Volltextsuche ändern

647 Treffer
Suchbegriff: Mehring

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Bauern-Zeitung aus Frauendorf27.03.1824
  • Datum
    Samstag, 27. März 1824
  • Erschienen
    Frauendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Albersdorf-Frauendorf; Albersdorf 〈Vilshofen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu machen, und hat er dieſe; ſo weiß er auch bald zu helfen, oder er weiß doch, daß kaum mehr was hilft. Dieß gilt auch in unſerm Falle. [...]
[...] akern, eggen, ſchneiden, mähen e. c., und hilft ihm ſein Weib, ſo richtet er noch mehr aus. Mancher Bauer hat 2, 3 und noch mehr arbeitsfähige Kinder; mit dieſen kann er noch mehr zu Stande bringen, [...]
[...] Die weltliche Obrigkeit erklärte die Arbeit an ſolchen Tagen in Geſezen und Verordnungen als Pflicht, und um ſo mehr hielt man das Gegentheil für Pflicht. Denn die weltlichen Obrigkeiten beſtehen [...]
[...] Manche Geiſtliche, welche hierüber ganze Predigten hielten, halfen durch ih ren unzeitigen Eifer die Sache noch mehr verderben, und je weiter ſie die Hölle öff neten, deſto mehr lachten die Bauern, [...]
[...] man den Handwerksmann und ſeine Ge ſellen ihren blauen Montage :c. ungeſtört halten läßt. Oder warum ſollen dieſe mehr Recht haben als Bauern? Auch das Predigen kann hier nichts [...]
[...] helfen, weiß man nichts mehr dagegen [...]
[...] denſeele, welche mehr als 12 Jahre lang ſich durch die edelſten Handlungen um die Menſch heit hochverdient gemacht, hat vor einiger Zeit [...]
[...] der Huf mehr als eine Farbe hat, ſo iſt er meiſtens ſchlecht. Je ſchwärzer der Huf, deſto dauerhafter. [...]
[...] werth, im Geruch ſehr ekel, in ſeinem Bau ſehr zart, vielen Krankheiten unterworfen, erfordert mehr Zeug und Geſchirr, will mehr Mühe und Wartung haben als das Rindvieh, und hinterläßt auch keinen ſo [...]
[...] ter in einer gebirgigen Gegend iſt ganz anders als das in einem Sandlande, oder an einem großen Fluſſe, noch mehr an dem Meere. Und doch prophezeihen die Wetterpropheten nur im Allgemeinen. Viele [...]
Bauern-Zeitung aus Frauendorf07.03.1829
  • Datum
    Samstag, 07. März 1829
  • Erschienen
    Frauendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Albersdorf-Frauendorf; Albersdorf 〈Vilshofen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] -zu nichts mehr taugten. Vergebens fing es an, als die Stunde des Mittags heran nahte, ſeine Scherblein aufzuleſen, und an einander zu halten. [...]
[...] verbrannte ſich die Fingerſpizen ſo erbärmlich, daß die Haut und das Fleiſch von den Beinlein fielen, und daß die Wunde nie mehr ſo geheilt werden konnte, daß die verbrannte Hand der unverbrannten gleich geworden wäre. [...]
[...] Weile angeſehen, ſagte er: »ach Frau, wie ſteht dir das ſchön, wenn du König biſt, nun wollen wir auch nichts mehr wünſchen."– »Nein Mann, ſagte ſie, mir dauert das gar zu lang, ich kann das nicht mehr aushalten, König bin [...]
[...] Nach dem alten Sprichwort: wie der Herr, ſo der Diener, machen auch hier die großen Her ren den Anfang. Der Kurfürſt bleibt nicht mehr Kurfürſt, ſondern wird König, der Herzog nicht mehr Herzog, ſondern Großherzog, der Graf nicht [...]
[...] Kurfürſt, ſondern wird König, der Herzog nicht mehr Herzog, ſondern Großherzog, der Graf nicht mehr Graf, ſondern Fürſt. Nach den Fürſten fo gen die Diener. Da gibt es: Oberkammerherren, Oberfinanzräthe, Geheimeoberfinanzräthe, Gehei [...]
[...] kein Meiſter ſey) will Schullehrer oder Cantor ſeyn; der Schulz will Oberſchulz werden und nicht mehr Er, ſondern Sie, der Bauer nicht mehr Ihr, ſondern Er genannt ſeyn, und dem leztern dünkt der Name: Bauer zu ſchlecht, er will lieber [...]
[...] ganzes volksthümliches Weſen und die Kraft, die uns Einzelne zu einem Ganzen vereinigt und zu ſammenbindet, zu Grunde gehen. Denn je mehr der Menſch dem bloßen Scheine nachjagt, deſto mehr verliert er an innerem Gehalt und an eigent [...]
[...] lichem wahren Werthe; je mehr er nur vorſtellt, Das was er der Sache nach nicht iſt, deſto weni ger iſt er Das, was er ſeyn ſoll. Andere be [...]
[...] teutſcher Nation nach Müglichkeit behülfflich ſeyn, u. ſ. w.." – Das war eine Antwort, die allein mehr als eine Krone werth geweſen wäre. Ich frage, wie Viele würden ſie in unſeren Tagen wohl ſo gegeben haben? – Darum handle ein [...]
[...] daß es gelingt!" - chen, wozu mehr gehört, als Brodeſſen. [...]
Bauern-Zeitung aus Frauendorf22.04.1828
  • Datum
    Dienstag, 22. April 1828
  • Erschienen
    Frauendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Albersdorf-Frauendorf; Albersdorf 〈Vilshofen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] als gewöhnlich iſt; - B. daß es ihm beim Stükverkauf und dem Ver kauf der Erzeugniſſe mehr einbringt; C. daß er mehreren und beſſern Dünger hat. [...]
[...] Zinſen, weil der gedüngte Aker mehr als nocheinmal ſo viel als ein anderer gibt. Er hält ſich einen eigenen Jungen, der alle Abfälle, Unrath c. von [...]
[...] a) Daß er zum dritten Theil mehr Wolle und für dieſe Wolle den dritten Theil mehr er hält; oft noch einmal ſo viel; [...]
[...] daß ihm ſeine Heerde auf dieſe Art um so Prozent mehr als gewöhnlich einbringt. 9. Der Winter iſt ihm die Vorberei tungszeit fürs Frühjahr, den Sommer und [...]
[...] auch über dieſes noch Vieh, welches wegen der genoſſenen Ruhe geſünder bleibt, fetter wird und endlich auch mehr und fettere Milch gibt. Dieſes [...]
[...] ſcheint, ſonſt würden wir ohne Zweifel mehr gut eingerichtete und erhaltene Wirthſchaften finden. Die größte Schwierigkeit, oder vielmehr ein [...]
[...] dieß bewerkſtelligt werden könnte, allerdings mehr gewürdiget zu werden, als es gewöhnlich ge ſchieht. Um ſo mehr, wenn dadurch ungeheueré [...]
[...] dieſer wieder in neue Landſchaften iſt Louiſana, das einſt wüſte Louiſana, wirklich ſchön, und wird immer mehr von den Bewohnern zu einem der ſchönſten Landſtriche auf dem Erdboden umge [...]
[...] reibt, bis das Fett kein Quekſilber mehr aufnimmt. Dieſes von dem Verfaſſer erprobt gefundene Mittel iſt beſonders empfehlenswerth. [...]
[...] der Schulmeiſter, als er des Morgens zu Tage läuten will, und über den bei der Kirche liegenden Gottesaker geht, daß das Grab nicht mehr ſo ganz in der Ordnung iſt, und daß das Kreuz darauf nicht mehr ſo tief ſtekt, als ſonſt. Er macht An [...]
Bauern-Zeitung aus Frauendorf15.07.1820
  • Datum
    Samstag, 15. Juli 1820
  • Erschienen
    Frauendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Albersdorf-Frauendorf; Albersdorf 〈Vilshofen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] modder. Je mehr daher der Boden ſolchen Pflan- - [...]
[...] gung, koſten gewöhnlich mehr als ſie eintragen [...]
[...] und auf ſolche Art mehr braucht, als nothig iſt, und ſolches heißt man ſchlechte Wirthſchaft. Ei [...]
[...] ein zu ſammeln, die man viel mehr nur alle in den großen Gütern vers da nk f. - [...]
[...] werden, deſto mehr gewöhnlich der künſtliche Fut [...]
[...] und - Magd, es koſten die genug, da müßte ich nochmal ſoviel Mäuler ernähren, ich ſoll nach alſo mehr plagen, damit der König mehr Zeherd [...]
[...] kriegt, und ein Paar Knechte mehr ernähren, und, dann bliebe mir doch auch nicht mehr übrig. Herr , er meint es wohl gut mit dem König, [...]
[...] ſich die Eigenthümer der Landgüter den Zertrüm merungen nicht widerſezen. Durch das Güter Zerſchlagen entſtehen mehr Familien, als bei der Gebundenheit beſtehen können, und bei mehrern Familien ſezt es mehr Todfälle, mehr Guts [...]
[...] von Abgaben, und ein ſolcher freier Bauer fragt den andern, ſind wir ſeit geſtern wohl reicher ge worden? Wir ſollen uns ſchinden, uns mehr pla gen, damit wir mehr Abgaben geben können, wir ſollen uns vervielfältigen, um mehr Soldaten [...]
[...] ſchon bei magerer Koſt und vieler Arbeit darnach geſeufzt hat. Schafft man mehr Kraft, ſo wird der Land mann im Stande ſepn, mehr zu produziren, die Verhältniſſe machen ſich dann von ſelbſt; hemmt [...]
Bauern-Zeitung aus Frauendorf26.09.1829
  • Datum
    Samstag, 26. September 1829
  • Erschienen
    Frauendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Albersdorf-Frauendorf; Albersdorf 〈Vilshofen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] allein ſie erkennen es darum doch nicht für einen wahren Grund an. Sie entgegnen nemlich: daß bei der Arbeit mit der Senſe mehr Körner ausge ſchlagen, und durch das Zuſammenharken mit dem großen Zugrechen mehr Aehren abgebrochen [...]
[...] ſichtig mit der Sichel niederſchneiden laſſen; für die Mühle aber habe das minder reife immer den Vorzug, indem es mehr und auch beſſeres Mehl gebe. Auf dieſe Art dann werde die Senſe nicht mehr Körnerverlurſt erzeugen, als die Sichel. [...]
[...] Ferner wird der Senſe der Vorwurf gemacht daß das durch ſie niedergeworfene Getreide beim Dreſchen mehr Zeit, Sorgfalt und Koſten erfor dere, indem dabei mehr Aehren, als bei dem Schnei den, nach der Mitte zu liegen kämen, und daß [...]
[...] vieles von dem Ueberreifen geht durch Einbrechen und Ausfallen verloren! Wie manches wird von übler Witterung überraſcht und verdirbt mehr oder weniger! Wie ſorgenvoll und ängſtlich folgt das Auge dem langſamen Gange der Schnitterar [...]
[...] immer eine Art ſtärkender Heiterkeit; wird Mittags die Hize zu groß, ſo kann er eben darum weil ſeine Senſe bedeutend mehr fördert, auch eher einige Stunden, ausruhen, und im Ganzen verdient er damit bei Weitem mehr, als der ge [...]
[...] 4) Welches ernährt mehr Menſchen? [...]
[...] ſeyn mag, doch ziemlich überflüſſig. Die vielen Menſchen ohne Arbeit und Brodverdienſt, die es jezt gibt, und die ſich immer mehr häufen, gehds ren weniger zum Bauernſtande, als der Klaſſe der Fabrik - und Manufakturarbeiter an, die [...]
[...] ſich, daß man bei dem Abbringen mit der Senſe keineswegs ſchlechteres Stroh, wohl aber ein Fünftltheil mehr Stroh erhält als mit der Sichel. [...]
[...] Sichel als der Senſe ſagen laſſen möchte. Ich ſelbſt maße mir kein entſcheidendes Urtheil an, ſondern ſchrieb dieſe Zeilen mehr in der Abſicht nieder, vielleicht einem ſachkundigern und mehr erfahrnern Agronomen dadurch Veranlaſſung zu [...]
[...] Bauern zu erhalten, ſchloß man den mittelloſen Landjungen weislich gar die Schulen vollends, damit ja keiner mehr zum Genuße eines alten Klaſſikers gelangen, oder gar in das Martirthum des Staatsdienſtes entſchlüpfen möchte.– Was [...]
Bauern-Zeitung aus Frauendorf29.05.1826
  • Datum
    Montag, 29. Mai 1826
  • Erschienen
    Frauendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Albersdorf-Frauendorf; Albersdorf 〈Vilshofen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] vieh ſchneller zunimmt, die Kühe und Mütter ſchafe mehr und beſſere Milch geben, andere Schafe mehr Wolle gewähren u. ſ. w. End lich erhöht das Salz den Wohlgeſchmak jeder [...]
[...] Viehſtande eine angemeſſene Salzgabe! Es bleibt dabei geſünder, arbeitet friſcher und kräftiger, oder nimmt an Fleiſch und Fett mehr zu, frißt beßer, gibt mehr und beſſere Milch, und ſein Fleiſch iſt ſchmakhafter und geſünder zu genießen. Wo Salz [...]
[...] bedrängten Landwirth und den vorſtehenden Betrachtungen ſehr zum Guten, und zwar um ſo mehr, da ein Verſuch im Großen bei dem ſelben Vieh und Futter gezeigt hat, daß 49,2 Pfund verwendetes Viehſalz, 158 Maaß mehr [...]
[...] 1628 Maaß Milch in ihrer Beſchaffenheit ver beſſert wurden, ſo zwar, daß man um 22 Maaß mehr Rahm, oder um 25% Pfund mehr [...]
[...] Butter, oder endlich um 25% Pfuud mehr [...]
[...] ſüßes Schmalz erhielt. Zwar wird bei vergrößerten Salzgaben nicht immer mehr Milch gewonnen, aber ſie wird immer beſſer; indem man hievon ſtets mehr Rahm, mehr Butter und Schmalz er [...]
[...] Et, ei, du lieber Mai, Du biſt uns nicht mehr treu; Dieß habeu wir ſeit Jahren Mit Wehmuth ſchon erfahren. [...]
[...] -Nun iſt es nimmer ſo, Denn deiner nicht mehr froh Tönt überall die Klage: Wo ſind die Maientage? [...]
[...] Ei, ei, du lieber Mai! Du biſt uns nicht mehr treu, - Die Gärten, Wieſen, Weiden [...]
[...] Er gebe uns von ſeinem Licht! Davon erwarte ich das Meiſte; Mehr als von Schwert und Hochgericht. [...]
Bauern-Zeitung aus Frauendorf21.07.1821
  • Datum
    Samstag, 21. Juli 1821
  • Erschienen
    Frauendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Albersdorf-Frauendorf; Albersdorf 〈Vilshofen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] Akerbaue günstiger gewesen sepen, als die nach, her eingeführt« Territorial' Verfassung. Wurde etwa in den erster«» zwo Epochen mehr L»nd urbar gemacht, al« in der lezteren? Hat man damal« mehr Land kultiviert, als man zum [...]
[...] dermal» nicht« mehr übrig ist, al« die große« Häuser, Stallungen, Stadel und «in Paar arm, liche Familien, die nun da mohqen, «o oormals [...]
[...] D e Kulturgeschichte von Teutschland dringt »n« die Bemerkung auf, daß stch's die Teutschen schon vor mehr als tausend Jahren angelegen seon ließen, nach dem Verhältniß der immer wachsen, d«n Population auch immer mehr Land zu kulti, [...]
[...] theoretischen Phosiokraten, daß maü dieSü ter nicht mehr zertrümmert, und dann an neue Familien hingegeben hat.— Etwa damit auf dem nämlichen Grund und Boden [...]
[...] sen, wie dieß in den lezten Thcuerungsjahrcn bei uns in Ruksicht der Neuen Ansiedler der Fall war? Daß sie den Akcrbau nicht mehr in Ehren gehabt, und eben dadurch noch mehr befördert hat. — Wozu? Zur [...]
[...] wie kann man denn heut zu Tage den alten Ee- sezgebern mit Recht darüber Vorwürfe machen, daß sie dem Pflug nicht mehr Ehre, der Saat und der Erndte nicht mehr Sicherheit oerschaft haben? Wie die [...]
[...] der Saat und der Erndte nicht mehr Sicherheit oerschaft haben? Wie die Bevölkerung wuchs, wurde auch mehr Erdreich be bauet. Wenn durch verwüstende Kriege, durch Pest und epidemische Krankheiten eine Meng« [...]
[...] und der Leheneverfossung in einn» bestimm! ten Zeiträume mehr Land urbar gemacht worden sei, als bei eingetroffener Terei, torialoerfassimg; [...]
[...] Ausfuhrartikel das Getreide ist, beim Landeigenthume und der Leheneoerfas, surig mehr Getreid ausgefühcl worden sei, oder ausgeführt werden könne, als bei der ständischen Territorialoerfassung. [...]
[...] »>en< daß so lang keine besondere Sorgfalt auf den Akerba» verwendet worden ist, als man nicht veranlaßt w«, mehr Südfrüchte zu bauen, als «e,chlchte Karl« deö Züakte«. l, D. S. 2,9^ [...]
Bauern-Zeitung aus Frauendorf01.01.1825
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1825
  • Erschienen
    Frauendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Albersdorf-Frauendorf; Albersdorf 〈Vilshofen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu bemächtigen, ſo iſt er wohl ärger, als man cher Heide und Publikan, aber gewiß und wahrhaftig mehr ein Antichriſt, als ein Chriſt, mehr ein Satan, als ein Menſch. Denn das Wort Antichriſt heißt an ſich ſelbſt nur ein [...]
[...] Teufel in Menſchengeſtalt; wer aber vollends ein Dieb, Räuber und ein Mörder iſt, der mag wohl noch etwas mehr, als ein gemeiner Teu [...]
[...] hört, wenn der junge oder alte, ländliche oder ſtädtiſche, ſtudirte oder unſtudierte Wüſtling an keinen Himmel und an keine Hölle mehr glaubt, wie ſie die älteren, aszetiſchen Werke ſchildern, mit Körperqualen auf Geiſter angewendet, (was, [...]
[...] ſem Leben nicht gegeben iſt, klar und beſtimmt zu wiſſen, worin ſie beſtehen werden? Geſezt, meine Seele kann nach dem Tode nicht mehr geköpft werden, weil ſie keinen Kopf mehr hat, und in keinem Leibe mehr wohnt: braucht [...]
[...] haben. – Der Conſtitutionnel gibt Folgendes aus einem Privatſchreiben aus Madrid vom 16. Dez. Der König leidet noch immer am Podagra, mehr aber noch daran, von einem Miniſterium umgeben zu ſeyn, daß ſo nichts bedeutend und ungeſchikt iſt, als [...]
[...] führen wird. Wer leicht glaubt, wird leicht - betrogen. Wer aber einmal merkt, daß er be trogen worden iſt, der will Dem nicht mehr glauben, der ihn betrogen hat. Daher iſt das Sprichwort entſtanden: Man führt den Eſel [...]
[...] den Verbrechen gedenke, die in dem kleinen Umkreiſe geſchehen, den meine Augen über ſchauen! Noch mehr aber ſchaudert mir, wenn ich mich des neuen blutigen Kampfes erinnere, der gegenwärtig zwiſchen dem Kreuze und dem [...]
[...] Halbmonde über die alte Frage, welcher Gott und welcher Glauben der beſſere iſt, gekämpft wird? Noch mehr, wenn ich von dem fanati ſchen Zettergeſchrei leſe, welches die unglükſe ligen und verblendeten Spanier nach der In [...]
[...] nieu beginnen aufs Neue ſehr wichtig zu werden. Die längerung des Aufenthalts der franzöſ. Truppen in Spanien nachgegeben hat, beſteht jezt mehr als je und mit Energie auf der Erfüllung der Verſprechun gen, welche die ſpaniſche Regierung gemacht hat. [...]
[...] nach Madrid eingeſchikt. Auch einige Miniſter der auswärtigen Mächte, beſonders der ruſſiſche, ſollen ſich in dieſer Hinſicht erklärt haben, was um ſo mehr zu erwarten war, da man es der Intervenzion Ruß ands ganz beſonders zuſchreibt, daß der Aufenthalt [...]
Bauern-Zeitung aus Frauendorf10.10.1829
  • Datum
    Samstag, 10. Oktober 1829
  • Erschienen
    Frauendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Albersdorf-Frauendorf; Albersdorf 〈Vilshofen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] dein Paul, der iſt, denk an mich, dir untreu geworden oder todt; warum hätte er dir ſonſt in mehr als einem Jahre nicht ein einziges Mal geſchrieben? . Lieber Vater, antwortete ich, ich erkenne [...]
[...] kann ich den Wunſch nicht unterdrüken, daß du dich entſchließen möchteſt, die Meinige zu wer den. Ich bin freilich nicht mehr jung und über das Tändeln, Koſen und Schmeicheln junger Burſche hinaus; aber ich verſpreche dir nichts [...]
[...] Ja, fuhr ich fort, nachdem ich mich wieder ein wenig geſammelt hatte, ich darf es ihm nicht mehr verſchweigen, mein Herz iſt nicht mehr frei. Nun erzählte ich ihm meine ganze Geſchichte mit Pauln. Als ich geendet hatte, holte er einen [...]
[...] de. – – Die mag denn nur auch die Trauer anlegen, denn ihr Paul – der wird wohl den Ku kuk nicht mehr rufen hören. Eine wunderbarliche Empfindung ſtieg da in mir auf. Wie ſo? fragte ich. Habt ihr Nachricht [...]
[...] die nicht mitgekommen waren, wurde auch mein Paul genannt. Nun ſchien es freilich keinem Zweifel mehr unterworfen zu ſeyn, daß er todt wäre, meine Hoffnung ſank alſo aufs Neue, und ich beweinte wieder mit Heftigkeit den theuren [...]
[...] Briefe im Grunde einerlei Nachrichten enthielten, ſo machen es dieſe und der Umſtand, daß ich von Pauln ſelbſt ſeit mehr als einem Jahre keinen Brief mehr erhalten hätte, höchſt wahrſcheinlich daß er nicht mehr lebe. Hier aber, wo vdllige [...]
[...] len Seiten ſpukenden und ausbrechenden Vieh Seuchen alle Behürden aufweken! Man vertuſcht und läßt Veterenäre, und noch mehr die Pfuſcher mit dem Uebel ſich balgen – vergeblich – weil das Salz fehlt – bis alle Rettung unmöglich wird. [...]
[...] Würde den Viehbeſizern das Salz um den halben Fabrikpreis überlaſſen, ſo hätte die Saline um 2 Millionen mehr Abſaz, und der Landmann [...]
[...] in Hinſicht auf den Schaden, den die Nachkom menſchaft eines Paares an den Früchten verur ſacht, noch mehr werth iſt, als wenn zur Zeit der Ernte 98, und in der Mitte Oktober (zur Zeit der Winterſaat) 1656 Mäuſe getödtet würden. [...]
[...] Feldmäuſe an; im Frühlinge ſind in der Regel noch wenig Mäuſe vorhanden, und in der einen Gemarkung finden ſich mehr oder weniger Sträuche, Gebüſche, Steinhaufen:c. (unter denen ſich dieſes Thier im Winter und Frühjahre am [...]
Bauern-Zeitung aus Frauendorf15.05.1826
  • Datum
    Montag, 15. Mai 1826
  • Erschienen
    Frauendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Albersdorf-Frauendorf; Albersdorf 〈Vilshofen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] gehend und übergehend von den höheren Stän den auf die unteren, ſo würde es bald keine Baumfrevler, keine Thierquäler mehr unter den Chriſten und unter den Menſchen geben! Noch mehr! Es würde wenig und immer we [...]
[...] zen, und des Ganzen zu den Theilen entſtehen. Wo aber dieſer Zuſtand eintritt, dort iſt nicht mehr Geſundheit und Wohlſeyn, ſondern Krank heit und Uebelbefinden. Aus Uebelbefinden folgt - natürlich Sehnſucht nach neuer Geſundheit und [...]
[...] ter und ewiger Vorzüge verdienen, um dieſe brauche er ſich nicht zu bekümmern! Das klingt in der That mehr, als abſurd! Der Sohn. Man darf nur fragen: Wo zu brauchen denn Kinder einen Vater, um ſo [...]
[...] zu brauchen denn Kinder einen Vater, um ſo gleich einzuſehen, daß die bloße Fütterung in den erſten Kinderjahren mehr in das Gebieth der Mutterpflicht und Mutterſorge, als in das des Vaters, gehöre. Dem Vater wird zuge [...]
[...] gewinuet. Sobald aber das Kind das Alter der Lernfähigkeit erreicht, ſo entwächſt es der mütterlichen Pflege je mehr und mehr, und der Vater muß nun entweder ſelbſt als Lehrer auf treten, oder er muß ſich in dieſem Geſchäfte [...]
[...] derreißen, da man aufbauen will. Auch bin ich damit einverſtanden, daß gute Beiſpiele mehr wirken, als viele Worte und Geſeze, denn der Weg vom Beiſpiele zum Herzen iſt weit kürzer und wärmer, als der vom Munde [...]
[...] griffe kleben dem Staate und der Kirche an, mehr oder weniger, je nachdem ſich der eine oder die andere weiter von der Quelle der Wahr heit entfernte, die uns allein der größte Lehr [...]
[...] Boden der Erde gepflanzt, die nur die traurige Verkehrtheit der undankbaren Welt genießen kann, ohne mehr an die Hand zu denken, die ſie gegeben hat. Es geht der chriſtlichen Kirche wie dem Chriſtoph Kolomb: Dieſer hatte unter [...]
[...] Bei der Erinnerung an das tröſtliche Ge heimuiß vom verlorneu Sohne gibt ein Unge nannter, weil er nicht mehr geben kann – fl. 5o kr. Date et dabitur vobis . . 1 fl. 12 kr. [...]
[...] ſenen Sommer neu entdekte Schwefel- und Schlammbad wieder eröffnen. – Ich erachte es nicht mehr für nothwendig, hier noch alle die Leiden zu erwähnen, bei de nen man von ſelben Hilfe erwarten kann, in [...]