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Suchbegriff: Mehring

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Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Schwaben und NeuburgBeilage 29.02.1856
  • Datum
    Freitag, 29. Februar 1856
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Neuburg a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nächſt der reinen Sommerbrache haben dieſe wohl die meiſte Gelegenheit zur Ausſaugung des Bodenreichthums, wobei aber auch die mehr thonige oder mehr lockere Beſchaf fenheit des Bodens mitwirkt. Ebenſo wirkt der Umſtand dabei mit, ob eine Hackfrucht in den wärmern Sommer [...]
[...] mehrmaliges Lockern durch Hacken und Behäufeln ſehr gut. In dieſen Begünſtigungen geſchieht nun weiter nichts, als daß man der Luft mehr Zutritt zur Löſung des Humus und [...]
[...] eine gute Kartoffelernte der Bodenreichthum mehr in An ſpruch genommen werden muß, als durch eine Getreideernte, welche während ihrer Entwickelung der Luft weniger Zutritt [...]
[...] in die Ackerkrume verſtattet. Demungeachtet können wir an den folgenden Gewächſen nicht bemerken, daß der Boden reichthum nach einer Kartoffelernte mehr oder auch nur eben ſo angegriffen ſei, als wenn eine Getreidefrucht vorange gangen wäre; auch ziehen wir auf ſchon mehr armen Boden [...]
[...] zenprodukt, als durch eine Getreideernte, ohne daß wir be merken können, daß der Boden dadurch von den Kartoffeln mehr ausgeſogen wäre. Wir können hieraus nichts anderes folgern, als daß die Kartoffelpflanze durch die ganze Ein [...]
[...] richtung ihrer Einſaugungsorgane in den Wurzeln, Sten geln und Blättern mehr Nahrung durch Verarbeitung der atmoſphäriſchen Stoffe und des Waſſers bezieht und dann durch einen reichen Zuſchuß aus den Beſtandtheilen des [...]
[...] als ein ſchwacher Krautwuchs und in den Ausſonderungen der in größerer Anzahl vorhandenen Wurzeln dem Boden mehr Nahrung zurückgibt. Eine größere Fruchternte iſt dann hier mit einer mindern Auszehrung der Bodenkraft verbun den, weil die möglichſt größte Zahl von Pflanzen die Luft [...]
[...] und Häufeln noch nicht hinreichend gedeckt iſt, und wird es überdem ſpät geackert und bepflanzt, wodurch die warme Sommerluft mehr mit einem unbedeckten Zuſtande des Lan des zuſammentrifft, dann wird nicht nur die Ernte geringer, ſondern auch die Auszehrung des Bodenreichthums größer [...]
[...] niger aus, je früher und beſſer dieſelben das Land decken. 3. Weißkohl und Kohlrüben, ſowie Runkel rüben geben in ihrem Anbau ebenfalls mehr Veranlaſſung zur Ausſaugung des Bodenreichthums, als die Kartoffeln, weil ſie mit ihren Blättern das Land erſt ſpäter decken und [...]
[...] die ganze warme Periode des Jahres hindurch liegt dieſer alſo den zehrenden Einwirkungen der Luft geöffnet, und es muß daher hier um ſo mehr vom Dünger und Humus un genutzt verflüchtigt werden, je mehr man dem Bedürfniß dieſer Gewächſe gemäß den Boden mit friſcher Düngung [...]
Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Schwaben und NeuburgBeilage 04.03.1856
  • Datum
    Dienstag, 04. März 1856
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Neuburg a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) 4. Alle anderen Feldgewächſe, die man durch Hacken und Häufeln cultivirt, geben um ſo mehr zu einer ungenutzten Verflüchtigung des Bodenreichthums Veranlaſſung, je ſpäter und unvollſtändiger ſie das Land decken, und je mehr ihre [...]
[...] kultur thun alſo hierin am wenigſten, dann die Feldbohnen ſchon mehr, Halmgetreide aber am meiſten, indem es weit ſpäter das Land deckt. Auch bei dieſen Gewächſen iſt ein dichter Stand, ſo weit die gute Ausbildung der Pflanzen [...]
[...] In allen dieſen Fällen des Halmfruchtbaues iſt eine ungenutzte Verflüchtigung des Bodenreichthums um ſo mehr zu beſorgen, je lockerer der Boden von Natur iſt. Die Verminderung ſeines Beſtandes iſt demnächſt unvermeidlich, [...]
[...] geben die im Frühling und Sommer anderweitig beſtellten Feldgewächſe die meiſte Veranlaſſung zur Ausſaugung des Bodenreichthums, und zwar ebenfalls um ſo mehr, je mehr der Boden für ſie gelockert werden mußte, und je ſpäter und weniger dicht ſie alſo das Land decken. Unſere gewöhn [...]
[...] -2. Der Hafer gibt um ſo mehr Veranlaſſung zur Ausſaugung des Bodens, je ſpäter und mehrfähriger für ihn geackert wird. Am wenigſten kann er alſo hiebei wir [...]
[...] in der Verminderung des Bodenreichthums übertreffen. Wird das Land zum Hafer im Frühjahr noch ein- oder zweimal mehr gepflügt, dann geht hier ſchon entſchieden mehr Boden reichthum in die Atmoſphäre, und nur öftere Niederſchläge aus dieſer können dieſe Ausſaugung mit dem Gedeihen des [...]
[...] meln und beim Wegſchmelzen des Schnees zum größten Theil in den Boden einziehen. Der Roggen, Rabs und Rübſen beziehen hiervon freilich mehr, als der Weizen, weil ſie früh grünen und das Land bedecken, während der Weizen noch mehre Wochen das Land unbedeckt und der Luft Gelegenheit [...]
[...] läßt, die im Winter angeſammelten Nahrungsſtoffe wieder wegzuführen. Aus dieſem Grunde koſtet eine gute Weizen ernte mehr Bodenreichthum, als eine von den genannten anderweitigen Winterſaaten, aber immer nicht ſo viel als [...]
[...] Der Winterroggen, der gewöhnlich auf mehr lockerm Boden gebaut wird, kann in dieſem den Eindrang der Luft und alſo auch die chemiſche Zerſetzung des Bodenreichtums [...]
[...] von er dann den Ueberſchuß über ſein Bedürfniß dem Boden zurückliefert. Rabs und Rübſen thun dieſes noch mehr, indem ſie in ihrem Krautwuchs noch mehr zur Ausſaugung der atmo“ ſphäriſchen Nahrungsſtoffe befähigt ſind. Hierzu kommt noch [...]
Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Schwaben und NeuburgBeilage 07.01.1854
  • Datum
    Samstag, 07. Januar 1854
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Neuburg a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 10
[...] ihre Anſprüche bis ängſtens 31. Januar 1854 dahier anzumelden, indem ſpätere Meldungen bei Auseinanderſetzung der Erbſchaft nicht mehr berück ſichtigt werden könnten. Wemding, den 31. Dezember 1853. [...]
[...] Girard's haben feſtgeſtellt, daß die Schneidezähne in jedem Jahre bei Raçepferden um eine Linie, und bei gewöhnlichen Pferden noch etwas mehr ſich vergrößern, während die Abnutzung auf der Reibefläche in demſelben Verhältniſſe ſtattfindet. [...]
[...] nunmehr vierjährigem Beſtand der Anſtalt wäre denn doch zu wünſchen, daß derartige Verſpätungen und Verjährungen nicht mehr ſo häufig vorkämen. Gewiß erlangen viele Geiſteskranke auch außer halb der Anſtalt ihre Geſundheit wieder, ſei es [...]
[...] poſitiver Hilfsmittel zu Gebote ſtehen, welche der häuslichen Pflege abgehen, So einleuchtend dieß iſt, und ſo ſehr auch das Publikum ſich mehr und mehr davon überzeugt, ſo trifft man doch immer noch hie und da die entgegengeſetzte Anſicht. In [...]
[...] geweſen waren. Wenn nun, wie zu erwarten iſt, die Aufnahmen künftig immer frühzeitiger erfolgen, alſo keine veralteten Fälle mehr in die Anſtalt kom men, ſo wird die Zahl der Heilungen immer mehr ſteigen, und dieſe näheren Bezirke werden in Kur [...]
[...] öffnen der verſchiedenen Eiſenbahnſtrecken von Kauf beuren aufwärts, ſind auch aus dem Oberland mehr und mehr Kranke in die Anſtalt gekommen, und es iſt zu hoffen, daß je mehr ſich das Eiſen bahnnetz über ganz Bayern ausdehnt, in deſto wei [...]
[...] Der erſte Zweck der Anſtalt iſt ohne Zweifel die Heilung; erſt der zweite die Pflege. Sie wird ihren Zweck alſo um ſo mehr erfüllen, je mehr ſie Kranke zur Heilung, um ſo weniger, je mehr ſie zur bloßen Pflege bekommt. Nun iſt natürlich, [...]
[...] fahren werde. Hienach werden denn ſchon ſeit einigen Monaten und auch künftig unheilbare Kranke aus andern Regierungsbezirken nicht mehr aufge nommen, Ausländer aber von jetzt an unbedingt zurückgewieſen. So hart uns ſolche Abweiſungen [...]
[...] rere können wieder aufgenommen werden. In allen Fällen, wo die Unheilbarkeit nicht mehr zu verkennen und der betreffende Irre nicht gefährlich oder höchſt anſtößig iſt, wird daher auch die Zurücknahme der Patienten bereitwillig geſtattet. [...]
[...] iſt doch in dieſen Beziehungen mindeſtens eben ſo häufig als der Unverſtand. Mehr als einmal ge lang es uns, die Angehörigen von der eifrigſt an geſtrebten und öfters verlangten Entlaſſung der [...]
Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Schwaben und Neuburg07.01.1854
  • Datum
    Samstag, 07. Januar 1854
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Neuburg a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 10
[...] nehmen kann, als früher. Wir ſind aber in dieſer Hinſicht noch immer nicht befriedigt. Wenn in den letzten zwei Jahren zwar allerdings mehr als [...]
[...] poſitiver Hilfsmittel zu Gebote ſtehen, welche der häuslichen Pflege abgehen. So einleuchtend dieß iſt, und ſo ſehr auch das Publikum ſich mehr und mehr davon überzeugt, ſo trifft man doch immer noch hie und da die entgegengeſetzte Anſicht. In [...]
[...] geweſen waren. Wenn nun, wie zu erwarten iſt, die Aufnahmen künftig immer frühzeitiger erfolgen, alſo keine veralteten Fälle mehr in die Anſtalt kom men, ſo wird die Zahl der Heilungen immer mehr ſteigen, und dieſe näheren Bezirke werden in Kur [...]
[...] öffnen der verſchiedenen Eiſenbahnſtrecken von Kauf beuren aufwärts, ſind auch aus dem Oberland mehr und mehr Kranke in die Anſtalt gekommen, und es iſt zu hoffen, daß je mehr ſich das Eiſen bahnnetz über ganz Bayern ausdehnt, in deſto wei [...]
[...] Der erſte Zweck der Anſtalt iſt ohne Zweifel die Heilung; erſt der zweite die Pflege. Sie wird ihren Zweck alſo um ſo mehr erfüllen, je mehr ſie Kranke zur Heilung, um ſo weniger, je mehr ſie zur bloßen Pflege bekommt. Nun iſt natürlich, [...]
[...] fahren werde. Hienach werden denn ſchon ſeit einigen Monaten und auch künftig unheilbare Kranke aus andern Regierungsbezirken nicht mehr aufge nommen, Ausländer aber von jetzt an unbedingt zurückgewieſen. So hart uns ſolche Abweiſungen [...]
[...] rere können wieder aufgenommen werden. In allen Fällen, wo die Unheilbarkeit nicht mehr zu verkennen und der betreffende Irre nicht gefährlich oder höchſt anſtößig iſt, wird daher auch die Zurücknahme der Patienten bereitwillig geſtattet. [...]
[...] gang ſo ſehr häufig vorkommt, ſtammt ohne Zweifel das ziemlich weit verbreitete Vorurtheil, daß Geiſteskranke nicht zu heilen ſeien, oder daß ſie wenigſtens „niemals mehr ganz recht“ würden. Die Ergebniſſe der Anſtalten wider legen dieſes Vorurtheil aufs Entſchiedenſte, und weiſen [...]
[...] iſt doch in dieſen Beziehungen mindeſtens eben ſo häufig als der Unverſtand. Mehr als einmal ge lang es uns, die Angehörigen von der eifrigſt an geſtrebten und öfters verlangten Entlaſſung der [...]
[...] volle Jahre vergangen und die Patientin völlig verwirrt geworden, ſo daß an eine Herſtellung nicht mehr zu denken war, und ſie nach halbjähri gem Aufenthalt den Jhrigen nur wenig gebeſſert, wieder zugeſtellt wurde. So lommt es nicht ſelten [...]
Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Schwaben und Neuburg10.02.1859
  • Datum
    Donnerstag, 10. Februar 1859
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Neuburg a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 10
[...] geneigt ſei, als die ſtädtiſche. Dem iſt nicht ſo, ſondern die Anſtalten werden nur von den Städtern mehr und bereitwilliger benützt, weil in den Städten erſtens weniger Vorurtheil und zweitens mehr Wohlhabenheit herrſcht, und, wo es an dieſer fehlt, reiche [...]
[...] halb der Anſtalt ein anderes, indem aus den Berichten der Aemter hervorgeht, daß unter denjenigen geiſtig Erkrankten, welche nicht in die Anſtalt gebracht wurden, mehr Frauen als Männer ſind. [...]
[...] werden können, gegenſeitig vollkommen die Wage. Daher darf der etwa nach unſeren Zahlen aufzuſtellende Satz nicht lauten: „von den Ledigen werden mehr geiſteskrank,“ ſon dern: „von den geiſteskrank Gewordenen bleiben mehr ledig, als von denen, welche es niemals geworden ſind.“ – [...]
[...] bett ein ſehr häufiger Anlaß zur Seelenſtörung ſind. Der verwittweten und geſchiedenen Frauen ſind es verhältniß mäßig nicht viel mehr, als in der geſunden Bevölkerung. [...]
[...] ſere Erfahrungen zu dem Reſultat, daß die Geneſungsver hältniſſe bei den ererbten Fällen von Geiſteskrankheit zwar nicht ungünſtiger waren, daß aber bei ihnen etwas mehr Rückfälle vorkamen als bei den übrigen. [...]
[...] iſt, und doch nichts mehr hilft. Ja, ſelbſt bei ſonſt Ein ſichtigen wird durch ſolche Fälle, entweder weil ſie dieſelben nicht näher kennen, oder in Folge einer Begriffsverwechslung [...]
[...] verſäumen, und den Kranken, dem Schickſal der Unheilbar keit preiszugeben, welches durch ſchließlich doch noch, aber zu ſpät, gebrachte Geldopfer dann nicht mehr verhindert werden kann. - 1. Die Erkenntniß hievon hat ſich auch, wie die Ergeb [...]
[...] Die Erkenntniß hievon hat ſich auch, wie die Ergeb niſſe des Zuganges nach den drei Triennien nachweiſen, bereits mehr und mehr Bahn gebrochen, und zwar natür lich bei denjenigen Bevölkerungstheilen am meiſten, welchen die Anſtalt am zugänglichſten iſt. Während das Verhältniß [...]
[...] berührten Punkt zurück – alle dieſe Vorurtheile zuſammen genommen ſtellen, da ſie ſchon mehr und mehr im Weichen und Verſchwinden begriffen ſind, kein ſo großes Hinderniß dar, als ein anderes einzelnes, der Mangel der Geldmittel, [...]
[...] uoch die Arzneien, noch die Wart bezahlen, und ſind über dieß durch die Pflege des Kranken oft mehr oder minder empfindlich an ihrem täglichen Broderwerb gehindert, oder ſie vernachläßigen, jene. Wenn ein Armer, woran Niemand [...]
Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Schwaben und NeuburgBeilage 26.02.1856
  • Datum
    Dienstag, 26. Februar 1856
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Neuburg a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 8
[...] Pünger chemiſch löst und ihre Beſtandtheile in Gasgeſtalt aufnimmt und hierdurch ſolche den Pflanzen als Nahrung "h, um ihnen dadurch mehr davon zu liefern, als ſie "ſº hat, und wie es zu den beabſichtigten reichern Ern ten unſerer Feldfrüchte nöthig iſt. [...]
[...] rung aufnehmen, was ihnen vorher die Luft gelöſet hat und ihnen zur Berührung bringt. Die Luft thut dieß um ſo mehr, je mehr ſie mit Wärme und Feuchtigkeit zuſammen in den Boden eindringen kann, je lockerer dieſer alſo von Natur oder durch Bearbeitung iſt. Selbige kann aber den [...]
[...] Dagegen löst und zerſetzt die Luft den Humus und Dünger um ſo ſtärker, je mehr und je ununterbrochener ſie ihn mit Wärme und Feuchtigkeit gemeinſchaftlich durchdrin gen kann, alſo am meiſten eine warme feuchte Luft im ge [...]
[...] den Wirkungen modifiziren ſich aber auf verſchiedenen Bo denarten verſchieden. Je mehr nämlich der Boden durch ſtarke Thonbeimiſch ung dicht und zähe iſt, um ſo mehr hält er ſeinen Humus gebunden und um ſo weniger kann die Luft alle Theile der [...]
[...] Fruchternte hinreichend geweſen wäre. Ein lockerer Boden verliert durch eine reiche Sommer brache um ſo mehr, je reicher er an Humus iſt, indem dann um ſo mehr Kohlenſäure aus ihm in die Luſt geht, der hier überdem in einer ſo loſen Verbindung mit dem Boden [...]
[...] um ſo mehr Kohlenſäure aus ihm in die Luſt geht, der hier überdem in einer ſo loſen Verbindung mit dem Boden ſteht, daß die dieſen ſtets durchdringende Luft um ſo mehr von ihm leihen kann. Thau und Regen hält dieſe Auf löſung dann fortwährend im Gange, und ein den Boden [...]
[...] Verluſt hier nur vermindern, aber immer nicht ganz ver hindern, indem hier die Luft auch in das zugeeggte Land beſtändig eindringt und immer mehr Pflanzennahrung löst, als ein nicht völlig deckender Krautwuchs auffangen kann. Schwächere Düngung und ein dicht deckendes Fruchtgewächs [...]
[...] Schwächere Düngung und ein dicht deckendes Fruchtgewächs wird hier das Feld gegen ungenützte Verflüchtigung ſeiner Bodenkraft bewahren. Dieß gilt um ſo mehr, je lockerer und ſandiger der Boden iſt. [...]
Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Schwaben und Neuburg04.03.1862
  • Datum
    Dienstag, 04. März 1862
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Neuburg a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 10
[...] für den Betrag bis zu 500 fl. einſchließlich 1 Procent, für den Betrag von mehr als 500 f. bis zu 1000f. einſchließlich 1/2 Procent, für den Betrag von mehr als 1000 f. bis zu 5000 fl. [...]
[...] für den Betrag von mehr als 1000 f. bis zu 5000 fl. einſchließlich /, Procent, für den Betrag von mehr als 5000f. bis zu 10,000f. einſchließlich /s Procent, für den Betrag von mehr als 10,000 fl. 1/2 Procent [...]
[...] 150 fl. nicht überſteigen. - Bei Verträgen über Liegenſchaften, deren Werth unter 10 fl. beträgt, können nicht mehr als 30 Kreuzer als Hono rar in Anſatz gebracht werden. Artikel 2. [...]
[...] bei einer Schuldſumme von einem höheren Betrage: für den Betrag bis zu 1000 fl. einſchließlich 1/3 Proc., für den Betrag von mehr als 1000 fl, bis zu 5000 fl. einſchließlich /s Procent, für den Betrag von mehr als 5000 ſl. bis 10,000fl., [...]
[...] bei höheren Beträgen: für den Betrag bis zu 1000 fl. einſchließlich 2 Proc., für den Betrag von mehr als 1000 fl., und zwar für je volle 500 fl., an baarem Gelde oder Banknoten 30 kr., [...]
[...] bei einem höheren Betrage derſelben: für den Betrag bis zu 500 fl. einſchließlich 3 Proc., für den Betrag von mehr als 500 fl. bis zu 1000 f. einſchließlich 2 Procent, für den Betrag von mehr als 1000fl. 1 Procent, [...]
[...] Mit dreißig Kreuzern werden vergütet: Vollmachten und Genehmigungsurkunden, deren Auf nahme nicht mehr als eine Stunde in Anſpruch nimmt; die Zurücknahme einer Vollmacht; [...]
[...] ſon 15 kr. anzuſetzen berechtigt; die Beglaubigung einer Abſchrift, wenn dieſelbe nicht mehr als einen Bogen einnimmt; für jede weitere Seite werden 3 kr. bezahlt; Anzeigen des Notars an das Verlaſſenſchaftsgericht [...]
[...] ſtandsverträgen; die Abfaſſung öffentlicher Bekanntmachungen; umfaßt jedoch die öffentliche Bekanntmachung mehr als eine Seite, ſo werden für jede weitere ganz oder theil weiſe in Anſpruch genommene Seite gleichfalls dreißig [...]
[...] nahme einer Leiſtung, über Geldvorzählung und dergleichen Thatſachen; Vollmachten, deren Aufnahme mehr als eine Stunde in Anſpruch nimmt; [...]
Neuburger Wochenblatt04.07.1867
  • Datum
    Donnerstag, 04. Juli 1867
  • Erschienen
    Neuburg, D.
  • Verbreitungsort(e)
    Neuburg a.d. Donau; Monheim Kr. Donau-Ries
Anzahl der Treffer: 10
[...] es iſt nicht mehr Ä Aushalten. [...]
[...] laſſen, ich habe nur noch einen Groſchen, den brauche ich zu einem Vierling Schmalz, „ich habe kein Schnalz mehr, ich habe auch kein [...]
[...] (*) Gegen die in mehr oder weniger hef tiger Form auftretenden Erkältungen der Re ſpirations-Organe, wie Rauhheit im Halſe [...]
[...] then! Unbedingter Vorzug gebührt vor Allen den Stollwerck'ſchen Bruſt - Bon bons! – „Ein mehr als 25-jähriges Be ſtehen, miniſterielle Approbationen faſt ſämmt licher Staaten, zahlloſe Empfehlungen von [...]
[...] iſchen Kirche. Jetzt nach 1800 Jahren feiert ſein 257. Nachfolger das Gedächtniß ſeines Martyriums, umgeben von mehr als 400 Biſchöfen und vielen Tauſend Prieſtern und Laien, den Vertretern von 200 Mill. Katho [...]
[...] Mehl mehr, der Kaffee iſt mir auch ausge gangen, den Zucker habe ich mir längſt abge wöhnt, ich würde mir auch den Kaffee abge [...]
[...] herbeiholt, murmelt der Vater vor ſich hin: „Ja freilich bin ich nicht zufrieden. Wenn ich nicht mehr nach meiner Weiſe frühſtücken darf, ſollt ihr auch nicht mehr nach eurer Weiſe frühſtücken. Hätte man mir meinen Sechſer [...]
[...] heraus!“ – „Lieber Mann,“ antwortet die Ä „ſei nicht böſe. Siehe, ich hatte keinen Biſſen Brod mehr im Hauſe, ich mußte für ein paar Kreuzer holen laſſen, es kann nicht deine Abſicht ſein, deine Kinder verhungern [...]
[...] zu ſehen. Du weißt, daß ich ſchon längſt kein Haushaltungsgeld von dir bekommen, du ar beiteſt nichts mehr.“ – „Arbeite du, wenn du Arbeit haſt,“ erwiederte der Mann voll Ver druß. – „Du hätteſt vielleicht Arbeit, lieber [...]
[...] das Trinken vor? Was trinke ich denn? Eine Maß Bier höchſtens, und etwa einen Bittern oder zwei. Wenn ich das nicht mehr trinken darf, ſo ſoll's doch der Teufel holen!“ [...]
Wochenblatt der Königlich Baierischen Stadt Neuburg (Neuburger Wochenblatt)17.04.1824
  • Datum
    Samstag, 17. April 1824
  • Erschienen
    Neuburg, D.
  • Verbreitungsort(e)
    Neuburg a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 10
[...] bau, mit dem Verluſte des Abſatzes ſeiner Acker bau-Produkte ins Ausland den Charakter eines mehr Ackerbauetreibenden Staates verlor, und mit ſeiner Ackerbau - und Gewerbs - Induſtrie zugleich in ſeine eigenen Landes-Grenzen zurück [...]
[...] ande einen Erſatz für das Verlorne zu geben und ſich zu erhalten, all die Geld-Summen nun mehr der inländiſchen Gewerbs-Induſtrie zuwen den und durch dieſe wieder zum inländiſchen Ackerbau zurückleiten, welche es bisher für aus [...]
[...] geſendet hat. – Alle die Millionen, welche wir fºnſern unzähligen Märkten für Fabrikate des Auslandes hingeben, kehren nicht mehr, oder nur zum allerkleinſten Theile zu uns zurück, und ſind für unſern Nationalwohlſtand reiner Wer [...]
[...] zer die Wolle und ihre Früchte abkaufen. Durch dieſe patriotiſche Selbſtverläugnung werden wir dem Ä immer mehr entwickelnden Jnduſtrie g unſerer Mitbürger den Abſatz ſichern, und o manchen Kapitaliſten ermuntern, daß er ſein [...]
[...] bung, ja ſelbſt der Segen des Himmels durch reiche Aeruten, das immer wachſende National übel nicht mehr von uns abzuwenden vermögen; denn nur durch dieſes Opfer können wir es noch dahin bringen, daß es mit uns bald wieder beſ [...]
[...] Ende September nach 6 Uhr morgens, von dem Oktober bis Ende März aber nach 7 Uhr nicht mehr ausgeführt, und nur in wohl verſchloſſenen Wagen darf transportirt werden, bringt in Er innerung "Äs d. 15. April 1824. [...]
[...] ren Ä ſtatthabenden Einzuge ſo vieler ſtattlichen Reiter, Wägen und Reiſigezeug wenig mehr geſehen werden konnte. - Die Brant trug an die j Tage ein weißes Kleid von Silberſtof. Am Montag den 27. Septbr. iſt die Braut, [...]
[...] und Fadenbatiſt; alle Sorten Hals - und Sack tücher, nebſt feinen Strümpfen für Herren und Damen, und dergleichen Artikel mehr. Auch be ſitzt er mehrere Artikel und Reſte von feinem Tuche und Seidenwaaren, welche unter dem Fab [...]
[...] und geſtickten Mouſſelins; und da er nach der Dult nach Hauſe reiſet, ſo hat er die ſchon oh nehin niederen Preiſe dieſer Waaren noch mehr herabgeſetzt, um deſto ſchneller auszuverkaufen; als: Hamans und ganz extra feinen Batiſtmouſ [...]
[...] „Mit Erlaub der Obern. Würzburg u. Fulda, 1787,“ der zweite Band abhanden gekommen, oder auch ausgeliehen nicht mehr zurückgegeben worden. Der gegenwärtige Beſitzer Ä wird daher aufgefodert, ihn auf dem Bureau [...]
Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Schwaben und NeuburgBeilage 31.08.1860
  • Datum
    Freitag, 31. August 1860
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Neuburg a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 7
[...] geweſen zu ſein, denn auch in der ſpäteren Zeit zeigte ſich wenigſtens in Hohenheim die Wolle der einen Thiere eng liſch, die anderer mehr merinoartig. Der» Körper dieſer Thiere iſt größer und ſchöner, als der der Elektoralſchafe, ihr Schurgewicht aber im Verhältniß zum Preiſe dieſer [...]
[...] hieſigen Elektoralſtamm ſo umzubilden, daß mehr auf Woll reichthum und Körpergröße hingewirkt und eine hochfeine Kammwolle gezogen werde, welche auch noch für Tücher [...]
[...] Kammwolle gezogen werde, welche auch noch für Tücher verwendbar ſei, damit die Schäferei den Verhältniſſen des Landes mehr Rechnung trage, da dieſe ſich nicht leicht um geſtalten laſſen. - - - - - - - Zu dieſem Ende ließ man Thiere aus der Schäferei [...]
[...] ralſchafe; die Thiere ſind etwas ſchwerer, finden aber als Hammel immer noch keinen Abſatz. Die Böcke finden etwas mehr Abgang, als die reinen Elektoralböcke, aber immer noch wenig genug; ihre Haltung iſt gleich der der andern ſächſiſchen Thiere. [...]
[...] ſächſiſchen Thiere. Die Preiſe der feinen Wolle ſind im Verhältniß zu dem der Mittelwollen noch mehr geſunken, da ſich ihre Pro duktion auf dem Continent c. vermehrt hat; die auſtraliſche Wolle concurrrt nach und nach in Europa, die Fabrikation [...]
[...] Verhältniß weniger bedarf. Die Zukunft der feinen Wolle trübt ſich ſo, daß man ihre Produktion ſelbſt in Sachſen allmählich abnehmen und an ihre Stelle mehr das Fleiſch treten ſieht. Im Jahre 1828 wurde das Schäfereigeſetz erlaſſen, [...]
[...] Im Jahre 1828 wurde das Schäfereigeſetz erlaſſen, wodurch die Uebertriebsrechte ablösbar erklärt, das Landge fährt aufgehoben, die Wanderungen der Heerden mehr regu lirt, d. h. beſchränkt, die Bodenkultur aber ſoweit freigegeben wurde, als ihr die Schafweide auf keine Weiſe beſchränkend [...]