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Suchbegriff: Lindenau

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Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 009 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] " der Gutsherrſchaft von Neudorf einen Streich zu ſpielen. Die Gelegen heit dazu fand ſich bald. Einige Schafe trieben von der Neudorfer auf die angrenzende Lindenauer Weide, wie dies faſt täglich bisher geſchehen. Robert ließ einen Hammel einfangen und ſchickte ihn am folgenden Tage mit einer Brille verſehen und in rother Schrift mit den Worten: „Neu [...]
[...] neuen Mittelbalken ſeien des Herrn Grafen Privateigenthum. Kurz, er ſuchte, wo er konnte, einen Scherz auf Koſten des Grafen zu machen und ſeinen Beinamen „der tolle Junker von Lindenau“ in Blüthe zu erhalten. So verſtrich wieder einige Zeit, da hörte er, des Grafen Tochter ſei aus der Erziehungsanſtalt in der Reſiden nach dem Gute gekommen, ſofort ließ [...]
[...] So verſtrich wieder einige Zeit, da hörte er, des Grafen Tochter ſei aus der Erziehungsanſtalt in der Reſiden nach dem Gute gekommen, ſofort ließ er durch alle Hirtenknaben von Lindenau die Wieſen ihrer gelben Blumen berauben und während der Nacht den ganzen Raſenplatz vor dem Schloſſe Neudorf damit beſtreuen; ſeine Jagdhunde ſchmückte er mit Kränzen von [...]
[...] als ſie. „Ich bin der tolle Junker,“ ſagte er plötzlich mit einer Miene, als geſtehe er ein Verbrechen ein. Ihr Antlitz war mit Blut übergoſſen. Der Sohn des alten Berwitz auf Lindenau iſt der böſeſte Menſch in der ganzen Gegend, hatte man ihr geſagt, er haßt deinen Vater, jeder ſchlechte Streich rührt von ihm her, er iſt gottlos und verderbt. „Verzeihen Sie [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 006 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Uebelthäter ergriffen und trug ihn mit ſich fort, wie ein Kind, drohend, ihn auf das Pflaſter zu ſchleudern und ihm dem Schädel zu zerſchmettern, wenn Jemand ihn angreife. „Der tolle Junker von Lindenau!“ riefen die Bauern, als ſie Berwitz erkannten, während die franzöſiſchen Soldaten ebenſo von der Rieſenkraft des fremden Mannes betroffen waren, als [...]
[...] kelheit zu entſchlüpfen. „Wo iſt der Mann, der hier als Kläger aufge treten?“ fragte Lovelan; „warum entflieht er? Kennt ihn Jemand „Es iſt der tolle Junker von Lindenau!“ lautete es zur Antwort, „das iſt ſo ſeine Art. Der ſteht Niemand Rede, wenn er nicht wi“ „Wer iſt dieſer ſeltſame Menſch, der ſo kühn handelt und dann entflieht?“ fragte Lo [...]
[...] „Leider. Man ſpricht nicht viel Gutes von ihm und mir thut es jedes mal wehe, wenn ich von ihm höre. Er iſt der Sohn des Herrn von Berwitz auf Lindenau, einem Gute hier in der Nähe. Wenn Sie es nicht verlangen, daß ich rede, ſchweige ich lieber von ihm.“ „Ich frage nicht weiter – aber wenn mir ein Anderer das ſagte,“ entgegnete Lovelan, [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 013 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] ſein Dozwiſhentreten den Streit zwiſchen den Bauern und Soldaten in Reudorf beigelegt, im Schutze der Dunkelheit verſchwunden, ſchlug er den Fußpfad nach Lindenau ein, um zun erſten Male, ſeit er das Schloß ſeines Vaters verlaſſen, die Heimath wiederzuſehen. Er hatte ſchon vom Förſter Bartel gehört, daß in Lindenau das beſte Einvernehmen mit den Franzoſen [...]
[...] trouillen ſtreifen umher – fliehen Sie Herr Junker, es gilt Ihr Leben. „Ziehen denn die Franzoſen nicht ab – die in Neudorf rückten ſchon ge ſtern weiter.“ Nein Herr Junker, durch Lindenau ſoll die Etappenſtraße gehen, auch hat der Oberſt die Kriegsſteuer einzuziehen. Fliehen Sie, die Nacht ſchützt Sie noch, wenn Sie eilen, können Sie noch vor Tages [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 004 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] urheimlicher Gluth. „Was führt Sie hieher? Um des Heilands willen – ich habe franzöſiſche Einquartirung!“ flüſtert der Pfarrer, ſich beſtürzt und ängſtlich umſchauend, „iſt zu Lindenau ein Unglück geſchehen?“ „Zu Lindenau?“ wiederholte Berwitz die Worte und ein kurzes, gräßliches La chen, ein Lachen voll des bitterſten Hohnes und des Schmerzes klang leiſe [...]
[...] chen, ein Lachen voll des bitterſten Hohnes und des Schmerzes klang leiſe und grauenhaſt. – „Sie wiſſen doch, daß ich enterbt und verſtoßen – Lindenau könnte abbrennen und ich ſchaute nicht einmal hin. Aber zur Sache. Ich ſah ein neues Regiment hier einrücken. Iſt der Förſter noch [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 008 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 1
[...] ſein Käppchen zog und Alle in und außer dem Schloſſe ihn den braven Sohn der lieben ſeligen Frau nannten. Schloß und Gut waren ein Familienſtück der ausgeſtorbenen Barone von Lindenau, das wußte der Bauer und betrachtete in dem Sohne der letzten Lindenau ſeinen zukünf tigen Lehensherrn. Dem alten Berwitz konnte das nicht entgehen, er ſah, [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 016 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] herriſchen Willen fügte, dachte er nimmer daran, daß ſie mit dem einen Worte „Trennung“ ihn zum Bettler machen konnte. Nach ihrem Tode kam ihm der Gedanke, daß er nur der Verwalter des Fideikommiſſes von Lindenau ſei, noch weniger, Adelaide machte ihn zuerſt darauf aufmerkſam und von dieſer Stunde ab ſah er in Robert den, der nach ſeinen Gütern trachtete. Daher ſeine Freude, [...]
[...] geſtoßen, regierende Herren vertrieben, Fürſten mediatiſirt, Domänen und Kirchen güter verſchenkt, neue Geſetze eingeführt, alte Rechte aufgehoben; mit ihrer Hilfe dachte er auch das Familiengeſetz der ausgeſtorbenen Lindenau's umzuſtoßen. – Er war in der Gegend von Minden geboren, konnte alſo, wenn er wollte, als Unterthan des Königreichs Weſtphalen gelten, dort herrſchte aber das neu von [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 076 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 1
[...] reiten kann, und oft in einſamen Stunden hatte er an die erſte Frau ge dacht und geſeufzt: „Ich büße, was ich an Dir verſchuldet.“ Sein Name war entehrt, alle Nachbaren von Lindenau mieden den Ort, wo ein deutſcher Edelmann den Franzoſen als Spion gedient, er wagte es nicht, heimzu kehren. Das Weib, das ihn zu Allem verleitet, war ehrlos, hatte es jetzt [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 007 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 1
[...] (Fortſetzung.) Wir geben dem Leſer die Geſchichte des „tollen Junkers von Lindenau,“ damit er ſehe, ob der Pfarrer ſich ge täuſcht. Robert von Berwitz war drei Jahre alt, als ſeine Mutter ſtarb. Die Ehe derſelben mit ſeinem Vater war keine glückliche geweſen. Herr [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 017 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 1
[...] wirkliche Name dieſes Herrn?“ „Ich – ich weiß es nicht – ich glaube, ja,“ entgegnete der Baron verwirrt. „Mein Herr,“ nahm Robert in ſtolzem Tone das Wort, „obwohl auf dem Schloſſe Lindenau Herr von Berwitz allein die Polizeiobrigkeit iſt, bin ich doch bereit, Ihnen meinen Paß zu zeigen. „Iſt's gefällig?“ Mit dieſen Worten überreichte er dem [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 077 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 1
[...] Während Sie hier krank lagen, da verſuchte Ihre Stiefmutter, gegen Sie den letzten Streich zu führen. Sie ſollten verhaftet werden wegen des Angriffs auf den Oberſten Belcourt im Schloſſe Lindenau. Die, welche Sie zu lieben glauben, hat mit Ihrer Stiefmutter Briefe gewechſelt, wäh rend ich Sie zu retten ſuchte. Aber ich will keinen Dank, ich will nur, [...]