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Suchbegriff: Maierhof

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Wasserburger Wochenblatt27.08.1854
  • Datum
    Sonntag, 27. August 1854
  • Erschienen
    Wasserburg
  • Verbreitungsort(e)
    Wasserburg a. Inn; Haag i. OB.
Anzahl der Treffer: 10
[...] ücke ye ## Z ihn, Kaindl, e. Auch ## d durch Urkunden und Zeu | #** -- - 4) Die Georg Maierhofer'ſchen Gütlers-Eheleute von Kiefersfelden er zubringen. Kaindl gab bei dem Stiftungspfleger Sebaſtian Huber von tateuch vor, er ſei Ä Ä beauftragt, demſelben Ä. [...]
[...] zubringen. Kaindl gab bei dem Stiftungspfleger Sebaſtian Huber von tateuch vor, er ſei Ä Ä beauftragt, demſelben Ä. pothefehderhältniſſe des Maierhofer bei dem Skribenten Allgeier Aufſchluß - zu erholen. Allgeier behändigte dem Huber eine, die ächten Beglaubigungs [...]
[...] den 800 fl. im Nachgange von 650 fl. die - Ä. würden. Auf Grund dieſer Anlehenstabelle erhielt die Kirchenſtiftung Vog tareuth den Curatel-Conſens, dem Maierhofer 800 ſ. darzuleihen. Am 17. März 1846- brachte -der-Stif - - - Ldg. Roſenheim und zählte es in "Ä des Skribenten Ä dem [...]
[...] 17. März 1846- brachte -der-Stif - - - Ldg. Roſenheim und zählte es in "Ä des Skribenten Ä dem Kaindl für Georg Maierhofer aus. indl quittirte dem Huber in deſſen Quittungsbüchel den Empfang des Geldes und erklärte, daß er ſich wegen der Zinſen nur immer an ihn wenden ſolle. Allgeier las dem Huber einen [...]
[...] der Zinſen nur immer an ihn wenden ſolle. Allgeier las dem Huber einen deu Darlehensbedingungen entſprechenden Eintrag auf dem Hypothekfolium des Maierhofer vor Ä bedeutete ihm, daß er den Hypothefenbrief ſpäter erhalten werde. Nach einiger Zeit erhielt Seb. Huber von Allgeier einen die wahren Beglaubigungs Merkmale des i. L.dg. Roſenheim an ſich tra [...]
[...] die wahren Beglaubigungs Merkmale des i. L.dg. Roſenheim an ſich tra genden Schuld- und Hypothekenbrief vom 17. März 184, wonach auf dem Viertelhofe des Wittwers Georg Maierhofer zu Kieſerselden im Werthe von 5698 ft. ein zu 4pCt. verzinsliches Darlehen von 800 fl., als WII. Ä nach vorausgehenden 60 fl., für die Kirche Vogtareuth im [...]
[...] hofer. und eröffnete demſelben unter Bezug auf das von ihm geſuchte Dar lehen von 2.0 fl , daß er ſich zum Landgerichte Roſenheim begeben ſolle, um dort zu unterſchreiben Maierhofer ging zum Landgerichte und mußte beim Skribenten Allgeier etwas unterſchreiben, von dem er nicht wußte," was es war, weil er nicht leſen konnte und ihm nichts vorgeleſen wurde. [...]
[...] erhalten ſollte. Er erhielt aber dieſes Geld nie und bezahlte auch nie Bin ſen daür. Kaindl behielt die 800 fl. für ſich und entrichtete die Zinſen -yrevoran Sed. Huder; an zwe- er des Georg Maierhofer bezahlte er dagegen 150 ſ. Im Hypothekenbuche findet ſich auſ dem An weſen der Geºrg Maierhofer'ſchen Eheleute als VII. Hypothek die Summe [...]
[...] bezahlte er dagegen 150 ſ. Im Hypothekenbuche findet ſich auſ dem An weſen der Geºrg Maierhofer'ſchen Eheleute als VII. Hypothek die Summe von 800 f. als Elterngut für die Maierhofer'ſchen Geſchwiſterte Maria und Joſeph eingetragen und iſt dabei emerkt, daß dieſe Hypothek vertragsmäſſig die XX. geworden ſei, während doch die Maierhofer'ſchen Geſchwiſterte nie [...]
[...] die XX. geworden ſei, während doch die Maierhofer'ſchen Geſchwiſterte nie ihre Einwilligung zum Aufgeben ihres Hypotheken-Ranges erheilten. Erſt i. I. 1850 erfuhr Georg Maierhofer, daß auf Ä Anweſen fur die Kirche Vogtareuth 800 eingetragen ſeien und beantragte, eine Unter ſuchung einzuleiten. Auch dieſe Thatſachen ſind durch Zeugen und Urkunden [...]
Der Bayerische Landbote24.08.1857
  • Datum
    Montag, 24. August 1857
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] beeidigt worden sei, wahrscheinlich deßhalb, weil nun von einem Verdachte gegen ihn nicht die Rede seyn könne. Die Cresj. Müller theilte auch mit, daß Benno Maierhofer sie be» schworen habe, ja Niemanden etwaö von der Sache anzuver» trauen, und die alten Wirlhsleute ließen es an Drohungen, [...]
[...] trauen, und die alten Wirlhsleute ließen es an Drohungen, wenn etwas durch sie aufkomme, nicht fehlen. In der Frohn« vefte zu Freiflng gestand B. Maierhofer dem Tazlöhner Becker, daß er, sein Vater, Wolf uud Sresz. Müller bei der Sache einverstanden gewesen, daß Wolf angezündet und von dem Vater [...]
[...] Assekuranz herauSzahlen und erst noch sehen müßte, wie eS ihm selbst ginge. Die Angeklagte» lZugucn trotz dieser Thatsachen irgend eine Betheiligung bei dem Verbrechen, indem Maierhof« alle Schuld auf seinen tobten Vaier schiebt, und kein Interesse an bcm Brande gehabt haben will. Wie bemerkt war er aber [...]
[...] die vorgeführten Thatsachen hinreichend überwiesen sind, diese That begangen zu haben. Besonders ausführlich war sie in dem Schuldbeweis gegen Benno Maierhofer, der auch viel schwie« riger darzulegen war, indem sie alle Verdachtögründe vor, hei und nach der Thal, das Interesse daran, in einem auögezeich» [...]
[...] neten Vortrage anSeinandersetzte. Trotzdem sah sie stch aber bemüßigt, wenn die Geschwornen eine Ueberzeugung für die Schuld deS Maierhofer nicht gewinnen können, eventuell auf Hilfeleistung I oder II. Grades zu dem Verbrechen der Brand stiftung II. GradeS zu plaidiren. Die Vertheidigung deö Gruber, [...]
[...] tuell auf Hilfeleistung III. GradeS, und gab stch alle Mühe, die seinen Klienten belastenden Aussagen und Judicien zu entkräften. Adv. Simmcrl machte in seinem Vortrage für Maierhofer gel« tend, daß, wenn wirklich eine Verabredung zwischen dem Dater deS Angeklagten und dem Gruber zur Anzündung d«S Stadels [...]
[...] einen Eintritt in das Komplott erklären. Die V«rrheidigung glaubt auch, daß da« Unterlassen jeder Anstalt, den Entschluß deö Gruber zu verhindern, dem Maierhofer nicht zur Last ge» rechnct werden könne, indem hierdurch daS Schicksal seioeS Va» terS auf dem Spiele stand und eine Anzeige unter BluiSver» [...]
[...] terS auf dem Spiele stand und eine Anzeige unter BluiSver» wandten selbst vom Gesetze nicht geboten ist. Sie beantragt daher die Freisprechung deS Maierhofer von der Anklage und hofft, wenn die Geschwornen wirklich eine Ueberzeugung für die Schuld gewonnen, diese nur alS eine Hilfeleistung III. GradeS [...]
[...] ausgesprochen werde. Die Geschwornen erklärten den Wolfg. Gruber deS Verbrechens der Brandstiftung II. GradeS im Komplott und den Benno Maierhofer der Hilfeleistung II. GradeS hiezu für schuldig. Der Gerichtshof verurtheilte hierauf Gruber zum Zuchthaus auf 16 Jahre und ver» [...]
[...] II. GradeS hiezu für schuldig. Der Gerichtshof verurtheilte hierauf Gruber zum Zuchthaus auf 16 Jahre und ver» ordnete dessen Abführung, bei Maierhofer jedoch kamen die Bestimmungen über Verjährung in Anwendung, wonach stch daS mit bis 8jährizem ArbmshauS bedrohte Verbrechen der [...]
Donau-Zeitung27.11.1852
  • Datum
    Samstag, 27. November 1852
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 8
[...] schen Klasse über „den Chemismus der Vegetation" einen Vortrag halten. Nürnberg, 20. Nov. Die ledige Maierhofer von AlzGer. Altötting, 40 Jahre alt, kam im Dezember 1850 gern, nach Eichstädt in das dortige Nonnen - Klofter, wo sie der Oberin allerlei über ihren Reichthum und ihre Absicht, einer [...]
[...] nen, bei der sie einige Zeit bleiben könne. Die Oberin em pfahl sie an die Schwertfegerswittwe Schönauer. Am 12. Dez. zog die Maierhofer in die Wohnung der Letzter«, wollte jedoch daS ihr angewiesene Kämmerchen mit Bett nicht be nutzen, sondern zog vor, in dem von Schönauer benützten [...]
[...] sondern ganz andere Papiere, unter ihnen eine „Beschreib ung der wahren Länge des Leibes Christi." — Damit war nun für die Maierhofer das Verbrechen des Diebstahls be gründet. — Ein Verbrechen deS Betrugs verübte sie an dem Posthalter Anton Butz von Vilshofen. Dieser war Wittund wollte wieder Heirathen, weßwegen ihm der PostMerz von Regensburg die Maierhofer, welche [...]
[...] Kondukteur in einem Gasthofe in Regensburg daS Kochen lerne, als eine reiche Parthie empfahl. Posthalter Buy machte die Reise nach RegenSburg, ließ üch der Maierhofer vorstellen und er hielt von ihr die Versicherung, daß sie 1500 fl. elterliches Erbgut und l0,5W fl. von dem Herzog v. Leuchtenbcrg, von [...]
[...] haftung der Maperhofer herbeigeführt wurde. Die ThätigdeS Postoff,cial Bove, der sich in seinen Briefen für den keit CommissionSr eines hohen Hauses in München, dem an der glückliche» Berehelichung der Maierhofer viel gelegen sey, auSgab und der bestätigte, daß diese wirklich mit hohen Per« sonen in München Umgang gehabt habe und von diesen Ge [...]
[...] Betrug mehr vorgefallen ist und man ihn nicht dahin im Verdacht hat, daß er von der beirügerischen Absicht der Maierhofer gewußt habe. — Den Herzog von Leuchtenderg hält da? Gericht deshalb nicht für betheiligt an dem Vorbringen der Maierhofer, weil er in der treffenden Zeit erst 14 — [...]
[...] beinahe alle Gegenstände in der Hand der Schreiner blieben, so, daß sie ihren Schaden nur auf 44 ft. berechnet. Endlich liegt gegen die Maierhofer auch noch das Ver gehen der Amtöehrenbeleidigung vor. Sie hat dem LbgtSin Eichstädt, ihrem Untersuchungsrichter, den Vorwurf offessor gemacht: er habe sie inquirirt wie ein Bube von 8 Jahren [...]
[...] offessor gemacht: er habe sie inquirirt wie ein Bube von 8 Jahren und nicht wie ein geprüfter Jurist. Die Ausfälle, welche die Maierhofer gegen die zur Ver handlung deigezogenen Zeugen machte, gingen inö Maßlose. Sie wurde zu 8 Jahren Arbeitsbaus verurtheilt. (K. f. N.) [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 28.11.1852
  • Datum
    Sonntag, 28. November 1852
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Familie zu nennen, bei der ſie einige Zeit bleiben könne. Die Oberin empfahl ſie an die Schwertfegers-Wittwe Schönauer. Am 12. Dezbr. zog die Maierhofer in die Wohnung der Letz tern, wollte jedoch das ihr angewieſene Kämmerchen mit Bett nicht benützen, ſondern zog vor, in dem von der Schönauer be“ [...]
[...] des Leibes Chriſti“ – ein ſchlechter Erſatz für blanke Sil berſtücke ſelbſt für eine fromme Frau. – Damit war nun für die Maierhofer das Verbrechen des Diebſtahls begründet. – Ein Verbrechen des Betrugs verübte ſie an dem Poſthalter Anton Butz von Vilshofen. Dieſer war Wittwer und wollte [...]
[...] Anton Butz von Vilshofen. Dieſer war Wittwer und wollte wieder heirathen, weßwegen ihm der Poſtkondukteur Merz von Regensburg die Maierhofer, welche in einem Gaſthofe in Re gensburg Kochen lerne, als eine reiche Parthie empfahl. Poſt halter Butz machte die Reiſe nach Regensburg, ließ ſich der [...]
[...] gensburg Kochen lerne, als eine reiche Parthie empfahl. Poſt halter Butz machte die Reiſe nach Regensburg, ließ ſich der Maierhofer vorſtellen und erhielt von ihr die Verſicherung, daß ſie 1500 fl. elterliches Erbgut und 10,500 f. von dem Her zog von Leuchtenberg, von dem ſie ein Kind gehabt habe, be [...]
[...] bereits erwachſen und im Cadettenkorps in München unterge bracht ſei. Dieſen Vorſpiegelungen glaubte Butz und verlobte ſich mit der Maierhofer, bei welcher Gelegenheit er ihr zehn Dukaten und einen Ring zum Geſchenk machte. Weiterhin gab fie vor, daß ſie mit der Flüſſigmachung der 10,000 fl. in Mün [...]
[...] der ſich in ſeinem Briefen für den Commiſſionär eines hohen Hauſes in München, dem an der glücklichen Verehelichung der Maierhofer viel gelegen ſei, ausgab und der beſtätigte, daß dieſe wirklich mit hohen Perſonen in München Umgang gehabt habe und von dieſen Geſchenke von 6 – 8000 fl. zu erwar [...]
[...] Arbeit begonnen, kein Betrug mehr vorgefallen iſt und man ihn nicht dahin in Verdacht hat, daß er von der betrügeriſchen Abſicht der Maierhofer gewußt habe. – Den Herzog von Leuchtenberg hält das Gericht deßhalb nicht für betheiligt an dem Vorbringen der Maierhofer, weil er in der treffenden Zeit [...]
[...] Leuchtenberg hält das Gericht deßhalb nicht für betheiligt an dem Vorbringen der Maierhofer, weil er in der treffenden Zeit erſt 14 bis 15. Jahre gezählt hätte. Die Maierhofer ſelbſt ſagt, ſie müſſe und wolle über die Verhältniß zu Münchener hohen Perſonen ſchweigen und ſtellt ſich gewiſſermaſſen als ein [...]
[...] hohen Perſonen ſchweigen und ſtellt ſich gewiſſermaſſen als ein Opfer ihrer Discretion hin c. Ein weiteres Verbrechen des Betrugs beging die Maierhofer an den Poſtkondukteurseheleu ten Merz in Regensburg, von denen ſie unter Vorſchützung ih rer Leuchtenberg'ſchen Antwartſchaft und ihrer Verehelichung [...]
[...] nahe alle Gegenſtände in der Hand der Schreiner blieben, ſo daß ſie ihren Schaden nur auf 44 fl. berechnet. – Endlich liegt gegen die Maierhofer auch noch das Vergehen der Amts ehrenbeleidigung vor. Sie hat dem Landgerichtsaſſeſſor in Eichſtädt, ihrem Unterſuchungsrichter den Vorwurf gemacht: [...]
Augsburger Tagblatt10.05.1873
  • Datum
    Samstag, 10. Mai 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Liedl, 27 Jahre alt, beſchuldigt, daß er am 15. Sept. 1872 Abends im Bräuhauſe zu Tapfheim – nachdem in der Wirthsſtube zwiſchen mehreren Burſchen und dem, Söld rnetsſohn Gg. Maierhofer von dort, ein Streit und Geraufe entſtanden und Maierhofer von den Burſchen ein paar mal zur Stübenthür hingeſchoben war – den Georg Maier hofer vorſätzlich und rechtswidrig zur Hausthür hinausgeworfen hat, in Folge deſſen [...]
[...] hofer vorſätzlich und rechtswidrig zur Hausthür hinausgeworfen hat, in Folge deſſen er ſechs Schritte von der Hausthür entfernt mit dem Kopfe auf den dort befindlichen h harten Kiesboden ſtürzte und daß Liedl hierauf mit ſeinen Füßen mehrmals den Maierhofer auf den Kopf ſtieß, ſo daß durch den Sturz auf den harten Kiesboden und durch Schläge mit den Stiefelabſätzen blutige Extravaſate in der Schädelhöhle mit Gehirnlähmung [...]
[...] auf den Kopf ſtieß, ſo daß durch den Sturz auf den harten Kiesboden und durch Schläge mit den Stiefelabſätzen blutige Extravaſate in der Schädelhöhle mit Gehirnlähmung uud der in der Nacht erfolgte Tod des Gg. Maierhofer veranlaßt worden iſt. Der Angeklagte ſagt nun: Als Mayerhofer ſchon eine Zeit lang mit anderen Bur „ſchen geſtritten und zu wiederholten Malen gerauft hatte und auch ſchon einigemal hinaus [...]
[...] Der Angeklagte ſagt nun: Als Mayerhofer ſchon eine Zeit lang mit anderen Bur „ſchen geſtritten und zu wiederholten Malen gerauft hatte und auch ſchon einigemal hinaus Ä worden war – während welchen Raufereien Maierhofer im Zimmer zu Bo den geworfen, aber immer wieder aufs Neue exceſſiv vorging – ſei er dazu gekommen. Derſelbe ſei auf ihn zugekommen und habe ihn gepackt. Nach längerem Herumbalgen [...]
[...] Derſelbe ſei auf ihn zugekommen und habe ihn gepackt. Nach längerem Herumbalgen habe er den Ä zur Hausthür hinausgeworfen und habe ihn mit dem Vorderfuß an die Schulter geſtoßen. Er behaupte, daß Maierhofer die Hauptverletzungen ſchon im Zimmer erhalten habe, wo er öfters zu Boden geworfen wurde. Er könne jedoch “nicht beurtheilen, welche Verletzungen Maierhofer im Zimmer erhalten habe, ergebe aber [...]
[...] im Zimmer erhalten habe, wo er öfters zu Boden geworfen wurde. Er könne jedoch “nicht beurtheilen, welche Verletzungen Maierhofer im Zimmer erhalten habe, ergebe aber zu, daß ſein Hinauswerfen auch etwas dazu beigetragen habe. Maierhofer war mit einem Meſſer bewaffnet, welches er ſelbſt geſehen habe und welches ihm genommen wor [...]
[...] Ä Gutachten geht dahin, daß der Tod des Maierhofer in Folge der vom Angeklagten erhaltenen Verletzungen eingetreten ſei. Wie aus den Depoſitionen der Zeu gen zu entnehmen iſt – ſie ſind meiſtens am Rauferzeßbetheiligt geweſen, – ſind die [...]
[...] ſelben in zwei Lager getheilt, aber faſt alle deponiren ſehr rückhaltend und mußte faſt Jedem Wort für Wort abgepreßt werden. Aber beinahe. Alle ſagentheils beſtimmt aus oder laſſen es durchblicken, daß Maierhofer der Urheber des Streites und der Schlägerei geweſen ſei, und daß er ſtets wieder aufs Neue zu ſtreiten und raufen anfing. – Es wurde eben von den Zeugen die urwüchſige, ländlich übliche Schlägerei, wie ſie jeder [...]
Münchener Bote für Stadt und Land23.08.1857
  • Datum
    Sonntag, 23. August 1857
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Schwurgerichtsſitzung. Am 21. u. 22. Auguſt. gc (Verhandlung gegen Gruber u. Maierhofer wegen Brandſtiftung ) In den Jahrgängen 1840 bis 1854 fielen in dem Landgerichtsbezirke Freiſing auffallend viele Brandſtif [...]
[...] und Stadel des Wirths von Niederthan, Ldgr. Pfaffenhofen, ab und bald wären auch die umliegenden Häuſer beſchädigt worden; der Wirth Joſeph Maierhofer und ſein Eheweib waren am kritiſchen Tage nach Freiſing gereiſt. Als der Brandſtiftung verdächtig wurde damals der Zimmermann Wolfg. Gruber in [...]
[...] Wolfg. Gruber) angezündet habe, letzterer wurde nun wieder in Verhaft genommen, die Unterſuchung mußte auch dieß Mal wieder eingeſtellt werden. Der Wirth Joſ. Maierhofer und ſein Eheweib waren unterdeß geſtorben. Drei Wochen nach der Entlaſſung des „Wolf“ ging eine Gensdarmerie-Anzeige [...]
[...] ein, in Folge deſſen derſelbe abermals verhaftet wurde und es kamen nun dringende Verdachtsgründe an den Tag, daß er und Vnno Maierhofer, der Sohn des verſtorbenen Wirthes am 19. Juni 1842 den Brand zu Niederthan geſtiftet hatten. Eine Zeugin bekundete nämlich, daß ſie ſagen hörte, der Wolf [...]
[...] ſei ein paar Wochen vor dem Brande vom Wirthe Joſ Maier hofer angegangen worden, „den Dachſtuhl bald fertig zu bringen;“ Benno Maierhofer, damals noch ledig, äußerte zu ſeiner Ge liebten, der Dienſtmagd Cresz. Müller, noch in dieſem Jahre werde der Stadel gebaut werden, der Wolf bekomme 50 fl, [...]
[...] ſchlechten Leumund, er wird als ein leichtſinniger, verſchwenderiſcher Mann bezeichnet, er ſtand im Rufe eines Brandſtifters von Profeſſion. . Gegen Benno Maierhofer liegt außer der Aus ſage der Dienſtmagd Cresz Müller noch vor, daß er gegen einen Mitarreſtanten Becker ſich äußerte: „er, ſein Vater, [...]
[...] hielte, müßte er der Brandaffekuranz herausbezahlen, er würde ſich dieſes auch noch gerne gefallen laſſen, wenn ihm nur weiter nichts geſchähe. Benno Maierhofer hat übrigens einen unge trübten Leumund, er wird als ein ordentlicher ſtiller Mann von etwas beſchränkten Geiſteskräften geſchildert. Wolfg. Gruber [...]
[...] trübten Leumund, er wird als ein ordentlicher ſtiller Mann von etwas beſchränkten Geiſteskräften geſchildert. Wolfg. Gruber ſtellt die Anſchuldigung in Abrede, ebenſo Benno Maierhofer, welcher jedoch glauben machen will, Wolfg. Gruber habe ohne ſein (des Maierhofer) Wiſſen und Willen angezündet. Ein [...]
Regensburger Tagblatt24.06.1854
  • Datum
    Samstag, 24. Juni 1854
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ä rn. Vertheidiger: die HH. Kohlmaier, Dr. Weber und leber. Anklage gegen Franz Maierhofer, led. Schreinergeſelle von Tißling. Ldgs. Altötting, wegen mehrerer Diebſtähle. - Aus der öffentlichen Verhandlung gehen nachfolgende That [...]
[...] werkzeug auf irgend eine unerlaubte Art geöffnet worden ſein mußte. Bei dem Schreinermeiſter Xaver Ertl zu Wörth ſtand Franz Maierhofer im Juli v. Js. ungefähr 4 Wochen lang als Geſelle in Arbeit, aus welcher er am 2. Auguſt wieder trat. Nach ſeiner Abreiſe fiel bei Entdeckung des beſagten [...]
[...] trat. Nach ſeiner Abreiſe fiel bei Entdeckung des beſagten Diebſtahls wegen deſſen Verübung darum Verdacht auf Franz Maierhofer, weil er am Tage vor ſeiner Abreiſe von Wörth nämlich am 1. Aug. v. Js., durch den Ertl'ſchen Lehrjungen ein Packet unter der Adreſſe: „an F. Maierhofer in Tißling, [...]
[...] mem Geſchäft geſtört worden wäre, als er die Bodenthüre auf machen hörte, indem nämlich Zeuge zu ihm hinaufgehen wollte, um zu ſehen, was Maierhofer dort thue. Eine in der Woh nung des Lumpenſammlers F. Maierhofer zu Tißling, Vaters des Angeklagten, vorgenommene Unterſuchung brachte auch zwei [...]
[...] wahrt geweſenen Kelch ſammt dem dazu gehörigen Hoſtientel ler, beides aus Silber und gut vergoldet. Wegen dieſes Dieb ſtahls kam gleichfalls Fr. Maierhofer in Verdacht. Nachdem er am 19. Sept. v. Js. mit noch einem Verhafteten auf eine ſehr waghalſige Weiſe aus der Frohnveſte des k. Landgerichts [...]
[...] zeigen für Fragmente des entwendeten Kelches und der dazu gehörigen Patene hielt. Ueber die Erwerbung derſelben befragt, ſucht ſich Fr. Maierhofer mit der lügenhaften Angabe zu hel fen, er habe ſich auf dem Wege von München nach Starn berg wegen Unwohlſeins im Forſtenrieder Parke niederlegen [...]
[...] der Schlöſſer, noch viel weniger des Opferſtockes ſelbſt iſt üb rigens dem Thäter gelungen. Bei ſeiner Wiederverhaftung hatte Franz Maierhofer nicht nur ein Altarauflegtuch, zu dem die in der Kirche zu Unterhauſen gefundenen abgetrennten Spi tzen augenſcheinlich gehörten, ſondern auch eine ſilberne weib [...]
[...] ſtahls, ſchon der Summe nach Verebrechen, unter zweier ſchwerenden Umſtänden, verübt in der Kirche zu Weſſobrunn. Fr. Maierhofer befand ſich wieder im Beſitz mehrerer anerkannt aus der genannten Kirche entwendeter Votivgegenſtände, läug net aber dieſe That. 5. Verbrechen des ausgezeichneten Dieb [...]
[...] triebenem Silberbleche und in einem Werthe von 5–6 fl. weg kamen. Von dieſen Ablaten wurde ſpäter nur mehr die ſilberne Kapſel ausgemittelt, welche F. Maierhofer beſaß und die Aug. Kölbl zuverläſſig als einen der aus der Frauenkapelle entwen deten Votivgegenſtände anerkannte, während der Angeklagte die [...]
[...] nete und auch in dieſer Beziehung die völlig unglaubhafte Ein rede des Fundes jener Kapſel zu ſeiner vermeintlichen Rechtfer tigung geltend machte. 7. Außerdem iſt Maierhofer noch einer polizeilich ſtrafbaren Entwendung, verübt in der Leonhardska pelle am Calvarienberge bei Tölz angeklagt, deren er geſtändig [...]
Fränkischer Kurier23.11.1852
  • Datum
    Dienstag, 23. November 1852
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] D Nürnberg, 20. Novbr. Die ledige Marie Maierhofer von Alzgern, Ger. Altötting, 40 Jahre alt, katholiſch, kam im Dezember 1850 nach Eichſtädt in das dortige Nonnenkloſter, wo ſie der Oberin aller [...]
[...] könne. Die Oberin empfahl ſie an die Schwertfe gerswittwe Schönauer. Am 12. Dezember zog die Maierhofer in die Wohnung der Letztern, wollte jedoch das ihr angewieſene Kämmerchen mit Bett nicht be nützen, ſondern zog vor, in dem von der Schönauer [...]
[...] Frau. – Damit war nun für die Maierhofer das Verbrechen des Diebſtahls begründet. Ein Verbrechen des Betrugs verübte ſie an [...]
[...] war Wittwer und wollte wieder heirathen, weswegen ihm der Poſtkondukteur Merz von Regensburg die Maierhofer, welche in einem Gaſthofe in Regensburg das Kochen lerne, als eine reiche Parthie empfahl. Poſthalter Butz machte die Reiſe nach Regensburg, [...]
[...] bereits erwachſen und im Cadettenkorps in München untergebracht ſei. Dieſen Vorſpiegelungen glaubte Butz und verlobte ſich mit der Maierhofer, bei wel cher Gelegenheit er ihr 10 Dukaten und einen Ring zum Geſchenk machte. Weiterhin gab ſie vor, daß [...]
[...] nen Briefen für den Commiſſiºnär eines hohen Hau ſes in München, dem an der glücklichen Verehelichung der Maierhofer viel gelegen ſei, ausgab und der be ſtätigte, daß dieſe wirklich mit hohen Perſonen in München Umgang gehabt habe und von dieſen Ge [...]
[...] hofer gewußt habe. – Den Herzog von Leuch tenberg hält das Gericht deshalb nicht für bethei ligt an dem Vorbringen der Maierhofer, weil er in der treffenden Zeit erſt 14 bis 15 Jahre gezählt hätte. Die Maierhofer ſelbſt ſagt, ſie muüſſe und wolle über [...]
[...] Discretion hin c. Ein weiteres Verbrechen des Betrugs beging die Maierhofer an den Poſtcondukteuers eheleuten Merz in Regensburg, von denen ſie unter Vorſchützung ihrer Leuchtenberg’ſchen Anwart [...]
[...] blieben, ſo, daß ſie ihren Schaden aur uuf 44 fl. berechnet. - - > Endlich liegt gegen die Maierhofer auch noch das Vergehen der Amtsehrenbeleidigung vor. Sie hat dem Landgerichtsaſſeſſor in Eichſtädt, ihrem [...]
[...] ſie inquirirt wie ein Bube von 8 Jahren und nicht wie ein geprüfter Juriſt. Die Ausfälle, welche die Maierhofer gegen die zur Verhandlung beigezogenen Zeugen machte, gin gen ins Maßloſe. - [...]
Freisinger Wochenblatt30.01.1862
  • Datum
    Donnerstag, 30. Januar 1862
  • Erschienen
    Freysing
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar; Dachau
Anzahl der Treffer: 5
[...] Bekanntmachung. Verlaſſenſchaft der Margaretha Schranner von Maierhof betr. Auf dem Maierhofe zu Oberreith d. G. iſt für die Bauerstochter Mag [...]
[...] Auf dem Maierhofe zu Oberreith d. G. iſt für die Bauerstochter Mag dalena Schranner von Maierhof auf Grund Uebergabsvertrages vom 23. Dezbr. 1815 ein Elterngut ad 150 ſl. [...]
[...] Stande geſtorben und fällt ihr Ver mögen nach Beſtimmung obigen Ver trages zum Maierhofe zurück, nachdem ſie nach Angabe der gerichtsbekannten Inteſtaterben auf demſelben abgenährt [...]
[...] ihre allenfallſige Anſprüche an die Verlaſſenſchaft ihrer Baſe Magdalena Schranner von Maierhof anher gel tend zu machen, widrigenfalls ohne weitere Rückſicht auf ſie nach Lage [...]
[...] der Akten weiters verfahren, und der Einwilligung der übrigen Erbsinteſtat erben gemäß die auf dem Maierhofe beſtehende Hypothek gelöſcht werden würde. [...]
Bamberger Zeitung07.04.1849
  • Datum
    Samstag, 07. April 1849
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſteher Bahnhofer. Der Fremde begab ſich zu dem Schmied, doch die ſer wies das Anſinnen ab. Nun traf der Fremde auf der Straſſe mit dem Stiefſohn des Ortsvorſtehers Georg Maierhofer zuſammen, machte ihm ebenfalls den Antrag, eine Frachtfuhre nach Ellwangen zu übernehmen, um von dort eine Quantität Lein abzuholen; auch Maier [...]
[...] übernehmen, um von dort eine Quantität Lein abzuholen; auch Maier hofer ging darauf nicht ein; erſt des andern Tages, den 29. April 1847 wurde der Fremde mit dem jungen Maierhofer in Donauwörth handelseins, nachdem jener dieſem per Tag 6 ſ. 30 kr. und freie Zehrung verſprochen hatte. Nachmittags kam der Fremde, der ſich [...]
[...] ausgab, in die Wohnung des Ortsvorſtehers zu Nordheim und fragte dort nach dem jungen Maierhofer und ob ein Knabe, den er von Donauwörth mit dem Daraufgeld abgeſchickt haben wollte, auch ange kommen und daſſelbe abgegeben. Als Letzteres verneint wurde, zählte [...]
[...] Donauwörth mit dem Daraufgeld abgeſchickt haben wollte, auch ange kommen und daſſelbe abgegeben. Als Letzteres verneint wurde, zählte er einen Gulden auf den Tiſch und beſtellte den Maierhofer gegen halb 10 Uhr nach Donauwörth, wo er ihn in einem von ihm bezeichneten Wirthshauſe abholen ſolle. Dieſe Verhandlung ging im Beiſein des [...]
[...] Wirthshauſe abholen ſolle. Dieſe Verhandlung ging im Beiſein des Bahnhofer und ſeiner Ehefrau nebſt dem Stiefſohne vor ſich; die Tochter Walburga Maierhofer befand ſich im Hofe und der Fremde wechſelte nur wenige Worte bei ſeinem Eintritt in das Haus mit ihr. Als der Handel geſchloſſen war, entfernte ſich der Fremde. Maierhofer [...]
[...] kehren, – rief in dem bezeichneten Wirthsaus den Fremden an und fuhr mit ihm von dannen. - . . Am 5. Mai 1847 erhielt der Stiefvater des Maierhofer einen Brief d. d. Nördlingen den 2. Mai, worin ihm der Pſeudonymus Joſeph Frang eröffnete, daß er einen neuen Akkord mit ſeinem Stief [...]
[...] alle dieſe Zeugen erkannten in dem Angeklagten den Joſeph Frang und den Fuhrmann mit den Apfelſchimmeln wieder. Bemerkt muß hier werden, daß der junge Maierhofer, als er das väterliche Haus verließ, außer den an der Leiche befindlichen Kleidungsſtücken, ein blaues Staubhemd und eine Zipfelmütze trug, auch eine ſogenannte [...]
[...] Noch eines Zeugen müſſen wir erwähnen, da ihm das Schickſal des Georg Maierhofer von dem Mörder beſtimmt zu ſein ſchien. Die ſer Mann wurde von dem Angeklagten überredet, mit ihm nach Ulm zu fahren und dort eine Fracht zu übernehmen. Als es Nacht ge [...]
[...] und aus rechtswidriger Abſicht und Eigennutz, in der Nacht vom 2j. auf den 30. April 1847, durch Streiche auf Kopf und Nacken, den T d des Georg Maierhofer herbeigeführt habe ? und zweitens: Iſt derſelbe des Diebſtahls, begangen in der Nacht vom 23. auf den 24. Dezember 1845 ſchuldig? Beide Fragen wurden von den [...]
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