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Suchbegriff: Hasen

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Datum

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Regierungs-Blatt für das Herzogtum Coburg (Coburger Regierungs-Blatt)7. Oktober 1916
  • Datum
    Samstag, 07. Oktober 1916
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] WinisteDicrBekcrnntmachung, betreffend die Abgabe von Hasen an die Kommunalverbände. Ans Grund der Bnndesratsverordnuug über die Errichtung von Preisprüfungsstellcn und die Versorgnngsregelnng vom 26. September, 4. November 1915 (Reichsgesetzblatt S. 607, 728) [...]
[...] §§ 1- Von jeder im Herzogtum abgehaltenen Treibjagd hat der Jagdberechtigte nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen die Hälfte der erlegten Hasen an die Kommunalverbände oder die von ihnen bezeichneten Personen gegen Zahlung des Großhandelshöchstpreises abzugeben. Ist die Zahl der erlegten Hasen eine ungerade, so ist dre Hälfte nach oben auf gan,;e Hasen abzurunden. [...]
[...] der erlegten Hasen eine ungerade, so ist dre Hälfte nach oben auf gan,;e Hasen abzurunden. Vereinbarungen zwischen den Jagdberechtigten und den Kommunalverbänden, nach denen den im folgenden bezeichneten Kommunalverbänden mehr als die Hälfte der erlegten Hasen zufallen soll, sind Zulässig- [...]
[...] 88 2. Der Kommunalverband Coburg (Stadt) hat Anspruch auf die Hasen von den im AmtsCoburg und im Gemeindebezirk Meeder, der Kommunalverband Neustadt die Hasen gerichtsbezirk von den im Amtsgerichtsbezirk Neustadt und der Kommunalverband Rodach die Hasen von den im Bezirk der Stadt Rodach abgehaltenen Jagdein [...]
[...] gerichtsbezirk von den im Amtsgerichtsbezirk Neustadt und der Kommunalverband Rodach die Hasen von den im Bezirk der Stadt Rodach abgehaltenen Jagdein Die Hasen von den im Amtsgerichtsbezirk Sonnefeld abgehaltenen Jagden werden, soweit sie auf den Herzoglichen Jagden erlegt werden, dem Kommunalverband Coburg (Stadt), im übrigen dem Kommunalverband Coburg (Land), die Hasen von den im Amtsgerichtsbezirk Rodach (mit Ausder Stadt Rodach und der Gemeinde Meeder s. oben) abgehaltenen Jagden den KommunalRodach und Coburg (Land) zugewiesen. Ueber die Art der Verteilung hat sich der [...]
[...] 88 4. Der Empfangsberechtigte hat, sofern mit dem Jagdberechtigten nichts anderes vereinbart wird, die Hasen alsbald bei der Schlußstrecke zu übernehmen und bar zu bezahlen. Erscheint bei der Schlußstrecke kein Empfangsberechtigter, so kann der Jagdberechtigte über alle erlegten Hasen frei verfügen, soweit nicht anderes mit dem Empfangsberechtigten vereinbart ist. [...]
[...] 88 6. Die in ßß 22 bezeichneten Kommunalverbände haben für eine angemessene Verteilung der ihnen zugewiesenen Hasen unter die Verbraucher Sorge zu tragen. Die Einbeziehung der Hasen in die Verbrauchsregelung nach ßß 22 der Verordnung des Reichskanzlers über die Regelung des Fleischverbrauchs vom 21. August 1916 (Reichs-Gesetzblatt [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 18.01.1857
  • Datum
    Sonntag, 18. Januar 1857
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Unten im Wieſengrunde, am Bache bei der Mönchs mühle, hat ſich mittlerweile ein heftiges Gezänk entſponnen. Fünf ehrliche Bürger reißen ſich um einen Haſen, den Jeder erlegt haben will. Zwei haben die beiden Vorder läufe gefaßt, zwei die beiden Hinterläufe. Der fünfte [...]
[...] Simſon ſchlug die Philiſter, hier ſchlugen die Philiſter ſich ſclbſt. Daß es dabei blutig zuging, läßt ſich er warten, wenn auch nicht menſchenblutig, aber doch haſen blutig. Nachdem ſie ſich genug gebläut hatten, entwich jeder mit ſeinem Viertel vom Haſen, und der fünfte war [...]
[...] penſtößen ein anſtändiges Geleit zu geben. Der Bäckermeiſter Bretzel hatte ſich erſt Nachmittags eingefunden, er hatte nicht Luſt, den einzigen Haſen, den er zu ſchießen gedachte, dem Stadtrath um eine lumpige Bratwurſt abzugeben, nein, er wollte den Braten ſelbſt [...]
[...] wandtniß. - Dieſer gute Mann hatte ſich nämlich im verwichenen Frühjahr einen jungen Haſen aus dem Neſte geholt, wel ches auf einem ſeiner Aecker ſich befand, und das Thier chen in ſeiner Behauſung in einem abgelegenen Stalle [...]
[...] chen in ſeiner Behauſung in einem abgelegenen Stalle ſorgfältig gefüttert und gepflegt, ſo daß es zu einer ſtatt lichen Höhe gediehen war. Dieſen Haſen nun hatte Meiſter Bretzel im Büchſenranzen mit herausgenommen [...]
[...] wehr zu laden. Hinter dem Buſche aber hatte ſich der Gaſtwirth Fink gelagert, darüber nachdenkend, wo er einen Haſen oder wenigſtens ein Rebhuhn hernehmen wolle, um nicht ganz leer nach Hauſe zu kommen; da gewahrte [...]
[...] Raſch ſeine Maaßregeln nehmend, ſchoß er auf den Haſen, ehe Bretzel geladen hatte, und traf das zahme, ruhig da ſitzende und ſich munter umſchauende Thier natürlich ganz [...]
[...] faden zerriſſen und humpelte noch einige Schritte fort. Fit fuhr aus dem Buſch heraus, neben dem erſchrockenen Bäcker vorüber, um ſich des Haſens zu bemächtigen, der ihm aber von dem wieder etwas zur Beſinnung gekommenen Bretzel mit großer Hartnäckigkeit ſtreitig gemacht wurde, [...]
[...] Bretzel mit großer Hartnäckigkeit ſtreitig gemacht wurde, indem derſelbe mit unverſchämter Stirue behauptete, den Haſen ſelbſt geſchoſſen zu haben. Da er jedoch im Bei ſein. Mehrerer, die hinzugekommen waren, von Fink über führt wurde, daß ſein Gewehr noch nicht einmal voll [...]
[...] zu zechen, zu tanzen und fröhlich zu ſein; die Uebrigen, und das war der kleinere Theil, begaben ſich nach Hauſe zurück. Man hatte vielerlei erlegt, Haſen, Hunde (und zwar von verſchiedener Gattung, Pudel, Möpſe, Spitze, Dächſe), Hühner, Lerchen, Sperlinge, Raben, Igel, Wieſel [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode26.10.1839
  • Datum
    Samstag, 26. Oktober 1839
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Man jagt auch den Haſen mit Windhunden, allein dieſe Jagd iſt zerſtö rend; im freyen Felde fängt man alle Haſen, die man anſichtig wird. Savary, in ſeinem Gedichte über die Jagd, thut alle Jäger in den Bann, die ſich der [...]
[...] Mittagseſſen herbeyſchafften. „In den Ebenen von Torquemado, Valladolid, Salamanca, während die Colonne längſt der Langſtraße defilirte, fingen wir oft ein halb Dutzend Haſen in den angrenzenden Feldern,“ ſo erzählte mir ein franzöſiſcher Officier. „Zuweilen hetzte uns ein Haufen Guerilleros und wir ka men im Galopp zurück, um Verſtärkung zu holen. Es handelte ſich da nicht [...]
[...] „Eines Tages, wir lagen zu Courbevoie (bey Paris) in Garniſon, werfen ſich zwanzig Officiere zu Pferde mit vierzig Windhunden ins freye Feld; alle Haſen, die man aufthat, wurden gefangen. Die Jäger, als wahre Huſaren, rit ten um Paris herum durch die Ebene des Sablons und die Ebene von St. Denis; nachdem ſie die Umgegend von Vincennes durchgeſtöbert, fielen ſie über [...]
[...] da gings nach Courbevoie zurück, durch St. Cloud und Surenne. Dieſes wilde Heer ſtürzte wie eine Waſſerhoſe, wie eine Sündflut über die unglücklichen Haſen; jeder Jäger hatte ein halbes Dutzend Hafen, die mit den Läufen am Sattel hingen. Die Feldſchützen ſchrien, die Wildſchützen bellten, die Bauern plärrten, aber das konnte nichts helfen, es verflog alles im Winde. Es waren [...]
[...] nachher feyerten die Jäger ein herrliches Feſt; ein Provençale, ein Reſtaura teur im Palais royal, war bey der Parthie geweſen: er ließ die ungeheure Quantität Haſen in ſeine Küche ſchicken und gab uns dafür eins der ſplendideſten Mittagseſſen, die je hungrigen Kennern aufgetiſcht worden. Dieß ſind große Erinnerungen im menſchlichen Leben! Man trank wacker, aufs Wohl der Feld [...]
[...] nicht ſtark genug; für einen Windhund müßten wenigſtens 500 Fr. entrichtet werden. Wenn man einen Haſen abzieht, ſo lange er noch warm iſt und am Spieße oder in der Caſſerole brät, ſo iſt er zart; drey Stunden ſpäter, wenn er be reits kalt geworden, wird er ein zäher Braten ſeyn; man muß ihn einige Tage [...]
[...] reits kalt geworden, wird er ein zäher Braten ſeyn; man muß ihn einige Tage liegen laſſen, damit er mürbe werde. Nicht jeder Koch iſt im Stande, einen Haſen zu braten, man muß das Alter des Thiers, wie lange es geſchoſſen, wiſ ſen; dieſe Umſtände ſind niemals dieſelben, man muß ſie wohl überlegen. Nach vielem Studieren und Nachdenken wird man ein guter Koch; aber ein Rotiſſeur [...]
[...] vom Spieße gethan werden muß, muß man den Adlerblick Napoleons haben, wenn er einen Angriff befehligte. Die Römer ſchätzten das Fleiſch des Haſen ſehr hoch, ſie ſagten: daß, wer Haſenbraten gegeſſen, ſieben Tage ſchön bliebe. M und in us, ein berühmter Arzt im 14. Jahrhunderte, berichtet, zu ſeiner Zeit ſey das Fleiſch des Haſen als [...]
[...] etwas lang ausfallen. Ein berühmter Gaſtronom behauptet, das Haſenfleiſch habe eine tröſtende Eigenſchaft. So oft ihm ein Freund ſtarb, beſtellte er ſich einen Haſen: „Ich bin überzeugt, daß, wenn ich davon gegeſſen, mein Schmerz bedeutend gemildert ſeyn wird.“ Schließlich will ich noch ein Recept mittheilen, aus einem alten Haſen [...]
[...] bedeutend gemildert ſeyn wird.“ Schließlich will ich noch ein Recept mittheilen, aus einem alten Haſen einen jungen, d. h. einen zarten Braten zu machen. Man weidet den Haſen aus, ohne ihm den Balg abzuziehen und ſteckt ihn mit Haut und Haar an den Spieß. Iſt der Pelz ganz trocken, ſo zündet man ihn an, zugleich läßt man [...]
Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung (Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land)Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung 18.04.1875
  • Datum
    Sonntag, 18. April 1875
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] will er?“ - - „Ich melde dem gnädigen Herrn Bürgermeiſter ganz gehorſamſt, daß der Herr Stadtrath Huber einen Haſen unrechtmäßiger Weiſe geſchoſſen und denſelben in ſeiner Holzlege hängen hat.“ Wie aus den Wolken gefallen, ſtarrten die überraſchten Stadträthe ſich an, und [...]
[...] Dieſer, leichenblaß vor Zorn, rief ungeſtüm, daß dieß eine ſchmachvolle Verleumdung ſei, deren Urheber die ſtrengſte Beſtrafung verdiene. Der Bürgermeiſter ſuchte geſchickt zu beſchwichtigen, und „malitiös meinte er, daß es wegen eines Haſen ja gar nicht der Mühe werth ſei, das ſchöne Feſt zu ſtören, was aber den entſchiedenſten Wider ſpruch von Seite der Jagdpächter hervorrief; ſelbſt Hans Tapps des hochwohlweiſen [...]
[...] nicht allenfalls im kritiſchen Momente durch die Flucht zu entziehen ſuche. Den Schluß Des Zuges machte endlich der Herr Polizeidiener, der ſchon in Gedanken den wegen Konfiskation ihm zufallenden, auf unrechtmäßige Weiſe ums Leben gekommenen Haſen verzehrte. So zogen die Hüter des Geſetzes, die Rächer des Wildfrevels dahin – und wehe dem armen Opfer, das ihnen verfallen war! - [...]
[...] „Wo? Wo? Wo?“ fragte Alles neugierig. „Hier!“ erklärten Schulze und Müller, welche dabei wüthend auf den zitternden Stoffel zuſprangen, die bei ſeinem Halſe hervorragenden hinteren Läufe des Haſen ergriffen und mit gewaltigen Riſſen denſelben von ſeiner verbergenden Hülle befreiten. Stoffel wäre unfehlbar dabei nach rückwärts gefallen, wenn ihn nicht der beleidigte [...]
[...] gekränkte Hausehre an ihm fühlbar zu rächen. Durch dieſe divergirenden Kräfte wurde die Schnur glücklicherweiſe zerriſſen und der arme Stoffel endlich von dem unglück ſeligen Haſen befreit. Dem Bürgermeiſter war es bei dem Anblicke ſeines Stoffels ſehr unheimlich zu Muthe geworden, und als vorſichtiger Stratege ſuchte er immer mehr den Hintergrund [...]
[...] ſtand, noch rechtzeitig den Rückzug antreten zu können. - Da lag nun das lange geſuchte corpus delicti des dem Metzgermeiſter zur Laſt gelegten Vergehens und Alles ſah geſpannt bald auf den Haſen, bald auf den wuth ſchnaubenden Huber, der im höchſten Zorne dem unglücklichen Stoffel drohend befahl, augenblicklich zu geſtehen, wie er zu dem Haſen gekommen ſei. Hier half kein Leugnen [...]
[...] in das Haus des gerächten Kollegen und ſetzten hier die unlieb unterbrochene Kneiperei fort, während unterdeſſen der Polizeidiener Dußel den unbeachtet auf der Hausflur liegenden Haſen für ſeine Küche „von Rechtswegen“ konfiszirte. Er allein hatte ſich bei der Sache nicht verrechnet. - Am anderen Tage früh 9 Uhr waren alle Räthe im großen Rathhausſaale ver [...]
[...] und da es ihm ohnehin immer einen Stich durchs Herz gab, wenn er von ſeinem Fenſter aus ſeinen Nachfolger, den Metzgermeiſter, ſtolz nach dem Rathhauſe ſchreiten ſah, und wenn er dabei an die Blamage, die er ſich einſt durch die Haſen-Intrigue zu gezogen hatte zurückdenken mußte, ſo liquidirte er auch wirklich ſein Geſchäft und zog als „Privatier“ oder „Rentier“, wie man dieſe Leute nennt, von Schmutterhauſen [...]
Morgenblatt für gebildete Stände27.05.1813
  • Datum
    Donnerstag, 27. Mai 1813
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] nig zu eifrig getrieben wird, ſo findet man am Fuße dies ſer Berge nur noch wenige Sorten Wildpret, als Greis böcke, Haſen, Faſanen, Kurhähne und Feldhüner. Die Gipfel der Berge ſelbſt werden meiſt von Pavianen und hieſigen Wölfen, eigentlich gefleckten Hyänen, bewohnt. *) [...]
[...] In Abſicht der Kapſchen Haſen herrſchen, bev den Reiſebeſchreibern und Naturforſchern ſolche Verrwirrungen, [...]
[...] ſolche Widerſprüche, daß es mir unmöglich ſcheint, ſie obwe eigne Anſicht der Arten zu heben. „Das Vorgebürge ernähret drey Arten von Haſen. Die eine unterſcheidet ſich durch ihre Kleinheit; die andre durch ihre Größe; die dritte durch die Farbe am Schwanze, [...]
[...] Stücken den europäiſchen ähnlich ſeyn ſollen. Er nennt alſo in allem vier Haſenarten am Kap. Eben ſo viele zählt Barrow, nämlich ,,den gemeinen Haſen, den Kapha ſen, den Berghaſen und den rothen Haſen.“ Nach Sparr man n dagegen ſind in dieſen Gegenden zwey Arten. [...]
[...] hältnißmäßig niedriger. Seine Farbe iſt gemeiniglich roth.gelblich, und der Bauch weiß, wie an unſern euro päiſchen Haſen. Ich glaube nicht, daß ſchon ein Natur forſcher von dieſem Thiere geſprochen hat, das ich für eine Art und nicht für eine Varietät halte. In dieſer Mei [...]
[...] eine Art und nicht für eine Varietät halte. In dieſer Mei nung beſtärkt mich der Umſtand noch mehr, daß man hier auch andre Haſen antrifft, die unſern europäiſchen völlig gleich, nur etwas kleiner ſind.“ Der ältere Forſter, der in einer Anmerkung zu dieſer Reiſe S. 161 mit [...]
[...] Ausgabe von Linnaei Systema naturae übertragen.“ Dies iſt ein unverzeihlicher Irrthum. Linné ſelbſt erhielt von J. Burmann die Kenntniß dieſes Haſen, und trug ihn ſelbſt in ſein Syſtem ſo en: „Lepus (capensis) cauda longitudine copitis, Pedibus rubris Habitat ad Cap: b. [...]
[...] pus capensis angeführt, und daraus den Zuſatz: „Cauda ruſa“ entlehnt. Auf den Bergen am großen Fluße fand le Vaillant in Menge eine Art von Haſen, die in Form und Größe dem europäiſchen Haſen ähnlich waren, aber in Farbe dem Kaninchen gleich... „Und Forſter bemerkt [...]
[...] heit herausbringen, als daß Kolbens dritte Art, und le Vaillant's Roode - Gat- Haas, dieſelbe, ſowol von Pennants als Linné's kapſchen Haſen verſchiedene, bis jetzt noch nie beſchriebene Haſenart ausmachen, zu wel cher vielleicht Barrow's rother Haſe gehört. Darf ich [...]
[...] pensis, Barrow's Kaphaſe le Vaillant's Lièvre de dune. Endlich machen vielleicht die von le Vaillant genannten Haſen, welche an Form und Größe den euro päiſchen gleich kommen, mit Sparrmann's anderer Ha Äs vielleicht mit Barrow's Berghaſen, Eine [...]
Der Jäger24.10.1840
  • Datum
    Samstag, 24. Oktober 1840
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] dem ſo häufig am 24ſten Auguſt oder erſten September bis zum erſten März der Krieg erklärt wird. Einen jun gen Haſen, einen Dreiläufer einmal zu dieſer Zeit zu ſchießen, dagegen wird wohl Niemand etwas haben, das iſt ein ganz delikater Braten, aber zu erlauben, daß alte [...]
[...] Rammler vom Setzhaſen zu unterſcheiden; wie Mancher verſteht hiervon nichts, wenn er auch noch ſo gut einen Haſen zu eſſen, alle ſeine übrigen Angelegenheiten zu ordnen verſteht. Wie manche Häſin aber ſetzt noch im September, hat noch Junge, die der mütterlichen Pflege [...]
[...] September, hat noch Junge, die der mütterlichen Pflege noch bedürfen; ſo fand ich Ende September einmal in einem Kartoffelſtück noch drei junge Haſen, die noch keine Hand lang waren, von denen, beiläufig geſagt, der Hüh nerhund des Oberförſters ſchon einen verſpeiſt, und den [...]
[...] man auf dieſe Spätlinge keine Rückſicht zu nehmen braucht, indeſſen kenne ich weit mehrere, wo es gar nicht ſchaden könnte, die Haſen etliche Jahre lang gänzlich zu ſchonen, denn ſie laſſen ſich wirklich zählen, und wenigſtens ſollte man ihnen hier auch künftig den September über noch [...]
[...] Ruhe laſſen. Dagegen iſt aber auch wieder nicht zu läugnen, daß mancher ergraute Rammler häufig der Jagd mehr ſchadet als nützt, indem ſie junge Haſen, wenn ſie deren finden, häufig todtbeißen, auch wohl Geſchmack [...]
[...] auch im Sommer von gerechten Jägern der Friede abge ſagt werden dürfen, und man erkennt ſie ziemlich leicht, da ſie herbeieilen, wenn man den Angſtlaut junger Haſen nachahmt. Ein ſolcher geiler Patron iſt zum Tode reif. Bei gelindem Wetter nun fangen ſehr häufig die [...]
[...] nachahmt. Ein ſolcher geiler Patron iſt zum Tode reif. Bei gelindem Wetter nun fangen ſehr häufig die Haſen ſchon wieder im Februar an zu rammeln, und ſelbſt im Schneegeſtöber in dieſem Monat ſah ich mit etlichen hundert Jägern von Profeſſion zuſammen einmal [...]
[...] Revieren würde ich die Schonzeit ſchon mit der Mitte Fe bruar beginnen laſſen. Ob übrigens im Sommer ge ſchoſſene alte Haſen einen ſchmackhaften Braten abgeben, glaube ich kaum, und häufig leiden vorzüglich alte Ramm ler an den Franzoſen, welche Krankheit ſie oft kaum im [...]
[...] ken, vorzüglich da ſich eine Behauptung immer mehr zu beſtätigen ſcheint, daß nämlich die Kaninchen, wo ſie ſich einniſten, die Haſen verdrängen. [...]
[...] bald zur Seltenheit gehören, den Kampf mit dem ritter ichen Keiler beſtehen zu können. Schnepfen, Enten, Hühner, Haſen, ſind die gewöhnliche Beute der Jäger, die beißen nicht, die laufen und fliegen nur, und enden, oder – laufen und fliegen weiter. [...]
Der Jäger05.04.1841
  • Datum
    Montag, 05. April 1841
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] Die Familie der Hunde. Der Haſen hund. [...]
[...] Geſchichte, die ich in Hauptmann Rottier's „Reiſe von Tiflis nach Conſtantinopel“ fand, hier abzuſchrei ben und zwar aus dem Grunde, weil ſie den Haſen, unſer Thema, zum Gegenſtand hat. [...]
[...] Habichts. Da fragte ein Landmann aus der Geſellſchaft, ob der Herr einen Haſen kaufen wolle? Der Haupt mann, da er die Hand des Menſchen leer ſah, lachte und meinte, das Thier müſſe wohl noch gefangen [...]
[...] ſchloſſen, der Mann rannte ſchnell nach dem Hügel, ſteckte den Arm in eine Höhlung des Erdreichs und zog einen Haſen hervor, deſſen Leben er für ein paar Kopeken verſchacherte. Später erfuhr der Hauptmann, daß in den Thä [...]
[...] einen Kaninchenbau ſtürzt, ſo tief als das Loch nur gehen will. Ich erinnere mich, daß ich vor einigen Jahren in der Umgegend von Edinburg einen Haſen aufjagte, der plötzlich verſchwand. Er war nach ſei ner Gewohnheit bergan gelaufen, rannte eine ſteile [...]
[...] Vor ein paar Jahren war Jemand, der die Pent land-Hügel durchſtreifte, Augenzeuge, wie ein Fuchs auf höchſt originelle Art einen Haſen fing. Der Rei ſende hatte eine Bergſpitze erreicht, welche die Gegend weit beherrſchte. Hier ließ er ſich nieder, um zu ra [...]
[...] hinter einen Felsblock, während ſein Gefährte zu revie ren begann. Ehe ein paar Secunden vorbei waren, hatte er einen ſchönen, ſtarken Haſen aufgejagt und es begann nun eine höchſt intereſſante Jagd. Der Haſe ſtrengte ſich nicht ſo ſehr an; ſonſt wäre er ſei [...]
[...] nur etwa 50 Schritte, ſetzte ſich und ſprang wieder auf, wenn jener ſich näherte. Das währte wohl eine Viertelſtunde. Da trieb der Fuchs den Haſen dicht an dem Felsſtück vorbei, der andre ſprang aus dem Hinterhalt hervor und packte ihn. Der Reiſende, [...]
[...] aber bemerkten, daß jener auf dem Hügel den Lärm gemacht hatten, war der eine ſo unverſchämt, ohne weiteres umzukehren; er faßte den todten Haſen und ließ den Mann da drüben denken was er wollte. Die würdigen Cumpane werden ihre Beute nun wohl ge [...]
Der Jäger19.03.1841
  • Datum
    Freitag, 19. März 1841
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] Hühnerhunde und ein Dachshund mit, letzterer weil er ſelbſt Luſt hatte mit zu laufen, die erſteren um die vielleicht ſehr feſtſitzenden Haſen aufzuſtöbern; [...]
[...] Nach Verlauf einer Viertelſtunde gelang es, einen zweiten Haſen aufzufinden, den der Jagdführer hatte ſitzen ſehen, da er überhaupt ein wunderbar glückli ches und geübtes Auge in dieſer Hinſicht beſaß. Der [...]
[...] der eifrige Jägertheil der Geſellſchaft ein Abſtehen da von durchaus ſeiner Jägerehre zuwider hielt; ein Vor ſchlag, den Haſen aus der Höhlung des etwa einen Fuß breiten Siels herauszukrätzern, ward daher mit Beifall aufgenommen, von dem nahe gelegenen Pacht [...]
[...] Beifall aufgenommen, von dem nahe gelegenen Pacht hofe eine lange Stange geholt und alles verſucht den Haſen herauszubringen, was aber nicht gelingen wollte, eben ſo wenig wie der Verſuch mit ein Paar vom Jagdwagen herbeigeholten Pferdedecken, welche mit [...]
[...] Jagdwagen herbeigeholten Pferdedecken, welche mit Halfterzügeln zuſammen gebunden und an andere Halfterſtricke befeſtigt wurden, den Haſen herauszu drängen, ſo daß nach angeſtrengtem Bemühen und zur Vermehrung der Langenweile der Nachjagdjäger [...]
[...] Die fruchtloſen Anſtrengungen wurden bald durch den Fang eines dritten Haſen belohnt, der auf einer Weidekoppel aufſprang, wo ſich nun den Windhun den leicht folgen ließ, wozu auch der größte Theil [...]
[...] Nach längerem vergeblichen Suchen ſahen wir einen Haſen oben am Rande einer Mergelkuhle ſitzen, der ſich aber feſt drückte, und obgleich die ganze Jagd geſellſchaft rund um die Mergelkuhle hielt, und mit [...]
[...] ſtehen machte, was erſt geſchah, als einer der Hüh nerhunde in die Kuhle geſchickt ward und im Begriff war den Haſen zu greifen. Der geänſtigte Lampe that einen gewaltigen Satz nach dem Rande der Mer gelkuhle hin, ward aber faſt noch in der Luft von [...]
[...] Man ſchreibt dem Haſen gewöhnlich keine große Klugheit zu, der Inſtinct muß ihn die Windhunde aber wittern und fürchten lehren, ſonſt wäre eine [...]
Aschaffenburger Wochenblatt (Aschaffenburger Zeitung)09.08.1826
  • Datum
    Mittwoch, 09. August 1826
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Gewalt wieder an ſeinen Leiſten bannen. Nun begegnete ihm zufälliger Weiſe eines Abends ein Schäferjunge, der einen großen Haſen lebendig in einem Dornenbuſch gefangen hatte, und ihn mit gebundenen Füßen auf den Schul [...]
[...] hatte er zu Hauſe große Worte, und verſicherte ſeiner Frau auf Ehre und Seligkeit, daß er ihr morgen einen Haſen bringen wolle. An andern Morgen war er mit dem Früheſten aus dem Bette, nahm einen Kornſack mit, holte [...]
[...] andern Morgen war er mit dem Früheſten aus dem Bette, nahm einen Kornſack mit, holte den Haſen darin ab, und ging damit in’s Feld. Mehrerer Sicherheit wegen hätte er das Thier können mit der Flintenkolbe todt ſchlagen, aber [...]
[...] zunehmen, und bediente ſich daher ſeines le dernen Geldbeutels, an dem ein langer Riemen Mit dieſem band er den Haſen an ein [...]
[...] befindlichen letzten 22 gr. 9 pf. kaum noch einmal klingeln hörte. Der Schuhmacher hatte memlich den Haſen gar nicht getroffen, ſondern das Bäumchen gerade über dem Riemen durch [...]
[...] er blindlings zweien andern Jägern entgegen ſchoß. Dieſe aber trafen auf hundert Schritt eher einen Haſen, als der ungeſchickte Schuh-t macher auf zehn Schritt eine Kuh, und ehe ) man ſich's verſah, war der flinke Springer [...]
[...] von den Jägern fortſchleppen ſahe, eilte er wüthend hinterher, und rief in einem weg: He! he! meinen Haſen her, mein Geld her! Die zwei Jäger warteten ſeine Herankunft ruhig ab, da er ihnen aber mit Gewalt den [...]
[...] Die zwei Jäger warteten ſeine Herankunft ruhig ab, da er ihnen aber mit Gewalt den Haſen entreißen wollte, ſo zogen ſie die eiſernen Ladeſtöcke und draſchen den Manne ſeinen blauen Rock recht ordentliſch aus. Da nun bei [...]
[...] buben, immer den Haſen - Schuſter nannten. auswärtiger Geſchäftsfreund, zugegen war. [...]
Allgemeiner Anzeiger und Nationalzeitung der Deutschen (Allgemeiner Anzeiger der Deutschen)09.09.1840
  • Datum
    Mittwoch, 09. September 1840
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſten Klaſſe gehören diejenigen Wilddiebe, die ſich beinahe das ganze Jahr hindurch nicht um die Haſen bekümmern; nur im Winter, wenn viel Schnee fällt, große Kälte herrſcht, wo die Haſen des Nachts [...]
[...] Kohl auf einen Baum im Garten geſtellt; Manche haben auch nichts dawider, wenn die Haſen ſich ſchon im Herbſte an den im Garten Ä Kohl gewöhnen. Es wird nun ein Weg im Garten, dem Scheine [...]
[...] Zur zweiten Klaſſe der Wilddiebe ge hören. Diejenigen, welche die Sache etwas weiter treiben, aber doch weder Haſen, [...]
[...] ſich bei denſelben nach Dieſem und Jenem erkundigt haben, wo doch der eine die Flinte und der andere den Haſen unter dem Rocke hatte. Zur dritten Klaſſe gehören die eigent [...]
[...] Vorzüglich zu der Zeit, wenn die Gerſte noch nicht geſchoßt hat, werden die meiſten Haſen erlegt; manche Häſin wird da ge ſchoſſen, welche noch Junge im Leibe hat, mancher männliche Haſe, der die Franzoſen [...]
[...] ſche werden Hühnerſchlingen geſtellt, und kömmt der Winter und es fällt der erſte Schnee, wo die Haſen und Hühner ge- - wöhnlich ſehr dumm ſind: dann geht das Schlingenſtellen in Büſchen und Gärten, das [...]
[...] wöhnlich ſehr dumm ſind: dann geht das Schlingenſtellen in Büſchen und Gärten, das Haſen - und Hühnerſchießen erſt recht los. Das Erlegte wird meiſt in die Stadt ver kauft, wobei aber die größte Vorſicht beob [...]
[...] Zum Glücke für die Jagdbeſitzer iſt dieſe Art Wilddiebe ſehr ſelten. - Vermehrten ſich die Haſen und Rebs hühner nicht ſo ſehr, ſie müßten lange aus gerottet ſeyn, wenn man wahrnimmt, wie [...]
[...] ſelbſt ausgeübt wird, wenn man berechnet, wie viel ſeit Erfindung der Doppelgewehre auf den Treibjagden mehr Haſen geſchoſſen werden als ſonſt, wie viel im Frühjahre durch die Raubthiere und Raubvögel Häs [...]
[...] werden als ſonſt, wie viel im Frühjahre durch die Raubthiere und Raubvögel Häs chen verzehrt, wie viel Haſen von den Schäfer - und Hirtenhunden gefangen und durch das Kleehauen getödtet werden, ohne [...]
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