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Suchbegriff: Hummel

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Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 30.07.1846
  • Datum
    Donnerstag, 30. Juli 1846
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 9
[...] Feuilleton. „*, Field und Hummel. Im Jahre 1823, wo der Kapell meiſter Hummel Rußland bereiſte, begab er ſich auch, nachdem er durch ſeine Virtuoſität auf dem Pianoforte in Petersburg den all [...]
[...] damals der berühmte Field wohnte. Die beiden Virtuoſen hatten ſich noch nie geſehen, ob ſie gleich einander dem Ruhme nach ſich recht wohl kannten. Eines Morgens ging Hummel mit ſeiner ein fachen Art und Weiſe in Kleidung und Haltung zu Field, der in einem kleinen Miethguartiere wohnte. Er fand den Künſtler im [...]
[...] laſſen Ste ſich nicht ſtören; ich kann warten.“ Field hieß ihn ohne Umſtände ſich niederlaſſen, und fragte blos, ob ihn der Rauch nicht incommodire. „Keineswegs.“ erwiderte Hummel, „ich rauche auch.“ Die Gegenwart eines Fremden verſchüchterte den Zögling, dieſer empfahl ſich alſo bald. Während der Zeit beobachtete aber Field [...]
[...] ſeinen Beſuch ſorgfältiger, und fand deſſen Aeußeres ſonderbar und faſt auffallend. Die Unterhaltung begann dann. „Was treiben Sie denn in Moskau?“ Hummel antwortete, daß er eigentlich in Handelsgeſchäften hierher gekommen ſei, als großer Mnſikfreund aber von den ausgezeichneten Talenten bes Herrn Field vernommen [...]
[...] Gaſte dieſes Vergnügen zu gewähren. Ob er gleich ſeinen Zuhö rer für einen Midas hielt, ſo improviſirte er doch eine ſeiner Capricen, die er ſtets ſo hinreißend auszuführen wußte. Hummel dankte ihm ſehr für ſeine Gefälligkeit und verſicherte, daß er nie noch das Piano mit ſolcher Fertigkeit und Präciſion habe ſpielen hören. Field ent [...]
[...] mit ſolcher Fertigkeit und Präciſion habe ſpielen hören. Field ent gegnete nun ſeinerſeits mit ſpöttiſchem Tone: „Da Sie Liebhaber der Muſik ſind, müſſen Sie mir auch etwas vorſpielen.“ Hummel machte einige Umſtände, ſagte, daß er bloß dann und wann die Orgel in ſeiner Vaterſtadt geſpielt habe, und nach Field es nicht [...]
[...] Ein Muſikliebhaber weiß immer etwas auswendig.“ Und dabei lachte Field ſchon ganz heimlich über das, was er zu hören bekommen werde. Sogleich aber begann nun Hummel, ohne weiteres Präludium daſſelbe Motiv, das Field ihm eben vorgeſpielt hatte, und variirte es auf eine ſo kräftige und ſtaunenswerthe Art mit der geiſtvollſten aller [...]
[...] Improviſationen, daß Field einen Augenblick lang verſteinert blieb. Nicht lange aber währte es, ſo ließ er ſeine Pfeife fallen, trocknete ſich die Augen, nahm Hummel von hinten beim Kopfe, küßte ihn derb ab und rief voll Rührung: „Sie ſind Hummel! Nur Hummel kann in der ganzen Welt ſo improviſiren.“ Hummel hatte alle [...]
[...] ſich in deſſen Arme zu werfen. So machten dieſe beiden ſeltenen Menſchen Bekanntſchaft mit einander. Einige Tage darauf ſollte Hummel ſein Concert geben, Field verſprach ihm alſo dazu eine Muſik für zwei Pianoforte zu componiren und ſie führten ſie am beſtimmten Tage mit einem Erfolge auf, der leichter zu begreifen [...]
Didaskalia08.05.1841
  • Datum
    Samstag, 08. Mai 1841
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Die ſo günſtige Witterung erweckt ſchon die mannigfachen Hoffnun gen des Landmannes und hat zugleich unſern Wintervergnügungen ein raſches Ende gemacht, deren letzte, ein von Balletmeiſter Hummel ver anſtaltetes Conzert, uns recht viel Vergnügen gewährte. Hr. C. We ber, Hofmuſikus in Darmſtadt, ein würdiger Schüler von Mayſeder, [...]
[...] und einem Jeden iſt wehl ſchon die innere Verwandtſchaft der Muſik mit dem Tanze recht fühlbar geworden. Mag dem ſeyn, wie ihm wolle, – genug, man erfreute ſich an den, von Hrn. Hummel und ſeinen beiden lie ben Kinderchen im Koſtüme ausgeführten Tänzen recht ſehr, und insbe ſondere gefiel die Mazurka am meiſten. Die ächten Rationaltänze, ſo [...]
[...] ſondere gefiel die Mazurka am meiſten. Die ächten Rationaltänze, ſo verſchieden ſie auch immer ſeyn mögen, haben alle einen eigenthümlichen, nicht zu verläugnenden Reiz, und in der That wußte Hr. Hummel deren Charakter und Eigenthümlichkeiten richtig und gut zu erfaſſen und wie derzugeben. Nur ſchade, daß an hieſigem Orte ſo ſelten auf eine gute [...]
[...] Charakter und Eigenthümlichkeiten richtig und gut zu erfaſſen und wie derzugeben. Nur ſchade, daß an hieſigem Orte ſo ſelten auf eine gute Einnahme gerechnet werden kann, die Hr. Hummel rückſichtlich ſeiner Leiſtungen ſo ſehr verdient hätte! [...]
Didaskalia11.03.1852
  • Datum
    Donnerstag, 11. März 1852
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] gemüthlichen Oper reichlich bei und fanden verdiente Anerkennung. – Das von zwölf Eleven des bereits vortheilhaft bekannten Tanzlehrers, des Hrn. Balletmeiſters Hummel, erecutirte Divertiſſement, Menuett, ausgeführt von vier und grotesker Zigeunertanz von acht Eleven, wur den durch lebhaften Beifall und Hervorruf belohnt. Das rühmliche Be [...]
[...] ausgeführt von vier und grotesker Zigeunertanz von acht Eleven, wur den durch lebhaften Beifall und Hervorruf belohnt. Das rühmliche Be ſtreben des Hrn. Hummel, angehende Befähigungen für die höhere Tanzkunſt und das Ballet heranzubilden, verdient um ſo mehr Anf munterung, als dieß Kunſtfach hier bis jetzt noch unentwickelt iſt. War [...]
[...] munterung, als dieß Kunſtfach hier bis jetzt noch unentwickelt iſt. War die genannte Leiſtung auch noch nicht vollendet, ſo berechtigt ſie doch zu erfreulichen Erwartungen und glauben wir Hrn. Hummel auffordern [...]
[...] „Der Sturm“, Chor mit Orcheſterbegleitung von J. Haydn. Septett für Pianoforte, Flöte, Oboe, Horn, Bratſche, Violoncell und Kontrabaß von J. N. Hummel, vorgetragen von den Herren Schoch, Mohr, Bau man n, Grimm, Poſch, Sieden topf und Sa cha r. [...]
Didaskalia11.03.1852
  • Datum
    Donnerstag, 11. März 1852
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] gemüthlichen Oper reichlich bei und fanden verdiente Anerkennung. – Das von zwölf Eleven des bereits vortheilhaft befannten Tanzlehrers, des Hrn. Balletmeiſters Hummel, erecutirte Divertiſſement, Menuett, ausgeführt von vier und grotesker Zigeunertanz von acht Eleven, wur den durch lebhaften Beifall und Hervorruf belohnt. Das rühmliche Be [...]
[...] ausgeführt von vier und grotesker Zigeunertanz von acht Eleven, wur den durch lebhaften Beifall und Hervorruf belohnt. Das rühmliche Be ſtreben des Hrn. Hummel, angehende Befähigungen für die höhere Tanzkunſt und das Ballet heranzubilden, verdient um ſo mehr Auf munterung, als dieß Kunſtfach hier bis jetzt noch unentwickelt iſt. War [...]
[...] munterung, als dieß Kunſtfach hier bis jetzt noch unentwickelt iſt. War die genannte Leiſtung auch noch nicht vollendet, ſo berechtigt ſie doch zu erfreulichen Erwartungen und glauben wir Hrn. Hummel auffordern [...]
[...] 2) „Der Sturm“, Chor mit Orcheſterbegleitung von J. Haydn. 3) Septett für Pianoforte, Flöte, Oboe, Horn, Bratſche, Violoncell und Kontrabaß von J. M. Hummel, vorgetragen von den Herren Schoch, Mohr, Baumann, Grimm, Poſch, Sieden topf und Sacha r. [...]
Didaskalia05.03.1850
  • Datum
    Dienstag, 05. März 1850
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] nun in der Wirklichkeit beſteht. Zu Ende März 1845 wurde der erſte Spatenſtich in der Richtung der Berbacher Bahn geführt, nachdem im Herbſte 1844 Hummel und Denis das Projekt, wie es im Jahr 183738 von dem damaligen Kreis-Ingenieur (jetzt Bau-Inſpektor) G. H. Straus und dem damaligen Bauconducteur (jetzigem Ober-Ingenieur in Mün [...]
[...] von dem damaligen Kreis-Ingenieur (jetzt Bau-Inſpektor) G. H. Straus und dem damaligen Bauconducteur (jetzigem Ober-Ingenieur in Mün chen) C. Hummel entworfen und mit einem umfaſſenden Bericht dem Verwaltungsrathe (Speyer , 1839, gedruckt bei J. E. Kolb) war vorge legt worden, revidirt und im Ganzen mit wenigen Modificationen an [...]
[...] ſich Hr. Denis auch damals nicht „durch bloße Wünſche“ beſtimmen? – Sapientisat! – Der urſprüngliche Entwurf – man vergleiche die dem obenangeführten Berichte der Herren Straus und Hummel beigefügte Karte vom Jahr 1839 – weiſt drei große Curves nach, die nach jeder Richtung eine freie Bewegung geſtatteten, nicht aber ein Hinderniß [...]
Didaskalia10.08.1840
  • Datum
    Montag, 10. August 1840
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Lißt geſtern, auf dem ruht die höchſte Weihe der Kunſt und Poeſie. Inniger, ſeelenvoller kann man nicht ſpielen. Ich habe dies Conzert von Hummel ſelbſt oft gehört, aber niemals ſchö ner, ja, ich kann wohl ſagen: niemals ſo ſchön. Obgleich Lißt eine Feuerſeele beſitzt, die Funken ausſtrömt, die zünden, [...]
[...] von Schubert; neapolitaniſche Tatarellen, Andante finale aus Lucia di Lammermoore und Galop cromatique von ſeiner Compoſition. Im zweiten: H moll, Konzert von Hummel; [...]
[...] Hummel ſpielte er neben aller außerordentlichen Kunſt wahrhaft gediegen und großartig. Von ſeiner ungeheuren Kraft kann man ſich einen Begriff machen, wenn ich ſage, daß er in dem Stücke [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 31.08.1844
  • Datum
    Samstag, 31. August 1844
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 3
[...] Unſers Wiſſens iſt Mozart der Erfinder von Tonſtücken zu vier Händen. Ihm folgten Clementi, Beethoven, Hummel, André, Mo ſcheles, Ä Schubert, Böhner, Ries, Kuhlau, Aloys und Jakob Schmitt, Kalkbrenner, Onslow, Czerny, Äh Hünten, Lachner. [...]
[...] Tondichtungen im höchſten Sinne des Worts. Von den Werken der übrigen Componiſten verdienen aber bloß die Sonate Op. 92 von Hummel, das Scherzo Op. 42 von Aloys Schmitt und, trotz einiger nicht unbedeutender Mängel, auch Franz Schubert's Sonate Op. 30, den Namen von Tondichtungen. ühmliche Erwähnung verdienen [...]
[...] nach und können das Intereſſe auf die Länge nicht feſſeln. Faſt das ſelbe kann man von Jakob Schmitt's Sonate Op. 31, Variationen Op. 102 und Onslow's Sonate Op. 7„ſagen. Hummel's Notturno 0p. 99 rechtfertigt nur ſtellenweiſe den Ruhm des Verfaſſers. Böh ner's Fantasie romanesque Op. 60, enthält wahrhaft geniale Parthieen, [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)20.11.1824
  • Datum
    Samstag, 20. November 1824
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 2
[...] Guittarre, eingerichtet von Herrn A. Schulz, Vater. Dieſem folgte ein Rondo, brillant in A dur, fürs Piano, von Hummel, geſpielt von Eduard Schulz, und den Beſchluß machte ein recht angenehmes Pot pourri, für die Physharmonica und zwei Guittarren, [...]
[...] Künſtler Ehre gemacht haben würde. Am meiſten über zeugte uns hievon die gehaltene und geſchmackvolle Ausführung des ſchönen Rondos von Hummel, in der zweiten Abtheilung, wo derſelbe beſonders eine gedie gene Geſchicklichkeit und Accurateſſe entwickelte, die [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)24.05.1826
  • Datum
    Mittwoch, 24. Mai 1826
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 2
[...] Mr. Guhr, également habile sur le piano et le violon, s'est fait entendre dans un concerto de Hummel, un concerto de Spohr, et dans un mor ceau á huit parties, chef-d'oeuvre de ce dcrnier maitre. Mr. Guhr a produit le plus grand effet; [...]
[...] ceau á huit parties, chef-d'oeuvre de ce dcrnier maitre. Mr. Guhr a produit le plus grand effet; sur le piano, c'est Hummel à 3o ans; sur le vio lon, c'est Spohr lui mème: Nous désirons, pour les nombreux amateurs qui peuplent notre capitale, [...]
Didaskalia14.01.1842
  • Datum
    Freitag, 14. Januar 1842
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 2
[...] Hrn. Lußbergers gediegener Vortrag einer ſchönen Dichtung von Kopiſch verdient hervorgehoben zu werden. – Herr Lutz ſpielte ein Rondo für das Klavier, von Hummel.“ Wie die Wahl einer ſo gehaltvollen und auf äſthetiſcher Grundlage ge ſtützten, man darf ſagen poetiſchen Compoſition unſeres treff [...]
[...] Wahl einer ſo gehaltvollen und auf äſthetiſcher Grundlage ge ſtützten, man darf ſagen poetiſchen Compoſition unſeres treff lichen, nie veraltenden Hummel dem Geſchmacke des Spielers Ehre machte, ſo erwarb er ſolche nicht minder durch einen ausdrucksvollen, wohl überdachten Vortrag, durch ſchönen An [...]