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Suchbegriff: Kaufmanns

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Datum

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Morgenblatt für gebildete Stände06.02.1812
  • Datum
    Donnerstag, 06. Februar 1812
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Er fand den Kaufmann in ſeiner Bude. Freund, re dete er ihn an, wundert euch nicht, daß ihr mich jetzt ſchon wieder bey euch ſeht. Das Gefäß mit Oliven, das [...]
[...] ner ſo lange, bis ihr mich nach Bequemlichkeit bezahlen könnt. - Der Kaufmann war auf eine Begrüßung dieſer Art zu gut vorbereitet, als daß ſie ihn hätte in Verlegenheit ſetzen können. Mit der größten Unbefangenheit antwor [...]
[...] können. Er fuhr alſo fort, ihm ins Gewiſſen zu reden. Bedenkt wenigſtens, ſprach er, was ihr, beſonders als Kaufmann, eurem guten Namen ſchuldig ſeyd, der un wiederbringlich verloren iſt, ſobald ihr mich zwingt, euch wegen einer unterſchlagenen Summe vor dem Richter zu [...]
[...] die Umſtände entſchuldigen läßt, und ich gebe euch mein Wort, die Sache bleibt unter uns. Ich weiß nicht, verſetzte der Kaufmann mit angenom meuer Hitze, woher ich die Gedult nehme, mit welcher [...]
[...] halb Bagdad um meine Bude verſammelt. Einige Vorübergehende waren ſtehen geblieben, und je heftiger der Kaufmann ſprach, deſto mehr vergrößerte ſich die Zahl der Neugierigen, zu welchen ſich zuletzt einige Kaufleute aus den benachbarten Buden geſellten. Der [...]
[...] Kaufleute aus den benachbarten Buden geſellten. Der Angeſehenſte unter dieſen, welchem Ali Kogia die Sache erzählte, fragte den Kaufmann, was er darauf zu ant worten habe. Nichts habe ich zu antworten, ſchrie der Kaufmann, [...]
[...] darauf verſtehen, als ich, euch trotz eurer Frechheit die Larve abzureißen. - Der Kaufmann durfte ſich einer Vorladung nicht wi derſehen, welcher ſich jeder gute Muſelmann, wenn er nicht für einen Verächter ſeiner Religion gehalten ſeyn [...]
[...] galt mir für tauſend Zeugen, und für eben ſo viele Bürg ſchaften. Der Kaufmann vertheidigte ſich vor dem Richter auf die nämliche Weiſe, wie kurz zuvor gegen den Ali Kogia und die Umſtehenden bey dem Streit vor ſeiner Bude, und [...]
[...] Unrecht auf deſſen Seite ſeyn ſollte, ſich durch ſeinen Mein eid in die Hölle geſchworen habe. Während der losgeſprochene Kaufmann triumphirend davon ging, und ſich der Freude, tauſend Goldſtücke für den wohlfeilſten Preis gewonnen zu haben, ohne die ge [...]
[...] übrigen mit großer Lebhaftigkeit ſagen: Kommt, wir wol len Kadi ſpielen, und der Kadi will ich ſeyn. Bringt mir den Ali Kogia und den Kaufmann, der ihm ſeine tauſend Goldſtücke nicht wieder geben will. [...]
Morgenblatt für gebildete StändeLiteratur-Blatt 13.12.1822
  • Datum
    Freitag, 13. Dezember 1822
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] werden, und hernach ſey großmüthig, um einen guten Namen zu erlangen, und bey Gott und Menſchen be liebt zu werden. – Es wird erzählt, daß ein Kaufmann in den Laden eines Zeughändlers kam, und für tauſend Goldſtücke Waaren kaufte. Am Ende entſtand bey ihrer [...]
[...] Goldſtück zu gut; der Käufer aber behauptete, es ſey ein Goldſtück und ein Karat darüber, und ſo ſtritten ſie ſich bis an den Abend. Der Kaufmann ſchrie und lärmte ſo viel um einen Karats willen, daß der Zeugverkäufer deſſen überdrüſſig ward und ihm das Karat noch herausbezahlte. [...]
[...] Der Käufer nahm ſeine Waaren und gieng fort. Nun hatte der Zeughändler einen Bedienten, welcher hiuter dem Kaufmann herlief, ihn einholte und ſagte: o Kaufmann ! ich habe beym Aufheben und Weglegen des Zeuges gehol ſen, gieb mir ein Trinkgeld! Der Kaufmann gab ihm je [...]
[...] das Gold und kehrte zu ſeinem Herrn zurück. Dieſer fragte ihn: wo warſt du hingegangen? Der Burſche er wiederte: ich bin dem Kaufmann nachgelaufen, der Zeuge von dir eingehandelt hat, um ein Trinkgeld von ihm zu fordern. Der Zeughändler verſezte: von Jemanden, der [...]
[...] unter ein Geheimniß, welches ich kennen lernen muß. In dieſer Mevnung lief nuu auch er hinter dem Manne her, erreichte ihn, und ſagte: o Kaufmann! um Gotteswillen, verweile einen Augenblick, ich habe eine Frage an dich. Der Kaufman ſprach: nun ſo rede! Der Zeughändler be [...]
[...] merkte hierauf: o Kaufmann! ich habe an dir etwas ſon: derbares geſehen; vor ſo vielen Leuten haſt du eines Ka rats wegen bis zum Abend gezankt, und nicht abgelaſſen, [...]
[...] wundern ? Da ich Kaufmann bin, ſo habe ich die Regel [...]
[...] der Handelſchaft beobachtet; denn, wenn ſich der Kaufmann [...]
Morgenblatt für gebildete Stände21.09.1815
  • Datum
    Donnerstag, 21. September 1815
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Meiſter Flink ſann hin und her, um neue Nahrung Quellen zu entdecken, aber er fand keine. Endlich kam er auf den Gedanken, einem kinderloſen Kaufmann des Städtchens das zu hoffende Kind vor die Thür zu legen, und theilte dieſes Vorhaben ſeiner Frau mit. Lange [...]
[...] allein wie ſehr hatte ſich das gute Ehepaar verrechnet! Sie gebar Zwillinge, ein Knäblein und ein Mägdlein. Alle beyde Kinder wollten ſie doch dem Kaufmanne nicht aufhalſen, ſondern eines davon behalten, nur waren ſie nicht einig, welches von beyden ſie ausſetzen wollten. Die [...]
[...] niederlegen; aber im nämlichen Augenblicke fliegen beyde Thürflügel auf und, ,,Hab ich dich, du Spitzbub!“ donnert ihm die Stimme des Kaufmanns entgegen. , Willſt du deinen Bankert auf der Stelle nehmen, oder ſoll ich dºch der Obrigkeit zur gerechten Beſtrafung anzeigen ?“ Mit [...]
[...] er noch Zeit hatte, ſein eignes Kind hinzulegen, hatte er ſchon das fremde in ſeinen Armen und der Kaufmann ſchmet terte ihm die Thür vor der Naſe zu. Wie verſteinert ſtand er anfänglich da. Was ſollte er nun thun? Sollte [...]
[...] ihren Mann und den Säugling, ihr Bette mit Thränen, bereute es ſchmerzlich, eingewilligt zu haben, und flehte zu Gott, daß er dem Kaufmanne Mitleiden und Barm herzigkeit gegen das arme Würmlein ins Herz geben möchte. Mitten in ihrem Kummer öffnet ſich die Stubenthür und [...]
[...] ſchlecht zu ſehen – es war ein Büblein – als er zu deſ ſen Füßen ein Päcklein Geld mit 100 Thalern und einen Brief an den Kaufmann fand, dem man es vor die Thür gelegt hatte, worin ſtand, ,,daß man in der Hoffnung einer mitleidigen Aufnahme und ſorgſamen Pflege ihm das Kind [...]
[...] ſen, und erhalte vorläufig zur Erkenntlichkeit 1oo Thaler, und könne jährlich in einer benachbarten Stadt eben ſoviel bey einem Kaufmann als Koſtgeld für das Kind erheben.“ Mit Freudenthränen in den Augen bittet Flink ſeine Frau, noch einmal den vorigen ſchönen Vers zu ſagen. Sie [...]
[...] fremde Engel, den uns Gott geſandt hat, daß er uns für unſre Kinder ſorgen helfe. Aber das Kind und das Geld waren an den Kaufmann adreſſirt, und dieſer erfuhr es nicht ſobald, als er ſogleich auf das fremde Kind Anſprüche machte, um Barmherzig [...]
[...] der Tod und für Ioo Thaier laſſe ſich's ſchon eta Jahr lang ge gen ein kleines Geſchöpf barmherzig ſeyn.“ Meiſter Fl: nk behauptete, der Kaufmann habe ihm das Kind mit dem Geld abgetreten, und ſogar auf eine ſehr grobe Art aufge drungen. Vor Gericht verlor der Schuſter, und ſchon ſollte [...]
[...] Geld abgetreten, und ſogar auf eine ſehr grobe Art aufge drungen. Vor Gericht verlor der Schuſter, und ſchon ſollte das Kind ſamt dem Gelde dem Kaufmanne verabfolgt wer den, als ein Schreiben vom Vater des Kindes an die Obrig: keit kam, des Inhalts: ,,Man habe ſich in dem Kaufmanne [...]
Morgenblatt für gebildete Stände15.08.1827
  • Datum
    Mittwoch, 15. August 1827
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] 1. Schickſal des Bamba dal Rajah. Buddhuh war einſt in dem Lande Baranas in einem Kaufmanne geboren. Eines Tages fuhr er mit ſeinem Eheweibe in einem Wagen durch die Reſidenzſtadt des Königs Bambadal, Rajagaha Nawara genannt. Der [...]
[...] Königs Bambadal, Rajagaha Nawara genannt. Der König, welcher von ſeinem Pallaſte aus den jungen Kaufmann und ſeine Fran erblickte, ward von der Schön beit der leztern ſo eingenommen, daß er ſogleich den Ge [...]
[...] nen ſeiner Hauptleute zu ſich, gab ihm einen köſtlichen Edelſtein mit dem Auftrage, denſelben unbemerkt in den Wagen des Kaufmanns zu werfen. Einem andern ſeiner Beamten befahl er, den Kaufmann zu beſchuldigen, daß er des Königs Edelſtein geſtohlen habe, ihn dann zu ergreis [...]
[...] gung der Anklage vor ſein Angeſicht zu führen. Die Die ner des Königs thaten wie ihnen befohlen worden; und als der des Diebſtahls angeſchuldigte Kaufmann mit ſei ner Frau vor den König gebracht wurde, ſtellte er zum Scheine eine Unterſuchung an, und befahl, daß man den [...]
[...] ner Frau vor den König gebracht wurde, ſtellte er zum Scheine eine Unterſuchung an, und befahl, daß man den Kaufmann hinrichten und ſeine Frau im Pallaſte zurückbe halten ſolle. Er war aber damit nicht zufrieden, ſondern ritt ſelbſt auf ſeinem Elephanten nach dem Hinrichtungs [...]
[...] zürnt über dieſe ungerechte und grauſame Handlung des Königs, ihn mit der Schnelligkeit eines Augenblicks auf die Stelle des Kaufmanns, und dieſen in den Sitz des Königs auf dem Elephanten. Kaum hatte der Scharf: richter den lezten Streich gegeben, als er ſeinen Irrthum [...]
[...] ſich über das Ereigniß, führte die Frau des Kaufmanns zu ihm auf den Elephanten, brachte ſie Beyde unter lauten Freudenbezeugungen nach dem Pallaſte zurück und ſezte ſie [...]
Das Ausland08.09.1836
  • Datum
    Donnerstag, 08. September 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] eines Docks, macht ſich dem Handel auf eine noch viel empfind lichere Weiſe fühlbar. Hier ſtellt ſich die Douane, wie an an dern Orten Frankreichs, als der Feind des Kaufmanns auf. Für einen Douanier iſt ein Kaufmann ein verdächtiger Mann, den man bis zur Veration überwachen und auf einer Blöße er [...]
[...] und täglich vermehrt eine gewaltſame Berührung den aufgereiz ten Zuſtand. Es kann auch in der That nichts Erbärmlicheres geben, als die Verhältniſſe des Kaufmanns mit der Douane. Mögen nun die Lebendigkeit in den Geſchäften und die Ver ſperrung des Hafens den langſamen Gang veranlaſſen, oder [...]
[...] ſperrung des Hafens den langſamen Gang veranlaſſen, oder mag ein Douanenbeamter glauben, man brauche ſich um eines Kaufmanns willen, den er als eine Art Untergeordneten be [...]
[...] im Laufe des Tages die Reihe an ſie kommt, looſen oder wohl, wenn nicht eine gewinnende Nummer einen begünſtigt, ſich auf den folgenden Tag verweiſen laſſen müſſen? daß ein Kaufmann eine Partie Waaren für das Entrepot habe, daß er die Gelegen heit finde, ſie unterzubringen, und das Schiff, das ſie abführen [...]
[...] dem Depot zu nehmen, und die Douane geht in ihrer Strenge ſo weit, daß ſie ſich ſelbſt die Gebühren auf den Verluſt zahlen läßt, den die Waare erleidet. Sonach zahlt der Kaufmann nicht nur für das, was er beſitzt, ſondern auch für das, was ihm die Gewalt der Umſtände, der erzwungene Mangel an Aufſicht, [...]
[...] Privatmagazine getrennt. Man muß Einen Ballen auf dieſer, einen andern auf jener Seite ſuchen; es iſt ein eben ſo müh ſamer Dienſt für die Douaniers wie für den Kaufmann, der die Verwaltung verwünſcht und verflucht. Die Douane von Marſeille trägt unter allen Häfen in Frankreich dem Staats [...]
[...] ſchatz am meiſten ein. Die Einnahmen belaufen ſich in einem gewöhnlichen Jahr auf 31 Millionen Franken. Man ſollte wenigſtens etwas im Intereſſe des Kaufmanns thun. Er be klagt ſich nicht darüber, daß er zahlt; es gibt ſogar keinen, der nicht gern in ein um ein Viertel höheres jährliches Abonne [...]
Das Ausland18.10.1839
  • Datum
    Freitag, 18. Oktober 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Der Schlosser von Philadelphia. (Fortsetzung,) Der Kaufmann stand wie versteinert, er sah auf Amo«, er sah ans die groß? Wanduhr, deren Zeiger ankündigte, daß nur noch zo Minuten bis 5 Uhr fehlten, Amok sagte ruhiz zu ihm- „Glauben [...]
[...] innern, und sich dadurch manche Reue über begangene Ungerechtigkeiten ersparen," — Diese mit größter Ruhe gesprochene Rede hatte wieder ein paar Minuten von der dem Kaufmann so köstliche» Zeit geraubt, und ihm bewiesen, daß er keinen Ausweg habe, ol» den, den Schlosser- meistcr zu befriedige». Er zählte rasch die zehn Dollar« hin. die Amo« [...]
[...] sorgfältig der Reihe nach prüfte, ob fit acht feyen, und dann ruhig in seinen Beutel schob, „Schnell! um Solteswillen schnell," sagte der Kaufmann, „nicht um fünfzig Dollar« wollte ich, daß die Bank g,^ schloffen sey, ehe ich hinkäme," — „Ich glaube Ihnen," erwiederte ernst der Handwerk«,»«»», da er aber weder bösartig, noch rachgierig [...]
[...] fortzuführen. Da und dort erhob sich leise ein Verdacht gegen Amo«, aber feine allgemein bekannte Armuth schlug ih» bald wieder zu Boden, Bisher hatte der Kaufmann au« leicht begreiflichen Gründen nichts von feinem Streite mit Am«« erzählt, und der Schlosser hatte ihn au« gewohnter Sutmüthtgkeit verschwiegen. Jetzt erzählte der Kaufmann [...]
[...] die sie nie geahnt hatte. Entlüftet über den schlechten Erfolg, de« alle ihre Nachforschungen halten, se»dkken die Bankdirecloren eine« ihrer Mitglieder (eben den Kaufmann, dem AmoS die Sasse geöffnet hatte) an denselben ab, um Unterhandlungen mit ihm abzuschließen. Sie boten Spork« eine bedeutende Geldsumme, versprachen jede gericht [...]
[...] jetzt plötzlich seine Wohnung zu verlassen, die er. obgleich arm, doch fest entschlossen sey, gegen die Unverschämtheit des Reichen zn schützen. Bestürzt zog sich der Kaufmann mit dem Schwur zurück, sich an Amo« zu rächen. Die Herren der Bank berathschlagten »v» neuem, und e« wurde entschieden, Spork« gefangen setzen zu lassen, und zu »ersuchen, [...]
[...] Hartnäckigkeit jede Schraube und jede« EisenbeschlZg, welche» die un wissende Menge zu Verdacht reizen konnte, wie« auf den Vorfall mit ber Eosse des Kaufmannes zurück, auf die Versuchung, die solche Summen «uf einen armen Handwerker äußern müßten, und suchte den Richtern zu beweisen, daß Arno« bei seiner bekannte» Armuth gewiß nie seine [...]
[...] halte, welche« den Verdacht gege» ihn begründete, so schwebte er doch »och immer wie das Schwert des DamokleS über ihm. Der rachsüchtige Kaufmann und die Direktoren der Bank erklärten dennoch in ihrem Aerger, daß sie trotz der Freisprechung nicht an der Schuld des Ange klagten zweifelten. Diese Meinung, die sie geflissentlich verbreiteten, [...]
Morgenblatt für gebildete Stände25.12.1821
  • Datum
    Dienstag, 25. Dezember 1821
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] (Fortſetzung.) V i e r te Erzählung. Von dem Kaufmann, deſſen Tochter verloren war. Am andern Tage, als die Sonne ſchon nach Weſten gegangen war und der Mond ihr gegenüber im Oſten er [...]
[...] me, gehe gleich dieſen Augenblick zu deinem Liebhaber ins Haus und erzähle ihm die Geſchichte von der Tochter des Kaufmanns, um ſeinen Verſtand, auf die Probe zu ſtellen. Gibt er dir eine richtige Antwort, ſo kannſt du ihn mit [...]
[...] Geſchichte ? Der geſchwätzige Papagey begann wie folgt: „In Kabul war einſt ein reicher Kaufmann, der hatte eine ſchöne Toch ter mit Namen Serah oder Venus. Voruehme und bes güterte Männer aus allen Städten machten ihr den Hof; [...]
[...] gewiſſen Stadt wohnten drey junge Leute, von denen jeder eine ſchätzenswerthe Kunſt verſtand. Dieſe drey Jünglinge gingen nach Kabul, ließen ſich dem Kaufmann vorſtellen und ſagten ihm: Wenn Eure Tochter einen Mann von Ge ſchicklichkeit verlangt, ſo kann jeder von uns Dreyen: dieſes [...]
[...] ſagte der dritte Jüngling, bin ein Bogenſchütze und kann jeden Gegenſtand, worauf ich mit meinem Pfeil ziele, durchbohren. – Der Kaufmann theilte dieſe drey verſchie denen Behauptungen der jungen Männer ſeiner Tochter mit. Die Tochter erwiederte: ich will die Sache bey mir [...]
[...] erwiederte der junge Mann: Eine Fee hat Eure Tochter auf den Gipfel eines hohen Berges entführt, der jedermann unzugänglich iſt. – Darauf wendete ſich der Kaufmann an den zwevten Jüngling, indem er ſprach: Mache du ein hölzernes Pferd und gieb es dem Dritten, dem jungen Bo [...]
[...] Mädchen denn nun eigentlich mit Recht zukomme. – Der Papagey antwortete: Dem Jüngling, der die Fee erlegte und des Kaufmanns Tochter mit ſich zurückbrachte: denn die beyden anderen zeigten blos ihre Geſchicklichkeit, dieſer aber begab ſich muthig nach dem Orte der Gefahr ſelbſt [...]
Morgenblatt für gebildete Stände08.06.1826
  • Datum
    Donnerstag, 08. Juni 1826
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] Berlin, 4. Mai. Königliches Opernhaus. Der Kaufmann von Venedig, Schart ſpiel in fünf Abtheilungen von Shakſpeare, überſezt von W. A. Schlegel. [...]
[...] Gang zu nehmen, und des innern Zuſammenhanges gänzlich zu entbehren, keines aber, flüchtig betrachtet, entgeht weniger dieſem Vorwurf als der Kaufmann von Venedig, zumal wenn eine lahme Aufführung die einzelnen Glieder zerſtückelt ausein ander fallen läßt. Und doch hat kein Stück einen tieferen in [...]
[...] den Vaterliebe, und dieß alles in ganz individuellen Geſtalten, unter ganz beſtimmten Umſtänden - in feſt abgeſchloſſener, wirklicher Localität, ſo ſehn wir in Kaufmann von Venedig die bürgerliche Geſellſchaft mit ihrem Handelsverkehr, mit ihrem ſtrengen kalten, formellen Recht hervortreten und ſich deun [...]
[...] Fall, denn in ihm ſoll gerade dargeſtellt werden, wie jener Kreis des Rechts die Familie verlezt. Dieſer Geſtalt gegen über, als ihr eigentlichſter Feind, ſteht der königliche Kaufmann, deſſen Schuld es iſt Eigenthum, Vermögen, Handelsverkehr, Betriebſamkeit, obgleich er als Kaufmann in dieſen Zuſtänden [...]
[...] bens ſuchen und finden ſollte, wenn auch nicht immer zu vers achten, aber doch gering zu achten, und an dieſer könig lichen Geſinnung als Kaufmann zu Grunde zu gehn. Und weil er in dem, was der Inhalt all ſeines Thuns ſevn ſollte, nichts Weſentliches ſieht, und dadurch kein anderes We [...]
[...] tenarm, doch edel und gefühlvoll, nicht adlich von Geburt, aber deſto adlicher in ſeinem Sinn, und deßhalb dem wahrhaften gewinnſüchtigen Kaufmann, der in den Verhältniſſen der bür gerlichen Welt lebt und webt, bis in den Tod hin verhaßt. Beyde Schuldigen werden durch ihre eigene Schuld geſtraft, der [...]
Morgenblatt für gebildete Stände04.06.1811
  • Datum
    Dienstag, 04. Juni 1811
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſie eingewechſelt von unſerm Nachbar, dem Kaufmann Herz.“ [...]
[...] Der Kaufmann Herz, den Julius genannt hatte, war ſeit Kurzem ſchnell reich geworden; dies machte ihn verdächtig. Landsberg [...]
[...] benachrichtigte die Polizey von dieſem Verdachte, drang um Mitternacht unvermuthet in des Kaufmanns Woh [...]
[...] keine ſchlimmere Folgen hat, als oeine Schande.“ Leider hatte ſie noch andere, noch weit ſchrecklichere Folgen. Des Kaufmanns geliebte Gattinn lag ſeit eini gen Tagen in den Wochen. Der Schrecken, den der nächt liche Ueberfall ihr verurſachte, zog ihr ein heftiges Fieber [...]
[...] tigen konnte, trat er eines Tages muthig vor ſeinen Va ter, ſprechend: ,,Vater, würden Sie nichts dagegen ha ben, wenn ich eines Kaufmanns Tochter heirathete?“ Landsberg, der ſeine Verbindung kannte und billigte, ſtutz te bey dieſer Frage. Doch als er vernahm, daß Julius [...]
[...] Landsberg, der ſeine Verbindung kannte und billigte, ſtutz te bey dieſer Frage. Doch als er vernahm, daß Julius die Tochter des Kaufmann Herz meine, die weder durch Schönheit, noch Geiſt, noch Geburt ſich auszeichnete, da errieth er das Gefühl, welches dieſen Vorſatz ſeinem Soh [...]
[...] wieder gut zu machen, was meine Unbeſonnenheit verbro chen.“ Mit einem bittern, ſchmerzlichen Lächeln fragte der Kaufmann: „Wieder gut machen? Wie das?“ Ju lius machte ſeinen Antrag. Das überraſchte den Alten. Der Sohn des reichen Landsberg, der überdies ein braver [...]
[...] bindung hatte die Tochter des Kaufmann Herz nicht er warten dürfen. Sie wurde geſchloſſen, und Julius, der ein Opfer ſeines Herzens gebracht hatte, beruhigte jetzt [...]
Morgenblatt für gebildete Stände23.07.1807
  • Datum
    Donnerstag, 23. Juli 1807
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] Münzen, der Holzarten Indiens, der Manuſcripte, der indiſchen Zeuge, Perlen, Juwelen, lockten neugierige Käufer jeder Art in ihr Haus. Ein Pariſer Kaufmann läßt ſich durch einen Juden melden, der, wenn die Perlen noch da wären, von Darmſtadt aus ſie zu beſehen kommen wollte. [...]
[...] und als die Indianerin ihrer Freundin winkt, den Kauf zu ſchließen, und dieſe es noch nicht thut, und einige Louisd'or fordert, zieht der Kaufmann ſeinen Beutel, und gibt zwey Louisd'or auf den Kauf. Sein Diener, der in Karlsruhe iſt, ſoll übermorgen das Geld bringen, und dann die Perlen [...]
[...] zofe holt ein Käſtchen und, um die nöthige Aufmerkſamkeit auf die Kleinodien zu richten, wird die ſchöne Luiſe wieder weggeſchickt, mit welcher der Kaufmann ſtch in Unterhaltung einlaſſen wollte. Nun iſt alles weich gelegt, der Deckel wird zugemacht, mit einem grünen Bändchen gehalten, und [...]
[...] einlaſſen wollte. Nun iſt alles weich gelegt, der Deckel wird zugemacht, mit einem grünen Bändchen gehalten, und des Kaufmanns Siegel – ein Herz – darauf gedruckt. Die Baronin bekömmt das Käſtchen in Verwahrung, und es thut dem Kaufmanne leid, daß er einen ſehr koſtbaren [...]
[...] man gerufen – hieher! – Doch er ſprengt fort. Endlich wird das Verſteckte vor der Obrigkeit erffnet, und man findet unter des Kaufmanns trüglich leerem Herzen – einen Sandſtein ſtatt der Perlen. Perlen bedeuten Thränen, doch die Indianerin denkt nicht ſo; ſie leidet ſtandhaft, was ein [...]
[...] holländiſche Kompagnie jetzt nichts von den Geldern der In dier bezahlt, ſo lange der Krieg währt. Damit der große anſehnliche Kaufmann, der ein ſo anziehendes Franzöſiſch redet, und ſeinen kleinen jungen Ä Emiſſär mit einer Warze über dem Auge (wenn ſie nicht eine willkührliche [...]