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Suchbegriff: Lamprechts

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Datum

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Wochenschrift des Gewerbe-Vereins der Stadt Bamberg24.05.1857
  • Datum
    Sonntag, 24. Mai 1857
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Auszug der Oeffentlichkeit übergeben wurde. - Dieſer Auszug wurde in einem Artikel des Herrn Hofapothekers Lamprecht: - m Beiträge zur Beurtheilung der Lichtſtärke von Gasflam mmen und des von mir conſtruirten Sparbrenners" [...]
[...] aber ſelbſt nicht verbrannt werden, da er ein nicht brennbares Gas iſt. - Wenn Herr Lamprecht unter einer compacteren Kohlenſtoffver bindung vielleicht die ſchweren Kohlenwaſſerſtoffgaſe verſteht, was die wahr ſcheinlichſte Deutung dieſes eigenthümlichen Ausdrucks iſt, ſo irrt ſich derſelbe [...]
[...] kraft bedeutend geringer. Dieſe Behauptung fanden wir durch unſere Ver ſuche beſtätigt, und läßt ſich gerade durch die Argand’ſchen Brenner, die Herr Lamprecht für ſeine Anſicht anführt, der direkte Beweis für unſere Behauptung liefern und ſelbſt mit Zahlenwer then belegen. [...]
[...] ſchriebene Abhandlung“ zu nennen, können wir wahrlich nicht begreifen. – – - Herr Lamprecht beliebt aber auch, einige Ausfälle auf die drei Sachver ſtändigen zu machen. Eine Erörterung derſelben wird unſer gleich an fangs ausgeſprochenes Urtheil noch beſſer begründen. [...]
[...] vorausgegangenen Ausſchreiben zufolge das Publikum die fraglichen Bren ner ſich zu verſchaffen angewieſen war. Auch haben wir in unſerem Gutachten nie von Lamprecht'ſchen, ſondern immer nur von Zwillings-Schnittbrennern von Scholler geſprochen. Uebrigens können wir nicht begreifen, warum Herr Lamprecht [...]
[...] zwiſchen ſeinen Brennern und denen des Herrn Scholler einen Unterſchied macht. Entweder hat Herr Scholler die zum Verkaufe ausgebotenen Bren ner unter Anleitung des Herrn Lamprecht gefertigt, – und dann muß es gleich ſein, ob dieſelben von dem Einen oder dem Andern bezogen werden;– oder Herr Scholler hat ſeine Brenner ohne Beihülfe des Herrn Lamprecht [...]
[...] kannten Doppelbrenner durch die vermeintliche Verbeſſerung des Herrn Lamprecht nicht einmal verbeſſert worden ſind, wie wir be reits in unſerem Gutachten an den Stadtmagiſtrat auseinander geſetzt haben. Auf die vier Ausſtellungen, welche Herr Hofapotheker Lamprecht in [...]
[...] cher am Schluſſe unſerer veröffentlichten Reſultate der vergleichenden Reihe der verſchiedenen Brenner voranſteht. Unſerer Meinung nach iſt dieſer Satz deutlich und deutſch. Sollte ihn Herr Lamprecht nicht ver ſtanden haben, eben weil er deutſch iſt? Indeſſen haben wir in unſerem Gutachten auch den Durchſchnittsver [...]
[...] als die drei anderen bereits beſprochenen; ja ſogar geeignet, die gänzliche Unbekanntſchaft des Herrn Hofapotheker Lamprecht mit den in der hieſi gen Gasfabrik aufgeſtellten photometriſchen Apparaten zu beweiſen. Wenn überdieß Herr Lamprecht behauptet, die Brenner in der Stadt [...]
[...] I. Vorſtand des Gewerbe-Vereines Auguſt Lamprecht, [...]
Tag-Blatt der Stadt Bamberg (Bamberger Tagblatt)23.05.1857
  • Datum
    Samstag, 23. Mai 1857
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] «ib>'' an den Gewerbe -Vereins Vorstand und Hof -Apotheker Herrn August Lamprecht Bamberq. Dem Wunsche de« Magistrate« der Stadt Bamberg entsprechend haben die Unterzeich, [...]
[...] Magistrates in einer Extra-Beilage zu Nro. 94 des Bamberger Tagblattes ein Auszug der Ocssentlichleit übergeben wurde. Dieser Auszug wurde in einem Artikel des Herrn HvfapothckerS Lamprecht: „Beiträge zur Beurt Heilung der Lichtstärken von Gasflammen und de» „von mir constrnirten Sparbrenners" [...]
[...] der „Beiträge" beleuchten, welche der Leser auf Seite und «8 gcnannicr Wochen» nachsehen wolle. Wann und wo Herr Lamprecht Gelegenheit hatte, seine Doppelbrenner bei Gas min> Qualität ,u vr«i>n ist „„k,«k.„,.t. ^5 .-!>..,;....- >.., ......i-^:.^ [...]
[...] jeder Flamme, die nicht ruft,, vollständig verbrannt. Bis jetzt kennt man in der Chemie nur ein KohlenorydgaS; e« müßte denn Herr Lamprecht, der von Kohlenorydggscn spricht, in neuester Zeit deren mehrere ent> deck haben. Der „blaue Fl e ck " in den Gasflammen rührt nicht vom Kohlenorvdgas her, da« [...]
[...] verlangt und er deßhalb cmcl> keinen abgegeben habe. 5 Wir erklären, daß wir uns bei Beschaffung eines solchen Brenners allerdings nicht an Herrn Lamprecht, wohl^uber an Herrn Metalldruckcr Schollcr gewendet haben, welcher [...]
[...] >"er nur von Zwilling». Schnittbrennern von Scholler gesprochen. — Uebrig können wir nickt begreifen, warum Herr Lamprecht zwischen seinen Brennern und denen des Herrn Sc! oller einen Unterschied macht. Entweder hat Herr «chollcr die zum Verkaufe aufgebotenen Brenner unter A„ieit„„g de? Herrn Lamprecht gefertigt, — und dann mich [...]
[...] aufgebotenen Brenner unter A„ieit„„g de? Herrn Lamprecht gefertigt, — und dann mich e« gleich fein, ob dieselben von dem Ein^n oder dem Andern bezogen werden, ,5crr Scholler hat seine Brenner ohne Beibilfe des Herrn Lamprecht gemacht, und ist e« uns unerklärlich, wie Letzterer nicht unier seiner Firma aufgeführt [...]
[...] worden sind. — Nebenbei sei noch bemerkt, daß die ,ei« drei Jahren bekannten Do p pcl brenn e r durch die vermeintliche Vcr besscruug des Herrn Lamprecht nicht einmal verbeffert worden sind, wie wir bereits in unser,.,» G utachten an den Siadtinagistrat auseinander gesetzt habe». — Auf die vier Ausstellungen, welche Herr Hosapothekcr Lamprecht in seinen „Beiträ» [...]
[...] se. unserer vcröffeii'lichten Resultate der vergleichenden Reihe der verschiedenen Brenner voranstellt. Unserer Meinung nach ist dieser Satz deutlich nnddeutsch. Sollte ihn Herr Lamprecht nicht verstanden haben, eben weil er deutsch ist? Indessen haben wir in unserem Gutachten auch den Durchjchnitlsvcrbranch von bei der größten Lenchtkrast der Brenner angegeben. ' [...]
[...] Physik aufgestellten und bewiesenen Satz, nach welchem der Druck durch die Reibung an den Röbrenwandungen verminderk wird — Was mm unter solchen Umständen vo» dem Urlheile de« Herr» Lamprecht über P K o» tometer zn halten ist, überlassen wir deni Publikum. Jedenfalls ist aber da« nach dem Bunsenschen Princip construirte ungeachtet aller Schmähungen des Herrn Lamprecht nicht [...]
Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 31.10.1869
  • Datum
    Sonntag, 31. Oktober 1869
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 10
[...] wieder mit ſolcher Umſicht und Schlauheit ausgeführt, daß ich zweifle, wir werden je den Thäter erreichen. Der Bank director ſelbſt hat mir Alles mitgetheilt. Er war Lamprechts Freund – ſeit langen Jahren. Vor ungefähr acht Tagen hat er einen Brief von Lamprecht erhalten –- er zeigte ihn mir, [...]
[...] ſo täuſchend, daß ſelbſt in ſeinem Freunde nicht der leiſeſte Verdacht aufgeſtiegen iſt. Ha! ich habe ſelbſt dieſen Brief mit der unzweifelhaften Handſchrift Lamprechts verglichen – nur lange Uebung kann dieſe Fertigkeit der Nachahmung [...]
[...] gewünſcht. Der Director iſt allerdings erſtaunt geweſen, aber auch jetzt iſt noch kein Verdacht in ihm aufgeſtiegen - die Ducumente – in dem Briefe Lamprechts. Zudem iſt der Ueberbringer in alle Verhältniſſe Lamprechts genau eingeweiht geweſen, nur von dem Briefe am Tage zuvor hat er ſchein [...]
[...] mittage wieder zu ſich beſtellt, um bis dahin die Rechnungen nachzuſehen und das Geld bereit zu halten. „Wollen Slé vielleicht an Lamprecht telegraphiren laſſen, oder ſoll ich thun?“ hat der Verwegene noch gefragt, hat indeß ſogleich [...]
[...] verwundert geweſen über Lamprechts Launen, aber nicht der leiſeſte Verdacht iſt in ihm aufgeſtiegen. Um ihn ganz ſicher zu ſtellen, hat der freche Dieb ſcheinbar hieher an Lamprecht [...]
[...] ner. – Aber kann nicht Alles ſo geweſen ſeyn! Kann nicht Lamprecht ſelbſt das Geld gehoben haben ! Wer weiß, wo er es gelaſſen hat?“ „Mir ſelbſt ging im Anfange dieſer Gedanke durch den [...]
[...] im Voraus berechnen? Laſſen ſich Zufälligkeiten vorherſehen? Der Bankdirector brauchte nur zu zweifeln – bedenklich zu ſein! Er konnte ſelbſt an Lamprecht telegraphiren, ehe er das Geld auszahlte! Lamprecht konnte wirklich ſchreiben - da Alles – Alles – wie konnte der Menſch das vorherwiſſen?“ [...]
[...] Faſt willenlos erhob ſich der Aſſeſſor und ſchickte ſich zum Fortgeheu an. Noch einmal wandte er ſich an Werner. „Haſt Du die Wittwe und den Wirth Lamprechts be obachten laſſen?“ „Gewiß! Ich hatte es Dir verſprochen.“ [...]
[...] raffte er ſeine abgeſpannten Kräfte zuſammen, um die Spur des Diebes zu entdecken. In den Zimmern in dem Hauſe Lamprechts hatte er auch nicht einen Winkel undurchſucht gelaſſen. Die Gewiß heit hatte er dadurch erhalten, daß Lamprecht das Geld nicht [...]
[...] verlaſſen. Die an die Bank in G. gerichteten gefälſchten Briefe Lamprechts waren eingeſandt. Die Fälſchung hatte ſich bei genauer Unterſuchung als unzweifelhaft erwieſen – weiter war dadurch nichts erreicht. Es war auf der Poſt nachge [...]
Bayreuther Zeitung24.05.1850
  • Datum
    Freitag, 24. Mai 1850
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] mann, Herold, Eißenbeiß, Kreis- und Stadtgerichtsaſſeſſo ren, Beiſitzer; Kolb, Protokolliſt, Protokollführer. Staatsanwalt: Lamprecht, Appellationsgerichtsaſſeſſor; Ver theidiger, 1) für Lamprecht: Advokat Käfferlein, 2) für Schnei der: Acceſſiſt Neuper, 3) für Trautmann: Rechtspraktikant Köhler. [...]
[...] Tiſche des Ströbel'ſchen Wirthshauſes am Maxplatz zu Bamberg die 3 Angeklagten: an einem andern, in demſelben Hausplatze, der Taglöhner Schmidt mit ſeiner Geliebten Anna Lamprecht (Schweſter des Angeklagten“ A. Lamprecht) und der Taglöhner Seidlein mit ſeiner Geliebten Priemann. Beide Parteien ver [...]
[...] Die 3 Angeſchuldigten verfolgten ihren Weg weiter durch die lange Gaſſe, gingen über den nicht weit vom Ende derſelben befindlichen ſogenannten Salzleckenſteg, wo Lamprecht und Schneider aus einem benachbarten Gartenzaune Pfähle ausriſſen und erſterer dem Trautmann ein Pfahlſtück aufnöthigte mit der Eröffnung, daß [...]
[...] le in abgeſehen; als dieſer entkam, richteten ſich die Thätlichkeiten gegen den zufällig begegnenden Schmidt. Schneider, als Vertrauter des Lamprecht, leiſtete Beiſtand; Trautmann, mit den Verhältniſſen Lamprechts zur Gegenpartei nicht be kannt, wardurch das abendliche Zuſammenſein mit den Angeſchuldig [...]
[...] meinſchaftlichen Entſchluß gefaßt und zu gemeinſchaftlicher Ausfüh rung ſich verpflichtet hätten. Auf die Ausſage des nicht beeidigten Zeugen, Arbeitshausſträflings König, dem Lamprecht in der Frohnfeſte zu Bamberg Geſtändniſſe gemacht haben ſoll, legte der Staatsanwalt wegen der Perſönlichkeit des Zeugen König [...]
[...] dieſe Verhandlung einen traurigen Blick thun in ein ſittlich ganz zerrüttetes Familienleben. Die Entlaſſungszeugen, die Schnei der und Lamprecht ſelbſt vorgeſchlagen hatten, waren theils gar nicht erſchienen (Lamprechts Vater und Schweſter), theils deponirten ſie gerade zu der Angeklagten Nachtheil und bekundeten, [...]
[...] deponirten ſie gerade zu der Angeklagten Nachtheil und bekundeten, daß dieſe allerdings durch die lange Gaſſe gegangen und am andern Tage nicht ſo unbefangen ſich benommen hätten, als Lamprecht [...]
[...] Die Vertheidiger des Lamprecht und Schneider zeigten ausführlich durch Deduktion und Beiſpiele, daß die 3 geſetzlichen Merkmale des Compotts (ſiehe oben) nicht gegeben, ein ſolches [...]
[...] werden konnte; 4) auf Vergehen der Körperverletzung mit Waffen oder durch nächtliches Aufpaſſen oder in verabredeter Verbindung. Für Lamprecht und Schneider wurde die erſte Frage bejaht, die dritte verneint, die beiden andern fielen weg; für Tramtmann wurden die beiden erſten verneint, die dritte fiel [...]
[...] Tramtmann wurden die beiden erſten verneint, die dritte fiel weg, die vierte wurde bejaht. - Demgemäß verurthelte der Gerichtshof Lamprecht zu 6, Schneider zu 7 Jahren Arbeitshaus, den Trautmann zu 3 Monat doppelt geſchärftem Gefängniß. Der würdige Präſident [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 27.10.1906
  • Datum
    Samstag, 27. Oktober 1906
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lamprecht von der Urzeit bis zur Gegenwart, Michael fü, die drei Jahrhunderte, die unmittelbar vor den von Janssen behandelten Zeitraum fallen. Beide behandeln in den neuen [...]
[...] Lamprecht das um 1700, Michael das um 1250. Ist die Genicht günstig, Arbeits- und Auffassungsweise beider legenheit emmal zu vergleichen? [...]
[...] Auf den allgemein sozialen und geistigen Unterbau im neunBuch seiner Deutschen Geschichte setzt Lamprecht im zehnten zwanzigsten die Geschichte der deutschen Künste zwischen 1650 und 1750 in den vier Kapiteln: Die bildenden Künste des Barocks [...]
[...] Wir wollen hier nur an einigen Punkten der literar- und mufikgeschichtlichen Kapitel andeuten, wie Lamprecht ganz anders historisch arbeitet als Michael. Der Geschichte der Dichtung schickt er sprachgeschichtliche und rhythmusgeschichtliche Grundlinien [...]
[...] voraus, von denen besonders die letzteren mit drastischem pädaGeschick gezogen sind. Michael hat über Sprachoder Rhythmik im 13. Jahrhundert kein Wörtchen zu geschichte sagen, geschweige denn, daß er eine historische Poetik seines Jahr- Hunderts zu geben versuchte» wie sie Lamprecht für die Spät- Renaissance entwickelt. Lamprecht beachtet die äußeren Schicksale der Vücherprodnktion seines Zeitraumes, ein Gebiet sozial- [...]
[...] und Gerhard mit dem Schlußwort: „in beiden Konfessionen einige große Dichter fast durchweg besonders religiöser Anlage". Lamprecht disponiert teilweise nach psychologisch-ästhetischen Elementarbegriffen wie satirisch, komisch, grotesk; Michael hat zur historischen Charakterisierung des Witzes im 13. Jahrhundert [...]
[...] Elementarbegriffen wie satirisch, komisch, grotesk; Michael hat zur historischen Charakterisierung des Witzes im 13. Jahrhundert nichts zu bemerken. Lamprechts Basis ist die gesamte Breite und Tiefe der modernen psychologischen Forschung, Michaels Basis die des Thomas von Aauino. [...]
[...] Mit Ernst und Kunst wird hier ein starker Rahmen gekein katholischer und kein evangelischer, sondern ein zimmert, historischer. Mag der Literarhistoriker auch bei Lamprecht hier ein Versehen, , der Musikhistoriker dort eine Lücke bemerken, der Historiker in beiden wird Lamprechts geschichtliches Vergleichen [...]
[...] hiesigen Ordinarius für Geschichte Geheimrat Professor Lamprecht 5000 M zur Verfügung gestellt hat. [...]
[...] Leopold Karl Eoetz: Das Zentrum eme konfessionelle Partei. Bonn 1906. Friedrich Cohen. 220 S. (3 M.Z Karl Lamprecht: Deutsche Geschichte. 3. Abteilung: [...]
Wochenblatt für das Landgericht Wasserburg (Wasserburger Wochenblatt)11.08.1850
  • Datum
    Sonntag, 11. August 1850
  • Erschienen
    Wasserburg
  • Verbreitungsort(e)
    Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 6
[...] fängnißſtrafe und in die Koſten verurtheilt. 6. Auguſt. Michael Wörndl, 36 J. a, Wagnergeſelle von Halfing, und Anna Maria Lamprecht, ledige Dienſt magd von Breiterding, 25 J. a., waren beſchuldigt, jener des Verbrechens des ausgezeichneten Diebſtahles, dieſe [...]
[...] des Verbrechens des ausgezeichneten Diebſtahles, dieſe des Vergehens der Begünſtigung deſſelben. Beide läug neten auf das ſtandhafteſte, und Anna Maria Lamprecht glaubte noch ihre Vertheidigung durch Beſchimpfung und [...]
[...] Schmähung der Zeugen führen zu können. Allein da beide einen ſehr ſchlechten Leumund haben, bei Beiden entwen dete Effekten gefunden wurden, Anna Maria Lamprecht überdieß in der Vorunterſuchung und auſſergerichtlich ge ſtanden hatte, dieſe Gegenſtände von Wörndl erhalten zu [...]
[...] haben, dieſer ſich über ſeinen Aufenthalt zur Zeit der That ſo wenig als über den rechtlichen Erwerb verbe ihm und Anna Lamprecht gefundenen Gegenſtände ausweiſen konnte, ſo waren dieſe Momente hinreichend, die Ueberzeugung ihrer Schuld zu begründen und zwar bei Wörndl die der [...]
[...] ſo waren dieſe Momente hinreichend, die Ueberzeugung ihrer Schuld zu begründen und zwar bei Wörndl die der Urheberſchaft, bei Lamprecht aber die der Begünſtigung, weil ſie Gegenſtände bei ſich aufgenommen und verborgen hatte, von denen ſie, welche die Verhältniſſe des mit ihr [...]
[...] in einem Liebesverhältniſſe ſtehenden Michael Wörndl ge nau kannte, wiſſen mußte, daß ſie entwendet ſeyen. Wörndl wurde zu fünfjähriger Arbeitshausſtrafe, die Lamprecht aber zu viermonatlicher Gefängnißſtrafe und überdies we gen Beſchimpfung in eine 14tägige doppelt geſchärfte Arreſt [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 4, No. 018 1833
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Licht verbreitete. Der Pole Koltſchützky ſaß allein in dem Sorgenſtuhle des Wirths nahe dem Kamin, und der Schankwirth Lamprecht, ein eisgrauer, gebückter, aber ſonſt noch rühriger Greis hatte ein Tiſchlein vor den Gaſt gepflanzt, und einen großen Deckelkrug darauf ge [...]
[...] Wirthe und Weinhändler, welche der tapfern Freicom pagnie zugehörten, deren größere Hälfte heute das Haupt unglück des Tages betroffen hatte. Der alte Lamprecht [...]
[...] beſſeres Ehrenmahl hereitet haben, als Euch der Wirth zum Lamm für heut' Abend vorzuſetzen vermag. Iſt denn der alte Lamprecht nicht auch dabei geweſen in Un garn und an der Sau, dem verdammten Schlammfluße, deſſen Waſſer ſelbſt der ſchlechteſte Weinſchank nicht ge [...]
[...] ſtreichend, nach der Küchenthür hin, und rief: „Aber wo bleiht der faule Kellner und das Madel vom Haus? Auf, Vater Lamprecht, rührig herbei, was das Haus ver mag! Ich ſehne mich nach Deinem ſauren Roſtbratl und den Speckknödeln daran, oder nach einem Schöp [...]
[...] näher durch die hin und her eilenden Kellner, und be rührte mit ſeinem Stabe den Rücken des Schankwirths Lamprecht, der eben bemüht war, über die Schultern der unruhigen Gäſte einen duftenden Puterbraten glücklich auf die Mitte der Tafel zu bringen. [...]
[...] „Ein Seidel Grinzinger! Wenn Ihr in Eurem Stübs chen“ – – „Nicht doch,“ – fiel Lamprecht ein – »der Wein mundet nicht, wenn man ihn allein trinkt, und wie Ihr ſehet, hält mich die Pflicht dahier feſt. Nur her zu mir, [...]
[...] Ä ſtill! Da ſitzet ja der Verführer, Betrüger und nverſchämte ?“ – ſtammelte Flaſchner, vor Grimm wie ein Verrückter ſich geberdend. Lamprecht zog ſchnell ei nen Schemel unter ſich, nahm Platz darauf, und hielt zugleich den Ghirurg mit der Hand feſt, obgleich dieſer [...]
[...] „Still,“ – fiel Lamprecht ein, – „wer den Georg beleidigt, Zapfen und Spundloch! der thut mir's an, denn er hat mich in der Compagnie präſentirt, und ich [...]
[...] Klemme fühlte, und nicht in ſein Vornehmthun wieder hinein finden konnte. / - - „Ich weiß,“ – fuhr Lamprecht ruhig fort, – „daß der Georg ſo frech geweſen, auf Eure Tochter ſein Auge zu werfen; nun die Licbe ſchauet nicht nach dem Schlepp [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 25.04.1902
  • Datum
    Freitag, 25. April 1902
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vorwort, daß man auch die allgemeine Kulturentwicklung oder die philosophischen Hauptströmungen mit heranzog. Erst Lamprecht ist den: Probten: mit aller Entschiedenheit zulewe gegangen: er wußte, daß er etwas Neues tue und fem Verfahren zu rechtfertigen habe. Uber den Namen [...]
[...] nung Soziologie schon stark in Anspruch genommen sei; der Name Geistesgeschichte, der auf den vorliegenden Band Lamprechts allein paßt, ist vielleicht nach einer anderen Seite hin wieder zu eng. Die Hauptsache ist, daß über den zugrunde liegenden Gedanken selbst Übereinstimmung beAngenommen, die Notwendigkeit einer zusammenDarstellung der geistigen Gesamtbetätigung wäre [...]
[...] uns die Geschichte der Wechselbeziehungen von Philosophie und Literatur? Erst auf Grund solcher partieller Gesamtwird die vollständige Zusammenfassung m der darstellungeu Art Lamprechts die nötige Sicherheit und Kompetenz ge- Winnen. Solange sie fehlen, haben die ersten Versuche völUmfassung des Gegenstandes auf weitgehendste NachAnspruch. [...]
[...] ficht Da wir hier eine prinzipielle Würdigung versuchen. müssen wir uns auch bei dem Prinzip einen Augenblick aufnach dem Lamprecht die neuen Erscheinungen des halten, geistigen Lebens hervorhebt oder übergeht. Es ist ein Mangel des Buches, daß man solche Erörterungen bruchhier und dort eingeschoben findet, statt ihnen [...]
[...] Nur , das Treibende, das für die Entwicklung Vezeichwill Lamprecht darstellen, das Neue also mit anWorten, und das, was Nachahmer gefunden hat. Ein deren unzweifelhaft richtiges, weil einzig mögliches Prinzip für die "Vergangenheit, dessen Anwendung auf die „jüngste" [...]
[...] kungen Gesamtkunst auftritt und die allzugroße Zersplitterung durch die wirksame Erinnerung an den gemeinsamen Urverhütet. Wer weiß, ob von Liszt und Vrahms, die sprung Lamprecht als Uebergänge, folglich als durch Wagner „uberwunden" behandelt, nicht noch Anregungen ausgehen, die sie ebenfalls als „treibend" erscheinen lassen! Dies ein [...]
[...] Diese Entwicklung selbst nimmt nach Lamprecht, von der seelischen Seite betrachtet, den in den Schlaaworten des symbolischen, typischen, konventionellen, individualistischen [...]
[...] eine Aiiziahl maßgebender Gelehrten zu ihrer Annahme zu bestimmen. Wie tief die Unterschiede zwischen beiden greisen, wird sich erst feststellen lasien, wenn Lamprecht seine Darstellung des individualistischen Zeitalters vorgelegt hat. An seiner Schwelle angekommen, ergab sich für ihn die [...]
[...] menschlichen Entwicklung im Mannesalter bietet, während die Kinderzelt eines Individuums wie einer Nation in ihrem Fortschritt vrel leichter zu übersehen sei. Wir disdarum hier nicht die Tatsache, daß Lamprecht uns kutieren die Darstellung zweier Jahrhunderte einstweilen schuldig geblieben ist, möchten aber doch auf eine doppelte Schwierig. [...]
[...] Nach diesen allgemeinen Ausführungen hätte die Emeinzusetzen. Ich überlasse sie den dazu Berufenen. zelkritik Die zahlreichen Gegner Lamprechts könnten der Wissenschaft reinen größeren Dienst leisten, als wenn sie vier Fachder Mußt, bildenden Kirnst, Poesie und Weltanzur gemeinsamen Ausarbeitung einer Gegenschrift schauung bestellten, die dem von Lamprecht festgelegten Tatbestand [...]
Isar-Zeitung (Bayerische Landbötin)09.10.1863
  • Datum
    Freitag, 09. Oktober 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lamprecht bediente ſie zwar nicht ſelbſt, trotzdem [...]
[...] öffnend. * „Zum Kukuk, was gibt's denn? Sprich!“ rief Lamprecht aufſpringend und ihm willkommene Ge legenheit ergreifend, um den Unwillen, der noch in ihm ſteckte, auszupoltern. [...]
[...] kümmere ſich ein anderer Mann hier in der Stadt.“ „Ich habe mit der Polizei nichts zu ſchaffen,“ verſetzte Lamprecht, der ſelbſt kein Freund von ihr [...]
[...] Zimmer im Voraus bezahlen. Hier, ziehen Sie Ihre Forderung ab.“ Lamprecht fühlte ſich beſchämt. Zugleich finger an zu ahnen, daß er ſich doch wohl in der Perſon dieſes jungen Mannes geirrt und einen Fehler ge [...]
[...] meint? Sie haben geglaubt, ich könne nicht be zahlen. Hier, nehmen Sie das Geld, ich nehme es Ihnen nicht übel, Herr Lamprecht, und ſeien Sie ohne Beſorgniß, ich will jede Kleinigkeit ſofort be zahlen.“ [...]
[...] bei dem ich logirte, hat Sie mir empfohlen.“ „In welchem Gaſthofe in B. haben Sie logirt?“ fragte Lamprecht faſt haſtig. - „Das wird Sie wenig intereſſiren. Zu der Frage hat nicht einmal die Polizei ein Recht.“ [...]
[...] den Pfennig bezahlt. Ich könnte Ihnen die quittirte Rechnung zeigen.“ „Bitte, bitte,“wehrte Lamprecht ab. „Sie haben mich vorhin ganz falſch verſtanden. Das wollte ich durchaus nicht ſagen. Und wenn es Ihnen nachher [...]
[...] dahin werde ich hierbleiben.“ : . . . . .“ „Darf ich Ihre Sachen auf das Zimmer ſchaffen laſſen?“ fragte Lamprecht. " - - „Ich habe keine Sachen mitgebracht. Sollten Sie das noch nicht bemerkt haben? Sie haben mich [...]
[...] das noch nicht bemerkt haben? Sie haben mich doch zuerſt empfangen!“ Lamprecht verließ das Zimmer. Bei dieſem Manne ließ ihn ſein Scharfblick im Stiche. Er [...]
[...] wiſſe er; daß es bei ihm geſchehe, davon ſei de Grund –“ der Kellner ſtockte. . „Nun?“ rief Lamprecht. „Sprich!“ i „Ihre Neugierde,“ verſetzte der Kellner, zog ſich indeſſen, noch ehe er dieſe Worte ausſprach, zurück [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 11.05.1904
  • Datum
    Mittwoch, 11. Mai 1904
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dle Bedeutung des Handels im Wirtschaftsleben des Mittelnach den Darstellungen Sombarts und Lamprechts. alters III. (Schluß.) Von Gustav Beckmann. [...]
[...] „handwerksmäßigen" Händler den einzigen Vertreter des kaufmännischen Berufes in Deutschland bis ins 15. Jahr-- hundert hinein, so ist dieser bei Lamprecht zwar nicht der einzige, aber doch , der normale, der spezifisch nationale Träger des Handels in Deutschland: der Kleinhandel, das [...]
[...] nung Aber ein wesentlicher Unterschied besteht doch zwischen den Auffassungen Sombarts und Lamprechts. Lamprecht beschränkt den handwerksmäßigen Charakter auf den städtiDetaillisten, Sombart dehnt ihn auf die ganze Masse scheu der Berufshändler aus, auch den Träger des interlokalen [...]
[...] bart bloßen „Gelegenheitshändler" des 14. Jahrhunderts, jeder Händler denselben wirtschaftlichen, sozialen und sozialBedingungen unterworfen wie der Handwerker, psychischen bei Lamprecht nur der städtische Kleinhändler. [...]
[...] Charakter eines zugleich nationalen 'Eigenhandels am nahm". Weß Standes diese deutschen Elemente vorher ge- Wesen waren, sagt Lamprecht nicht; aber ich glaube ihm kein Unrecht zu tun, wenn ich in ihm nicht einen Anhänger der Sombartschen Theorie vom Grundrente akkumulierenGrundbesitzer, der dann „Gelegenheitshändler" wird, [...]
[...] lÄbens Um es noch einmal zu wiederholen: nur der städtische Kleinhandel gilt Lamprecht als die normale Gestaltung des deutschen Handels, nur auf ihm beruht dessen spezifisch nationale Entwicklung.; der bedeutende Fernhandel [...]
[...] Wiederum erhebt lich die Frage: Wo liegen die tieferen Gründe, daß ein Gelehrter von der Bedeutung Lamprechts in solch seltsame Gedmckenkünsteleien sich' verirrt? Die Antwort lautet derjenigen ähnlich, die wir bezüglich Somgefunden haben. Auch Lamprecht schwebte bei der [...]
[...] tenz, An diesem Prinzip gemessen, stellt sich nun die Wirtschaft^ epoche, me hier allein in Betracht kommt, die Stufe der sogenannten Stadtwirtschaft und die der sogenannten TerLamprecht faßt beide eben wegen ihrer ritorialnnrtschaft — einheitlichen psychischen Grundlage zu einer Einheit zusametwa so dar: Durch die Vermehrung der Bedürf- men — , Nisse gegenüber , der vorausgegangenen Mrtschaftsstufe, der [...]
[...] Verhängnisvoll für Sombart wie für Lamprecht war. daß sie von einer ihnen überkommenen, einseitigen Ansdes mittelalterlichen Wirtschaftslebens ausgegangen fassung sind. Es ist doch ungemein bezeichnend: für Bücher hat [...]
[...] der (von ihm als kapitalistische Unternehmung bezeichnete) Großhandel des Mittelalters die Bedeutung eines „Lückeneiner im übrigen autonomen Produltion", ber büßers Sombart trägt aller berufsmäßige Handel des Mittel handwerksmäßigen Charakter", bei Lamprecht ist alters „die Erscheinung des großen deutschen Fernhandels eine „Episode ohne dauernde Wirkung" — jedesmal, weil er [...]
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