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[...] malige Univerſitätsſtadt überdies ein beſonderes Intereſſe an der Univerſität haben. Herzog Ludwig der Reiche von Landshut-Ingolſtadt grün dete wie bekannt die Univerſität zu Ingolſtadt vor 400 Jahren. Sein ehernes Denkmal ſteht in hieſiger Stadt und die Gebeine [...]
[...] Sein ehernes Denkmal ſteht in hieſiger Stadt und die Gebeine des edlen Fürſten ruhen im Kloſter Seligenthal. Die Univerſität Ingolſtadt wurde eine der größten Zierden Bayerns, ja Deutſchlands. - Profeſſor Arndt's, 1855 Rektor der Univerſität, ſagte am [...]
[...] Profeſſor Arndt's, 1855 Rektor der Univerſität, ſagte am 26. Juni jenes Jahres: „Schon bald nach ihrer Gründung er langte die Univerſität Ingolſtadt einen großen Ruf, der aus allen Ländern Europa's Schüler anzog und nach der ver hängnißvollen Spaltung der abendländiſchen Chriſtenheit behaup [...]
[...] tete ſie dieſen Ruf insbeſondere als eine der vornehmſten katho liſchen Lehranſtalten in Deutſchland.“ „Ingolſtadt, ſchreibt Meiners in ſeiner „Geſchichte der hohen Schulen“, war einen großen Theil des 16. Jahrhunderts hindurch im katholiſchen Deutſchland eben das was Wittenberg [...]
[...] land zuſammenrief.“ Prinzen und Mitglieder der vornehmſten Geſchlechter ſtu dierten in Ingolſtadt. Zahlloſe Glieder des geiſtlichen Standes wurden in Ingolſtadt gebildet; darunter 35 nachmalige Biſchöfe. Jeder Zeit lehrten ausgezeichnete Männer und der geſchicht [...]
[...] Freilich waren viele der Lehrer – Jeſuiten! „Wahrlich“, ſchreibt v. Ringseis, „hätten die Jeſuiten nichts anderes geleiſtet, als was ſie an Ingolſtadt gethan, Bayern wäre ihnen ſchon hiefür zu ewigem Danke verpflichtet.“ - „Ingolſtadt konnte wiſſenſchaftlich ſich meſſen mit jeder [...]
[...] „Ingolſtadt konnte wiſſenſchaftlich ſich meſſen mit jeder gleichzeitigen Hochſchule bis zur Gründung von Göttingen . . . . Aber in dem einen Nothwendigen blieb das ſtrebſame Ingolſtadt auch jener ſonſt vornehmeren Hochſchule ſtets voraus, d. h. es war – bis zum Zeitpunkte der Aufhebung des Jeſuitenordens [...]
[...] war – bis zum Zeitpunkte der Aufhebung des Jeſuitenordens – eine chriſtliche, ja eine chriſtkatholiſche Univerſität.“ Im Jahre 1800, am 20. Mai, da folgte für Ingolſtadt der Schlag der Verlegung der Univerſität nach Landshut. Nach dem Annaliſten Mederer geſchah dieſe Verlegung „unter dem Vor [...]
[...] niß beſchwören mußte.“ Der Erfolg, ſchreibt Ringeis ferner, welchen die Verſetzung von Ingolſtadt nach Landshut hatte, war aber theilweiſe ein ganz anderer, als der beabſichtigte und erwartete: das Chriſten thum wurde nicht verbannt aus den Herzen der Zuhörer. Merk [...]
[...] eben das definitive Programm der Univerſität München geleſen. Die in dieſes Programm zur Begehung einer Feſtlichkeit nicht aufgenommene Stadt Ingolſtadt könnte der erwähnten Jubiläums feier keinen würdigeren Schluß verleihen, als wenn dieſelbe am 4. Auguſt, oder, da an dieſem Tage ein Sonntag einfällt, am [...]
[...] Aktienbrauerei Ingolſtadt in Ingolſtadt. [...]
[...] Herr Baron Johann Nepomuk von Kreitmayr-Offenſtetten, k. b. Kämmerer und Gutsbeſitzer in München, Präſident. Die Vereinsbank in Nürnberg, vertreten durch ihren Delegirten, Herrn Moritz Bloch in Nürnberg, Vice-Präſident Herr Adolph Schülein vom Bankhauſe Gebr. Schülein in München u. Ingolſtadt, FÄ Ä Privatier, , Johann ner, f - [...]
[...] FÄ Ä Privatier, , Johann ner, f - , Ferdinand Wellhöfer, Gaſthofbeſitzer, in Ingolſtadt, Theodor Bonſchab, Privatier, Joſeph Bonſchab, Bierbrauer in Schwaben, [...]
[...] Anter der obigen Firma hat ſich laut Geſellſchaftsvertrag vom 11. Januar d. Js. eine Aktiengeſellſchaft gebildet, welche die bisher von Herrn Joſ. Bonſchab zum Danielbräu und die von Herrn Johann Högner zum Herrenbräu in Ingolſtadt betriebenen Brauereien und Gaſtwirthſchaften käuflich erworben hat und dieſelben im Betriebe vereinigen und fortführen wird. Die zum Braubetrieb beſtimmten Realitäten ſind bisher auf eine Produktion von rund 30.000 Eimer eingerichtet geweſen; [...]
[...] Außer den zum Betriebe der Brauerei beſtimmten Gebäulichkeiten, Kellerräumen und den Schanklokalen mit Gärten 2c, dann der Reſtauration am neu zu errichtenden Centralbahnhof, umfaſſen die beiden von der Aktiengeſellſchaft erworbenen Realitäten noch weiteren namhaften Grundbeſitz, zum Theil zu Bauſtellen geeignet, welcher bei dem durch die vielen Bauten in Ingolſtadt ſich täglich mehrenden Werthe von Grund und Boden, bei eventueller Veräußerung bedeutenden Nutzen ergeben würde. Die Lage des Etabliſſements in Bezug auf billigen und vortheilhaften Einkauf aller Materialien iſt namentlich bei dem [...]
[...] ſich täglich mehrenden Werthe von Grund und Boden, bei eventueller Veräußerung bedeutenden Nutzen ergeben würde. Die Lage des Etabliſſements in Bezug auf billigen und vortheilhaften Einkauf aller Materialien iſt namentlich bei dem Umſtande, daß Ingolſtadt binnen zwei Jahren der Knotenpunkt von 6 Bahnen ſein wird, eine äußerſt günſtige; aber auch in Bezug auf den Abſatz wird ſich nicht leicht eine vortheilhaftere Lage finden laſſen. Der Bierconſum in Ingolſtadt hätte unter den dermaligen Verhältniſſen allein ſchon den vollen Abſatz des ganzen produzirten Bierquantums gewährleiſtet, um [...]
[...] Wenn andere Brauereien, deren Lage in den meiſten Fällen eine weniger günſtige iſt, Dividenden von 10% bis 20% zu vertheilen in der Lage ſind, ſo darf wohl der Aktienbrauerei Ingolſtadt eine ſehr befriedigende Rente in Ausſicht geſtellt werden. Das Aktiengrundkapital beträgt einſchließlich des nöthigen Betriebskapitals fl. 470,000, wovon fl. 120,000 durch ein Annuitätenkapital der Vereinsbank in Nürnberg beſchafft ſind, ſo daß [...]
[...] Die Zeichnung findet am 7., 8. und 9. April d. Jrs. bei der Vereinsbank in Nürnberg, den Herren Gebrüder Schülein in Ingolſtadt und München, „ „ Adolf Böhm & Comp. in Landshut, „ „ . Schropp und Gerhaher in Straubing, [...]
[...] 15% des Nominalbetrages belaufen darf und zwiſchen der einen und der nächſten Einzahlung ein Zeitraum von 2 Monaten Im Auftrage der Aktienbrauerei Ingolſtadt: ordentlicher kräftiger Knabe D [...]
[...] Nürnberg, Jugofffadt und AMüncßen. in Nürnberg. in München und Ingolſtadt. (2b) 1442 - In einer Seilerei findet ein den 9. A 873 Abends l - [...]
[...] Die Namen der drei Gelehrten, um deren Willen wir uns hier verſammelten, ſind verflochten mit der Geſchichte unſerer alten vaterländiſchen Univerſität Ingolſtadt, nun zu München, die Auf zählung ihrer wichtigſten Lebensmomente liefert wiederholte Be lege, wie Bayerns Regenten ſtets bemüht waren, die Wiſſenſchaft [...]
[...] Prieſtern zu geben. Nachdem Herzog Ludwig der Reiche von Landshut im Jahre 1450 die hohe Schule zu Ingolſtadt gegründet und im Jahre 1472 feierlich eröffnet hatte, beſchloß deſſen Nachfolger, Herzog Georg der Reiche von Landshut, derſelben ein eigenes Prieſter-Seminar [...]
[...] Tüchtigkeit Schwebermayers ſprechen. Derſelbe – zugleich Profeſſor der Theologie an der Hoch ſchule – ſtarb zu Ingolſtadt im Jahre 1531, nicht blos geachtet von ſeinen Regenten, ſondern auch geliebt und hochgeſchätzt von ſeinen Collegen, wie die Verhandlungen über den Teſtamentsvoll [...]
[...] bald ein anderer Gelehrter aus Altheim, Dr. Laurentius Gryll. Derſelbe iſt dahier geboren am 28. Juli 1523, ſtudirte zu Ingolſtadt, Wien, Tübingen, wieder zu Ingolſtadt machte dann auf Koſten des Johann Jakob Fugger eine mehr als ſieben Jahre andauernde Reiſe durch ganz Deutſchland, Italien, Frankreich, Eng [...]
[...] ſchweren Leiden heilte, weßhalb er reichlich belohnt wurde. Nach der Rückkehr von der Reiſe im Jahre 1556 wurde Dr. Gryll zum Profeſſor der Medizin an der Univerſität Ingolſtadt ernannt, ſtarb jedoch ſchon am 4. März 1760 erſt 36 Jahre alt zu Ingolſtadt; auch er hat ein Stipendium geſtiftet. [...]
[...] Sept. 1799 zum Prieſter geweiht, hierauf Hilfsprieſter bei dem Collegiatſtift St. Martin und Caſtulus in Landshut, ſodann nach Verlegung der Univerſität von Ingolſtadt nach Landshut im Jahre 1802 Repetitor publicus für Philoſophie und Mathematik, hier nach im Jahre 1804 als Profeſſor der Philoſophie am Lyceum in [...]
[...] Dr. Lorenz Gryll, berühmter Arzt, Profeſſor der Medizin an der Univerſität Ingolſtadt, ge6. dahier 28. Juli 1523. geſt. Ingolſtadt 4. März 1560. [...]
[...] Georg Schwebermayer, erſter Regens des von Herzog Georg um 1494 geſtifteten Prieſter Seminars zu Ingolſtadt, geſt. um 153l. [...]
[...] 1) zwiſchen Landshut und Ingolſtadt, 2) zwiſchen Ingolſtadt und Donauwörth [...]
[...] Abgang aus Landshut 9/1 Uhr früh, Abgang aus Donauwörth 12% Uhr Mittag, Ankunft in Ingolſtadt 8 Uhr 50 Minuten Abends, Ankunft in Ingolſtadt um 7 Uhr 40 Min. Abends, Abfahrt aus Ingolſtadt nach Donauwörth 3% Uhr früh, Abgang aus Ingolſtadt nach Landshut 5% Uhr früh, [...]
[...] Die Perſonen-Annahme zu dieſen Poſtomnibusfahrten iſt unbeſchränkt und beträgt bei der Fahrt zwiſchen Landshut und Ingolſtadt die Taxe a) für den Platz im Coupé 9 kr. per Poſtſtunde, b) für den Platz im Fond G kr. per Poſtſtunde. Jedem Reiſenden ſind 20 Pfund Handgepäck als Freigepäck geſtattet, dieſes Freigepäck wird jedoch ausdrücklich auf Handgepäck [...]
[...] Jedem Reiſenden ſind 20 Pfund Handgepäck als Freigepäck geſtattet, dieſes Freigepäck wird jedoch ausdrücklich auf Handgepäck beſchränkt, nicht aber auch auf Koffer, Kiſten, Felleiſen c. ausgedehnt. - Dieſe Poſtomnibusfahrten werden ſowohl auf der Route zwiſchen Landshut und Ingolſtadt, als auch auf jener zwiſchen Ingolſtadt und Donauwörth durch Poſtkondukteure begleitet. Landshut, am 23. Juni 1857. [...]
[...] Aktienbrauerei Ingolſtadt in Ingolſtadt. [...]
[...] Herr Baron Johann Nepomuk von Kreitmayr-Offeuſtetten, k. b. Kämmerer und Ä in München, Präſident.“ Die Vereinsbank in Nürnberg, vertreten durch ihren Delegirten, Herrn Moritz Bloch in Nürnberg, Vice-Präſident. - Herr Adolph Schülein vom Bankhauſe Gebr. Schülein in München u. Ingolſtadt, r FÄ Ä Privatier, , Johann gner, Ir [...]
[...] Außer den zum Betriebe der Brauerei beſtimmten Gebäulichkeiten, Kellerräumen und den Schanklokalen mit Gärten c, dann der Reſtauration am neu zu errichtenden Centralbahnhof, umfaſſen die beiden von der Aktiengeſellſchaft erworbenen Realitäten noch weiteren namhaften Grundbeſitz, zum Theil zu Bauſtellen geeignet, welcher bei dem durch die vielen Bauten in Ingolſtadt ſich täglich mehrenden Werthe von Grund und Boden, bei eventueller Veräußerung bedeutenden Nutzen ergeben würde. Die Lage des Etabliſſements in Bezug auf billigen und vortheilhaften Einkauf aller Materialien iſt namentlich bei dem [...]
[...] ſich täglich mehrenden Werthe von Grund und Boden, bei eventueller Veräußerung bedeutenden Nutzen ergeben würde. Die Lage des Etabliſſements in Bezug auf billigen und vortheilhaften Einkauf aller Materialien iſt namentlich bei dem Umſtande, daß Ingolſtadt binnen zwei Jahren der Knotenpunkt von 6 Bahnen ſein wird, eine äußerſt günſtige; aber auch in Bezug auf den Abſatz wird ſich nicht leicht eine vortheilhaftere Lage finden laſſen. Der Bierconſum in Ingolſtadt hätte unter den dermaligen Verhältniſſen allein ſchon den vollen Abſatz des ganzen produzirten Bierquantums gewährleiſtet, um [...]
[...] aber auch in Bezug auf den Abſatz wird ſich nicht leicht eine vortheilhaftere Lage finden laſſen. Der Bierconſum in Ingolſtadt hätte unter den dermaligen Verhältniſſen allein ſchon den vollen Abſatz des ganzen produzirten Bierquantums gewährleiſtet, um ſomehr kann derſelbe auch bei der größten Ausdehnung des Betriebs als geſichert betrachtet werden, als Ingolſtadt zu einer Feſtung erſten Ranges erhoben wird und neben der bereits vollzogenen Ueberſiedlung des Momturdepots für die bayr. Armee auch deren ſämmtliche größere militäriſch-techniſchen Etabliſſements, als die Gewehrfabrik, die Geſchützgießerei, die Laboratorien [...]
[...] Wenn andere Brauereien, deren Lage in den meiſten Fällen eine weniger günſtige iſt, Dividenden von 10% bis 20% zu vertheilen in der Lage ſind, ſo darf wohl der Aktienßrauerei Ingolſtadt eine ſehr befriedigende Rente in Ausſicht geſtellt werden. Das Aktiengrundkapital beträgt einſchließlich des nöthigen Betriebskapitals fl. 470,000, wovon fl. 120,000 durch ein Annuitätenkapital der Vereinsbank in Nürnberg beſchafft ſind, ſo daß [...]
[...] Die Zeichnung findet am 7., 8. und 9. April d. Irs. bei der Vereinsbank in Nürnberg, den Herren Gebrüder Schülein in Ingolſtadt und München, „ „ Adolf Böhm & Comp. in Landshut, „ „ Schropp und Gerhaher in Straubing, [...]
[...] Im Auftrage der Aktie u br au er ei Ingolſtadt: [...]
[...] Partenkirchen und namentlich auf dem Schachen, wird aber heute in Schloß Berg zurückerwartet. – Se. k. Hoheit Prinz Luitpold wird ſich am 25. d. nach Ingolſtadt begeben, um den vom 26. bis 28. d. Mts. ſtattfindenden Manövern beizuwohnen. – Die Erzherzogin Eliſabeth von Oeſterreich iſt geſtern von Mariabrunn [...]
[...] lief in der heiterſten und gemüthlichſten Stimmung. München, 14. Aug. Bezüglich der Uebungsbrigade, welche in Ingolſtadt zuſammengezogen wird, erhalten wir noch Nachſtehendes mitgetheilt: Das Stabsquartier wird in die Ruil'ſche Ziegelei verlegt und das Zeltlager weſtlich von Ingol [...]
[...] Reg, Sanitätszug, 3. und 1. Bataillon des 2. Inf-Regiments. Der Kommandirende, Generalmajor v. Orff, geht mit ſeinem Stab am 19. ds. per Bahn von hier nach Ingolſtadt ab. Der Marſch-Ordre für die nicht in Ingolſtadt garniſonirenden Truppen entnehmen - wir Folgendes: Das 1. und 3. Bataillon des 2. [...]
[...] Marſch-Ordre für die nicht in Ingolſtadt garniſonirenden Truppen entnehmen - wir Folgendes: Das 1. und 3. Bataillon des 2. Inf.-Reg. werden am 21. d. per Bahn von hier nach Ingolſtadt befördert. Die Fuß- und die reitende Batterie begeben ſich eben falls am 21. von hier über Pfaffenhofen und Reichertshofen nach [...]
[...] befördert. Die Fuß- und die reitende Batterie begeben ſich eben falls am 21. von hier über Pfaffenhofen und Reichertshofen nach Ingolſtadt, wo ſie am 24. ds. eintreffen. Der Sanitätszug nimmt denſelben Weg, geht aber ſchon am 18. ab, um am 20. einzutreffen. Vom 2. Küraſſier-Regiment geht die zweite Esca [...]
[...] einzutreffen. Vom 2. Küraſſier-Regiment geht die zweite Esca dron am 22. ds. von Nymphenburg ab und trifft – über Hohen kammer und Pörnbach – am 24. in Ingolſtadt ein; von dem ſelben Regiment geht der Stab mit der 1., 3. und 4. Escadron am 22. von Landshut ab und trifft gleichfalls am 24. in In [...]
[...] am 22. von Landshut ab und trifft gleichfalls am 24. in In golſtadt ein. Das 4. Jägerbataillon hat Landshut am 18. zu verlaſſen und am 20. in Ingolſtadt einzurücken; das 3. Chevaux legers-Regiment am 22. von Freiſing abzugehen und am 24. in Ingolſtadt einzutreffen. Vom 11. Inf.-Reg. marſchiren das 1. [...]
[...] Ingolſtadt einzutreffen. Vom 11. Inf.-Reg. marſchiren das 1. und 3. Bataillon am 18. aus Regensburg ab und rücken am 20. in Ingolſtadt ein. Sämmtliche Truppen werden am 30. den Rückmarſch von Ingolſtadt antreten und zwiſchen dem 31. ds. und dem 1. September wieder in ihre Garniſonen einrücken. [...]
[...] (Schluß.) Im Jahre 1549 hatte Herzog Wilhelm ſich drei Jeſuiten für Ingolſtadt erbeten: Caniſius war einer derſelben, und wenn auch damals die Kriegswirren keine Errichtung des Jeſuiten-Collegiums in Ingolſtadt geſtatteten, ſo war doch Caniſius Urſache, daß der [...]
[...] damals die Kriegswirren keine Errichtung des Jeſuiten-Collegiums in Ingolſtadt geſtatteten, ſo war doch Caniſius Urſache, daß der hl. Ignatius im Jahre 1557 achtzehn Jeſuiten nach Ingolſtadt ſenden, und dadurch ein förmliches Collegium dort errichten konnte, dem im Jahre 1559 das Collegium zu München als [...]
[...] konnte, dem im Jahre 1559 das Collegium zu München als neue Stiftung folgte. - Während ſeines Aufenthaltes zu Ingolſtadt ſchrieb er ſeinen Katechismus, wodurch er der größte Wohlthäter für's Volk, nicht blos für ſeine Zeit, ſondern für alle Zeiten geworden, indem [...]
[...] Leſung der Kirchenväter und den Umgang mit dem Conwertº J. Eiſengrein, der als Propſt zu Altötting geſtorben, war Frank katholiſch geworden, und dann als Ä zU. Ingolſtadt VeP wendet worden. Hier ſchloß er ſich nun enger an aniſºº erhielt dann mit päpſtlicher Diſpenſe die Prieſterweihe, und als [...]
[...] fürſtbiſchöfl.eichſtädtiſcher geiſtl Rath, Domherr in Eichſtädt, 43 Jahre lang Stadtpfarrer, Prokanzler und Rektor der Univerſität Ingolſtadt, und Profeſſor der Polemik daſelbſt. Er ſtarb in der Allerheiligen Woche 1714, ſeiner Pfarrkirche zur ſchönen Unſer Lieben Frauen in Ingolſtadt 20,000 fl. hinterlaſſend. [...]
[...] Gars. Er ward geboren den 6. Nov. 1619, trat in den Orden 1638, und wurde Prieſter den 6. Okt. 1647. Von der Univer ſität Ingolſtadt zurückkehrend, langte er in eines Müllers Klei dung vermummt durch das ſchwediſche Lager geſchlichen, in Chiemſee an, wo das Convent von Gars verſammelt war, auf [...]
[...] ihm in dieſem Stücke hätte ein Hinderniß machen können, faßte gleichen Entſchluß. Er legte zu Schwaz in Tirol den 17. Mai 1614, ſie den 4. September desſelben Jahres zu Ingolſtadt im Kloſter Gnadenthal die feierlichen Ordensgelübde ab. Auch im Ordensſtande ſtieg er zu Ehrenſtellen empor. Er wurde nämlich [...]
[...] ſprung. Es ſei wahr; die Conkurrenz ſei ſchwer; aber er ſchweren wir ſie nicht noch mehr. – Oberftlieutenant Frhr. von Ow iſt für die Verbindung Ingolſtadts mit der Haupt ſtadt. Dieſe Feſtung ſei der Aufbewahrungsort in Zeiten der Gefahr und wenn nur das Eiſenbahn-Betriebs-Material dahin [...]
[...] ſtadt. Dieſe Feſtung ſei der Aufbewahrungsort in Zeiten der Gefahr und wenn nur das Eiſenbahn-Betriebs-Material dahin gebracht werden ſollte, ſo könnte Ingolſtadt nicht mehr aus dem Eiſenbahnnetze ausgeſchloſſen werden. In militäriſcher Be ziehung müſſe er auf die Wichtigkeit der Verbindung mit Würz [...]
[...] ziehung müſſe er auf die Wichtigkeit der Verbindung mit Würz burg verweiſen. Wenn daher die hohe Kammer der direkten Linie von Ingolſtadt nach Nürnberg den Vorzug gebe, ſo könnte das k Kriegsminiſterium nur unter der Vorausſetzung zuſtimmen, daß auch von Ingolſtadt nach Gunzenhauſen eine [...]
[...] über Kitzingen nach Würzburg, ſodann erwähnte derſelbe, daß ſich die Generaldirektion der Verkehrsanſtalten zwar für die direkte Linie von Ingolſtadt nach Nürnberg ausgeſprochen, aber im Schooße des Geſammtſtaatsminiſteriums die Wahl auf jene über Gunzenhauſen fiel. Das Princip der direkten Linien [...]
[...] wie jene der andern Kreishauptſtädte. – Liebl wünſcht Auf ſchlüſſe wegen des Anſchluſſes bei Braunau. – Neuffer hält die Linie von Regensburg nach Ingolſtadt und von da nach Donauwörth einer-, nach Augsburg anderſeits für die aller wichtigſte. Erörtert die Prinzipien des Welthandels und glaubt, [...]
[...] oder kurzſichtig genug waren, ſeinen Vorſtellungen und Intriguen gern offenes Öhr zu leihen. Gar manches Mal ritt der junge Edelknecht Heinrich hinüber nach Ingolſtadt und kehrte heim mit inhaltsreichen Briefen des Kanzlers, der es ungern ſah, daß die wohlberechnete Maßregel der ungerechten Steuerforderung ſo lange [...]
[...] vorſtänden ſie ſeine Rede, und folgten ihm mit lautem Gebell und luſtigen Sprüngen hinab in den Schloßhof. Junker Hein rich bringt heute fröhlichere Botſchaft nach Ingolſtadt, als ich erwartete, murmelte der Ritter. Es geht doch nichts über einen klugen gelehrigen Fürſten, beſonders wenn er Diener um ſich [...]
[...] hat, die der Himmel mit Weisheit geſegnet! . . . . . - . . . . Während die herzoglichen Räthe ihre lebhafte Korre ſpondenz mit dem Kanzler von Ingolſtadt führten, die heute ein ſo günſtiges Ende erreichte, war auch die Bürgerſchaft nicht un thätig geblieben. Sie traute dem Frieden nicht und betrachtete [...]
[...] nie abhold gezeigt, wollten Anlaß bieten zu Streit und Zer würfniß, ſo erwünſcht es Ludwig geweſen wäre. Der heißblutige junge Fürſt begann große Langeweile zu fühlen in Ingolſtadt und beſchloß ſein längſtgehabtes Vorhaben zur Ausführu zu bringen. . . . . . “ ! .. [...]
[...] – Wenige Wochen nach der Hochzeit hatte die Unterredung zwiſchen Herzog Heinrich und ſeinem Rathe ſtattgefunden, die in Ingolſtadt größere Befriedigung und Hoffnung erregte, als der junge Fürſt ahnen konnte. Junker Heinrich kehrte mit einem [...]
[...] Noch nicht! Wie lange wollt Ihr noch zögern! rief Aſien r unwillig. „Iſt es nicht Ä des Herzogs? wir nicht von Ingolſtadt alle Hilfe und Unterſtützung zu er Sind wir nicht ſelbſt ſtark genug, den Pfahlbürgern [...]
[...] Niederbayern erworben, wo er in Landshut auf der Burg ſeiner Väter mit ſeiner Gemahlin, der edlen Magdalena Visconti von Mailand, reſidirte. Stephan, der Aelteſte, bekam Ingolſtadt als Antheilſammt einem Landſtrich, der in weitem Bogen das Ge biet ſeiner Brüder umfaßte, und Johann, der Jüngſte, ein ge [...]
[...] Als nämlich Herzog Johann von München Todes ver blichen, gedachten ſein Bruder Stephan und deſſen ritterlicher Sohn Ludwig der Bärtige von Ingolſtadt das ſchöne Erbe, welches Johann ſeinen Söhnen Ernſt und Wilhelm hinterlaſſen, an ſich zu bringen. Und ſie machten kein Hehl daraus, wie ſehr [...]
[...] ſeiner Gegenwart beehrte. Uebel aber vermerkten die jungen Herzoge die Abſichten ihres ſchlauen und gewandten Vetters von Ingolſtadt und gar bald ergab ſich die Gelegenheit, ihren Un muth an einem Diener der Ingolſtädter Herren auszulaſſen. In einem heftigen Wortwechſel mit dem Ritter Warmund von Pien [...]
[...] zenau griff der Herzog Ernſt in jugendlicher Uebereilung zum Schwerte und ſtach dem Ritter eine beträchtliche Wunde. Voll tödtlichen Zornes eilte dieſer zu ſeinen Herren nach Ingolſtadt und die nahmen ſich eifrig ihres Schützlings an. Der alte Groll von der früheren Theilung her, wo ſich die Ingolſtädter ver [...]
[...] ſtätigt und alles Vergangene ſolle vergeſſen ſein. Dieſem Urtheil unterwarfen ſich denn auch wohl oder übel die Herren von Ingolſtadt, ohne indeß ihre ehrgeizigen Pläne ganz aufzugeben, und die Ruhe war wenigſtens für einige Zeit wieder hergeſtellt. - Ein herrlicher Sommermorgen brach an und noch nicht lange [...]
[...] war es, daß in den Hallen der Trausnitz die letzte Lampe er loſchen von dem Bankette, das der junge Herr Heinrich ſeinen Vettern und lieben Gäſten von Ingolſtadt gegeben, denn das Feſt hatte bis lange nach Mitternacht gedauert. Das aber hin derte die Knechte nicht, trotz der frühen Stunde die Roſſe im [...]
[...] und mit der Hand zum Gruße winkend, rief Heinrich: Will kommen zum fröhlichen Waidwerk, ſo Ritter als Knapp, und vorab meine lieben Gäſte von Ingolſtadt! Es wird eine herr liche Jagd geben heute! Wohlan denn, ſtoßt in die Hörner und hinaus in den grünen Forſt. Waidmann's Heil dem freien [...]
[...] gen, wo er ſeiner Geſundheit gepflegt, ſich aber begnügte, ein Paar ſeiner Räthe nach Grätz zu ſenden. Nach vollendeter Badezeit ſei er hinaus nach Ingolſtadt gegangen, wo ihn ſein Schwager, der Erzherzog Albrecht, erwartete. Darob erzürnt habe Kaiſer Friedrich gegen den Herzog als offenen Friedensſtörer nun [...]
