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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)11.04.1805
  • Datum
    Donnerstag, 11. April 1805
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Nothwendigkeit auf der einen, und die Unmög lichkeit der Anwendung einzelner ſehr beliebten Fi nanzkünſteleyen auf der andern Seite mehr die Ein A. L. 18o5. Zweyter Band. [...]
[...] Arbeit Hülfe, und er hat mehr Bedürfniſſe, als bloſs [...]
[...] weit mehr Gegenſtände; die erſtern würden in einem gleich das Daſeyn äuſserer Reichthümer vörausſetzen, doch auch mittelbar zu Erzeugung dieſes Reichthums [...]
[...] die Arbeit und Anſtrengung der menſchlichen Kräfte nöthig und nützlich. Bey gröſserm Wachsthum der Geſellſchaft, bey den immer mehr ſteigenden Bedürf [...]
[...] ält, macht ſein eigenthümliches Vermögen; je mehr [...]
[...] nützlicher Producte am mehreſten beytragen; dieſe find: Vertheilung der Arbeit, Inſtrumente und Ma ſchinen, groſse Nachfrage und mehr nützliche Arbei ter als bloſse Zehrer; Beſchränkung dieſer Umſtände [...]
[...] und man vergaſs über der Hervorbringung des Reich thums oft den edelſten Zweck deſſelben; jedoch glück licherweiſe mehr in den Schriften mancher Staats wirthſchaftslehrer, als in der wirklichen Welt. - Der Abſchnitt, von den Kapitalen iſt mit groſser [...]
[...] § 206. Von den Principien, wodurch der Preis des Arbeitslohns beſtimmt wird. § 226. ſagt der Vf.: allenthalben wo es mehr auf die Quantität als Qua lität der Arbeit ankommt, läſst ſich durch Strenge (oft) mehr ausrichten, als durch gröſsern Lohn." [...]
[...] Hier kann nur die Rede von ſolchen Arbeitern ſeyn, welche willkürlichen Lohn oder Unterhalt von ihren Herren erhalten, und es ſollte wohl ſtatt „mehr aus richten" heisen: für den Unternehmer mehr gewin nen. § 242 von dem Preiſe des Kapitalgewinns: [...]
[...] vermehrenden Reichthums angeſehen werden kön nen: denn die Kapitale welche in dieſem Lande keine Anwendung mehr finden, werden entweder auf neue Gewerbe mit fremden Ländern, oder ganz und gar in fremde Länder übergehen, wie auch § 466. [...]
Jenaische allgemeine Literatur-Zeitung vom Jahre ...[No. 008] 04.1813
  • Datum
    Donnerstag, 01. April 1813
  • Erschienen
    Jena; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Jena
Anzahl der Treffer: 10
[...] herrſcht die Reflexion, und dieſe Predigten, die ſich den bloſsen Betrachtungen nähern, ſcheinen dem Rec. mehr Licht als Wärme, mehr eine beleh rende als erweckende Kraft zu haben, zwar ſo, daſs letztere nicht vermiſst wird, doch der erſteren un [...]
[...] vorträgt, iſt das Herz, weſshalb dieſelben mehr in Gefühlen, als in der Geſtalt klarer Ideen hervortre ten. Auch er ſchwebt über dem Leben, jedoch es [...]
[...] mehr in freyeren Ergieſsungen des Herzens dahin. [...]
[...] ihrer lichtvollen Ordnung und des bündigen Zuſam menhanges willen viel leichter wäre. Eben darum, weil hier mehr das Gemüth ſpricht, iſt dem Vf, das Wah re, Gute, Göttliche ein Unausſprechliches, welches nicht in begrenzenden Begriffen dem Verſtande, ſon [...]
[...] fion und die Rundung verlaſſend, vielfältig gleich ſam anſetzt das Unausſprechliche auszuſprechen, und dieſes mehr durch die Breite als durch die Tiefe zu erreichen ſtrebt. Darum ſind dieſe Vorträge mehr belebend und erwärmend, als belehrend und erhel [...]
[...] je weniger ſie Menſchenwerk ſcheinet: ſo würden ſeine Vorträge an heiligem Leben auch bey ſeiner Gemeine noch mehr gewinnen, wenn der Geiſt des Chriſtenthums und der Bibel, der Geiſt des heili gen Alterthums auch in der Sprache das Moderne [...]
[...] Landgemeinen empfehlen, wozu ſie in vieler Hin ficht ſich eignen. Nur muſs der Vf, künftig den Wort ſchwall der Tautologieen mehr vermeiden; und wenn dieſe beym mündlichen Vortrage vor den Ohren ei ner Landgemeine auch nicht immer tadelhaft ſind: [...]
[...] Wenn das Geſuchte und die wortreiche Umſtändl lichkeit des Titels die Leſer mehr abſchrecken als anziehen möchte: ſo würde der Vf. ſeinen hier ge lieferten Arbeiten einen unverdienten Schaden zufü [...]
[...] ken, der Hauch ſeiner Worte geworden iſt, dieſes vermiſſen wir. Darum erſcheinen dieſe Predigten auch mehr als Arbeiten, denn als Ergüſſe aus der Fülle des Herzens. Wir kennen das Auditorium des Vfs., kennen die beſonderen Urſachen nicht, warum [...]
[...] nützliche und wiſſenswürdige Dinge ernſthaft nach zudenken - ſeine Kenntniſſe zu erweitern und ſich immer mehr zu vervollkommen. Die meiſten wür den ſich begnügen mit ihrer mangelhaften Erkenn miſs, mit ihrem dürftigen Wiſſen u. ſ. w.“ So im All [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)21.03.1786
  • Datum
    Dienstag, 21. März 1786
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] gen Art, über Religionswahrheiten nachzudenken, und den Fortſchritten in vielerley Art von Kenntniſ ſen anpaſſet, dis ſtiftet unendlich mehr Nutzen für die chriſtliche Religion, als alles Polemiſiren und Seufzen wider und über Naturaliſten, Freygeiſter [...]
[...] ben eine, obgleich eingeſchränkte Conſiſtenz gege ben, der lebendige Glaube aber vernachläſſigt, und alſo keine eigentliche chriſtliche Religion mehr getrieben. - Ein richtiger Inhalt der Neuteſtamentlichen [...]
[...] gar nicht verſtandener Redensarten findet ſich §. 28. f. f. Hiſtoriſche locale Redensarten, die zum Theil jetzt nicht mehr verſtanden werden kön nen, können keine Beſtandtheile eines Syſtema fidei für jetzige Chriſten mehr ſeyn, und ſelbſt die [...]
[...] die an keine blutige Opfer mehr gewöhnt ſind, [...]
[...] ihn verdient, weil ſie tyranniſirte, dem Gewiſſen keine Freyheit mehr übrig lieſs, ſondern Auders denkende verfolgte. Die Lutheraner hatten von dieſen Geſinnungen noch zu viel beybehalten, ver [...]
[...] „laten der römiſchen Kirche, ein erhabener Fürſt »Erzbiſchof von Salzburg und mehrere, die ge „uneinnützigſte Unterweiſung immer mehr beför „dern; wenn Proteſtanten beynahe aus den erſten „die letzten Werden, und gleichſam Conföderation [...]
[...] wenigere Streitſchriften, aber beſſere, wahrere Chriſten geben; dann wird der Sectengeiſt ver ſchwinden, und man wird ſich nicht mehr über Worte zanken, ſondern den Willen des gemein fchaftlichen Vaters im Himmel thurs, und Jeſus [...]
[...] Worte zanken, ſondern den Willen des gemein fchaftlichen Vaters im Himmel thurs, und Jeſus wird unter ſeinem Volke mehr geehrt und ver herrlichet werden, als durch Conföderationen, die etwas vertheidigen wollen, was ſie nicht verſte [...]
[...] beſonders wenn er die Abhandlung: ob der Wider chrift unſer Zeitalter auszeichne ? damit verbindet, kein muthwilliger und leiehtſinniger Zweifler mehr bleiben, und den Greis ſegnen, der ihm wieder zu ſeiner verlohenen Seelenruhe verhalf. [...]
[...] und es folgt kein Weil. Unterrichte mich zu gehn – iſt abermals kein Deutſch, und wohlſtands gemäſs, abgerechnet daſs dieſes Wort mehr nach dem Kanzleyſtil, als nach poetiſchen Ausdrucke ſchmeckt, iſt hier nicht paſſend genug, iſt zu all [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)No. 180 08.1815
  • Datum
    Dienstag, 01. August 1815
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] berührte Materien neuerlich öfter zur Sprache ge bracht ſind, und nach den darüber angeſtellten Un terſuchungen unter Sachkundigen keinem Streit mehr unterliegen können, ſo werden wir die Reſultate des Vfs. nur im Allgemeinen andeuten, und ſie nur hin [...]
[...] jetzt eben ſo viele, vielleicht noch mehr religiöſe In dividuen auf Erden annehmen zu müſſen, als es im irgend einem Zeitraume gab. Allein im Folgenden [...]
[...] irgend einem Zeitraume gab. Allein im Folgenden wird jene Frage ſo geſtellt: Hatten ehmals nicht die Völker und die meiſten Individuen ein mehr religiö ſes Anſehn, mehr Richtung oder Tendenz zur Reli ioſität, als wir jetzt unter ihnen wahrnehmen? - und [...]
[...] darauf ankommen kann, daſs der Menſch irgend eine noch ſo abergläubiſche Religioſität habe, ſondern viel mehr darauf, in welchem Verhältniſs ſeine Religioſität zu reiner Sittlichkeit ſtehe. Folgende Urſachen werden beſonders hervorgehoben: ie Reformation ſelbſt [...]
[...] abergläubiſchen Tands katholiſcher Gebräuche alles Heil der Religioſität zu finden, ſo kann doch unter Verſtändigen kein Streit mehr darüber ſeyn, ob die für das Chriſtenthum , charakteriſtiſche Verehrung Gottes im Geiſt und in der Wahrheit mehr mit jenen [...]
[...] eſto weniger kann es fähig ſeyn, fich zu der Be trachtung oder Anſchauung des Ueberſinnlichen zu er heben. Gerade je mehr in unſern Zeiten der ſinnli chen Cultur und dem Vorherrſchen der Phantaſie Vorſchub gethan Ä deſto mehr ſollte ihrer Wirk [...]
[...] änderungen in der religiöſen Denkart veranlaſsten, und beſonders nachtheilig auf die äuſsere Religioſität wirkten, je mehr die hergebrachten Formen derſel ben mit jenen reinern Anſichten contraftirten. Allein wer könnte dieſe entfernt wünſchen, ohne zum Ver [...]
[...] den Anfang mache, weil er ſo am kräftigſten, ob wohl mittelbar, zugleich für Kirche und Religioſität wirken wird. Je mehr der Staat ſeinen eigentlichen Zweck, die ungeſtörte Herrſchaft des für alle Staats bürger gleich geltenden ewigen Rechts, zu realiſiren, [...]
[...] und dadurch die möglichſte Freyheit und Wohlfahrt der Individuen mit dem Wohle des Ganzen zu verei gen ſtrebt, deſto mehr wird auch Sittlichkeit und wahre Religioſität gewinnen. Nicht genug kann des verewigten Rumfords Denkſpruch beherzigt werden: [...]
[...] chriſtliche und proteſtantiſche Freyheit vernichtenden Grundſatz vorgetragen ſieht, durch deſſen Gottlob! jetzt nicht mehr zu fürchtende conſequente Durch führung die furchtbarſte Geiſtesſclaverey und Barba rey zurückgerufen werden würde. Da die Reforma [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)10.03.1812
  • Datum
    Dienstag, 10. März 1812
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] derts viel Zucker nach Spanien und Peru verführt wurde. Letztere Ausfuhr hat aber ganz aufgehört, da Peru ſelbſt mehr Zucker erzeugt, als es bedarf. Es iſt vorauszuſehn, daſs der Bau dieſes Products auf dem feſten Lande von Amerika immer mehr zuneh [...]
[...] und Braſilien. 2) Der Einführung des otaheitiſchen Rohrs, welches ein Drittheil mehr Zuckerſaft, als das bisher in Weſtindien gebaute, giebt. 3) Der Ein fuhr des Zuckers aus Oſtindien in Europa. Dieſe letz [...]
[...] ſich nähren. Der Fang des Wallfiſches und Pottfi ſches (cachalotte, phyſeter macrocephalus), zieht im mer mehr engliſche und amerikaniſche Schiffe in die Südſee: die auſser dieſem an ſich wichtigen Fiſchfang [...]
[...] Yon Mexiko jährlich auf 145 Millionen Francs ge ſchätzt werden könne. Dieſe Berechnung verdient um ſo mehr Aufmerkſamkeit, da eine mexikaniſche Behörde, nämlich der Municipalrath der Stadt Valla dolid, ſie genau unterſucht und berichtigt hat. Der [...]
[...] Silbers iſt etwa ein Viertheil geringer, welches alſo die ſchon erwähnte Behauptung beſtätigt, daſs der Reichthum von Neu-Spanien mehr durch ſeinen Land bau als ſeine Bergwerke gewonnen werde. Dieſer Reichthum iſt errungen ungeachtet aller der Feſſeln, [...]
[...] Die Geiſtlichkeit, welche in Neu-Spanien nur Ä Grundgüter beſitzt, iſt fehr reich an Capitalien. Nac einer officiellen Angabe betragen dieſelben mehr als 222 Millionen-Livres, welche auf die Grundſtücke thätiger und fleiſsiger Einwohner ausgeliehen waren, [...]
[...] nur ſehr dürftige oder gar keine Erzgänge. Ein Be zirk» nicht gröſser als der von Freyberg, enthält die reichſten Gänge, und liefert allein mehr als 1 Ä [...]
[...] dres auf der Erde jetzt giebt, oder je gegeben hat. Die reichſten Gänge in allen dreyen ſind erſt ſeit den letzten 30 Jahren entdeckt, und liefern jetzt mehr, als die Hälfte alles mexikaniſchen Silbers. Ein einzi ger Gang von Guanaxuato liefert mehr als # alles mexi [...]
[...] als die Hälfte alles mexikaniſchen Silbers. Ein einzi ger Gang von Guanaxuato liefert mehr als # alles mexi kaniſchen, und mehr als alles amerikaniſchen Sil berS. 6 bis 7mal den Frtrag aller ſächſiſchen Bergwerke, [...]
[...] ſer Ertrag ſo geſunken ſey, um nicht mehr den Bau des Bergwerks zu verdienen. (Dieſer Irrthum iſt auch noch in Steins neueſtes geographiſches Handbuch auf [...]
Jenaische allgemeine Literatur-Zeitung. Ergänzungsblätter zur Jenaischen allgemeinen Literaturzeitung (Jenaische allgemeine Literatur-Zeitung vom Jahre ...)Ergänzungsblätter 006 1814
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1814
  • Erschienen
    Jena; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Jena; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] richt; er läſst den man nichfaltigen jugendlichen Be ſtrebungen hierin Gerechtigkeit widerfahren, und hat um ſo mehr Recht, über die Anmaſsung und Vor nehmigkeit derjenigen zu klagen, welche, ſelber noch Neulinge, doch nicht gern ein früheres Verdienſt [...]
[...] wie die griechiſche, welche wir uns aber aus dem ſelben Grunde nicht mehr nehmen laſſen können. Die Norden haben zwar hierin vor uns Deutſchen zum Voraus, daſs ihre Literatur einerſeits gleichſam [...]
[...] beitung als Stoff ſelber, nicht bloſs als poetiſcher Ausdruck, eher Eingang finden kann; und ſie ha ben in der That hierin ſchon mehr geleiſtet. Aber auch bey uns, zumal im nordlichen, ebenfalls prote ſtantiſchen Deutſchland, wo die alte chriſtliche My [...]
[...] hagener Ausgabe; und der Auffoderung, es auch über den dritten nachzuholen, wird es jetzo wohl nicht mehr bedürfen, da eben auch der ſchon vorlängſt bis auf Titel, Vorrede, Regiſter und dergleichen ge druckte vierte und letzte Band erſchienen iſt, wel [...]
[...] det ſich auch ſchon in den vorgenannten Edda-Lie dern (z. B. S. 29 die Zuſammenſetzung thiod-ko nongr), ſcheint aber urſprünglich mehr eigentlich deutſch. Sicher kömmt er nicht durch Attila von dem hunniſch-tatariſchen chan, ſondern von dem alt [...]
[...] geahnt, denn ſie ſind in der gleimiſchen Manier. Wir können dieſe, trotz dem Vorberichte, nicht gut heiſsen, und halten die tieckiſche, mit etwas mehr Strenge ausgeführt, und einigen nöthigen Erklärun gen, noch immer für die rechte. In dieſer Moder [...]
[...] genſatze, hier buchſtäblich genau von einzelnen flie genden Blättern abgedruckt ſind; und gern hätten wir, ſtatt der vorigen Abtheilung, noch mehr von die ſen aus dem reichen Vorrathe des Herausg. geſehen. So ſind es dieſsmal nur 5, meiſtens hiſtoriſche Lieder, [...]
[...] Gewiſſensfrage. Beſoffen rief er jüngſt: Freund Gottesacker ſprich: Wen hab' ich mehr gefüllt ? Mich oder Dich? [...]
[...] Sneſung iſt ein Commis des hochbelobten Stahl, Nur . miſsverſtand er ſeinen Principal. Damit kein Übel mehr die Kranken quäle, Schafft er den Grund des Übels fort, die Seele, «s [...]
[...] Die Darſtellung hat ein gewiſſes Feuer, eine Raſchheit, der man ſich, willig hingiebt. Die Erfindung iſt bey den meiſj recht artig. Der Sprache wünſcht man bisweilen mehr Bi dung, wenigſtens mehr Aufmerkſamkeit von Seiten des Vfs. Ae. [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)Supplemente 020 1786
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1786
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Freygeiſterey und Spötterey theils in dem Verhal ten der akademiſchen Lehrer, theils in dem mehr zur Mode werdenden tranzöſiſchen Witze zu finden. Er meynt - ſo lange Baumgarten in Halle noch vor [...]
[...] „niſation der Göttin Vernunft, von D. Luthern „Frau Hulda genannt.“ (Iſt doch, wie uns dünkt, in mehr als einer Hinſicht etwas bitter geurtheilt.) „Dazu kam Reinbeck mit ſeinen Betrachtungen über „die Augsburger Confeſſion, und andre mehr. Die [...]
[...] 2,gröſsten Wohlthaten misbrauchen und alles Gute „ſein Böſes mit ſich führe, iſt bekannt. Die Men „ſchenkinder haben jetzt nicht mehr Irrthümer und „Spöttereyen in ſich, als ſonſt; ſie zeigen ſie nur „mehr und laſſen ſie aus. Die Thüre wird aufge [...]
[...] mehr [...]
[...] mehr mögen? Und was wird denn aus Menſchen von eingeſchränkter Vernunft? Wenn wir uns auf ſehr häufige Erfahrungen in Groſsbrittanien und [...]
[...] allgemein werden; woher nehmen wir Männer nach ihm auszudauren, nach ihm ſolche Gottesvereh rungen intereſſant zu erhalten, wenn ſie nicht mehr Stifter ſind? Betrachtungen über allgemeine Reli gionsſätze, über allgemeine Moral, arten nur gar [...]
[...] erkalten. Gift iſt nicht darinn, ſondern höchſtens Mangel einiger Bewegungsgründe, die der Chriſt mehr hat, moraliſch beſſer zu werden, als der Deiſt. Wären alle Deiſten aus IWilliams Schule, und aller Herzen, wie er ſie bilden möchte; ſo [...]
[...] überdächte, was eigentlich in ein Lehrbuch, ge hört, mehr Verhältniſs in die Abſchnitte brachte, und beſonders die Benennung Phyſiologie nicht wie der ſo misbrauchte. [...]
[...] für ihre hohe Herrſchaft, auch wohl für ihren Stand mitunter ein bischen zu empfindelnd. Bey einem Ding, das mehr nicht als ein dramatiſirter Prolog ſeyn ſoll, darf man nicht den künſtlichen Plan eines eigentlichen Schauſpieles erwarten; [...]
[...] durch Kritiſiren biſchöfliche Verordnungen herunter ſetzen, hat abhalten laſſen, hie und da nützliche An merkungen zu machen, bedauert Rec. um ſo mehr, als man von Hn.Kgute Anmerkungen zu erwarten das Recht hatte. Das heiſst nicht herunterſetzen, ſondern [...]
Jenaische allgemeine Literatur-Zeitung vom Jahre ...No. 065 04.1820
  • Datum
    Samstag, 01. April 1820
  • Erschienen
    Jena; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Jena
Anzahl der Treffer: 10
[...] Conſumtionsſteuer auf die, nach dem gegenwärti en Culturſtande unentbehrlichen, Nahrungsmittel gelegt worden iſt, nicht mehr als vorher, und nicht mehr als billig, belaſtet worden; man muſs die ſämmtlichen Erhebungskoſten beider Abgabenarten [...]
[...] baks und äe Fleiſches gegen einander halten, um - darüber abſprechen zu können, ob das ältere oder neuere Verfahren beſchwerlicher, mit mehr Chika nen, und mit mehr Verluſt induſtriellen Ertrages der Nationalökonomie verknüpft iſt; man muſs erwä [...]
[...] Thoreinnehmer, oder die der jetzigen, auf dem gan zem platten Lande herum wandernden, steuerbedien ten, der Moralität des Volks mehr Abbruch thun müſe; und endlich muſs man ermitteln, ob früher dder jetzt mehr contrebandirt, und in welcher Form [...]
[...] und durch welche Einrichtung ſolchergeſtalt die Neigung zur Geſetzesübertretung und zur Illegalität mehr verbreitet wird, und mehr Nahrung erhält. Erſt wenn alles dieſs feſtgeſtellt iſt, läſst ſich eine ründliche Parallele zwiſchen der alten und neuen [...]
[...] ſtützung dieſes Antrages vorbringt, kommt zuſam men in der ungleich gröſseren Schwierigkeit der Be wachung der Grenzen des Landes gegen die mehre ren Deutſchen Staaten, als gegen Öſterreich und Ruſsland, und zweytens in der Höhe der ſonſtigen [...]
[...] Von dem letzten hernach. Jenes hingegen hat zur Folge, daſs entweder die Steuern mehr herabgeſetzt werden müſſen, um dem Antrieb zur Contrebande zu verringern, oder daſs die Grenzbewachung ver [...]
[...] kühr und Beſtechlichkeit der Officianten, die mit der Waarenabſchätzung bisher verbunden war, zu umgehen. Gleichwohl heiſse dieſs nicht mehr und nicht minder: „als ein als mangel - und fehlerhaft anerkanntes Princip geſetzlich feſtſtellen, um die [...]
[...] Differenz bey den Waaren von verſchiedener Güte ergiebt, wird gar leicht durch das Finanzintereſſe, und noch mehr durch gewerbpolizeyliche Rückſich [...]
[...] hältniſs des Landes, auferlegt werden können. Oh ne dieſe Gewiſsheit, die keine Frucht der Acciſe Routine iſt, ſondern mit dieſer immer mehr verlo ren geht, bleibt jede Bearbeitung eines Tarifs ein Spiel haltungsloſer Meinungen, die bald den rich [...]
[...] wir aber nicht glücklich finden. Die Zeit der der Kloſterſchwarmerey iſt vorüber, und liegt zu weit hinter uns. Das Ganze iſt mehr ein bloſses Gemälde, als ein eigent [...]
Jenaische allgemeine Literatur-Zeitung vom Jahre ...No. 038 02.1815
  • Datum
    Mittwoch, 01. Februar 1815
  • Erschienen
    Jena; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Jena
Anzahl der Treffer: 10
[...] Geſchlechter ihre Ausgleichung erhalten haben, iſt das Leben über den zeitlichen Mangel und Wandel erhaben, es nähert ſich um ſo mehr ſeinem Ende, als die Geſchechter ihre Differenz tilgen; die vollendete Liebe iſt auch die Ewigkeit. – Umgekehrt dauert die [...]
[...] Liebe iſt auch die Ewigkeit. – Umgekehrt dauert die Erzeugung fort, und erneuert ſich aus jedem Act der Vermählung, je mehr die unendliche Mitte von dem einen oder anderen Geſchlecht überwältigt iſt; die vollkommene nicht wieder auflösliche Vermählung [...]
[...] genöthigt; es ſucht um ſo mehr die Erdnähe, geht in die Leiblichkeit und innerſte Vermiſchung, je mehr es vom Lichte getroffen iſt und geſtaltet iſt Das Licht [...]
[...] terlichen Eyerſtocks zu vergleichen ſey; es hat noch nicht die Entwicklungsgeſchichte des Lebens, viel mehr geſchieht erſt im Keimen die Befruchtung. Die ganze Lebensgeſchichte der Pflanze iſt nur Ent wickelung, und kommt nicht weiter als der Foetus in [...]
[...] Freundſchaft vorangehen muſs: ſo iſt auch die Zeu gung der beſeelten Weſen ein Übergang aus der vege tativen Natur, und die Thiere ſtehen noch mehr oder weniger unter vegetativen Zeugungsgeſetzen, je nach dem die Seele in ihnen ſtärker oder ſchwächer iſt; [...]
[...] Geſchick fällt, umgebildet wird. Je reger daher bey den Thieren die Zeugungskraft und Vermehrungsluſt iſt: um ſo mehr geht der ſpecifiſche Charakter in das Spiel neuer Formen über, um ſo mehr löſet der Schö pfer die Urgewalten zur neuen Weltgeſtaltung. Bey [...]
[...] Spiel neuer Formen über, um ſo mehr löſet der Schö pfer die Urgewalten zur neuen Weltgeſtaltung. Bey dem Pflanzen iſt es ebenſo. Je mehr ſie das Glück des Saamen - Reichthums haben: deſto mehr werden ſie über ihren Standort hinaus fortgeſetzt, deſto mehr [...]
[...] brennt. Die ſelbſtentzündliche Subſtanz iſt der An fang des ſeligen Leibes. Je mehr eine Pflanzenart, und wie ſie die freyeren Seelen durch Freundlichkeit und Lieblichkeit der Genüſſe an ſich zieht, und deren [...]
[...] und wie ſie die freyeren Seelen durch Freundlichkeit und Lieblichkeit der Genüſſe an ſich zieht, und deren Beruhigung an ſie verkettet iſt: um deſto mehr iſt die Pflanzenſubſtanz dem thieriſchen Leben verwandt. Aber keine Pflanze kann aus ſich ſelbſt den Leib ver [...]
[...] Menſch. Dieſer geht, da er überwunden hat, in ein freyes Spiel der Liebe zwiſchen Seele und Leib, und je mehr er ſich als den Herrſcher einpfindet, um ſo mehr ſtrebt er das leibliche Leben in die Gegenwart zu erziehen und den bewuſstloſen Abgrund zu erſchö [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)No. 070 03.1819
  • Datum
    Montag, 01. März 1819
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] gleichen Vergleichungen immer ſehr niſslich, be ſºnders wenn man ſie nur an Kupferſtichen oder Zeichnungen anſtellen kann, in die mehr oder weni ger - doch immer etwas von der Manier des Zeich ners übergeht. - * (S. 536–552) Ueber die Anord [...]
[...] jf. w, nur über einander gelegt feyn mochten? jährend ſie zu gleicher Zeit dem Umkreife des schildes noch mehr Feſtigkeit ertheilten. Vor allen TDingen aber, wie konnte W. ſich von ſeiner Idee Fortreiſsen laſſen, ohne auf die Verfel. XX, 269 [...]
[...] ä. Ä auf dem ſchlechteſten Papier und im Druck ziemlich häufig vernachläſſigt an das Licht ſtellt. Noch mehr, aber iſt zu wünſchen, dafs Hr. W., deſſen Eifer alle Belobung verdient, ſich Win elmann's und Leſſings Klarheit in der Anºrdnung [...]
[...] elmann's und Leſſings Klarheit in der Anºrdnung der Gedanken, wie Herder's geflligen und reinen Ausdruck mehr zu eigen machen, möge . Wir kön jen, unſerer Pflicht gemäſs, nicht umhin, dieſen Wjk fallen zu laſſen, ohne Weiteres erwähnen zu [...]
[...] verdiente Hofrath, Dr. Ernſt Platner, Primarius der medicin. Fakultät und Senior der Univerſität, nach ei mer mehr als 50jährigen Thätigkeit für dieſe Anſtalt, geboren zu Leipzig den 11ten Jun. 1744- Der Advokat Grenus zu Genf, verurtheilt in den [...]
[...] An Zeitſchriften wird es uns auch im Jahr 1819 nicht fehlen; wir haben deren ſchon jetzt – wenig ſtens hinſichtlich der Quantität – mehr als genug, deſſen ungeachtet ſind uns mehrere neue angekündigt, und wir wollen nur wünſchen, daſs unſer Journalwe [...]
[...] deſſen ungeachtet ſind uns mehrere neue angekündigt, und wir wollen nur wünſchen, daſs unſer Journalwe ſen nicht immer mehr und mehr zu merkautiliſchen Speculationen herabſinke. Unſtreitig regen ſich bey uns geiſtige Kräfte nach allen Seiten hin, und hätte [...]
[...] ſcheint. Aber ſchwerlich wird das verächtliche und zum Theil lächerliche Treiben der letzteren im Aus ande mit mehr Indignation beurtheilt als bey uns. Trotz der Umtriebe dieſer Partey läſst ſich bey uns ein immerwährendes, allmähliges Vorwärtsſchreiten er [...]
[...] tion dieſer Lehranſtalten nun zur allerhöchſten Sanction vorgelegt werden. Sehr zu wünſchen iſt es, daſs das akademiſche Studienweſen bey uns immer mehr von dem befreyt werden möge, was man Schulzwang zu nennen pflegt. Die mediciniſchen Studien ſcheinen [...]
[...] reits Graduirten emſig benutzt. So viel iſt gewiſs, daſs unſre Staatsverwaltung keine Koſten ſcheut, das Schul und Studienweſen immer mehr zu vervollkommnea und höher zu heben. Wenn der Erfolg ihren Anſtren gungen nicht vollkommen entſprechen ſollte Ä [...]