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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Pfälzischer Kurier26.10.1874
  • Datum
    Montag, 26. Oktober 1874
  • Erschienen
    Neustadt, Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Frankenthal (Pfalz); Grünstadt; Speyer
Anzahl der Treffer: 10
[...] miniſterien in Preußen, Sachſen und Württemberg ausgeworfenen Poſitionen betragen 1,746,945 Mark, mithin 188,985 Mark mehr als 1874. Die Beſol dungen der höheren Truppenbeſehlshaber betragen 2537,064 Mark (mithin mehr 70,524 Mark), die [...]
[...] 2537,064 Mark (mithin mehr 70,524 Mark), die aben für den Generalſtab 1,347,951 Mark # mehr 187,773 Mark); die Geldverpflegung der Truppen, einſchließlich der Gehalte für Officiere in beſonderen Stellungen, im Ganzen 92,754,484 [...]
[...] verpflegung einſchließlich des Neubaues und der Un erhaltung der Magazingebäude – 72,457,869 Mark in mehr 12,310,878 Mark); Bekleidung der Armee 21,538,976 Mark (mithin mehr 4,202,513 Mark), Garniſon-Verwaltungs- und Servisweſen – [...]
[...] Wohnungsgeld-Zuſchüſſe 7,758,316 Mark (mithin weniger 348,521 Mark); Artillerie- und Waffen weſen 9,904,479 Mark (mithin mehr 4,009,014 Mark); Bau und Unterhaltung der Feſtungen 2,531397 Mark (mithin mehr 79,932 Mark). Die [...]
[...] Mark. – Hierzu kommen für die Militärverwaltung von Bayern an Ausgaben 1,089,70 Mark (mit # mehr 6,322,084 Mark) – mithin Total ſumme der Ausgaben 320,469,449 Mark, mit hin 51,556,424 Mark mehr als 1874. [...]
[...] erhöht werde, weil die in letzter Zeit nothwendig ge wordenen Gehaltserhöhungen aus der gegenwärtigen Pauſchal-Summe nicht mehr beſtritten werden könne. Gaſt- und Schenkwirthe aus allen Theilen Deutſchlands wollen ſich an den Reichstag mit der [...]
[...] ſchaft für ſeine Zukunft ſieht. Q, Mannheim, 27. October. Noch ſind es mehr denn zwei Monate, bis die neue Städteordnung in unſerem Land in Kraft tritt, und heute ſchon iſt hier der Streit über die Gemeindewahlen auf der [...]
[...] ganz unſchuldig iſt, brachte am Tage der Subſcrip iions-Eröffnung einen Artikel, in welchem ganz un verblümt geſagt wird, daß Ungarn jetzt nichts mehr zu verpfänden habe und ſomit auf engliſches Geld nicht mehr zählen könne. Daraufhin machte ſich [...]
[...] in ſeinem finanziellen Expoſe zu dem Reſultate, daß die Inveſtirungen Ungarns, ſeit dem Jahre 1867 mehr betragen, als die während dieſes Zeitraumes contrahirten Schulden. Wenn nun dieſes Reſultat den productiven Charakter der abgeſchloſſenen Credit [...]
[...] Beſchluſſes und darum konnte unſer Votum kein zu mendes ſein. - - " W. 4) Heute noch wie früher beſtreiten wir aus mehr Gründen, die wir uns ſpäter zu erörtern erlauben, die petenz der beiden höchſt ehrenwerthen ſtädtiſchen Per [...]
Pfälzischer Kurier13.11.1873
  • Datum
    Donnerstag, 13. November 1873
  • Erschienen
    Neustadt, Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Frankenthal (Pfalz); Grünstadt; Speyer
Anzahl der Treffer: 10
[...] zwiſchen Nationalliberalen und Fortſchrittspartei, zu näcſt aus Anlaß der jüngſten Wahlen. Dieſe bei ten liberalen Fractionen haben zuſammen die Mehr heit im neuen Abgeordnetenhaus und ſollten ſich die daraus für ſie entſpringende Verpflichtung, gemeinſam [...]
[...] liberalen Seite deſſelhen, liegt, und weiter, daß die Regierung nun den Forderungen der liberalen Partei mehr Rechnung wird tragen können und müſſen, als es der Fall wäre, wenn eine oder die andere der [...]
[...] mehr und mehr ausbreitet. [...]
[...] Staatsminiſterium des königl. Hauſes und des Aeuße ren 406,145 fl. (minder um 2855 fl.) VI. Staats miniſterium der Juſtiz 6,575,018 fl. (mehr um 369,228 fl.) VII. Staatsminiſterium des Inneren 10,200,652 fl. (mehr um 804,037 fl.) VIII. Staats [...]
[...] von 19,298,509 fl. jährlich in den Budgetentwurf für 1874/75 eingeſetzt ſind, iſt der Malzaufſchlag auf 10,200,000 fl. (mehr um 679,525 f.) veran ſchlagt, die Taxen und Strafen auf 6,291,920 fl. (mehr um 1,046,920 fl.), die Stempelgefälle auf [...]
[...] eine Taxermäßigung eintreten. Die Einnahme an Gebühren für Ä telegraphiſcher Correſpondenzen iſt mit 655,000 fl. (mehr um 115,000 fl) eingeſetzt. Hier wird in Folge des be deutend geſteigerten Verkehrs eine Vermehrung der [...]
[...] ſtändige Telegraphenſtationen ertichtet werden. Die - Brutto-Erträgn ſº aus Staatsforſten, Jagden und Triffen ſind auf 15,285,930 fl. (mehr um 1,435,930 fl) veranſchlagt. Der Reinertrag des [...]
[...] auf 200 Thr, ev. zwei Monate Gefängniß. (K.39 - Frankreich. Paris, 11. Nov. Man ſcheint mehr und mehr den Weg der Vermittelungen ein chlagen, das heißt, „das Durcheinander organiſiren“ zu wollen, [...]
[...] etzen allen republikaniſchen Charakter zu nehmen. So gewinnt denn der Gedanke einer Berufung an das Volk bei den drei Linken immer mehr An [...]
[...] lung zu. Der Entſcheidung derſelben werde er ſich unterwerfen, indem er ſtets bereit ſei, zurückzutreten, falls er nicht mehr im Stande wäre, das Werkzeug ihrer ſouveränen Entſchließungen zu ſein. Die Mehrzahl der Mitglieder der Commiſſion [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 031 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] Burton gänzlich aufhötte. Keine äußere Anläſſe brachten Mathilde den alten Freun den in der Heimath mehr ins Gedächtniß. Hermann hörte ihren Namen nur einmal von einem Bekannten, der ſie in Dresden getroffen und erfahren hatte, daß Burton für den [...]
[...] kurzen Wanderung mußten ſie ſich geſtehen, daß ſie ihre Station heute nicht erreichen könnten und überdies bei der zunehmenden Dunkelheit des Weges nicht mehr ſicher wären. Kemper ſchalt weidlich auf das alte Gerölle, deſſen nicht einmal erzielte Auſfindung ſie in dieſe unangenehme Lage [...]
[...] das nur offen. Die Sympathie für Männerconcerte als ſolche iſt bereits ſchon etwas erkaltet. Das Hauptgewicht fällt nun mehr auſ die Geſangscompoſition ſelbſt und auf den mehr oder minder hohen Grad ihrer Ausführungsweiſe. Der ein fache Bau eines Liedes oder ſelbſt eines figurirten Männerchors [...]
[...] Auch das Volk liebt die Abwechſelung. Daß die Neigung überhaupt in Abnahme begriffen, beweiſen die talentvollen Tonſetzer der Gegenwart ſelbſt, wehe wenig mehr ſchreiben für den bloßen Männergeſang, er ſei denn vom Orcheſter be gleitet. Und der Männergeſang, wen er wirken ſoll, kann [...]
[...] Zukunftsſchule zu bewältigen, jo zeigt die ältere muſikaliſche Literatur der Tonſtücke genug, welche bei verhältnißmäßig weniger äußerer Schwierigkeit doch weit mehr inneren, wahr haft muſikaliſchen Genuß uns gewähren. Denn das iſt der Vortheil, daß ſelbſt ein nach Ä Leiſtungskraft maßiges [...]
[...] Sache, die zunächſt und zumeiſt von den Ortsverhältniſſen ſelber abhängt. Aber auch der Staat ſollte der Muſikpflege nicht abgeneigt ſein und hiefür mehr thun als ſeither geſchehen. Und wenn die Vertreter der zeichnenden Kunſt, die Künſtler Genoſſenſchaft in München, an die Abgeordnetenkammer eine [...]
[...] vollendeten Abrundung. Das Ornament verbindet ſich mit der figürlichen Compoſition zur harmoniſchen Einheit und was die Compoſition angelegt, vollendet noch mehr die brillante arbe. Leider daß gerade in letzterem Punkte unſere deutſche lasinduſtrie der auswärtigen nicht gewachſen iſt, und man [...]
[...] den Bedarf zu decken. Für ſich betrachtet iſt beides, Orna mentation und figürliche Compoſition ſo ganz und gar nie der Zweck der Glasgemälde es erheiſcht; mehr flach gehalten und ſtreng ſyliſirt iſt erſtere mehr den antiken Teppichen, letztere den monumentalen Wandgemälden verwandt, aber deſſen [...]
[...] Beziehung wahrnehmen zu können. Schülern mehr zu bieten, wie in dem Büchlein enthalten und nicht leicht wird ein Lehrer mehr bieten können. Hier haben wir mit keinem trockenen geographiſchen Stoffe mehr zu thun, [...]
[...] ſtand etwas mehr in den Vordergrund zu rücken. Die bei [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 059 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] dazu Vorſicht, Stärke und Gewandtheit erforderlich iſt; das Abrichten, wozu ſchon weniger Stärke und Vorſicht, aber mehr Augenmaß und Rührigkeit verlangt wird, geſchieht mehr von jüngeren Männern und Knaben; zum Billen können die Ä Buben verwendet werden und beim Steinkleinſchlagen [...]
[...] der Production trat eine Aenderung ein, ſondern auch bezüglich der Productions- und Fabrikationsgegenſtände, indem nicht mehr blos . g. Pariſer gefertigt werden, ſondern auch nicht weniger deutſche Pflaſterſteine und rohes und fabri cirtes Straßendeckmaterial gefertigt und verkauft wird.. [...]
[...] geſtiegen, was bei 738 Tagwerken zu früher fl. 250 eine Ca pitalserhöhung von fl. 92,000 ausmacht; die Mielhzinſe der Wohnungen ſind um mehr als das Doppelte höher geworden, der Werth der Häuſer ſelbſt beträgt um mehr als früher, was für ſämmtliche Gebäulichkeiten in Rammelsbach, da ſie [...]
[...] niſſe der Gemeinde betrugen ü# 200pCt, der Zuſchuß aus Kreisfonds war fl. 450 für Unterhaltnng der Schulen, beide werden heute nicht mehr geleiſtet, die Gemeindeangeſtellten haben Zulagen erhalten, es wurden im Jahre 1872 ein neuer Kirchhof angelegt und drei Brücken für fl. 3300 hergeſtellt [...]
[...] Kirchhof angelegt und drei Brücken für fl. 3300 hergeſtellt und außerdem noch nahe fl. 2600 verzinslich angelegt. – Die Zwangsverſteigerungen ſind in Rammmelsbach nicht mehr vorkommende Proceduren. Die Mehrung an Moralität läßt ſich mit Ziffern nicht [...]
[...] Verwendung für uns und die Verwerthung zur Verwendung für Andere; ohne dieſelbe hätten wir nur unnütze Steine, durch ie wird er uns Gold. Je mehr nun Arbeit auf das rohe aterial, auf die Eigenthümlichkeit, wie ſie uns die Natur darbietet, verwendet wird, deſto höher ſteigt der Werth des [...]
[...] gen, und es in der 3ukunft ſogar in Frage ſtellen können. Der Lohn der Ar iſt jetzt ſchºn ein ſehr hoher, und je mehr ſich die Unzulänglichkeit derſelbe [...]
[...] herausſtellt, deſto mehr nähert ſich die Veranlaſſung des Ä langens um Lohnerhöhung;*) die Zahl der Arbeiter läßt ſich nicht leicht viel mehr vermehren, es ſei denn mittelſt bedeuten [...]
[...] könnte; die Bruchzinſen werden in die Höhe gehen, wie ſchon heute Brüche auf Eigenthum der hohen Preiſe wegen nicht mehr gekauft werden können; – alle dieſe Nachtheile werden vermieden, wenn der Betrieb des Geſchäftes nicht am Remi giusberge zuſammengedrängt, ſond f ere Gegenden [...]
[...] Grund erwartet werden, daß, da Aller Intereſſen Hand in Hand gehen, der Reichthum, den unſere Erde birgt, immer mehr zu Tage, und damit Wohlſtand und Bildung unſerer Bevölkerung gefördert werde, [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 009 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſeinen eigentlichen Charakter erkannt hätte!“ . . . . . . „Schweig, ich bitte Dich,“ flehte ſeine Frau. Ihre Lippen waren kreideweiß und ihre Worte mehr an der Bewegung ihres Mundes als durch den Ton verſtändlich. . . t i … „Ich habe Unrecht gethan, Mathilde,“ ſagte er noch, „ich [...]
[...] mit wilder und verzweifelter Zärtlichkeit an ihn klammerte.. „Bringt ein Licht,“ ſagte der Kupferſtecher. „Es iſt plötz lich ſo dunkel geworden, ich ſehe nichts mehr.“ Er ſtreckte taſtend die Hände aus. „Was bedeutet das?“ ſchrie er. „O Gott!“ Er preßte die Hände gegen die Stirn. Sein Augen [...]
[...] den, das iſt der ganze Grundriß des Hauſes, mit getrennten Wohnungen für vier und mehr Familien, denn ſelten bei wohnt. Eine ein Zimmer mit Kammer allein. Nur beſon ders Glückliche können die Miethe von 7 bis 19 Thalern [...]
[...] Zimmerchen nur ein Halbdunkel herrſcht. Der Kamin zum jej an der Wand am Schornſteine hat keine - Thüre mehr; ſie ſind verbrannt. Lange nicht benutzt, iſt er vo - Stroh geſtopft, um dem Winde und dem Schnee den Ein gang zu wehren. Am Tiſche rechts in der Ecke ſitzt ein [...]
[...] ÄSÄiſt zu tief, wir kamen ſeit Tagen nicht mehr [...]
[...] Vater, wir – mußten es auch, um nicht zu verhungern; jetzt iſt der Schnee zu tief, wir zu ſchwach. Seit zwei Tagen kommen wir nicht mehr fort. Jetzt + hungern wir. Suchteſt bei Bauern zu dreſchen. Die hätten Dir do das Eſſen und für uns 1 Sgr. und 4 Pf. gegeben?“ [...]
[...] bei Bauern zu dreſchen. Die hätten Dir do das Eſſen und für uns 1 Sgr. und 4 Pf. gegeben?“ „Habe verſucht Mutter; aber es hat beinahe keiner mehr zu dreſchen, die Scheunen ſind leer.“ - - - „Vater, der Executor war, hier wegen rückſtändiger Klaſſen [...]
[...] Theaterkreiſen wohlbekannter Weinhändler bezüglich des Reſul tates der letzten Mayors Wahl. Der Weinhändler behauptete nämlich, Se. Ehren, Mayor Hoffmann, würde nicht mehr denn 10.000 Stimmen Majorität erhalten; der Preßmenſch prophe ite eine viel größere Stimmenanzahl. Letzterer gewann, und [...]
[...] Der See hatte bei ſeinem günſtigſten. Waſſerſtand an den tief ſten Stellen nur 9 bis 10 Fuß Tiefe. Die ſeichten Stellen, welche mehr der Mitte zu liegen, ſind ſo vollſtändig ausge trocknet, daß eine bewegte Luft ungeheuere Staubmaſſen von kohlenſaurem Natron aufwirbelt, welches die Umgebung meilen [...]
[...] Schon zwei Tage vor der Hinrichtung faßte Moudon kaum die Menge der Landleute, welche auf Omnibuſſen, Bauernwagen, zu Pferd und zu Fuß aus der Umgegend, oft zehn und mehr Stunden weit, herbeigezogen waren. Das Schaffot wurde be ſtiegen und beſichtigt, manche ſetzten ſich auf den Richtſtuhl ! [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 054 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schulden abſtreiten? Haſt Du Deinem Alten gebeichtet und vor ſeinen Augen Gnade gefunden, ſo kann es Dir auch gleichgiltig ſein, ob er einige hundert Thaler mehr oder weniger zahlt; ich an Deiner Stelle würde mein Schäfchen dabei geſchoren haben.“ [...]
[...] ich etwa nnrecht, wenn ich Deine Unmündigkeit Dir vor werfe? Als ich fünfundzwanzig Jahre zählte, fühlte ich mich nicht mehr verpflichtet, über mein Thun und Laſſen meinem Vater Rechenſchaft abzulegen. Aber freilich, Du biſt an der ſchwäbiſchen Grenze geboren und, wie man ſagt, erhalten die [...]
[...] Vaters eingegangen zu ſein. „Du haſt natürlich dem Vater verſprochen, keine Karte mehr anzurühren?“ fuhr Weiler nach einer Pauſe fort, wäh rend er die Gewinne einzog und die Verluſte auszahlte. „Nur zu, wenn Dein Herr Papa ſeine Macht über Dich zu be [...]
[...] ters zunehmend, die immer neu entſtehenden Unebenheiten immer von Norden nivelliren. Die Abſtürze und Klüften, Spalten und Löcher füllen ſich mehr und mehr mit Schnee, der, von der Ebene fortgeweht, Schutz zwiſchen den Eis blöcken ſucht. In allen Unebenheiten ſetzt er ſich feſt, der [...]
[...] mgebung. Die Schneenadeln ſind ſo feſt zuſammengepreßt, daß ſie unter dem Fuße nicht mehr nachgeben. Mit der Schaufel ausgeſtochen und mit dem Meſſer zugeſchnitten, liefert der Schnee das beſte Material zum Hausbau. Der praktiſche [...]
[...] die ſcharfen Kanten und Spitzen runden ſich ab, der Schnee ſturm peitſcht ſeine Milliarden Eisnadeln auf ſie hinauf und ſchleift ſie immer mehr und mehr ab. Höher ſteigt die Sonne empor, aber erſt zu Anfang April zeigt ſich an den ganz geſchützten Stellen der dunkelen [...]
[...] Bordwand, dort wo die Sonne den ganzen Tag über liegt und wohin k.in Windhauch trifft, ein vereinzelter Tropfen Waſſers. Sie ſinkt Nachts nicht mehr unter den Horizont, aber auf die weiße Schneefläche vermag ſie keinen größeren Einfluß auszuüben, als eine ſtärkere Verdunſtung. Erſt im [...]
[...] kleiner, immer dünner wird die Schneedecke. Und der Sonne kommen jetzt auch die Nebel zu Hilfe, ſie ſind die Träger der Wärme und zehren mehr an dem Eife, als die directen Strahlen der Sonne. Aus jedem Ca nale, aus jeder Wacke ſteigen die Waſſerdämpfe, nicht mehr [...]
[...] raſch verſchwinden. Der von den Feldern fort und fort abgeſtoßene Eisſchlamm wird immer von neuem verzehrt. Die engen Waſſerſtraßen öffnen ſich mehr und mehr, es wird wie der Platz, hie und da zeigt ſich eine größere Wade. Auf allen Seiten fließt das Schmelzwaſſer ab und treibt die Felder aus [...]
[...] daffer ſelbſt in Berührung ſteht, liefert geſchmolzen faſt voll kommen ſüßes Waſſer. Ende Auguſt iſt das Eis des Frühjahrs nicht mehr zu erkennen, die welligen Hügeln reducirt, die ſchroffen Kanten und Zacken ſind fort, die aufgethürmten Blöcke ſind verſchwun [...]
Pfälzischer Kurier08.11.1867
  • Datum
    Freitag, 08. November 1867
  • Erschienen
    Neustadt, Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Frankenthal (Pfalz); Grünstadt; Speyer
Anzahl der Treffer: 10
[...] boden iſt aber nach dem Hinfall der deutſchen Bundesverfaſſung nicht mehr vorhanden, und es iſt ſomit Gelegen heit geboten und alſo Pflicht, das auch in die baye riſche Verfaſſung eingeſchriebene Grundrecht der [...]
[...] reits angeordnet habe, beruht auf einer irrthümlichen Zeitungsangabe; doch kann die betreffende Anord nung nicht lange mehr auf ſich warten laſſen. Die ruſſiſche Regierung hat die Kriegsflagge und die Kauffahrteiflagge des Norddeutſchen Bundes [...]
[...] mehrt. Auch haſt Du mich damals gefragt, ob ich denn noch mehr wolle als Deinen Leib a Än Geld? Ja, Lallah, ich wollte noch mehr! Ich wollte ein klein, klein hischen Liebe. weißt Du, keine ſo guthheiße Liebe, wie Du [...]
[...] nigen Herren, die nicht mehr die erforderliche Steuer [...]
[...] die Haus ſteuer968,241 fl., Mehreinnahme ge gen das Büdget 143,604 fl.; die Gewerbſteuer 1,490,202 fl, mehr um 206,136 fl.; die Ca pitalrentenſteuer: 678,816 fl., mehr um 115,836 fl.; die Einkommenſteuer 319,480 fl., [...]
[...] recten Staats auflagen betrug 22,690,603 fl und zwar die T aren 5,569,043 fl, als der Büd getanſatz mehr 1,069,043 fl.; die Stempel ge - fälle 1,723,612 fl., mehr um 513,269 fl., die Aufſchlagsgefälle 9,733,84l fl., mehr um [...]
[...] jahr 1865/66 heben wir noch Folgendes hervor: Die Salinen ergaben einen Reinertrag von 3,277,329ft, gegen das Büdget mehr uu 147,329 fl; die Berg werke in der Pfalz 368,467 fl, mehr 118,467 f.; die Eiſenbahnen 6,329,644fl., mehr 1,326,388 ſt; [...]
[...] werke in der Pfalz 368,467 fl, mehr 118,467 f.; die Eiſenbahnen 6,329,644fl., mehr 1,326,388 ſt; die Poſt 597,891 fl, mehr 27,891 fl.; die Tele graphen anſtatt 42,655 fl., mehr 12,655 fl.; die k. Bank in Nürnberg 186,955 fl., mehr [...]
[...] das vielleicht doch nicht ganz unbegründete Gerücht ging, daß die Franzoſen an dem Kampfe Theil näh men. Ja noch mehr: Velletri hatte für Anne ion an Italien Ä die - ſ [...]
[...] [5038 Ein ſich Ä auf dieſem nicht mehr ung li # eine Dame bürgerlichen Ä Ä pol ler Behandlung wird auf ſanften gutmütbigen [...]
Pfälzischer Kurier10.11.1874
  • Datum
    Dienstag, 10. November 1874
  • Erschienen
    Neustadt, Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Frankenthal (Pfalz); Grünstadt; Speyer
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſer Verwandten Avigdors, die theils der franzöſiſchen, theils der deutſchen haute finance angehören, veranlaßt, die mehr aus privaten als aus geſchäftlichen Gründen entſtandenen Verlegenheiten des Nizzaer Banquiers durch [...]
[...] Wien gelegenen Dorfe lebte vor mehr als zwei Decenn eine weibliche Perſon, welche angeblich jeden Freitag tº 10 bis 12 Uhr Vormittags an verſchiedenen Stellen ihre [...]
[...] hervorgegangen, liegt nunmehr dem Reichstage vor. Einnahmen und Ausgaben balancren mit 520,752,374 Mark, d. h. 77,659,646 Mark mehr als im Jahre 1874. An fortdauern den Aus [...]
[...] gabeetats beziffern ſich wie folgt: Reichskanzleramt (einſchl. Bundesrath) 3,171,034 Mark (488,311 M. mehr als 1874), Reichstag 280,677 Mark (33 000 M. mehr), Auswärtiges Amt 5415,340 Mark (396,235 M. mehr), Reichseiſenbahnamt 179,880 [...]
[...] M. mehr), Auswärtiges Amt 5415,340 Mark (396,235 M. mehr), Reichseiſenbahnamt 179,880 M. (58,830 M. mehr), Rechnungshof 381,612 M. (39,210 M. mehr), Reichsoberhandelsgericht 351,540 M. (30,174 M. mehr), Allgemeiner Penſionsfonds [...]
[...] den Fahrkoſtenentſchädigung. Die Geſammtſumme der Ä Ausgaben beträgt 395,476,114 Mark, d. h. 39,151,723 M. mehr als im Vorjahre. – Die einmaligen Ausgaben belaufen ſich auf 125,276260 Mark, 38,507,923 M. mehr als [...]
[...] Reichskanzleramt 292,304 M. (313,696 weniger als im Vorjahre), Auswärtiges Amt 1,692,000 M. (1,089,000 M. mehr), Poſtverwaltung 1,217,379 M. (15,650 M. mehr), Telegraphenverwaltung 120,000M. (3,000,000 M. weniger), Rechnungshof 60.000 M., St. [...]
[...] ſchädigung, dem Feſtungsbau und dem Eiſenbahn fonds) beziffern ſich auf 92,524 176 M., 34,929,300 M. mehr als 1874. Die Matricularbeiträge erge ben 92,761,504 M., 25,575,253 M. mehr als 1874. Die Einnahme aus den Zöllen und Verbrauchs [...]
[...] ſtempelſteuer werden erwartet 5,815,950 M. (86.50 M. nehr), aus der Poſtverwaltuvg 10.769,227 M. (984,399 M. mehr), aus der Eiſenbahnverwaltung 7,067,850 M. (570,129 M. wenie), aus verſchie denen Einnahmen 1,590,168 MW (917,793 M. mehr), [...]
[...] wiſſensbiſſen über den Einflußjerº auf Kuümann gepeinigt worden ſei. Wir Ädeer Vermuthun mindeſtens eben ſo viel Äich „mehr Recht als die „Gjº.ĺge (N. Sº Aus der „NationajÄaß [...]
Pfälzischer Kurier10.12.1875
  • Datum
    Freitag, 10. Dezember 1875
  • Erschienen
    Neustadt, Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Frankenthal (Pfalz); Grünstadt; Speyer
Anzahl der Treffer: 10
[...] über die Eiſenzoll - Petitionen heben wir Folgende Stell» aus: Je mehr ich entſchloſſen bin, den Privat [...]
[...] nn eiu wohl ſchädigen, deſto mehr muß ich mich gegen das Mißverſtändniß verwahren, als halte ich [...]
[...] mehr, uns das alte Lied vom Schutzzoll vorzutragen, es iſt das nicht mehr möglich; es gebt keine Schule, Hier im Reichstag wird ja die oberſte Gerechtigkeit [...]
[...] mehr ſo glänzend daſtehen wie 1873. Ich bin ganz [...]
[...] einer ſolchen Verſchärfung, die möglicherweiſe den Bürger der Willkür des Richters oder gar eines untergeordneten Polizeibedienſteten mehr oder minder ſchutzlos überliefern würde. Die an die Wähler zu richtende Frage wird alſo nicht ſo lauten müſſen, [...]
[...] wurde auf den 15. d. M. vertagt. (Kaiſersl. Z.) * Kuſel zählt nach dem Stand vom 1. December 2863 Einwohner, 85 mehr als 1871; Bergzabern 2345, mehr 62; Aſſelheim 662, mehr 26. [...]
[...] Verwetſchte Nachrichtes. – Hof zählt jetzt 18300 Einwohner, 1700 mehr als 1871; Kulmbach 5237, mehr 299, Leipzig 126,412, mehr 20.500; München (nach vorläufiger [...]
[...] als 1871; Kulmbach 5237, mehr 299, Leipzig 126,412, mehr 20.500; München (nach vorläufiger Zuſammenſtellung) 190867, mehr 21,389. – Nürnberg, 7. December. Heute ſind es 40 Jahre, ſeit Deutſchlands erſte Eiſenbahn, die [...]
[...] päiſchen Staaten, 15 von außerhalb Europas. – Ulm zählt nach dem Stand vom 1. Decbr. 30,116 Einwohner einſchließlich des Militärs, 3826 mehr als 1871 (von dem Zuwachs kommen 1353 auf das Militär); Nürnberg nach vorläufiger Zählung etwa 90,000, [...]
[...] (von dem Zuwachs kommen 1353 auf das Militär); Nürnberg nach vorläufiger Zählung etwa 90,000, mehr 6000; Fürth 27,265, mehr 2700. – Paris, 9. Decbr. Geſtern ſtieg der Ballon „Univers“ unter Leitung Godard's und des Oberſt Laubat [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 132 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] vor Argwohn geſichert?“ „Nein,“ entgegnete Enrique aufrichtig, „ſelbſt mein Vater und mehr noch Pater Aſtaſio mißtrauen mir; aber ſie werden ſich hüten, ihren Verdacht zu offenbaren, und was können ſie auch! Unſere Sache ſteht hier beſſer, als ich gehofft. Der Alcalde [...]
[...] ze Es vergingen acht Tage, die politiſche Lage der Anhänger der jungen Königin verfinſterte ſich mehr und mehr. Man wußte, daß das migueliſtiſche Heer vor Almeida lagerte und jeden Tag ein Sturm zu erwarten ſei. Auch Oporto hatte [...]
[...] ihren nicht geringen Reiz haben; denn ohne Zweifel bot eine Seereiſe im fünfzehnten Jahrhundert von Küſte zu Küſte weit mehr Abwechſelung dar, als unſere heutigen Dampfſchifl Schnell fahrten auf ſchnurgerader Linie durch die wüſten Wogen des Meeres. Wie das mit Flaggen, Wimpeln und Wappen ge [...]
[...] reicht. Ihre mit den Koſtbarkeiten des Orients beladenen Schiffe bekam man nicht ſelten in Sicht, ebenſo ihre Kriegsflotten, die damals überall gegen die ebenfalls ihre Macht immer mehr be Ä Türken unter Segel waren. Desgleichen traf man n den Häfen wohl mit anderen Pilgerſchiffen, die ebenfalls zum [...]
[...] Gas pro Tonne (à 20 Ctr); nach dem Gwynne Harris'ſchen Verfahren wurden dagegen 14,057 Kubikfuß von gleicher Leucht kraft erzielt, alſo nahe 4884 Proc. mehr. Eine ſehr reiche Kohle, „Peytona Cannelkohle“ aus Weſtvirginien gab im ge wöhnlichen Ofen 28,000 Kubikfuß, im neuen Apparate dagegen [...]
[...] Kohle, „Peytona Cannelkohle“ aus Weſtvirginien gab im ge wöhnlichen Ofen 28,000 Kubikfuß, im neuen Apparate dagegen 34,720 Kubikfuß Gas von gleicher Leuchtkraft, demnach ein Mehr von 24 Proc. Bogheadkohle ergab ſogar eine Mehrproduction von 90 Proc. Während vier Monaten wurden im Ganzen [...]
[...] Leuchtkraft um 6 Procent; 3 Procent um faſt 16 Procent; 12 Procent um über 40 Procent, und wenn das Gas über 30 Procent Luft enthält, ſo leuchtet es gar nicht mehr. – Die beſte uns bekannte Wellenkuppelung von J. Richards in Cincinnati, u. a. beſchrieben und abgebildet in [...]
[...] ſind, und daß das Niveau des Är der ganzen Länge nach dem nächſt hergeſtellt ſein wird. So iſt denn die techniſche Durch führbarkeit dieſer neuen Weltſtraße nicht mehr anzuzweifeln, die Vollendung und Befruchtung derſelben iſt nur mehr Sache der Zeit. Es muß nur bedauert werden, daß die Eröffnung des [...]
[...] einzig in ſeiner Art da. Allerdings waren in dieſen Goldwä ſchen 1700 Arbeiter beſchäftigt, die zuſammen zu bringen und mehr noch zu ernähren keine Kleinigkeit war. Der Staat Ä für das ihm gelieferte Gold je nach der Probe. Das das Gold ſelten ohne Beimiſchung von Silber iſt, kann der Werth für [...]
[...] ſelten ohne Beimiſchung von Silber iſt, kann der Werth für das Pud mit 12.000 R. veranſchlagt werden, was für 260 Pud mehr als 3 Millionen ergiebt. Geht davon nun auch die Hälfte zur Beſtreitung der Koſten ab, ſo hat die Geſellſchaft doch immer einen Reingewinn von 1,2 Million. [...]