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[...] Auch der zweite Tag der Schlacht zwischen Kirchweidach und Burgkirchen war trotz des heftigen Ee fechts reich an Momenten, die durch Humor versöhnend wirkte;'. Die große Mehrzahl der heutigen Redner trat für die Reo' [...]
[...] Die Interessen der niederbayerischen Bauern und Gewerbe treibenden an der Linie über Kirchweidach vertraten auch die Abg. Gleitsmann vom Zentrum und Braun von der Freien Vereinigung. [...]
[...] Für das Negierungsprojekt spricht auch der Um- Abg. Bühl (Zentr.): derbayerns über Kirchweidach sich bedeutend ermäßigt, während stand, daß die Verfrachtung von den Hauptstationen Nie- [...]
[...] neue glaube, daß die Negierung selbst ihre Gründe gehabt hat. warum um seinen Einfluß auf die Regierung. (Heiterkeit.) Aber ich bautechnischen Schwierigkeiten der Kirchweidacher Trace betrifft, sie von ihrem ursprünglichen Plane abgegangen ist. Was die Vertrauen setzen. Ich habe mich gewundert, daß Abg. Daiser als [...]
[...] Linie stimmen. Die volle Wirkung der Bahn wird aber erst den nach Landshut erfolgt sein wird. Alle Momente sprechen für die Linienführung über Kirchweidach. Deswegen werden wir für die Regierungsvorlage stimmen. (Beifall.) [...]
[...] Parteibrillen weglegen : denn die schwarzen, roten und grünen Brillen verderben nur den Blick. (Heiterkeit.) Der Kollege Leheist die Kirchweidacher Linie die „christlichere", denn hier streitig meir hat rn ausgezeichneter Weise Herrn Eiehrl widerlegt. Iln- [...]
[...] X München, 31. Jan. Bei der heute nachmittag halb 5 Uhr fortgesetzteil Diskussion der vielumstrittenen Frage, ob Kirchweidach oder Bnrgkirchen, war das Haus zuerst recht schwach besetzt, füllte sich aber zusehends und war schließlich, zum mindesten auf der Rechten, fast vollzählig [...]
[...] kurrenzlinien ich. Ich vertraue in dieser Richtung der Einsicht und Erfahrung meiner Techniker, welche meinen, daß heute die Ueberlegenheit der Kirchweidacher Linie unzweifelhaft feststeht. Im übrigen kommt es nicht auf die Kosten der Neubaustrecken an, sondern auf die Gefamtkosten. welche für die Kirchweidacher Anlage [...]
[...] Umständen unsere Entscheidung nicht beeinflussen. (Unruhe rechts.) Altötting wird auch bei der Erbauung der KirchweiLinie wesentlich gewinnen, ebenso Burghausen. Durch die dacher neue Kirchweidacher Linie erleidet der Wallfahrtsverkehr nach Altötting keinerleit Einbuße. Uebrigens zieht man in der Anauch in Altötting nicht an ein und demselben gelegenheit Strang. Die Linie Kirchweidach empfiehlt sich aus betriebsGründen, ferner , wegen der Hinterländer, wegen der [...]
[...] müssen, sie zu befriedigen. Interessen, die nicht befriedigt wetten Frage, besonders was Burghaujen anlangt, daß wir trackien können, wenn wir die Kirchweidacher Linie bauen: enine unüb- [...]
[...] chen, 15 Parteigenossen den Abänderungsantrag für Vurgkirchen gestellt hat, während der Magistrat München um Annahme der Regierungsvorlage, also für Kirchweidach, petitioniert, da diese Linie im Interesse der Fleisch- und Milchversorvon München liegt. Abg. Giehrl hält u. a. schon aus gung historischen Gründen die Linie über Burgkirchen für geund findet, daß diese Linie auch dem Lokalbesser dienen würde, der doch in erster Linie, [...]
[...] gegen. Huber und Hosstädter eine Lanze ein, während die Abgeordneten Pointner, Lehemeir und Bauer Mit Eifer und Humor für Kirchweidach, also für die Regieeintraten und die Ausführungen des Abg. rungsvorlage, Giehrl mit Geschick unter die kritische Lupe nahmen. Abg. Lehemeir meinte nicht ohne Berechtigung, daß man [...]
[...] auf Grund des gegenwärtigen wirtschaftlichen Bedürfnisses baue; dieses aber spreche überwiegend für die Linie über Kirchweidach. Voll heiterer Satire war die Rede des Abg. Bauer. Er versicherte, daß er nicht dem Beispiel eines anderen Herrn folgen wolle, der erst gesagt habe, er vernichts von Technik, um dann auf die Techniker einzuGegenüber der Vertröstung, daß Kirchweidach und [...]
[...] zu sprechen gedenke. Trotz seiner gegenteiligen Versicheder man nicht ganz zu trauen schien, vertagte das rung, Haus die Beratung auf morgen. Burgkirchen und Kirchweidach werden also noch eine weitere unruhige Nacht haben. [...]
[...] begründet seinen Antrag, den Bedarf für Erbauung der Bahn über Burgkirchen auf 10,710.400 M festzusetzen. (Das Regierungs- Projekt fordert dre Erbauung der Bahn über Kirchweidach mjt einem Aufwände von 11,322,700 Mark.) Redner führte aus: Zunächst sind es historische Gründe, die für die Burgkirchener [...]
[...] Zunächst sind es historische Gründe, die für die Burgkirchener Linie sprechen. Das von der Regierung geplante Projekt über Kirchweidach ist auch nicht billiger. Es ist in der Presse davon [...]
[...] nicht allzuviel Entgegenkommen von österreichischer Seite gefunIch glaube, daß die Rentabilität auf dieser Linie viel größer den. ist. Bei der Linie über Vurgkirchen müssen 18 Kilometer neu¬ gebaut werden, bei der über Kirchweidach 38 Kilometer, also das [...]
[...] gründen von dritter Hand angekauft wurde, so daß die Regie? rung von dieser dritten Hand kaufen muß. Dann würde ich ver¬ stehen, daß man die Hoffnung der Kirchweidacher nicht täuschest [...]
[...] sich weder schriftlich noch mündlich darum beworben hat. Allein, eme Bayn peiiiionierr, ge enizieyr uno einer anoeren gibt, dt« wer nicht von Kirchweidach ist, dem glaubt man nicht, und 'wenn [...]
[...] er auch die Wahrheit spricht. (Große Heiterkeit.) Aus dem Hin, weis auf den gefährlichen Alzübergcmg sieht man, daß man alle« heranzieht, um die Kirchweidacher Bahn durchzudrücken; aber die betriebstechnischen Schwierigkeiten dieser Trace hat man v«e» schwiegen. Ich möchte bitten, unseren Antrag auf Erbauung h« [...]
[...] Es handelt sich nicht darum, daß bei der Linienführung über Kirchweidach der Staat die Grundstücke bei Tüßling teuer kaufen muß, sondern es sind Vereinbarungen im Gange, wonach jene Grundstücke unentgeltlich an die Eisenbahnverwaltung seitens der [...]
[...] tritt im Interesse des Personenverkehrs für die Kirchweidacher Linie ein und betont, daß es sehr wohl nicht nur auf 10 Minuten, sondern sogar auf halbe Minuten Fahrzeit ankomme. Er tritt [...]
[...] fahren Haltung beobachten würde. Würde die Reichsratskammer die Regierungsvorlage acceptieren, so würde sich die Abgeordnetennochmals mit derselben zu befassen haben. Was dann kammer geschieht, überlasse ich Ihrem Urterl. Die Variante über Burgkönnte allerdings so verbessert werden, daß sie der Variüber Kirchweidach an Leistungsfähigkeit gleichkäme. Aber ante es fragt sich nur, mit welchen Kosten. Nach allgemeinen Schätzununserer Techniker handelt es sich um bedeutende Mehrkosten. gen Wenn wir diese Mehrausgaben für die Kirchweidacher aufwenkann dieselbe bedeutend leistungsfähiger gemacht werden als [...]
[...] ich Ihnen durcq einen Artikel im Blatt des Abg. Eerstenberger (Abg. o. Bollmar: „Hört, hört!"), worin, abgesehen von der Auauf den adligen Referenten im Verkehrsministerium soielung und auf den „Korpsbruder" dessen Gut von der Kirchweidacher Linie durchschnitten wird, behauptet wird, daß Herrn Gerstenselbst ein Fall bekannt ist, daß seitens der Regierung Geld berger geboten wurde, um die Stimme eines Volksvertreters zu ge- [...]
[...] vorgetragen, von dem man annehmen muß, daß er es nicht im Ernst gemein: hat. („! Hört! Hört!" links.) Man hat angeführt, die Kirchweidacher Linie müßte teilweise über die Dächer von Mühlen, . die im Tale stünden, hinweggeführt werden. Nun. die [...]
[...] das ganze Tauernbahnprojekt gesprochen habe und jetzt doch sur eine Trace eintrete. Wenn die Bahn meiner Intention abwird, dann tritt an mich die Frage heran: ,,Was ist für gelehnt mich das kleiners llebel: Vurgkirchen oder Kirchweidach?" Wir können die Burgkirchener Linie vollständig konkurrenzfähig machen und dabei noch sparen. Vom Referenten Dr. Pichl er [...]
[...] den. gewesen und hat damals seine Meinung zugunsten der KirchLinie ausgesprochen. (Abg. v. Wollmar: „Sehr weidacher richtig!") Ich wurde von Herrn v. Ebermayer gestern ausdrückermächtigt, hier zu erklären, daß er, nachdem einmal das lich Kirchweidacher Projekt untersucht wurde, mit voller Ueberzeugung gleich mir der Ansicht geworden ist, daß die Regierungsvorlage das Richtige trifft. (Rufe: Hört, hört!) In meinen Angaben über [...]
[...] Es gibt auch keine alte Partei im Verkehrsministerium. Die alten und jungen Techniker gehen Hand in Hand. Dr. Heim hat auch neulich gesagt, daß der Vater des Kirchweidacher Projektes hinter mir sitze. Das ist nicht richtig. Ich stehe nicht an, mich als Vater des Projektes zu bezeichnen und meinetwegen ist der [...]
[...] hinter mir sitze. Das ist nicht richtig. Ich stehe nicht an, mich als Vater des Projektes zu bezeichnen und meinetwegen ist der Pfarrer von Kirchweidach dazu Pate gestanden. (Heiterkeit.) Dr. Heim hat auch davon gesprochen, daß eine Schnellzugsverbinvon Berlin durch Oesterreich nach Salzburg geführt werde. dung Ich kann Ihnen aber versichern, daß diese Schnellzugsverbindung [...]
[...] sammenfassung Gesichtspunkte. Seine kritische Erörterung der Gründe für und wider die Vorlage war geradezu meisterhaft. Er bebeiläufig die günstige Gelegenheit, um dem Abg. Dr. nutzte Heim, der den Pfarrer von Kirchweidach als „Freund des Referenten" in die Debatte eingeführt hatte, zu bedeuten, daß diese Freundschaft auf seine pflichtmäßige Stelzur Sache ohne Einfluß sei, und schloß mit einem [...]
[...] drei Monaten mit einem neuen Projekt und einer Renkommen; dazu ist die Zeit zu kurz. tabilitätsberechnung Dr. Heim hat einen Brief verlesen über die wirtschaftlichen Ver- Hältnisse der Kirchweidacher Gegend. Darin hat sich der Briefziemlich skeptisch geäußert. Es sind auch andere Briefe schreibe! verlesen worden, die das Gegenteil sagen. (Sehr richtig!) Ich glaube, wir sollten uns, unabhängig von solchen Aeußerungen, [...]
[...] ich zu bemerken, daß der betreffende Beamte, von dem Herr Dr. v. Daller sprach, an seine Aeußerung die Bemerkung geknüpft hat: Wir haben die technischen Verhältnisse der Kirchweidacher Linie untersucht, das Ergebnis muß erst abgewartet werden! Und das hätte derjenige, welcher dieses Gespräch reproduzierte, auch [...]
[...] warten, daß rch in allen Dingen den Standpunkt meines Voreinnehme! Ich muß mir selbst das Bett bereiten, in dorn gangers ich lregen muß. Mein Amtsvorgünger hat das Ergebnis der Untersuchung der Kirchweidacher Linie nicht vor sich gehabt. Und er würde an dieser Stelle ebenfalls, dessen bin ich überzeugt, zu der Auffassung gekommen sein, daß Kirchweidach den Vorzug ver- [...]
[...] 14k Abgeordnete teilnahmen, war das Haus heute recht schwach besetzt. Die langwierigen und heftigen Kämpfe um Burgkirchen und Kirchweidach hatten die Kräfte vieler Mitglieder der Kammer offenbar erschöpft. [...]
[...] der Verstaatlichung im Interesse des Publikums verbessert .und verbilligt werde. „Wenn der Verkehrsminister das mcht will werden wir uns an den Pfarrer von Kirchweidach wenden, de» wird es schon machen," sagte der Redner und entfesselte mit dieser furchtbaren Drohung einen Sturm von Heiterkeit. Er ging tust [...]
[...] wie die Kirchweidacher, eine Abordnung nach München äesckO«: um ivl Landtag der Debatte über das für ihren Ort tige Tauernbahn Projekt zuzuhören und das Relnst?! [...]
[...] Wenn der Lerkehrsminister nicht will, so werden wir uns an den Pfarrer von Kirchweidach wenden, der wird es dann schon machen. (Heiterkeit.) Bei der Verstaatlichung sollten die Anin den Staatsbetrieb übernommen werden. Wir gestellten stimmen der Vorlage auch deshalb bei, weil wir uns von einein [...]
[...] und Genossen, den Art. 1 der Vorlage dahin abzuändern, daß für eine Hauptbahn von Mühldorf über Burgi r ch e n nach Freilassing 10,710,400 M bewilligt werden. k Dre Bahn soll also, statt direkt über Kirchweidach, einen Umweg über Vurgkirchen machen, gleichwohl aber billiger als nach dem Regierungsentwurf werden. [...]
[...] getragen wurde. Die Kirchweidacher Linie (Regierungsvorlage) sei aus betriebstechnischen Gründen der Durgtirchener Linie vorDer Referent legt das eingehend' durch Vergleiche der [...]
[...] Alpengebiet. Die Eesamtkosten der Kirchweidacher Lmie be18, 435, Mg Mark, jene der Burakirchener 18.883.2V0 Mark, tragen dazu kämen noch die Kosten eines Hauptbahnhofes in Burg [...]
[...] Umfange von dem Verbände mit der katholischen Pfarrei Mariagelöst und bildet den Sprengel der katholischen Pfarrei krrchen Thanndorf mit dem Sitze in Thanndorf. — Die Erhebung des Sturm'schen Beneficiums sammt Expositur in Kirchweidach, B.-A Altöttrng, zu einer Pfarrei wurde bewilligt. Der Filialbezirt Krrchweldach wrrd in seinem dermaligen Umfang von dem Vermit der katholischen Pfarrei Feichten gelöst und bildet den [...]
[...] Altöttrng, zu einer Pfarrei wurde bewilligt. Der Filialbezirt Krrchweldach wrrd in seinem dermaligen Umfang von dem Vermit der katholischen Pfarrei Feichten gelöst und bildet den bände Sprengel der katholischen Pfarrei Kirchweidach. Ebenso fand die Erhebung der Expositur Unterkreuzberg, B.-A. Wolfstein Ge [...]
[...] -»-Schadenfroh in Deggendorf, I. -»-Tratzmüller in Mertingen. B.-A. Donauwörth. M. -»-Walter in Berg a. L., V. -»-Winkler in Kirchweidach. B.-A. Altötting. F, -«-Bauer in Ansbach. W. -»-Vogt in Leinburg. B.-A. Nürnberg. L. -^Schweiger in Landshut, A. -»-Arsan, I. -tzVeck, M. .-»-Neumeier als [...]
[...] Nun sei das plötzlich geändert. Das sei unaufgeklärt. die Aenderung der Stellung der Regierung durch eine Perion in Kirchweidach (gemeint ist der dortige Pfarrer) nicht hersei, sei gewiß anzunehmen. Schwere Bedenken borgerufen , seien ihm gekommen über die Kostenberechnung der BurgLinie; dieselbe sei zu niedrig. Burghaufen und kirchener Tittmoning seien durch das Regicrungsprojekt sckiwcr geDie Regierungsvorlage scheine ihm nicht aus der [...]
[...] beabsichtigten Linienführung (Zusammenschluss der bcbestehenden Lokalbahnen Freilassing-TittmoniiiL und reits Mühldorf-Burghausen unter Erhebung dieser durchgehenLinie zur Hauptbahn) abgekommen und die Linie nununter Umgehung der Städte Altötting, Neuötting mehr und Burghausen über Garching und Kirchweidach zu führen beabsichtigt, gibt der Maschinenfabrik Esterer in Altötting Anlass, an die Kammer die Bitte zu stellen. [...]
