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Suchbegriff: Haar

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Didaskalia15.09.1876
  • Datum
    Freitag, 15. September 1876
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] egyptiſche Perrücke. Die alten Hebräer liebten ſchönes, und beſonders ſchwarzes Haar ſehr. Das moſaiſche Geſetz verbot, das Haar abzuſchnei den. Die Frauen verwendeten große Sorgfalt auf die Pflege deſſelben, lockten und flochten es in kunſtvolle Zöpfe und ſchmück [...]
[...] Salamonis ſingt mit Begeiſterung: „Siehe, ſchön biſt Du, meine Freundin, ſchön biſt Du! Deine Augen, gleich Taubenaugen, blinken aus lockendem Haar; es gleichet Dein Haar dem glänzen den Haar der Ziegen, die da weiden auf Gileats Berge!“ Selbſt die Männer trachteten darnach, möglichſt ſchönes Haar [...]
[...] wir ſie mit einer ähnlichen Perrücke überraſchen wollten? Die alten Carthager und Griechen hatten ebenfalls bereits Gelegenheit, falſches Haar an ihren Frauen zu – bewundern. Vielleicht trugen ſogar die griechiſchen Göttinnen ſchon ſolches; wenigſtens wurden ſie ſtets mit ausnehmend prächtigem Haar [...]
[...] Zu Ovid's Zeiten war in Rom beſonders das blonde Haar der Deutſchen ſehr beliebt, während das blauſchwarze der Italie nerinnen in Mißcredit ſtand. Die biederen Alten beſaßen eben [...]
[...] Färben der Haare erfunden zu haben. Dieſe große, allen altern den Gecken und Salonhelden ſo heilbringende Erfindung wird nämlich keiner Geringeren als – Medea zugeſchrieben. Mich [...]
[...] zu einem Knoten Ä oder endlich, ſie ordneten es zu zierlich herabhängenden Seitenlocken. Die alten Deutſchen hielten auf ihr volles, blondes Haar große Stücke und pflegten es ſorgfältig. Langes Haar durf ten nur die Frauen und Edlen tragen; den Knechten wurde [...]
[...] große Stücke und pflegten es ſorgfältig. Langes Haar durf ten nur die Frauen und Edlen tragen; den Knechten wurde es abgeſchnitten. Bei den Franken waren lange Haare zuerſt lediglich ein Vorrecht der Prinzen vom Geblüt; erſt ſpäter durf ten auch die anderen Edlen das Haar länger wachſen laſſen. [...]
[...] lediglich ein Vorrecht der Prinzen vom Geblüt; erſt ſpäter durf ten auch die anderen Edlen das Haar länger wachſen laſſen. Mit der Abſetzung eines Königs wurde ihm das Haar verſchnit ten, ebenſo wie auch umgekehrt der Verluſt d aares den Ver luſt des Thrones nach ſich zog. Die Franken ließen das Haar [...]
[...] Sueoen auf dem Scheitel in einen Knoten gebunden und mit Nadeln durchſtochen trugen. Die alten Gallier trugen ihr Haar zumeiſt kurz. Die alten Kirchenväter traten ſehr energiſch gegen den über triebenen Haarputz und beſonders die falſchen Haare der Chri [...]
[...] pel eine Verordnung gegen den Kopfputz der Frauen erlaſſen (96. Kanon der Beſchlüſſe). Ebenſo wurde es für anſtändiger erachtet, daß auch die Männer kurzes Haar trugen, weßhalb bald die meiſten Geiſtlichen ihr Ä verſchnitten. Dieſe Verordnungen gegen die falſchen Haare der Frauen [...]
Didaskalia16.09.1876
  • Datum
    Samstag, 16. September 1876
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſo zu: Im Jahre 1428 lebte am Hofe des Herzogs Philipp des Guten von Burgund eine ſchöne Hofdame, deren größte Schön beit in dem reichen, goldblonden Haar beſtand. Niemand ahnte, daß Ä wunderſchöne Haar ein kleines, unſchuldiges Toilet tenkunſtſtück war. Eines Tages aber überraſchte der Herzog, der [...]
[...] Charolais, der Sohn Philipps, heran, dann folgen die Träger der edelſten Namen Frankreichs und Burgunds. Alle beugen das Knie vor der Dame mit dem falſchen Haar und empfangen aus ihren Händen das Ordenszeichen mit dem Sinnbilde des ver ſpotteten Haarſchmuckes! [...]
[...] großen Dingen zählen kann. - In Frankreich war es bis zu Franz I. unter den Männern allgemein üblich, das Haar lang zu tragen. Allein dieſer Fürſt hatte eine Wunde am Kopf, die er – eitel wie alle Franzoſen – gern ſehn laſſen wollte. Er verſchnitt ſich daher das Haar [...]
[...] ganz kurz, worauf dies natürlich bald am ganzen Hofe Mode wurde. Unter Ludwig XIII. begann man allmählich wieder, das Haar lang und in Locken zu tragen. Diejenigen, die nicht mit reichem Haarwuchſ geſegnet waren, griffen zu den Perrücken, die unter Ludwig XIV. allgemein und von unnatürlicher Größe [...]
[...] Haar zu pudern, eine Sitte, die ſich bis zum Anfang unſeres Jahrhunderts erhielt und gleichzeitig mit den männlichen Allonge perrücken abgeſchafft wurde. + [...]
[...] Tode Wilhelms I. abgeſchafft. Im Orient tragen die Männer gewöhnlich kurz geſchorenes Haar. Die Chineſen ſcheeren den ganzen Kopf bis auf einen langen Haarzopf auf dem Scheitel. Ihre Frauen tragen das Haar glatt gekämmt, mut Bumen und Nadeln geſchmückt, wäh [...]
[...] rend es die älteren Jungfrauen in Zöpfe flechten und die jüngeren Mädchen frei herabwallen laſſen. Der größte Handelsplatz für falſches Haar iſt gegenwärtig Ä Eigene Händler durchziehen dort das Land und aufen den armen unwiſſenden Landmädchen oft das prachtvollſte [...]
[...] Ä Eigene Händler durchziehen dort das Land und aufen den armen unwiſſenden Landmädchen oft das prachtvollſte Haar für ein oder einige bunte Tücher ab, die kaum einen Franken werth ſind. In vielen Gegenden freilich ſind die Mäd chen bereits aufgeklärter und verlangen einen höheren Preis. In [...]
[...] Ä Perrücken u. ſ. w. verarbeiteten und zum Preiſe von bis 2000 Franken per Kopfſchmuck wieder an die Bedürf tigen verkauften. Beſonders reines blondes Haar wurde ſehr geſucht und oft mit rieſigen Preiſen bezahit. Im Jahre 1870 kam ein unge heurer Aufſchwung in den Handel mit falſchem Haar aus Wolle, [...]
[...] und oft mit rieſigen Preiſen bezahit. Im Jahre 1870 kam ein unge heurer Aufſchwung in den Handel mit falſchem Haar aus Wolle, Seide und dergleichen, das kaum vom echten Haar unterſchieden werden kann, und nun ging's mit den Preiſen für echtes Haar raſch bergab. Auch vom Ausland wird jetzt eine Unmaſſe fal [...]
Didaskalia16.02.1868
  • Datum
    Sonntag, 16. Februar 1868
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die deutſchen Haare, *) [...]
[...] llnbermijchtes deutſches Bolf $atte bor Beiten, wie heute noch, blaue Augen und blondes Haar. Sahlreiche Stellen römiſcher Schriftteller beurtunden, daß die dunfelhaarigen Südländer beides bewunderten und fürchteten; denn das Feuer des hellen Auges, [...]
[...] gewiß etn tinfhuldiger.“ Martaí 8,65 belegt die Behauplung von der Berthfhășung deutſcher Haare im alten Rom, indem er jagt: „Haupthaar ſchiđt' ich dir, Besbia, zu von dem nödlicher Bolfe, daß du durch dieſes erfährt, um wie viel blonder dein Haar." [...]
[...] oder Balformt nach Rom geliefert wurde. Dahin zielt Martials Spott 14,27: „Billst du, Graue, vielleicht beine alten Haare noch ändern? Rimm nnr mattachiſchen Ball. Freilich wozu? da du fahl !" [...]
[...] Daher Martial bei Gelegenheit der Schilderung eines Triumph zuges jagt: „Gingen Syfambrer daher, die Haare in stnoten gebunden, Mohren darnach, ihr Haar wieder von anderm Geflecht.“ llnd Juvenal 13, 164: [...]
[...] und das in feuchte Rođen gedrehte Gehörne des Haupthaars?" Aus euen spotigedichte liutituis geht hervor „daß da: Rois der deutſchen Haare lein brennend:s ſein tonnte, weil er im Gegen faķe zu diejem das brandrothe Haar eines Römers durch feise Hécher zieht. Es wird wohl roth wie Gold und blond wie Flahs [...]
[...] 1006, „Sumliche muosten spinnen und bürsten ir den har.“ Die alten mittelhochdeutjchen Gedichte wijen nur von einent gelben Haare. · „Mene juntírow was mi nu jo lef. Tartörch ich min gele frus har affichned.". - [...]
[...] und Seide gewejen fein. Roh in der Pudrun ist Haar gleichbe" | [...]
[...] lange fĵon die braunen Augen befungen hatte. Alle alten stiää: terbücher, z. B. ortus sanitatis, Adam Boniceruš, Berzajġa 2c. en Anweifungen, die Haare gelb zu fărben. Man nahm mel= [...]
[...] Die Mißgunft gegen die rothen Haare fheint erst im Mittel= [...]
Didaskalia05.05.1870
  • Datum
    Donnerstag, 05. Mai 1870
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] wich Ä Ä Ä er . “ , Die Vermehrung des Elends und der lichkeit kommt, wie geſagt, durch gefärbte Strümpfe und gefähte Haare. Es iſt in höheren Kreiſen Ä bekannt und Mode, daß Damen ſich e durch allerhand Salze und Säuren, ähnlich wie wäh [...]
[...] e durch allerhand Salze und Säuren, ähnlich wie wäh einer Zeit des u iſchen Reichs, thets gold-, theits aſchblond färben und dadurch zunächſt ihr Haar, dann ſich ſelbſt tödten. # viel bösartiger ſind die meiſten modigen Haarwuchs Beförderungsmittel. - [...]
[...] Haarwuchs-Beförderungsmittel, ſo daß ſie durch mehrere Artikel in der „Times“, welche zu Anfang des Jahres darüber erſchienen, vor Schreck theils graue Haare bekamen, theils dieſelben vollends [...]
[...] ſchnell die Haare ſchwärzt, aber auch durch die Hauptporen kräf [...]
[...] Es ſteht aber bereits feſt, daß alle die als unſchädlich aus ſaunten Ä ärbungsmittel. Bleilöſungen enthalten, Ä ſchon bei geringem Gebrauch zwar nicht ſelten das Haar färben, aber zugleich die Geſundheit, aus welcher auch das Hüar wachſen ſoll, untergraben, namentlich die Muskelkraft ſchwächen und nicht [...]
[...] ſoll, untergraben, namentlich die Muskelkraft ſchwächen und nicht ſelten zu vollſtändiger Paralyſis oder Lähmung führen. In der Furcht vor grauem Haar fürchten viele moderne Helden dieſe Folgen nicht, wenn ſie nur ihr Haar vor dem Schimmel des Alters retten ÄÄÄÄ [...]
[...] ſchöÄGeſchej Sie machen ſich alſo mindeſtens jeden viel Geld, Geſundheits- und Zeitverluſt jeden Tag aufs Neu chön und verwenden beſonders auf Bart und Haar, reſp. auf und Waden, eine Sorgfalt, die Ä eines beſſeren weckes würdig wäre. Sie Ä ſelbſt kein Erbarmen mit i [...]
[...] ſeine Backen herum und die bezauberten Locken ſeines Hauptes würden als Vertreter der alten, deutſchen Farben gelten könne wenn die rothenFlecke des noch ſchwarzeſ Haares mit Ä ſtreift würden. Daß der Wind oder ſoaſt böſe Geiſter mutwillige [...]
Didaskalia06.05.1870
  • Datum
    Freitag, 06. Mai 1870
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] º geſtört und von den heranpraſſelnden Flammen erſchreckt, Ä ſº der Gefahr, ließ aber die beſten Thelejº Ä ºch Haare, Zähne, Ohren (denn auch damals j don künſtliche Ohren getragen), Schminke Mundwerte zur RüEbj= Hrer Wangen, blendende Schultern, ſchwelende Buſen, Taille un [...]
[...] welche vor den Folgen ſolcher Enthüllungen nicht zurü Ä ſich auch durch den giftigen Inhalt von allerhand Haar färbung? , Haarwuchs- und ſonſtiger Verſchönerungsmittel nicht mich zu Allen bereit.“ abhalten laſſen, ſie Ä Ä Ä kaufen“ [...]
[...] (Fortſetzung sigt.) ÄÄÄden ein wie unzweideutigerer und unangej Beweis für Alter und deſſen Schwächen, als Kahlköpfigkeit und - Ä Haar. Von allen Mitteln gegen dieſes graue 95 mir immer folgendes am beſten gefallen: Man laſſe ſich um graues [...]
[...] Haar kein Haar wachſen. Mit der Zeit wird es ſoga [...]
[...] zu groß und leuchtend erſcheint, mag immerin ohne u und Hehl eine immerwährende Mütze, wºmöglich von eigenem, geſam meltem Haar, tragen. Gut iſt und bleibt es freilich, es lebendig in der Kopfhaut zu behalten. Auch läßt ſich viel dafür ihun, wahrſcheinlich aber niemals mit [...]
[...] lichen Verbeugungen gebrauchen. Wie herzgewinnend und anmu thig wiſſen Damen ohne Kopfentweihung zu grüßen! Alſo fehlt es ja von keiner Seite an Muſtern für Schonung unſerer Haare und Hüte. Darum faſſe Muth, deutſches Heldenvolk, auch ohne Militäruniform, und lerne kühn durch Wind und Wetter mit dem [...]
[...] und erhalten können. Wer aber dennoch grau wird, hoffe auf Silberhaar, und Ä ein immerwährender Vollmond jeden Morgen aus der Ä Ä mögen Haare auf den Zähnen beſto Plger [...]
Didaskalia29.12.1872
  • Datum
    Sonntag, 29. Dezember 1872
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] ern umhertänzeln. Er hatte ein Geſicht wie ein Wieſe, einen ſpitzen, fuchskothen Bart, auf dem ganzen Kopfe auch nicht ein einziges Haar mehr. Er ſchien das Stuchblatt für die Witze der Anderen zu ſein, lachte aber ſtets mit, wenn dieſe über ihn lachten. Als ich Kusma fragte, was das für ein Original ſti, erwiderte [...]
[...] ſänger, eigentlich gräflicher Hofnarr, jetzt Schneider Chirurg, Wahrſager, Hans Dampf in allen Gaſſen. Laſſen Sie ſich mal von ihm erzählen, wie er um ſein Haar gekommen, oder wie er ſeine Stelle als Kirchenſänger verloren; ein tüchtiges Glas von [...]
[...] witſch!“ wandte er ſich an Jenen, „erzähle doch dem Herrn, wie Du über Nacht Dein Haar los geworden.“ „Wenn'ſ dem Herrn Vergnügen macht, warum nicht?“ ver ſetzte Jener, das ihm gereichte Glas ſchwediſchen Kornbranntweins [...]
[...] chen“, ſagte ſie einſt zu mir, „Du biſt mir ſchon recht, nur kann ich die Rothhaarigen nicht leiden. Ich hatte damals ſchönes, rothes Haar. Höchſt fatal! Nun hatten wir aber zu der näm lichtn Zeit einen Franzoſen hier; er war Kammerdiener beim ver. ſtorbenen Graſen. Der erbot ſich denn, als ich ihm meine Noth [...]
[...] lichtn Zeit einen Franzoſen hier; er war Kammerdiener beim ver. ſtorbenen Graſen. Der erbot ſich denn, als ich ihm meine Noth klagte, mir für drei Rubel das Haar zu färben, und zwar ſchwor er mir hoch und heuer, ich werde bis zum Grabe ſchönes, ſchwarzes Haar behalten. Abgemacht. Er ſchmierte mir alſo den Kopf mit [...]
[...] geſchehen, und es ſind doch ſchon über 40 Jahre. Ich konnt's nicht erwarten und ſeh un den Spiegel: Hei:, Du mein Hei land! . . . da hatt' ich das ſchörſte grasgrüne Haar, was ſi denken läßt. . . Etwas Gutes war übrigens doch dabei: J brauchte mir das Haur vor Aerger nicht auszuraufen, es ging [...]
[...] denken läßt. . . Etwas Gutes war übrigens doch dabei: J brauchte mir das Haur vor Aerger nicht auszuraufen, es ging von ſelber aus: nach einer Woche hatte ich kein einziges Haar mehr auf dem Kopfe, und ſo iſt es geblieben bis heute.“ [...]
Didaskalia10.11.1876
  • Datum
    Freitag, 10. November 1876
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] thige Zeit koſtete und der deshalb mit dem möglichſt geringſten Aufwand von Geld und Mühe genügt werden müſſe. Ihr dunkles, ſehr üppiges Haar hatte ſie in griechiſchen Knoten im Nacken zuſammen geſchlungen, das grobe Tuchkleid ſchien aus ſehr ungeſchickten Händen hervorgegangen, wenn auch [...]
[...] vorthelhaft von dem rothen Tone des Vorhanges und der Tſch decke zur Rechten ab; auch ſie ſchmückt eine große Hals weiße Spitzen umſchließen das kaſtanienbraune Haar; die grün lichen Schatten an Kinn und Hals ſind charakteriſtiſch für de Keyſer's Art und Weiſe. Barth. van der Helſt hat Wendela [...]
[...] Keyſer's Art und Weiſe. Barth. van der Helſt hat Wendela van Bronckhorſt, geb. 1580, als 62jährige Frau ſprechend por trätirt, das röthliche Haar, die runden braunen Augen mit den Falten des nahenden Alters und die Sommerſproſſen auf dem nachgedunkelten Teint ſind durchaus nicht ſchön zu nennen, und [...]
[...] noch unbedingt zur Mitgift der reichen Kaufmannstochter, allen Eva Bicker hält den Fächer kokett in der feinen Hand und hat ihr goldenes Haar, deſſen Reiz ſie kannte, wie Helene Froman die zweite jugendblühende Gemahlin des großen Rubens, geordnet Der „echtgenoote“ dieſer Dame, ein ſtattlicher blonder Mann [...]
[...] ºben. Mit dunklem Haar und Schnurrbart, von friſcher Farbe, as Auge von Lebensluſt und Übermut funkelnd, iſt Äerrt nun der echte Typus eine fröhlichen Weltmannes dem Nichts [...]
[...] konnte es ſich nicht verſagen, Willem Backer, Bürgermeiſter von 1642 - 52, auszuſtellen. Mit dieſem genialen Kopfe, dem der ſpaniſche Schnurrbart und das kurze lockige Haar ſo wohl zu den klugen, fröhlichen Augen ſtehen, möchte man ungeſäumt Freundſchaft ſchließen; ſein Sinn für Leben und Lebenlaſſen [...]
[...] velt, trägt denſelben Ton der golden bräunlichen Verzierung auf ſeinem dunkeln Gewande); ein Ä Spitzenkragen, das Perlen collier und die Agraffe im vollen dunkelblonden Haare vervoll Ä die äußere Erſcheinung der Amſterdamer Patricier ET [...]
Didaskalia17.04.1867
  • Datum
    Mittwoch, 17. April 1867
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Bei genauer Beſichtigung der Mütze fanden ſich in derſelben zwei Haare von graublonder Farbe, wie ſie ſich dem unbewaffneten Auge darſtellten. Das Mitroſkop verriet jedoch nºch andere mente, welche zur Entdeckung un [...]
[...] Wichtigkeit waren. Die Haare ſtellten ſich auch unter dem Mi kroſkop graublond dar, allein in ihrer Markſubſtanz fanden ſich noch zahlreiche pechſchwarze Pigmentzellen vor, woraus ſich ergab, [...]
[...] noch zahlreiche pechſchwarze Pigmentzellen vor, woraus ſich ergab, daß ſie von einem noch jugendlichen Ä tenbei welchen die erſten grauen Haare hin und wieder vorkommen. Nach den Schnittflächen der Haare zu urtheilen, welche noch ganz ſcharfe [...]
[...] -am Kopfe ſtark ſchwitzenden Mannes gewachſen waren. Die Haare aben alſo durch eine ſorgfältige mikroſkopiſche Unterſuchung folgen Ä Signalement des Verbrechers: Ein kräftiger, zur Corpulenz [...]
[...] Paterre-Loge verſteckten Rivalin Silly die Thränen in die Augen lockte. Dieſe Thränen ſind heute das Ereigniß desjenigen Paris, welchem die Luxemburg Frage keine grauen Haare macht. [...]
Didaskalia28.07.1869
  • Datum
    Mittwoch, 28. Juli 1869
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Da trat ihnen ein jäðiſhes Ghepaar entgegen, und die Südin wendete fich jogleich mit der Frage an das blinde Mädchen, oh fie ihre Haare nicht vertaufen wolle. Ehe die Gefragie noch dazu tommen fonnte, dieſe Frage zu venneinen, riß ihr die Süden das stüchel vom stopfe, nahm fie um die Mitte, dräfte fie zu [...]
[...] wie fie jagt, in das Abſchneiden der Haare eingewilligt hatte, fihier alle langen Haare ab. rend dem fost der # ber ಸಿ das taube Mädchen entjeßlich finfier amgeſchaut haben, jo daß ſich i [...]
[...] das taube Mädchen entjeßlich finfier amgeſchaut haben, jo daß ſich i auch dieſe fürchtete, und auf Sureden ម៉្លេះ auch darein willigte, daß ihr die Haare abgeſchnitten würden, was denn auch wirtlich geſchah. r er . :: : ', Bährend der 黜 Brocedur hat die Südin ihren Gatten i [...]
[...] Rachdem jedes der Mädchen_bon dem Sudenpaare ein Tüchel bon ſehr geringem Berthe als Entlohnung für die Haare erhalten hatte, begaben fich die Suden eiligt davon. " . Am 28. Mai d. 3. tanden die Bopper'ſchen Gheleute vor den [...]
[...] Blinde wußte mit bielem Geſchiď zu deponiren. Beide Mädchen immen überein. daß ſie fich recht gefürchtet haben, und daß eben iefe Furcht fie bewogen habe, ſich die Haare abſchneiden zu lajen. Die Mutter der Blinden ſchildert uns den traurigen Buffand der beiden stinder nuit ಳ್ಳೇ Farben und bezeichnet bor Allem die [...]
Didaskalia03.04.1872
  • Datum
    Mittwoch, 03. April 1872
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] auſfallend dem jungen Mädchen ähnlich, angenſcheinlich ihr Bru der. Seine Augen waren geſchloſſen, ein Schatten ſeiner dichten blauſchwarzen Haare fiel wie ein Flecken auf ſeine bleiche Stirn, auf ſeine unbeweglichen, feinen Augenbrauen. Unter den bläu lichen Lippen ſchimmerten die zuſammengekniffenen Zähne. Er [...]
[...] weißem Halstuch, kurzen Nankinbeinkleidern und blauen Strümpfen Sein kleines Kindergeſicht verſchwand faſt ganz unter einer Ün maſſe grauer, ſtahlfarbener Haare. Nach allen Seiten emporſtehend und in Strähnen wieder nach hinten zurückfallend, gaben ſie der Figur des Alten das Anſehen einer gewiſſen Hühnerart, eine [...]
[...] formt, die einer Römerin, die Oberlippe mit einem Anflug von Schnurbärtchen beſchattet; der Teint wie Milchbernſtein oder Elfenbein glänzend matt; das wellige Haar, dem der Judith im Palazzo Pitti ähnlich; vor Allem aber leuchteten die dunkelgrauen, von einem ſchwarzen Kreiſe rings um den Apfel emgerahmten [...]
[...] „Emil, mein Kind! Was iſt Dir? Emil!“ rief eine Stimme auf der Thürſchwelle und eine ältliche, ſaubergekleidete Dame mit ſilbergrauem Haar trat leiſe, aber raſch ins Zimmer. Ein alter Herr folgte ihr hinter ihnen wurde der Kopf einer Magd ſichtbar. Das junge Mädchen eilte ihnen entgegen. [...]
[...] Blond war ihr Haar, und weich wie goldne Seide; Ihr feuchtes Auge ſehnſuchtsvoll und blau; [...]