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Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] U.ONNTNEN. Sehr alt iſt dagegen bei den Deutſchen die Pflege des Haares. „Insbeſondere hatte ſich das berühmte blonde Haar der höchſten Pflege und Sorgfalt zu erfreuen, [...]
[...] Völkern, die ſich über die erſte Stufe eines blos vegetirenden Daſeins erhoben haben, das Haar ſtets der Favorit der Toilette geweſen, und es iſt ebenſo noch heutzutage; [...]
[...] vorkamen; die verſchiedenen Ausdrücke, mit denen die Griechen und Römer das germa niſche Haar bezeichnen, dürften das beweiſen. Es gab eine Salbe oder Seife, aus Ziegen fett und Buchenaſche gemacht, flüſſig oder [...]
[...] färben vermochte, wie Martial ſagt, „ein kauſtiſcher Schaum, der das teutoniſche Haar in Flammen ſetzt.“ Auch „bataviſcher Schaum“ nennt ſie derſelbe Dichter. Die Germanen bedienten ſich fleißig dieſes Mit [...]
[...] hundert unſrer Zeitrechnung, ſeitdem ſie die ſchönen Germaninnen geſehen und bewun dern gelernt hatten, das blonde Haar völlig Ä geworden war. Diodor von Sicilien erwähnt einer Lauge von Kalk, [...]
[...] Zweck bedient hätten, und Sidonius Apol linaris weiß gar von geronnener Milch zu ſprechen, welche die Burgunder ins Haar goſſen. Die römiſchen Damen aber be gnügten ſich nicht mit der Salbe oder den [...]
[...] gnügten ſich nicht mit der Salbe oder den germaniſchen Kräutern, welche Ovider wähnt, weil ihr brünettes Haar derſelben vielleicht mehr Widerſtand leiſten mochte, oder auch weil die damalige Mode großer [...]
[...] Coiffüren nicht mit dem zufrieden war, was die Natur in einzelnen Fällen gewährt hatte; ſie ließen ſich aus dem fremden Haar Perücken machen, die ſie in vielfachen, oft grotesken Geſtalten trugen. Manche deutſche [...]
[...] blonde Haar, einer römiſchen Dame ab treten, ja vielleicht nur durch den Beſitz dieſes Schatzes hatte ſie ihr unglückliches [...]
[...] Verus, Gallienus, wird auch nachgeſagt, daß ſie aus Liebe zum germaniſchen Blond ihr Haar mit Goldſtaub gepudert hätten. Caracalla trug gar, den Damen gleich, eine Ä Perücke nach deutſcher Friſur, ſeiner [...]
[...] Der Handel mit Menſchenhaaren hat ſich in England, ſeit die Damen die Mode angenommen haben, alſches Haar zu tragen, ſo bedeutend vermehrt, daß die Haare ſeit zwölf Jahren im Preiſe um 400 Prozent geſtiegen ſind. Das Geſchäft wird jetzt von Engroshändlern betrieben, [...]
[...] welche geräumige Speicher beſitzen und fortwährend zahlrei. Arbeiter beſchäftigen. Das Haar wird zubereitet, um de Wünſchen und Mitteln aller Claſſen der Geſellſchaft zu enl ſprechen von der einfachen „falſchen Locke“ für 6 Pen [...]
[...] Kurzem über den Kanal herübergekommen, und ihr Inh ſtammt meiſtens von franzöſiſchen und deutſchen Köpfe Das Haar muß zwanzig verſchiedene Prozeſſe durchmache ehe es auf den Markt gebracht wird. Zuerſt muß es gekäm und gewaſchen, ſehr häufig auch gefärbt werden. Nachde [...]
[...] ehe es auf den Markt gebracht wird. Zuerſt muß es gekäm und gewaſchen, ſehr häufig auch gefärbt werden. Nachde das Haar durch mehrere Kämme gegangen und gerein worden, wird es nach der Farbe ſortirt und dann an d Detailhändler nach der Unze (2 Loth) verkauft. Seltſame [...]
[...] worden, wird es nach der Farbe ſortirt und dann an d Detailhändler nach der Unze (2 Loth) verkauft. Seltſame weiſe iſt das graue oder weiße Haar das koſtbarſte von alle Die ſchönſten Sorten ſolchen Haares werden zu 2 Guine (14 Thlr.) die Unze bezahlt, während das allerbeſte ſchwar [...]
[...] Viertel dieſes Preiſes erzielt. Es muß jedoch bemerkt werd daß dieſe Preiſe nur für die beſten Qualitaten in jeder For elten, und daß geringeres Haar weit billiger notirt wir Ä Farbe und Länge beſtimmen den Preis. Nachd das Haar gekämmt, gewaſchen, vielleicht gefärbt und jedene [...]
[...] das Haar gekämmt, gewaſchen, vielleicht gefärbt und jedene etrocknet iſt, wird es in Papier eingeſchlagen und zu Pack ormirt. Haar von Leichen abgeſchnitten, hat im Ha gar keinen Preis. Eine geübte Hand unterſcheidet es anderem ſofort durch das Gefühl. Es fehlt ihm vor A [...]
[...] Médaille de la société des sciences indust. - de Paris. Keine grauen Haare mehr! [...]
[...] von Dicquemare ainé in Rouen Fabrik in Rouen,r. St-Nicolas,39 Um augenblicklich Haar und Bart in allen Nüanten, ohne Gefahr für die Haut zu färben.–Dieſes Färbe [...]
Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
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[...] bei ihr, die man vom Lande kommen ließ, eine noch immer ſchöne Frau, trotz dem Schnee im Haar, trotz den Sorgen, die ſich eingegraben in den feinen Zügen. Sie ſchlug die Hände ſtumm zuſammen, als ſie ihr [...]
[...] ſchönen Myrthenkranz und ſetzte ihn der Entſchlummerten ſelbſt auf, als Krone über ihre reine Stirne, in das reiche blonde Haar, das hinten ein Häubchen nur halb bedeckte. Wie ein Engelbild lag Marie da, die Köchin [...]
[...] ſehen. – „Das kann # die Marie gar nicht ſein, wie die ausſieht!“ äußerten viele. Einige der Mädchen wünſchten noch Haare von ihr und ſchickten ſich an, ſie ihr abzu ſchneiden. Sie hatte ein Häubchen auf und [...]
[...] ſie, zuerſt leiſe, dann lauter: „Die hat ja ſchwarze Haare, und die Marie hatte blonde! Das ſind ja nicht der Marie ihre Haare!“ – Und auch andere traten hinzu und be [...]
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[...] eine grauſame Vergeltung über uns, daß wir dem Leben dieſe Seligkeit abgeſtohlen haben.“ Er ſtrich ihr die Haare aus der Stirn. „Wenn Du nicht irre an mir wirſt, was könnte kommen?“ Sie lächelte unter Thränen –: „An Dir irre,“ [...]
[...] „Alle Haare deines Hauptes ſind gezählt.“ So leſen wir in der Bibel, aber wie viele Haare einen Menſchenkopf im normalen Zuſtande zieren, davon ſchweigt das „Buch der [...]
[...] des Haarzählens unterzogen und Folgendes gefunden: Der Blondkopf iſt am üppigſten bewachſen; es ſtehen auf einem ſolchen durchſchnittlich 140,400 Haare, während ein Kopf mit braunen Haaren nur 109,400 und ein ſolcher mit ſchwarzen 102,000 Stück aufweist. Da das Geſammtgewicht der Haare [...]
[...] 102,000 Stück aufweist. Da das Geſammtgewicht der Haare bei jeder Farbe faſt gleich iſt, ſo Ä ſich daraus, daß die Blonden nnd die Blondinen die feinſten Haare haben. [...]
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[...] Bedeutung allbekannt iſt. Bei vielen germaniſchen Völkern war das lange, lockichte Haar das äußere Kennzeichen des freien Mannes, und ein Vorrecht der freien Jungfrau war es, wenn ſie heirathete, in fliegenden Haaren zur Kirche [...]
[...] und ein Vorrecht der freien Jungfrau war es, wenn ſie heirathete, in fliegenden Haaren zur Kirche zu gehen. Die Neuvermählte aber ließ ihr Haar nicht mehr fliegen; ſie band es in Knoten, ſie „band ihr Haupt“, ſie bedeckte es mit der Haube, ſie iſt nun, [...]
[...] noch heute beſtehende Sitte zuſammen, daß die Braut bei der Trauung einen Schleier trägt. Wenn das fliegende Haar das Zeichen des freien Mannes, der freien Jungfrau war, ſo war das Binden und Ver hüllen des langen Haares mit dem Brautſchleier, [...]
[...] Mannes kommt. An die Stelle des Schleiers tritt nach der Vermählung die bequemere Haube, die eben falls das Haar gefangen hält. – Uebrigens war es ſchon bei den alten Römern Sitte, das Geſicht der Braut bei der Vermählung mit einem rothen oder [...]
[...] Halsbinde. In der Nacht trägt Thiers niemals die in Frank reich belicbte Nachtmütze oder ſonſtigen verweichlichenden Schutz für das Haupt; ſein dichtes Haar iſt ihm Schutz genug. Von 5 bis 6 Uhr bleibt der Präſident allein in ſeinem Cabinet, mit ſeinen Arbeiten beſchäftigt. Um 6 Uhr nimmt er ſeine [...]
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[...] raftlofes Treiben. das tofende ruhelofe Babel fremd und unbehaglich. Er war ein großer fchlanker Mann mit blondem Haar und grauen Augen, aber unfchönem Geficht. Züge. die ernft werden konnten wie der Tod, ſtolz und ſinſter, aber ein Geficht. dem Männer der [...]
[...] Kopf, um dadurch die Schönheit des Haupthaares zu erhöhen. Es iſt ullgemein bekannt, daß ſie langes blondes lockiges Haar beſonders liebten. Daher hatte auch wohl Mancher, dem die Natur ein ſolches Haar ver fagt hatte, die Eitelkeit, es mit einer gewiſſen Seife [...]
[...] fagt hatte, die Eitelkeit, es mit einer gewiſſen Seife blond zii färben.. (Binius, XXVIH. 12, beſchreibt die Seife, womit die alten Deiitfchen das Haar gold gelb färbten.) Genug, das Haar war bei ihnen ein befonderer Gegenftand des Vuhes. Daher wurde bis [...]
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[...] im Spiegel mit einigermaßen unbehaglicher Empfindung mein täglich grauer werdendes Haar. Was iſt nicht alles mit dieſem Haare grau geworden! Wünſche und Hoffnungen, Leben und Lieben, Freunde und Bekannte! [...]
[...] Blondine, gut ſtand und ihre etwas zu hohen Farben vortheilhaft dämpfte; das Haar war, wie immer, ſorgfältig geflochten und gekräuſelt; ein modiſcher Jetſchmuck vervollſtändigte die Toilette. Auch in ihrer [...]
[...] der Tracht des Puſterthals; ein durchwettertes joviales Geſicht mit eiſengrauem dichten Locken haar und Bart; ein ſtraffer Mann, kein Greis; noch prall ſchloſſen die kurzen Ledernen um die Beine, das nackte Knie war rund und die Wade [...]
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[...] der kleinen Platz. Eine Reaction der Natur war dagegen ſchon der Haarbeutel, in den das natürliche Haar aufgenommen wurde, [...]
[...] auf einmal weg, und ſie gingen # nackt. Das war die Ä griechiſche Tracht. Da ihr Haar durch Puder und Pomade zu arg verdorben war, ſchnitten ſie es ab und Ä es kurz gelock in den ſogenannten [...]
[...] zu Caricaturen. Die ſogenannten Incroy ables der Revolutionszeit trugen große runde Hüte, wild herabhängendes Haar, roße Ohrringe, ungeheuer dicke Cravatten, Äs mit höchſtem Kragen, kürzeſter Taille [...]
[...] Inwendig in den Stiefeln war Grund von des Grafen Gute; Ein Löffel ſtack in ſeinem Haar, Verborgen unter'm Hute. [...]
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[...] „Jetzt biſt Du noch jung und Dein Auge ſo klar. O, warte! Die Jahre zerſtieben! Ob in goldenen Locken, im ſilbernen Haar, A-1 Im ſilbernen Haar, Du biſt mir derſelbe geblieben. [...]
[...] erſcheint. Dann ſprechen Sie vom goldnen Gelock der Nixe, und doch ſchreibt man ſolchen Waſſerfeen ſonſt grüne Haare zu, wenn ich nicht irre.“ „Meine Fee hat immer goldene“, ſprach ich mit einem Blicke auf ihr ſchönes Haar, in welchem ſich [...]
[...] merkung zu beachten, „hier geben Sie auch dem ſchwärmeriſchen Jüngling goldene Locken, obgleich deſſen Haar mir dunkel erſcheint. Die Dichter ſollten ſich in ſolchen Perſonalien, wenn ſie einmal erwähnt werden, an die Wahrheit halten und mit dem Gold [...]
[...] Myrthenzweigen oder Roſenblättern, auf Papyrusbaſt ſchuppen artig übereinander geheftet. Gleich den hebräiſchen Frauen parfümirten ſie ihre Än Haare, ſowie Nacken und Klei der mit Myrrhenöl aus Arabien, oft dermaßen, „daß ſie,“ wie Virgil ſagt, „gleichſam davon trieften“; deßgleichen mit [...]
[...] oft im Jahr, mit ihnen, zum Schrecken der Männer, änderte ſich aber auch die Haartracht. Den größten Theil des Tages brachten die vornehmen Damen am Spiegel mit dem Haar putze zu. Es gab über acht verſchiedene Arten von Haar geflechten, wie die Bildwerke antiker Kunſt uns zeigen. [...]
[...] putze zu. Es gab über acht verſchiedene Arten von Haar geflechten, wie die Bildwerke antiker Kunſt uns zeigen. So ſind z. B. die Haare an dem Kopf eines antiken Bruſt [...]
[...] mit goldenen Schmucknadeln, deren Köpfe ſichtbar, befeſtigt und floſſen rückwärts in Locken nachläſſig über die Schultern herab. Endlich war das Haar zu mehrflechtigen Zöpfen ge flochten, die ſchneckenförmig übereinander gewunden und, über dem Scheitel einen ſtarken Wulſt bildend, durch eine lange [...]
[...] den goldgelben Haaren deutſcher Frauen zu tragen, die in Rom in eigenen Handlungen käuflich waren. Die Damen verſtanden es ſehr gut, ihre ſchwarzen Haare künſtlich damit u verdecken. Die Reichen beſtreuten ihre Haare zuweilen mit Ä Goldſtaube, um ihnen das Anſehen blonder Haare zu [...]
[...] mengehalten, welche mit Bildern (weibl. Büſten) geziert war, z. B. mit dem Bilde der Venus. Zuweilen war ſie hohl und enthielt Gift. Der Bequemlichkeit wegen hüllten die Römerinnen ihr Haar [...]
[...] chte zuweilen in ein goldenes Netz, das von einem geflochtenen aarbande oder einer goldenen Spange zuſamulengehalten war. Oder die Haare umfaßte, um Stirne und Hinterhaupt # eine ſchmale Kopfbinde von purpurrother, grüner oder [...]
[...] in Glas- oder Goldfläſchchen, ſowie ein Käſtchen von Buchs holz mit künſtlichen Elfenbeinzähnen darin enthalten. Zum Ordnen der Haare diente ein mit Bildwerk verzierter Kamm von polirtem Buchsbaumholz oder von Elfenbein. Die Toi lette beſorgten ſehr geübte Sclavenmädchen. Sie mußten die [...]
[...] eine Beſtellung im Iſistempel oder ſonſt ein verliebtes Abe teuer nicht glücklich ausgefallen war, oder der Spiegel di puren nächtlicher Orgien zurückſtrahlte, oder auch die Haar kräuslerin das ſchon erwähnte beliebte, ſchneckenartig gewunden und aufgethürmte mehrzöpfige Haargeflechte nicht recht . [...]
[...] ſich herunter: man wird damit ſelbſt um keinen Zoll größer und die Sache, der man dient, um kein Haar beſſer. „Eine verwandte, ebenfalls unangenehme Er ſcheinung, nämlich die Sucht ehrgeiziger Perſonen, vor [...]
