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Suchbegriff: Haar

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Datum

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Morgenblatt für gebildete Stände09.05.1812
  • Datum
    Samstag, 09. Mai 1812
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wunder, wenn Ovid, ſchon frühzeitig genug, es für eben ſo unnmöglich hielt, die wandelbaren Arten des Haar putzes zu zählen, als die Eicheln an einer großen Eiche, die Bienen auf. Hvbla, und das Wild auſ den Alpen, [...]
[...] künſtlichere oder prachtvollere. Einfachcre : 1) Die Schönen banden ihr Haar entweder in einen ganz einfachen Knoten (nodus) am Nacken, auch wohl auf dem Scheitel, oder der Knoten verlor ſich noch in [...]
[...] ſchmückt wird. Denn daß es hier eine Brautſchmückung gelte, iſt mehr als Vermuthung. 2) Lieſſen ſie das Haar ohne Knoten und Flechten auf Die Schulter herabhängen (gr. «Troxvux). 3) Schlugen ſie das Haar auf, indem es von der Mitte [...]
[...] Künſtlichere: 1) Die ſchönen Griechinnen und Römerinnen färbten ihr Haar, wenn Alter es bleichte, ſchwarz, ſpäter aus Mode goldgelb und blond, ſpritzten, auch wenn ſie ſich ihre ſchwarzen Haare noch gefallen lieſſen, dieſe mit [...]
[...] Kupfertafel in Hrn. Böttigers Schrift zu bezeugen, und eine Brautſchmückung außer Zweifel zu ſetzen ſcheint. 3) Sie ſcheitelten zugleich ihre Haare von der Stirn an, und lieſſen die anfgeſchlagenen Zöpfe oder das auf gerollte Haar ohne Flechte auf dem Scheitel in einen Bü [...]
[...] an, und lieſſen die anfgeſchlagenen Zöpfe oder das auf gerollte Haar ohne Flechte auf dem Scheitel in einen Bü ſchel von rück - und vorwärts gelocktem Haare (cirrus, crobylus, gr. xpaßvog) endigen. Dieſe Art, das Haar zu koefüren, jedoch mit einem am Wirbel nachläſſig her [...]
[...] ſo wie unter der folgenden Haartracht eine Weiber Perrücke verſtehen. 4) Sie kräuſelten ihre Haare zu Locken rings um den Kopf herum, nach Art der Pudelköpfe, ſo daß die Friſur einer Epheutraube ähnlich ſahe, und daher corymbium, [...]
[...] Böttiger hat dieſe Haartracht mit crobylus für ein und dieſelbe gehalten. 5) Sie brannten und kräuſelten ihre Haare ſtufen weiſe (crinis scansilis), theils wellenförmig (per gradus), daher witzig bey Statius sylv. I., 1. 114. comae sugge [...]
[...] Die bey dem Haarputze der Alten beſchäftigten Perſo nen waren: 1) Sklaven oder Sklavinnen, welche die glü heude Aſche zum Kräuſeln der Haare beſorgten (ciniſlo [...]
[...] nes); 2) welche mit einer Aſchenbeitze die Haare beſchmier ten, um ſie zu färben (cinearii); 3) welche die Haare kämmten, flochten, lockten, mit köſtlichen Eſſenzen ein [...]
Das Ausland02.03.1839
  • Datum
    Samstag, 02. März 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] nämlich überzeugt, daß die, meist, jedoch nicht immer, besonder« nicht in den Sudsee-Sprachen, formell getrennten Anidrückc für den Begriff Haar (sowohl de« Kopfe«, als thicrische« und vegetabilische«) und die Zahl zehn mit dem Worte Kopf ursprünglich ein« sind. Den Zusammenhang de« Zahl- [...]
[...] und vegetabilische«) und die Zahl zehn mit dem Worte Kopf ursprünglich ein« sind. Den Zusammenhang de« Zahl- Worte« mit dem Ausdrucke für Haar hat Wilh, v. Humboldt schon ausgesprochcn, In der mericanische» (aztrkischen) Sprache bedeutet da« Wort Haupthaar (trontli) zugleich vierhundert. [...]
[...] Wort habe ich eingeklammert, um in dieser Vereinigung von Lautgebilden nicht zu kühn zu erscheinen. Kopf. Haar. zehn. mal. Kulu, Kopf .... bulu, Haar de« Leibes, Fc ulu, vorher, der erste dern xuluk ck»»»luv»», Vordrrthcil, [...]
[...] ck»»»luv»», Vordrrthcil, bes. des Schiffe«. jav. Kulu, Kopf (selten) . veulu, Haar de« Leibes, Fe iuran, Häuptling. dern . . ... . . puluk bug. ulu, Kopf .... bulu, Haar de« Kopfe« . xul« [...]
[...] iuran, Häuptling. dern . . ... . . puluk bug. ulu, Kopf .... bulu, Haar de« Kopfe« . xul« riol«, riolok noru, iols, ««!»»><, Haar de« Leibes vorher. mad. »ulo». der erste, Haupt- voulvu, Haar de« Leibes, [...]
[...] ,c«IoK», Vordertheil des Schiffe«. tag. vi«, Kopf . ... Kol«, Haar an Früchten . xol« poloe, Federn bokoc, Haar de« Kopfe« [...]
[...] poloe, Federn bokoc, Haar de« Kopfe« tong. ulu, Kopf . . . . iul», Haar de« Leibes , . tul», »Ii lung,, «lunA», hoch nenseel. «6»,^ Kopf . . . u>!u uHaar des Kopfe« ucku [...]
[...] (uxoko, Kopf) tahit. (uvoo, Kopf) "uro haw. ulun», Kissen, ,) den Kul», Haar de« Leibes, Fcu-iterstützen dern Kol» Kopf Inn», Obertheil, der «K«, Haar de« Kopfes obere, oben; Auf [...]
Morgenblatt für gebildete Stände08.01.1810
  • Datum
    Montag, 08. Januar 1810
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Frauenzimmer ohne Haare iſt eine Roſe ohne [...]
[...] aus den canoniſchen Büchern, aus Shakeſpear, Pope, Colardeau, Laharpe, und aus tauſend andern neuern Schriftſteller, die alle die langen Haare beym ſchönen Ge ſchlechte lobpreiſen, und, um dem Verfaſſer die Waffen in die Hände geben, gegen die weiblichen Titusköpfe zu Felde [...]
[...] daraus, daß in der grauen Vorzeit abgeſchnittene Haare ein [...]
[...] Tvriſchen Venus ihre Haare zum Opfer brachten, daß die Veſtaleu bey ihrer Einweihung ſich die Haare abſchneiden lieſſen. Dieſe waren in ihrem heiligen Gewande, ungeach [...]
[...] ntcht minder dafür, daß die übriggebliebenen Reſte ihres Opfers ihnen zur Zierde gereichten. Was die Trauer be trifft, von der abgeſchnittene Haare einſt ein Zeichen waren, ſo weiß man lange, daß dieſe einer Schönheit nicht ſelten den größten Relief gibt. [...]
[...] ten Sitten mit geſchornem Kopfe ins Eril geſchickt wurden, kann ebenſo wenig den Titusföpfen zum Vorwurfe dienen; nur als Strafe betrachtet gereichte der Verluſt der Haare ihnen zur Schande, und deßungeachtet hörten viele dieſer Schönen nicht auf, in ihrer Verbannung Eroberungen zu [...]
[...] Schönen nicht auf, in ihrer Verbannung Eroberungen zu machen. Und welch ein Unterſchied, ein mit rauher Hand kurz an der Haut ungleich abgeſchornes Haar und ein Haar von Michalon, oder Herbeaut, oder Armand nach allen Regeln der Kunſt abgeſchnitten und mit den Geſichtszügen [...]
[...] Freylich trug unſere Mutter Eva ihr Haar unabgeſchnit ten, aber wenn die unſern heutigen Schenen zum Muſter dienen ſollte, ſo mußten die Pariſer Artistes- Couturieres [...]
[...] ihr Talent auch nur an Feigenblättern üben. Der Verfaſſer hat gleichfalls Recht, daß keine Venus und keine Grazie uns anders als mit langem Haare dargeſtellt wird, aber dennoch geben die Künſtler des Alterthums einer Hebe und einer Pſyche kurzlockiges Haar, und hätten ſie unſere heu [...]
[...] mußte nothwendig eine Aenderung hervorbringen, denn welche petite maitresse will die nämliche Tracht mit einer Griſette gemein haben? – Freylich fällt der jetzige Haar ſchmuck der Pariſer Damen noch immer unter die Rubrik der abgeſchnittenen Haare, aber ſie ſind hinten länger, wie [...]
Morgenblatt für gebildete Stände21.09.1811
  • Datum
    Samstag, 21. September 1811
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] hat, Chriſtus und Judas zugleich zu ſehen. Sein Ober Gewaud iſt grün, das Untergewand mausgrau, er iſt von brauner Farbe, von dunkelbraunem und krauſem Haare. – Die zweyte Figur hat eben Petrus mit auf der Schul ter gelegter Hand ermuntert, doch Johannes zu fragen: [...]
[...] „Wer es ſey?“ Es iſt die höchſte treue Beſorgniß in dem männlich feinen Kopfe mit rothem lockig geſcheitel tem Haar und feinem röthlichem Barte; das Untergewand iſt ſcharlachroth; man ſieht uur den Kopf halb und etwas von der Bruſt. – Die dritte Figur ſieht voll Erſtaus [...]
[...] riot, ſo zu ſagen vorgedrängt von Petrus, und dem Zuſchauer entgegen geſchoben, ſitzt ganz im Schatten der erſten Figur. Kupferfarbenes Teint, das Haar neger ſchwarz und kraus, dumpf unterirdiſch das Geſicht, bey ſcharfem eckigem Knochenbaue! Er erſtarrt im erwar [...]
[...] antwortet, die zarten wunderſchönen Hände vor ſich auf dem Tiſche gefaltet, das himmelſchöne Haupt von röthlich goldnem reich geſcheiteltem Haar umwallt, im Ausdruck des tiefſten Schmerzes, matt auf die Schulter zu Petrus hingeſenkt: ,, Laßt mich, ich darf's, ich kann's [...]
[...] hebt der Gottmenſch nicht das Auge! Hellbraunes Haar weich wallend und ſanft geſcheitelt fließt lang auf die Schultern herab; ein weites hochrothes Untergewand iſt [...]
[...] bigkeit perſonifizirt. Das ſcharfe Profil, die enge, doch ſtarkknochichte Stirn, das tiefe Auge, das kurze krauſe Haar, die ſcharf aufgezognen Augbraunen, das ſpitze Kinn mit dem krauſen Spitzbarte bedeckt, der eingefallne Mund, dies alles, welches im Original die enge ſtrengbedingte [...]
[...] Aermeln; geſcheiteltes langes Haar kräuſelt ſich zu beye [...]
[...] treten iſt, vorgelegt. Hinter ihm ſteht ein Jüngling im goldgelben Gewande herrlich ſchön, mit blondgelocktem, aber rückwärts wallendem Haare (wol einer der Zebedai den) und himmelblauem Obergewande; er legt im reinen Bewußtſeyn der Unſchuld beyde Hände auf die Bruſt: [...]
[...] der Zwilling) iſt eine wunderſchöne Geſtalt, ein wahrer Heldenjüngling, im ſeelenvollſten Contraſt mit dem ſanfteren Bruder; bräunliches kurz gelocktes Haar bedeckt den ſchön geformten Kopf; er wendet ſich zu den breiten am äußerſten Tiſchende ſitzenden letzten Apoſteln, ſtreckt [...]
[...] der gedachteſten und gelungenſten Eharacterhaltung jeder einzelnen Figur darſtellen? Jede Geſtalt macht ein unzer trennliches Ganzes; ändere am Haar, an den Ohren, den Händen, an Form oder Farbe nur das Geringſte – und die Harmonie wäre geſtört ! Und wie iſt alles voll [...]
Das Ausland27.01.1839
  • Datum
    Sonntag, 27. Januar 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] mit fünf scharfen Klauen, der Schwanz buschig und ungefähr halb so lang als der Zobel selbst. Tie im Handel so hoch geschätzten Zobel felle zeichne» sich durch seine, zarte und glänzende Haare au». Am ganzen Felle sind zweierlei Haare: das eine, anderthalb bi« zwei Zell lang, ist glänzend und heißt Ossi, da« zweite, um ein Drittheil tiefer [...]
[...] der Nachwuchs). Tie Farbe wechselt vom Nöthlichcn bis zum völlig Dunkeln; aber am Körper selbst ist ein noch ohne Vergleich kürzeres und zarteres Haar als der Nachwuchs und heißt der Flaum (Puscha), welcher gelblich, dunkelbraun, graulich, bläulich, blau und dunkelblau ist. Ter Flaum gibt dem Haare den Schmelz, den die Jäger gewöhnlich [...]
[...] das Wasser nennen, Ter Hauptoorzug der Zobelpelze besteht darin, daß sie bei feine,, Haaren flaumarkig, weich und warm sind; wie die Haare, so zeichnet sich auch da« Fell durch Festigkeit an«; die Ober baar? werden nicht halt und reiben sich nicht ob; der Nachwuch« und Flaum werfen sich nicht in Büscheln auf, und darum kann der Zobel» [...]
[...] nnd seinen Elanz. Die Zobel werden sortlrt „ach Farbe, Länge, Feinheit, Tichkheit uud Größe der Haare, nach der Farbe des Flaums und nach der Güte des Fells. Für die beste,, gelten die dunkelsten und die im Felle stark sind, feines und zartes Haar und ein dunkelblaues Wasser haben. [...]
[...] des Fells. Für die beste,, gelten die dunkelsten und die im Felle stark sind, feines und zartes Haar und ein dunkelblaues Wasser haben. Manchmal trifft man Zobel, deren längste Haare weiß sind, und die man deßhalb Silbrrzobel nennt; sie gellen sür schön und dauerhaft, »ameutlich darum, weil diese silberglänzenden.haare als Beweis dienen, [...]
[...] we>den. Sie zeichnen sich vor allen andern durch ihre dunkle, glänzende Farbe, welche einem Rabeuflügel gleicht, durch Zartheit. Länge nnd Tichtigkeit der Haare ron dunkelblauem Wasser, so wie auch durch Größe uud Festigkeit des Fell« aus. Tie Zobrljagd legiunt, wenn d?r erste Schnee fällt. Tie Jäger [...]
[...] Butler, Tuch, einen dicken chinesischen Stoff, Tabu genannt, grobe Leinwand und andere unentbehrliche Bedürfnisse, Tie Aufkäufer be reiten die gesammelten Zobelfelle zn, kehren sie um, mit den Haare« nach außen, und fassen sie, je zu zehn Stücken, an Riemen auf. Tie Zobel au« dem Jakutenlande, so wie die au« Kamtschatka werde« [...]
Morgenblatt für gebildete Stände21.10.1828
  • Datum
    Dienstag, 21. Oktober 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Platte ab, und unter ihr erblickt man nicht nachwachſende Wolle, keine nackte, krankhafte Hautſtelle, ſondern kur zes, glatt anliegendes, glänzender, kurz dem Haare der Ziegen in dieſen Gegenden ſehr ähnliches Haar. Auf den Stellen, wo ſich dieſes Haar gebildet hat, wächſt nie wie [...]
[...] Ueber Mittel die Haare zu ſchwärzen. Mittel, die Haare ſchwarz zu färben, ſind beyman chen, namentlich orientaliſchen Völkern, Nationalbedürf [...]
[...] gungs- und Verſchönerungsmittel ſpielen meiſt Metall kalke die Hauptrolle. Der Chemiker Caventou erklärt die Erſcheinung, daß die Haare durch Bley-, Queckſilber und Wismuthoryde ſchwarz werden, durch den Schwefel, der nach Vauquelins Entdeckung ſich beſtändig und in größe [...]
[...] nach Vauquelins Entdeckung ſich beſtändig und in größe rer Menge als in andern Organen in den Haaren findet. Dieſe Oryde verbrennen und kräuſeln die Haare, wäh rend ſie dieſelben ſchwärzen. Larrey ſah die alten Gecken in Egypten ihre Haare mit Zink und Wismuth ſchwärzen. [...]
[...] ſchaalen u. ſ. w. In Rußland diſtillirt man Galläpfel in freyem Feuer; man erhält dadurch eine öligte Flüßigkeit, die, faſt bis zum feſten Zuſtand verdickt, die Haare ſchön ſchwarz färbt. Ein Pariſer Friſeur ſchwärzt die Haare mit ei nem weißen Pulver, in welchem ſich nichts Metalliſches findet. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 05.01.1830
  • Datum
    Dienstag, 05. Januar 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] kleidet, das ſie mit der linken Hand an der Hüfte hin aufhält. In der Rechten hält ſie die Granatblüthe. Die Haare ſind in altgriechiſcher Weiſe gelockt und fallen hin ten breit über den Rücken herab. Der Kopf war abge brochen und läßt deshalb zweifelhaft, ob er urſprünglich [...]
[...] 3) Daſſelbe findet ſtatt bei der koloſſalen Figur ei nes Bacchus prieſters aus weißem Marmor, die von vorzüglicher Arbeit iſt. Haar und Bart ſind zierlich ge lockt, das Haar mit einer Binde umgeben und mit Epheu blättern und Korymben geſchmückt; in der rechten ausge [...]
[...] nen gehörigen Werke. Die eine, ein jugendlicher Kopf, mit einer Binde um die gelockten, oben ſorgfältig gelegten Haare, hat einige Aehnlichkeit mit dem jugendlichen Ath leten im capitoliniſchen Muſeum, welcher für ein Werk aus dem Anfang der zweiten oder Entwicklungsepoche grie [...]
[...] Römiſche Nachahmung dagegen ſcheint ein dritter, noch etwas kleinerer Prieſterkopf aus ſehr weißem Marmor, der einen dicken Lorbeerkranz über dem Haar und das Hinterhaupt mit einem Tuch verhüllt hat. Er iſt lachend mit offenem Munde vorgeſtellt und das Geſicht hat etwas [...]
[...] gene, etwas ſchiefe Haltung des jugendlichen Kopfs, noch der eigenthümliche Wurf der über der Stirn emporſtei genden, in Locken herabfallenden Haare verkennen. Das [...]
[...] der Statue getrennt war, läßt in den Zügen des breiten, tückiſchen Geſichts die Aehnlichkeit auf den erſten Blick erkennen. Das Haar iſt im Charakter des Herkules be handelt, womit jedoch eine Chlamys, die von der linken Schulter über den Arm herabfällt, nicht ganz überein [...]
[...] 7) Sogenannter Antigonus Gonatas, ebenfalls koloſſal, heroiſche, ganz nackte Statue mit bärtigem Kopfe, deſſen kurzgelocktes Haar von einer Binde umſchlungen iſt. [...]
[...] Saal folgende: 1) Meleager, ſchöner, jugendlicher Heroenkopf mit kurzgelocktem Haar. Gute, doch nicht ſehr ausge führte, griechiſche Arbeit. 2) Sokrates, gut erhaltene Büſte vom gewöhn [...]
[...] 5) Unbekannte Büſte eines bärtigen Mannes. 6) Unbekannter alter, bärtiger Kopf mit auſgeſträub tem Haar. Römiſche Arbeit. 7) Männliche Büſte mit kahlem Haupt und der Inſchrift: EENOKPATH2 XAAKHAONIOX, [...]
Das Ausland08.12.1838
  • Datum
    Samstag, 08. Dezember 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] thfiologen ſie auch auf zwei Stämme zurückgeführt haben; - die eine von ſchlanlem, gutgebautem Wuchſe, fchönem Geficht und gelodtem oder glattem Haar; die andere fiärker gebaut, mit dunlelfarbigem und [völligem Haar. In eine dieler beiden Ab iheilnngen paßt jede der oerſchiedeuen Nationen der Jnfel." [...]
[...] gibt dem Olivenbraunen oft eine tiefere Färbung, doch trennt fich diefe Farbe eben fo fcharf oon dem Gelb der Malaven, als von der Kupfer-farbe der Indianer in Amerika. Auch das Haar gibt zweiAblheilungen — die Thotra (tho=bole) haben glatten„ [...]
[...] die lpita gelocktes oder vielmehr kraufes Haar; doch auch hier gibt es fo viel Unterabtheilungen. daß eine firenge Scheidung fchwierig ift. Die Verfchiedenheit der Farbe und des Haares [...]
[...] fchwierig ift. Die Verfchiedenheit der Farbe und des Haares bilden jedoch nicht zwei. fondern vier Hauptclaffen: 1) Oliven farbige mit glattem Haar; 2) Olivenfarbige mit kranfem Haar; 3) Schwarze mit glattem nnd 4) Schwarze mit kraufem Haar. Doch findet man meifi die Olivenfarbe mit glattem Haar und [...]
[...] 3) Schwarze mit glattem nnd 4) Schwarze mit kraufem Haar. Doch findet man meifi die Olivenfarbe mit glattem Haar und die fchwarze Farbe mit kraufem Haar verbunden. Neben diefer Eintbeilnng der Bewohner nach ihrer phyfifchen Befchaffenheit zerfallen fie noch nach ihrer gevgrapbifchen Lage in vier politi [...]
Morgenblatt für gebildete StändeLiteratur-Blatt 24.01.1823
  • Datum
    Freitag, 24. Januar 1823
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] unter dieſem, theils unter einem andern Namen oft ge“ tragen worden ſind. Eine Krankheit, die das Ausfallen der Haare faſt zur unvermeidlichen Folge hat, ſcheint ſie an Ludwigs Hofe faſt allgemein gemacht zu haben, ſtatt daß ſie vorher nur mehr von Einzelnen benuzt wurden. [...]
[...] ausläuft, kein Gehirn darin iſt, aber jezt ſieht er endlich, es war nur ein künſtliches Haar. Und nun ergießt er ſich in eine lange Rede, die offenbar zeigt, wie der Dichter hier eine Thorheit ſeiner Zeit geißeln wollte. [...]
[...] von der unſaubern und boshaften Künſteley, welche die Gräber plündert und den faulen den Köpfen das Haar raubt, dann aber es ſo künſtlich mit dem eignen zu verbinden weiß, daß ein Mädchen nun gelobt wird, die abſcheulicher als Megäre mit ihren [...]
[...] wird, die abſcheulicher als Megäre mit ihren Schlangen-Haaren iſt.“ Wenn man bedenkt, daß hier das Haar von Leichnamen verwendet wurde, ſo müſſen ſolche Haartouren doch ſehr häufig geweſen ſeyn. Man kann dieß auch daraus abnehmen, daß der Dichter [...]
[...] für die beſte Haarkräuslerin. – Unter andern hübſchen Kunſtſtücken ſetzte ſie der Königin geſtern und heute ein ge kräuſeltes Haar auf, welches eine Perrücke genannt wurde, (that was said to be a per eavyn °). Guarini läßt es, den Worten nach, zweifelhaft, ob das künſtli [...]
[...] wurde, (that was said to be a per eavyn °). Guarini läßt es, den Worten nach, zweifelhaft, ob das künſtli che Haar mit dem natürlichen vermiſcht wurde, wie bey uns die Mädchen erborgte Haare oft mit eignen ver“ binden, wenn ihnen die Fülle des Haares mangelt. Al [...]
Das Ausland08.10.1858
  • Datum
    Freitag, 08. Oktober 1858
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] reich unterzogen, und in ſeine Tabellen folgende Reſultate ver zeichnet: blonde Köpfe 140,400, braune 109,440, ſchwarze 102,962, rothe 88,740 Haare. Bei den Scalps fand er daß ſie an Ge wicht einander ziemlich gleich ſind, und daß die geringere Anzahl der Haare bei den braunen, den ſchwarzen und den rothen Köpfen ein [...]
[...] Die Natur weist nicht viele Gegenſtände von größerer Dauer barkeit auf als das Haar nach ſeiner Entfernung vom Leibe. Mehr als tauſend Jahre verſchloſſenes Haar iſt, was Stärke und Farbe betrifft, vollkommen erhalten aus ägyptiſchen Gräbern wieder ans [...]
[...] Die celtiſchen und kymriſchen Racen von Irland und in den wäli ſchen und ſchottiſchen Bergen haben trotz ihrer nördlichen Lage ſchwarzes Haar. Selbſt die Normannen, wie es ſich urſprünglich auch mit der Dunkelheit ihrer Haare verhalten mochte, gehören jetzt entſchieden in die Reihe der ſchwarzhaarigen Volksſtämme, [...]
[...] Zeit mit Sicherheit verlaſſen kann, und wie es verſchiedene Märkte für ſchwarzen und für grünen Thee, für blaſſen und für braunen Vranntwein gibt, ſo gibt es auch einen von dem für dunkle Haare abgeſonderten Markt für helle Haare. Das helle Haar iſt ein ausſchließlich deutſches Product. Es [...]
[...] Baſſanio die Portia im „Kaufmann von Venedig.“ wiederum ſagt Julia, in den „Beiden Veroneſern“ von Syloia und ſich ſelbſt: „Ihr Haar iſt nußbraun, das meinige voll kommen gelb.“ Schwarzes Haar erwähnt er in all ſeinen Schau ſpielen nur zweimal, was klärlich zeigt daß er ſich einbildete helles [...]
[...] zu den aufgedunſenen Blondinen des üppigen Rubens – es gibt, ſage ich, nicht einen einzigen weiblichen Kopf unter ihnen der ſchwarzes Haar hätte. Doch damit iſt es nun zu Ende: das dunkelbraune Haar Frankreichs beherrſcht jetzt den Markt. Nach der Meinung derer [...]
[...] ſetzen würden, den Unterſchied zwiſchen dem in den nicht viele Mei len von einander entfernten beiden Diſtricten Mittelfrankreichs „ge zogenen“ Haare zu entdecken. Schwarzes Haar wird hauptſächlich aus der Bretagne und dem [...]
[...] Operateure waren theils Männer, theils Frauen. Neben dem Händler ſtand ein großer Korb, in welchen das, durch ſich ſelbſt in einen Bündel aufgebundene Haar, wie es vom Kopfe kam, hinein geworfen wurde.“ Was die perſönliche Schönheit betrifft, ſo ver lieren die Mädchen durch den Verluſt ihres Haars nicht viel, denn [...]
[...] in eine bogenartige Zierde, die man Korymbos nannte. Eine ziem lich ähnliche Mode herrſchte unter den Männern; ihre Götter aber zeichneten ſie durch charakteriſtiſche Veränderungen an dem Haar ſchmuck aus. So gleicht das Haar des Phidias'ſchen Jupiter im Vatican, das ſich ſo zu ſagen röhrenartig vom Vorderhaupt erhebt [...]
[...] und dann in wallenden Locken herabfällt, der Mähne des Löwen, ſo majeſtätiſch und gebieteriſch ſieht es aus. Die krauſen Locken des Hercules hinwiederum erinnern uns an das kurze Haar zwi ſchen den Hörnern des unbezähmbaren Stiers, während das Haar Neptuns naß und feucht herabfällt wie Seegras. Die ſchönen flie [...]