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Suchbegriff: Hasen

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Datum

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Morgenblatt für gebildete Stände27.05.1813
  • Datum
    Donnerstag, 27. Mai 1813
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] nig zu eifrig getrieben wird, ſo findet man am Fuße dies ſer Berge nur noch wenige Sorten Wildpret, als Greis böcke, Haſen, Faſanen, Kurhähne und Feldhüner. Die Gipfel der Berge ſelbſt werden meiſt von Pavianen und hieſigen Wölfen, eigentlich gefleckten Hyänen, bewohnt. *) [...]
[...] In Abſicht der Kapſchen Haſen herrſchen, bev den Reiſebeſchreibern und Naturforſchern ſolche Verrwirrungen, [...]
[...] ſolche Widerſprüche, daß es mir unmöglich ſcheint, ſie obwe eigne Anſicht der Arten zu heben. „Das Vorgebürge ernähret drey Arten von Haſen. Die eine unterſcheidet ſich durch ihre Kleinheit; die andre durch ihre Größe; die dritte durch die Farbe am Schwanze, [...]
[...] Stücken den europäiſchen ähnlich ſeyn ſollen. Er nennt alſo in allem vier Haſenarten am Kap. Eben ſo viele zählt Barrow, nämlich ,,den gemeinen Haſen, den Kapha ſen, den Berghaſen und den rothen Haſen.“ Nach Sparr man n dagegen ſind in dieſen Gegenden zwey Arten. [...]
[...] hältnißmäßig niedriger. Seine Farbe iſt gemeiniglich roth.gelblich, und der Bauch weiß, wie an unſern euro päiſchen Haſen. Ich glaube nicht, daß ſchon ein Natur forſcher von dieſem Thiere geſprochen hat, das ich für eine Art und nicht für eine Varietät halte. In dieſer Mei [...]
[...] eine Art und nicht für eine Varietät halte. In dieſer Mei nung beſtärkt mich der Umſtand noch mehr, daß man hier auch andre Haſen antrifft, die unſern europäiſchen völlig gleich, nur etwas kleiner ſind.“ Der ältere Forſter, der in einer Anmerkung zu dieſer Reiſe S. 161 mit [...]
[...] Ausgabe von Linnaei Systema naturae übertragen.“ Dies iſt ein unverzeihlicher Irrthum. Linné ſelbſt erhielt von J. Burmann die Kenntniß dieſes Haſen, und trug ihn ſelbſt in ſein Syſtem ſo en: „Lepus (capensis) cauda longitudine copitis, Pedibus rubris Habitat ad Cap: b. [...]
[...] pus capensis angeführt, und daraus den Zuſatz: „Cauda ruſa“ entlehnt. Auf den Bergen am großen Fluße fand le Vaillant in Menge eine Art von Haſen, die in Form und Größe dem europäiſchen Haſen ähnlich waren, aber in Farbe dem Kaninchen gleich... „Und Forſter bemerkt [...]
[...] heit herausbringen, als daß Kolbens dritte Art, und le Vaillant's Roode - Gat- Haas, dieſelbe, ſowol von Pennants als Linné's kapſchen Haſen verſchiedene, bis jetzt noch nie beſchriebene Haſenart ausmachen, zu wel cher vielleicht Barrow's rother Haſe gehört. Darf ich [...]
[...] pensis, Barrow's Kaphaſe le Vaillant's Lièvre de dune. Endlich machen vielleicht die von le Vaillant genannten Haſen, welche an Form und Größe den euro päiſchen gleich kommen, mit Sparrmann's anderer Ha Äs vielleicht mit Barrow's Berghaſen, Eine [...]
Das Ausland08.04.1844
  • Datum
    Montag, 08. April 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] könnten umgekehrt von ihrem Hunting behaupten, daß es keine Thierjagd in unſerm Sinne ſey, ſondern nur ein Wettrennen, das Pferd und Hunde mit einem Haſen oder Fuchſe entriren. [...]
[...] Bei dem engliſchen Hunting gilt immer das deutſche Sprüchwort: viele Hunde ſind des Haſen Tod; denn während es bei uns in der Regel mehr Wild als Hunde und Jäger gibt, gibt es in England oft Hunderte von Jägern und Hun [...]
[...] es bei uns in der Regel mehr Wild als Hunde und Jäger gibt, gibt es in England oft Hunderte von Jägern und Hun den und nur einen Fuchs und einen oder höchſtens zwei Haſen. Schwerlich würden wohl unſere Jäger das Entzücken begreifen, mit dem ihnen ein Engländer von ſeinen „capital days sports“ [...]
[...] oder von ſeinen „best days sports ever witnessed in Mon mouthshire“ erzählte, und wenn er dabei auf ſeine Frage: wie viel Haſen, Rehe oder Hirſche geſchoſſen wären? die Antwort bekäme: ſie hätten nur zwei Haſen zu Tode gerannt, es wären aber 100 berittene Jäger in Scharlachkleidung dabei [...]
[...] Wild gar nicht luſtig denken. Das Wild ſelbſt, das Auf ſcheuchen, ſeine bunten Heerden, das Herankommen der Hirſche und Haſen, der Rehe und Füchſe durch die Gebüſche, die mun tern Bewegungen der Thiere, das häufige Erproben unſerer Geſchicklichkeit im Erlegen, die reichliche Beute, mit deren [...]
[...] über Berg und Thal; insbeſondere die Hunde und deren raſche Bewegungen und unermüdliche Schnelligkeit, ſogar auch den Haſen und ſeine Geiſtesgegenwart, Kraft und Energie im Fliehen. Und dennoch nennen ſie „a capital days sport“ das, wenn die Jägergeſellſchaft zahlreich und ſchön war, und [...]
Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft05.02.1876
  • Datum
    Samstag, 05. Februar 1876
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 6
[...] reichbar, auch wird ein fühlbarer Schaden für die Land wirthſchaft bei ſolchem Haſenſtande nicht entſtehen, da die Hauptvermehrung der Haſen erſt dann ſtattfindet (Juni, Juli, Auguſt), wenn das Getreide theils reif, theils ſchon abgeerntet iſt, und der Haſe dann hauptſächlich auf Wieſen, [...]
[...] Klee, Rüben, junge Saat 2c. angewieſen iſt, wo ein er heblicher Schaden nicht geſchehen kann. Den empfindlichſten Schaden, welchen die Haſen thun, geſchieht bei Schnee durch Benagen von Holzpflanzen. *) Verfaſſer hat ferner Hühnerjagden mitgemacht, auf [...]
[...] Kolben ausgebrochen, und das Stroh bleibt bis zum Früh jahr ſtehen. Ein Jagdrevier muß mindeſtens 2000 Morgen groß ſein, um eine gute Haſen- und Hühnerjagd darauf erzielen zu können, und muß beſonders Abwechslung in der Ackerbeſtellung haben, damit die Haſen ſtets gute [...]
[...] der Ackerbeſtellung haben, damit die Haſen ſtets gute Aeſung finden, denn hat er die letztere, ſo wechſelt er nicht weit. Eine gute Vermehrung der Haſen kann nur da ſtattfinden, wo ein der Vermehrung günſtiges Ge ſchlechtsverhältniß iſt, und hat ſich beſonders in Haſen [...]
[...] Verfaſſer empfiehlt Haſengärten. Die Bewirthſchaftung eines ſolchen Gartens macht keine große Schwierigkeiten; man läßt ſämmtliche junge Haſen, wenn ſie 4–8 Wochen alt ſind, heraus, zeichnet die Häſinnen durch Abſchneiden eines Löffels, um ſie ſtets ſchonen zu können. [...]
[...] Hauptfaktor zu Erreichung einer guten niedern Jagd iſt, wird in hohem Grade bezweckt; - 3) hat ſich herausgeſtellt, daß neben Haſen ohne Mühe und Koſten Faſanen oder Rebhühner gezogen werden können. V. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände13.06.1837
  • Datum
    Dienstag, 13. Juni 1837
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] ließen ihn.“ Die vornehmſte Art der niedern Jagd iſt das Hetzen der Haſen und Füchſe auf freiem Felde, dann das Treib jagen; die übrigen Arten ſind minder prächtig, aber für den Liebhaber höchſt ergötzlich und empfehlenswerth. Die [...]
[...] hunde, deutſche Bracken und Dachshunde. – Das Hetzen der Füchſe mit der Parforcemeute haben wir bereits im vorigen Abſchnitt epiſodiſch geſchildert, das der Haſen geſchieht mit dem Windhund, der übrigens auf dieſelbe Art Füchſe und Kaninchen fängt, wobei der Jäger auch [...]
[...] Hunger noch ein Sporn zum Stehlen iſt, denn er darf täglich nur eine Mahlzeit zu ſich nehmen, um nicht etwa an ſeiner Leichtigkeit einzubüßen. Einen Haſen zu hetzen, läßt man einen Strick (d. h. zwei oder drei zuſammen gekoppelte und eingehezte Windhunde) los, nachdem man [...]
[...] namentlich wenn man ſo glücklich iſt, einen Solofänger zu beſitzen, d. h. einen Windhund, welcher im Stande iſt, ganz allein einen Haſen zu fangen, welche Fähigkeit ihm niemals durch die Dreſſur beigebracht werden kann, [...]
[...] werden die Hunde an die Wechſel gelegt und Haſen oder [...]
[...] es ſtets den Haſen ſelbſt im Auge behält und oft dem Reiter allein die Obliegenheit läßt, auf Gräben und andere Hinderniſſe im Wege aufzumerken, ſo daß einer meinen [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 16.01.1858
  • Datum
    Samstag, 16. Januar 1858
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 4
[...] ſchwache Spuren von Religion und Staatsverfaſſung. Einige ihrer Fabeln aber ſind phantaſtiſch genug z. B. die vom Haſen. „Die Namaquas haben vom Haſen folgenden merkwürdigen Aberglauben, in welchem man die hohe Lehre von der Unſterblichkeit wiedererkennt. [...]
[...] die hohe Lehre von der Unſterblichkeit wiedererkennt. Es war einmal in früheren Tagen, als der Mond den Haſen herbeirief und ihm befahl, dem Menſchen fol gende Botſchaft zu bringen: „Wie ich ſterbe und auf's Neue geboren werde, ſo ſollſt auch du ſterben und [...]
[...] geſagt haſt: Wie ich ſterbe und nicht aufs Neue ge boren werde, ſo ſollſt du ſterben und nicht wieder zum Leben kommen!“ Dabei ſchlug er den Haſen mit einem Stocke ſo heftig, daß er ihm die Lippen ſpaltete, was der Grund der eigenthümlichen Mundbildung dieſes [...]
[...] laufen bis auf den heutigen Tag. Die alten Nama quas pflegen zu ſagen: „Wir ſind ganz wüthend auf den Haſen, daß er ſeinen Auftrag ſo ſchlecht ausgerichtet hat, und mögen ſein Fleiſch nicht eſſen.“ [...]
Morgenblatt für gebildete Stände03.05.1828
  • Datum
    Samstag, 03. Mai 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] und da zu Wetten Veranlaſſung. So ſieht man Jäger im Vertrauen auf ihre Geſchicklichkeit und die Menge ihres Wilds ſich verbindlich machen, fünfzig Haſen des Tags zu ſchießen. Ein Sport aber, wobey man viel Geld aufs Spiel ſezt, ſind die ſogenannten Pigeon Matches. Sie [...]
[...] neten Jäger ſtellen ſich in eine Reihe und verfolgen die Furchen eines Feldes. Sobald die bevden Windhunde, die ſie bey ſich haben, einen Haſen gewahren, ſetzen ſie ihm nach; ſie verfolgen ihn auf allen ſeinen Umwegen und ſuchen nicht den kürzeſten Weg abzuſchneiden; ſie ſetzen [...]
[...] ihm nach; ſie verfolgen ihn auf allen ſeinen Umwegen und ſuchen nicht den kürzeſten Weg abzuſchneiden; ſie ſetzen über Hecken und Zäune, und wenn ſie den Haſen erreicht haben, ſchleudern ſie ihn mit ihrer langen Schnautze in die Luft. Die Schönheit der Hunde, ihre erſtaunliche [...]
[...] Einlage. Man läßt die Hunde zu zwey und zwey los, und Sieger iſt derjenige, der während des Jagens am längſten fortwährend der nächſte am Haſen war, nicht der, der ihn zuerſt erreicht. Das Windſpiel, das hiuterein ander alle ſeine Nebenbuhler beſiegt hat, gewinnt ſeinem [...]
[...] ſen und den Hirſch. Weil es ſo wenige Wälder gibt, iſt lezterer ſehr ſelten, und man hezt lieber den Fuchs als den Haſen, der viele Umwege macht, und ſich faſt an Ort und Stelle hetzen läßt; der Fuchs dagegen kehrt, wenn er einmal aufgejagt iſt, nie um, er legt eine ſehr weite [...]
Das Ausland23.07.1846
  • Datum
    Donnerstag, 23. Juli 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] wohnte, einſtweilen untergebracht wurde, da jenes Gebäude von der See unterwühlt und baufällig geworden war. Auf der Inſel Rotta di Grado ſoll es ehemals von Haſen ge wimmelt haben, die aber jetzt ſehr vermindert ſind, weil jeder von dem Stadtvogt oder Podeſta um die Tare eines Thalers [...]
[...] die Erlaubniß zu jagen bekommt. Dieſe Jagd hatte den Reiz der Neuheit für mich. Auf dem feinen Flugſande waren die Fährten der Haſen und Vögel wie in Wachs abgedrückt; be ſonders ſchön nahmen ſich die Tritte der zahlloſen großen und kleinen Strandvögel aus, ihre Regelmäßigkeit und Feinheit [...]
[...] Inſel Primero, die eine Stunde im Umfange enthält, außer einigen Fiſcherhütten aber unbewohnt iſt. Es war uns geſagt worden, daß es dort gleichfalls Haſen gebe, und wirklich ent deckten wir eine Menge friſcher Fährten, ohne jedoch einen ein zigen Haſen auftreiben zu können, weil uns die Zeit ein flei [...]
[...] deckten wir eine Menge friſcher Fährten, ohne jedoch einen ein zigen Haſen auftreiben zu können, weil uns die Zeit ein flei ßiges Nachſpüren nicht geſtattete. Dieſe Haſen auf den In ſeln ſtammen von jenen ab, welche die Gradeſaner vor un denklichen Zeiten zu ihrer Unterhaltung hier anſetzten. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)26.01.1848
  • Datum
    Mittwoch, 26. Januar 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] So endigt der erſte Trieb. Die Treiber kommen vor den Schützen in einer langen Linie aus den Bü ſchen heraus. Viele bringen geſchoſſene Haſen mit, die in die Linie zurückgelaufen und dort liegen geblie ben. Der Trieb iſt ſehr gut ausgefallen, der Jagd [...]
[...] ben. Der Trieb iſt ſehr gut ausgefallen, der Jagd eigenthümer reibt ſich die Hände und überzählt ver gnügt die lange Reihe von getödteten Haſen, die vor ihm auf dem Schnee ausgebreitet werden; die Hunde, an der Leine gehalten, dringen ſehnſüchtig [...]
[...] einzelne Schneeflocken, vom Winde hin und her ge jagt, ſchweben als Vorpoſten eines wahrſcheinlich ſtarken Schneegeſtöbers langſam herab. Die Haſen werden auf große Stöcke geſtreift und auf einen Wagen gehängt, der der Jagd langſam folgt. – [...]
[...] mögen ſchon an die vierzig Jahre ſeyn; aber damals und jezt, welch ein Unterſchied! Man kann das heut zutag keine Jagd mehr nennen, die paar Haſen und Füchſe und hie und da ein Reh! Du lieber Gott! was war das noch für ein Hochwildſtand vor dreißig Jahren! [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 12.08.1844
  • Datum
    Montag, 12. August 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] finden, ſind wie blind umher geirrt. Was ſollen wir thun? Der Elephantenkönig ging nicht zu weit umher, und zeigte ihnen eine reine Quelle. Viele Haſen aber, die an dem Ufer des Waſſers ſich aufhielten, wurden von den Fußtritten der Elephanten zerquetſcht. Da rief ein [...]
[...] Wahrheit ſagen, von Euresgleichen nicht getödtet werden. – Auf deſſen Befehl ſage ich dieß: Höre! Es iſt nicht recht von Dir gethan, daß Du die Haſen, die dieſes Waſſer des Mondes bewachen, vertrieben haſt, denn es ſind meine Hüter und eben deßwegen habe ich, wie be [...]
[...] Waſſer des Mondes bewachen, vertrieben haſt, denn es ſind meine Hüter und eben deßwegen habe ich, wie be kannt, auf Erden das Zeichen des Haſen. Als der Ge ſandte dieß geſagt hatte, erwiederte der Heerdenfürſt furchtſam: Dieß iſt aus Unkenntniß geſchehen, ich werde [...]
[...] Durch Liſt kann man Etwas erreichen, wenn auch der König übermächtig iſt. Durch den Vorwand mit dem Monde fanden die Haſen ihr Glück. – Auf der breiten Heerſtraße nach Udſchajini ſteht ein großer Pippalabaum, auf welchem ein Flamingo und ein Rabe wohnte. Einſt [...]
Wochenblatt für Land- und ForstwirthschaftBeilage 013 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 4
[...] Thiere lebend in großer Anzahl transportirt werden. Händler aus dem Unterlande kaufen allenthalben ſolche Haſen auf, bezahlen 18–30 kr. per Stück und ſperren ſie in kleine Weidenkörbe je einzeln ein, füttern ſie unterwegs mit Angerſen, und in Paris angekommen [...]
[...] nicht ſo, in einem gepflaſterten Stalle können ſie keinen Schaden anrichten, nur muß ſolcher gut gegen Katzen und Ratten geſchützt ſeyn, welche die jungen Haſen gerne freſſen. Dieſe niedlichen Thiere gewähren den Kindern viele Freuden und bei reichlicher Streue er [...]
[...] hält man vielen Dünger von ihnen, auch iſt ihr Fleiſch ſehr ſchmackhaft und nebenbei kann man die Seide haſen jährlich 2–3mal rupfen, wodurch ein Material zu ſehr warmen Strümpfen erzeugt wird. Es iſt alſo die Zucht dieſer Thiere im Großen für denjenigen, der [...]
[...] Platz und Futter dazu hat, immerhin lohnend. Ein Gaſtwirth in der Nähe von Ludwigsburg hält ſtets mehr als 100 ſolcher Haſen und es werden in ſeiner Wirthſchaft eine Menge derſelben verſpeist, in der Meinung, es ſehen Feldhaſen, und dieſer Mann findet [...]
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