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Suchbegriff: Haar

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Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 055 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſchmiegten ſich eng ſeinen kräftigen Körperformen an. Wäre j in Geſicht nicht ſo bleich geweſen, man hätte ihn einen Adonis nennen können. Sein ſchwarzes Haar Ä glänzend, kräuſelte ſich zu natürlichen Locken, die wie künſtlich coiffirt erſchienen. Das große Auge unter den ſtarken ſchwarzen Brauen erglänzte lebhaft, faſt unheimlich. Die Wangen waren leicht einge [...]
[...] obachten wir ihn. - Ä nahm er die Laterne, trat vor den Spiegel und ordnete mit der Hand das Haar - - - - [...]
[...] „O wie ſchön!“ flüſterte er. „Die Reize dieſes Weibes ſind unvergänglich!“ Lisbeth lag ſanft ſchlafend in den weißen Kiſſen; den rechten Arm, der halb entblößt war, hatte ſie unter das Haupt gelegt, deſſen Haar unter dem weißen Häubchen wie eine ſchwarze Fluth hervorquoll. Die linke Hand, an welcher der Trauring glänzte, ruhte auf dem ſich ſanft hebenden Buſen. Und [...]
[...] Er küßte die herabhängenden Spitzen ihres Haars. „Das Berühren entnervt!“ fuhr er fort. „In dieſer Ueppigkeit liegt ein Zauber, dem kein Mann widerſteht.“ [...]
[...] „Das Berühren entnervt!“ fuhr er fort. „In dieſer Ueppigkeit liegt ein Zauber, dem kein Mann widerſteht.“ Noch einmal küßte er das ſeidenweiche Haar. Dan rief er leiſe: „Lisbeth! Lisbeth!“ Die Lider der Schläferin zuckten; aber ſie erwachte nicht. Langſam ließ [...]
[...] vielleicht auch einen ſchönen Traum, der Dich beglückt hat. Vermeide jedes Geräuſch, es iſt mitten in der Nacht.“ Die ſchöne Frau ſtrich das ſchwarze Haar aus der Stirn uud ſtarrte den Mann an. „Erkennſt Du mich nicht wieder? fragte dieſer. [...]
[...] Zukun t.“ - - - * - * - - is trat ein; ſie trug den blaßgelben Seidenmantel, deſſen reiche Falten ihren ganzen Körper einhüllten. Das Haar hatte ſie raſch geordnet und die Flechten deſſelben unter dem feinen Häubchen verborgen. Es war erſichtlich, daß ſie ſich bemühte, eine heftige Erregung niederzukämpfen; trotzdem war ſie [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 26.07.1877
  • Datum
    Donnerstag, 26. Juli 1877
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Kunſt, ſollt aller Falſchheit (des Haares, wohlgemerkt) [...]
[...] auszuarbeiten begann? War doch während der vollen fünfzehn Jahre der Herrſchaft des Chignon jeder Un terſchied zwiſchen echtem und falſchem Haar ſchnell und vollſtändig verſchwunden! Hatte die Kunſt des Friſeurs es in der Macht der Täuſchung und glücklichen Imi [...]
[...] jenem der Natur nicht mehr zu unterſcheiden war? Mit nichten! Aber die Frauen ſelbſt haben ſich alle er denkliche Mühe-gegeben, das eigene Haar dem falſchen gleich zu machen. Gewaltſam, mit wahrem Barbaris mus haben die fanatiſchen Anhängerinnen des Chignon [...]
[...] Später indeß war die Zeitanſchauung eine andere geworden, ebenſo der Schönheitsbegriff, und dieſelbe Sorgfalt, mit welcher die Damen ſonſt ihr Haar ge glättet und in zierlicher Regelmäßigkeit geordnet hatten, verwendeten ſie nun daran, dasſelbe ſo recht buſchig [...]
[...] Aufſchwung der Haarhandel plötzlich genommen hatte, als noch vor Beginn der Regentſchaft des Chignon die öſterreichiſche Kaiſerin ihr prachtvolles Haar wie ein Diadem um die Stirne gewunden zu tragen begann und dieſe reizende, aber ungemein langes und dichtes Haar er [...]
[...] Damals befand ſich noch dieſer Handel in der Hand einer als höchſt ſolid bekannten Geſellſchaft deutſcher Kaufherren, und maſſenhaft wanderte das viele Haar von armen Bauernmädchen aus dem Centralorte Dingel ſtedt nach allen Gegenden der Windroſe, um ſpäter, [...]
[...] Ä Haupt zu ſchmücken. Man kaufte den Frauen und Mädchen (meiſt Gebirgsbewohnerinnen, die, theils weil die Landestracht das Haar ohnedies verhüllt, theils aus bloßer Armuth ſich ihres werthvollen Beſitzes ent ledigten) die köſtliche Waare um entſprechende Preiſe [...]
[...] ſter Farbe und Qualität durchgängig gut bedient. Als aber der Chignon ſich über die ganze Welt zu verbreiten angefangen hatte und das falſche Haar einer der geſuchteſten Handelsartikel geworden war, be mächtigte ſich die moderne Spekulation auch dieſes wie [...]
Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz 018 04.05.1862
  • Datum
    Sonntag, 04. Mai 1862
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Stein nieder. Perico bedurfte nicht des Befehls, um wach zu bleiben. Der Unglückliche riß ſich in der Verzweiflung die Haare aus und verfluchte ſich ſelbſt. Er war jetzt zum zweiten Male ein Mörder. [...]
[...] Der Gebrauch falſcher Haare ſtammt aus den älteſten Zeiten und iſt wohl in jeder erdenklichen Weiſe zu den verſchiedenſten Zwecken ausgebeutet worden. Um die Zeit von Chriſti Geburt herrſchte bei den Römern die Meinung, gewiſſe Men [...]
[...] und unter dem Einfluß des Siebengeſtirnes geboren werden, verdammt ſind, locker zu leben und falſche Haare zu tragen; er behauptet ferner, daß dieſe Per ſonen in Liebesaffairen ſehr indiscret ſeien, und warnt daher alle Damen vor ihnen. [...]
[...] ein Prediger? Eine Glocke ohne Klöpfel.“ Ariſtoteles erzählt, daß Kandalus den Lykiern eine Steuer auferlegen wollte, und da er wußte, daß dieſes Volk ſehr viel auf ſchöne Haare hielt, gab er vor, er habe Befehl, ſeinem Könige Haarlocken zu ſenden, und ließ ihnen die Wahl, ſich ſcheeren zu laſſen, oder eine Kopfſteuer zu zahlen. Die Griechen [...]
[...] kannten ebenfalls ſchon die Perrücken, und es hieß von Jemand, der eine ſolche trug, er ſetze einen Betrug auf ſeinen Kopf. Aelian erzählt von einer Frau, ſie habe eine Perrücke mit einem Haar buſche getragen. Hannibal beſaß mehrere Perrücken, um ſich unkenntlich zu machen. Wir [...]
[...] Hannibal beſaß mehrere Perrücken, um ſich unkenntlich zu machen. Wir ſehen alſo, daß ſie überall verbreitet waren. Das weibliche Geſchlecht in Rom trug falſche Haare und am beliebteſten waren die blonden Perrücken, welche aus Deutſchland geholt wurden. In den mittleren Jahrhunderten finden wir die Perrücke über Europa ſo [...]
[...] 12. Jahrhunderts verbot. Der Mönch Zonaras klagt zu derſelben Zeit darüber, daß die Chriſten im Orient ſich die Haupthaare abſcheeren ließen, um Perrücken zu tragen, und daß vorzüglich die Männer ihre Haare blond oder goldgelb färb ten. Im Anfange des 16. Jahrhunderts wurden in Deutſchland Perrücken ge macht, aber die Männer ſchämten ſich noch, dieſelben öffentlich zu tragen, denn [...]
[...] macht, aber die Männer ſchämten ſich noch, dieſelben öffentlich zu tragen, denn Herzog Johann von Sachſen ſchrieb 1518 an ſeinen Schöſſer in Coburg: „Unſer Begehr iſt, Du wolleſt Uns ein hübſch gemacht Haar auf das Beſte zu Nürnberg beſtellen, doch insgeheim, alſo, daß nicht gemerkt werde, daß man ſolches unver merkt auf ein Haupt möge aufſetzen.“ [...]
[...] kleine, ſchwarze, liebliche Augen, eine etwas gebogene Naſe, zuſammengedrückte Lippen, ſchwarze Zähne (vom Zuckereſſen.) Sie trug Ohrgehänge von großen Edelſteinen, blondes, aber falſches Haar und darauf eine kleine goldene Krone. Ihr Buſen war bloß, was bei den vornehmen Engländerinnen ein Zeichen der Jungfrauſchaft iſt, denn die Verheiratheten bedecken den Buſen. Um den Hals [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 08.11.1877
  • Datum
    Donnerstag, 08. November 1877
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] und Sie wollen wirklich ihm gegen übertreten? – Be- in dem Auge des alten Kriegers. „Ja, ja, morgen, denken Sie, was Sie thun – der General iſt ein flüſterte er, dann ſtrich er ſich mit der Hand über das Narr- ein verliebter deutſcher Michel, aber trotz alle iichte, eisgraue Haar. „Ich habe da eben eine Depeſche dem doch – ein Ehrenmann.“ erhalten, Diana“ ſetzte er dann gefaßter hinzu - neº Er lachte. – „So ſcrupulös, ma belle? Haſt Du ſeltſame Nachricht, auf die wir am meiſten unvorbereitet [...]
[...] es paſſiren, daß ihr Geſpräch über Politik, Kunſt oder Literatur in's Stocken gerieth, ſobald eine Dame in den Salon trat, die ihr Haar in recht wuuderbaren und 2igenartigen Verſchlingungen auf ihrem Haupte aufge baut hatte. - [...]
[...] 25oſe Katharinas war die Fürſtin Woronzow. Ein Hauptreiz in der Erſcheinung Woronzow's war ihr wunderbar ſchönes Haar. Wirklich kunſtvoll verſtand ſie es, dieſe glänzenden, ſeidenweicheu Flechten mit örai und Koketterie um den kleinen pikanten Kopf [...]
[...] - War ſchon das ganze Weſen der Fürſtin von beabº Anmuth, ſo war die Art, wie ſie die ehe Fülle ihres Haares trug, genügend, um alle Än Frauen zur Verzweiflung zu bringen. Nicht tllein, daß ihnen die Menge des Materials, es fehlte [...]
[...] gehºchºn Glanzs; da traf ſie ein harter, wohlder härteſte "Schlag iyres Lebens: ſie verlor in einer ſchweren Krank Heit, die ſie durchmachte, ihr ganzes Haar. Die Ver weiflung der Fürſtin kannte keine Grenzen. Aengſt Iich verſchloß ſie ſich vor aller Welt und Niemand durfte [...]
[...] -Sie hätte ſich eher das Leben genºmmen, ehe ſie zu gegeben hätte, daß die Welt erfahre, ſie habe ihren ſchönſten, ihren koſtbarſten Schmuck, ihr Haar verloren. Tag und Nacht fann ſie nach, wie ſie ihrer Um gebung den Verluſt verbergen könne. Endlich fiel ihr [...]
[...] ein ſchrecklicher Gedanke das Geſicht der Fürſtin unter der Schminke erbleichen. Wenn der Friſeur verrieth, daß ſie falſches Haar trüge, um ſich dts Werkes ſeiner Hände zu rühmen! – Die unglückliche Frau ſchauderte. [...]
[...] Fürſtin Woronzow verfertigt habe. - Es dauerte kein halbes Jahr, ſo wußte ganz Rußland, daß das prachtvolle Haar der Fürſtin falſch ſei. Ihre franzöſiſchen Freunde hatten dafür ºrs, daß die intereſſante Neuigkeit bald publik wurde. [...]
Augsburger Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)29.06.1829
  • Datum
    Montag, 29. Juni 1829
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] richtige Angaben und Vorſchriften über 46 Arcana, “Innhalt. – 1) Ein Mittel gegen Muttermäler oder Geburtsflecken; 2) ein Mittel gegen Leberflecken; 3) ein Mittel gegen die Sommerſproſ ſen, auch gelbe Haut wieder weiß zu machen; 4) rothes Haar blond zu färben; 5), rothes und grei ſes Haar braun zu färben; 6)rothes, greiſes und jedes helle Haar ſchwarz zu färben (ſärbt nicht die Haut, auch keinen andern Gegenſtand, als nur allein Haare); 7) ein Ä welches das Haar ver [...]
[...] Haut, auch keinen andern Gegenſtand, als nur allein Haare); 7) ein Ä welches das Haar ver ſchönert, den Wuchs deſſelben befördert, und das Ausfallen verhindert, auch auf kahlen Stellen Haare wieder herſtellt, (wenn ſie nicht gänzlich abgeſtorben ſind); 8) Haare im Geſicht und an den Ar men ausfallen zu machen; 9) ein Mittel gegen Warzen; Io) ein Mittel gegen Flechten und Haut ausſchlag; 11) eine Waſch- Eſſenz, welche die Haut weich und zart macht; 12) die berühmte türki [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 088 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] „Alle Haare Deines Hauptes ſind gezählt.“ So leſen wir wohl in der Bibel, aber wie viele Haare einen Menſchenkopf im normalen Zuſtande zieren, davon ſchweigt das „Buch der Bücher“, und doch muß ein echter [...]
[...] der Mühe des Haarzählens unterzogen und Folgendes gefunden: Der Blond kopf iſt am üppigſten bewachſen; es ſtehen auf einem ſolchen durchſchnittlich 140,400 Haare, während ein Kopf mit braunen Haaren nur 109,400 und ein ſolcher mit ſchwarzen 102,900 Stück aufweist. Da das Geſammtgewicht der Haare bei jeder Farbe faſt gleich iſt, ſo ergibt ſich daraus, daß die [...]
[...] ein ſolcher mit ſchwarzen 102,900 Stück aufweist. Da das Geſammtgewicht der Haare bei jeder Farbe faſt gleich iſt, ſo ergibt ſich daraus, daß die Blonden und Blondinen die feinſten Haare haben. [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 25.05.1876
  • Datum
    Donnerstag, 25. Mai 1876
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] _ (Wie die ſalſchen Haare unſerer Damen gemacht werden.) Mehrere Handelsbe richte geben an, daß im vergangenen Jahre aus der [...]
[...] richte geben an, daß im vergangenen Jahre aus der Levante, aus Klein-Afien, Egyptair, Hindoſtan. China, aus Italien und Spanien 75,000 Kilogramm Haare in den Hafen von Marfeille eingeführt worden find. 75,000 Kilogramm! _ ruft das „Journal des Debate“ [...]
[...] züge. Dieſe Ziffer gibt aber blos den über Marfeille gehenden Import an, während in der jährlichen Fabri kation falfcher Haare in ganz Frankreich 130,000 Kgr. Haare zur Verwendung kommen, die alſo die Laſt von beinahe vier Güterzügen repräfentiren. Hierbei ift zu [...]
[...] Haare zur Verwendung kommen, die alſo die Laſt von beinahe vier Güterzügen repräfentiren. Hierbei ift zu beachten, daß diefe Haare von lebenden Verfonen, die diefelben verkaufen, oder von todten denenrman fie [...]
[...] feinem fchmußigen Sack diefe kleinen Bündeln Papier pakete an: es find die Refiduen der Toilette von Paris. Znnächft die Haare der Bürgermädchen. Sie ziehen fie vom Kamm, rollen fie zuſammen, wickeln fie in Papier und werfen fie in den Straßenkehricht. Die [...]
[...] Straßenfchmuß faßt fie und hält fie feſt, bis der Lumpen fammler fie nach und nach einfängt. Du glaubft, lieber Leier, daß diefe Haare nicht werth find, mit der Zange angefaßt zu werden. Da biſt Du fchön ini Irrrhnm. Aus diefem häßlichen Abfall fabrizirt man diefe üppigen [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 045 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] zuckte der Andere mit den Achſeln, und ſah dann auch ſchweigend auf den º Tiſch. Die junge Dame hob hierauf den Kopf und warf einen Blick zu dem º G Beobachter, hinüber, wobei dieſer wahrnahm, daß ſie zu ihrem dunklen Haar dann blaue Augen hatte, – ein Gegenſatz, der die anziehenden Widerſprüche ihres D Geſichts vermehrte; doch ſie ließ die langen Wimpern ſogleich wieder ſinken, hier [...]
[...] auffallend gewölbte Stirn des Mannes, die nahe zuſammengerückten blauen vorü Augen, ſelbſt ein eigenthümlich melarcholiſcher Zug, der bei ihm um die Lippen Sºu lag, wiederholten ſich auf ihrem Geſicht. Nur daß er nicht ihr braunes Haar, zu ſondern blondes hatte, von etwas unklarer Farbe, und ſein Kinn ſich den Ra übrigen Formen regelmäßiger anſchloß. Je länger der junge Mann dieſes we [...]
[...] Die „Independance belge“ ſchreibt: Unſere eleganten Damen wiſſen wahrſcheinlich nicht, woher ihre enormen Chignons in allen Größen und Haar- º? farben kommen, auf welche ſie ſo ſtolz ſind und mit denen die Friſeure ein ſo einträgliches Geſchäft machen. Dieſe Chignons haben, wenigſtens der größten : [...]
[...] entledigen ſich natürlich gern dieſer ſonderbaren Spenden, mit welchen ſie richts zu beginnen wiſſen, umſomehr, als jedes Jahr au's Neue ſolche Opfer dargebracht werden. Es fanden ſich ſtets Kaufleute, welche die Haare zu billigem Preis an ſich brachten und ballenweiſe nach Europa ſendeten. Bald aber fanden die Prieſter, daß es weit gewirnbringender iſt, die Haare [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 20.05.1877
  • Datum
    Sonntag, 20. Mai 1877
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Allgemein bekannt iſt ſein Epigramm durch die Ueberſetzung Leſing's: Die gute Galathee, man ſagt ſie ſchwärz ihr Haar, Da doch ihr Haar ſchon ſchwarz, als ſie es kaufte, war; Der Haarbau reicher Pompejanerinen hatte oft [...]
[...] endlichem Wohlgeſallen in den Wellen ſeiner Perrücke gewiegt habe. – Martial giebt uns noch ferner das intereſſante Detail, daß die Haut, worüber die Haare gezogen, gewöhnlich eine Bockshaut war, und ein an derer römiſcher Schriftſteller theilt uns die Leiden eines [...]
[...] zeichnen. Ich bin jedoch überzeugt, ſchöne Leſerin, daß Sie ſich über alle dieſe Fragen keine grauen Haare wachſen laſſen werden, und daß, wenn Sie heute Abend vor Ihrem Spiegel die Wellenfluth Ihres kaſtanienbraunen [...]
[...] laſſen werden, und daß, wenn Sie heute Abend vor Ihrem Spiegel die Wellenfluth Ihres kaſtanienbraunen oder coldblonden Haares löſen, Sie wohl ein berechtigt ſelbſtgefälliges Lächeln für ſich, aber ein anderes, nur Ä“ für Zopf und pedantiſche Perrücken haben [...]
[...] Wirren Ä allgemach eine ſolche Geſtaltung angenommen, daß die Türkei zu einem Erlaſſe ihre Zuflucht nimmt, der lebhaft an die Haar-, Bart- und Kaftan-Verbote des alten Rußlands erinnert. Der beginnende Krieg treibt in Kons ſtantinopel eigenthümliche Blüthen. Der Wortlaut des [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 028 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] die efühle. 2 : . . . - - - - - - luf Meine ſchöne Braut erfreute ſich allgemeiner Achtung und Liebe. Man ein fand auch weit und breit kein reizenderes Mädchen. Das Haar glich flüſſigem vt Golde, die roſigen Wangen, die perlenweiße Haut, die ſternengleichen Augen beneidete wohl jede Dame. [...]
[...] ſprach der Geiſtliche mit lauter Stimme – dann weiß ich nichts mehr. Es muß lange, lange her ſein, ſeit all' das ſich ereignete, denn nun iſt mein Haar ſchneeweiß und mein Auge trüb. - - Die Maſchine blieb unvollendet, Emilie iſt ja reich jetzt und bedarf meines Geldes nicht. [...]
[...] ſagen, ich ſei verrückt und ſperrten mich in ein großes Haus mit hohen Mauern. Die ſchöne, in Trauer gekleidete Dame aber, die täglich zu mir kommt, mir Leckerbiſſen und Blumen bringt, mein Haar ſtreichelt und meine Stirn mit ihren Thränen kühlt, ſagt, ich ſei nicht irrſinnig, und ich glaube ihr, weil ſie meiner Emilie gleicht. - [...]
[...] römiſchen Kaiſers Caligula: er habe ſie einmal bei einer keineswegs außer ordentlichen Gelegenheit, ſondern bei einem einfachen Mahle geſehen, wo ihr ganzes Kleid, ihr Kopf, ihr Haar, ihr Hals und ihre Finger derart mit Diamanten, Rubinen und Perlen überſäet waren, daß man dieſe Schätze mindeſtens auf 40 Millionen Seſterzien (ungefähr 42 Millionen Gulden) [...]