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Suchbegriff: Hummel

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Datum

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Rheinische Musik-Zeitung für Kunstfreunde und Künstler03.11.1855
  • Datum
    Samstag, 03. November 1855
  • Erschienen
    Cöln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 10
[...] tel“ nichts Anderes, als ein grossartiger Nachdruck deutscher Com positionen für das Pianoforte, namentlich von Mozart, Haydn, Bect hoven, Iländel, Bach, Hummel, Weber, Mendelssohn, Seibelt, Cramer, Ries. Der „Menestrel“ hat dazu von dem geschätzten Pariser Clavierlehrer Marmontel Erläuterungeu über den Fingersatz, [...]
[...] (Hummel und Field.) Im Jahre 1823 besuchte Hummel Petersburg, wohin ihm sein künstlerischer Ruf voranging. Wie überall erregte auch hier sein classisches Clavierspiel, und nament [...]
[...] Beide Künstler kannten einnander wohl dem Renommé nach und aus ihren Werken, doch persönlich nicht. Wenige Stunden, nach dem Hummel in Moskau eingetroffen war, machte er sich auf, um Field zu besuchen. Er traf ihn rauchend und eben beschäftigt, seinem Mündel Unterricht auf dem Clavier zu ertheilen. [...]
[...] Field zu besuchen. Er traf ihn rauchend und eben beschäftigt, seinem Mündel Unterricht auf dem Clavier zu ertheilen. „Ich wünsche Herrn Field zu sprechen“, begann Hummel. „Ich bin's, was ist Ihr Wunsch?“ antwortete Field. „Ich war begierig Ihre Bekanntschaft zu machen, da ich ein grosser Freund der Mu [...]
[...] lassen Sie sich nicht stören, ich kann warten.“ – Field frug sei nen Besuch, ob ihm der starke Tabakqualm, der das Zimmer er füllte, nicht unangenehm falle? „Mit Nichten“ sagte Hummel, „ich rauche selbst.“ Die Gegenwart des Fremden machte den Knaben so verlegen, dass ihn Field bald entliess. Während dieser Zeit [...]
[...] besah sich Field seinen Gast genauer, dessen Aeusseres nichts Auffallendes darbot. „Was führt Sie nach Mokcau“? begann Field un das Gespräch in Gang zu bringen. Hummel gab Geschäftsan gelegenheiten als Grund an, und da er nie Gelegenheit gehabt habe Field zu hören, so bitte er ihn hiermit, ihm dieses Vergnü– [...]
[...] da er den Besucher doch für etwas Besseres, als einen blos Neu gierigen hielt, spielte er ihm eins seiner Capriccios mit allem Glanze seiner Meisterschaft vor. Hummel dankte ihm bewegt und versi cherte, einer solchen Reinheit und Grazie des Styls noch nie be gegnet zu sein. Als sich Hummel noch eingehender im Lobe Fields [...]
[...] vortragen können“, und lächelte schon in Erwartung der Dinge, die da kommen würden. Ohne weiter etwas zu sagen, setzte sich Hummel zum Clavier, ergriff dasselbe Thema, welches ihm Field vorgespielt, und phan tasirte darüber so geistreich und grossartig, dass Field ganz erstarrt [...]
[...] ergriff dasselbe Thema, welches ihm Field vorgespielt, und phan tasirte darüber so geistreich und grossartig, dass Field ganz erstarrt da stand. Die Pfeife fiel ihm aus dem Munde, und auf Hummel hinstürzend schrie er auf: „Sie sind Hummel – Sie sind Hummel! so zu phantasieren ist Niemand in der Welt im Stande ausser [...]
[...] hinstürzend schrie er auf: „Sie sind Hummel – Sie sind Hummel! so zu phantasieren ist Niemand in der Welt im Stande ausser Hummel!“ Und Hummel hatte nicht geringe Mühe sich von hef tigen Umarmungen seines in Exaltation gerathenen Bewunderers zu befreien. [...]
Rheinische Musik-Zeitung für Kunstfreunde und Künstler25.09.1852
  • Datum
    Samstag, 25. September 1852
  • Erschienen
    Cöln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 7
[...] manche treffliche Lehre und Anregung schuldete. In seinem vierzehnten Jahre kam H. nach Wei mar zu Hummel. Dort sollte eigentlich mehr der Klaviervirtuose seine Ausbildung finden als der Com ponist, und doch fand das Gegentheil statt: das In [...]
[...] dem die Befriedigung der Eitelkeit tief unter der Lust stand, dem innern Drang zu künstlerischer Ent wickelung zu genügen. Hummel dessen sämmtliche Werke er binnen kurzer Zeit bei ihm durchgenom nen, liess ihn gewähren und nahm ein künstleri [...]
[...] Ouvertüre, so wie eine zweite nebst Entr'acten zu Schiller's Maria Stuart wurden im Hoftheater aufge führt. Wenn er in späteren Jahren von Hummel's Kritik aller dieser Versuche sprach, so pries er sie als vortrefflich, klar und praktisch: Hummel liess sich [...]
[...] verlor. Auch der Vater wurde stark erregt und schrieb einen besorgten Brief deshalb an seinen Sohn. Aber Hummel beruhigte ihn in einem ausführlichen Schrei ben, dem sich noch einige andere Weimarische Mu siker anschlossen, und behandelte darin jenen stren [...]
[...] – aber leider lag der einst so Gewaltige schon schwach und todesmatt auf dem Krankenlager und starb während der Anwesenheit Hummel's und Hil ler's in Wien. Uebrigens wurde diese Reise doch Veranlassung zur Veröffentlichung des ersten um [...]
[...] durchzuführen. Nach der letzten der 3 genannten Opern, der auch noch „der Gang nach dem Eisenhammer“ zugefügt wurde, trug sie den ersten Satz aus dem A moll Concert von Hummel vor und zeigte sich zugleich als eine recht gediegene Pianistin, die die Kunst des Ausdrucks auch auf dieses Instrument über [...]
[...] Uhr und nur klassische Musik bringen, namentlich Sinfonieen von Haydn, Mozart, Beethoven, Spohr und Mendelssohn, Ouver türen, die Klavierconcerte von Mozart, Beethoven, Hummel, We ber und Mendelssohn und die Violinconcerte von Viotti, Kreutzer, Rode. Auch Gesang soll nicht fehlen. Die Preise der Plätze [...]
Rheinische Musik-Zeitung für Kunstfreunde und Künstler29.12.1855
  • Datum
    Samstag, 29. Dezember 1855
  • Erschienen
    Cöln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 6
[...] Die Virtuosität kann sehr wohl zur Verwirklichung wahrhaft künstlerischer Tendenz dienen; Mozart, Beet hoven, Hummel, Spohr, Mendelssohn haben dies genug sam bewiesen. Sobald sie aber nur ihrer selbst willen auftritt, ist sie eine schlimme Feindin der Kunst, weil [...]
[...] vura“. die vierhändige dem Erzherzog Rudolph dedi zirte Sonate in es, die Moscheles zweihändig zu spielen liebte und die mit der vierhändigen Sonate Hummels in as den ersten Platz behauptet (Beethoven beschäftigte die Idee einer vierhändigen Sonate erst auf seinem [...]
[...] nate, auch nur zu nähern! Hier spielte vor Mendels sohn Moscheles mit Cramer seine vierhändige Sonate in Es, wie Hummel seine vierhändige Sonate einst in Mos kau öffentlich mit Field, von welchem Cramer immer mit Entzücken sprach, dem Hummel den Ehrenplatz in [...]
[...] erste Stimme acht Takte Solo. Dieses in sich unbedeu tende Motiv stellte Field mit Verzierungen in seiner Art, von denen Hummel bei ihrem ersten Zusammen spiel nichts zu hören bekommen, so überraschend hin, dass ein Geflüster das Publikum durchlief, dem jede [...]
[...] spiel nichts zu hören bekommen, so überraschend hin, dass ein Geflüster das Publikum durchlief, dem jede Note der Sonate bekannt war. Hummel, vielleicht in einer Anwandlung unwillkührlichen Neides, spielte hie rauf etwas stark in Bass, was Field, der sich nie genirte [...]
[...] solches absorbiren und keine eigentliche Passage kennen, mussten ihm ein heiliger Gräul sein. Field war, nicht ohne Anstoss, bis Hummel gekommen, d. h. bis an einen am Clavier neumodischen Ausdruck Mozarts, und da stehen geblieben. Als Schüler von Clementi konnte er [...]
Rheinische Musik-Zeitung für Kunstfreunde und Künstler08.12.1855
  • Datum
    Samstag, 08. Dezember 1855
  • Erschienen
    Cöln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 5
[...] Technik gestellt haben mochte, da konnte er sich keine Freunde machen unter dem reizbaren Völkchen ausüben der Künstler. Weder Hummel noch der höher fliegende Weber konnten in den Augen Beethovens eine Macht sein, wenn er ihre freien Phantasien auf dem Pianoforte, [...]
[...] Weber konnten in den Augen Beethovens eine Macht sein, wenn er ihre freien Phantasien auf dem Pianoforte, in denen Hummel und Weber sich am meisten näherten was noch nicht sagen will, dass sie sich auch auf dem selben Gebiete bewegten, wenn Beelhoven, wie er bei [...]
[...] Die erste Messe Beethovens war der Grund seiner vieljährigen Zerwürfnisse mit Hummel geworden (Op. 86) weil sie eine von Hummel und seinem hausbackenen Sinn und Wesen gänzlich unverstandene Neuerung in [...]
[...] Allem sein musste, was je von Joseph und Michael Haydn, von Mozart in der Messe hergebracht worden. – War aber selbst Hummel, der Componist des H moll Concertes, des Clavier-Septetts und einer nicht werth losen Messe, weit entfernt, Beethoven zu verstehen, wie [...]
[...] eine solche Gelegenheits-Composition nicht strenger zu beurtheilen war, wie elwa das für Paris geschriebene Abschieds.concert von Hummel in Edur, dass man die grösste Mühe hatte ihn von seinem Vorsalze abzubrin– gen, Ries durch die Zeitungen aufzufordern, sich nicht [...]
Niederrheinische Musik-Zeitung für Kunstfreunde und Künstler05.11.1853
  • Datum
    Samstag, 05. November 1853
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 5
[...] gleichen, das wissen wir; ein Componist kann unendliches Verdienst haben, ohne einen solchen Vergleich aushalten zu können. Wir wollen also auch nicht Hummel mit Beethoven vergleichen, aber wir wollen von Hummel spre chen, um unsere Ansicht über die Sonate in Cis-moll und [...]
[...] ihr wunderschönes Allegretto besser ins Licht zu stellen. Es ist Hummel im Scherzo des Septetts begegnet, das Unmögliche für originel zu halten. Der absonderliche har monische Gang am Anſange dieses Stückes ist nur etwas [...]
[...] Unmögliche für originel zu halten. Der absonderliche har monische Gang am Anſange dieses Stückes ist nur etwas absichtlich Gesuchtes"), und Hummel, der vielmehr der Mozart'schen Schule angehört, hätte nicht daran gedacht, wenn er sich nicht eingebildet hätte, auch ein Bisschen [...]
[...] ven's Genie, dessen Sonderbarkeiten selbst als begründet er scheinen, geweckt werden. In der Natur gibt es Schlangen, im Salon nicht (?); das Septett von Hummel ist ein Ding von anständiger Sitte, angenehmen Manieren, guter Erziehung, und es ist immer interessant, sich einen Pianisten daran [...]
[...] Scherzo, Clavierfleisch, hat mit den Beethoven'schen nichts als den Namen gemein. Wenn Erfindung nach einem gros sen Maassstabe Hummel's Sache gewesen wäre, so hätte er, wie Beethoven, einen musicalischen Kosmos anstatt der Pianoforte-Stücke geschaffen, die allerdings einen vorwurſs [...]
Niederrheinische Musik-Zeitung für Kunstfreunde und Künstler24.06.1854
  • Datum
    Samstag, 24. Juni 1854
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 4
[...] Benefice-Concert Statt, zu welcher Verpflichtung die Direction durch die Gerichte verurtheilt worden war. Unter den Mitwirkenden be fand sich auch Hummel. Auf den Affichen war folgende Anmer kung zu lesen: „Herr Hummel wird die Ehre haben, sich zum letzten Male vor seiner Abreise hören zu lassen, und es gereicht [...]
[...] ahnung seiner baldigen Auflösung, durch persönliche Mitwirkung dem langjährigen, für ihn stets thätig gewesenen Freunde sich dankbar zu beweisen behindert sah, wesshalb er Hummel ersuchte, dieses an Statt seiner zu thun; sondern auch dadurch noch, weil Hummel dabei Gelegenheit gefunden, seine Aussöhnung mit Beet [...]
[...] hoven öffentlich zu bekunden. Ich lege eine Affiche jener Feierlich keit, von der die wiener Blätter zur Zeit mehr zu sagen wussten, für die Redaction bei. Vielleicht kann Hummel's Schüler beim Anblicke des interessanten Documentes schaamroth werden. Ueber meine „eigenthümliche Ansicht von Mendelssohns Fähig [...]
[...] eben so wenig in dem bereits veralteten Stile IIummel's vor trage, als dieser aus den Vorträgen des Herrn Directors, Kennern gegenüber, sich gegenwärtig bekundet. Stil und Geist Hummel's sind diesem seiner Schüler längst abhanden gekommen. Zweierlei sind die Beweggründe zu vorstehender Erwiderung: [...]
Niederrheinische Musik-Zeitung für Kunstfreunde und Künstler05.01.1861
  • Datum
    Samstag, 05. Januar 1861
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 4
[...] einander zu mischen, Vorschub thun könnte. In der dritten Versammlung am 7. December ward von Herrn Wilhelm Treiber aus Graz Hummel's A-moll-Concert zu Gehör gebracht. Das ist einer jener Probiersteine, vermittels deren der Vortragende die ganze [...]
[...] ten wir in dem ziemlich reichhaltigen Fache der Clavier Concerte keine schwierigere Aufgabe an den Vortrag, als diese Hummel'sche Schöpfung. Die schönen Tage von Aranjuez liegen leider bald an dreissig Jahre zurück, wo dieses Werk, nachdem Meister Hummel bei zunehmendem [...]
[...] denen, die wir selbst gehört haben, ragten besonders her vor Leopoldine Blahetka in Wien und der geniale Wörlitzer in Berlin; in Beiden war Hummel's Beispiel am mächtigsten nachwirkend. Beide, vornehmlich die wie ner Künstlerin, haben sich in der grossen Kunstwelt rühm [...]
[...] so müssen wir rückhaltlos gestehen, dass ihm bis jetzt noch alle die tiefer liegenden Eigenschaften abgehen, um sich diesem Hummel'schen Werke nähern zu dürfen. Er hat gezeigt, dass er C. Czerny's „Schule der Geläufigkeit“ nach Vorschrift fleissig durchgearbeitet, jedoch auf Kosten [...]
Niederrheinische Musik-Zeitung für Kunstfreunde und KünstlerLiteraturblatt 14.10.1854
  • Datum
    Samstag, 14. Oktober 1854
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 2
[...] sind, die Trios Op. 70, in D- und Es-dur, und das wunderbare Op. 97 in B-dur, so halten sie doch den Stil der Gattung fest. Die Compositionen von Hummel blieben ebenfalls in den Schranken desselben, und wenn sie auch das Pianoforte etwas virtuosenmässig hervortreten lassen, so beweist das um so mehr, dass Hummel das [...]
[...] heit von Solo-Instrumenten, fest hielt und nur in der Bevorzugung des einen von ihnen vielleicht zu weit ging, – eine Richtung, die freilich nachher, ohne Hummel's Tüchtigkeit im musicalischen Wis Sen und ohne dessen Sinn für das Edle und Anmuthige, von An deren, z. B. von Reissiger, ins Ordinäre und Spieldosenartige hinab [...]
Niederrheinische Musik-Zeitung für Kunstfreunde und Künstler11.11.1865
  • Datum
    Samstag, 11. November 1865
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 4
[...] Bezug auf ihre Verbreitung gehabt. Der Fürst Esterhazy hatte Beet hoven den Auftrag gegeben, eine Messe für seine Hauscapelle in Eisenstadt, welche damals Hummel dirigirte (1803–1811), zu schreiben. Beethoven vollzog den Auftrag, dem die C-dur-Messe ihr Entstehen dankt, im Sommer von 1807, nachdem der Winter von 1806–1807 [...]
[...] auch, dass ihm Beethoven's Messe zu absonderlich erschien und er am Schlusse zu ihm sagte: „ Aber lieber Beethoven, was haben Sie denn da wieder gemacht?“ – Hummel stand dabei und lächelte; dies nahm Beethoven, durch die Frage des Fürsten schon stutzig gemacht, für Spott und Schadenfreude und verliess Eisenstadt noch [...]
[...] gemacht, für Spott und Schadenfreude und verliess Eisenstadt noch an demselben Tage. Leider hinderte dieses Missverständniss – denn Hummel konnte ja eben so gut über die Ansicht des Fürsten lä cheln und über die ganze Scene überhaupt, als über die Compo sition – den Verkehr zwischen Hummel und Beethoven; erst in [...]
[...] den letzten Lebenstagen Beethoven's überzeugte ihn Hummel durch seinen Besuch (bei welchem, wenn wir uns recht erinnern, auch der damals sechszehnjährige Ferdinand Hiller gegenwärtig war) von [...]
Niederrheinische Musik-Zeitung für Kunstfreunde und Künstler10.09.1859
  • Datum
    Samstag, 10. September 1859
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 4
[...] „In einigen von Ihren Urtheilen scheinen Sie mir je doch zu streng zu sein. So sagen Sie z. B. S. 63: - „Wer beschäftigt sich heutzutage noch viel mit Hummel, Kalk brenner und Moscheles? Da ihre meisten Werke die selbe Factur haben, wie die Werke von Haydn, Mozart, [...]
[...] brenner bei Seite lassen, dessen Schatten sich selbst über die gute Gesellschaft wundern wird, in die Sie ihn gebracht haben; aber Hummel! Wenn auch seine sämmtlichen Werke nicht ein Genie offenbaren, das jenen drei Herr [...]
[...] – in dem Sinne, wie man es von nachgemachtem Gold, Silber, Edelgestein gebraucht –). Seine Compositionen erinnern bald an Beethoven, bald an Hummel, bald an Weber, bald an alle Welt, und trotzdem haben sie ein ge wisses Gepräge bewahrt; es ist eine Form, die ihren In [...]
[...] fährt Fétis fort– „vor Widersprüchen warnen, die man Ihnen jedenfalls aufrechnen wird; so soll z. B. Mendels sohn, wie Sie sagen, Hummel nachgeahmt haben. Nun, dann müssen sich doch bei Hummel Dinge finden, die an derswo nicht sind und die als Muster dienen können! [...]