Volltextsuche ändern

951 Treffer
Suchbegriff: Mehring

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Bauern-Zeitung24.01.1878
  • Datum
    Donnerstag, 24. Januar 1878
  • Erschienen
    Deggendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Deggendorf
Anzahl der Treffer: 10
[...] gang werden von allen Seiten gemeldet, und wollten wir über haupt alle Unglücksfälle und Verbrechen von Woche zu Woche auf zählen, ſo fänden wir in unſerm Blatte kaum mehr Raum für Anderes. – [...]
[...] mittlere und kleine Grundbeſitz fehlt, in welchem es neben über mäßig großen Gütercomplexen nur ſo kleine Grundbeſitzer gibt, daß der Grundbeſitz eine Familie nicht mehr zu ernähren vermag, drohen mancherlei Gefahren. Mit Recht macht der große Volkswirth Roſcher den Ausruf: [...]
[...] Den Landwirth zum doppelten Schaden. Ob unſere Ausgaben größer werden? Das iſt wohl eine müßige Frage. Wir ſehen die Zahlen im Steuerbühel immer mehr anwachſen; alle mög lichen Abgaben und Laſten, Zuſchläge und Beiträge vermehren unſern Ausgabeetat. Und welche ſtehen nicht bereits in Ausſicht, [...]
[...] größer als die, welche auf's Conto der Dienſtboten fällt. Alle Regieausgaben werden von Jahr zu Jahr höher, vom Kaminfeger lohne bis zum Nachtwächterbeitrage. Ueberall mehr Ausgaben ſelten mehr Einnahmen! Für unſere Landwirthe gibt's nur zwe Wege: entweder mehr und hilliger produciren, oder zuſetzen [...]
[...] mehr fechsnet, [...]
[...] die Wolle von Auſtralien – und ſo geht das ſort, durch's ganze Productionsregiſter, bis h rab auf's Sauerkraut, das von Magde burg, bis auf die Kardendiſtel, die immer mehr von Frankreich zugeführt wird. Die Concurrenz zwingt den Landwirth, billiger zu produciren, und das iſt nur möglich, wenn er mehr producir, [...]
[...] gewinnen ſuchen. Wer ruhig zuſchaut, iſt bald unter den Wagen. Daß unſere heutige Ueberſchrift wicht bei den Haaren herbei gezogen wurde, das beweiſt wohl die immer mehr um ſich greifende Ueberſchuldung und Belaſtung unſeres Grundbeſitzes, die Aus wanderungen, die Verkäufe und Executionen; das beweiſt auch ein [...]
[...] Ruin der ländlichen Bevölkerung mancher Länder iſt ſofort beſie gelt, ſobald ſie Darlehen aufnehmen, Schulden machen müſſen. Dadurch gerathen immer mehr Wirthſchaften in Hände, in die ſie nicht gehören, welche nach ihrer Berufſtellung nicht dazu beſtimmt ſind, Ackerbau zu treiben . . . . Solche nationalökonomiſche Zu [...]
[...] darauf verwendet, den Verluſt der Wärme während der außer ordentlichen kalten Jahreszeit zu erſetzen. Genau ſo ſteht es im Rindvieh- oder Schweineſtalle. Je kälter der Stall, je mehr Fu:ter wird zur Erhaltung der thieriſchen Wärme verbraucht und um ſo geringer wird die Produktion an Fett, Milch, Fleiſch, und [...]
[...] Stelle der zerbrochenen im Fenſter, warme, trockene Unterſtreu an Stelle faulenden, naſſen Miſtes, ein feſtes Dach und dichte Decke des Stalles, dies Alles hat oft mehr Werth für das Thier als eine Futterzulage, weil es, obwohl es während der Kälte mehr frißt, doch ſchlecht dabei gedeiht, wogegen es im guten warmen [...]
Deggendorfer Donaubote06.02.1872
  • Datum
    Dienstag, 06. Februar 1872
  • Erschienen
    Deggendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Deggendorf
Anzahl der Treffer: 10
[...] katholiſchen. Ein Vergleich der Kriege von 1806 und 1870/71 iſt in mehr als einer Hinſicht höchſt be lehrend. Obwohl die Franzoſen im letzten Kriege faſt von Anbeginn ohne Hoffnung kämpften, blie [...]
[...] verrätheriſche Ultramontane? wird der erſtaunte Leſer fragen. Mit Nichten, ſie waren alle Pro teſtanten und, was noch mehr in's Gewicht fällt, Freimaurer. Es war ſeit Friedrich II. ſtill ſchweigend Bedingung der Beförderung für den [...]
[...] gehen zu ſehen. Der Ehrenmann ſieht ein, eine Verſöhnung mit dem Papſte liegt im Reiche der Unmöglichkeit. Ja was noch mehr iſt, ſchon hört man hie und da, daß auch mit einem Nachfolger des großen Pius IX. an eine Verſöhnung nicht [...]
[...] man hie und da, daß auch mit einem Nachfolger des großen Pius IX. an eine Verſöhnung nicht zu denken ſei. Um ſo mehr ſteigt der Wunſch, der Papſt möge abreiſen, weil man dann erſt mit aller Gemächlichkeit zur Zerſtörung alles deſſen, [...]
[...] hagliches Gefühl und ſie fangen ſammt und ſon ders zu zittern an. Die Blätter der verſchieden ſten Färbungen geben dies mehr als deutlich zu verſtehen. Vorzüglich ſind es die Regierungsblätter, denen es bange wird, wenn ſie an das denken, [...]
[...] denen es bange wird, wenn ſie an das denken, was geſchehen wird, wenn der hl. Vater nicht mehr in Rom iſt. Alle ſehen ein, daß des Papſtes Abreiſe das Signal ſei, um den Anfang des En des des einheitlichen Italiens zu beginnen. Das [...]
[...] Aller Haß der Italianiſſimi, alle ihre Leidenſchaften haben ſich gegen den hl. Vater, gegen die Religion gekehrt. Iſt der Papſt nicht mehr in Rom, dann beginnt der Kampf der „Liberaliſſimi“ unter ein ander. Kein Grund dann mehr die katholiſche [...]
[...] ander. Kein Grund dann mehr die katholiſche Partei zu bekämpfen, dann iſt kein anderer Prü geljunge mehr, als die Monarchie des Hauſes Savoyen, und der Zerfall Italiens iſt unvermeidlich. – Vorgeſtern empfing der Papſt die Glückwünſche [...]
[...] * Deggendorf, 5. Febr. Die hieſigen Gemein decollegien haben den Beſchluß gefaßt, künftighin keinen rechtskundigen Bürgermeiſter mehr auf zuſtellen, ſondern einen bürgerlichen. Wann die Bürgermeiſterwahl ſtattfindet, iſt zur Zeit noch [...]
[...] Dir halten im Eſſen und Trinken, und auch am Charfreitag nicht verſchmähen Wurſt und Schinken. 4) Du ſollſt Dich nie mehr an einen Beichtſtuhl drängen, ſondern Dich ſelbſt ins Jenſeits ſpediren durch Erſäufen, Erſchießen oder Erhängen. 5) [...]
Deggendorfer Donaubote25.07.1871
  • Datum
    Dienstag, 25. Juli 1871
  • Erschienen
    Deggendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Deggendorf
Anzahl der Treffer: 7
[...] euerer Heimkehr viel dazu beitragen, daß der Li beralismus bei euren Eltern und überhaupt auf dem Lande mehr verbreitet wird und ſo den Sieg über den Ultramontanismus und den Schwindel wegen der Unfehlbarkeit des Papſtes, an die doch [...]
[...] mehr für die Proteſtanten, ſondern für alle Gläu [...]
[...] es wird alles in die eine Hand des Staates zu ſammengeworfen, der natürlich ſein Bedürfniß mehr als das der Kirchen im Auge hat. Daß in dem proteſtantiſchen Preußen der Proteſtantismus unter dieſer Maßregel weit weniger zu leiden hat [...]
[...] iſt, die ſich nicht vergewaltigen läßt. Je mehr [...]
[...] man ſich bemühen wird, ſie zu unterdrücken, deſto mehr wird ſie ſich erheben. Je mehr man ihr die äußeren Stützen zu nehmen ſucht, deſto kräftiger wird ſie ihre geiſtigen Mittel entfalten. Je mehr [...]
[...] man die freie Braut Chriſti zu einer Magd, zu einer Sklavin der Staatsallmacht zu erniedrigen ſucht, deſto mehr wird ſie als Königin der Wahr heit, als Beſchützerin der Freiheit ſich offenbaren. Je mehr man ihren Einfluß gewaltſam zu brechen [...]
[...] heit, als Beſchützerin der Freiheit ſich offenbaren. Je mehr man ihren Einfluß gewaltſam zu brechen ſucht, deſto mehr wird ſie über die Herzen herr ſchen. Denn was einſtens der große Hilarius ſchrieb in einer Zeit, da der gewaltthätige Kaiſer [...]
Bauern-Zeitung22.10.1874
  • Datum
    Donnerstag, 22. Oktober 1874
  • Erschienen
    Deggendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Deggendorf
Anzahl der Treffer: 10
[...] die liberalen Thronſtützen mit dem geſetzlichen Recht ſo gründlich aufgeräumt, daß Don Carlos den Platz nicht mehr zu finden weiß, wo ſeine Väter geſeßen ſind. Dagegen erfreut ſich die auf den Trümmern der Legitimität liberal begründete [...]
[...] ren Begriff entſpricht, erweist ſich aus den von der Regierung beigefügten Erläuterungen. Es ſoll, wie es heißt, nicht mehr ein Geſammtaufge bot „im territorialen Sinne“ ergehen, ſondern es ſoll ein Aufgebot „nach Jahrgängen und Kate [...]
[...] mand ſagen können, er ſei nicht mehr und zwar im ſtrengſten Sinne des Wortes militärpflichtig.“ [...]
[...] Bemerkung über ſeine Perſon ſich erlaubt, gericht liche Klage erhebt. Selbſt ſonſt liberale Blätter fühlen ſich nicht mehr ſonderlich erbaut über die häufigen Preßprozeſſe des Reichskanzlers. Es gibt ſogar Leute, welche ebendeshalb und auch aus [...]
[...] aufhört, weil ſie durch Träume fortgeſetzt wird. Bismarck befindet ſich ſeit Kiſſingen in dieſem Zu ande und ſeine Nerven ſind längſt nicht mehr von Stahl.“ - - - - - - - - [...]
[...] ßiſchem Commando geführt. So iſt es nicht blos bei Irun, ſondern überall; es beſteht kein ſerrani ſtiſches Bataillon mehr, in welchem nicht einige [...]
[...] Mai hineindauerte, kommen ſeit dem Abſchlagen der Wälder die gewaltigen Schneemaſſen nicht mehr vor, und die unermeßlichen Torf- und Moor decken, welche die Gebirgsjoche bedecken, hören auf, die Quellgebiete der Böhmerwaldflüſſe zu bilden. [...]
[...] Indem eilte mit haſtigen Schritten von der Peterskirche her gegen den Marktplatz eine ſchöne Jungfrau von mehr als mittlerer Größe, 17 bis 18 Jahre alt, in der rechten Hand einen Roſen kranz. Sie blieb am Eingange des Marktes ſtehen, [...]
[...] Kirche, um für unſere gute Königin zu beten?“ „Früher hatte ich keine Zeit dazu, und jetzt iſt kein Platz mehr darin.“ „So! Keine Zeit! Warum keine Zeit?“ „Mein Dienſtherr, der Bäckermeiſter Ulrich [...]
[...] gefällt ſeine Kappen. Aber gut! Nein, das glaub' ich nicht; er iſt ſo ſtreitſüchtig, daß ihu ſchon drei Bäckermeiſter fortgeſchickt haben, obgleich er mehr arbeitet, als drei Andere. Sie konnten es mit ihm nicht mehr aushalten.“ [...]
Deggendorfer Donaubote14.03.1871
  • Datum
    Dienstag, 14. März 1871
  • Erschienen
    Deggendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Deggendorf
Anzahl der Treffer: 4
[...] zug. Und iſt auch viel Wildes und ſelbſt Un menſchliches im Kriege geſchehen, ſie tragen doch mehr Liebe zu den Eltern, mehr Gehorſam, mehr Ordnung, mehr Enthaltſamkeit, mehr Dank gegen Gott, kurz mehr Religion heim, als ſie früher [...]
[...] delsleute in Paris, Bordeaur und Havre haben ſich verpflichtet, keine deutſchen Handlungsdiener mehr aufzunehmen; ja in Bordeaux hat ſich ein Bund gebildet, der es ſich zur Aufgabe ſetzt, den Haß gegen Preußen durch Vorträge, Bücher und [...]
[...] den 382 Mitgliedern des Reichstages 89 der ka tholiſchen Volkspartei angehören. Dieſe an und für ſich ſchon nicht mehr geringe Minderheit er hält dadurch eine noch größere Bedeutung, daß [...]
[...] ſollte, 2 Kiſten mit Waaren im Werthe von mehr als 70 fl. geſtohlen. n. Ingolſtadt, 12. März. Eine gewaltige Auf [...]
Bauern-Zeitung06.03.1872
  • Datum
    Mittwoch, 06. März 1872
  • Erschienen
    Deggendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Deggendorf
Anzahl der Treffer: 10
[...] In unſerer bayr. Volkskammer iſt nunmehr eine ſogen.pa triotiſche Mehrheit, die es in Wahrheit bekanntlich längſt nicht mehr gab, ſelbſt äußerlich nicht mehr vorhanden. Die ſechs Mit glieder derſelben, welche in neuerer Zeit immer mit den Liberalen geſtimmt hatten, ſind nämlich offen zu dieſen übergegangen und [...]
[...] Mts. einſtimmig angenommen hat, die Liberalen in den neuen Ausſchüſſen im Allgemeinen die Mehrheit behielten. In Uebrigen iſt das jetzt all eins. Das Volk gewinnt doch nichts mehr, ſo lang dieſe Kammer nicht auſgelöſt iſt. Und ſelbſt wenn das ge ſchehen ſollte? Was haben im Grunde bayriſche Volksvertreter [...]
[...] Minorität ſtimmten, ſchon deshalb, weil ich pricipiell gegen jede zwangsweiſe Eigenthumsentäußerung bin. Mir gilt das freie Dispoſitionsrecht über das Eigenthum mehr, als das beſte Zwangs ablöſungs- oder Zwangs-Entäußerungsgeſetz, und ich glaube, es ſind im Lande die Sympathien nicht wenig, welche ſich zu dieſem [...]
[...] vielleicht von den Pferden demnächſt auch auf das Maſtvieh, dann auf die weiteren Producte, welche zur Kriegführung und Heeres erhaltung nothwendig ſind. Ja, es iſt nichts mehr ſicher vom Größten bis zum Kleinſten; denn wenn einmal die Grundpfeiler abgebrochen ſind, wenn die gewiſſe Schutzmauer für das freie [...]
[...] keiten ausgeſetzt iſt. Wird das Gefühl, zu wiſſen, daß dasjenige was der Landwirth producirt, daß, wenn es ihm bei Anwendung aller Mühe und Plage geräth, nicht mehr ſein gehört, nicht mehr ſein freies Eigenthum iſt – wird, ſage ich, dieſes hiedurche“ zeugte Gefühl nicht lähmend auf die Luſt zur Produktion wirken [...]
[...] Dagegen ſagt man wohl: es wird den Pfedeeigenthümer durch das Geſetz ein großer Nutzen entſtehen, ſie werden in Z kunft nicht mehr durch die Pferdehändler überholt werden, dº Kipperei bei Abſtellung der Pferde hätte ein Ende u. ſ. f. I" weiß nicht, ob ich in dieſer Beziehung richtig aufgefaßt habe, " [...]
[...] Pferde ſind dabei nicht ausgenommen. Kohlrüben und Runkel rüben ſtehen als Futter für Milchkühe dem Kohlrabi weit nach, denn er erzeugt nicht nur mehr Milch von höherer Güte, ſondern die Milch und Butter bekommen auch nicht den unangenehmen Geſchmack, wie von den Turnips. Sogar als Weidefrucht fü: [...]
[...] Es gibt verſchiedene Sorten Feldkohlrabi, von denen man jedoch den ſpäten grünen, länglichen als den beſten rühmt. Die Ernte hängt natürlich von der Güte des Bodens, der mehr oder minder günſtigen Witterung und der Pflege ab, und läßt ſich darob, und der Neuheit dieſer Pflanzung halber noch keine beſtimmtere [...]
[...] Nun, meine Herren, hat die letzte Mobiliſirung gezeigt, daß im Gegentheile viele taugliche Reitpferde zurückgeſtellt wur den; ſie wurden nicht mehr angekauft, und doch hat der Krieg eine lange Zeit gedauert und eine ziemliche Pferdezahl in An ſpruch genommen. Aber wenn jetzt die Pferdeeigenthümer ſehen [...]
[...] nicht unfrei. Es macht nach meiner Anſicht, wie geſagt, einen üblen Eindruck, wenn das, was mit Mühe und Schweiß produ cirt werden muß, am Ende nicht mehr frei iſt. Die Freiheit des Eigenthums geht über Alles; deshalb müſſen wir zurückhalten vor einem Eingriff der Expropriation in das bewegliche Eigen [...]
Bauern-Zeitung14.10.1875
  • Datum
    Donnerstag, 14. Oktober 1875
  • Erschienen
    Deggendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Deggendorf
Anzahl der Treffer: 9
[...] Hand des Dr. Jörg im Ausſchuße durch die patriotiſche Mehr heit unverändert Annahme fand, lautet: [...]
[...] unmittelbar zu den Füßen des königlichen Thrones niederzulegen. In jeder Bedrängniß erwartet dieſes Volk Hilfe und Rettung nur von ſeinem König und Herrn. Heute aber richtet es mehr als je ſeine bittenden Blicke allerehrfurchtsvollſt auf Euer Königlichen Majeſtät. Denn mehr als je fühlt ſich das [...]
[...] genwärtige Steuerbewilligung zu Neujahr mit der Finanzperiode abläuft, das neue Budget aber, wegen der Vertagung, nicht mehr fertig und durchberathen werden kann. Denken w Dieſem gegenüber an die Adreße, ſo ſtellt ſich zum Mißtrauens votum die Zumutung eines Vertrauensvotums, und erſcheint deſ [...]
[...] * Die „M Nachr.“ erklärten kategoriſch: „Wir können es nun und nimmer mehr dulden, daß die U l tra montan e n das Heft in die Hände bekom men, weil es vern u n ft- und natur widrig [...]
[...] werden. Trotz ihrer Minorität riefen ſie „Viktoria“ Nun trat die Kammer zuſammen – alle liberalen Hoffnungen wurden zu Waſſer. Jetzt ſpotten ſie nicht mehr, aber deſto mehr ärgern ſie ſich – ihre Wuth kennt keine Grenzen, ſie geberden ſich wie raſend, und dabei begegnen ihnen Dinge, welche vernünftige Leute [...]
[...] auf die Reichshunde denken, – welche aber unter Obigen vor züglich gemeint ſind, dürfte Jedem einleuchtend ſein, der weiß, daß auf dem Lande bei Einöden ſo ein Kneiffer mehr ausrichtet, und Schutz gewährt, als der ganze Sicherheitsapparat, der in der Regel blos durch den wohlbeſtalten Gemeindediener und den [...]
[...] gnügen! Ein Unterſchied zeigt ſich lediglich nur nach den Rang verhältniß der Beſitzer, und in der Regel geht daſſelbe nicht blos in das Fleiſch und Blut des mehr oder minder beglückten Hundes über, ſondern die Beſtie nimmt auch Theil an den häuslichen Berechtigungen der Familienglieder, und wetteifert nicht ſelten um [...]
[...] Als nämlich der Mann Nachts wieder heimkehrte und anpochte, daß man ihm aufmache, rief ſie ihm zu, daß ſie ihn nicht mehr hereinlaſſe und daß er die Nacht nur im Freien bleiben ſolle. Alles Bitten des Bauern war vergeblich, und ſo drohte er denn [...]
[...] in mehr als 60 verſchiedenen Sorten; ebenſo ihre Trieurs, Unkraut-Ausleſemaſchinen, ſowie die anerkannt vorzüglichen [...]
Bauern-Zeitung06.09.1870
  • Datum
    Dienstag, 06. September 1870
  • Erschienen
    Deggendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Deggendorf
Anzahl der Treffer: 9
[...] deutſchen Sitte und Bildung, dem deutſchen Rechts- und Ge rechtigkeitsſinne durchaus fremde Ton aus der Bierſtube raiſoni render Philiſter in mehr entſcheidende Kreiſe dringen und darin Wurzel faſſen ſollte. Kriegeriſche Siege gereichen den Völkern nur ſolange zum [...]
[...] Weltherrſchaftsgedanke und Eroberungsluſt, alles Verlangen einer Nation, anderen durch materielle Gewalt überlegen zu ſein, vertragen ſich nach unſerer Meinung nicht mehr mit dem Geiſte des Jahrhundertes, in welchem wir leben, noch weniger mit der Zukunft, die wir für unſere Kinder hoffen und anſtreben. [...]
[...] Tüchtige Arbeitspferde ſind bekanntlich in manchen Wirth ſchaften, auch in kleineren, den Ochſen vorzuzieh'n. Das gilt namentlich für Gegenden, die einen mehr ebenen Boden haben, welcher nicht allzuſchwer zu bebauen iſt und für Wirthſchaften, die viele Fuhren nach entlegenen Orten zu machen haben und in [...]
[...] Fohlens in gute Jahreszeit fällt. Auch die Arbeitsverhältniſſe einer Wirthſchaft entſcheiden hier viel. Denn der umſichtige Wirthſchafter muß trachten, daß die Geburt der Stute mehr in einer arbeitsfreien Zeit erfolgt als im Gegentheil. Die Tragzeit bei Pferden dauert 11 Monate, und es kann [...]
[...] Kräftige Nahrung iſt im erſten Jahre zur üppigen Entwickelung der Formen unerläßlich, und was in dieſer Zeit verſäumt wird, läßt ſich ſpäter nicht mehr einholen. Täglich 7 Pfund Hafer und Heu nach Belieben, vom erſten bis dritten Jahre 12 bis 15 Pfund, wenn keine Grasweide möglich iſt, welche unter allen [...]
[...] Die beſte Nahrung für Arbeitspferde ſind Hafer, Heu und Stroh, letzteres in Form von Häckerling mit Hafer vermiſcht, wodurch dieſer leichter verdaut wird. Kleeheu, noch mehr Espar ſetteheu iſt zu empfehlen. Für mittelſchwere Arbeitspferde genügen pr. Stück und Tag [...]
[...] Von den europäiſchen Großmächten verlautet nichts Neues. Es wird auch kaum mehr etwas verlauten gegenüber dem dermaligen Stand des franzöſiſch-deutſchen Krieges. Ein miſchung iſt hier nicht mehr rathſam. Die deutſchen Waffen haben [...]
[...] genſchaft geſtorben, und die Regierung, ſchwach und im Innerſten erſchüttert, wagt nicht, dem erregten Volke die Wahrheit zu ſagen, In Frankreich ſetzt man ſich von Tag zu Tag mehr weg über Kaiſer Napoleon. Man darf ſagen, er exiſtirt nicht mehr. Wol hat die Kaiſerin dem Namen nach die Regentſchaft in [...]
[...] mann unentbehrlich 7 bis 8 Thlr. Selbſtfärbende Patent-Stempel-Apparate neueſter Conſtruction, mit Firma und Ort, 2 Thlr.; jede Zeile mehr 's Thlr. d0. do. mit Giro von 3% bis 5°s Thlr. je nach Größe. [...]
Bauern-Zeitung10.05.1871
  • Datum
    Mittwoch, 10. Mai 1871
  • Erschienen
    Deggendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Deggendorf
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Reichstagſitzungen werden nun bald beendet ſein. Für Bayern Wichtiges ſteht dieſes Mal nicht mehr in Ausſicht. Dem Volkswohl haben dieſe Verhandlungen bisher ſoviel wie Nichts genüzt. Das ließ ſich nicht anders erwarten, ſolange die Nati [...]
[...] ten. Zum Theil mag die Finte geglückt ſein, wenigſtens in - Städten und Städtchen. Die Bauern geh'n heut zu Tage nicht mehr auf derlei Köder. Aber auch das Städtervolk wird bald genug einſehen lernen, was all' die Leute für Volksrecht und Volksfreiheit leiſten, die ſoviel von Freiheit ſprechen, und wie [...]
[...] Volksfreiheit leiſten, die ſoviel von Freiheit ſprechen, und wie ſie den Namen „liberal,“ der eigentlich „freiſinnig“ bezeichnen ſoll, misbrauchen, um den Polizeiſtock immer mehr in Uebung zu [...]
[...] ſtaate einzuſchachteln. Das liberale Unweſen unſerer Zeit mag # vielleicht eine Weile noch das Leben friſten, lange dauert's ge wiß nicht mehr. – Die Lage der Dinge in Frankreich hat eine Beſprechung des Fürſten Bismark mit Jules Favre in Frankfurt veranlaßt. [...]
[...] jedem andern Staatsangehörigen berechtigt, ihre Arbeitskraft für ſich ſelbſt zu verwerthen. Danken wir Gott, daß dieſer Zuſtand "ei uns ſchon ſeit Langem nichts Neues mehr iſt. Trachten wir *er auch, ihn uns nicht nur zu erhalten, ſondern immer mehr zu Ärbeſſern dadurch, daß wir feſt einſteh'n für gute Bauernart, [...]
[...] in der deutſchen Heimath die ſcharfe Kälte mich gezwungen, zwei Röcke anzuziehen, allein wie ich in Afrika an's Land ſtieg, war es ſo heiß, daß ich meinen Rock nicht mehr am Leibe haben konnte, ſondern Sommerkleider von weißer Farbe aus meinem Gepäck hervorſuchen mußte, um nur nicht erſticken zu müßen. Denn [...]
[...] Eiſenbahn durch Felder brauſte, die mit den ſchönſten Früch ten bedeckt waren. Der Klee war ſo hoch, daß Schafe, welche zufällig durchliefen, faſt nicht mehr ſichtbar waren. Weil ich keinen Waizen ſah, ſo fragte ich, ob man etwa keinen baute? Ich erhielt die Antwort, daß er ſchon eingeerntet und gedroſchen [...]
[...] man mit Dampfſchiffen fahren kann, der aber bevor er in das Meer kommt, ſo klein wird, daß er ein großes Schiff gar nicht mehr trägt. Bei uns werden die Flüſſe, je länger ſie laufen, deſto größer, in Aegypten iſt es anders. Doch dieſer Nilfluß hat noch eine andere merkwürdige Eigenthümlichkeit. Alle Jahre im [...]
[...] Monate Juli fängt er zu ſteigen an, ſteigt immer höher und höher im Auguſt und im September, bis er endlich das ganze Land unter Waſſer geſetzt hat, ſo daß man nur mehr die Dörfer und Städte und die Palmen und die Sykomoren und die Cy preſſen aus dem Waſſer herausſchauen ſieht. Die Bauern, weit [...]
[...] Herrn G. B. und J. S. in Auerbach! Nach jetzigem Stand der Geſchäfte beſteht keine Ausſicht, Ihrem Erſuchen zu entſprechen. Schönen Gruß; brieflich mehr. – [...]
Bauern-Zeitung01.05.1873
  • Datum
    Donnerstag, 01. Mai 1873
  • Erschienen
    Deggendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Deggendorf
Anzahl der Treffer: 10
[...] eine kleine Unterbrechung. Dieſe Beobachtung macht auf den ehrlichen Bayer keinen angenehmen Eindruck, um ſo mehr, wenn er ſehe:: muß, wie geringſchätzig von Norden her über Bayern geur theilt wird und wie willfährig man trotzdem im [...]
[...] im neuen Reiche bis jetzt mindeſtens ungemein viel gelitten und wird allem Anſcheine nach noch viel mehr leiden müſſen, bis die gänzliche Auflöſ ung erfolgt. In Badeu, dem Muſterlande des Fortſchrit [...]
[...] alen zu der bitteren Klage ſich hingeriſſen fühlt: „Mehr für das Reich opfern, als bisher geopfert wurde, will keine Partei im Lande . . . ein einfaches Fußen auf dem Boden der [...]
[...] Klaſſen, und der Ausbreitnng ſeiner Herrſchaft wird immer mehr Vorſchub geleiſtet, ſelbſt aus Sphären, aus denen man es im wohlverſtandenen Intereſſe des Staates am mindeſten erwarten [...]
[...] In Mamming hat es Bäume entwurzelt und ſammt der daranhängenden Erde mitfortgeriſſen. Auf dem linken Iſar-Ufer ſtehen noch jetzt mehr ere ſeeenartige Waſſeranſammlungen. Daß auch die Felder nicht unbedeutend gelitten haben, läßt [...]
[...] ungen, welche die Summe von fl. 39,000 – überſchreiten, werden bei etwa eintretendem Hagel ſchlag nicht mehr ausbezahlt;“ - c) Erkundigungen einzuholen, ob nicht ſämmt liche in Bayern zugelaſſene Actien-Hagelverſicher [...]
[...] daß er 2) Denjenigen, welche ſich auf Grund ſeines Urtheils nicht mehr oder bei einer weniger bemit telten oder aber minder ſoliden Geſellſchaft ver ſichern, bei allenfalls eintretendem Hagelſchlag, (vor [...]
[...] mit dem Frühobſte für heuer vorbei iſt, wird allgemein angenommen. – In den Bergen liegt der Schnee mehr als fußtief. Heute iſt die Wit terung etwas gelinder; aber es regnet faſt unab läßig. [...]
[...] landwirthſchaftlichen Maſchinen FS in mehr als 50 verſchiedenen Sorten, [...]
[...] Fabikation von ſpeziell landwirthſchaft-F - lichen Maſchinen in Bayern machen - darf, während ſo manche Konkurrenten ſich mehr mit dem Handel ſolcher Maſchinen befaſſen, die nicht zweckentſprechend [...]