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Suchbegriff: Hubers

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Datum

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Die ZeitBeilage 30.01.1862
  • Datum
    Donnerstag, 30. Januar 1862
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] öfter ohne Wiſſen meiner Frau, „weil ich gern Freundſchaft mit meinen Ver wandten halte.“ - Präſ.: Angeklagter, ſprechen Sie ſich über Ihr Verhältniß zur Huber aus. – Angekl.: Ich machte ihre Bekanntſchaft im Januar 1859; ſie diente damals bei Aſſeſſor Küchler, meinem Nadbar; eines Abends, als ich nach dem [...]
[...] mir nicht übel genommen; eben weil es ein kleines Geſchenk war. Daß ſie erbittert wurde, hatte den Grund, daß die Gärtner ihr meine im Scherz gethane Aeußerung: „ich wolle die Huber heirathen“, hinterbracht hatten. Daß ich der Huber die Ohrringe geſchenkt hatte, machte bei Küchlers Senſation, und ſie entließen die Huber aus ihrem Dienſte. Sie ging darauf zu ihrer [...]
[...] Male war ſie am Bahnhof und hat mich in Stuttgart herumgeführt. Bei dem zweiten Beſuche kam ſie mit einer Frau auf mein Zimmer. Da mir das Eſſen aufgetragen wurde, ging die Letztere hinweg. Die Huber blieb bei mir. Präſ.: Wiſſen Sie, welche Folgen dieſer Beſuch gehabt hat?–Angekl.: [...]
[...] Präſ.: Wie kam die Huber zu Ihrer Nachbarin Wagner? – Angekl.: Die Huber kannte dieſe, und darum ſchrieb ich ihr nach Stuttgart, daß ſie bei dieſer eine Unterkunft haben könne, bis ſie einen Dienſt gefunden habe. [...]
[...] Angekl.: Wie ſie dahin gekommen iſt, weiß ich nict. Präſ.: Hat die Huber öfter bei der Wagner logirt? – Angekl.: Ja, wenn ſie außer Dienſt kam. Präſ.: Wie ſie aus dem Trier'ſchen Dienſt in Frankfurt entlaſſen wurde [...]
[...] wenn ſie außer Dienſt kam. Präſ.: Wie ſie aus dem Trier'ſchen Dienſt in Frankfurt entlaſſen wurde (Frühjahr 1861), hatte die Huber nicht vor, weit weg zu gehen, und aus welchem Grund? – Angekl.: Die Huber ſagte dies, weil ſie von der Ä hier verleumdet worden war und keinen Dienſt - mehr bekommen [...]
[...] regen frühern Verkehr auffallend ſein muß! – Sie haben ſchon früher ge ſagt, daß Ihre Frau nicht erbittert war über das Verhältniß von Ihnen zur Huber? – Angekl.: Nein, gar nicht! Präſ.: Inhaltlich der Acten ſcheint dies doch anders zu ſein. – Angekl. Nein, meine Frau hatte eingeſehen, daß ich verleumdet war. [...]
[...] Präſ.: Sie haben es alſo doch ſelbſt gefürchtet? – Angekl.: Der In halt war unverfänglich. Präſ.: Hat Ihre Frau nie Briefe von der Huber an Sie geſehen und einen davon in Empfang genommen und behalten? – Angekl.: Nein! ſie hat davon nichts gewußt. [...]
[...] Auf Befragen des Präſidenten erklärt der Angeklagte die Darſtellung des Anklage-Actes bezüglich der Verlobungskarten ſammt fingirtem Brief von einem nicht vorhandenen ruſſiſchen Conſiſtorialrath Huber für richtig. Präſ.: Was ſoll der Stelle Ihres Briefes an den Vater der Huber für eine Bedeutung beigelegt werden, wo es heißt (er iſt vom 5. September): [...]
[...] Redensart und bezieht ſich auf meine zweimalige Anweſenheit in Homburg, wo ich bei ihr um ihre Hand anhielt. Präſ.: Auch die Aeußerungen der Mutter der Huber, als Sie bei ihr in Frankfurt am Main (Herbſtmeſſe 1861) anhielten, weiſen auf ein früher beſtandenes Verhältniß hin. – Angekl.: Ich habe der Huber nie ein Ehe [...]
Die ZeitBeilage 29.01.1862
  • Datum
    Mittwoch, 29. Januar 1862
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] gleichen Schritt haltende Verhalten zu ſeiner Frau geben nicht minder den Schlüſſel dazu, als ſein Benehmen nach dem Tode der Letzteren und die Heim führung der Huber dem Ganzen die Krone aufſetzen. Der Angeklagte iſt von der Ortsbehörde ſchlecht bezeugt: ſchon früher bei Lebzeiten ſeiner erſten Ehefrau hat er Verbindungen mit verſchiedenen [...]
[...] 860 außer ſich, daß ſie ihn mit ihrer Magd eingeſchloſſen angetroffen hatte. Am bedenklichſten für ihr eheliches Geſchick hat ſich jedoch das Verhältniß geſtaltet, welches Jakoby mit der Marie Huber angeknüpft hatte. Dieſe, von dem Jahre 1857 bis Oſtern 1859 in Dienſten bei dem im Nachbarhauſe wohnenden Kreis-Aſſeſſor Richter ſtehend, hatte ſeine Lüſtern [...]
[...] Ä Zimmer betroffen wurde, nahm einen für beide Theile höchſt unangenehmen Ausgang. Den Eheleuten Michelfelder in Stuttgart, bei denen ſich die Huber längere Zeit aufhielt, hat ſie über ihr Verhältniß zu Jakoby und deſſen Verſprechungen die eingehendſten Mittheilungen gemacht. Jakoby ſetzte es endlich durch, daß die Huber wieder nach Darmſtadt kam, wo ſie ihre [...]
[...] Es kam jedoch nicht zum Abbruch der alten Beziehungen; auch fanden noch Zuſammenkünfte von Frankfurt aus wieder bei der Wagner. Statt. Im April nahm die Huber Dienſt in Homburg; es war inzwiſchen noch zu ſtür miſchen Auftritten gekommen – offenbar, weil kein Ende von der Sache für die Huber abzuſehen war; und ſie hatte uunmehr den feſten Entſchluß gefaßt [...]
[...] geſchrieben, worin es heißt, daß er ſein gegebenes Ehrenwort bezüglich ſeiner Tochter nunmehr einlöſen wolle, und deſſen Einwilligung zur Heiratherlangt hatte, brachte er ſie am 10. September in ſein Haus. Briefe der Huber an ihre Eltern geben Zeugniß von ihrem Glück: aber die rächende Nemeſis ſollte es bald zerſtören. [...]
[...] an ihre Eltern geben Zeugniß von ihrem Glück: aber die rächende Nemeſis ſollte es bald zerſtören. Daß dieſes Ä des Angeklagten mit der Huber keinen günſtigen Einfluß auf das zu ſeiner Frau haben konnte, liegt am Tage; als dieſe da von zuerſt erfuhr, machte ſie der Huber Vorwürfe und klagte auch manches [...]
[...] Frau, behauptete, daß ſie häufig nicht recht im Ä ſei und man ihr man ches zu Gute halten müſſe, ſo wie er auch große Laſt mit ihr habe. Jein niger ſein Verhältniß zur Huber wurde, um ſo abſtoßender die Behandlung ſeiner Frau, ja ſelbſt Thätlichkeiten fielen vor. Je mehr unter ſolchen Um ſtänden ſeine der Huber für den Fall des Sterbens ſeiner Frau wiederholt [...]
[...] Iſolirung ſeiner Frau zu ſichern, ſo mag ihm doch die Vorſicht ein thunlich: ſtes Hinausſchieben des Zieles ſeiner verbrecheriſchen Gedanken vorgezeichnet haben, bis die Vorwürfe der Huber, die längere Trennung von ihr, der quä lende Gedanke einer möglichen Untreue während ihres Aufenthaltes in Hom burg zugleich mit der ſteigenden Abneigung gegen ſeine Frau jenen Zeitpunkt [...]
[...] Seine Gedanken waren indeſſen bereits bei der Huber. Doch war es gefährlich, ſchon jetzt mit ſeinen Abſichten hervorzutreten, und er ergriff daher mit Freuden die erſte ihm gebotene Gelegenheit zu einer neuen großartigen Täuſchung, um [...]
[...] faſt durchweg in Abrede, und behauptet, daß ſie aus Eigennutz wegen ſeiner beabſichtigten Wiederverheirathung auf ihn erboſt ſeien. Das Verhältniß zur Huber ſucht er nach Möglichkeit als ein ſehr unſchuldiges hinzuſtellen, und beruft ſich auch zum Beweis auf ein körperliches Gebrechen, deſſen Nichtvor handenſein conſtatirt iſt. Von der Urſache der letzten Krankheit ſeiner Frau [...]
Didaskalia04.08.1869
  • Datum
    Mittwoch, 04. August 1869
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] ,Arofefor B. A. Huber +. [...]
[...] richtungen zur Erleichterung der Bebenslage der Arbeiter, als da find: Arbeiterwohnungen, Rohſtoffe, Bor jchuß-Bereine u. ſ. w., da war Brofejor Huber zur Hand init jeiner ruhigen, unbefangenen stritit, jeiner warmen Theilnahme får das Menjchenwohl, die übrigens nie zum Strohfeuer der Häufionen [...]
[...] aufloderte, aber um je tetiger und intenſiver fortglühte fein gan zes, wirfungsreiches Beben hindurch. - Aus Bernigerode, wo B. A. Huber nach turier strantheit starb, [...]
[...] „Bir berlorent an Brofefor Bictor Aimé Huber den edelsten Mitbürger unferer Grafſchaft. Die Grimerung an ſein locales Bitten wird hier in vielen Herzen eine dantbare Stätte behalten, [...]
[...] wie auch in Betracht feiner allgemeinen Bestrebungen das große deutſche Baterland jeines treuen Sohns ehrend gedenten „wiro. Beit über defen Gränzen hinaus war der Rame B. A. Hubers befannt und geachtet, und felbst Gegner ſeiner Anfiậten auf facia lem und politijchem Gebiete werden mit defen Freunden der Rein [...]
[...] heit und Selbstlofigteit eines Gharatters ehrend gebenfen_und trauernd die Machricht von ſeinem Hinſcheiden vernehmen. , Brof. B. A. Huber, geh, am 10. März 1800 zu Stuttgart, wurde von Gellenberg in Hofwyl erzogen, tudirte feit 1816 _zu Göttingen Medecin und Maturwiſjenjchaften, empfing den 器 $ll [...]
[...] Medecin und Maturwiſjenjchaften, empfing den 器 $ll Bürzburg und lebte dann in Stuttgart, feine Mutter (Rhette Huber, Tochter des ಟ್ಗ Bhilologen Heyne, gestorben 1829) bei der Redaction des „Morgenblattes" untertüşend. Jm Jahre 1821 begab er fich als Gorreſpondent der „Allg. Stg.“ nach Ba [...]
[...] Förderung zu verdanten hat.“ Hoffentlich wird ein unternehmender Berleger uns bald mit der Gejamintausgabe der ſocialwijenjchaftlichen Schriften Huber's he: fhenten. Gerade für den Băuterungsproceß, welcher augenblidlich in den Reihen der Socialdemotratie vor ſich geht, fo wie zur [...]
Süddeutsche Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Zeitung)Morgenblatt 30.01.1862
  • Datum
    Donnerstag, 30. Januar 1862
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    München; Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] traten heftige Zwiſtigkeiten ein, als ſeine Frau erfuhr, daß er mit der Dienſtmagd des in ſeiner Nachbarſchaft wohnen den Kreisaſſeſſors Küchler, Maria Huber aus Stuttgart, Tochter des Schuh nachers Huber daeloſt, eine Liebſchaft angeknüpft hatte, derſelben Geſchenke machte und heultcle [...]
[...] ſelbe ſchon am 10. September v. J. zu ſich. Die Vorberei tungen zur Heirath waren bereits getroffen, als am 31. Ok tober v. J. ſeine und der Huber Verhaftung erfolgte. Letztere wurde jedoch ſpäter wieder aus der Haft entlaſſen. Durch die Unterſuchung wurden folgende Thatſachen feſt [...]
[...] blau- other Farbe. Die Beerdigung erfolgte ohne vorherige Sektion, obwohl Kreisaſſeſſor Küchler, welcher von Jacobi's Verhältniß zu Maria Huber Kenntniß hatte und durch den auffallend ſchnellen Tod der Frau betroffen war, eine ſolche bei Dr. L. in Anregung gebracht hatte. Als aber Jacobi [...]
[...] auffallend ſchnellen Tod der Frau betroffen war, eine ſolche bei Dr. L. in Anregung gebracht hatte. Als aber Jacobi ſchon Anfangs September die Huber als ſeine Braut in ſein Haus aufnahm und alle Schritte zur Verehelichung that, tauchte das Gerücht ſo heftig wieder auf, daß der Sohn G. [...]
[...] ren Untreue und dem dadurch hervorgerufenen Mßverhaltniß zu der zweiten Fran, hat er in der Zeit von 1857 bis 1859 mit der im Nachbarhauſe dienenden Marie Huber ein Liebes verhältniß angeknüpft, derſelben Geſchenke gemacht und ihr, wie dieſelbe der mit ihr bei Kreisaſſeſſor Küchler dienenden [...]
[...] äußerte überall, ſeine Frau habe ſich an Bier und Dickmulch verdorben und ſei an alten Uebeln geſtorben. Seine Abſicht, die Huber zu heirathen, verbarg er g fliſſentlich. Der Angeklagte iſt überhaupt ein großer Heuchler. Am 7. Sept. v. J. ſchickte er große gedruckte Verlobungsbriefe [...]
[...] begleitet mit einem innigſten Segenswunſche, erthele ich als senior familiae meine Einwilligung zur Ver'obung unſerer lieben Nchte Many Huber mit dem großh. Hofbuchdrucker G. H. Jacobi in Darmſtadt. Judem ich Ihnen dieſes hiermit au zeige, beten Sie mit mir, daß der Frieden und Segen des [...]
[...] zeige, beten Sie mit mir, daß der Frieden und Segen des Allmächtigen über dem Geſchick der V rlobten walten möge. Johann Huber, Präſident des kaiſ. ruſſ. evangel.-lutheriſchen Konſiſtoriums und Generalſuperintendent.““ Indem wir Ihnen Vo. ſtehendes mittheilen bitten wir ergebenſt um Ihre [...]
[...] Konſiſtoriums und Generalſuperintendent.““ Indem wir Ihnen Vo. ſtehendes mittheilen bitten wir ergebenſt um Ihre fernere Freundſchaft und Gewogenheit. Mary Huber. G. H. Jacobi.“ Der Präſident exiſtirt gar nicht und das falſche Aktenſtück iſt nur von Jacobi gemacht worden, um die Huber [...]
[...] Sein Verhältnß zur zweiten Frau ſchildert er der Wahrheit zuwider als ein glückliches und ſtellt ſein Verhältnuß zur Huber als ein ganz unſchuldiges dar. Er will erſt dann um ſie grfreit haben, als er bei Anderen abgewieſen worden ſei. Gift will er nie beſeſſen haben. [...]
Didaskalia14.10.1854
  • Datum
    Samstag, 14. Oktober 1854
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] unſern gerechten Schmerz zu würdigen wiſſen.“ Tags darauf kam eine gewiſſe Frau von Maier zu einer ge wiſſen Frau von Huber zu gewiſſem Beſuche, ſie ſetzten ſich zur Chocolade nebſt gewiſſem obligaten Backwerk und es begann # gendes gewiſſe Geſpräch: [...]
[...] gendes gewiſſe Geſpräch: v. Maier: Alſo die Dings iſt geſtorben! v. Huber: Hab's gehört, brave Frau, wird allgemein bedauert. v. Maier: Ja, ſehr brav, doch einen Fehler hat ſie g'habt, ſie war ziemlich hoffärtig und ſtolz, aber natürlich, das bleibt un [...]
[...] ſie war ziemlich hoffärtig und ſtolz, aber natürlich, das bleibt un ter uns, nicht wahr? v. Huber: Gewiß, verlaſſen Sie ſich auf mich. Die gewiſſe Frau von Maier nahm Schleier und Hut und Sonnenſchirm, empfahl ſich, und andern Tags machte die gewiſſe [...]
[...] Die gewiſſe Frau von Maier nahm Schleier und Hut und Sonnenſchirm, empfahl ſich, und andern Tags machte die gewiſſe Frau von Huber einer gewiſſen Frau von Müller eine Viſite; # # bei Thee mit gewiſſem Zwieback ſaßen, begann Frau von UVLT : [...]
[...] Alſo, die Dings iſt geſtorben! v. Müller: Ä geleſen; brave Frau. v. Huber: Ja, ſo ziemlich, doch ſo ein Paar Fehler hat ſie [...]
[...] uns Mü j Ä, Frau von Huber empfahl ſich; am folgenden Tag aber kam die Ä Frau von Müller zu einer Madame Ä ſetzte ſich zu Kaffee nebſt gewiſſem Zuckerbrod, und Frau von Müller ſprach [...]
Süddeutsche Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Zeitung)Morgenblatt 07.07.1863
  • Datum
    Dienstag, 07. Juli 1863
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    München; Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 5
[...] V. A. Huber hat ſich ſoeben in einer Broſchüre über Arbeiter und ihre Rathgeber“ vernehmen laſſen. Huber er ſich bis zu einem gewiſſen Grade mit Schulze-Delitzſch und - [...]
[...] deutſchen Genoſſenſchaftsweſens mit gebührender Hochachtung - ſetzt aber hinzu: „ſoweit Doctrin und Praxis bisher wirklich g: Huber iſt dabei weit entfernt, darin (namentlich in den Vor vereinen) das letzte Ziel der vollen und durchaus im Bereic practiſchen Möglichkeit liegenden Entwickelung Ä - [...]
[...] rung derſelben verwerthet, der macht den Eindruck, ais läge a entweder nichts an der Sache, oder als wäre er nicht recht fä; eine gute, ernſte Sache würdig zu führen.“ Huber iſt mit Laſ: darin ganz einverſtanden, wenn dieſer die Löſung ſeiner ſoci: Aufgabe in der vollen Entwicklung des Genoſſenſchaftsweſens [...]
[...] darin ganz einverſtanden, wenn dieſer die Löſung ſeiner ſoci: Aufgabe in der vollen Entwicklung des Genoſſenſchaftsweſens Großproduction ſieht. Huber hält aber dies Ziel „nur dem weiten, mühſamen, ſteilen Wege der friedlichen Selſthi in langſamer Bewegung. Schritt für Schritt für erreichbar, wº [...]
[...] „Gerade dieſer Unterſchied hinſichtlich des Weges wirkt ſo entſ deno auf die Sache ſelbſt zurück, daß wir ſchon dadurch in entſcheidendſten Gegenſätze getrieben werden.“ Huber vern vºr Allem die politiſche Agitation als unbedingt unverträglich - jeder geſunden ſocialen Entwickelung. Den Grundſatz der Staat [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)03.12.1827
  • Datum
    Montag, 03. Dezember 1827
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 4
[...] - - Frankfurt a. M. – Die bereits angezeigte Anweſenheit der Herren Herz, Huber und Wot ke, Sänger aus Wien, welche bei ihrer Durchreiſe heute Montag den 5. Dez. im Saale des rothen Hauſes ein Concert geben werden, veranlaßt uns, [...]
[...] der drei ſehr talentvollen und ausgebildeten Sänger mehr als befriedigt. Herr Herz hat eine ſehr wohlklingende Tenor ſtimme; die Herren Huber und Wotke haben wohltönende, kraftvolle Baßſtimmen, und namentlich zeigte Hr. Huber eine große Geläufigkeit und vielen Umfang. [...]
[...] bi er von Sevilla ſangen Hr. Herz und Hr. Hu ber mit einer auſſerordentlichen Geläufigkeit der Zunge und der Kehle. Hrn. Huber gelingt vorzüglich das raſche Parlando, Hrn. Herz der Vortrag der leichten, angeneh men Verzierungen, durch welche Roſſini der Liebling [...]
[...] zu Hauſe findet, verband ſich der gelungenſte Vortrag, der noch durch ein ſehr hübſches, komiſches Spiel des Hrn. Huber, der den Singmeiſter dabei vorſtellte, unterſtützt wurde. Das Piano, am Schluß war meiſter haft zu nennen, und wir dürfen dreiſt behaupten, daß [...]
Süddeutsche Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Zeitung)Morgenblatt 16.06.1861
  • Datum
    Sonntag, 16. Juni 1861
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    München; Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 9
[...] den gegenüber nicht, daß ſie zu ihrem Manne keine Neigung hege, Mit der Zeit wuchs ihre Abneigung und ſchon im Jahre 1856 fing ſie mit dem Bauernknecht Auguſtin Huber ein formliches Liebesverhältniß an, das Anfangs etwas ge heim betrieben, bald ſchamlos zur Schau getragen wurde. [...]
[...] Ihr Mann hatte volle Kenntniß hievon, doch er ſchwieg, weil er für ſein Leben fürchtete, wenn er etwas ſage. Im Jahre 1858 kam der Bruder des Auguſtin Huber, Johann, ein 19 jähriger Burſche, zu Regina Janſon auf Beſuch und ward bald neben ſeinem Bruder der erklärte Geliebte der [...]
[...] ein 19 jähriger Burſche, zu Regina Janſon auf Beſuch und ward bald neben ſeinem Bruder der erklärte Geliebte der ſelben. Im Jahre 1859 kaufte ſich Auguſtin Huber in Pi ichelsdorf an, und ließ ſeinen Bruder allein im Beſitz der bisher gemeinſchaftlichen Geliebten, die ihren ſchwachen Mann [...]
[...] ichelsdorf an, und ließ ſeinen Bruder allein im Beſitz der bisher gemeinſchaftlichen Geliebten, die ihren ſchwachen Mann bald dahin zu bringen wußte, daß er den Johann Huber im Jahre 1860 als Knecht einſtellte. Das ſchamloſe Treiben zwiſchen der Bäuerin und dem Knechte nahm täglich zu. [...]
[...] zwiſchen der Bäuerin und dem Knechte nahm täglich zu. In dieſem Taumel tauchte der erſte Mordgedanke bei der Bäuerin auf und ſie äußerte zu Joh. Huber: „wenn nur Jemand aufzutreiben wäre, der es übernähme, den Janſon ans der Welt zu räumen; ich und du können es nicht thun, [...]
[...] Dienſtmagd der Bäuerin fanden. Auf Betreiben des ehe brecheriſchen Liebespaares trat Oberrain zu Johanni 1860 bei einem Bruder des Joh. Huber in Dienſt und nach län gerem Drängen und Unterhandeln erklärte er ſich zur That bereit um den Blutpreis von 100 fl., einigen Kleidungs [...]
[...] Aufs Neue drangen die Bäuerin und ihr Geliebter in ihn, den Bauer zu tödten, weil die Zeit nahte, wo der nun 21jährige Johann Huber zur Konſkription ſollte. Am 4. Sept. v. J. brachte Oberrain die Nacht bis nach 12 Uhr bei Thereſe Sedlmaier zu und befahl ihr, wenn ſie [...]
[...] nahme, ſchüttete aber heimlicher Weiſe die verordneten Me dizinen ganz weg oder verdünnte ſie mit Waſſer. Einer Ver giftung oder Erſtickung des Bauern durch den Joh. Huber widerſetzte ſie ſich mit der Erklärung, daß ihrem Manne im Hauſe nichts geſchehen dürfe. Franz Janſon wußte recht wohl, [...]
[...] rain fortwährend von der That abrieth. Von den Geſchworenen für ſchuldig erkannt, wurde Michael Oberrain und Johann Huber wegen doppelt und Regina Janſon wegen einfach qualifizirten Mordes zum Tode, Thereſe Sedlmayer jedoch wegen Gehilfenſchaft 111. Grades, mit Ausſchluß der eigen [...]
Süddeutsche Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Zeitung)Morgenblatt 31.01.1862
  • Datum
    Freitag, 31. Januar 1862
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    München; Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſprechen und ebenſowenig eine dritte Perſon als verdächtig bezeichnen. Auf ſein Verhältniß zu Maria Huber geht der Angeklagte erſt auf ausdrückliche Aufforderung des Präſidenten ein, und zwar ſtellt er dieſes Berhältniß als ein „reines Freund [...]
[...] macht. Als ſeine Frau die Ohrringe geſehen, habe ſie er klärt, die möge die Huber behalten, ein ſo kleines Geſchenk ſei nicht der Rede werth. Darauf habe ſeine Frau der Huber ſogar freundlich die Hand gegeben und ihr eine Vermahnung [...]
[...] ſei nicht der Rede werth. Darauf habe ſeine Frau der Huber ſogar freundlich die Hand gegeben und ihr eine Vermahnung gehalten. Näheren Umgang mit der Huber will er nie ge pflogen haben und namentlich nie auf dem Kirchhof mit ihr zuſammengekommen ſein. [...]
[...] doch keine Kenntniß davon hatte, dieſelben hätte leſen dürfen. Von einer zukünftigen Heirath ſei weder brieflich, noch münd lich zwiſchen ihm und der Huber die Rede geweſen. Gegen Pfingſten und im Auguſt 1859 hat er zwei Geſchäftsreiſen nach Stuttgart gemacht, und iſt bei Gelegenheit der erſten [...]
[...] Pfingſten und im Auguſt 1859 hat er zwei Geſchäftsreiſen nach Stuttgart gemacht, und iſt bei Gelegenheit der erſten von der Huber, der er vorher ſeine Ankunft gemeldet, an der Eiſenbahn empfangen und in ein Wirthshaus gebracht wor den. Am anderen Tage führte ſie ihn in ihre Familie ein, [...]
[...] weſenheit in Stuttgart beſuchte ihn die Huber im Wirths-, [...]
[...] haus. Der alte Huber, welcher davon Kunde erhielt, war ſehr erboſt und erſchien plötzlich im Zimmer. Es gab eine heftige Szene, welche damit endete, daß die Tochter nach [...]
[...] Nur hierauf ſoll es ſich beziehen, wenn er in dem von ihm als ächt anerkannten Brief, in welchem er nach dem Tode ſeiner Frau den alten Huber um die Hand ſeiner Marie biktet, erklärte, „er wolle nun ſein in Betreff der Tochter Marie gegebenes Ehrenwort einlöſen.“ (Fortſ. folgt.) [...]
Süddeutsche Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Zeitung)Abendblatt 07.02.1862
  • Datum
    Freitag, 07. Februar 1862
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    München; Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 5
[...] entdeckt werde. Als Grund, warum ſie zu Weihnachten 1861 den Dienſt im Jacob'ſchen Hauſe verlaſſen habe, bezeichnete die Zeugin Furcht vor der Huber, die nach ihrer Freilaſſung ins Haus zurückgekehrt ſei, um es zu verwalten; denn dieſe habe ſie mit ihrer Rache bedroht, wenn ihre Ausſage den [...]
[...] habe ſie mit ihrer Rache bedroht, wenn ihre Ausſage den Jacobi belaſte, und dabei hinzugefügt, dieſe ſolle ſich nicht auf ſie beſchränken. Die Huber, vorgeführt, geſtand ein, geſagt zu haben: „Ich räche mich, wenn dem Mann etwas geſchieht, und zwar an mehr als einem.“ Befragt, wie oft [...]
[...] der Angeklagte zu derſelben gereiſt ſei, gab Zeugin an: drei mal; das letzte Mal habe er dieſes Mädchen mitgebracht; einmal ſei die Huber weinend aus dem Schauſpielhauſe zurück gekehrt; den Grund wiſſe ſie nicht. Auch das Daſein von Gift im Hauſe bezeugte die Ganſert unter Widerſpruch [...]
[...] gekehrt; den Grund wiſſe ſie nicht. Auch das Daſein von Gift im Hauſe bezeugte die Ganſert unter Widerſpruch des Angeklagten und der Huber; ferner gab ſie an, letztere habe ihr erzählt, ſie habe die von Jacobi erhaltenen Briefe verbrannt. Außer dieſer ſo bedeutſamen Zeugin wurden [...]
[...] v. I. eine erledigte Obſtlerskonz. in der Au. Die k. Regierung beſtätigt auf erhobene Berufung dieſen Beſchluß und verleiht zu gleich den beiden Rekurrenten K. Huber und Ch. Fuchs 2 neue Obſtlerskonz. für die An. Eine Salzſtößlerskonz. daher, des K. Blaumaier, wird auf ergangene Anzeige wegen 5jähriger [...]