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Suchbegriff: Hubers

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Ansbacher Morgenblatt. Sonntags-Beigabe zum Ansbacher Morgenblatt (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 15.09.1861
  • Datum
    Sonntag, 15. September 1861
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Da ihr aber unter mehr als einem Dutzend Junggeſellen die Wahl einiger Maßen ſchwer wurde, ſo rief ſie eines Tages den Profeſſor Huber in ihr Zimmer und begann, nicht ohne früher reiflich nachge dacht zu haben, folgender Maßen: „Herr Huber, Sie ſind ein geſchei ter Mann; Sie haben viel Lebenserfahrung, und man kann ſich bei [...]
[...] ren, ein Weib zu beglücken, das noch im ſchönſten Frühling des Lebens ſteht.“ „Herr Huber, das iſt kein Einwand,“ ſagte die Engelwirfhin. „Mein Mann iſt viel älter als ich, und wir haben doch immer glück lich mit einander gelebt.“ [...]
[...] „Mein Mann iſt viel älter als ich, und wir haben doch immer glück lich mit einander gelebt.“ „Das iſt eine Ausnahme,“ bemerkte Huber, „und nach Aus nahmen ſoll man ſich nicht richten.“ „Ich denke,“ begann jene, „der. Stadtſchreiber Becker wäre gar [...]
[...] hab ihn ſchon manchmal über ſeinen Junggeſellenſtand ſeufzen hören.“ „Er hat ſchon vor dreißig Jahren über ſeinen Junggeſellenſtand geſeufzt,“ ſagte Huber, „und hat ſich doch nicht entſchließen können, einen häuslichen Heerd zu gründen. Der Stadtſchreiber Becker hat die Sechszig hinter ſich.“ [...]
[...] „Und der Aichmeiſter Falkner?“ „Iſt gewiß ein braver Mann und hat ein ſchönes Vermögen,“ erwiederte Huber. „Aber wir wiſſen doch alle recht gut, wie ſehr er [...]
[...] ausgeſponnenen Plan durch eine möglichſt eindringliche Beredſamkeit erfolgreich ausführen zu können, und begann, indem ſie ihren Stuhl näher an den Huber's rückte: „Ich hätte mir alle meine Fragen ſelbſt beantworten können, Herr Huber, und meine Antworten wären nicht anders ausgefallen, als diejenigen, die ich eben von Ihnen vernommen [...]
[...] nen Stammgäſten, ſondern unter allen unſeren Bekannten überhaupt nur Einen geeignet, Dora glücklich zu machen und durch ſie glücklich zu werden, und dieſer Eine – ſind Sie, Herr Huber.“ Huber machte eine abwehrende Bewegung. Die Engelwirthin fuhr fort: „Was wahr iſt, iſt wahr, und Schmeicheln iſt meine Sache [...]
[...] noch immer nicht entſchloſſen haben, in die Ehe zu treten.“ „Ich habe meinen ſiebenundvierzigſten Geburtstag bereits gefeiert,“ unterbrach Huber. „Ein Mann in den ſchönſten Jahren!“ rief Frau Rauſchenbach. Wer Ihr Alter nicht weiß, wird Sie kaum für einen ſtarken Drei [...]
[...] unwohl werden, wer iſt dann bei der Hand ? Iſt das ein Leben? Heißt das ein Leben ?“ „Das iſt freilich wahr, Frau Rauſchenbach,“ ſeufzte Huber; „aber –“ „Was iſt da für ein Aber ?“ unterbrach die Engelwirthin. [...]
[...] das Herz auf dem rechten Flecke ſitzt. Nun, ich weiß, Dora iſt Ihnen nicht ganz gleichgültig.“ „Aber ich bin ihr ganz gleichgültig,“ ſagte Huber, „und finde es auch ſehr natürlich.“ „Das ſind Redensarten, nehmen Sie mir's nicht übel. Dora [...]
Fränkische Zeitung (Ansbacher Morgenblatt)22.06.1866
  • Datum
    Freitag, 22. Juni 1866
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wieshof, 78) Bierbrauer und Gaſtwirth A. Hörnlein zu Stadeln, 79) Bierbrauer G. S. Leitel zu Berolzhelm, 80) Bauer G. M. Rotten berger zu Pfofeld, 81) Maurermeiſter und Magiſtratsrath I. Huber zu F ſen; – Bezirksamt Heilsbronn: 82) Müllermeiſter F. Ä zu Pflugsmühle, 83) Handelsmann Chr. H. Klein zu [...]
[...] 5) Steinacker, 6) Dr. Morgenſtern, 7) Leyerer, 8) Zäh, 9) Daſch, 10) Gaßner 11) Schultheiß, 12) Dr. Heller. Äj Februar fand im Saale des Huber'ſchen Gaſthauſes zu Mögeldorf eine Produktion der Komiker Gebrüder Fleiſchmann aus Nürnber Ä welcher auch die Straßenbauarbeiter Paul Meyer, Joh. Gg. Lunz, Ulr. Muscat und Pe [...]
[...] Ueber dieſen Wortwechſel fuhr auch Paul Meyer aus, legte ſich unberufen darein, und begehrte am ärgſten auf, ſo daß es beinahe zu Thätlichkeiten gekommen wäre Dem Gaſtwirth Huber gelang es indeß, den Stadler durch die Zuſicherung, daß wenn in ſeine Milch wirklich Bier geſchüttet worden ſei, ſie ihm morgen bezahlt werde, zu beruhigen. Huber klopfte dem Stadler dabei auf die Achſel und Ä [...]
[...] ihn ganz im Guten zur Thüre des Gaſtzimmers in den Tennen hinaus und be gleitete ihn bis vor die Hausthüre. Da kam auf einmal Paul Meyer vom Gaſt immer nach, packte den Wirth Huber von hinten um den Leib, ſchob ihn durch # Hausthüre in den Hof hinaus und ſchlug draußen ſofort mit beiden Fäuſten auf Huber ein. Der Kellner Gg. Arnsberger, welcher im Tennen hinter Paul [...]
[...] Meyer ſtehend den ganzen Vorgang genau beobachtet hatte, ſprang ſogleich ſeinem errn zu Hilfe und riß mit den Worten: „Ihr werdet doch meinem Ä nichts hun!" den Paul Meyer von Huber los. Nun gab Huber ſeinem Angreifer eine Ohrfeige, worauf dieſer abermals auf Huber und Arnsberger losſchlug. Nachdem er VON Ä abgelaſſen hatte, ſtellte ihn Arnsberger über ſein Benehmen zu [...]
[...] er VON Ä abgelaſſen hatte, ſtellte ihn Arnsberger über ſein Benehmen zu Rede und äußerte, es ſei eine Schande, ſo zuzuhauen. Paul Meyer aber lachte Ä ackte den Huber von Neuem an und verſetzte demſelben einen hochgeh enden e auf welchen Ä das Blut aus der linken Sei e des Halſesj enförmig hervorſchoß. Huber ſchrie noch „Ach Gott, „Herr Jeſus“ und war im [...]
[...] ſelben mit der linken Hand auf und wurde dabei an der Hand durch Schnitt wunden verletzt. Die Ehefrau des Verletzten und der Oekonom Oppel, welche auf die Jammerrufe des Huber an den Ort der That hingeeilt waren, ſahen noch einen Burſchen von Huber und Arnsberger Ä Huber wankte, von ſeiner rau gehalten, der Hausthüre zu. Vor den Stufen derſelben ſtürzte er auf den [...]
[...] rau gehalten, der Hausthüre zu. Vor den Stufen derſelben ſtürzte er auf den Böden hin. Er wurde in das Haus hineingetragen und wenige Minuten darauf war der 39jährige kräftige Gaſtwirth Huber eine Leiche. Der Tod trat ein in e, einer Stichwunde auf der linken Seite des Halſes, welche faſt vier Zoll tie linke große Halsſchlagader nach ihrer ganzen Dicke durchſchnitten und noch [...]
[...] klagte läugnet die Verübung der That. Er wurde jedoch durch die Ausſagen der oben genannten Zeugen, insbeſondere des Arensberger, wie durch den Umſtand, daß an der Stelle, wo Huber den tödtlichen Streich erhaen hat, ſeine Mütze je funden wurde und er die an ſeinen Kleidern, entdeckten Blutſpuren in entlaſtj der Weiſe nicht zu erklären vermochte, der That überführt. Außerdem liegt dem [...]
[...] Ä Ä Ä Ä dem Halſe des # führte, dann wegen des Umſtandes, j zu einem zweiten Hieb ausholte, und am andern Tage Morgens in einer Wirthſchaft ſich dahin geäußert, „dem Huber ſei Recht geſchehen", an, es habe der Äjeklagte, in der Abſicht zu tödten, wenn auch ohne überlegten Entſchluß den Tj des Huber rechtswidrig verurſacht. Für den Fall, die Geſchwornen ſich [...]
Fränkische Zeitung (Ansbacher Morgenblatt)25.09.1869
  • Datum
    Samstag, 25. September 1869
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hofmann; Vertheidiger; Hr. Advokat Kammer. - Geſchworne: die HH. 1) Seubelt, 2) Riemann, 3) Riedner, 4) Müller, ? Ä 6) Huber, 7) Kleinknecht,8) Bub,9) Herrmann, 10) Schmauſer, 11). Klein, UILT, Am Sonntag den 23. Julil. Js. war Kirchweih zu Unterfarrnbach. Unter [...]
[...] gen, wobei er ſich ſo ungezogen aufführte, daß ſich einzelne der anweſenden Gäſte da rüber aufhielten. Gegen halb 10 Uhr verließen der Metzgermeiſter Mich. Götz von Fürth und der Fabrikarbeiter Leonh. Huber, damals in Fürth in Arbeit, ebenfalls irchweihgäſte, das Unterfarrnbacher Wirthshaus, um nach Hauſe zu gehen. Nicht weit von Unterfarrnbach kamen ſie dem Gumbrecht, in deſſen Begleitung ſich der Brau [...]
[...] irchweihgäſte, das Unterfarrnbacher Wirthshaus, um nach Hauſe zu gehen. Nicht weit von Unterfarrnbach kamen ſie dem Gumbrecht, in deſſen Begleitung ſich der Brau gehilfe Anton Schmitz von Graflingen befand, auf der Straße nach, wobei Huber äußerte das ſcheine der Lausbubezn ſein, der vorhin den Spektakel gemacht. Kaum halten sjbj und Schmitz dieſe von Göb bejahte Aeußerung vernommen, als ſie [...]
[...] äußerte das ſcheine der Lausbubezn ſein, der vorhin den Spektakel gemacht. Kaum halten sjbj und Schmitz dieſe von Göb bejahte Aeußerung vernommen, als ſie zu ſchimpfen anfingen. Götz forderte den mit Huber ſtreitenden Gumbrecht zur Ruhe auf, wobei er ihn an der Achſel anfaßte, erhielt aber ſofort von demſelben einen Schlag auf's Ohr und hie augenblicklich, daß er geſtochen ſei, dann ließ Gumbrecht von [...]
[...] auf, wobei er ihn an der Achſel anfaßte, erhielt aber ſofort von demſelben einen Schlag auf's Ohr und hie augenblicklich, daß er geſtochen ſei, dann ließ Gumbrecht von ihm ab und wendete ſich wieder gegen Huber, von dem er unmittelbar darauf die Worte vernahm: „Wäs, ein Meſſer haſt du auch, du Cavau!“ ºhne jedoch weiter beobachten zu können, was zwiſchen beiden vorging. Als dann Gumprecht plötzlich [...]
[...] beobachten zu können, was zwiſchen beiden vorging. Als dann Gumprecht plötzlich mit aufgezogenem Stocke wieder auf ihn zukam, lief er nach Unterfarrnbach zurück, ließ ſich dort ſeine Wunden auswaſchen und dann nach Hauſe fahren. Huber wurde einige Zeit darauf ſchwerverwundet im Straßengraben gefunden und Nachts gegen 1 Uhr ins Spital nach Fürth geſchafft, woſelbſt er am 27. Juli Nachts den erhaltenen Ver [...]
[...] fell durchbohrt und der Rand der Lunge in der Länge eines Zolles geſpalten war, auf Grund welchen Befundes das ärztliche Gutachten dahin lautete, daß durch die fragliche Bruſtwunde der Tod des Huber unmittelbar und nothwendig, ohne Zwiſchenurſache eintreten mußte. Die Verletzungen des Mich. Götz beſtanden in einer Stichwunde in der Mitte des obern Bruſtbeines, einer in die Mundhöhle eindringenden Schnittwunde [...]
[...] und einer Stichwunde ins Ohr und hatten dieſelben eine 8tägige Arbeitsunfähigkeit zur Folge. Im Weſentlichen iſt nun Gumbrecht der That auch geſtändig, er will aber m hohen Grade aufgeregt, berauſcht und von Huber angegriffen geweſen ſein, in Folge welchen Angriffs er erſt zum Meſſer gegriffen habe. Allein dem widerſpricht vor Allem der Umſtand, daß er ja ſchon vorher den Götz mit ſeinem Meſſer verwun [...]
[...] Folge welchen Angriffs er erſt zum Meſſer gegriffen habe. Allein dem widerſpricht vor Allem der Umſtand, daß er ja ſchon vorher den Götz mit ſeinem Meſſer verwun det hatte, ſowie die Beſchaffenheit der Wunde des Huber. Auch eine beſondere Trun kenheit hatte Niemand bei Gumbrecht beobachtet. Demgemäß wird demſelben ein Verbrechen der Körperverletzung, begangen an Huber und ein Vergehen der Körper [...]
[...] geladen werden. Gunzenhauſew, am 23. Sept. 1869. Margaretha Huber, Poſtſtallhalterswittwe. [...]
Ansbacher MorgenblattSonntags-Beigabe 10.01.1858
  • Datum
    Sonntag, 10. Januar 1858
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 8
[...] In der Heimath des Gevattermanns erzählt man ſich eine Ge ſchichte, die er ſeinerſeits nun auch hier berichten will. Der Zinngießer Huber war viel gewandert und glaubte ein gro* ßer Menſchenkenner zu ſein, aber das weibliche Herz ſtudirt man nicht ſo bald aus, und obgleich Huber bereits anſäßiger Meiſter war, ſah [...]
[...] deren Verſpeiſung man, wie die Gans beim Trinken, den Kopf hoch halten muß, damit kein überflüſſiger Saft herabläuft. Es war ſehr geſcheit von der Mutter Hubers, daß ſie ihn juſt in der Mitte des Juni geboren hatte, nicht eben weil er ein Prinz war, und das ganze Volk in dieſer geſchickten Jahreszeit um ſo beque [...]
[...] an der andern Seite; es war wie ein Sinnbild der hellen Freude, das ſie verband. Nach einer Weile ſagte Meiſter Huber: „Und das haſt du auch ſo ſchön beſtellt. Horch, die Tafelmuſik! Wie der Fink auf dem Bir nenbaum über uns ſo ſchön pfeift.“ [...]
[...] Und klirrend zerſchmetterte die ſchöne goldgeſtreifte Geburtstagstaſſe am Baumſtamm. Die Schürze vor das Geſicht gehalten, ging Frau Huber nach dem Hauſe zurück. Der Mann aber ſaß noch eine Weile Zorneswolken paf fend da, grimmig auf die ganze Welt, auf ſeine Frau, und ganz heim [...]
[...] und überſpringt alle Rückſicht. Die Scherben ließen ſich nicht mehr zuſammenkitten, aber obgleich Huber in ſich überzeugt war, daß er Recht gehabt, und nur in ſei nem Zornesausbruche zu weit gegangen war, bemühte er ſich doch, das glückliche eheliche Einverſtändniß wieder herzuſtellen, und es gelang [...]
[...] geweſen. „Mutterle, was machſt du für Sachen? Wie kannſt du das noch ſagen?“ rief Meiſter Huber und die Zornesader ſchwoll ihm auf der Stirne. „Ja, ja, ich will ja ſagen, es iſt ein Fink geweſen, ja, ja, ein [...]
[...] nicht zwingen, ja, man kann ſich ſelber nicht zwingen, etwas zu glau ben, was man nicht glaubt.“ Die Fauſt Meiſter Hubers entballte ſich und er reichte die Frie denshand ſeiner Frau über den Tiſch und ſagte: „Aber ich kann mich zwingen, und von heute an will ich dir zu lieb annehmen, es iſt [...]
[...] Meinung – ich es auch gewiß und wahrhaftig bin. Dafür kannſt du ſchon den Streit um einen Pfiff dreingeben.“ „Du, biſt ein ehrliches Herz,“ ſagte Meiſter Huber, und er hatte Gelegenheit, das ſein ganzes Leben lang als Wahrheit zu erkennen, und der Streit um einen Pfiff war in den Wind geblaſen. [...]
Fränkische Zeitung (Ansbacher Morgenblatt)16.02.1873
  • Datum
    Sonntag, 16. Februar 1873
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Regenbahn Zwieſel-Cham 2c, nicht aber durch die Eiſen ſteiner Bahn erzielt werden könnte. Der Hr. Vorſitzende bemerkte nun, daß der Antrag des Hrn. Huber nur als eine Negation des Antrages des Verwaltungsrathes er ſcheine und deßhalb auch gleichzeitig mit dieſer zu bera [...]
[...] Dr. Erhardt: Ein Beweis, wie gut die Verſammlung abgeſtimmt habe, ſei, daß der Vertagungsantrag durch Hrn. Huber neuerdings eingebracht worden ſei, nachdem die Macht der Verſammlung ſein:n, des Redners Antrag, abgewieſen hatte. Der Hr. Redner ſuchte nun auszufüh [...]
[...] ner Anſicht noch die bezügliche Stelle aus dem Protokoll verleſen und bemerkt dann weiter, daß auch über den Antrag des Hrn. Huber nicht abgeſtimmt werden könne. Hr. Huber erklärt, daß er auf Abſtimmung über ſei nen Antrag beharren müſſe. (Starker Widerſpruch, [...]
[...] (Starker Widerſpruch. Tumult.) Im weiteren Verlaufe erhielt Hr. Pfarrer Pfahler das Wort. Es ſei die Anſicht der Majorität, daß über den Huber'ſchen Antrag nicht mehr abgeſtimmt werden könne, weil durch die Annahme des Gehring'ſchen Antrages alle desfallſigen [...]
[...] fortwährender Unterbrechung, ließ ſich aber durch die ſelbe nicht irre machen. Redner ſprach namentlich da gegen, daß der Antrag Huber's nur eine Negation. Sollte dieſer Antrag nicht zur Abſtimmung gelangen, ſo könnte er und ſeine Freunde die Verantwortung für die [...]
[...] hier nicht erörtern, es wäre am Beſten, das Alles mit dem Schleier der Vergeſſenheit zu bedecken. Der Redner führt noch näher aus, daß der Antrag Huber's nichts als eine Negation ſei; auf derſelben beharren, heiße ſein Spiel mit der Verſammlung treiben, es könnte derſelbe [...]
[...] facher Beifall.) Der Hr. Vorſitzende erklärte, daß in der Abſtimmung über den Gehring'ſchen Antrag auch der Antrag Huber's inbegriffen ſei, daß mit demſelben auch der letzte Antrag gefallen ſei, und daß er deshalb nur über den Antrag des Verwaltungsrathes könnte abſtim [...]
[...] der letzte Antrag gefallen ſei, und daß er deshalb nur über den Antrag des Verwaltungsrathes könnte abſtim men laſſen. Hr. Huber erklärt, daß er auf einer Abſtim mung über ſeinen Antrag beharren müßte. (Großer Wi derſpruch, ſtarke Unruhe, der Vorſitzende muß wiederholt [...]
[...] zur Ruhe mahnen), Hr. Bürgermeiſter Dr. Erhardt verlangt gleichsfalls geſonderte Abſtimmung – auch Widerſpruch. Die HH. Dr. Erhardt, Huber, Dr. Völk, Dr. Rau, v. Schauß verwahren ſich gegen die beabſich tigte Abſtimmung, ſie erheben hiegegen Proteſt und [...]
Ansbacher Morgenblatt für Stadt und Land (Ansbacher Morgenblatt)06.04.1850
  • Datum
    Samstag, 06. April 1850
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 5
[...] kommen werden, bildet die gegen die Margaretha Huber in Schweinau erhobene [...]
[...] mungen über den ſchaudererregenden Vorfall zuſammenſetzen läßt. - - - - - - - Der Schauplatz des gemuthmaßten Verbrechens iſt Schweinau und die Zeit des ſelben der Februar vorigen Jahrs. Dort lebte ſeither die led. Marg. Huber, in enge rem Verhältniß mit einem Fabrikarbeiter ſtehend, von welchem ſie bereits 2 Kinder, ei nen damals dreijährigen Knaben ſowie ein Mädchen von 13 Jahren hatte, und von dem [...]
[...] Ä nahm ſie das Kind von ihrer Schweſter zurück. Dieß geſchah an einem ontage. – - - -- - Äg Huber bewohnte damals eine Kammer in einem Wirthshauſe zu Schweinau. Die nebenan wohnenden Miethsleute hörten in jener Woche das kleine arme Geſchöpf von ſeiner Mutter oft jammervoll mißhandelt werden. Am Samſtag derſelben Woche, in aller [...]
[...] nur das magerſte Skelett übrig war. „Du haſt dein Kind verhungern laſſen!“ – ſprach ſie entſetzt zu ihrer Schweſter, – ,,Es hat ja das Brod noch im Munde!“ – war die Antwort, mit der Marg. Huber ihre Schweſter beſchwichtigte. - * Dem Todtenbeſchauer aber fiel es auf, daß das Kind einen Brocken halb gekau ten Brodes im Munde hatte; er ſetzte den Gerichtsarzt in Kenntniß dieſes Umſtandes; [...]
[...] ſticken heraus. Ja noch mehr, der Leichnam des Kindes trug an Fingern, Händen und am Kopfe die Spuren ſtarker Mißhandlungen durch harte Werkzeuge. Die Gerichte hat ten ſonach Grund genug zur Verhaftnahme und Prozeſſirung der Marg. Huber. Sie ſoll in ihrem Verhöre erklärt haben, daß ſie ihr Kind gern gehabt habe. Die öffentli chen Verhandlungen werden den nähern Thatbeſtand ſowie den Ausgang der Sache ans [...]
Fränkische Zeitung (Ansbacher Morgenblatt)05.07.1873
  • Datum
    Samstag, 05. Juli 1873
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] ebens der falſchen Verſicherung an E desſtatt, Vergehens der Thilnahme am Vergehen gegen den Familienſtand; 2) gleiche Anklage gegen Maria Anna Huber, 56 J. alt, Bäckerswittwe von Neuburg a. d. Donau; 3) Anklage gegen Kreszenz Huber, 33 J. alt led. Tochter der Vorgenannten Haushälterin des Pfarrers [...]
[...] Anſtiftung zum Vergehen der falſchen Verſicherung an Eidesſtatt. Der Pfarrer Ludwig Andra batte neben einer Haushälterin Kreszenz Huber, welche ſchon im Jahre 1868 von ihm entbunden vatte, noch deren erſt 1854 geborene Schweſter Bertha ſchon vor Ja?ren zu ſich genommen und ſich mit ihr in das gleiche Ver [...]
[...] Ja?ren zu ſich genommen und ſich mit ihr in das gleiche Ver hältniß, wie zu ſeiner Haushälterin geſetzt. Die Folgen blieben nicht aus, die Bertha Huber gebar dreimal, 1869, 1871 und im rſten Theile des Auguſt 1872. Erſt erfolgte die Geburt aus: wärts und wurden die Kinder auch auswärts in Pflege gehalten, [...]
[...] wärts und wurden die Kinder auch auswärts in Pflege gehalten, wofür Pfarrer Andra de Alimentationskoſten, ebenſo wie das Wochenbett für deren Mütter beſtritt. Als ſich die Bertha Huber, di: er fälſchlich wie ihre Schweſter für eine Couſine aus vies, zum oriten Male guter Hoffnung fühlte, ſcheinen ihn die Mttel ge [...]
[...] Hr. Andra nicht, von der Kanzel als der Eifrigſten einer für das Unfehlbarkeitsdogma aufzutreten. Am 8. Auguſt hatte die Bertha Huber, nachdem ſie gleich ihrer Schweſter beim Frohnleichnams zuge noch als Mitglied des Jungfrauenbundes figuritt hatte, ent“ bunden, ohne daß eine Hebamme gerufen wurde; ſie hatte ſich [...]
[...] wohl beim Unterſuchungsrichter als am 6. Sept. bei den ſtaº richtlichen Verhandlungen eine wiſſentlich falſche war. Nach Ä Ausſage wurde ſie von der Kreszenz Huber, die ſich „Ä höchſt erregtem Zuſtande befand, und von ihrem Onkel ! Ab gabe ihrer falſchen Ausſage vereitet, glaubte überdies nicht. Ä [...]
[...] se, ſei ermºrdet worden. Der Strafantrag lautet ge res Andra 3 Jahre Ä# Marianne Huber 2 Jahre je Zuchthºu Kreszenz Huber 2 Jahre 6 Monate Ge erie holen. Ängniſ Lurg Anda Jahre 10 Monat Gefängniß und für [...]
[...] U verſ Äiche Äuf dauernde Unfähigkeit, als Zeugen oder Sachver rlaſſen Ädlich vÄ werden. Dr. v. Gutermann, der aten Feſte jer Marianne Huber, beantragte die Angeſchuldigten rige j ſind, auf Grund des Artikels 33 j [...]
[...] "nanº künftigen Samſtag. Abends 5 Uhr feſtgeſetzt. Während ſich n 3 zu 3 j Gerichtshoº Beſchlußfaſſung zurückgezogen hatte, fiel Kres er ds. Jej Huber eij tiefe Ohnmacht, woraus ſie erſt nach geraumer rd hier .. Ärjuſt gebrat Eerº Leº Unte d e 4 4 HA" - º ** 4 [...]
Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für Mittelfranken (Ansbacher Intelligenz-Zeitung)30.03.1853
  • Datum
    Mittwoch, 30. März 1853
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 2
[...] achtzehnhundert dreiundfünfzig Vormittags neun Uhr verſammelt in geheimer Sttzung, wobei zu gegen waren: Freiherr von Lupin, Direktor, Vorſitzender, Kunz und Schäffer Räthe, Huber kgl. Staatsanwalt, Schwaab Protokollführer, folgendes Erkenntniß erlaſſen. Nach Anhörung des kgl. Staats- Anwaltes Huber in ſeinem Vortrage über die Unterſuchung gegen Leopold Z an der von Düren wegen Verbreitung revolutionärer Schriften; [...]
[...] Das kgl. Kreis- und Stadtgericht Aſchaffenburg hat am achtzehnten März achtzehnhundert drei und fünfzig Vormittags neun Uhr, verſammelt in geheimer Sitzung, wobei zugegen waren: Frhr. v. Lupin, Direktor, Vorſitzender, Schäffer, Rath, Englert, Aſſeſſor, Huber, kgl. Staatsanwalt, Schwaab, Protokollführer, folgendes Erkenntniß erlaſſen. Nach Anhörung des kgl. Staatsanwaltes Huber in ſeinem Vortrage über die Unterſuchung [...]
Ansbacher Morgenblatt. Sonntags-Beigabe zum Ansbacher Morgenblatt (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 22.09.1861
  • Datum
    Sonntag, 22. September 1861
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 4
[...] iſt entſchloſſen, dich heimzuführen. Du kennſt ihn und weißt, daß er dir ſtets mit großer Freundlichkeit begegnet iſt; mit Einem Wort: es iſt Herr Huber. - Dora wurde von dieſer Mittheilung ſo überraſcht und zugleich ſo unangenehm berührt, daß es ihr unmöglich war, ein einziges Wort [...]
[...] Warum ſprichſt du nicht? fragte die Engelwirthin; ich dächte doch, daß meine Bemühungen ein Wort des Dankes verdienten: oder haſt du vielleicht an Huber etwas auszuſetzen? - Herr Huber iſt ein Ehrenmann, erwiderte Dora, die ſich inzwiſchen etwas geſammelt hatte, und ich werde es auch niemals vergeſſen, [...]
[...] Deßhalb, mein' ich, ſollteſt du dich glücklich ſchätzen, daß er ſich um dich bewirbt. - Herr Huber erzeigt mir gewiß eine große Ehre, entgegnete Dora; aber mein Herz empfindet nichts für ihn. - Was ſind denn das für geſchwollene Redensarten! fuhr die En [...]
[...] Ich weiß, was ſie ſagen wollen, unterbrach Dora ſanft, ben Sie, daß ich nicht aus Hochmuth den Antrag ablehne. bei Herrn Huber vielleicht als Magd dienen, aber ſein ich nimmermehr werden. - Du ſchlägſt alſo rundweg ab? fragte die Engelwirthin. [...]
Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für Mittelfranken (Ansbacher Intelligenz-Zeitung)30.07.1851
  • Datum
    Mittwoch, 30. Juli 1851
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 3
[...] Den mittelfränkiſchen Verein für Beſſerung entlaſſener Sträflinge. – Die Gemeindewahlen. – Die Auf nahms-Prüfung für das Schullehrer-Seminar Schwabach pro 1851/52. – Die Regulirung der Fleiſchtaren für den Monat Auguſt, 185 – Die heimliche Entfernung des 9jährigen Knaben Georg Huber von Niederoberbach. – Eine bei Joſeph Müller, Bauer im Wald, der Gemeinde Rattenkirchen, kgl. Landgerichts Mühldorf, entbundene unbekannte Weibsperſon. – Die Erledigung der iſraelitiſchen Schul- und Religionslehrers-Stelle zu Altenſtadt . kgl. [...]
[...] ---- 1) Leonhard Preininger von Rothenburg. 2) Andreas Kleinauf von Lauf. - 3) Gottlieb Huber von Altdorf. 4) Sebaſtian Popp von Schauerberg. 5) Ferdinand Dürr von Schwabach. [...]
[...] Georg Huber von Niederoberbach, bereits in ſeine Heimath zurückgeliefert iſt, daher die verfügte Spähe nunmehr zu unterbleiben hat. [...]