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Suchbegriff: Kaufmanns

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Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 25.07.1847
  • Datum
    Sonntag, 25. Juli 1847
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lauerer, Kaufmann. Ehrensberger, Chirurg. Beckert, Ä. [...]
[...] Albrecht, Reg.-Acceſſiſt. Arnheim, Dr. jur. Rauh, Kaufmann. [...]
[...] Schmidt, Kaufmann. [...]
[...] Wir, Kaufmann. [...]
[...] Findl, Kaufmann. Koller, Cand. jur. Korb, Buchhalter [...]
[...] -Regensburg, (Liederkranz.) Wirſing, Opernſänger. Ochſenfurt, (Liederkranz.) Bald, Kaufmann. [...]
[...] Speidel, Muſiklehrer. - Stiegele, Pharmaceut. Vaket, Kaufmann. - Ammüller, Scribent. [...]
[...] Klemm, Kaufmann. Lang, Maler. Sieß, Muſiklehrer, [...]
[...] Windsheim, (Geſangvern.) Markert, Cantor. Roth, Kaufmann. Daumenlang, Lehrer. Bub, Kaufmann. [...]
[...] Großmann, Stadtpfarrer. Streber, Apotheker. Seefrid, Kaufmann Engelhardt, Rechtsrath. Petz, Kaufmann. [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 10.07.1850
  • Datum
    Mittwoch, 10. Juli 1850
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] klage gegen Bernhard Grebmaier, ledigen Schuhmachersge ſellen von Pfeffenhauſen, welcher beſchuldigt iſt, dem Söldners ſohne Joſeph Kaufmann von Hinterlaber am 2. Sept. 1849 ohne Abſicht zu tödten, jedoch mit vorbedachtem Entſchluſſe Verwundungen, welche den Tod als wahrſcheinlich vorausſehen [...]
[...] mit wollte er auf den Vorfall hindeuten, welcher kurz vorher ſich auf dem öffentlichen Marktplatze zu Pfeffenhauſen zugetra gen habe, wo Joſeph Kaufmann ihn ohne Veranlaſſung zwei mal zu Boden ſchlug. Hierauf habe ihn Joſeph Kaufmann bei der Kehle gepackt und gewürgt, worauf er ihn aufgefordert, ihn [...]
[...] zwei Burſche in demſelben beiſammen ſtehen ſah, welche ganz "leiſe mit einander redeten. Einer dieſer Burſche ſei Joſeph Kaufmann geweſen, in dem andern habe er den Bern hard Grebmaier erkannt. Er ſei erſchrocken, als er den Joſeph Kaufmann ſah, weil dieſer und ſeine beiden Brüder Alois und [...]
[...] demſelben Augenblicke habe derſelbe aber auch mit der Fauſt gegen den Unterleib des Joſeph Kaufmann ſchon hingeſtoſſen und zwar zweimal, Joſeph Kaufmann habe ſich hoch aufgehoben, ſei der Gaſtſtubenthüre zugeeilt und als er in die Gaſtſtube [...]
[...] Burſche aber ſei zur Hausthüre hinaus und hiebei habe er in demſelben Bernhard Grebmaier mit der größten Beſtimmtheit erkannt. Daß Bernhard Grebmaier von Joſeph Kaufmann gepackt oder mißhandelt worden ſei, habe er nicht bemerkt. Ä ſtimmt die Ausſage des Zeugen Mathias Heigel im [...]
[...] Ä ſtimmt die Ausſage des Zeugen Mathias Heigel im eſentlichen überein. Denn er bemerkte ebenfals, daß, als Jo ſeph Kaufmann zur Hausthüre eintrat, eine andere Manns perſon ihm entgegen kam, und nach kurzem Geſpräch gegen denſelben mit der Hand zwei Stöße gegen den Unterleib führte, [...]
[...] Bei der gerichtlich vorgenommenen Leichenſection hat ſich nach dem Inhalte des darüber aufgenommenen Protokolls ergeben, daß Joſeph Kaufmann eine Stichwunde im Unterleibe hatte, welche in der Mitte der linken Weiche in vertikaler Richtung in die Bauchhöhle eingedrungen war und nicht nur Bauchfell [...]
[...] ſelben, mit dem darauffolgenden Schrei und den ſpäter darauf folgenden Stöſſen des Angeklagten deute ebenfalls darauf hin, daß Joſ. Kaufmann den Angeklagten vergewaltigte. Der Leu mund derſelben, von denen der Angeklagte einen ſehr guten, Joſeph Kaufmann einen ſehr üblen hatte, ſowie die körperliche [...]
[...] nahme auf die Erklärung des Staatsanwalts darauf hin, daß der Wortwechſel, welcher der Verletzung vorausgegangen war, der Angriff oder die Reizung von Seite des Joſ. Kaufmann jedenfalls auf einen Zuſtand der Aufregung hindeuten ºder die kalte Ueberlegung ausſchloß. Gegen die Vorausſicht der [...]
[...] verletze, daß der Gebrauch eines Gabelmeſſers, welches im Griffe nicht feſtſtehe, namentlich aber der Umſtand, daß der Angeklagte noch einen Stoß gegen Kaufmann führte, nachdem er Äe todtbringende Wunde ſchon zugefügt habe, hinreichend darthue, daß er dieſe erſtere Wunde nicht für tödtlich gehalten habe, [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 07.12.1855
  • Datum
    Freitag, 07. Dezember 1855
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Nun ja – er ſoll zu Gunſten ſeines Schrift verfälſcht haben“ „Seines Schwagers? Des Kaufmann Burgholm, deſſen Hochzeit bald darauf gefeiert wurde, nachdem ich das Haus verlaſſen?“ [...]
[...] verlaſſen?“ „Des Nämlichen!“ rief Marianne. „Und das weiß doch Jeder, der den Aſſeſſor kennt, daß der für den Kaufmann keine Schrift verfälſchen wird. Und doch iſt er deßhalb angeklagt. Heut' wird er verurtheilt.“ [...]
[...] Als ſie jedoch das Auge aufſchlug, den weiten Zwiſchenraum dicht angefüllt, den Angeklagten mit ſammt ſeinem Schwager, dem Kaufmann Burgholm erblickte, erſteren als Angeklagten, letzteren als Zeugen – da erſt ſchien der Gedanke in ihr auf zuſteigen: Was willſt du hier? Und wie gedenkſt du in die [...]
[...] Dokument zum erſtenmal erblickte, fand ich nicht achttauſend, ſondern nur achthundert Thaler in demſelben verzeichnet; welche Summe ja auch der Kaufmann Burgholm als die allein rich tige anerkennt. Daß die Schrift eine falſche ſein ſolle, vermag ich nicht einzuſehen.“ - [...]
[...] tige anerkennt. Daß die Schrift eine falſche ſein ſolle, vermag ich nicht einzuſehen.“ - Auf die Anfrage des Präſidenten an den Kaufmann Burg holm: ob er die Schrift als die echte, richtige anerk nne; und ob er nicht achttauſend, ſondern nur achthundert Thaler ſchulde: [...]
[...] bebten, ſie ſchwankten, doch nur einen Augenblick – dann rief ſie: „Ich will Zeugniß ablegen.“ Der Kaufmann Burgholm war bei dem Ausruf bleich ge worden, bei dem Anblick der Henriette jedoch gewann er ſofort die nöthige Faſſung wieder Er lächelte verächtlich vor ſich hin, [...]
[...] darzulegen, was ſie vernommen, was ſie gehört und was ſie geſehen. „Es iſt erlogen, es iſt falſch!“ rief plötzlich der Kaufmann Burgholm dazwiſchen. „Falſch ? erlogen?“ ſprach Henriette und ſchaute nach dem [...]
[...] - Eine ſpannende Stille herrſchte. Der Kaufmann Burgholm ſaß, das Geſicht mit der Hand verdeckt, ſtumm brütend da. Der Aſſeſſor blieb ruhig ernſt, nur ſein Auge flammte zuweilen in [...]
[...] ben, welches die fertige Arbeit enthielt, im Arm, eilte ſie zur Thüe hinaus, Als ſie den Laden des Kaufmanns betrat, für den ſie die Wäſche genäht, fand ſie mehrere Käuferinen dort vor. Beſche, den, ſchüchtern blieb ſie ſtehen, doch die Frau des Kaufmanns, [...]
[...] zu können: „Wie ſollte mein beſcheidener Gruß eine Dame be helligen, der ich im Hauſe faſt täglich begegne.“ - „So!" rief die Frau des Kaufmanns piquant; „Sie ha ben wohl viel Zeit, ſolche Begegnungen hervorzuſuchen. Ich dächte, eine Mamſell wie Sie, hätte keinen Augenblick Zeit, [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 09.12.1868
  • Datum
    Mittwoch, 09. Dezember 1868
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Hören Sie. Sie haben eine ſchöne Cactusſammlung, die Sie zu verkaufen wünſchen." weiß ich, daß der Herr Kaufmann dieſelbe um jeden Preis zu beſitzen wünſcht, und daß er eine dritte Perſon beauftragt hat, ſie für ihn zu kaufen.“ William blickte Madame Duval erſtaunt an: [...]
[...] daß er eine dritte Perſon beauftragt hat, ſie für ihn zu kaufen.“ William blickte Madame Duval erſtaunt an: „Sie verſtehen, daß ein reicher Mann, wie Herr Kaufmann, gern hundert Franken mehr geben wird, wenn ſie nicht zu ſchnell nachgeben; ich habe Sie deßhalb benachrichtigt, daß [...]
[...] rufen hörte. Seine Mutter kam herbei und zeigte ihm einen Brief. William eilte mit Herzklopfen zu ihr. - „Er iſt durch einen Kaufmann aus H. mitgebracht,“ ſagte Martha. William beſah die Adreſſe: er war von Eliſabeth. [...]
[...] „Und er würde ihr ein Bund Stroh als Bett zum Hoch zeitsgeſchenk anbieten, nicht wahr?“ fragte Franz. Beruhigt Euch, da iſt Herr Kaufmann, er geht nach Hauſe. Verbirg ihm Deine Thränen liebe Mutter“ „Ach!“ rief Martha aufſpringend, „Herr Kaufmann kann [...]
[...] uns dieſe Summe nicht!“ „Warum haben Sie nicht früher eingewilligt?“ „Ach, geben Sie uns weniger, Herr Kaufmann, geben Sie uns achthundert Francs.“ „Nein.“ [...]
[...] der Ordnung!“ „Es iſt eine gute Lehre für Leute, die ſich um Vornehmere bekümmern,“ ſagte Herr Kaufmann mit boshaftem Lächeln. „Sie können in acht Jahren wieder kommen, Nachbar Franz, und um die Hand meiner Nichte bitten.“ [...]
[...] „Was tummer e das, er iſt vo ſº "Ä ſt von Eliſabeth's Hand, „In der That,“ erwiederte Kaufmann, „aber ich binthör iſt dieſe Heirath jetzt wohl möglich? William geht Ä icht, „Und wenn er nicht fortging?“ [...]
[...] „Wollen Sie ihn loskaufen?“ „Vielleicht.“ Kaufmann blickte ihn erſtaunt an. Der alte Soldat ging einen Schritt näher, ſeine Lippen bebten. „Kaufmann, ich habe Dir vor vierzehn Tagen geſagt, daß [...]
[...] „Und welches?“ „Ihr ſollt es ſehen,“ rief er und eilte in’s Haus. William, Martha, ja ſogar Kaufmann wollten ihm folgen; aber kaum hatten ſie die Schwelle betreten, als ſie einen Schuß hörten; Franz, bedeckt mit Blut fiel zu ihren Füßen. Der [...]
[...] der alte Soldat glitt auf die Erde nieder. „Laß't das,“ ſagte er, ich habe das Herz getroffen.“ Und ſich zu Kaufmann mit großer Anſtrengung wendend, zeigte er ihm William, indem er ſagte: „Der einzige Sohn einer Wittwe . . . iſt frei vom Mili [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 04.12.1868
  • Datum
    Freitag, 04. Dezember 1868
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Geräuſch des Tiſchabräumens reden. Er ſah augenblicklich ein, daß er weniger ſtark und frei an dieſem Orte war. Herr Kaufmann war nicht allein für ihn da, er war von ſeinen Leuten, ſeinem Reichthum umgeben. Franz war in der Lage eines Feldherrn, der gegen den Feind mit der Ueber [...]
[...] Entſchloſſenheit in dem Grade, daß er anfing, darüber nach“ zudenken, wie er die erſt verlangte Zuſammenkunft vermeiden könnte, da erſchien Herr Kaufmann. Beim Anblicke des Soldaten zog er die Augenbrauen zu“ ſammen und fragte kurz, was er wolle. [...]
[...] machte ſichtbare, aber unnütze Anſtrengungen zum Reden; er hatte gänzlich ſeine Einleitung vergeſſen. Nachdem Herr Kaufmann einen Augenblick gewartet, wollte er hinausgehen. [...]
[...] „Weder Sie, noch ſonſt Jemanden!“ „Dann, guten Abend!“ »Hal!“ rief Franz, der in dem Maaße, als ihm Kaufmann's Worte das Blut erhitzten, ſeine Sicherheit wieder fand; »halt, Herr Maire, ich werde Ihnen die Sache ohne Umſchweife er [...]
[...] Ärſchlagen. Weil dieſes arme Mädchen Sie ſo ſehr j läſtigt, ſo laſſen Sie es William heirathen.“ Kaufmann trat einen Schritt zurück. „Iſt das Spott?“ Und als er den alten Soldaten bereit ſah, zu betheuern, [...]
[...] daß er im Ernſte redete, ſagt er: „Meine Nichte einen Gär ner heirathen, ſind Sie toll?“ AD nein, Herr Kaufmann, denn dieſer Gärtner wird ſie glücklich machen, während Sie ſie tödten werden. Unſere wahren Eltern ſind diejenigen, welche uns lieben; dieſem Begriffe nach [...]
[...] und verkaufen zu ſehen.“ „Ich möchte ſie lieber, einen Stein am Halſe, in's Waſ ſer werfen!“ ſchrie Kaufmann wüthend. [...]
[...] werden uns in Baſel niederlaſſen und Sie hören nicht mehr von uns reden.“ „Genug, genug!“ rief Kaufmann außer ſich. „Eine ſolche Unverſchämtheit! Um die Hand meiner Nichte zu bitten! Gehen Sie!“ [...]
[...] „Hinweg, Elender!“ „Ein Elender!“ wiederholte er. „Es iſt war, es iſt einer hier, aber Du biſt derſelbe, Peter Kaufmann, Du, der Du den Koſacken den Steigbügel gehalten haſt und ihnen die Stiefel ausgezogen hätteſt, wenn ſie Dir die Peitſche gezeigt [...]
[...] bracht, als zwei Liebende zu verheirathen!“ Mit dieſen Worten ging Franz hinaus, indem er dem über raſchten Herrn Kaufmann einen Blick der Verachtung und Drohung zuwarf. Franz war eben fortgegangen, als man dem Maire ankün [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 28.05.1876
  • Datum
    Sonntag, 28. Mai 1876
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ausſprach und ihm einen Anſtrich vornehmer Gediegenheit verlieh, der unwillkürlich Vertrauen erweckte. Er begrüßte die Familie Kaufmann mit der ausgeſuchteſten Höflichkeit und ſchloß ſich ihr auf ihrer Wanderung durch die Trinkhalle an. V [...]
[...] mit einem ſtörriſchen Thier zu kämpfen.“ „Das iſt ganz meine Anſicht, Herr Graf,“ rief Frau Kaufmann lebhaft, „und Sie ſind der erſte junge Mann, den ich ſo vernünftig über derartige Dinge reden höre.“ Es war gut, daß Czernutzkyi in dieſem Augenblick zu [...]
[...] Czernutzkyi lächelte und wandte ſich zur Familie Kauf mann um Abſchied zu nehmen, denn das Ende der Trink halle war erreicht und die Familie Kaufmann wollte ihre Brunnenpromenade in die Kurhausanlagen ausdehnen, während der Baron und Czernutzkyi den Weg zur Manege einſchlugen. [...]
[...] Frau Kaufmann war viel zu erregt, als daß es ihr hätte in den Sinn kommen können, Antons Neigung zum Spiel zu bekämpfen. Stephan Czernutzkyi war ihr, wie ſein ein [...]
[...] Extaſe ihrer Angehörigen mit der kurzen Bemerkung, daß in einer Viertelſtunde die Poſt zu erwarten ſei, was Frau Kaufmann bewog, ſich ihrer Wohnung zuzuwenden. Das Thema aber ward nicht geändert. „Du haſt Dich ja noch gar nicht über Graf Cernutzkyi [...]
[...] Thema aber ward nicht geändert. „Du haſt Dich ja noch gar nicht über Graf Cernutzkyi geäußert, liebe Gerta“, bemerkte Frau Kaufmann endlich. „Hältſt Du ihn nicht auch für einen überaus gebildeten, höchſt liebenswürdigen Mann?“ [...]
[...] „Er iſt ein Weib“, erwiderte Gerta leiſe, mit dem Aus druck grenzenloſer Verachtung. Frau Kaufmann blieb erſchrocken ſtehen, in ihren grau blauen Augen malte ſich Entrüſtung. „Aber beſtes Kind!“ rief ſie aus. „Wie hoch verſteigen Deine Wünſche ſich [...]
[...] Laune erwarten?! – Geh' zum Bahnhof, Anton! Be ſorge uns Billete! Wir wollen abreiſen! noch heute Abend!“ Frau Kaufmann preßte ihr Spitzentuch auf die thränen überſtrömten Augen. „O, wir ſind ſehr unglücklich!“ „Liebe Mutter,“ unterbrach Gerta mit einem Anflug von [...]
[...] „Von Frieda Matthiſon – An Anton – – Von Papa! Lies Mutter, lies.“ Frau Kaufmann ergriff das Schreiben und zerriß noch in Hut und Mantel mit bebenden Händen das Couvert. Haſtig überflog ſie die erſten Zeilen, dann ſtieß ſie einen [...]
[...] verriegelte, um das ſeltſame Schauſpiel vor den Augen der Dienerſchaft zu verbergen. „Momberger hat auch fallirt!" ſtöhnte Frau Kaufmann händeringend Herr, mein Gott! Deine Hand laſtet [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 05.12.1855
  • Datum
    Mittwoch, 05. Dezember 1855
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Nun,“ fuhr der Kaufmann auf. „Ihr fragt ſonderbar. Haben wir nicht bereits Alles beſprochen?“ „Ganz recht,“ fiel der Doctor ein. „Ihr ſchuldet dem [...]
[...] es bezeugt. Und wünſchet –“ „Daß ſtatt der drei Nullen nur zwei ſtänden“, fiel der Kaufmann ein. „Mit einem Wort. Ich habe nicht Luſt – und kann nicht achttauſend, ſondern nur achthundert zahlen. Und da die Summe nun nicht blos in Zahlen, ſondern auch in [...]
[...] laut erſchallte, die der kranken Henriette das Blut raſcher durch die Aden trieb. Sie täuſchte ſich nicht; es war die Stimme des Kaufmann Burgholm. Sie vernahm deutlich die Worte: „Zum Teufel, Tripel, in welche Spelunke habt ihr Euch denn verkrochen. Bin ich [...]
[...] ment iſt hier. Wie kommen Sie aber dazu? Und was nun weiter?“ „Wie ich dazu kam?“ fragte der Kaufmann – „einfach. Mein würdiger Ä Schwager, wußte ich, war als Decernnt in meiner Sache beſtellt. Ich hatte erfahren, daß er die Ak, [...]
[...] hielt daſſelbe einige Mal gegen das Licht, dann ſagte er: „Euer Schwager – –“ - „Iſt mir in den Tod verhaßt“, fiel der Kaufmann ein, „mit ſammt ſeiner“ würdigen Frau Mutter und meiner Frau, ſeiner Schweſter. Hätt' ich dieß Gänschen toch nie genommen, hätte [...]
[...] zahlen ſein,“ ſagte er lächelnd. Der Kaufmann verſtand den Wink – und ließ eine an ſehnliche Anzahl Goldſtücke in die Hand des Doktors gleiten. [...]
[...] mit Ihrer Gegenwart wieder“, lächelte der Doktor, dann wird das Verlangte Ihnen werden.“ Mit dieſen Worten geleitete er den Kaufmann bis zur Thür, verſchloß nach deſſen Entfernung dieſelbe und trat dann zum Tiſche zurück. [...]
[...] unbrauchbarer Papiere, die zerſtreut auf dem Boden umherla gen; dann öffnete er – und empfing raſch den eintretenden Kaufmann. - „Fertig?“ rief der Eintretende. „Mein Schwager wird jeden Augenblick erwartet. Sind Sie fertig?“ « [...]
[...] º – hier iſt die Schrift. Alles in Ordnung bis (1!f – –* - „Ich weiß, was Sie meinen,“ fiel der Kaufmann ein. „Hier iſt das Geld. Ich denke, Sie werden zufrieden ſein. Jetzt aber geben Sie her. Das verdammte Papier brennt [...]
[...] Oceans,“ fiel der Dortor ein, der während der Zeit bereits zum Ausgehen ſich angezogen, nahm Hut und Stock und ver ließ mit dem Kaufmann das Zimmer. Henriette hörte noch, wie ſie daſſelbe verließen, ſie ſah die [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 18.08.1876
  • Datum
    Freitag, 18. August 1876
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ihres abenteuerlichen Gatten verlaſſen hatte, flüchtend vor dem ſchonungsloſen Spott und Hohn ihrer Mitbürger, ſtand die Familie Kaufmann, in freudiger Erwartung des kleinen Dampfbootsharrend, welches die ſo lang und ſchmerzlich vermißte Tochter für die Dauer einiger Monate wenigſtens [...]
[...] vermißte Tochter für die Dauer einiger Monate wenigſtens in die Arme der Eltern zurückführen ſollte. – Des alten Kaufmanns Haar war in jenem Leidensjahre ergraut, aber ſeine aufrechte Haltung, ſein glänzendes Auge, ſprachen von ungebrochener Kraft, von dem tief empfundenen [...]
[...] Anton erſchien wenig verändert, nur daß ſeine hellen Augen in der Ungeduld der Erwartung noch unſtäter als gewöhnlich hin- und herrollten. Frau Kaufmann war auf gelöſt in mütterlicher Rührung; - ſie weinte ſchon, ehe nur der Rauch des kleinen Dampfers ſichtbar war, der die [...]
[...] mit leiſem Mißtrauen der Ankunft einer ſo romantiſchen Perſönlichkeit entgegenſahen, und neunzig Prozent der Abenteuer und Millionen, mit welchen Frau Kaufmanns Reden ihn ſchmückten auf Rechnung mütterlicher Eitelkeit ſetzten. – Neugierig aber waren die Verſtändigen wie die Unver [...]
[...] Neugierig aber waren die Verſtändigen wie die Unver ſtändigen, und hinter manchem Fenſtervorhang auf dem Wege vom Hafendamm zur Kaufmann'ſchen Wohnung ſpähten ſcharfe Augen hervor, um die Erwarteten gleich bei ihrer Ankunft der landesüblichen Muſterung zu unterwerfen. [...]
[...] ſcharfe Augen hervor, um die Erwarteten gleich bei ihrer Ankunft der landesüblichen Muſterung zu unterwerfen. Jetzt war das Dampfboot in Sicht. Frau Kaufmann wußte ſich vor Aufregung kaum zu faſſen. Sie ſchwenkte ihr ſpitzenbeſetztes Ä , daß ihr faſt der Arm er [...]
[...] auchzimmer demſelben allein gegenüber ſtand, begann er nach kurzem, verlegenem Schweigen entſchloſſen: „Ich zweifle, # Kaufmann, daß ich Ihnen ein willkommener Gaſt bin, ie können weder die Täuſchung vergeſſen haben, durch welche ich mich in Ihren Familienkreis drängte, noch die [...]
[...] gefunden haben würde. Ihre Schwelle zu überſchreiten, und verzeihen Sie mir dieſe Kühnheit.“ Kaufmann ſah ſeinen Schwiegerſohn einen Augenblick verwundert an, dann entgegnete er lebhaft: „Wahrlich, Czernutzkyi, Gerta hat Recht! bei Ihnen iſt die Beſcheiden [...]
[...] als Leben und Gut, dem Sie die Ehre gerettet haben? – Laſſen Sie mich Ihnen aus tiefſter Seele für unſere Rettung danken.“ – Hier umarmte der alte Kaufmann in freudiger Erregung ſeinen Schwiegerſohn. „Und hegen Sie nie wieder Zweifel, die in Wahrheit beleidigend für mich ſind. [...]
[...] ob ich darf, – ich möchte nicht indiskret ſein –“ lehnte er zögernd ab. Aber Kaufmann hatte ſchon ein mit einem blauen Bande umwickeltes Packet aus ſeinem Schreibpult genommen, deſſen [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 06.12.1868
  • Datum
    Sonntag, 06. Dezember 1868
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) ſtell oment, als ſie ſich Herrn Kaufmann vorſtellte, „Ä jon dem eben mit Franz gehabten Auftritte erregt; deßhalb empfing er die Dame mit ärgerlicher Miene. [...]
[...] Neffen, einem jungen Manne, der im Orte ſeines guten Bil lardſpieles wegen berühmt war, eine Einnehmerſtelle zu ver ſchaffen. Herr Kaufmann war in dieſem Augenblick zu ſehr mit ſeinen eigenen Angelegenheiten beſchäftigt, um viel an die der Anderen zu denken. Er antwortete unbeſtimmt, daß er dem [...]
[...] „In H . . , ſagen Sie?“ M „Nun ja, ſehen Sie den Stempel. Kaufmann nahm den Brief und konnte einen Ausruf der ürzung nicht zurückhalten. "Ä # die Schrift?“ fragte Madame Duval, indem [...]
[...] „Ach, da iſt endlich die Bittſchrift,“ ſagte Madame Duval ihm ein Papier hinreichend. Kaufmann näherte ſich dem Tiſche, um das verſprochene Anhängſel zu machen. „Bitte, unterſtützen Sie dieſelbe lebhaft,“ ſagte die Dame [...]
[...] Gern möchte ich Gelegenheit haben, Ihnen meine Dankbarkeit zu beweiſen.“ „Sehen Sie,“ ſagte Kaufmann, indem er ihr die Bittſchrift gab, „ich bitte um die Ernennung im Namen aller Freunde der Religion und des Königs.“ h [...]
[...] die Hand nach dem Briefe aus H . ., der noch auf dem Tiſche lag, aus. »Warten Sie,“ ſagte Kaufmann lebhaft,- „ich will ihm ſchreiben.“ Er ſetzte ſich nieder und ſchrieb dem Präfekten. Als er die Adreſſe vollendete, ſagte Madame Duja „Alles [...]
[...] werde ich ſogleich erpediren, ſobald ich dem Sohne von Franz den Brief gegeben.“ „Verzeihung,“ ſagte Herr Kaufmann, „ich will Ihnen noch einen Brief für den Steuerrath geben, wir ſind eigentlich ziemlich nahe verwandt. Er vermag Vieles.“ [...]
[...] »Ich weiß nicht, wie ich Ihnen danken ſoll!“ „Es iſt nicht der Mühe werth, ich thue ſo gern etwas für meine Freunde.“ So ſprechend, führte Herr Kaufmann die Dame bis an die Thür. Kaum war dieſelbe geſchloſſen, als ereilig zurückkam, den Brief, den Madame Duval vergeſſen [...]
[...] zu Deiner Frau machen willſt, ſo komme mit Deiner Mut ter, mich abzuholen, ich werde Dich erwarten und Dir folgen. Eliſabeth Kaufmann.“ Der Fabrikant gerieth nach dem Leſen dieſes Briefes in tiefes Nachdenken. Er fing an zu fürchten, daß alle ſeine An [...]
[...] „Iſt das der Sohn des Invaliden?“ fragte er den Sekretär. „Er ſelbſt, Herr.“ Kaufmann machte eine Bewegung, und nachdem er einen Augenblick nachgedacht hatte, ſagte er: „Dann ſind wir ſchon gerettet!“ [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 31.05.1876
  • Datum
    Mittwoch, 31. Mai 1876
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Gerta war ſehr bleich geworden. „Wie ſchreibt Papa darüber?“ fragte ſie. - Frau Kaufmann nahm das Schreiben wieder auf und las: Meine arme, liebe Frau! [...]
[...] „ich Dir geſtern melden mußte, iſt heute ſchon ein neuer „gefolgt. Trage ihn mit Faſſung. Momberger hat fallirt“ Wieder brach Frau Kaufmann in Thränen aus. Jetzt ergriff Gerta den Brief und las mit feſter Stimme weiter: „Mömberger hat fallirt. – Allerdings, das ſtand über [...]
[...] „Wir wollen abreiſen! – heute noch! – – in einer Stunde,“ ſagte Frau Kaufmann in nervöſer Erregung. „Halte Alles bereit, Anton, hörſt Du.“ Gerta gewann es über ſich zu ſcherzen. [...]
[...] – wenn er nämlich in Wahrheit die Gefühle hegt, welche Ihr Beide ſo bereitwillig bei ihm vorausſetzt.“ Frau Kaufmann blickte erſtaunt durch ihre Thränen zu Gerta empor. „Ja, biſt Du denn jetzt geneigt, ſeine Huldigungen anzu [...]
[...] widerſtehlich liebenswürdig. Könnte ich nicht auch einmal Eurer Meinung ſein?“ - - Frau Kaufmanns Geſicht klärte ſich auf, wie ein „um wölkter Aprilhimmel. Sie hatte einen gar ſo tröſtlichen Gedanken. [...]
[...] Frühſtück. Ein hungriger Magen ſieht alle Dinge ſchwarz.“ Aber trotz ihres vorgeblichen Hungers rührte Fräulein Kaufmann keinen Biſſen an. Sobald als thunlich zog ſie ſich unter dem Vorwande, dem Vater die neueſte Wendung Äs mittheilen zu wollen, auf ihr eigenes Zimmer [...]
[...] Begabung am nächſten lagen. Sie nahm Unterricht in den alten Sprachen und verwandelte ihr Wohnzimmer in ein chemiſches Laboratorium. Frau Kaufmann begriff nicht, wie ein junges Mädchen lieber ſolch unnützes, eckelhaftes Gebräu zuſammengoß, als ſich an der Bereitung der köſt [...]
[...] Dame auseinanderzuſetzen, erklärten bald enthuſiaſtiſch, nie einen begabteren Schüler beſeſſen zu haben, die Freunde bewunderten, Herr Guſtav Kaufmann war entzückt; die einzige Unbefriedigte war – Gerta ſelbſt. So lange ſie arbeitete freilich vergaß ſie ihr qualvolles [...]
[...] ſeine Reiſen – und ſie alle verloren ihren Wirkungskreis, wenn Gerta ſich nicht opferte. Fräulein Kaufmann trocknete entſchloſſen ihre Thränen. „Pah! was hab' ich zu verlieren, daß ich mich ſo ſehr ſträube, ihr Glück zu erhalten!“ [...]
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