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Suchbegriff: Hasen

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Datum

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Fliegende BlätterNo. 1614 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] kopf! Habe da drei Haſen in meinem Korb und ſollte vor [...]
[...] „Hier ſind ſie, gnädiger Herr.“ „Aber, mein Beſter,“ bemerkte der Beſchenkte beim Er blicken der beiden Haſen etwas erſtaunt, „dieſer Brief meines Freundes kündigt mir doch drei Haſen an?“ „Ja, Euer Gnaden, drei Haſen,“ erwidert Johann mit [...]
[...] unverwüſtlichem Ernſte. „Sehr wohl, aber in Euerm Korbe hier ſehe ich nur zwei Haſen?“ „Ja, Euer Gnaden, zwei Haſen.“ „Nun, aber mein Freund ſpricht in ſeinem Briefe doch [...]
[...] „Ja, Euer Gnaden, zwei Haſen.“ „Nun, aber mein Freund ſpricht in ſeinem Briefe doch von drei Haſen?“ „Ja, Euer Gnaden, drei Haſen.“ „Aber ich ſage Euch nochmals, ich ſehe da doch nur zwei [...]
[...] „Ja, Euer Gnaden, zwei Haſen.“ „Ihr verſteht mich nicht; Ihr brachtet mir doch ſoeben zwei Haſen?“ [...]
[...] „Ihr verſteht mich nicht; Ihr brachtet mir doch ſoeben zwei Haſen?“ „Ja, Euer Gnaden, zwei Haſen.“ „Ich ſollte aber in Allem drei Haſen erhalten, ſage ich Euch.“ [...]
[...] „Johann,“ ſagt derſelbe, nachdem er den Brief geleſen, „was ſoll denn das heißen, welchen Streich haſt Du mir wieder geſpielt? Habe ich Dich nicht drei Haſen in dieſen Korb hier legen geheißen?“ „Ja, Euer Gnaden, drei Haſen.“ [...]
[...] „Mein Freund antwortet mir aber in dieſem Brief, daß er deren nur zwei erhalten habe.“ „Ja, Euer Gnaden, zwei Haſen.“ „Das iſt eine ſonderbare Geſchichte! aber doch drei Haſen überbringen?“ [...]
[...] „Das iſt eine ſonderbare Geſchichte! aber doch drei Haſen überbringen?“ „Ja, Euer Gnaden, drei Haſen.“ - „Aber ich ſage Dir ja, daß mein Freund Schwachwitz mir ſchreibt, er habe nur zwei Haſen erhalten; Dummkopf, [...]
[...] mir ſchreibt, er habe nur zwei Haſen erhalten; Dummkopf, verſtehſt Du mich?“ „Ja, Euer Gnaden, ja, zwei Haſen.“ „Lümmel, Du! habe ich Dir nicht drei gegeben?“ „Ja, Euer Gnaden, drei Haſen.“ [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 15.01.1857
  • Datum
    Donnerstag, 15. Januar 1857
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] her. Bonſack aber verſchwand wieder hinter der Scheune. Willing lauerte wie ein Luchs. Und richtig! bald ſah er den Schreiner wieder mit einer Laſt Haſen hervor kommen. Unbeſonnen und racheſchnaubend ſtürzte er aus dem Stalle auf den Schreiner mit der Frage los: „Wo [...]
[...] kommen. Unbeſonnen und racheſchnaubend ſtürzte er aus dem Stalle auf den Schreiner mit der Frage los: „Wo her haben Sie dieſe Haſen?“ Ganz unbefangen und nicht im mindeſten verlegen, verſetzte dieſer: „Wie kommen Sie zu dieſer Frage, Mann? [...]
[...] Ganz unbefangen und nicht im mindeſten verlegen, verſetzte dieſer: „Wie kommen Sie zu dieſer Frage, Mann? Was gehen Sie meine Haſen an? Die haben Fleiſch und Blut. Bekümmeru Sie ſich doch um den Jhrigen, dem beides fehlt. [...]
[...] und Blut. Bekümmeru Sie ſich doch um den Jhrigen, dem beides fehlt. „Sie haben den Haſen aus der Scheuer geſtohlen!“ ſchäumte Willing, ſich ganz vergeſſend vor Wuth. „Darauf werde ich Sie morgen verklagen,“ verſetzte [...]
[...] tracht der angedrohten Koſten in den ſauern Apfel zu beißen, dankte und ſchlich demüthig von dannen. - Und doch hatte Bonſack die Haſen geſtohlen, aber es war ein merkwürdig unſchuldiger Diebſtahl. Denn eigent lich ſtahl er die Haſen nicht, die ja wieder abgeliefert [...]
[...] Haſen aufgebauten Wand. Sobald der beitragende Hand langer nach vorn gieng, um neue Waare in Empfang zu [...]
[...] nehmen, ergriff der verſchmitzte Schreiner Gelegenheit und Haſen, um ſeinen unglücklichen Mitbürgern auch etwas zuzuwenden, und ſo wanderten dieſelben Haſen hinten heraus und vorn herein bereits in verſchiedenen Kreis [...]
[...] verwandten, d. h. die Senatoren, war für den Abend ein glänzendes Souper beſtellt, deſſen Koſten aus dem Erlös der eingelieferten Haſen gedeckt wurden. Nach der Tafel ſollte, nach Sitte und Gebrauch, freier Tanz der Bür ger ſein - [...]
[...] roſtremma. Schon iſt er mit großer Anſtrengung und Vorſicht eine bedeutende Strecke vorgerückt, ſchon iſt er dem Haſen ziemlich nahe, und man kann von Fern die [...]
[...] Knall der Flinte antwortet ein harter Schlag. Was Packan mit beutegierigen, ſchnapstrunkenen Augen für den Haſen gehalten, war des Kantors Seehundsranzen, deſſen emporſtehender Schwanz wirklich einem Paar Haſen ohren gleich ſah. Zu Packan's unbeſchreiblichem Schrecken [...]
Neue Jugendzeitung (Bildungsblätter oder Zeitung für die Jugend)17.04.1815
  • Datum
    Montag, 17. April 1815
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] .Kurze Naturgeſchichte des gemeinen Haſen. z Lepus timidus Lin. Le Lièvre. Der Haſe iſt in allen Erdſtrichen, die heißen Zos [...]
[...] Die Furchtſämkeit des Haſen iſt ſo se, daß ein Gräuſch von Fröſchen, Eideren oder Schlangen 4 $ [...]
[...] Wege; welches eigeutlich Haſenſtraßen ſind, auf wel ehen die Haſen ihrer Nahrung oder andern Geſchäften nachgehen, abergläubiſche Landleute nennen ſie Heren [...]
[...] Teufel dann ſo ſegnet, daß ſie das ganze Jahr ge nug daran haben. - Die Nahrung des Haſen iſt vom Getreide be ſonders Hafer, dann Kohl, Krautblätter, Wurzeln, Gras, Heu und vorzüglich Pflanzen, die einen [...]
[...] Gras, Heu und vorzüglich Pflanzen, die einen milchartigen Saft haben. Im Winter thun die Haſen an der Saat und den jungen Bäumen Scha den, deren Rinde ſie abnagen. Sie verſchonen un ter den jungen Bäumen nur Linden und Erlen. [...]
[...] Im Sommer ſind die alten Haſen mancherlei Krankheiten ausgeſetzt, die ihr Fleiſch ekelhaft ma chen. - [...]
[...] jungen Haſen, ſondern die Felle machen in vielen Ländern eine beträchtliche Einnahme. In Rußland, wo man die Haſen nur des Felles wegen tödtet und [...]
[...] das Fleiſch nicht ißt, ſchätzt man das Einkommen jährlich 5 0,ooo Rubel von einer halben Million Haſen Der Winterbalg kann gefärbt werden und dient zu Pelzwerk aus den Haaren werden ſchöne Hüte, [...]
[...] Merkwürdig iſt auch, daß man ſchon oft Haſen gefunden hat, aus deren Stirnknochen ein Paar kleine Geweihe gewachſen waren, alſo gehörnte Ha [...]
[...] hat. Wer hat nicht von dieſem Aberglauben ge hört? Unſtreitig ſteht er mit dem Wahnglauben in Verbindung, Heren könnten ſich in dreibeinige Haſen [...]
Allgemeiner Anzeiger und Nationalzeitung der Deutschen (Allgemeiner Anzeiger der Deutschen)25.06.1835
  • Datum
    Donnerstag, 25. Juni 1835
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſern des allg. Anzeigers mag folgende, ges wiß eben ſo unterhaltende, als belehrende Beſchreibung des gemeinen Haſen als Probe dieſer neuen Naturgeſchichte dienen, deren erſter Band, 28 Bogen in gr. 8. enthals [...]
[...] In einem Jahre ſind ſie ausgewachſen. Bey’m Kaufe unterſcheidet man große, aber junge Haſen daran, daß ſich ihre Löffel leicht zerreißen laſſen und die Haut zwiſchen denſelben leicht vom Schädel empor ziehen [...]
[...] ninchen auf, ſo bekommt man zuweilen auch Baſtarde, die Mitteldinger zwiſchen beiden ſind. Thut man junge Haſen zu alten Kaninchen, ſo werden ſie leicht todt gebiſſen. Ich habe meine Haſen deswegen [...]
[...] hatte einen Haſen ſo abgerichtet, daß er auf Befehl die Trommel ſchlüg; und einer meiner Lehrer hatte einen, der kam, wenn [...]
[...] Kohl vorgelegt; ſie fraßen tüchtig davon, bekamen den Durchfall und ſtarben. Das Wildpret des Haſen iſt wohl ſchmeckend; der Winterbalg wird, vorzüg ich gefärbt, als Pelzwerk gebraucht; die [...]
[...] braucht. Die Jagd betreibt man am beſ ten von Ende September bis Anfang Fe bruar. Wie man den Haſen mit Wind hunden, Jagdhunden und Hühnerhunden verfolgt, iſt ſchon, da vom Hunde die Re [...]
[...] er bey jedem Wetter nicht feſt ſitzt; Treibs jagden dagegen veranſtaltet man am beſten bey kaltem Wetter. Um den Haſen auf dem Anſtand zu erlegen, ſtellt man ſich an Orten, wo Haſen wechſeln, gegen Sonnen [...]
[...] tes eines jungen Häschens, ſich oft bis vor die Füße locken; man nennt dieß: reizen. Werden, um viele Haſen zu erlegen, Schützen in einer beſtimmten Reihe ange ſtellt und die Haſen von Treibern auf ſte [...]
[...] werden; bey Keſſeltreiben, ſobald ſich der Kreis verengt, bloß nach außen auf die durchbrechenden Haſen. Bekommt man einen Haſen lebendig in die Hände, ſo verendet (ſtirbt) er am [...]
[...] gefangen, ſo läßt er zuweilen ein dumpfes Murren hören. Außer den Menſchen hat den die Haſen noch ſehr viele Feinde: Füchſe, Ubus, Adler fangen die alten, Marder, Iltise, Wieſel, Falken, Raden, [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 13.01.1857
  • Datum
    Dienstag, 13. Januar 1857
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] und dieſe nicht mit dem Feuerrohr, ſondern mit dem Federrohr, ſucht am Ufer des murmelnden Baches im Thale unten, ohnfern den Mühlen, einen Haſen, dem er [...]
[...] den Ufer-Erlen hervor, hält den Haſen hoch empor, und [...]
[...] zum Depot der eingelieferten Haſen beſtimmt. Ein Stadt actuarius, zum Haſencommiſſarius, wie ihn die Bürger nannten, beſtellt, ſtand vor dem Thore der Scheuer und [...]
[...] actuarius, zum Haſencommiſſarius, wie ihn die Bürger nannten, beſtellt, ſtand vor dem Thore der Scheuer und gab für jeden empfangenen Haſen eine Karte, gegen welche man vorn im Hauſe die beſtimmten Nutrimente empfing. Den Haſen gab der Kommiſſair einem Rathstaglöhner [...]
[...] Volk der Felder auf einander ſtapelte. - Manche Schützen brachten drei und zwei, viele nur etnen Haſen, eine große Anzahl gar nichts. Einzelne [...]
[...] Haſen laſtenweiſe. Die Eleganten und Vornehmen trugen die erlegte Beute nicht ſelber, ſondern ließen ſie ſich von Buben oder Handlangern und andern Kerlen, die einen [...]
[...] Schnaps verdienen wollten, nachtragen. So hatte denn auch der Poſtſekretär Willing einen Poſtjungen hinter ſich, der zwar nur einen einzigen aber einen ſtattlichen Haſen trug. Eben hatte der junge Sattlermeiſter Sömmerling für drei wohlbeleibte Braten die Karten erhalten, als [...]
[...] den zahlreich Umſtehenden. Niemand wußte, wer gerufen hatte. - „Was iſt das?“ fragte der Kommiſſär, den Haſen an den Hinterläufen wiegend, der iſt ja ſchrecklich leicht! Und blutet nicht!“ [...]
[...] „Wo haſt Du den von mir geſchoſſenen Haſen, Halunke?“ „Ich weiß es nicht,“ flennte der Junge; „ich - [...]
[...] -Sie befühlten meinen Haſen und lobten ihn; weiter weiß ich nichts.“ „Kennſt Du die Männer?“ [...]
Landshuter ZeitungBeiblatt 25.12.1869
  • Datum
    Samstag, 25. Dezember 1869
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) „Es war vor etlich'n Jahren – Oes wißt's, ich brauch koa Kraftpulver, um an Haſen 's Burzeln z' lernen; aber dazumal gab's eine Zeit, wo mir die Haſen an der Naſen vorbeirutſchten und i koan troffen hab. So erging's auch [...]
[...] vorbeirutſchten und i koan troffen hab. So erging's auch den andern Jagern und wißt's, warum ? – Weil's verzau berte Haſen war'n.“ – „Das is a guate Ausred“, ſagte lächelnd der Schneider, „wenn der Jager nix trifft, hat er neunundneunzig Ausreden; [...]
[...] ſchallendes Gelächter im ganzen Hauſe folgte. Es bedurfte geraumer Zeit, bis der Kramerkropfet ſeine Erzählung von den verzauberten Haſen wieder aufnehmen konnte; dann aber lauſchte. Alles mit geſpannter Aufmerkſam keit ſeinen Worten. [...]
[...] keit ſeinen Worten. „Alſo daß i mei G'ſchicht' auserzähl',“ ſo nahm er das Wort, „ſo hat ſich alſo herausgſtellt, daß die Haſen von da zumal alle verzaubert war'n, oder daß i mi recht ausdruck', es war'n gar koane Haſen, ſondern Teufel in Haſeng'ſtalt zum [...]
[...] Seel' dawiſcht hätt'.“ „Dösis. Alles noch nir“, fiel Prannes lachend ein, „i aber hab' g'ſeh'n, wie die Haſen während einer Jagd auf d' Bäum' 'nauf kraxelt ſeind, zu oberſt 'nauf bis auf d' Gipfel, daß ſ' das beſt' G'wehr nimmer hätt' erreichen können.“ [...]
[...] wilpert, und wenn der Haſenſtand fünf Stuck betraget, ſei's eher z' hoch als z nieder griffen. Was g'ſchieht? In jedem Bogen ſein Dir acht, neun Haſen, – dös hat man gar noch nöd erlebt; aber g'ſchoſſen is koaner wor'n. Watſchen gnua, aber koane Haſen. Die ſein davon. D' Woll' liegt am Bo [...]
[...] bern? Kloane Haſerln ſchneidt er d'raus, wirft ſ' auf'n Bo den, macht ſeine Sprücheln drüber, und Gott ſei bei uns! aus den Laubern wer'n leibhaftige Haſen, d. h. was den Leib anbelangt, im Uebrigen g'hör'n ſ' auf die ander Seit'. I hab' an ſolchen Haſen g'ſeh'n, wie er aus der Hand vom Koppen [...]
[...] unter d' Hand kommen.“ „J meinet „doch“, ergriff jetzt Schrenk das Wort, „daß, wenn's Oes alle Haſen für verzaubert halts, die s fehlts, daß noch gnug ſolche rumlaufen; was übrigens die G'ſchicht mit dem Bärnkoppen anbelangt, ſo ſitzt er draußen am Ofen; [...]
[...] pengirgl, der unbemerkt ſchon längere Zeit Zuhörer bei des Jägers Erzählung war. „Nöd weil i Haſen zaubern kann, hab' i bitt“, fuhr er dann fort, „er möcht' mein Janker nöd ſo triſchacken, ſondern weil mei' Briſilglasl in der Taſch'n d'ring ſteckt is, dös er [...]
[...] 's feſt, daß i mit an Kraftpulver, den Bär'n damals g'ſchoſſ'n hab, denn er glaubt an Hexen und Geiſter, wie an verzauberte Haſen. Aber i krieg n ſchon noch dran !“ Man lachte über Zächerls Erzählung und der Kramerkropfet war noch vielſeitig die Zielſcheibe des Witzes von Seite der [...]
Allgemeiner Anzeiger der Deutschen26.01.1810
  • Datum
    Freitag, 26. Januar 1810
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] enig bekannte Eigenſchaften und "YO Ä des Haſen *). So viel Aufmerkſamkeit auch die Natur forſcher auf die Naturtriebe: Eigenſchaften [...]
[...] ſtrengung zu ermüden. Die Kinder von einem meiner Nachbarn hatten einen jungen Haſen, der ihnen zum Spielen geſchenkt, und damahls etwa drey Monat alt war. Da ſie ſich beſſer darauf verſtanden, das arme Thier [...]
[...] ſchenk mir angenehm war; und die Folge das von war, daß mir in kurzer Zeit ſo viele junge Haſen angeboten wurden, womit ich das ganze Gehege eines kleinen Thiergartens hätte anfüllen können. Ich wählte mir drey [...]
[...] Anfang an zahm war. Nach dem Abendeſſen ließ ich alle drey Haſen allemahl in das Wohnzimmer kommen. Hier gab die Fußdecke ihren Füßen eine feſtere Haltung; und da hüpften und ſprangen ſie [...]
[...] Unterſchied kaum bemerkbar. Ich zweifle nicht, daß man eben dieſen Unterſchied in den Ge ſichtszügen auch an den Haſen wahrnehmen würde; und ich glaube, daß ſich unter Tau ſenden von ihnen wol nicht ihrer zwey finden [...]
[...] unwiderſtehliche Reize. Es iſt wol kein Wunder, daß meinever traute Bekanntſchaft mit dieſen drey Haſen mir die Jagdluſt ſehr zuwider gemacht hat. Der Jäger weiß es nicht, welche liebenswür, [...]
[...] weißer Sand ſehr von ihnen geſchätzt wird; vermuthlich als Verdauungsmittel. Ich reis nigte eben ein Vogelbauer, als die Haſen bey mir waren; ich ſetzte einen Topf mit ſolchem Sande auf die Erde; und auf einmahl liefen [...]
[...] Neulich habe ich ihn mit einem Hunde zuſam men gebracht; ein Windſpiel, das noch nie einen Haſen geſehen hatte, mit einem Haſen, der noch nie ein Windſpiel ſah. Ich that es mit großer Vorſicht; ader dieſer bedurfte es [...]
[...] noch Ä die geringſte Feindſeligkeit. Und ſo ſcheint es faſt, daß zwiſchen Hund und Haſen keine natürliche Antipathie iſt, ſondern daß nur die Verfolgung des erſtern die Flucht des letztern veranlaßt, und der Hund bloß [...]
[...] nämlichen Hand, und ſind in jeder Hinſicht geſellig und freundſchaftlich Endlich bemerke ich noch, daß die Haſen keinen übeln Geruch an ſich haben , daß ſie unermüdet darauf bedacht ſind, ſich reinlich [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern10.11.1829
  • Datum
    Dienstag, 10. November 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] 32. Anmerkungen über die „Erwiederung“ des Auf ſatzes: Haſen und Obſtbaumzucht, in Nr. 42 des landw. Wochenblattes Jahrg IX. Als ich die bittere Klage eines Beförderers der [...]
[...] tens ſtehenden, Geldabgabe, wozu ſich jeder Obſtbaum Freund gern verſtehen würde, die Befugniß erhalten, innerhalb ſeines Garten - Beſitzthums die Haſen (wohl auch Geier und Füchſe) zu tödten. Allein dieſer Autrag [...]
[...] die Haſen ihre Nahrung ſich nicht auf der Erde ſu chen, und zu freſſen müſſen ſie doch haben!“ – Es übrigt alſo für die Obſtbaumzucht nichts, als zu hin [...]
[...] bach (Wochenbl. St. 42. vom 21. Juli 1829 Seite 716.) Hr. Ph. v. F., ſichtbar ein Freund der Haſen, will den klagenden Liebhaber der Obſtbäume mit dem verſuchten Beweiſe tröſten, daß der Schaden, den die [...]
[...] neswegs in der Wahl des Ausdrucks geirrt. Inſekten mögen beſchädigen, und nichts weiter; allein dem Baume, der unter die Zähne eines Haſen geräth, droht ohne ſchleunige Hülfe jederzeit Vernichtung. Wird nicht ſogleich ein Umſchlag von Lehm und zuſammen [...]
[...] merkung würdig wären. Wenn Hr. Ph. v. F. nichts von Kriminalprozeſſen weiß, zu denen die Haſen Veranlaſſung gaben, und wenn er deßhalb den guten Obſtbaumfreund beinahe zu einem revolutionären Reformator ſtempelt, ſo be [...]
[...] den ſoll. Er ſucht zu beweiſen (wie ſchon oben geſagt wur de), daß die Haſen, ſeine Schützlinge, a) wenig ſcha den, und b) daß dieſer Schaden leicht verhütet wer den könne. [...]
[...] den, und b) daß dieſer Schaden leicht verhütet wer den könne. Ada) Nicht die Haſen, heißt es, ſondern der Muthwille ungezogener Kinder, zerſtört im Allgemeinen die Obſtbäume, die man an den Straßen viel häufiger [...]
[...] Obſtbäume an den Straßen oft recht boshaft zerſtört, und die Haſen dadurch um einen guten Theil ihrer Beute gebracht werden. Dieß geſchieht aber (hier zu Land) von muthwilligen jungen Burſchen, wenn ſie [...]
[...] Bäume von unten und von oben abgenagt, und Bei des thun – die Haſen. (Der Schluß folgt.) [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern30.10.1821
  • Datum
    Dienstag, 30. Oktober 1821
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] 2?. Die Haſen und die Obſtbaumzucht, oder unter thänigſte Supplik und Selbſtvertheidigung eines patriotiſchen Haſen aus dem Landgerichte [...]
[...] nicht genannt hat. Eine anonyme Denunciation bleibt immer verdächtig, ſie mag gegen Menſchen oder ge-« gen Haſen gerichtet ſeyn. – Der Herr Anonymus wird ſich doch nicht vor uns gefürchtet haben? Wahrſchein lich hat er ſich vor unſern hohen Herren Patronen, [...]
[...] mich übrigens, daß wir ſterbliche Haſen ſind, und über kurz oder lang, ſo gut wie der Bauer ſelbſt – Haare laſſen müſſen. Es kömmt mir nur darauf an, daß uns [...]
[...] ſtehen ſie ſchlecht. Sonſt, als noch Recht und Gerechtigkeit gehandhabt wurden, und ein boshafter Bauer für einen Haſen - Mord ſo ſtreng, wie für jeden andern beſtraft ward, konnten wir nnſere liebe Jugend anf jedem Brachfelde groß ziehen; jetzt iſt ſie im dick [...]
[...] „Ich möchte wiſſen – fuhr er fort - warum manche Gemeinden ſolch Geſchrei machen, wenn einmal die Haſen ein Paar Jahre gehegt werden; ich will euch beweiſen, daß dieß nur offenbarer Nutzen iſt, und daß es kein nutzbareres Geſchöpf, als den Haſen – - [...]
[...] Einbinden mit Stroh nicht ſchütze, ſo müſſen die Bau ern ſeiner Gegend es entweder nicht recht verſtehen, oder die dortigen Haſen pfiffiger ſeyn, als hier herum, und wünſchte ich wohl, durch einen meiner Landsleute von dort hinter die Schliche zu kommen. Ich ver [...]
[...] Gleichen geſehen hätte. Hinderniſſe finden ſich bei je dem Unternehmen; Luſt nnd Liebe zur Sache räumen ſie meiſtens aus dem Wege. Wenn wir arme Haſen die Obſtbaumzucht hinderten, ſo müßte es nirgends Zwetſchken- und Apfelbäume geben; denn, ſo viel ich [...]
[...] wegkommen, als bei dem unregelmäßigen faktiſchen Verfahren, welches unſer Ankläger in Vorſchlag bringt. Ueberdieß müßte entweder unſre Haſen - Natur für uns einen großen Milderungsgrund abgeben, oder es müßte angenommen werden, daß wir ſo viel Verſtand und [...]
[...] habe, als wenn ich die alten Landwehrmänner mit dem Feuergewehre exerciren ſehe. Es käme jedoch dar auf an, ob alsdann nicht mehr Bauern als Haſen blie ben. Lernt aber einmal ein Bauer ordentlich ſchießen, ſo wird in der Regel ein Jagdſtreuner und mit – [...]
[...] obachtet würde. Aber leider! merken wir, daß unter dem hohen Menſchengeſchlechte dieß Sprüchelchen un bekannt iſt. Es würde meinem liebreichen Haſen Herzen zur wahren Freude gereichen, wenn ich es hierdurch für immer einführen könnte. - [...]
Franconia (Schweinfurter Anzeiger)Franconia 07.10.1871
  • Datum
    Samstag, 07. Oktober 1871
  • Erschienen
    Schweinfurt
  • Verbreitungsort(e)
    Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 10
[...] Augenblick einmal“ finden Sie „die Ueberreſte eines von ihm gefreſſenen Haſen. Die Hühner können ſeinetwegen auch nicht aufkommen. Sie haben nur noch Haſen und Hühner, Rehe bloß [...]
[...] wild gar nicht, und möchten nun doch wenigſtens, um Diana's Dienſt nicht gänzlich zu entſagen, Ihre Haſen und Hühner vor jedem unbefugten Wilddiebe geſchützt wiſſen. Man hat Ihnen ge rathen, Strychnin zu legen; Sie glauben aber [...]
[...] Nicht wahr, das iſt der Inhalt Ihres Briefes? Ich will Ihnen in gedrängter Kürze antworten. Wo Füchſe ſind, ſchießt man weniger Haſen, als ihrer geboren werden, und Hühner und Fa ſanen haben in Reinecke auch keinen Freund; die [...]
[...] Gewiß nicht! Wie groß aber der Nahrungsver brauch iſt, können Sie doch bloß dann erfahren, wenn Sie Haſen gefangen halten und s hnen it zwanzig Silber , wie [...]
[...] legen, hat Ihnen im Felde und Walde minde ſtens doppelt ſo viel geſchadet, als er werth iſt. Und Reinecke? Ja, er frißt Haſen, Hühner, [...]
[...] Aus obiger Auseinanderſetzung werden Sie erkannt haben, daß dem Fuchſe vom Standpunkte des Landwirthes aus für jeden gefreſſenen Haſen [...]
[...] nicht verglichen werden kann, bedarf keiner wei teren Auseinanderſetzung. Und daß die Fuchs jagd denn doch etwas ganz anderes iſt, als Haſen treiben, geſtehen Sie mir ſicherlich ohne Weiteres zu. Ich meine alſo, daß weder der Landwirth [...]
[...] zu. Ich meine alſo, daß weder der Landwirth noch der Jäger verliert, wenn er die Füchſe eben ſo hegt und pflegt, als man bisher die Haſen gehegt hat. Man ſoll, behaupte ich, beide, Fuchs und Haſen, gewähren laſſen, d. h. ſich um ihr [...]
[...] alſo auch nicht anders eingreifen, als im Dienſte der verehrlichen Göttin. Im Sommer ſchone man Fuchs wie Haſen, im Winter jage man waidgemäß dieſen wie jenen. Einſt aber wird kommen der Tag, daß man [...]
[...] waidgemäß dieſen wie jenen. Einſt aber wird kommen der Tag, daß man dem jetzt verhätſchelten Haſen ſchärfer auf die Zähne ſieht, als gegenwärtig geſchieht, und den jetzt faſt vogelfreien Reinecke als das würdigt, [...]
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