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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Westricher ZeitungNeue Didaskalia 22.09.1853
  • Datum
    Donnerstag, 22. September 1853
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dame und wenn ich dem Herrn Vcomte von Sauveterre und ſeiner Frau Mutter glauben darf, eine ſehr angenehme Dame. Ich habe Dur nichts mehr zu verbergen, liebe Eliſe und du wirſt mir vrrzeihen, was ich Dir nun noch ſagen will: ich wünſchte, Herr Germain wäre in dieſem Punkte [...]
[...] -lichen Schmerz bereiten mißte. Auf der andern Seite würde es mir doch Bedenken machen, Germaun nur mein Herz an zubieten. Er würde freilich nicht mehr erlangen, wenn er mich wahrhaft lebt. Ja, aber ich würde alevonn nicht ſo glücklich ſein, ihn reicher zu machen. Herr von Tourmagne [...]
[...] glücklich ſein, ihn reicher zu machen. Herr von Tourmagne ſagt, es ſei hundertmal leichter gelehrt zu werden, wenn man reich iſt. Man hat mehr Muße, mehr Geiſtesruhe, man kann mehr Bücher anſchaffen, Welt und Menſchen beſſer kennen lernen. Welche Freude, unſern Gelehrten das Stu« [...]
[...] dium zu erleichtern: dieſen großen Geiſt, dieſes große Herz auf einen Piedeſtal zu ſtellen, auf welchem die Welt beſſer ſehen kann, wo er mit mehr Anſehen deſſer ſprechen kann! [...]
[...] verächtlicher Name. Am Ende findet ihn meine Tante noch eben ſo ſchön als Cotbin, obſchon Cordin nach ihrer Met nung, eine gewiſſe heraldiſche Härte beſitzt und mehr alter“ thümlich als bürgerlich klingt. Bei einem Turnier, das der Herzog von Bretagne gab, war ein Schildknappe Corbin, [...]
[...] Revolution, welche ganz Europa erſchütterte, vervielfältigt hatten und hundert andere Argumente, um zu beweiſen, daß die Länge des Gottesdienſtes nicht mehr mit den Bedürfniſſen der Civiliſation harmonire. Ich miſchte mich ein, und ſagte da der Herr Pfarrer ſeine Pfarrkinder recht gut kenne, würde [...]
[...] Nach ſolchen Vorübungen ſind die Kinder ſchon fähig, a.dere Spiele mitzumachen, welche nicht Geſchicktichkeit oder mehr Nachdenken erfordern. Entweder ſie üben ſich im Wer fen, Rollen und Treffen leichter unſchädlicher Körper (wozu die Lederbälle oder aufgeblaſene Ballons ſich am beſten ſchi [...]
[...] mit ſolchen Spielen werden vielleicht auf manche neue Ent deckung leiten, wenigſtens dahin führen, daß manches Spiel mehr Abwechslung, mehr Mannigfaltigkeit und Reize durch verſchiedene zweckmäßige Veränderungen erhält. Im Winter werden ſolche Spiele vorgenommen, die [...]
[...] verſchiedene zweckmäßige Veränderungen erhält. Im Winter werden ſolche Spiele vorgenommen, die mehr auf die Beluſtigung der Kinder im Zimmer berechnet ſind. Da findet man in der Kinder-Stube Drehwürfel, Bil quets, Joujou, Salomons Ringe und dergleichen. Da wer [...]
[...] dazu brauchen. In der That brauchte es auch keiner großen Veranſtaltungen dazu, weil die Kinder oft mit ungleichen und regelloſen Körpern mehr zuſammenbauen, als mit abge meſſenen Figuren. Sollen ſie aber etwas Schönes zu Stande bringen, ſo muß man ihnen durch künſtliche Bau-Materi [...]
Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 17.08.1873
  • Datum
    Sonntag, 17. August 1873
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Nur nicht ſo hochmüthig, Sir Archibald Wilcheſter. Sie finden doch Niemanden mehr [...]
[...] hier, der Ihnen Ehrerbietung erzeigt; denn Sie ſind nicht mehr der wohlhabende Baronet, ſondern vielmehr nur ein Mann mit zerrütte [...]
[...] - ten Vermögensverhältniſſen. Daß Sie ſich aus dieſen nicht mehr erheben, dafür werde Es iſt an Ihnen, daß Sie mir Achtung zollen und mich mit mehr Freund [...]
[...] Es iſt an Ihnen, daß Sie mir Achtung zollen und mich mit mehr Freund lichkeit behandeln, denn ich bin nicht mehr ein demüthiger Vaſall, der vor Ihren finſteren Blicken zittert, ſondern ich bin jetzt ihr Herr [...]
[...] der nicht Verſtand genug, oder haſt ſonſt nicht den Muth, aus den Umſtänden Nutzen zu Du ſcheinſt beinahe mehr Luſt zu [...]
[...] „Wagt nicht noch einmal, ſie anzurühren!“ rief ſie, indem ihre Augen flammten. „Sie hat das Papier nicht mehr, welches Sie ver langen, Amos Hadd. Es iſt in meiner Ver wahrung, ich trage es in dieſem Augenblick [...]
[...] troffenen Anordnung gemäß, welche durch Klerus und Volk vollzogen war. Als das biſchöfliche Amt mehr und mehr mit äußerer Würde und mit irdiſchem Reichthum und Für ſtenglanz umgeben wurde, als die nachgebore [...]
[...] bezeichnen die Perſon des neuen Biſchofs und der römiſche Papſt ernennt ihn . . . Da nun: mehr der römiſche Papſt und die ihm „als ihrem Herrn“ dienenden Biſchöfe die göttlich geordnete Verfaſſung definitiv vernichtet und [...]
[...] aufs Aeußerſte bedrängt haben, endlich gezwun gen worden, zur Wiederherſtellung des Gott mehr als einem Menſchen gehorchenden und nur in Gott „ſeinen Herrn“ erkennenden Epis kopates auf die apoſtoliſche Form der Biſchofs [...]
[...] Kirche wenig mehr. Statt des Wortes Gottes hören ſie Streitreden von den Kanzeln; ſtatt Chriſtus wird der Papſt gepredigt, ſtatt der [...]
Westricher ZeitungNeue Didaskalia 027 06.06.1852
  • Datum
    Sonntag, 06. Juni 1852
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Werk, das aller Menſchen Werke krönt. Den Waiſen, die der Pflege Huld entbehren, Für die der Aeltern Auge nicht mehr wacht, Ein Obdach, Schutz und Pflege zu gewähren, Hat Nicolaus dieß fromme Werk erdacht. [...]
[...] der blutige Streit, Mann an Mann, Feind gegen Feind war hier zuſammengezwängt, das Auge des Gehaßten ſpiegelte ſich in dem Auge des Widerſachers. Da war kein Raum mehr für das Geſchoß, kein Raum mehr, um Schwert und Dolch zu heben, die Fauſt, der Zahn ward hier den Verfeindeten [...]
[...] waren nicht mehr zu erſchauen, nur die Todten lagen um [...]
[...] dem Augenblick, wo er Haupt und Oberkörper emporrichtete, ziſchte eine Kugel daher und der Herrſcher ſank lautlos auf den blutigen Boden zurück, keinen Odem mehr in der Bruſt, kein Leben mehr in dem Herzen; ich aber erfaßt von dem furchtbarſten Grauen entfloh.“ [...]
[...] löſte mit ſchon erkalteten Händen die beiden ſchönſten Perlen von derſelben, reichte ſie mir und ſprach: "Dieſe mögen mei nes Knaben Erbtheil ſein; mehr der Schätze möchten ihm zum Fluche werden." Mit jener gewaltigen Kraft, die zuweilen den Menſchen in den letzten Lebensaugenblicken durchzuckt, ſchleu [...]
[...] tern heilende Salben bereiten ſollte; aber ſein Auge flammte und ſeine Wange röthete ſich, wenn er Waffengeräuſch ver nahm. Wahrlich! ich liebte Omar mehr, als wäre er mein eigener Sohn, dennoch hatte ich nie verſucht, ihn von dem Glauben ſeines Vaters zu bekehren. Die verſchiedene Anſicht [...]
[...] ich ihre Wahrheit an mir ſelbſt verſtehen, denn wahrlich, es iſt mehr als Traum, es iſt der Irrſinn, der mich umſchleicht. Aamru was ſeit jenem Abende, wo die ſonderbare Er regung über ihn kam, ſchweigſam und verſchloſſen, oft ruhte [...]
[...] nachſtehende Vermuthungen über die Witterung im Monat Juni aus: Im Allgemeinen: Warm, öfter Regen und Ge witter, mehr mittel-warme, auch kühle, als heiße Tage, W–S-Winde in mittlerer Anzahl, einige Male ſtürmiſch, Barometer im Mittel, Schwankungen gering. Demnach [...]
[...] CZur Sittengeſchichte. ) Im Haag lebt ein junger Mann, Carl V–D–C–r, der in 10 Jahren ſein mehr als bedeutendes Vermögen durchgebracht hat, um in London und Paris als Dandy und Lion eine Rolle zu ſpielen, und [...]
[...] Frankreich die Feld- und Gartenwirthſchaft in allen ihren Zweigen, der Wein- und Oelbau c. durch ſchädliche In ſecten erleiden, auf mehr als 300 Millionen Fr., wovon zwei Drittel auf die verſchiedenen Getreidearten kommen. Sie will, daß Staat und Gemeinden gemeinſam alle Kräfte [...]
Westricher Zeitung23.07.1856
  • Datum
    Mittwoch, 23. Juli 1856
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 10
[...] Napoleon hängt die Ruhe Italiens ab. Oeſterreich hat ſeine belgiſchen Provinzen längſt gegen Entſchädigung in Italien aufgegeben, hat alſo auf dem linken Rheinufer nichts mehr zu verlieren, und kann den dortigen etwaigen Vergrößerungs beſtrebungen Napoleons ohne Gefahr, vielleicht mit einigem [...]
[...] alter überhaupt wiederhergeſtellt werden kann (obwohl Manche in unſerer Zeit dazu Miene machen), ſo wenig wird das mittelalterliche Inſtitut der Corps mehr auf unſeren Univerſi täten lebendige Wurzeln ſchlagen. Manche Eltern haben wegen des in Heidelberg herrſchenden Corpsgeiſtes bis jetzt [...]
[...] Bedenken getragen, ihre Söhne dieſer Univerſität anzuver trauen; dieſelben können verſichert ſein, daß ſobald nicht mehr an ein Aufkommen dieſes Geiſtes zu denken iſt. Man hat ſeine Früchte eingeerntet, und man wird ſich wohl hüten, dieſelbe Saat noch einmal auszuſäen. [...]
[...] eigneter Weiſe abzuſtatten. Auch iſt es mehr als ſcherzhaft, daß Richter über unſere Verfaſſung wachen und über den verfaſſungsuntreuen Miniſter zu Gericht ſitzen ſollen, die von [...]
[...] können wir nicht fabriziren, wenn wir es nicht etwa dem Meere, den Sümpfen oder Flüſſen abgewinnen. Die Nach frage nach Land wird um ſo ſtärker werden, je mehr die Maſſe baaren Geldes wächſt. [...]
[...] die Preiſe der Arbeit noch auf dem alten Fuße, wie ſie einmal vor 30 Jahren beſtunden, und dennoch leben wir nicht mehr in den damaligen Zeiten; unſere Bedürfniſſe ha [...]
[...] von Frau und Kinder ernährt und Letzteren eine gute Er ziehung gegeben werden können? Er hat ſchlechterdings nicht mehr ſein eigenes Auskommen und kann der junge Bürger ſchlechterdings kaum mehr ein eigenes Hausweſen gründen, und muß oft der edelſte, tugendhafteſte junge Mann auf die [...]
[...] glaubte. mehr als eine gute Mittelernte erreichen. [...]
[...] Der Ertrag ſoll, nach übereinſtimmenden Berichten, Nimmt man noch, daß dieſes Jahr mehr als ein Viertel mehr ausgeſäet war, [...]
[...] ordnung, inſofern Zündhölzchen in Holz ſchachteln aufbewahrt werden wollen, nur mehr gebohrte Holzſchachteln ver wendet werden. Von dieſem Tage an wird gegen alle [...]
Westricher ZeitungNeue Didaskalia 18.02.1854
  • Datum
    Samstag, 18. Februar 1854
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſtammeln wollte, aber ſie ſank leblos nieder. 7. Der Arzt hegte keine Hoffnung mehr, die Unglückliche zu retten, als er wiederum an ihr Krankenlager trat; er fand ſie ſchlafend; ihr Puls ſchlug ruhig. „Die Wuth der [...]
[...] ASD Freunde. G2) Kein Wort im ganzen Reich der Sprache wird mehr mißbraucht, als das Wort: „Freund“. Wie Ameiſen und Bienen im Sommer Vorräthe ſammeln auf die Tage des [...]
[...] Fauf zu haben; im Unglücke ſind ſie ſelten. Ein alter Fürſt ſagte: „Ich habe meine Freunde erſt kennen gelernt, wo ich nichts mehr hatte, womit ich hätte vergelten können.“ – Biſt du im Glück, ſo ſei mäßig und beſcheiden und verbinde [...]
[...] Fürſten, die nach ihrem Tode von der Nachwelt mit Recht geehrt werden, haben eingeſtanden, daß ſie durch den Rath getreuer Freunde mehr Gutes gewirkt haben, als durch Macht [...]
[...] macht werden. Eine übermäßige Empfindſamkeit, die keine Wahrheit ertragen kann, entſpringt meiſtens aus einem gro ben Egoismus. Durch einen wahren Freund iſt ſchon mehr gethan worden, als durch Geld und Macht. Ja die größ [...]
[...] chen. Der geheime Anker gehört nur für die äußerſte Noth. Freunde haben, und dieſelbea wohl zu Rath halten, nützt mehr als großer Reichthum. [...]
[...] „Wenn einmal der Eid nicht mehr heilig iſt, wie läßt ſich da mehr eine Sicherheit denken, ein friedliches Zuſam menleben in der menſchlichen Geſellſchaft? Selbſt die verwor [...]
[...] und ihn erſuchte, dieſe Summe, wenn er einmal nicht mehr leben ſollte, ſeinen armen Kindern wieder zurückzuſtellen. [...]
[...] kanntſchaft ſuchte. Er hatte im Sinne, ein Raubneſt aus ſeiner Wirthshütte zu machen, und warb daher die lieder lichſten Menſchen an. Schon hatte er mehr als dreißig lie derliche Kerls auf ſeiner Liſte, deren Anführer er machen wollte. Der Tag war beſtimmt, an welchem die Sache [...]
[...] fentlich ſolche Stücke haben, die dich würdig machen, unſer Anführer zu ſein. Ihr werdet es hören, antwortete der Wirth, und fing an zu erzählen. Unter mehr denn hundert boshaften Bubenſtücken erzählte er, wie er dem armen Bauers manne durch einen falſchen Eid ſein hinterlegtes Geld abge [...]
Pfälzer24.07.1872
  • Datum
    Mittwoch, 24. Juli 1872
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 10
[...] veranlaſſen. Herr Dr. Knecht (Neuſtadt): Die Einrichtung des Giroverbandes iſt eine noch neue; hat ſie ſich erſt mehr ein gebürgert, ſo werden manche Uuregelmäßigkeiten, die heute [...]
[...] kehr des Inkaſſo? d. h. ſeinen Ort zum Bankplatz machen. Und hierdurch wird ein enormer Vortheil dem ganzen Ver kehr des Ortes erwieſen. Der Geldverkehr wird mehr und mehr in die Wechſelform hineingetrieben; wo aber keine Wechſel ſind, iſt das Inkaſſo ſehr theuer; da muß man für [...]
[...] Inkaſſo von vornherein ſeiner Forderung zu. Der Ort, wo hin die Wechſel lauten, hat alſo den Hauptvortheil, weil die Wechſel kein Damno mehr leiden. Auch wenn die Wechſel nur auf Nichtmitglieder laufen ſollten, haben die Vereinsmit glieder doch Vortheil davon. Denn in dem Augenblick, wo [...]
[...] durch an Mitgliedern gewinnen, weil man die ungeheure Bedeutung eines ſolchen Verbandes bald einſehen wird. Je mehr man den Verkehr des Ortes hebt, um ſo mehr gewinnt man ſelbſt an Anſehen. Und was für eine Macht würde ſchließlich der Giroverband repräſentiren, wenn er die Mehr [...]
[...] Banquiers conkurriren können. Die preußiſche Bank beſitzt gerade ihre Hauptmacht darin, daß ſie an etwa 100 Plätzen Commanditen hat; wir aber können an mehr als 1000 Orten operiren, und bald wird kein Ort mehr in Deutſchland ſein, der nicht eine Volksbank hat. Die Genoſſenſchaften ſind [...]
[...] Schulze-Delitzſch: Dem Verteter von Blieskaſtel gegen über muß ib bemerken, daß ſich in der modernen Wirth ſchaft nicht mehr ſo verfahren läßt, daß man über einen [...]
[...] aufmerkſam, daß man ſchließlich genöthigt ſein werde, den Vereinen, die nicht zum Giroverbande gehören, das Inkaſſo nicht mehr ohne Proviſion zu beſorgen, um ſo eine Preſſion auf ſie auszuüben. Schulze-Delitzſch erklärt, daß die ſächſiſchen Vereine [...]
[...] theil als wünſchenswerth hervorgehoben, daß die Vereine künftighin die erwähnten Münzſorten und auch holländiſches Silber nicht mehr al pari annehmen. Hierbei ward die Thatſache conſtatirt, daß verſchiedene Bankhäuſer ſolche min derwerthige Münzſorten zu einem niedrigen Kurſe maſſen [...]
[...] einzelnen Diſtrikten, die uns noch immer verhindert, unſere ganze Macht und Leiſtungsfähigkeit zu entwickeln? Weil die Bildung in jenen Kreiſen noch zurück iſt. Je mehr wir auf die Maſſe wirken, deſto mehr Genoſſenſchafter erziehen wir uns, deſto größer wird unſere Leiſtungsfähigkeit; und Sie [...]
[...] bis zum niedrigſten von Francs 400 erzielen muß, der kleinſte Treffer aber - ſchon mehr als die Einlage erſtattet, iſt - bei dieſen Looſen nur Gewinn mög lich, und jeder Verluſt ausgeſchloſſen. [...]
Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 21.03.1877
  • Datum
    Mittwoch, 21. März 1877
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 10
[...] – die geſchworen, den Mann, deſſen Namen ſie trug, ewig zu haſſen? Dieſe Agathe war nicht mehr da, und die, welche endlich vor einer Thür im Hotel: „Zu den drei Sternen“ ſtand, war ein gefühlvolles, edles Weib, das [...]
[...] fuhr mit lauter Stimme fort: „Um meiner Mutter willen würde ich, auch getrennt von Dir, in Prinz Ernſt nichts mehr als den brüderlichen Freund ſehen.“ „Agathe, wenn Du Hertha ſehen willſt, ſo [...]
[...] ürſten Selbſtſucht gebrochen, wenn er auch iejenigen zu ſehen vermied, die er unglücklich machte. Weil Sandorf den Fürſten nicht mehr angetroffen, ſo verließ er mit den Frauen Coblenz. Agathe hatte ſich der ſchwer leiden [...]
[...] Sehnſucht, ſein Weib inniger an ſich zu preſſen. „Agathe, laß' mich glauben, Du fühlſt Dich an meiner Seite nicht mehr unglücklich.“ Sie begegnete ſeinen Blicken und ein „Nein“ kam leiſe über ihre Lippen. [...]
[...] Sie begegnete ſeinen Blicken und ein „Nein“ kam leiſe über ihre Lippen. „Du giebſt mir Muth, mehr zu hoffen –" fuhr er zärtlicher fort; „ſag' mir, ſprich, kannſt Du Vergangenes vergeſſen lernen? Was haben [...]
[...] „Wohl war Hertha meine erſte Liebe und ihr Verluſt hatte mein Leben zerſtört, aber was kann ſie mir jetzt mehr ſein, als eine theure hülfloſe Schweſter? Sie von ihren Lei den befreien zu können, dafür ſollte mir kein [...]
[...] an die ſeelenloſe Agathe. Hatte er ſich getäuſcht, als er bemerkt zu haben glaubte, er ſei ſeiner Frau mehr als brüderlicher Freund geworden, waren die Mo mente Gebilde ſeiner Phantaſie geweſen, wo [...]
[...] mit ernſter Stimme entgegnete: „Der Fürſt, iſt, wie Du weißt, ſeit Wochen nicht mehr ſo wohl.“ „Aber dieſes Unwohlſein erregt auch keine Befürchtung für – für –“ [...]
[...] Glück,“ flüſterte Agathe, fuhr aber aleich ernſter fort: „Doch der Zuſtand des Fürſten iſt der Art, daß er ſich nicht mehr um Regierungs Angelegenheiten bekümmern kann. Du haſt nicht nöthig zu verheimlichen, daß Dein Wille [...]
[...] Ernſt hat an mich geſchrieben.“ Sandorf erwartete nicht ohne Herzklopfen, was ſie mehr ſagen würde, ſtatt deſſen reichte ſie ihm das Papier. „Zögere nicht, es ſteht nichts darin, das [...]
Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 08.09.1871
  • Datum
    Freitag, 08. September 1871
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 8
[...] höhniſch, als die Thür ſich öffnete. „Jetzt iſt ſie mir ſicher,“ murmelte er. „Einmal ſo weit kann ſie nicht mehr zurück, und iſt ſie erſt vollſtändig in die Geheimniſſe eingeweiht, denen ſie entgegengeht, dann habe [...]
[...] hatte mit der Vergangenheit abgebrochen – vollſtändig. Die Brücke war zerſtört – ſie konnte nicht mehr zurück, möchte nun ein gu ter Gott geben, daß das. Alles nicht umſonſt geſchehen war, ſondern ſie durch die ſchwere [...]
[...] und Alles neues, friſches, wonniges Leben ath mete, da wurden auch ihre Thränen ſanfter und das bleiche Geſicht gewann immer mehr Ruhe und Ergebung. . . . . . . . . Alles war ſo ſtill und friedlich in der Welt, [...]
[...] ſtücke, ſelbſt Ä menſchlicher Leiber. Schau dernd barg Madelon ihr Geſicht in beide Hände, um all das Entſetzliche nicht mehr zu ſchauen, und doch mußte ſie immer und im mer wieder den Blick erheben. [...]
[...] Abbé dieſen ſchnelleren Weg gewählt hätten. Immer düſterer und unheimlicher wurde die Landſchaft, nirgends mehr Ruhe und Frie den, überall Verheerung, endloſe Wüſten, auf welchen ſich ſchaurig die dunkeln Grabhügel [...]
[...] traten. - - Doch in der Nähe von Metz angelangt, ſtellten ſich ihnen mehr und mehr Hinderniſſe in den Weg, und nicht ſelten mußte zu Ver kleidungen u. ſ. w. die Zuflucht genommen [...]
[...] hieß, und derſelbe war außerordentlich mit der Fügſamkeit der jugendlichen Novize zufrieden. Je mehr Unglück, je mehr Elend Madelon ſah, deſto mehr drängte es ſie, zu retten und zu helfen, wo ſie konnte. Aber der Abbé ver [...]
[...] Charles von Boilieu –“ Natalie wankte, kein Tropfen Blutes war mehr in ihrem Geſchichte. „Teufel,“ murmelte ſie, halb ohnmächtig zuſammen ſinkend. [...]
Pfälzer22.01.1868
  • Datum
    Mittwoch, 22. Januar 1868
  • Erschienen
    Kusel
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    Kusel
Anzahl der Treffer: 10
[...] gereizte Stimmung der Bevölkerung gegenüber dieſem ſtets beunruhigenden und doch nie zum Handeln kommenden Ge bahren ſteigert ſich immer mehr; eines ſolchen Friedens wird man überdrüſſig, und von allen Seiten ertönt die Loſung: „Freiheit oder Krieg oder – Revolution!“ [...]
[...] 2 kleine Hausflure mit Leitern nach dem Boden, das iſt der ganze Grundriß des Hauſes, mit getrennten Wohnungen für vier und mehr Familien; denn ſelten bewohnt. Einer ein Zimmer mit Kammer allein. Nur beſonders Glückliche können die Miethe von 7 bis 10 Thlr. für eine ſolche [...]
[...] Kochen an der Wand am Schornſteine hat keine Thüren mehr; ſie ſind verbrannt. Lange nicht benutzt, iſt er voll Stroh geſtopft, um dem Winde und dem Schnee den Ein gang zu wehren. Am Tiſche rechts in der Ecke ſitzt ein [...]
[...] mehr durch. Beim letzten Gange hat ſich der Karl, dort [...]
[...] 4 Pf. gegeben.“ „Habe verſucht, Mutter; aber es hat beinahe keiner mehr zu dreſchen, die Scheunen ſind leer.“ „Vater, der Erecutor war hier, wegen rückſtändiger Klaſſenſteuer. Er fand nichts zu nehmen. – Vater, was [...]
[...] „Mutter, ich hörte auch, aber jetzt iſt's ſtille davon. Wenn's das Wetter erlaubt, gehen wir alle betteln. Die Kraft iſt erſchöpft; arbeiten kann ich auch nicht mehr, wenn's ſelbſt Arbeit gäbe“ „Vater, ehe es dahin kommen muß, – warſt Du bei [...]
[...] Einnahme in den 12 Monaten 1867 fl. 2,687,272. 34 kr. Einnahme in den 12 Monaten 1866 f. 2382888. 20 kr. Mehr-Einnahme 1867 fl. 304,384. 14 kr. Das Betriebs-Ergebniß der Pfälziſchen Maximilians bahn vom Monat Dezember iſt folgendes: - [...]
[...] fl. 752,926. 25 kr Einnahme in den 12 Monaten 1866_f. 659,965. 16 kr Mehr-Einnahme 1867 fl. 92,961. 9 kr. Das Betriebs-Ergebniß der Neuſtadt-Dürkheimer Bahn [...]
[...] Mehr-Einnahme im Dez. 1867 fl. [...]
[...] Mehr-Einnahme 1867 f. 3,190.25 kr [...]
Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 20.08.1871
  • Datum
    Sonntag, 20. August 1871
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 10
[...] Madelon wiederholte ſich dieſe Frage viele, viele Male – aber ſie konnte ſeit einiger Zeit ſo recht kein Glück mehr in dem Gedanken finden, Charles Gattin zu ſein, mit ihm in dem alten Schloſſe zu wohnen, deſſen dunkle [...]
[...] Beengendes für ſie hatten. Sie zitterte ſogar bei dem Gedanken, immer hier zu weilen, aber – es gab für ſie keine Umkehr mehr. Schon die Pflicht der Nächſtenliebe gebot, ihr eigenes Selbſt zu opfern und Charles liebte ſie ſo ſehr. [...]
[...] armen Unglücklichen an ihrer Seite und über ſie ſelber kommen. „Charles, Du haſt ſo end ios lange nicht mehr davon geſprochen – IT zu ſagen – wann ich Deine - Frau wer den ſoll.“ - - - - - [...]
[...] die Luſt verloren, meine Bitten zu wiederholen – man wird ſie mir erſt erfüllen, wenn keine Rettung mehr bleibt.“ „Charles, wenn Du nicht mehr bitten willſt, ſo laß' mich mein Heil bei Deinem Vater ver [...]
[...] Dein Vater, welcher Dich, zwar in ſeiner Weiſe, ſo innig liebt, wird unſern Wünſchen nicht mehr entgegen ſein, wenn wir ihn ernſtlich bitten und in unſeren Bitten nicht nachlaſſen.“ [...]
[...] nicht mehr,“ entgegnete Charles finſter. Madelon's Herz zog ſich bei dieſen Worten krampfhaft in ſchneidendem Weh zuſammen. [...]
[...] zigen Erbens ſeines Namens und ſeines Reich thums, erſchütterte ihn bis in das Innerſte. Ja, jetzt dachte er nicht mehr daran, ſich einer Verbindung deſſelben mit Madelon von Char try zu widerſetzen, aber Charles ſchien ſeit [...]
[...] wieder an, „obgleich dieſe Lebensweiſe auch für mich Folterqualen bringt. Es handelt ſich viel mehr um Charles. Sein Zuſtand wird von Tag zu Tag bedenklicher und ich möchte Sie bitten, ihm zu geſtatten, demſelben ein Ende [...]
[...] mir nie im Leben begegnet – es iſt daraus ſchon ſchweres Unglück entſtanden. Nun es aber einmal nicht mehr zu ändern iſt, halte ich es für meine Pflicht, Alles zu thun, was ihn erhalten könnte. (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] indet ſich ſehr wohl. Sie gibt uns Allen ein Bei piel des Muthes, der Feſtigkeit und Seelengröße. Wir ſind mehr als je und von ganzem Herzen mit Ihnen.“ * - - Die zweite Serie der von dem „ Siecle“ [...]