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Suchbegriff: Hubers

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Datum

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Bamberger Zeitung21.04.1850
  • Datum
    Sonntag, 21. April 1850
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] *.* Ansbach, 16. April. Der erſte unter den vor dem der maligen Schwurgericht dahier zur Verhandlung gekommenen Fällen iſt heute Mittag zum Spruche gediehen. Marg. Huber, 27 Jahre alt, led. Fabrikarbeiterin von Schweinau, angeklagt, ihr 20 Monat altes Kind, Walburga, durch fortgeſetzte körperliche Mißhandlung und [...]
[...] zum Militär ausgehoben und dadurch in die Unmöglichkeit verſetzt wurde, die bedungenen Alimente von 48 kr. wöchentlich zu bezahlen. Schon früher zeigte ſich Huber gegen ihre Kinder auffallend gleichgil tig, ſo daß ſie der außereheliche Vater beim Landgerichte Nürnberg wegen Verwahrloſung ihrer Kinder verklagte. Nachdem Gundlach zum [...]
[...] wegen Verwahrloſung ihrer Kinder verklagte. Nachdem Gundlach zum Militär einberufen worden war, übernahm die Mutter deſſelben den Knaben, das Mädchen Walburga aber mußte Marg. Huber zu ſich nehmen. Schon als das Kind noch bei der Koſtfrau Schellhorn in Verpflegung war, hat Marg. Huber, ſo oft ſie dahin kam, es jedes [...]
[...] unbarmherzig. Die Leute, welche auf dem nämlichen Gange ihre Schlafkammern hatten, hörten Nachts die Schläge patchen. Am 28. April 1849 kam Marg. Huber mit einem Knaben nieder. Die erſten beiden Tage und Nächte behielt ihre Schwägerin Karoline Huber das Mädchen Walburga, ſchickte es ihr aber am dritten Tage, Montags [...]
[...] beiden Tage und Nächte behielt ihre Schwägerin Karoline Huber das Mädchen Walburga, ſchickte es ihr aber am dritten Tage, Montags den 30. April zu, und es wurde Marg. Huber vom Hauſe ihrer Schwägerin aus verköſtiget. Das Mädchen Walburga, das, obgleich über anderthalb Jahre alt, wegen zarten Körperbaues und ſchwacher [...]
[...] Kind zu den Füßen der Mutter liegend, mit offenem Munde und ächzend. Sie brachte ſogleich ihrer Mutter Nachricht, daß das Mäd chen ſterbe. Auch Karolina Huber, herbeieilend, fand das Kind noch zu Füßen der Mutter. „Es bewegte die Zunge zwiſchen den Zähnen, ohne zu weinen.“ Waſſer, das ihm die Karoline Huber auf der ei [...]
[...] rum der Mutter vor, daß ſie dem Kinde gewiß Nichts zu eſſen ge geben habe. Auch hatte das Kind blaue Flecken an Kopf und Hän den. Darauf ſagte Marg. Huber, das Kind habe ja das Eſſen noch im Munde. Karoline Huber unterſuchte dieß jedoch nicht. Es verbreitete ſich alsbald des Gerücht, Marg. Huber, von [...]
[...] der Mutter die Antwort: „Nun geſtorben iſt es.“ Rührung über den Tod ihees Kindes auch nur zu heucheln, hielt die Mutter nicht der Mühe werth. Der Bruder derſelben, Konrad Huber, Vormund des Kindes, machte von der verdächtigen Todesart beim Gemeinde vorſteher Anzeige; ebenſo der Landarzt Herzog, welcher bei Beſichti [...]
[...] des Kindes war. – Marg. Huber gab bei ihrem Verhöre in der [...]
[...] den Ofen, daß eine Kachel zerſprang. Dabei ſagte ſie: „Entweder ich oder das därmliche Luder muß hin werden.“ – Auf dieſe That ſachen geſtützt, lautet die Anklage gegen Marg. Huber auf qualifizir ten Mord. Wie oben gemeldet, haben die Geſchwornen dieſe An klage für begründet erachtet. (Fr. K.) [...]
Bamberger Zeitung15.06.1861
  • Datum
    Samstag, 15. Juni 1861
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] allein in ein Zimmer und lebte ſodann mit ihm in Saus und Braus. S-5 hinter der Rücken ihres Mannes Zucker, Kaffee, Fleiſch, Bier und Niftereien aller Art bringen, verzehrte dieſe Sachen mit Huber, - und kre Lebensweiſe war, wie ein Zeuge äußerte, wie die eines Mannes rºd eines Weißes Franz Janſon ſtategiy Alleü, theils aus Furcht [...]
[...] weil ſich doch nichts mehr machen laſſe, und wenn er etwas ſage, ſeines Lebens uicht nehr ſicher wäre, da er ohnehin glaube, daß er keines na türlichen Todes ſterben werde. Auch den Bruder des Auguſt Huber, - der damals 19-J: ar-wnfte Regina-Janou-an-ſich-zu-locken und führte mit ihm ein ehebrecheriſtes Leben. Im Jahre 1859 machte [...]
[...] - der damals 19-J: ar-wnfte Regina-Janou-an-ſich-zu-locken und führte mit ihm ein ehebrecheriſtes Leben. Im Jahre 1859 machte ſich Auguſt Huber Piſchelsdorf anſäſſig ünd nun war ſein Bruder Johann Huber, der jetzt auf der Anklagebank ſitzt, zu ſeiner größten Freude der alleinige Geſponſe der Regina Janſon. Um ihr ſittenloſes [...]
[...] Thätigkeit ſein Anweſen in Folge der großen Verſchwendungsſucht ſeiner Frau nicht-ſchwunghaft betreiben könne und ſtatt empor immer mehr herunter komme, ſich viel außer dem Hauſe herumtrieb, den Job. Huber als Knecht einſtellte, welcher Eintritt am hl. Dreikönigstage 1860er folgte. Nun begann das ſchamloſeſte Treiben zwiſchen Regina Janſon [...]
[...] als Knecht einſtellte, welcher Eintritt am hl. Dreikönigstage 1860er folgte. Nun begann das ſchamloſeſte Treiben zwiſchen Regina Janſon und ihrem damals 21jährigen Buhlen Johann Huber, das ſo weit ging, daß dieſelben ſich nicht ſcheuten, in Gegenwart der übrigen Dienſtboten und ſogar im Beiſein der damals 9jährigen Tochter des Janſon, ſich [...]
[...] zuſammen in das Bett zu legen. Nun erwachte in ihnen der Gedanke, wenn nur Jemand aufzutreiben wäre, der es übernähme, den F. Janſon aus dem Wege zu räumen, denn ſie und Huber könnten es, da auf ſie der Verdacht zuerſt fiele, nicht wohl thun. Beide trachteten, ſich ein Werkzeug ihrer Mordluſt zu verſchaffen. Schon zu Weihnachten 1859 [...]
[...] Thereſe Sedlmaier, die bei Janſon im Dienſte ſtand und jetzt ebenfalls auf der Anklagebank ſitz, ein Liebesverhältniß angeknüpft hatte, zum ge wünſchten Reſultate zu gelangen. Auf Betreiben des Joh. Huber trat Michael Oberrain zu Johanni 1860 beim Planklbauern in den Dienſt. Bald darauf geſchah die erſte Aufforderung zum Morde, indem die [...]
[...] ſprechen von 100 f. aus dem Wege zu räumen, ja ſie wolle ſogar machen, daß er ſeine Geliebte, die Thereſe Sedlmaier, heirathen könne. Oberrain bat ſich Bedenkzeit aus. Auch Johann Huber ging bei Ge legenheit einer Hochzeit den Oberrain an, die bereits beſprochene That auszuführen, worauf letzterer äußerte, er könne durch ein Zaubermittel [...]
[...] den Franz Janſon aus der Welt ſchaffen, zu welchem Zwecke er aber ein Todtenbein und den Namen und Geburtstag des Bauern auf einen Zettel geſchrieben haben müßte, was ihm J. Huber, um die Ausführung zu beſchleunigen, nach eintgen Tagen brachte. Da ſich das verliebte Paar durch die Zauberei getäuſcht ſah, ſollte Oberrain auf eine andere [...]
[...] Paar durch die Zauberei getäuſcht ſah, ſollte Oberrain auf eine andere Art den Janſon aus dem Wege räumen, ſo daß es einerlei, wenn er ihn auch erſchlage, wenn er nur wegkomme, damit Johann Huber Gott hartbauer werde, ehe er zum Militär komme. (Schl. f.) [...]
Bamberger Zeitung12.03.1856
  • Datum
    Mittwoch, 12. März 1856
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Ein gewerbsmäßiger Betrüger.) Die am 28. und 29. Februar vor dem Schwurgerichtshofe zu Ellwangen in Würtemberg) ſtattgehabte Verhandlüng" gegen Balthaſar Huber von Steinheim, Oberamts Heidenheim wegen gewerbsmäÄgº" *** trugs gab ein wenig ſchmeichelhaftes Beiſpiel von dem Bildungs [...]
[...] gangen, daß ſie bei ihrer Befragung vor Gericht. Alles, was ſie über Huber wußten, angaben, wovon in früheren Unterſuchungen theils die abergläubiſche Scheu vor deſſen geheimen Kenntniſſen, theils die Furcht, die letzte Hoffnung auf zugeſagtem Gewinn zu [...]
[...] verlieren abgehalten haben mag. Durch die nun von dem königl. bayeriſchen Landgerichte Wertingen geführte Unterſuchung wurde zur Gewißheit erhoben, daß Huber von 1841 bis 1853, alſo im Laufe vºn etwa 12 Jahren, hauptſächlich von Betrügereien gelebt hat. Dies gelang ihm, indem er den Aberglauben der Leute durch Aus [...]
[...] Opfern. Einzelne gingen in der Angſt vor dem Mißlingen des Unternehmens und in ihrem blinden Glauben an die Vorſpiegelungen Hubers ſo weit, daß ſie, um die nöthigen weiteren Theilnehmer zu gewinnen oder wankende im Glauben zu beſtärken, für die Wahr heit der Angaben Hubers ſich verbürgten, ihre Seele und Seligkeit [...]
[...] gewinnen oder wankende im Glauben zu beſtärken, für die Wahr heit der Angaben Hubers ſich verbürgten, ihre Seele und Seligkeit verſchworen, wenn es nicht wahr ſei, was Huber ſage, und darauf ſchworen, ſie haben. Alles ſelbſt geſehen oder gehört, was Huber ſage. Von den Betrogenen, deren Zahl ſehr bedeutend ſein muß, [...]
[...] mehrere, einſchließlich vieler Reiſekoſten und Unterſtü anderer Art, jeder über 1000 und 2000 fl, viele wenigſtens Hunderte ein gebüßt, ſind die meiſten durch Huber vermögenslos geworden und Wittwenin kümmerliche Lage verſetzt worden. Aus der Verhand lung, in welcher nur eine kleine Zahl der Betrogenen erſchien, er [...]
[...] Wittwenin kümmerliche Lage verſetzt worden. Aus der Verhand lung, in welcher nur eine kleine Zahl der Betrogenen erſchien, er hellte, daß Huber wenigſtens 4000 f. von denſelben eingenommen hat, nach dem aber, was dieſelben über die weite Ausdehnung von Hübers Treiben ſagen, muß der Gewinn deſſelben ungleich viel grö [...]
[...] geht daraus hervor, daß die von dem Direktor Erhard auf viele mündliche und ſchriftliche Anfragen von 1843–53 gegebenen Ver ſicherungen, daß alles Betrug ſei, von Huber immer wieder wirkungs los gemacht wurden, indem erbetheuerte, die Geiſtlichen wollen ſich nicht verrathen. Eine Zeugin von Augsburg, die auch im Intereſſe [...]
[...] los gemacht wurden, indem erbetheuerte, die Geiſtlichen wollen ſich nicht verrathen. Eine Zeugin von Augsburg, die auch im Intereſſe Hubers thätig war und durch ihn in großen Verluſt und auch als der Theilnahme verdächtig früher in Unterſuchung kam, wurde we gen ihres frechen Widerſpruchs, mit anderen erſchienenen Beſchädig [...]
Bamberger Zeitung07.06.1857
  • Datum
    Sonntag, 07. Juni 1857
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] drei Tagen wurde vor dem hieſigen Schwurgerichte die Anklage ge gen Joh. Prexl, lediger Bauernknecht aus Oberzolling, Mich. Huber und Joh. Mayer, ledige Bauernknechte aus Marzling, wegen Raubes verhandelt. Ehe die Anklageſchrift vorgeleſen wurde, ſah ſich der Hr. Präſident veranlaßt, den Herren Geſchwor [...]
[...] die Angeklagten in geſondertem Raume zuſammen plaudern durften, geſtand Hölzl dem Mitangeklagten Johann Krieger, daß er auch den in der Nähe von Kleinvicht verübten Raub mit Michael Huber und Johann Mayer begangen habe, und daß Prexl unſchuldig im Zuchthaus ſei. Hierauf wurde dieſer Prozeß wieder aufgenommen, [...]
[...] Kettenſtrafe verurheilt war und er keine höhere Strafe wegen Rau bes 3. Gradcs mehr erhalten konnte, ſo wurde in dieſer Richtung das Verfahren gegen ihn eingeſtellt. Huber und Mayer dagegen (der Letztere legte ein mit Hölzl's Ausſagen übereinſtimmendes Ge ſtändniß ab,) wurden zur Kettenſtrafe verurtheilt. Da man nun [...]
[...] (der Letztere legte ein mit Hölzl's Ausſagen übereinſtimmendes Ge ſtändniß ab,) wurden zur Kettenſtrafe verurtheilt. Da man nun zwei Individuen, Prer und Huber, hatte, welche wegen ein und derſelben That von zwei verſchiedenen Schwurgerichten für ſchuldig erkannt wurden und zwar unter der Angabe, als hätte die That [...]
[...] Hier hat ſich nun der dunkle Schleier, welcher in Folge der eidli chen Ausſage des Beſchuldigten über die ganze Sache ausgedehnt war, gelüftet. M. Huber und Joh. Mayer nahmen zwar ihre früheren Geſtändniſſe der Verübung des Raubes an dem Bauern Reiter von Kleinvicht in allen weſentlichen Punkten zurück; allein [...]
[...] Reiter von Kleinvicht in allen weſentlichen Punkten zurück; allein Gg. Hölzl legte das genaueſte Geſtändniß wiederholt ab, daß nur er, Huber und dann Mayer den Bauern Reiter beraubt hätten. Bei Verabredung des Vorhabens hätten ſie geglaubt, daß Prexl, welcher mit Reiter auf einem Wagen ſaß, bei der Wegſcheide, wo [...]
[...] von allem nichts gewußt habe, als einem ſtillen ruhigen Burſchen wenig Muth zugetraut hätten. Raſch hätten ſie die Rollen unter ſich vertheilt: Huber ſollte ſich an Reiter machen, nachdem Mayer das Pferd aufgehalten und er die Laterne zerſchlagen haben würde. Zu dieſem Zwecke hätte er ſich von einer Föhre ein Paar Aeſte [...]
[...] Zu dieſem Zwecke hätte er ſich von einer Föhre ein Paar Aeſte abgeſchnitten und ſei dann alles auch ſo nach Wunſch gegangen. Prerl hätte gleich die Flucht ergriffen, Huber dem Reiter den Mantelkragen über den Kopf gezogen und ihm ſein Geld abgenom men, wie auch ſeine Halbguldenknöpfe aus der Weſte geriſſen. Die [...]
[...] ſer habe ſich gar nicht gerührt. Bei ihm zu Hauſe ſei dann ge theilt worden. Er habe die Knöpfe genommen und dafür noch ein Paar Gulden eingeworfen; übrigens habe Huber nicht redlich ge theilt, ſie hätten natürlich auch nicht gewußt, wie viel gerade er bekommen. Früher vor ſeiner Verurtheilung habe er ein Geſtänd [...]
[...] – Durch die Ausſage des Hölzl iſt die Angabe des Prexl, daß er ganz unſchuldig ſei, vollkommen beſtätigt. Die Geſchwornen ſprachen daher nur Huber und Mayer für ſchuldig (Hölzl iſt ſchon abgeurtheilt), den Prexl aber für nichtſchuldig. Dieſer wurde frei geſprochen, die erſten Beiden aber zur Kettenſtrafe verurtheilt. [...]
Bamberger Zeitung21.02.1857
  • Datum
    Samstag, 21. Februar 1857
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] er machte da unmittelbar nach Fällung des Urtheils ſeinen Mitge noſſen die Anzeige, daß Prer unſchuldig ſei und daß er, Hölzl, mit einem gewiſſen Michael Huber und Johann Mayer von Marz ling den Raub an Reiter begangen hätte. Auch die Brüder des Hölzl hörten dieſe Aeußerung, ſowie auch ein gewiſſer Dienſtknecht Joh. [...]
[...] auch nach Marzling, woſelbſt man tängere Zeit davon ſprach, daß Prer unſchuldig verurtheilt ſei. Der Gütler Andreas Wild von Marz ling lebte im Sommer v. Js. mit dem genannten Huber in Feind ſchaft; letzterer erhob gegen ihn ſogar eine Injurienklage, weßhalb erſterer das in Marzling gehende Geſpräch der Gendarmerie zur An [...]
[...] ſchaft; letzterer erhob gegen ihn ſogar eine Injurienklage, weßhalb erſterer das in Marzling gehende Geſpräch der Gendarmerie zur An zeige brachtr, worauf dann die Unterſuchung gegen Huber und Mayer aufgeuommen wurde und heute zur Aburtheilung kam. Aus der öffentlichen Verhandlung ergaben ſich folgende Thatſachen. Der [...]
[...] welcher als Zeuge vernommen wurde, und nicht auf der Anklagebank ſaß, weil eine höhere Strafe gegen ihn wegen dieſes Reats nicht mehr ausgeſprochen werden kann, behauptet, daß er, Huber und Mayer, den Reiter ausgeraubt hätten. Er habe mit Huber ſich im Wirths hauſe verabredet, den betrunkenen Reiter auszurauben, ſie hätten [...]
[...] auch Mayer gekommen, woſelbſt ſie dann die Rollen in der Art vertheilt hätten, daß er dem Prerl die Laterne zerſchlagen, Mayer das Pferd anhalten und Huber den Reiter ausrauben ſollte, was ſie auch gethan. Die Beute hätten ſie gleichheitlich unter ſich ge theilt, Prerl aber ſei davon gelaufen, er wiſſe nichts davon und [...]
[...] ſei unſchuldig. Würde er gewußt haben, daß er (Hölzl) Kettenſtrafe bekame, ſo hätte er ſchon bei ſeiner Verhandlung die Sache einge ſtanden. Der Angeklagte Huber läugnete heute, wie in der Vor unterſuchung, die That hartnäckig und will zu Hauſe geweſen ſein; ebenſo läugnet Mayer jede Betheiligung, obwohl er bereits ein ge [...]
Bamberger neueste Nachrichten23.02.1875
  • Datum
    Dienstag, 23. Februar 1875
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] worüber er ſagte „das geht eini“. Am 13. September 1874 Abends gegen 8 Uhr traf er die Söldner Maier und Huber vor der Lochner'ſchen Wirthſchaft zu Stephans kirchen u. ohne daß die beiden Erſtgenannten mit dem Romig auch nur den geringſten Streit hatten, – ja Huber, welcher [...]
[...] vorgeſtern als Zeuge gegen ihn auftrat, kannte ihn nicht ein mal –ſtach der Angeklagte das Meſſer zuerſt dem Maier in d erleib, dann gleich darauf deun Huber in die Leiſtenge # ſtarb unter den gräßlichſten Schmerzen Tugsda ährend Huber vermöge ſeiner kräftigen Körperkonſti [...]
[...] ährend Huber vermöge ſeiner kräftigen Körperkonſti ution gerettet wurde. Rounig will durch Schimpfen gereizt worden ſein und glauben machen, Maier und Huber in fitten ebenfalls die Meſſer gezogen. Es ging jedoch aus der Verhandlung hervor, daß der Angeklagte ohne [...]
Fränkischer Wald15.04.1859
  • Datum
    Freitag, 15. April 1859
  • Erschienen
    Kronach
  • Verbreitungsort(e)
    Kronach; Ludwigsstadt; Bamberg; Nordhalben
Anzahl der Treffer: 4
[...] Wir finden dieſelbe im Monate Februar auf einmal in Bamberg und zwar unter einem falſchen Namen, als Auslauferin bei den Huber'ſchen Eheleuten. Deren Ver trauen war von der routinirten Betrügerin bald erwor ben und gelang es ihr ſogar, die Unterkunft ihres außer [...]
[...] ehelichen Kindes bei ihnen zu erwirken. Um aber dies abzuholen, war eine Reiſe nach Lichtenfels nothwendig, wozu ihr auch die Huber'ſche Ehefrau einen ganzen An zug borgte mit dem Bedeuten, ſie könne dieſe Kleidung wohl zu Eigenthum erwerben, aber ſie müſſe den Kauf [...]
[...] Geld, welche Gegenſtände ſie von einer gewiſſen Jakob zur Beſorgung an deren Eltern überkommen hatte, 1 f. 27 kr., die nach Auftrag ihres Dienſtherrn Huber an deſſen Ehefrau zu übergeben waren, und für 1 fl. 4 kr. Zucker und Kaffee und 27 kr. Weißbrod, beides auf den [...]
[...] deſſen Ehefrau zu übergeben waren, und für 1 fl. 4 kr. Zucker und Kaffee und 27 kr. Weißbrod, beides auf den Namen der Huber'ſchen Eheleute geborgt, womit ſie wahrſcheinlich ihren Angehörigen einen guten Tag zu machen im Sinne hatte. Dies die Thatſachen, worauf [...]
Bamberger Volksblatt14.08.1875
  • Datum
    Samstag, 14. August 1875
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 2
[...] bekanntlich ſeit der Wahl in den Haaren, weil die Kandidatur des altkatholiſchen Profeſſors Dr. Huber in München von den dirigirenden Tonangebern zurückgewie ſen wurde. Huber wollte ſich nicht den [...]
[...] gibt, er wollte, daß den Kindern in der Schule eine religiöſe Erziehung ge geben werde. Huber ſelbſt erklärt in den [...]
Bamberger neueste Nachrichten03.01.1873
  • Datum
    Freitag, 03. Januar 1873
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] er bei den Franzoſen ſollen ſie verhetzen. Mit einem und ein kath. Landpfarrer befindet, ſohin der hohe Klerus Wort, ſie ſind ein Schachzug der Bonapartiſten, und, wie ganz leer ausging, – dagegen einer der eifrigſten Vorkäm ºn zugeben muß, ein ſehr glücklicher Schachzug. pfer des Altkatholizismus, Hr. Prof. Dr. Johannes Huber, Was iſt der Vorwurf, der Napoleon gemacht wird? der Verfaſſer des „Janes“ u. ſ. w., durch Verleihung Worauf geht der Glaube der Franzoſen, der ihm den des Verd.-Ordens vom hl. Michael ausgezeichnet wurde. [...]
[...] Ueber den neuen Tenoriſten an der Münchener Hofbühne, Hrn. Rechnungskommiſſär Huber von Würz burg, ſchreibt man der N. F. Pr.: Herr Huber, ein Mann in der Mitte der Dreißiger ſtehend, pflegte ſeinen präch [...]
[...] zu verſuchen. Herr Huber ging nach längerem Zögern auf den Vorſchlag ein, er erhielt von ſeinem Miniſter Urlaub, dieſen benützte er zu den nöthigen Studien; mit [...]
Bamberger Volksblatt17.01.1876
  • Datum
    Montag, 17. Januar 1876
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 4
[...] wenn der Kollega unb Kumpan Friedrichs, der Profeſſor Huber, in der angeführten Altkatholikenverſammlung unverhohlen die franzöſiſche Revolution entſchuldigt. Nun freilich, daß [...]
[...] „Redner beſpricht das Verhalten der Gironde und Montes quieus mehr abſprechend und tadelnd ſagt der Bericht über Hubers Rede weiter, dagegen anerkennt und lobt er die mehr verſöhnlichen Beſtrebungen Rubespierrés und Rouſſeaus. Hören wir auch recht, wir trauen kaum unſern Ohren. Alſo [...]
[...] Hören wir auch recht, wir trauen kaum unſern Ohren. Alſo Robespierre, das Haupt der Schreckensherrſchaft in der fran zöſiſchen Revolution, lobt Huber wegen ſeiner verſöhnlichen Beſtrebungen. Bei dem furchtbaren, täglichen Morden aller Gemäßigten (1400 in 45 Tagen) das Robespierre in Scene [...]
[...] ſetzte, um ſeine Willkürherrſchaft zu ſichern, bei ſeinen Van dalismus gegen Kunſt und Wiſſenſchaft, bei der Einführung des Vernunftkultus findet Huber noch verſöhnliche Beſtreb ungen und Lobenswerthes. Das iſt ein Gradmeſſer der furchtbarſten Verkommenheit des Altkatholizismus. Gott be [...]