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Suchbegriff: Kagering

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Datum

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Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 085 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] und gerichtet wird.“ „Herrlich herrlich, ſprach erfreut der Baumeiſter, ich wüßte kein beſſeres Sinnbild an dieſe Stelle zu ſetzen.“ Dieſe da, fuhr Kager fort, ſollen den großen Feſtſaal zieren und an der Decke angebracht werden. Ich habe mich vorerſt mit unſern Freunden den Holzſchneidern Bayr und Meiſter Bonaker benommen, welche das [...]
[...] önige“ ſoll ſie als Wahrſpruch tragen. „Wie groß;gwie edel gedacht, rnº, Ä begeiſtert, gebe Gott, daß die Weisheit in ſeinen Mauern en werde. „Dieſe Gemälde fuhr Kager fort, ſtellen die Künſte dar, um Wohle der Stadt herrſchen, und welche im Kreiſe ſich um die vereinigenÄ Kunſt, iſt die erſte Holl, und aus [...]
[...] leicht iſt alle äe j Arbeit umſonſt und die Freude die ich jetzt ge nieße die einzige Frucht davon.“ „Wir wollen hoffen und vertrauener biederte Kager, die Zeit hat ſchon ſo. Vieles geändert, vielleicht kommt auch ſie uns freundlich entgegen und befördert unſere Wünſche.“ „Und ich wünſche, daß Euren Hoffnungen der Sieg würde,“ ſprach plötzlich seine [...]
[...] auch ſie uns freundlich entgegen und befördert unſere Wünſche.“ „Und ich wünſche, daß Euren Hoffnungen der Sieg würde,“ ſprach plötzlich seine Stimme hinter ihnen. Erſtaunt blickten Holl und Kager hinter ſich, doch 9 ſie den Sprecher erkannten, war ſchnell jeder Schreck von ihren Zügen und ſie reichten ihm mit treuherzigem Gruße die Hand zum Will [...]
[...] ich mit Euch im traulichen Zwiegeſpräche zubringen kann, zu den Schönſten und Belehrendſten zähle. Doch ſeht, fuhr er fort und führte Welſer zu der Tafel, ſeht Herr Welſer was mein Freund Kager zur Ehre und Ruhme der Stadt Schönes geſchaffen hat, wenn anders Eure Worte vorhin glück verheißend ſein werden. Hol zeigte ihm nun die Skizzen die Kgger für [...]
[...] verheißend ſein werden. Hol zeigte ihm nun die Skizzen die Kgger für den großen Saal des Rathhauſes entworfen hatte. Welſer muſterte ſie mit Kennerblicken und als er. Alle beſehen, klopfte er Kager vertraulich auf die Achſeln, „weiß ſchon,“ ſprach er, daß aus Eurer Meiſterhand nur Vºrzügliches hervorgeht, Kager ſind doch die Gemälde am Weberhauſe, am [...]
[...] Ihr hier geſchaffen, übertrifft jene Alle beweiten und ſicherlich hat Holls Begeiſterung für ſeinen Rathhausbau auch auf Euch eingewirkt. Ihr er laubt doch, Kager, daß ich dieſe Entwürfe mit mir nehmen darf, um ſie r meinen Freunden Imhoff und Wolfgang Paler zu zeigen. Ich werde ſie Euch in ein paar Tagen wieder in Euer Hausſenden Ä [...]
[...] ſprüche, welche ich nicht verdiene.“ „Ich weiß was ich ſage, war Welſers t Antwort, und dem Verdienſte gehört ſeine gerechte Würdigung. Doch, ſagt :: Kager, dieſes ſind erſt die Deckenſtücke, wie wollt Ihr die Wände mit "Eurer Kunſt ſchmücken, habt ihr auch ſchon darüber nachgedacht?“ „Ja Herr Welſer, nahm Holl das Wort, wir ſind übereins gekommen, daß die [...]
[...] t ſucht, die 1ohe Gewalt jedem Staate zum Verderben gereiche, er mag nun groß ſein oder klein“. „Ein ſchöner Gedanke, ſprach der Bauherr, und ihr Kager übernimmt die Ausführung?“. „Wenn es ſoweit kommen wird, - ſprach Kager, mit meinem Freunde Rottenhammer, der jetzt ſchon an einem herrlichen Entwurfe arbeitet, der über der zweiten Saalthüre als Gemälde [...]
[...] o lauter fromme Wünſche.“ „Nun ſchon wieder zaghaft, erwiederte Welſer, wer weiß, was der Zeiten Zukunft uns in ihrem Schooſe birgt. Und ſº was wird jenes Gemälde vorſtellen, Kager, das Ihr ſelbſt ein herrliches nennt.“ „Die vier Flußgätter der Stadt, berichtigte Kager, die Götter des Lechs der Wertach, der Sackel und unſrer klaren Brunnenquellen. [...]
Kurier für Niederbayern13.06.1854
  • Datum
    Dienstag, 13. Juni 1854
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] Staatsanwalt: der 3. Staatsanwalt Neuper. Vertheidiger: der k. Adv. Dr. Hölzl. Georg Kagerer, 21 Jahre alt, Bauersſohn von Greiting, k. Ldgr. Landau, iſt angeklagt: 1) des Verbrechens der Körperverletzung mit nachgefolgtem [...]
[...] war, ſein Glas und zahlte hiefür auf Verlangen der Wirthstochter Anna Grill 30 kr, Georg Kagerer hielt ſich über den theueren Preis auf, und fing über die Wirthsleute zu ſchimpfen an, worauf ihn Xaver Löw, ein außerehelicher Sohn der Wirthstochter zum Hauſe hinaus [...]
[...] Löw, ein außerehelicher Sohn der Wirthstochter zum Hauſe hinaus ſtieß. Kagerer, welcher einen Rauſch hatte, wollte wieder in das Haus hinein, wurde aber von Raver Löw neuerdings hinausge ſchoben. Nun zog Georg Kagerer aus der Seitentaſche ſeines [...]
[...] der innern Wirthsſtube ſich aufgehalten hatten und mit Georg Kagerer in keine Berührung gekommen waren. Die letzten beiden gingen auf Kagerer los, allein ſie waren kaum an ihn hinzugekommen, ſo lief auch ſchon Anton Grill mit beiden [...]
[...] weit klaffende Stichwunde erhalten, welche nach gerichtsärztlichen Gutachten eine 14 tägige Berufsbeſchränkung zur Folge hatte. Dieſer beiden Verletzungen iſt Georg Kagerer angeklagt. Seine rechte Hand war bei ſeiner Arretirung, welche wenige Stunden nach der That erfolgte, noch voll getrockneten Blutes, [...]
[...] ebenſo waren ſeine Kleidungsſtücke blutig und ſeine Hand bereits zum Waſchen eingeweicht. Georg Kagerer will nicht wiſſen, daß er die beiden verletzte, weil er zu großen Rauſch gehabt habe. Die Zeugen beſtätigen zwar, daß er betrunken war, allein [...]
[...] daß er hiebei nicht mehr ſeiner Sinne mächtig geweſen, wider ſprechen ſie. Daß Kagerer der Urheber der fraglichen Verletzungen war, hat nicht blos Anton Grill ſelbſt, deſſen Ausſage verleſen wird, [...]
[...] und Georg Jungbauer, welche ſahen, wie Kagerer den rechten Arm erhob und mit geballter Fauſt einen Schlag nach der Bruſt des Anton Grill führte, ſowie mehrere andere Zeugen, welche ſahen, [...]
[...] Arm erhob und mit geballter Fauſt einen Schlag nach der Bruſt des Anton Grill führte, ſowie mehrere andere Zeugen, welche ſahen, daß Kagerer damals ein langes Meſſer in der rechten Hand hatte, zweifellos. - Auch die Verletzung des Anton Steinberger rührte von Ka [...]
[...] Die k. Staatsbehörde beantragte ſodann 9 Jahre Zuchthaus, die Vertheidigung hielt 8 Jahre für angemeſſen, worauf der Schwur gerichtshof den Kagerer zu 9 Jahren Zuchthaus verurtheilte. Wien, 9. Juni. Silber agio a [...]
Landshuter Zeitung14.06.1854
  • Datum
    Mittwoch, 14. Juni 1854
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 9
[...] Am Montag den 15. Auguſt v. Js. (Maria Himmelfahrt) war unter andern Gäſten im Wirthshauſe zu Zeholfing auch der Bauersſohn Gg. Kagerer anweſend. Um 8 Uhr Abends zerbrach der Dienſtknecht Georg Huber ſein Bierglas, bezahlte aber ſogleich hiefür 30 kr. Dagegen, ins beſondere über den theuren Preis, hielt ſich Gg. Kagerer auf, und ſchimpfte [...]
[...] beſondere über den theuren Preis, hielt ſich Gg. Kagerer auf, und ſchimpfte dermaßen über die Wirthsleute, daß der Wirth ihn ausſchaffte und zur Hausthüre hinausſtieß. Kagerer verſuchte unter fortgeſetztem Schimpfen mit Ungeſtüm in das Haus zurückzukehren, wurde aber neuerdings zur Thüre hinausgeſchoben. Nun zog er ans der Jankertaſche ein langes [...]
[...] Hand die Zeholfinger Burſche heraus. Auf ſein Lärmen traten mehrere Burſche, unter ihnen der Wirthsſohn Anton Grill und der Fiſchersſohn Steinberger vor das Wirthshaus hinaus, und gingen auf Kagerer zu, um ihn zu beruhigen und zum Fortgehen zu bewegen. Allein faum wa ren ſie an ihn hingekommen, ſo lief ſchon Grill, mit beideu Händen die [...]
[...] ren ſie an ihn hingekommen, ſo lief ſchon Grill, mit beideu Händen die Bruſt zuhaltend, und mit dem Rufe „zurück, aus iſt's mit mir, es iſt efehlt, ich glange ſchon, der Kagerer hat mich geſtochen, holt mir den Ä und den Pfarrer.“ Auch von Steinberger hieß es ſogleich, daß er geſtochen ſey. Anton Grill mußte ſogleich zu Bette gebracht werdew. [...]
[...] telbare Folge dieſer Verletzung war. Die Verletzung des Steinberger hatte eine 14tägige Arbeitsunfähigkeit nach ſich gezogen.“ Georg Kagerer will zur kritiſchen Zeit betrunken geweſen ſeyu, und ſich deßhalb ſeiner Handlungen im Wirthshauſe nicht mehr bewußt ſeyn, und damals ein Ä nicht bei ſich getragen haben.' [...]
[...] Der getödtete Grill hatte in ſeinen Vernehmungen beſtimmt behaup tet, daß Kagerer ſogleich nach ſeiner Bruſt ſchlug. Daß das Meſſer, wo mit der Stich veranlaßt wurde, ein langes geweſen ſey, beſtätigen die Zeugen Kaver Löw, Benno Eder. Ebenſo beſtätigt Simon Steinberger, [...]
[...] mit der Stich veranlaßt wurde, ein langes geweſen ſey, beſtätigen die Zeugen Kaver Löw, Benno Eder. Ebenſo beſtätigt Simon Steinberger, daß auch er zu gleicher Zeit mit Grill den Stich von Kagerer erhielt. Dagegen hat ſich die Angabe des Kagerer, ſich im Zuſtande der Trun kenheit und zwar bis zum Grade der Bewußtloſigkeit befunden zu haben, [...]
[...] So viel ſich von Seite der Vertheidigung Mühe gegeben wurde, alle Momente hervorzuſuchen, welche die Annahme, daß Kagerer in aufwal lender Hitze des Zornes die That begangen hätte, rechtfertigen könnten, ſo war das deßfallſige Feld für ſie zu ungünſtig, als daß ſie mit Nach [...]
[...] Die Geſchwornen erklärten den Kagerer für ſchuldig des mit vorbe dachtem Entſchluſſe verübten Verbrechens der Körperverletzung mit erfolg tem Tode bei Vorausſicht der Wahrſcheinlichkeit des Todes. [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 084 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] nigen Betrachtungen oder künſtleriſchen Ideen, es wäre mir wahrlich leid, wenn dieſes der Fall wäre und ich dich vielleicht an einem unerſetzlichen Gedanken unterbrochen hätte.“ „Nein, Freund Kager“, erwiderte Elias Holl, denn der berühmte Augsburger Maler Mathias Kager war der Ein tretende, „du vereitelſt keinen meiner Entwürfe, wohl aber haſt du mich [...]
[...] Augsburg um einen Bau zu bereichern, der noch der ſpäteſten Nachwelt meinen Namen verkünden ſoll.“ „So ſchlimm iſt es noch nicht alter Freund,“ ermuthigte Kager. „Wer weiß, ob nicht in kürzeſter Zeit der Rath ſich dennoch eines Beſſern beſinnen wird. Das alte Rathhaus iſt baufällig und über kurz oder larg wird es aus ſeinen Fugen weichen und [...]
[...] wird dir Freude bereiten. Die Skizzen ſind vollendet, auf die du ſo ſehn ſüchtig gehofft und ich glaube, ſie werden deinen Beifall erhalten.“ Damit zog Kager unter dem breiten Mantel eine große Rolle hervor und legte ſie auf die Tafel. Holl's Auge leuchtete in freudiger Erregung und mit eiliger Haſt öffnete er die Rolle und breitete ſie auf der Tafel aus. – [...]
[...] ſie auf die Tafel. Holl's Auge leuchtete in freudiger Erregung und mit eiliger Haſt öffnete er die Rolle und breitete ſie auf der Tafel aus. – „Gemach, gemach. Freund,“ ſprach Kager, „wir wollen die Sachen nach der Ordnung nehmen, du wirſt auch leicht einen beſſern Ueberblick davon erhalten, und kann ich dabei am beſten deine Wünſche und Gedanken er [...]
Regensburger Zeitung14.06.1854
  • Datum
    Mittwoch, 14. Juni 1854
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] an den Fußzehen bläulich gefärbt. (Fortſ. folgt.) Straubing, 7. Juni. (XXIV. Schwurgericht für Niederbayern. Fünfter Fall.) Georg Kagerer, 21 Jahre alt, Bauersſohn von Greiting, k. Ldgr. Landau, iſt ans geklagt: 1) des Verbrechens der Körperverletzung mit nachge [...]
[...] feſt. Montag den 15. Aug. 1853 (Maria Himmelfahrt) war Abends ungefähr gegen 6 Uhr der ledige Bauersſohn Georg Kagerer, genannt Sirtenſohn, aus Greiting in das Wirthshaus des Anton Grill zu Zeholfing gekommen. Er hatte ſich zuerſt in der Kegelbahn aufgehalten, ſetzte ſich aber ſpäter im Haus“ [...]
[...] zuſammengetroffen war. Um 8 Uhr zerbrach Georg Huber, der etwas angetrunken war, ſein Glas und zahlte hiefür auf Ver langen der Wirthstochter Anna Grill 30 kr. Georg Kagerer hielt ſich über den theuren Preis auf, und ſing über die Wirths, leute zu ſchimpfen an, worauf ihn 3 aver Löw, ein außereheli [...]
[...] hielt ſich über den theuren Preis auf, und ſing über die Wirths, leute zu ſchimpfen an, worauf ihn 3 aver Löw, ein außereheli cher Sohn der Wirthstochter zum Hauſe hinausſtieß. Kagerer, welcher einen Rauſch hatte, wollte wieder in das Haus hinein, wurde aber von 3 aver Löw neuerdings hinausgeſchoben. Nun [...]
[...] welcher einen Rauſch hatte, wollte wieder in das Haus hinein, wurde aber von 3 aver Löw neuerdings hinausgeſchoben. Nun zog Georg Kagerer aus der Seitentaſche ſeines Jankers ein lan ges Meſſer ſammt der Scheide heraus, nahm die Scheide ab, welche er wieder zu ſich ſteckte und forderte mit blanken Meſſer [...]
[...] ſohn Simon Steinberger von Zeholfing, welche bisher in der innern Wirthsſtube ſich aufgehalten hatten und mit Georg Kagerer in keine Berührung gekommen waren. Die letzten bei den gingen auf Kagerer los, allein ſie waren kaum an ihn hinzugekommen, lief auch ſchon Anton Grill mit beiden [...]
[...] weit klaffende Stichwunde erhalten, welche nach gerichtsärztli chen Gutachten eine 14 tägige Berufsbeſchränkung zur Folge hatte. Dieſer beiden Verletzungen iſt Georg Kagerer angeklagt, Seine rechte Hand war bei ſeiner Arretirung, welche wenige Stunden nach der That erfolgte, noch voll getrockneten Blutes, [...]
[...] Stunden nach der That erfolgte, noch voll getrockneten Blutes, ebenſo waren ſeine Kleidungsſtücke blutig und ſeine Hand be reits zum waſchen eingeweicht. Georg Kagerer will nicht wiſ ſen, daß er die beiden verletzte, weil er zu großen Rauſch ge habt habe. Die Zeugen beſtätigen zwar, daß er betrnnken war [...]
[...] Staatsbehörde beantragte ſodann 9 Jahre Zuchthaus, die Ver theidigung hielt 8 Jahre für angemeſſen, worauf der Schwur gerichtshof den Kagerer zu 9 Jahren Zuchthaus verurtheilte. Berlin, 12. Juni. (T. D. d. A. Z.) Der Flü geladjutant Frhr. v. Manteuffel wird allerdings dem [...]
Regensburger TagblattBeilage 18.09.1860
  • Datum
    Dienstag, 18. September 1860
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bier zum Trunke an, was aber Kagerer mit dem Bemerken [...]
[...] von ſich wies: „ich brauche von dir kein Bier, ich habe ſelbſt eines gehabt.“ Hierauf warf Kagerer dem Jarker vor, daß er den kleinen Knecht vertrieben habe, und fügte noch bei, daß es nun wahrſcheinlich an ihn gehen werde; allein wenn er es [...]
[...] aufbegehrte Jarker gegen Ä auf, gerieth mit dieſem in etzt in ein Geräufe ausartete, wobei Jarker den Kagerer, dem er an Kraft weit überlegen war, anpackte und mit einem heftigen Wurf zu Boden ſchleu derte. Kagerer ſprang ſogleich wieder vom Boden auf, eilte in [...]
[...] Werkzeug zum zuſchlagen, ſuchte; denn er war von Natur aus hitzigen und jähzornigen Temperaments, durch dieſen Vorgang mit Jarker aufs Höchſte aufgebracht. Kagerer ergriff im Ä eine neben der Hausthüre gehangene Senſe. Schrödl redete dem [...]
[...] Kagerer in Güte zu und wollte ihn bewegen, die Senſe her [...]
[...] zugeben, wozu ſich auch Kagerer herbeigelaſſen hätte, als plötz“ lich Jarker aus dem Wohnzimmer herausſprang und dem Ka gerer mit einem Beſenſtiele einen ſolchen Schlag über den Rü [...]
[...] cken verſetzte, daß dieſer dadurch etwas verletzt wurde und auf den nahen Düngerhaufen hinſtürzte. Raſch aufgeſprungen ging Kagerer mit der Senſe in der Hand gegen Jarker los, wor nach beide wieder handgemein wurden, über den Düngerhaufen hinrauften und im Geräufe nach vorne über denſelben hinab [...]
[...] gel und die rechte Herzhälfte des Jarker verletzt wurde, infolge welcher Verletzung in Knigen Augenblicken der Tod des Jar ker eintrat. Andr. Kagerer iſt im Weſentlichen der That ge ſtändig und gibt überhaupt Reue über dieſen unglücklichen Vor gang zu erkennen. [...]
[...] gang zu erkennen. Die k. Staatsbehörde führte die Anklage dahin, daß Andr. Kagerer ſich ſchuldig gemacht habe des Verbrechens der Kör perverletzung mit nachgefolgtem Tode, wobei der Tod mit Wahr ſcheinlichkeit vorausgeſehen werden konnte. Die Vertheidigung [...]
[...] Geſchwornen wurden 2 Fragen vorgelegt, von denen ſie die erſte mit „ja“, die zweite mit „nein“ beantworteten, – And reas Kagerer wurde auf Grund des gefällten Wahrſpruches, wornach er des Verbrechens der Körperverletzung mit nachge folgtem als nicht wahrſcheinlich vorauszuſehenden Tode für [...]
Kurier für Niederbayern30.04.1870
  • Datum
    Samstag, 30. April 1870
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 6
[...] Anton Seitz, Schloſſergeſelle von Eggenfelden, war wegen Verbrechens des Todtſchlages angeklagt. Am 10. Jänner 1870 befand ſich Seitz in genfelden, woſelbſt auch der Schmiedſohn Andreas Kagerer von Oberhöſt, [...]
[...] Zuſtande in Geſellſchaft mehrer Männer, während Seitz mit einem gewiſſen Rabenberger, gegen 6 Uhr den Weg nach Hauſe antrat. In der Nähe des ſog. Peterbauern Berges, */4 Stunden von Eggenfelden, war Kagerer etwas hinter ſeinen Begleitern zurückgeblieben und wurde von Seitz und Raben berger, eingeholt. Nun entſpann ſich zwiſchen Seitz und Kagerer ein Wort [...]
[...] hinter ſeinen Begleitern zurückgeblieben und wurde von Seitz und Raben berger, eingeholt. Nun entſpann ſich zwiſchen Seitz und Kagerer ein Wort wechſel, in welchem Kagerer dem Seitz Schulden vorwarf. Seitz war in zwiſchen circa 16 Schritte vorausgekommen. Auf die Aufforderung des Ka gerer, zu ihm zurückzukommen, wenn ſie ihm etwas wollten, entgegnete Seitz: [...]
[...] gerer, zu ihm zurückzukommen, wenn ſie ihm etwas wollten, entgegnete Seitz: „Du biſt uns zu hoalos,“ gab aber das Pack, das er bei ſich trug, ſeinem Begleiter und ging gegen die Mitte der Straſſe und etwas gegen Kagerer zu, worauf Beide ſich mit Stöcken zu bearbeiten anfingen. Kagerer, der einen Stock abgeſchlagen hatte, fiel zu Boden. Seitz rief hierauf: „Ich er [...]
[...] zu, worauf Beide ſich mit Stöcken zu bearbeiten anfingen. Kagerer, der einen Stock abgeſchlagen hatte, fiel zu Boden. Seitz rief hierauf: „Ich er teche Dich, wenn Du mir zugehſt.“ Kagerer raffte ſich alsbald wieder vom Boden auf und die Rauferei ging wieder an. eiß brachte ſeinem Gegner hiebei mit einem langen Meſſer 9 Stichwunden bei, unter denen zwei, in die [...]
[...] den Schwerverletzten un ein nahegelegenes Haus, woſelbſt er in kurzer Zeit verſchied. Die Geſchwornen konnten davon, daß der Angeklagte die Ä des Kagerer beabſichtiget hatte, eine Ueberzeugung nicht gewonnen, ſo wie auch dieſelben annahmen, daß Seitz zur Zeit der ſich im Zuſtande un verſchuldeter Reizung befunden habe. Urheil; 2. Jahr 3 Mon. Gefängniß. [...]
Kurier für Niederbayern29.03.1873
  • Datum
    Samstag, 29. März 1873
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 6
[...] Ainmüller, Loibl, Math. Steiner, Föckerer, Meier, Stoffel Reithmeier. Der heutige Fall behandelte ein Preßvergehen, deſſen 1. der Bauer . Kagerer von Dürwein, 2. der Buchdrucker Anton Gäßler von Eggenfelden, zugleich Redekteur des Eggenfeldener Wochenblattes angeſchuldigt iſt. Die Beſchuldigung geht dahin, daß Xaver Kagerer und Anton Gäßler [...]
[...] legt habe. Außerdieſem Vorwurfe enthielt das Inſerat auch keineswegs ſchmeichel hafte Andeutungen über die Nüchternheit des Bürgermeiſters von Trippsdrill. Von den Beſchuldigten war nur Kagerer erſchienen, ſo daß gegen Gäßler in conti" ciam verhandelt wurde. Aus der verleſenen Ausſage des Letzteren geht her vor, daß Kagerer mit dem Aufſatze des incrimunirten Artikels zu ihm ge“ [...]
[...] Verletzende und Unrichtige, des demſelben gemachten Vorwurfes erkannt, ſich aber außer Verantwortung gehalten, weil kein Name im Artikel genannt un? derſelbe im Inſeratentheile des Wochenblattes abgedruckt wurde, Kager aber auch ſich für das Inſerat haftbar erklärt habe. Die Verantwortung de in der Sitzung erſchienenen Kagerer geht dahin, daß er lediglich, weil allwº [...]
[...] - - und genehmigt. Auch iſt feſtgeſtellt, daß Kagerer, der früher ſelbſt Bürger meiſter in Peterskirchen war, ſeinerzeit in ſtändigen Deſidien mit den Aus ſchußmitgliedern lebte und ſogar als Bürgermeiſter ſuspendirt und discipli [...]
[...] ſchußmitgliedern lebte und ſogar als Bürgermeiſter ſuspendirt und discipli rirt wurde. Die Geſchwornen bejahten unter Obmann Kammermeier, ſoweit die Anklge gegen Kagerer gerichtet war, die Schuldfrage, zugleich aber auch die Frage auf mildernde Umſtände. Der Gerichtshof nahm das gleiche Ver ſchulden bezüglich des Buchdruckers und Redakteurs Gäßler an. Das Urtheil [...]
[...] die Frage auf mildernde Umſtände. Der Gerichtshof nahm das gleiche Ver ſchulden bezüglich des Buchdruckers und Redakteurs Gäßler an. Das Urtheil autete gegen Kagerer auf 1 Monat 15 Tage Gefängniß, gegen Gäßler auf [...]
Königlich-bayerisches Kreis-Amtsblatt der Oberpfalz und von Regensburg (Königlich bayerisches Intelligenzblatt für die Oberpfalz und von Regensburg)Beilage 17.12.1862
  • Datum
    Mittwoch, 17. Dezember 1862
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Den verſchollenen Söldnersſohn Joſ. Kagerer von Lichtenwald betr. An den, am 18. November 1790 gebornen, ſeit dem ruſſiſchen Feldzuge vermißten Söldnersſohn Jo [...]
[...] An den, am 18. November 1790 gebornen, ſeit dem ruſſiſchen Feldzuge vermißten Söldnersſohn Jo ſeph Kagerer von Lichtenwald oder deſſen eheliche Nachkommenſchaft ergeht in Folge Antrages der Bethei ligten die Aufforderung, das für Joſeph Kagerer dieß [...]
[...] bin neu 6 Monaten von heute an um ſo gewiſſer in Empfang zu nehmen, als ſonſt Joſeph Kagerer für todt und ohne eheliche Nach [...]
Münchener Tage-Blatt30.08.1872
  • Datum
    Freitag, 30. August 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] mir wahrlich leid, wenn dieſes der Fall wäre und ich dich vielleicht an einem unerſetzlichen Gedanken unterbrochen hätte.“ „Nein, Freund Kager,“ erwiederte Elias Holl, denn der berühmte Augsburger Maler Mathias Kager, war der Eintretende, „du vereitelſt keinen meiner Entwürfe, wohl aber [...]
[...] verkünden ſoll.“ „So ſchlimm iſt es noch nicht, alter Freund,“ ermuthigte Kager. „Wer weiß, ob nicht in kürzeſter Zeit, der Rath ſich dennoch eines Beſſern beſinnen wird. Das alte Rathhaus iſt baufällig und über kurz oder lang wird es aus ſeinen [...]
[...] Damit zog Kager unter dem breiten Mantel eine große Rolle hervor und legte ſie auf die Tafel. Holl's Auge leuchtete in freudiger Erregung und mit eiliger Haſt öffnete [...]
[...] leuchtete in freudiger Erregung und mit eiliger Haſt öffnete er die Rolle und breitete ſie auf der Tafel aus. – „Gemach, geuach Freund,“ ſprach Kager, „wir wollen die Sachen nach der Ordnung nehmen, du wirſt auch leicht einen beſſern Ueberblick davon erhalten, und dann kann ich [...]
[...] „Herrlich, herrlich,“ ſprach erfreut der Baumeiſter, „ich wüßte kein beſſeres Sinnbild an dieſe Stelle zu ſetzen.“ „Dieſe da,“ fuhr Kager fort, „ſollen den großen Feſt [...]
[...] „Wie groß, wie edel gedacht,“ ſprach Holl begeiſtert, „gebe Gott, daß die Weisheit in ſeinen Mauern wohnen werde.“ „Dieſe Gemälde,“ fuhr Kager fort, „ſtellen die Künſte dar, welche zum Wohle der Stadt herrſchen, und welche im Kreiſe ſich um die Weisheit vereinigen ſollen. Deine [...]
[...] werden, vielleicht iſt alle Mühe und Arbeit umſonſt und die Freude, die ich jetzt genieße, die einzige Frucht davon.“ „Wir wollen hoffen und vertrauen,“ erwiederte Kager, „die Zeit hat ſchon ſo Vieles geändert, vielleicht kommt auch ſie uns freundlich entgegen und befördert unſere Wünſche.“ [...]
[...] zu den Schönſten und Belehrendſten zähle. Doch ſeht,“ fuhr er fort und führte Welſer zu der Tafel, „ſeht Herr Welſer, was mein Freund Kager zur Ehre und Ruhme der Stadt Schönes geſchaffen hat, wenn anders Eure Worte vorhin glückverheißend ſein werden.“ * Holl zeigte ihm nun [...]
[...] Stadt Schönes geſchaffen hat, wenn anders Eure Worte vorhin glückverheißend ſein werden.“ * Holl zeigte ihm nun die Skizzen, die Kager für den großen Saal des Rathhauſes entworfen hatte. Welſer muſterte ſie mit Kennerblicken und als er Alle beſehen, klopfte er Kagern vertraulich auf die [...]
[...] Achſeln. „Weiß ſchon,“ ſprach er, „daß aus Eurer Meiſterhand nur Vorzügliches hervorgeht, Kager, ſind doch die Gemälde am Weberhauſe, am heilig Kreuz und Frauenthorthurme ſprechende Zeugen davon.“ (F. f.) [...]
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