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Suchbegriff: Mantel

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Der deutsche Horizont20.09.1832
  • Datum
    Donnerstag, 20. September 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mantel - Rede, [...]
[...] in den Wind geſprochen, als ich im Herbſte zum erſtenmal wieder meinen Mantel anzog. [...]
[...] den Nagel und bleibt allſeinlebtag vernagelt! Bei keiner Sache iſt dieſe „rechte Zeit“ aber ſo wichtig als bei dem Mantel ! Wer den Mantel zur rechten Zeit an den Nagel zu hängen, und zur rech ten Zeit wieder herunter zu holen weiß, der iſt ein [...]
[...] rechten Zeit an den Nagel zu hängen, und zur rech ten Zeit wieder herunter zu holen weiß, der iſt ein Philoſoph und ſein Mantel iſt der Sokrates = Mantel und ein Krönungs - Mantel und ein Doktor = Fauſts Mantel, der alles kann und alles zuwege bringt. [...]
[...] hängen, wenn gar kein Wind geht; gehorſamer Die= ner, das iſt ein ſchweres Stück! Ein wahrer Diplomat hängt im Auguſt ſeinen Mantel nach dem Winde der im Dezember gehen wird, um dann den Dezemberwind nach ſeinem Auguſt-Mantel hängen zu können! [...]
[...] nach ſeinem Auguſt-Mantel hängen zu können! Es giebt Mantelkünſtler auf der Welt, z. B. Tal leyrand, der hat ſeinen Mantel ſo oft nach dem Winde gehängt, bis der Mantel zuletzt ſeinen Talleyrand nach dem Wind hängte. Ueberhaupt taugt die Redensart: [...]
[...] gehängt, bis der Mantel zuletzt ſeinen Talleyrand nach dem Wind hängte. Ueberhaupt taugt die Redensart: „man muß den Mantel nach dem Winde hängen,“ nichts; es ſoll heißen: „man muß den Mantel in den Wind hängen,“ da ſieht man, woher der Wind bläſt, [...]
[...] Sch habe Menſchen gefannt, die gar feinen Man= tel hatten, und die doch den Mantel fo nach dem Binde zu hången wußten, daß fie in allen Mantel= rollen zu Haufe waren und fich zu ảchten Mantelfin= [...]
[...] hatten. Sch habe Menſchen gefannt, die in stirchen unter dem Mantel der Andacht nach Frauenmảntelchen fpåhen, und wiederum andere, die unter dem Mantel der chrift= lichen Mächſtenliebe ihrem Máchſten den Rocf ausziehen. [...]
[...] f 0 m m e ! Das Alles dachte ich, als ich am 16. September meinen Mantel vom Magel nahm, und ihn wieder um= hieng. Sch wicfelte mich feſt in den Mantel ein und dachte: das iſt eine verwicfelte Geſchichte ! [...]
Der Bazar15.10.1863
  • Datum
    Donnerstag, 15. Oktober 1863
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mantel Beatrix. [...]
[...] Mantel Moskau. [...]
[...] Mantel Royal. [...]
[...] Mantel Chatelaine. [...]
[...] Nr. 3. Mantel Royal. [...]
[...] Mantel Satanella. [...]
[...] Nr. 7. Mantel Pompadour. [...]
[...] Mantel für Mäd [...]
[...] Mantel Mericain. [...]
[...] Mantel Ural. [...]
Der Bayerische Landbote06.01.1835
  • Datum
    Dienstag, 06. Januar 1835
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mantel wieder umzunehmen. Es ergreift mich immer ein weh [...]
[...] rechten Zeit herunter zu nehmen weiß, der iſt ein Philoſoph und ſein Mantel iſt ein Sokrates-Mantel und ein Doktor Fauſt' s [...]
[...] Mantel und ein Deckmantel und ein Glücks-Mantel. Den Mantel nach dem Winde hängen, das iſt ein Leichtes in unſerer Zeit voll Wind, in unſerer Zeit voll Wind [...]
[...] ein ſolcher Mann hängt ſchon im Auguſt den Mantel nach dem Winde, der im Jänner gehen wird, um dann den Jännerwind nach ſeinen Auguſt-Mantel hängen zu können. [...]
[...] Winde, der im Jänner gehen wird, um dann den Jännerwind nach ſeinen Auguſt-Mantel hängen zu können. Es gibt Mantel - Künſtler auf der Welt, Meuchen, die ihren Mantel ſo lange nach dem Winde gehängt haben, bis der Mantel zuletzt umgekehrt wiederum einen Menſchen iu den Wind hängt, [...]
[...] bläſt, dann erſt „muß man ſich nach dem Mantel hängen!“ Der Mantel muß ſtärker ſeyn, als der Menſch, ſonſt häugt am Ende der Mantel nach dem Winde, aber nicht der Menſch. Im Grunde [...]
[...] ſeu ihren Mantel immer uach dem Winde. Es gibt viele jenſchen, [...]
[...] uuter einem Bajazzo-Mantel tragen. [...]
[...] Es gibt Menſchen, die unter dem Mantel der Scheinheiligkeit den Pferdehuf verbergen; Andere, die unter dem Mantel der Näch. ſtenliebe, dem Nächſten ſeinen Mantel und Rock ausziehen. [...]
[...] in meinem Mantel blieb, dachte ich, als ich meinen Mantel wie [...]
Kladderadatsch12.10.1862
  • Datum
    Sonntag, 12. Oktober 1862
  • Erschienen
    Bonn
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Bonn
Anzahl der Treffer: 10
[...] W Woo nutzt mich der Mantel, wenn er nicht gerollt ift! SW [...]
[...] W was nutzt mich der Mantel, wenn er nicht gerollt ift! W [...]
[...] Befteht denn aber der Nutzen des Mantels nicht darin, uns zu bedecken, uns zu erwärmen, uns gegen Wind und Wetter zu ſchiilzen? Wer tagt das? _ _ _ _ Vielleicht ein nebelbafter Engländer, deffen meerumſchlungenes Vaterland eine große Flotte befiht, um derartige conftitutio nelle S chrullen [...]
[...] Wer tagt das? _ _ _ _ Vielleicht ein nebelbafter Engländer, deffen meerumſchlungenes Vaterland eine große Flotte befiht, um derartige conftitutio nelle S chrullen zn vertheidigen? Oder ein leichtfertiger Franzofe, der den Mantel nur aufrollen will, um ihn nach dem Winde zu hängen? Oder ein Capitalift, ein Kreisrichter, ein Jude, der den Mantel gebrauchen will, weil er ihn bezahlt hat!? Aber noch ift es nicht fo weit bei und ge kommen, daß der Mantel anders als feſt zufammengewunden über die Schulter getragen wird, denn [...]
[...] ez: Was nutzt mich der Mantel, wenn er nicht gerollt iſt! W [...]
[...] MÜ was mißt mich der Mantel, wenn er nicht gerollt ift! ſÎJ\\’ [...]
[...] W Was nutzt mich der Mantel, wenn er nicht gerollt ift! GJ [...]
[...] Aber die Luft weht rauh, _ und die Sonne will nicht mehr recht fcheinen, _ und der Himmel hängt grau, _ und die Tage werden kürzer, und die Nächte werden kälter und der Mantel, _ der Mantel _ der Mantel ift uns fo nothwendig wie das liebe Brod! Und wir haben ihn lang genug gerollt getragen, und nicht nmgehängt, und wer weiß, ob nicht fchon die Motten drin filzen, _ und der Sturmwind vläit, _ und wir wollen uns endlich unfern Mantel umhängen, fonft erkälten wir uns auf den Tod, und erfrieren uns unſere Glieder für immer! Denn [...]
[...] lang genug gerollt getragen, und nicht nmgehängt, und wer weiß, ob nicht fchon die Motten drin filzen, _ und der Sturmwind vläit, _ und wir wollen uns endlich unfern Mantel umhängen, fonft erkälten wir uns auf den Tod, und erfrieren uns unſere Glieder für immer! Denn n och ift der Mantel ganz, und kann unſere Blößen verhüllen! Noch kann uns der Mantel dienen als Mantel der Liebe, unſere Schäden zu bedecken! Wehe aber, wenn er einmal durchlöchert ift! Wenn die Fepen runter hangen, wo die Kugeln durchgegangen, denn jede Kugel macht ein Loch! Dann könnte es auch weiter heißen, _ wie im Liebe: _ Laßt euch mit-eurem Mantel begraben! denn dann, dann _ [...]
[...] (€? & was nutzt mich der Mantel, wenn er nicht gerollt itil @ Kladderodatfth. [...]
Bayerischer National-Korrespondent zur Besprechung des Gemeinwohls der Bewohner Bayerns und angränzender Länder (Allgemeiner bayerischer National-Korrespondent)17.10.1832
  • Datum
    Mittwoch, 17. Oktober 1832
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 72. M a nt e l - Rede, den Wind geſprochen, als ich im Herbſte zum erſtenmal wieder meinen Mantel anzog. [...]
[...] Den Mantel nach dem Winde hängen, das iſt ein Leich tes in unſrer Welt voll Wind, das kann jeder Windbeutel, das eigentliche Geheimniß der Diplomatie beſteht darin, den [...]
[...] tes in unſrer Welt voll Wind, das kann jeder Windbeutel, das eigentliche Geheimniß der Diplomatie beſteht darin, den Mantel nach dem Winde zu hängen, wenn gar kein Wind geht; gehorſamer Diener, das iſt ein ſchweres Stück! Ein wahrer Diplomat hängt im Auguſt ſeinen Mantel nach dem [...]
[...] wahrer Diplomat hängt im Auguſt ſeinen Mantel nach dem Winde, der im Dezember gehen wird, um dann den Dezem= berwind nach ſeinem Auguſt-Mantel hängen zu können! Es giebt Mantelkünſtler auf der Welt, z. B. Talley= rand, der hat ſeinen Mantel ſo oft nach dem Winde gehängt, [...]
[...] Es giebt Mantelkünſtler auf der Welt, z. B. Talley= rand, der hat ſeinen Mantel ſo oft nach dem Winde gehängt, bis der Mantel zuletzt ſeinen Talleyrand nach dem Winde hängte. Ueberhaupt taugt die Redensart: „man muß den Mantel nach dem Winde hängen“, nichts; es ſoll heißen: [...]
[...] hängte. Ueberhaupt taugt die Redensart: „man muß den Mantel nach dem Winde hängen“, nichts; es ſoll heißen: „man muß den Mantel in den Wind hängen,“ da ſieht man, woher der Wind bläſt, dann „muß man ſich nach dem Mantel hängen!“ - [...]
[...] Ich habe Menſchen gekannt, die gar keinem Mantek hat= ten, und die doch, den Mantel ſo nach dem Winde zu hän gen wußten, daß ſie in allen Mantelrollen zu Hauſe waren und ſich zu ächten Mantelkindern des Glücksemper hängten! [...]
[...] einem Trau e r man t el zu verdanken hatten. Ich habe Menſchen gekannt, die in Kirchen unter dem Mantel der Andacht nach Frauenmäntelchen ſpähen, und wie“ derum andere, die unter dem Mantel der chriſtlichen Nächs ſtenliebe ihrem Nächſten den Rock ausziehen. Ich habe Mantel [...]
[...] tel, die Krönungsmäntel am Kragen hatten!. Ich habe Menſchen gekannt, die ſehr einſeitig wa* ren, und die doch den Mantel auf bei den Schultern trugen, die hatten freilich eine hohe Schulter! Andere Menſchen hängen den Mantel blos deßhalb nach dem Winde, [...]
[...] damit das Futter heraus kommel. Das Alles dachte ich, als ich am 16. September mei nen Mantel vom Nagel nahm, und ihn wieder umhieng Ich wickelte mich feſt in den Mantel ein und dachte: das iſt eine verwickelte Geſchichte! [...]
Der Bazar01.05.1865
  • Datum
    Montag, 01. Mai 1865
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mantel „Don Fernando“. [...]
[...] --Mantel „Cherubini“. [...]
[...] Mantel „ [...]
[...] Mantel „Don Fernando“. [...]
[...] Mantel „à la reine“. [...]
[...] Mantel „à la reine“. [...]
[...] Mantel „Don Fernando“. [...]
[...] Mantel „Don Fernando“, [...]
[...] Mantel „à la reine“. [...]
[...] Mantel „Cherubini“. [...]
Der Bazar01.11.1862
  • Datum
    Samstag, 01. November 1862
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] des Hutes iſt von ſchwarzem Sammet, Schirin und Bavººt ſind aus blauem ös jés. Mantel für Mädchen von ſº Jahren. Der Mantel von grauem Tuch iſt vorn abgjtj gºn mit einem in Bogen ausgeſchnittenen Beſatz [...]
[...] Mantel „Doria“. [...]
[...] Mantel „Richelieu“. [...]
[...] allein gebildet. Man braucht zu die ſem Mantel: 2, Me ter (250 Cent.) Double ſtoff; 1 Meter Seiden [...]
[...] hörigen Ä hat man für den äußeren Rand des Mantels, des [...]
[...] Nr. 9. Mantel „Richelieu“. [...]
[...] Fan F dem Mantel auf und verſieht let [...]
[...] Nr. 13. Mantel „Lalla Rookh“. (Der Schnitt befindet sich unter Nr. III, Fig. 16 [...]
[...] Mantel „Lalla Roo Hierzu die Abbildungen Nr.1 Der Schnitt befindet ſich unter Nr. [...]
[...] nach unten eine mit zu - keſchenknöpfen verzierte Den Seitenbeſatz des Mantels [...]
Wochenblatt für das Fürstenthum Oettingen-Spielberg und die Umgegend (Oettingisches Wochenblatt)20.11.1844
  • Datum
    Mittwoch, 20. November 1844
  • Erschienen
    Oettingen
  • Verbreitungsort(e)
    Oettingen i. Bay.
Anzahl der Treffer: 10
[...] Geschichtliches und CUnterhaltendes. Der geſtohlene Mantel. [...]
[...] In die beſuchteſte Conditorei Berlins trat ein elegant gekleideter Herr, hing ſeinen Mantel an einen Nagel und nahm einige Zeitungen zur Hand, in deren Lectüre [...]
[...] er ſich bald vertiefte. – Ein Speculant, wie es deren an ähnlichen Orten häufig gibt, hatte ſein Auge gleich bei dem Eintritt des eifrigen Zeitungsleſers auf deſſen ſchönen Mantel geworfen, der, während ſein Herr voll Eifer die Tagespolitik durchflog, in der That ſo verlaſſen dahing, als wollte er ſagen: „Iſt denn Niemand hier, der Luſt hat, mich mit ſich fortzunehmen?“ – - - [...]
[...] wähnte Speculant. Nachdem er ſich überzeugt hatte, daß von dem Mantelherren augenblicklich keine Entdeckung zu fürchten ſei, ging er ganz ungenirt zu dem Nagel, nahm den Mantel herab, hing ihn um, und verließ, mit vornehmen Weſen ſeine zwei Groſchen auf den Ladentiſch werfend, die Eonditorei. Als er ſich aber im Freien erblickte, verlängerte er ſeine Schritte gewaltig, bog ſchnell um die nächſte Ecke, [...]
[...] hoch, ſein „Atelier“ hatte, ſcheute er für ſeine Lunge die Anſtrengung der 79 Stufen nicht und ſtieg dieſelben ſogar ſo ſchnell hinauf, daß er ganz außer Athem oben an langte. – „Haben Sie die Güte, mir auf dieſen Mantel ſtatt des Pelzkragens einen Sammtkragen zu ſetzen,“ ſagte er haſtig zu dem Schneider; „aber in einer Stunde wünſche ich den Mantel abholen zu können, da ich verreiſen muß. – Der Kleider [...]
[...] einer wohlbeleibten „Carline,“ d. i. einem runden Fläſchchen mit Doppelkümmel. – Ganz trefflich ließ der Meiſter ſich dieſen Labetrank munden, während er an dem Mantel munter darauf los ſtichelte,– da trat zu ſeinem nicht geringen Schreck ein Polizeicommiſſär mit ſo ſtrenger Miene zu ihm ein, daß ihm ſogleich an der Naſe anzuſehen war, er bringe nichts Gutes. – [...]
[...] Schneider aus der Klemme. – „Ja,“ ſagte er, mit voller Dreiſtigkeit und feſter Stimme, „ich habe den Schein von einem Päckchen genommen, das hier in der Taſche, des Mantels ſteckt, an dem ich eine Veränderung vornehmen ſoll; ich glaube, dabei iſt nichts Unrechtes, da ich doch für meine Arbeit bezahlt werden muß, und meine Frau, die den Schlüſſel zum Gelde hat, zufällig ausgegangen iſt.“ – Dieſe Aus [...]
[...] Ton anſtimmend, das Päckchen mit den Caſſenanweiſungen geben, erklärte ſie, Ä genauer Prüfung, ſämmtlich für falſch, und erkundigte ſich dann ſehr angelegentli nach dem Manne, der den Mantel gebracht hatte. Als der Schneider ſagte, daß derſelbe in einer Stunde wieder kommen wollte, erklärte der Commiſſär, daß er bleiben und ihn erwarten würde. – Und er brauchte nicht lange zu warten, denn der junge [...]
[...] als er der Anfertigung falſchen Papiergeldes beſchuldigt wurde. Da galt es, unter zwei Uebeln das kleinſte zu wählen, und um die ihm gemachte Beſchuldigung abzu wälzen, bekannte er ſogleich offen, auf welche „pfiffige“ Art er zu dem Mantel ge kommen war. Seine Augabe klang zwar vollkommen glaubwürdig; dennoch nahm der Commiſſär ihn beim Kragen und führte ihn in jene Conditorei, wo er den Zei [...]
[...] kommen war. Seine Augabe klang zwar vollkommen glaubwürdig; dennoch nahm der Commiſſär ihn beim Kragen und führte ihn in jene Conditorei, wo er den Zei tungsleſer, dem der Mantel eigentlich zugehörte, noch zu finden hoffte. Aber der Vogel war bereits ausgeflogen. Zwar hatte er ſich angelegentlich nach ſeinem Mantel erkundigt, auch geſagt, daß er wieder deshalb nachfragen würde, aber er ſoll noch [...]
Aschaffenburger Wochenblatt (Aschaffenburger Zeitung)20.06.1827
  • Datum
    Mittwoch, 20. Juni 1827
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] was anfänglich nur auf den Zufall berechnet geſtand er auch bald, daß er den Mantel [...]
[...] vor einiger Zeit ein Mann zu einem berliner Schneidermeiſter und brachte ihm einen ſehr großen Mantel- von feinem Tuche mit der Frage: ob er ihm wohl aus ſolchem einen Rock und ein Paar Beinkleider machen könne? [...]
[...] Frage: ob er ihm wohl aus ſolchem einen Rock und ein Paar Beinkleider machen könne? Nachdem der Schneider den Mantel kunſtver ſtändig geprüft und dem Frager das Maaß genommen hatte, erklärte er ſeinem Verlangen [...]
[...] die Arbeit fertig ſeyn ſollte. – Als ſich der Schneider demnächſt an ſolche machte, und den Mantel auseinander trennte, fand er un ter der Watte, in den Theilen des Mantels, die über die Bruſt ſchlagen, eine Menge Pa [...]
[...] piergeld. Dieß fiel ihm auf, und der redliche Schneider machte davon der Polizey die An zeige. Da er den Ueberbringer des Mantels nicht weiter kannte, ihn alſo weder nahmhaft machen, noch ſeine Wohnung bezeichnen konnte : [...]
[...] nicht weiter kannte, ihn alſo weder nahmhaft machen, noch ſeine Wohnung bezeichnen konnte : ſo erhielt er die Weiſung, den Mantel wieder in der Art zuſammen zu nähen, wie er ihn gefunden hatte, und wenn der Eigenthümer [...]
[...] dem Menſchen, er habe den Befehl, ihn mit bem Mantel nach dem Polizey - Büreau zu bringen. Der Mantelbeſitzer erſchrack nicht [...]
[...] aus einem Berliner Wirthshauſe geſtohlen habe. Den frühern Beſitzer des Mantels könnte er nicht angeben. Um dieſen zu ermitteln, erhielt er nun unter Zuſicherung [...]
[...] dieners, der ihn von weitem folge ſolle um die Mittagsſtunde in das Speiſezimmer dieſes Wirthshauſes, mit den geſtohlenen Mantel bekleidet, zu gehen, als wolle er dort ebenfalls ſpeiſen. Würde ſich, wie zu vermuthen ſtünde [...]
[...] bekleidet, zu gehen, als wolle er dort ebenfalls ſpeiſen. Würde ſich, wie zu vermuthen ſtünde der rechtmäßige Beſitzer des Mantels melden: ſo müße er dawider ſo heftig proteſtiren und dieß ſo weit treiben, daß ein Aufſehen erre [...]
Der Gesellschafter oder Blätter für Geist und HerzBemerker 03.07.1820
  • Datum
    Montag, 03. Juli 1820
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu nennen, ſondern ſogar die Eucharts zu nöthigen, den von einer Künſtlerin und Kunſtkennerin, wie Mad. Hendel-Schütz, an geordneten, verhüllenden antiken Mantel (hier das Epiblema) ab zu legen, indem er erklärte: daß bloß ſeiner Frau, als „Sappho“, ein Mantel gebühre, die Eucharis aber nur eine [...]
[...] heit alle Antiken, überaus naiv, für „Schandbilder, Gräuel u. ſ w..“ zu erklären. Geſetzt nun, dieſes Coſtüm der Eucharis hätte ohne Mantel als ein unziemliches erſcheinen können, ſo wäre dies ja lediglich und allein eben nur des Hrn. Regiſſeurs, der den Mantel wegnahm, eigene Schuld geweſen; aber auch ſo [...]
[...] als exomis, d. h. ohne Aermel und nicht als epomis, d. h. mit Aermeln, ſtatt finden konnte) und hier waren überdem auch noch die Arme durch den Mantel verhüllt, den eben der Regiſſeur eigenmächtig wieder abnahm.") Sogar die Directrice, ungeachtet [...]
[...] bende aeitirriche Sziinfllfl’, Dm Dr. Bauer, ein l'rlcßes in dee fehr fchagbaren Sammlung [einer, den Lippertfchen weit vorletzter henden Temmen-Abdrücke belîat. Der Mantel des S].‘haon war haibtirkelformig in lange (vige Zipfel auelaufend, die er meifi in der Hand hallend —- nach einem Aufdruck unters verewigten Jff [...]
[...] weifen, ein länglichen Viereck gebildet hat, [Eben fo durchaui fehlerhaft war das Peplon oder Palltunr Hrmanon, Clrlaneya, Clllaina. Aux-enon. ChI-”mis. Pharos oder was diefer Mantel fonfi partiellen foilte, fo wie der Chilon oder XysilS, Tumcl oder was ["le [H) lonſt dabei gedacht haben mochte, wenn fle [...]
[...] weisheit des Regiffeurs dadurch wieder fehlerhaft zu rnachen wußte, daß er fte uothigtc, den diefeln Anzug wohlweitliei) zu, geordneten Mantel wieder ab lu legen. (es ifi überhaupt eille hochtt nnverfiandige und achtramcdianlifche Dirnicht vom antiken Colin-n. die [ich jedoch felt den großen Fortfchritten, welche die [...]
[...] die Eitelkeit und der Eigendiinkel den Sinn ſlir Kumi und dal Talent überwiegt, als ein Gtgeuftand des erbärmlichlien Nei des betraettel wird. Denn der Mantel war bekanntlich eine allgemeine, nicht von dem Zweek des Schmückens, fondern aus der Nothwendigkeit einer fatüqenden Bekleidung hervorge [...]
[...] betrifft, fo wollen wir untl hier nicht reti, da der Nauen datn fehlt, auf die zahlreichen bekannten Bildwerke des Alterthumk, in denen Sklaeinnen, mit dem Mantel bekleidet, datgeliellt find; [...]
[...] „wolienek Tuch gewefen [u fein, welches fie um Bruft und Sebul „tern ftblugen. Bei den] weiblichen Gefallen)" aber muß unter „dem Namen Epiblcma auch jenes Dapprima) (Mantel) ver „i'iandtn werden, welches, auf den Schultern zufalutnen geheftet, „den Rücken deckte, und wenn ek unter der Brufi durch den [...]
[...] Wie froſtig muß ein Offizier ſeyn, der, in Liebe brennend, eine in Liebe brennende Dame aus einem brennenden Hauſe zu ret ten, erſt einen Mantel umnimmt – und welche Gewandtheit muß ein Offizier haben, der im Mantel Feuer - Leitern hinan und, mit ſeinem in den Mantel gewickelten Engel, herab klettern [...]
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