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Suchbegriff: Haar

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Datum

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Über Land und MeerNo. 016 01.1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Tert: Zwölf Zettel, von F. W. Hackländer, Fortſetzung. – Frauen haar, eine Studie von Jeanne Marie v. Gayette-Georgens. – Malerbio graphieen. IX. Paul Potter, von Arthur v. Holtz. – Wiener Chronik, von Auguſt Silberſtein. – Notizblätter. – Generallieutenant von Man [...]
[...] Bekanntlich müſſen nach altjüdiſchem Brauch verheiratete Frauen ihr Haar bis zur Stirn verhüllen, um durch daſſelbe keinem fremden Manne Wohlgefallen daran einzuflößen. Es wohnt demnach ein großer Zauber in dem Frauenhaar, was [...]
[...] ſchon durch das „Locken“ deſſelben angedeutet iſt. Wo das natürlich Lockende fehlt, ſucht man es durch Wickeln oder Bren nen künſtlich zu erzeugen. Das Haar iſt als das Zaubernetz der Amoretten zu bezeichnen, keinesfalls aber dasjenige Netz, in welchem das Haar klumpenhaft Ä und ge [...]
[...] bei unverkennbar dürftigem Haarwuchs ſchwere wuchtige Flech ten wie Naturwunder anſtaunen zu ſollen. Um ſo widerlicher ſind falſche Haartouren, als das Haar zur Charakteriſtik des ganzen Menſchen gehört. Man ſagt krauſes Haar, krauſer Sinn, und demgemäß iſt das ſtruppige, [...]
[...] zur Charakteriſtik des ganzen Menſchen gehört. Man ſagt krauſes Haar, krauſer Sinn, und demgemäß iſt das ſtruppige, borſtige, glatte, weiche, zarte Haar zur Ergänzung des Signa lements in die pſychologiſche Paßkarte einzutragen. Nicht die Farbe und Fülle des Haares entſcheiden deſſen Schönheit, auch [...]
[...] benhaares rothe Lockenperrücken, die aus den Haaren deutſcher Mädchen gemacht waren, und ſtreuten zur Erhöhung des Roth glanzes noch Goldſand in die Haare. Loreley, die Sirene des Felſens, kämmt ja auch ihr goldenes Haar. Dem Liebenden iſt das Haar der Geliebten ein Geſchenk [...]
[...] gleichen gekürztem oder unterwulſteten und truppirtem Haar kann man ſich weder eine büßende Magdalena, die mit ihrem Haar die Füße ihres Heilands trocknete, noch eine karthage [...]
[...] locken und ſeinen poetiſchen Zauber üben, falle es in ſchweren Flechten herab oder ringele es ſich zu leichten Löckchen, immer wird das falſche Haar poeſielos ſein und antipathiſch wirken, gleiche es auch „auf's Haar“ dem echten. [...]
[...] wegung wechſelnd, in der Farbengebung nie ein förmig. Er beobachtete mit ſkrupulöſer Genauig keit die Beſchaffenheit der Haut und des Haars, die Stellung der Hörner, die Bewegung der Augen brauen, den Ausdruck der Augen, den Charakter [...]
[...] gemeine Staatsliſte übertragen. Die Summe käme alſo und kommt einmal in die Budgetberathung. Da gnade ihr Gott! Der Theaterdirektor dürfte einige Haare und mancher Gehalt die Strümpfe verlieren. Das Hofſchauſpielhaus hat nicht den fünften Theil der [...]
Über Land und MeerNo. 010 12.1872
  • Datum
    Sonntag, 01. Dezember 1872
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] eifrig beſchäftigt mit einer Zeichnung in ſchwarzer Tuſche. Er trug einen ſchwarzen, verſchoſſenen Sammetrock, ſein lang an den Schläfen herabhängendes ſchwarzes Haar war dünn geworden und zeigte hie und da ergrauende Stellen, ja einzelne Silberfäden, – obgleich die Züge [...]
[...] Das junge Mädchen trug einen einfachen Anzug von leichter violetter Seide, in dem einfach geordneten, glän zenden Haar eine Schleife von gleicher Farbe, ein kleines goldenes Kreuz an ſchwarzem Bande um den von einer leicht gekräuſelten Spitze eingefaßten Hals. [...]
[...] ſchnitten hat. Iſt das nicht recht häßlich und garſtig, auf ein Kind zu zürnen?“ ſagte ſie ehrlich und ſtrich ihr blondes Haar zurück. „O, wenn das Kind es verdient . . .“ [...]
[...] Auf Grund mehrſeitig mir zugegangener Aufforderungen erlaube ich mir, zur Verſtändigung bezüglich der Einwirkung meines die Er nährung des Haars vermittelnden Hornſtoffpräparats Nachſtehendes mitzutheilen. Obſchon die Haut ein thieriſcher Boden iſt, in welchem das cir [...]
[...] wurzel. Die Pilzwucherung iſt verſchwunden und die Wurzeldrüſen werden wieder ſichtbar. Verminderung und gänzliches Aufhören des Ausfalls des Haars, ſowie Belebung ſeines Wachsthums begleiten dieſe, der Ernährung deſſelben unverkennbar günſtige Einwirkung des Mittels. [...]
[...] Mittels. Bevor ich das Medikament Andern zu empfehlen wagte, prüfte ich deſſen Einfluß auf mein eigenes Haar, deſſen maſſenhaftes Aus fallen, ein Familienfehler, mich im 55. Lebensjahr mit ausgebreiteter Kahikopfigkeit bedrohte. Binnen Jahresfriſt war das Ausfallen des [...]
[...] fallen, ein Familienfehler, mich im 55. Lebensjahr mit ausgebreiteter Kahikopfigkeit bedrohte. Binnen Jahresfriſt war das Ausfallen des Haars gänzlich beſeitigt und das anfangs raſch zunehmende Ergrauen deſſelben machte ſeit vier Jahren unter der Einwirkung dieſes Mittels nicht die geringſten Fortſchritte. [...]
[...] geſchwunden, ſo iſt, wie ich dieß in meiner erſten Mittheilung bezüg lich des Gebrauchs des Mittels hervorgehoben, eine Wiedererzeugung des Haars überall unmöglich geworden. Es iſt demnach das durch Herrn Generalagent O. Fromm in Harburg a. E. verſendete Mittel zufolge meiner theoretiſchen Unter [...]
[...] Harburg a. E. verſendete Mittel zufolge meiner theoretiſchen Unter ſuchungen und praktiſchen Erfahrungen in Betreff der Erhaltung des Haars ein vorzügliches zu nennen, während es zur Erzeugung neuen Haars auf völlig kahlen Stellen des Kopfs nichts beizutragen vermag. Rückſichtlich der Anwendungsweiſe des Präparats möchte ich noch [...]
[...] erwähnen, daß die Hornſtofflöſung in die betreffenden Stellen der Kopfhaut nur tropfenweiſe einzureiben, das Haar (nicht die Kopfhaut) mehrmals wöchentlich abwechſelnd mit reinem Waſſer und Mandelöl zu befeuchten und, ſo lange das Haar noch ſtark zum Ausfallen neigt, [...]
Über Land und MeerNo. 038 06.1870
  • Datum
    Mittwoch, 01. Juni 1870
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] diefer warmen Sonimernacht nicht aus dem Norden fort fehnten; die Blumen, die in oerfchwenderifcher Fülle das :Zelt iinibliihten und das Haar der Frauen fchmiickten. ftrömten einen flißen„ ftarten Duft aus. Eine anffliegende Rakete gab das Zeichen. Mit [...]
[...] ..Olga Alexandrowna l.Lgarin„ Hoheit.“ „Die Fürftin llgarin ift ohnftreitig Siegerin. Ein herrliches Vrofil! Diefe Farben. diefe? Haar . , , und dabei etwas fo ftreng Iungfräuliches - eine Diana„ die fich aus dem Olymp verirrt!" [...]
[...] art widerftrebte. einen Anzug beizubehalten„ der ihr ge wifferinaßen eine befondere Rolle anfnöthigte. „Nur das Haar laß mich ordnen -- fo kann ich un möglich erfcheineii/' fagte fie zur Schwefter; „bitte den Vater, etwas zu warten.“ [...]
[...] atte. - Wir hatten kaum Vlatz genommen, als ein kleiner, wilder Junge mit lockigem_Haar aus dein Innern des Haufes hervor auf den Schooß feiner Mutter ziiftnrte. Er hielt ihr dabei das rechte Händchen hin, auf dem fich eini e zarte [...]
[...] ziiineift von inngen, 'duftigen Maien, und zur efondereni Verzierung flattern die erften Biifche des langen „Waifen haares", jener eigenthunilichen Vflanze, die auf ungarifchen Ebenen wachst _und von der Ferne langem, weißblondem Haare _ahnlich fieht. , [...]
[...] Sein Schaiifellnit warf einen mächtigen Schatten iiber fein zweiundzwaiizigjahriges, hageres nnd unbedentendes Gejicht, fein fnrzgefchnittenes Haar verfchwand ganz unter [...]
[...] ausdrucksvolles Geficht der fchönfte Spiegel niädcheuhafter Anmuth. Wunderbar harmonirte das kofibare goldbraiuie Haar mit den fiißen„ tiefblauen Augen voll Seele und Verftändniß. Mademoifelle Margnerite fprach einige Worte mit [...]
[...] Male fah.“ „Nun, Fräulein. und weßhalb„ wenn ich fragen darf?“ „Weil Sie blonde Haare haben und einen blonden Bart.“ „Und was fchadet denn das?“ frug ich lächelnd. [...]
[...] „Sie find alle Drei blond und haben blaue Augen.“ „O wie hiibfch mijffen fie fein! - Wie gern habe ich blonde Haare und blaue Augen!" rief Margnerite ganz bergniigt mit dem Ausdrucke tieffter Ueberzeugnng - „es fieht fo vornehm ans, fo eigenthiimlich!" [...]
[...] zum Gliicke befann ich mich aber noch eines Befferen, und fagte ganz befcheiden: „Blaue Augen und blondes Haar find bei uns iin Norden ziemlich allgemein, mein Fräulein.“ „Nicht wahr." frug nun fchnell wieder abfpringend [...]
Über Land und MeerNo. 026 03.1872
  • Datum
    Freitag, 01. März 1872
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Heiterkeit, ſeine dunkeln, blitzenden Augen funkelten voll Leben und luſtiger Bosheit, der kurze Schnurrbart und das volle Haar waren ſchneeweiß und ſein Kopf war ſo kurz geſchoren, daß das bürſtenartige weiße Haar auf dem rothen vollen Geſicht zu dem treffenden und in der [...]
[...] die wichtigſten und ernſteſten Dinge mit einer Leichtig keit zu behandeln, die man ſich oft nicht zu erklären weiß. Sein noch vollkommen ſchwarzes Haar war in ſorgfältig geordneter Coiffure über der Stirne in eine Art von kleinem Toupé zuſammengefaßt, das ſeiner ganzen Er [...]
[...] ausdrückte, vielmehr in ſtetem Wechſelſpiel der Züge ſich veränderte. Er trug einen Backenbart und ſein dunkel blondes Haar hatte jenen eigenthümlichen Schnitt und Fall, den man bei norddeutſchen Militärs findet. Er war kleiner als der Herzog, ſeine Bewegungen lebhaft [...]
[...] Er war ein Mann von mittlerer Größe, einem feinen, vornehmen Geſicht von franzöſiſchem Typus und kränk lichem Teint, kurzem ſchwarzem Haar und kleinem ſchwar zem Schnurrbart. Er trug die Uniform des Feldmar ſchalllieutenants und den Stern des Leopoldsordens. Seine [...]
[...] der rothen Glut des Kamins beleuchtet, und ihre Augen, deren tiefes Schwarz noch die Ebenholzfarbe des glänzen den, glatt geſcheitelten Haares überbot, ſchimmerte bald in weicher, ſüßer Träumerei, bald funkelte es in ſcharfen, blitzenden Strahlen auf. [...]
[...] zu der Chaiſelongue, kniete vor ihr nieder und küßte ihre linke, herabhängende Hand, während ſie mit der Rechten ſeine Haare von der Stirn ſtrich. - Der Stern verhüllte ſich in Wolken, das Irrlicht ſchimmerte in farbenleuchtender Glut. [...]
[...] „Meine Schweſter liebt ſie ſo – die junge Dame mit dem goldblonden Haar und den blauen Augen, die heute in der Frühe hier war,“ ſagte er, den Duft einer ſeiner Lieblinge einathmend, „erinnern Sie ſich? Sie trug [...]
[...] LOnkel? . Anna Winckelmann – macht der Name ſich nicht hübſch, Onkel? – zerrt mich am Haar, weil ſie bei mei nem letzten Satz laut aufgelacht und ich geſagt, etwas mehr von dem „böſen“ Blut hätte der Baron von Ul [...]
[...] Unterzeichneter ſtillt das Ausfallen der Haare in 8–14 Tagen, befördert auf haarloſen Stellen, dünnen Scheiteln oder krankem Haare in 6wöchentlicher Pflege neuen kräftigen Haarwuchs und ſtellt auf Platten oder Kahlköpfen, ſelbſt wenn man Jahre lang daran gelitten (natürlich müſſen noch Haarwurzeln vorhanden ſein), [...]
[...] durch rationelle Pflege der Kopfhaut gründlich unter Garantie von ihm gehoben werden. Briefe unter möglichſt genauer Angabe des Leidens, ſowie unter Beifügung einiger kranker, ausgegangener Haare, behufs deren mikroſkopiſcher Unterſuchung erbitte franko. Zeugniſſe von Perſonen aller Stände, welche durch mein Verfahren das Haar wieder erlangten, beſitze in gro, Anzahl, laſſe ſolche aber nie veröffentlichen, wohl ſind dieſelben aber in Originalbriefen ſtets bei mir einzuſehen. [...]
Über Land und MeerNo. 003 10.1866
  • Datum
    Montag, 01. Oktober 1866
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] nität mit der Amneſtie beantwortet. Endlich erſchließen ſich die Grenzen des Vaterlandes ſo manchem Verbannten, deſſen Haar inzwiſchen verbleicht iſt, deſſen zurückgebliebene Familie nun ſchon der Raſen deckt. Profeſſor Kinkel kann zurückkehren und – Ludmilla Aſſing, die Herausgeberin der Memoiren [...]
[...] lich: „Welch' ſpäter Sonnenaufgang – um zwölf Uhr Mittags?“ – Wogegen die Gefeierte, hell auflachend, ihr Baret abwarf, auf ihr Haar deutete, das (geſtehen wir es nur gleich anfangs) vom unleugbarſten, leuchtendſten Roth iſt, und ausrief: „Sonne, Herr Krafft? Sie wollen Komet [...]
[...] Wie ſie ſo daliegt, die Amazone, iſt ſie ein bildſchönes Weib. Wenn der geneigte Leſer naſerümpfend an das rothe Haar mahnt, ſo weiß er nicht, mit Reſpekt zu ſagen, 19as ſchön iſt; er gehe zu Tizian und den Venetianern, ſtellenweiſe zu Rubens in die Schule. Fuchsrothes Haar [...]
[...] den Schläfen und hinten im Nacken in kurze, jedem Kamm ſtrich widerſtrebende Ringeln ausgeſponnen – ſolch' ein Haar ſtrahlt auf dem weiblichen Kopfe wie eine lichte Krone der Schönheit, nicht einer regelrechten, aber deſto reizvolleren Schönheit. Was ſich immer zu dieſem Haar [...]
[...] ihr bei Roland begegnen, trägt ſie ein blaues Seidenkleid, mit Schnüren und Knöpfen von gleicher Farbe aufgeputzt, bis an den Hals geſchloſſen. Das rothe Haar iſt unter dem einfachſten Morgenhut, deſſen Sammetſchleife ein ſtäh lerner Pfeil zuſammenhält, in ein Netz vvn blauer Che [...]
[...] Der Rabe flog auf die Staffelei, während Roland der Sängerin einen ſtahlblauen Helm in das lichte, ſie frei und dicht umwallende Haar drückte. „Ich will Dich,“ ſagte er dabei, „mit dem Gewand heute nicht plagen. Da hilft zur Noth die Gliederpuppe. Geſicht, Haar und Helm [...]
[...] Laß mich einen Augenblick ausruhen.“ – Sie wandte ſich ab, während er, eifrig weiter malend und auf ſeine Arbeit gebeugt, fortfuhr: „Ein feiner Kopf, dunkles Haar, ſchlaue Augen, zierliches Bärtchen, ſchlanke Geſtalt. Wir ſtecken ſie, anſtatt in die goldgeſtickte Uniform, in einen goldenen [...]
[...] Haar aufſtecken,“ bat ſie ihn. – „Laß es, wie es iſt, es ſteht ſo unvergleichlich ſchön.“ – „Daß einer Deiner Schü ler käme und mich in ſolcher Auflöſung allein mit Dir [...]
[...] und Nadeln, aber dort vom Fenſter, nicht die am Boden.“ – Er gehorchte. Sie warf ihm über die Schulter das dichte, Funken ſprühende Haar zu, das er langſam durch die Hände gleiten ließ, um es in einen loſen Knoten zu ſchlingen. Aber ſeine Hände zitterten dabei, ſein Arm [...]
[...] die das Weib in mir ſehen, nicht die Künſtlerin.“ Sie bot ihm die Hand, welche er nicht ergriff. Er wandte ſich ab, während ſie allein das gefährliche Haar im blauen Netze fing und barg. [...]
Über Land und MeerNo. 013 12.1871
  • Datum
    Freitag, 01. Dezember 1871
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] ten Thorweggehe, kommt die Zug luft von der Straße und bläst mir das Haar auf der Stirne auseinander. Ich empfinde, wie es mir unter dem leichten Kleid [...]
[...] „Du warſt ganz grün, wie eine Nire – nein, nicht wie eine Nire, wie eine Fee. Dein Kleid und der lang Schleier und Deine Haare waren grün –“ „Mein Schleier? Ich habe ja gar keinen Schleier,“ fiel ich ein. [...]
[...] lang herabfallenden Enden um den Hals, ſchien ihrer Stimmung angemeſſen. Das mit vieler Mühe glatt ge ſtrichene Haar vervollſtändigte den trübſeligen Eindruck. „Das iſt die heutige Jugend,“ fuhr Frau von Karin fort, „ein Gläschen Champagner iſt den jungen Damen [...]
[...] Schläfchen zu halten, „die ſchwarzen Bänder ſtehen Dir gar nicht, ſie machen Dich gelb wie eine Citrone. Das glatt geſcheitelte Haar entſtellt Dich vollends, Dein Ge ſicht iſt nicht zum Wiedererkennen.“ Die Worte waren weniger liebenswürdig als wahr. [...]
[...] den Beſuch in Makrod gefreut. Sein Diener mußte den eleganteſten Sommeranzug herauslegen, mit Wohlgefallen hatte er das weiche, braunlockige Haar gebürſtet und ſich geſtanden, daß er kein widerwärtig ausſehender Burſche ſei. Das Bild der ſchwarzäugigen Nina tanzte wie auf [...]
[...] Sonnenſtrahlen ſpielten in lichten Flocken auf ihrem Haar und die kleinen Füße wühlten ſich in das hohe, weiche [...]
[...] Frauen Petersburgs. Sie hat das Geſicht einer Ma donna und einer vornehmen Dame! Alles an ihr iſt vollkommen, das köſtliche goldene Haar, die wunderbar leuchtenden Augen, die zarte Hand, die einem Blumen blatte gleicht. Und könnte ich Ihnen den Zauber ihrer [...]
[...] nicht eine einzige. Meine Haltung iſt ohne Würde und meine Hand iſt von der Sonne verbrannt . . . Er ſagte, ſie hätte Haare wie geſponnenes Gold – ein hübſcher Vergleich! Und wie häßlich ſind dagegen ſchwarze Haare!“ [...]
[...] Unterzeichneter ſtillt das Ausfallen der Haare in 8–14 Tagen, befördert auf haarloſen Stellen, dünnen Scheiteln oder krankem Haare in 6wöchentlicher Pflege neuen kräftigen Haarwuchs und ſtellt auf Platten oder Kahlköpfen, ſelbſt wenn man Jahre lang daran gelitten natürlich müſſen noch Haarwurzeln vorhanden ſein, [...]
[...] durch rationelle Pflege der Kopfhaut gründlich unter Garantie von ihm gehoben werden. Briefe unter möglichſt genauer Angabe des Leidens, ſowie unter Beifügung einiger kranker, ausgegangener Haare, behuf deren mikroſkopiſcher Unterſuchung erbitte franko. Zeugniſſe von Perſonen aller Stände, welche durch mein Verfahren das Haar wieder erlangten, beſitze in großer Anzahl, laſſe ſolche aber nie veröffentlichen, wohl ſind dieſelben aber in Originalbriefen ſtets bei mir einzuſehen. 182 [...]
Über Land und MeerNo. 017 01.1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] nur den ſchönen Armen freien Spielraum gewährte, ohne je den Schmuck, das Haar wie damals loſe aufgeheftet. Und dennoch war ſie reizender als [...]
[...] ſehen, in einer rothen Blouſe, einen leichtgeknüpften Shawl um den Hals und auf dem ziemlich langen und glatt herabhängenden Haar ein kleines Käppchen, das tief in die ſchmale Stirn herabgedrückt war. - Das Geſicht dieſes Mannes war ſchmal und bleich, [...]
[...] obachtung, welche langjährige diplomatiſche Beſchäftigung zu geben pflegt. Sein ſchwarzes, dichtes Haar und ſein [...]
[...] mindern. Wahrend Lucie in Gedanken verſunken daſaß und das lange, ſchöne Haar durch die Hände gleiten ließ, gewahrte ſie ein unbekanntes Etwas, das ihr zarter Finger vergeblich zu entfernen ſuchte. Kaum ſichtbar, aber doch leuchtete es [...]
[...] das bleiche Antlitz Luciens ſah. „Nun?“ - „Ein graues Haar!“ ſagte die Alte nicht ohne Zögern. „Und hier?“ fragte Lucie raſch, indem ſie auf eine andere Partie ihres Kopfhaars deutete. „Siehſt Du, hier, [...]
[...] andere Partie ihres Kopfhaars deutete. „Siehſt Du, hier, Jeanette!“ „Ah, das iſt auch ein – graues Haar!“ „Graue Haare!“ ſagte Lucie tonlos und fiel in ihr Fauteuil zurück. [...]
[...] „Erheben Sie ſich doch Madame, – es ſind ja nur wenige,“ ſagte die Wärterin tröſtend. „Aber zwei graue Haare!“ „Bah, was ſind zwei graue Haare, – ich habe deren viele. Die kommen vom vielen Weinen und Sorgen! [...]
[...] erwiederte Robert und ſuchte Luciens Blick zu meiden. „Dieſe leidigen Geſchafte!“ ſeufzte Lucie, indem ſie die Haare von Roberts Stirn ſtrich. „Würde ich Dich nicht ſehr lieben, um dieſer Geſchäfte willen – könnte ich Dich aſſen.“ [...]
[...] daß ich im Februar d. J. das Haarheilverfahren des Herrn Edmund Bühligen, Ä für Haar- und Kopfhautleidende, mit vollſtändig kah lem Kopfe begann und mich jetzt nach 8monat lichem Gebrauche der Kur wieder im Vollbeſitze [...]
[...] lem Kopfe begann und mich jetzt nach 8monat lichem Gebrauche der Kur wieder im Vollbeſitze meines Haares befinde, ſo daß ich die Perrücke, welche ich zu tragen benöthigt war, vollkommen Ä kann, und kann ich ſomit die Kur des [...]
Über Land und MeerNo. 016 01.1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Haar. Sie ſah ſo hübſch aus, daß ich nicht umhin konnte, ihr dieß zu ſagen. Sie lächelte mir freundlich zu und ſchien in der [...]
[...] den Blicken. In tauſend kleinen Löckchen ringelte ſich ihr reiches aſchblondes, leicht gepudertes Haar wie ein zarter, duftige Kranz um ihre reinen, klaſſiſchen Züge. . Sie war volle [...]
[...] ſchwellenden, kirſchrothen Mund. Sie trug eine blaue Schleife mit einem Brillantſtern im Haar, und das einfache blaue Band mit dem Medaillon daran, welches ihren Hals umſpannte, hob die Zartheit ihrer Haut noch mehr hervor. [...]
[...] geſchloſſen, ſinnend, aufmerkſam und doch durch Nichts über raſcht oder erregt. Der dritte Richter, Herr Gierſch, iſt hager, der kleine Kopf oben und unten von dunklem Haar um rahmt, die Augen ſind dunkel und lebhaft, das Geſicht gelb [...]
[...] Haarbürſten: – die Pionniere der Wüſte, oder, um höflicher zu reden, des ſchrankenloſen Scheitels. Mit ihnen reißt ſich der Menſch erſt die eigenen Haare aus, um ſich dann fremde Haare zu kaufen. Neuerdings macht aber die Natur der Kunſt ſtarke Konkurrenz: der So [...]
[...] MÄ. S A. AIIEN§ Haar-Herſteller [...]
[...] Dies ausgezeichnete Präparat giebt dem ergraueten oder verbli chenen Haar ausnahnlos seine natür liche Farbe und Schönheit wieder. Der Gebrauch dieses besonderen [...]
[...] tonischen Mittels bringt seine über legenen Eigenschaften und grossen Vortheile gegenüber allen Haar Färbungs-Mitteln sofort klar zu Tage. Dasselbe hat sich deshalb [...]
[...] lichen Schmuckſachen, aus dieſem neuen Metall. – Für Herren, die keinen Bart haben, oder für Kahlköpfe die Haar pflanze aus Japan, ſeit der Wiener Ausſtellung in Europa bekannt; in 12 Tagen bekom [...]
[...] men ſelbſt junge Leute von 15 Jahren einen prachtvollen Bart; auf ganz kahlen Kopf -“ ſtellen bekommt man friſches üppiges Haar; 1 Haarpflanze ſammt Gebrauch koſtet 1 bis 15 Gr. Es wird dieſes Honorar an [...]
Über Land und MeerNo. 014 01.1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stimme voll Verwunderung und Unwillen ein kleiner, magerer, blaſſer Mann mit feinem, lebhaftem Geſicht und hellblondem Haar und Bart. – „Ich ſage euch, der König kommt wieder, – und lange wird es nicht mehr dauern, – Alles iſt vorbereitet, ihr ſeid hier Alle in [...]
[...] Zettel ſtand, vor dem Publikum. Sie verneigte ſich und ihre auſgelösten, mit weißen Roſen und Lilien durchſteckten Haare bedeckten wie ein langer Goldfadenmantel die ganze ſylphenartige Geſtalt. Die Vorſtellung war beendet, das Publikum ſtrömte [...]
[...] faulte Dach, und vor der Hütte ſaß, mit ſtarrem Rücken an den Thürpfoſten gelehnt, ein braunes zerlumptes Weib mit wirr herabhängendem, ſchmutzigbraunem Haar. Ihr Geſicht war froſtkalt und ihre Augen geſchloſſen, als ob ſie ſchlafe; und auf ihrem Schooße lag ein Bün [...]
[...] auch ſeinen Schlafſeſſel wieder verlaſſen, er war ganz hergeſtellt, nur ſehr ſchwammig und ſehr ſchwerfällig, und die weißen Haare wuchſen ſo ſchnell und dabei ſo dünn... Geladen wurden alle Engländer ihrer Bekanntſchaft. Miß Ellen und eine hübſche kleine ſchüchterne Miß Brace [...]
[...] ich hatte vorher auch an Thereſe Schlanzowsky gedacht und mich aufs Schönſte herausgeputzt: purpurfarbenes Atlaſ ſchleppkleid, weiße Perlen, im Haar und vor der Bruſt natürliche weiße Roſen . . . Die zweite Rolle war „Pre zioſa“: himmelblau, mit Silber . . . Die Herren Studioſi [...]
[...] einmal den reinſten Herzensdank jener ſtändchen - und kavalkadebegeiſterten „jungen Garde“ zu, wenn die den Dank einer alten Frau mit erblichenem Haar und verweh ten Schönheitsroſen auch weniger feurig aufnehmen ſollte, als einſt das dankende Lächeln der jungen ſiegesfröhlichen [...]
[...] während ihre Vogelſteller und Vögel gegenüber im Gaſthaus zum Wilhelm Tell ſaßen. Das Uebrige iſt bekannt. Adele iſt von ſchlankem Wuchs, hat blaßblaue Augen mit ſtechendem Blick: ihre kurzgeſchnittenen Haare geben ihrem Geſichte einen männlichen Ausdruck, während ihre Stimme [...]
[...] Unterzeichneter ſtillt das Ausfallen der Haare in 8–14 Tagen, befördert auf haarloſen Stellen, dünnen Scheiten oder krankem Haare in 6wöchentlicher Pflege neuen kräftigen Haarwuchs und ſtellt auf Platten oder Kahlköpfen, ſelbſt wenn man Jahre lang daran gelitten (natürlich müſſen noch Haarwurzeln vorhanden ſein), [...]
[...] nach Befinden in bis 1 Jahr den Haarwuchs wieder her, wie auch Krankheiten der Kopfhaut, z. B. Schuppen, Schinnen, die Unthätigkeit und „ſchmerzhaftes Ziehen der Kopfhaut, der in der jetzigen Zeit ſo überhand gÄlzÄſchlag, das frühzeitige Ergrauen der Haare u. ſ. w. durch ſein eigenthümliches Verfahren durch rationelle Ä der Kopfhaut gründlich unter Garantie von ihm gehoben werden. Briefe ter möglichſt genauer Angabe des Leidens, ſowie unter Beifügung einiger ausgegangener Haare [...]
[...] behufs mikroſkopiſcher Unterſuchung erbitte franko. Zeugniſſe anerkannter mediciniſcher Autoritäten, ſowie von Hunderten Perſonen aller Stände, welche durch mein Verfahren das Haar wieder erlangten, liegen ſtets zur Anſicht bereit. 648 Edmund Bühligen, Leipzig, Brüderstrasse 28, parterre. [...]
Über Land und MeerNo. 037 06.1869
  • Datum
    Dienstag, 01. Juni 1869
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] fen eingedrückt und ihre hohe zurückfliehende Wölbung verlor ſich unter ſchwarzem, durcheinander gewirrtem Haar. Kräftig ſprang die Naſe über der etwas langen berlippe vor und Mund und Kinn waren feſt gebildet. Der Bart war raſirt. [...]
[...] Lugrin betrachtete den Mann mit einigem Erſtaunen. Er kannte ihn wohl. Es war Pierre le Roux, ſo wegen ſeines röthlichen Haares genannt. Eigentlich hieß er Pierre Gribolet. Er war aus Abondance gebürtig und nicht nur in dem Thale und den Gebirgen des Chablais, [...]
[...] Heren ſind. Sie thun's Einem an auf dieſe oder jene Art. Je jünger und hübſcher ſie ſind, deſto ſchlimmer ſind ſie. Hab' Du nur erſt weiße Haare wie ich, dann [...]
[...] Ach! auch die kleine Mlle. Anas im Faubourg St. Honoré war viel zu großartig für mich. Ich trage meine Haare einfach in ein Netz gehüllt. Dieß Haararrangement mit ſichtbarem Erſtaunen betrachtend, erklärte Mlle. Anals, ihre reichhaltigen Magazine enthielten keinen Hut für mich; [...]
[...] Mme. de L. zog mich aus dem Laden. - Ich bin nicht eigenſinnig in Toiletten-Angelegenheiten. So lange man mir nicht zumuthet, falſche Haare, falſche Zähne und Reifröcke zu tragen, ſo lange man mich nicht zwingen will, halbnackt in Geſellſchaft zu erſcheinen und [...]
[...] meinen Kopf für einen pariſer Hut würdig umgeſtalten könnte, ohne meinen Grundſätzen untreu zu werden. Mme. de L. war zu einem Diner eingeladen, und als der Haar künſtler, ein Jünger Alberts, zu ihr kam, um ihr Haupt hiefür in die nothwendige Verfaſſung zu bringen, – zeigte [...]
[...] künſtler, ein Jünger Alberts, zu ihr kam, um ihr Haupt hiefür in die nothwendige Verfaſſung zu bringen, – zeigte ich dieſem Sachverſtändigen ein Paket eigener Haare, ein halbes Pfund ſchwer, die mir vor einigen Jahren nach dem dreitägigen Fieber ausgefallen waren. Ich erſuchte den [...]
[...] halbes Pfund ſchwer, die mir vor einigen Jahren nach dem dreitägigen Fieber ausgefallen waren. Ich erſuchte den Coiffeur, mir dieß Paket Haare regelrecht zu verarbeiten, und hoffte, er werde mir eine ſtattliche pariſer Haartracht daraus herſtellen können. Er ſah meinen eingebildeten [...]
[...] Franzoſen nie in Modeſachen überzeugen wird, ſagte ich etwas ironiſch, ich habe Geſchmack für das Einfache und wolle nur meine eigenen Haare verarbeitet ſehen. Ich hatte alsbald Gelegenheit zu wünſchen, M. Tout möge meine kleine ſpöttiſche Rede nicht verſtanden haben. Auf dem zier [...]
[...] dieſem Gebiete in eine terra incognita verſetzt, in welcher ihr jeder Wegweiſer fehlte. „Die Mode iſt jetzt, à la chien coiffirt zu ſein, tote hérissée (ganz geſträubten Haares), - ſo daß man nur die Ä der Damen ſieht.“ – Chien iſt wahrſcheinlich durch Affenpinſcher zu überſetzen. [...]
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