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Suchbegriff: Mehring

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Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 19.11.1867
  • Datum
    Dienstag, 19. November 1867
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Einen Augenblick ſchwieg dieſer; nur ſein Auge ruhte glühend auf Georg. Dann erwiederte er: „Ich habe nichts mehr mit Dir zu ſchaffen!“ „Doch, doch!“ fiel Georg ein. „Ich hatte Dich beleidigt, Heinrich; Du hätteſt mich ertrinken laſſen [...]
[...] Ich will Dir mehr geben, als Du [...]
[...] er fort: „Nur das Eine will ich Div noch einmal ſagen: Nenne mich nicht wieder mit dem Namen! Ich will ihn nicht mehr hören!“ Schnell verließ er das Zimmer. Grethe ſprang auf und eilte ihm nach. Sie hatte [...]
[...] Seit Wochen hatte Heinrich ſich in dem Dorfe nicht ſehen laſſen. Um ſo mehr wurde über ihn geſprochen. Man hatte es unbegreiflich gefunden, daß er die reiche Belohnung, welche ihm der Acker [...]
[...] bauer für die Rettung ſeines Sohnes hatte geben wollen, nicht angenommen hatte. Noch mehr aber hatte er in anderer Beziehung von ſich reden machen. Seit Jahren war der Paſchhandel an der nahen Grenze nicht in ſolcher [...]
[...] doch voll inneren Grimmes blickte – er war ver loren, vor dem Zuchthauſe vermochte ihn Niemand mehr zu retten. Mit beiden Händen bedeckte ſie das Geſicht, ihre Stirne glühte, ihre Augen brannten. Da wurde [...]
[...] Du es nicht zurück!“ „Heinrich, Heinrich!“ unterbrach ihn Grethe. Sie vermochte nicht mehr zu ſagen, der Schmerz preßte ihr zu gewaltſam die Bruſt zuſammen. „Ich hätte vielleicht beſſer gethan, ich wäre nie [...]
[...] hierher getrieben. Seit Wochen habe ich nirgends Ruhe gefunden; umher bin ich geſtreift Tag und Nacht, mehr als einen heftigen Strauß habe ich mit den Grenzwächtern gehabt – ja, ich habe die Schmuggler angeführt, Grethe, Du magſt mich [...]
[...] liebe Dich mehr wie mein Leben, mehr wie meine Seligkeit. Aber, eben weil ich Dich ſo liebe, fürchte ich, daß Du mir zu ſehr überlegen biſt, um mich [...]
[...] dann will ich Alles, Alles thun, was Du wünſcheſt, um Dir zu gefallen.“ Das war mehr, als Braun erwartet hatte. Er war vollkommen befriedigt und ſprach ihr nun Muth und Troſt zu. Jetzt erſt gewahrte er, daß auch [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 13.03.1875
  • Datum
    Samstag, 13. März 1875
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Georgine aber, Karl's Arm ergreifend, hielt ihn noch einige Sekunden zurück, bis ihr Vater ſo weit voran war, ſie nicht mehr hören zu können, dann flüſterte ſie raſch: „Schreib' mir von dort, Karl, willſt du?“ [...]
[...] Allerdings ſuchte jetzt Georg ſeine Frau in mancher Weiſe zu zerſtreuen und führte ſie wieder mehr als im letzten Monate auf die benachbarten Güter, deren Infaſſen auch Schild heim manchmal aufſuchten – aber Georgine [...]
[...] benachbarten Güter, deren Infaſſen auch Schild heim manchmal aufſuchten – aber Georgine fand keine Freude mehr daran. Die alte Sehnſucht war in ihr erwacht; es drängte ſie jetzt mehr, allein und ungeſtört zu ſein, ihre [...]
[...] im Gute ſelber zu beſchäftigen. Er wollte ihn nach und nach an eine geregelte Thätigkeit ge wöhnen – aber Das ging nicht mehr. Mühler hatte ſich in ſeinem ganzen Leben noch nie [...]
[...] Alles über ſich ergehen ließ. Nach vierzehn Tagen aber hielt er ſelbſt Das nicht mehr aus. Es war ein Brief von Karl gekommen, und Georgine hatte ihm den Inhalt deſſelben mitgetheilt. Die Verſprechungen von [...]
[...] ſtieß ſie ihn jetzt mehr zurück, als daß ſie ihn | Hemm naß war, un ſchittl mich. – Ach liewer ermuthigt hätte. Er konnte freilich nicht ahnen, Herr, fangt'r an, ich kann mit. Ich krich ken daß der alte böſe Geiſt auf's Neue Beſitz von Bodde mehr. Halte Se's noch zehn Minutte [...]
[...] widder Wille! Er wollt iwer mich nausſchteige, Gewitter verſchmeiße! Wann Se jetzt nit gleich 's Gedräng werd immer dicker, un ſo kann'r nit eeweſomehr aach for mich e Billjett leeſe, for mehr vor- un nit mehr rickwärts, un ich muß'n die Arweit, die ich mit Ihne g'hatt, bis Se uff'm Buckl b’halte. Ich bin ſunſcht e Lamm, an d'r Kaſſ ware, ziehg ich Ihne die Schtiffl wann ich in ſome Menſchegedruwl ſchteck. Awer aus, die do rechts un links neewerumbamble, [...]
[...] 's Gnick abgebroche. D'r Pälzer war fort, un ich ſuch jetzt mein Hut. mehr, wie'r an's Gaslicht kumme is! Es war norr d'r Rand vum Hut, den ich verwiſcht, ſozuſage mein Glorieſchein als Märtyrer an der [...]
[...] – Mehr kann ich'm nit winſche. Wann ich'm [...]
[...] Nemeſis! Wer ſo e lewendig pälzer Weinfaß wie ich e halh Schtund uff'm Buckl g'hatt hott, ſegt mit mehr: Schteigt mer de Buckl nuff! [...]
Zweibrücker Zeitung22.07.1832
  • Datum
    Sonntag, 22. Juli 1832
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] licher wird er, weil er nun erbost, doppelte Kunſtgriffe anwendet. Läßt man ihn gehen, wie er geht, ſo ſchadet er viel, ſtört man ihn, ſo ſchadet er mehr, würde man ihn, ſei es nun auf welche Art es wolle, entfernen, ſo wird er in ſeiner Nichteriſtenz noch mehr ſchaden, als er in [...]
[...] Hierarchie durch Religionsfreiheit und Preßfreiheit. Iſt aber jenes hierarchiſche Syſtem einmal geſprengt, dann hat der Pfaffe keinen Haltpunkt mehr; und der Prieſter der freieſten Spielraum; unter dem Geſetze des Staates, nur unter dieſem, und nicht der römiſchen Curie, dem Sit [...]
[...] unter dieſem, und nicht der römiſchen Curie, dem Sit fluß des Pfaffenthums, ſteht ſein Wirken. Predigt der Prieſter keine allein ſeeligmachende Kirche mehr, ſo kann ihn der Pfaffe nicht mehr unthätig, unfrei machen, ei ſchränken, denn der Prediger hat das Staatsgeſetz für ſich, [...]
[...] vermag. Auch den Staatsbürger wird der Pfaffe dann nicht mehr gegen den Prieſter hetzen können, denn dieſer wird ſich als Volkslehrer den Bürger conſtitutionell bildend, einen beſſern Richter und Beurtheiler heranziehen, als es [...]
[...] getragen werden, und wir ſetzen ihm das folgende epitaphium: Der Menſchheit größten Feind, deckt dieſe Erde, Ach! daß er niemals mehr erwecket werde! Denn würd’ er uns zum zweitenmal erſtehn Es müßt' fürwahr die Welt zu Grunde gehn. [...]
[...] *, Doch hätt' er auch des Guten mehr verdorben, Er that das Beſte doch – er iſt geſtorben. [...]
[...] dieſelbe aber auch von den Bürgern beobachtet wurde, ſo konnte ſich die rachſüchtige Polizei, der ſo wenig Opfer in die Klauen fielen, nicht mehr damit befriedigen. Es wurde nun – ob mit Recht oder Unrecht? – ohne aber eine andere Polizeiſtunde zu beſtimmen, vor eilf Uhr [...]
[...] Ungewißheit, die verzweifelte Lage ſie zu heimlicher Flucht und zu andern Schritten verleitetet, die nur ihre Noth entſchuldigt. Mehr als möglich, ja beinahe gewiß iſt, daß die Oeſtreichiſche Regierung nicht lange mehr ihnen den Aufenthalt geſtatten wird. [...]
[...] verſchen Landtags hegte, ſind jetzt ſehr herabgeſtimmt. Die Berichte unſres Abgeordneten Prof. Saalfeld lauten über aus ungünſtig. Niemand erwartet mehr, daß wir zu einer Verfaſſung gelangen werden, die hinſichtlich der Freiſinnig keit der Kurheſſiſchen ähnlich wäre. Eine natürliche Folge [...]
[...] welche Nachrichten von unſern Ständen brachten, jeden Poſttag mit allgemeiner Begierde erwartet und verſchlungen; gegenwärtig gibt ſich mancher kaum mehr die Mühe, ſie zu leſen. [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 24.04.1853
  • Datum
    Sonntag, 24. April 1853
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stücken von verſchiedenen Farben ausgebeſſert worden; deſſen ungeachtet läßt es ſich aber nicht verkennen, daß der arme Teppich dieſer Welt nicht lange mehr angehören wird. Es wird jedoch Alles von der beſten Seite gezeigt. [...]
[...] macht habe. Sobald ihre Tochter jedoch ſo weit hergeſtellt war, um nicht mehr ihrer unmittelbaren Pflege zu bedür fen, begann Mrs. Ames ihre anſtrengende Beſchäf tigung von Neuem. Sie war kaum im Stande, auf [...]
[...] zu weichen, ſetzte ſie ihre anſtrengende Beſchäftigung fort, bis ihre Conſtitution gänzlich geſchwächt war und ſie nicht mehr arbeiten konnte. So ſah ſie ſich [...]
[...] jeder Möglichkeit, ihre Beſchäftigung fortzuſetzen, beraubt, und es blieb ihr nichts mehr übrig als Dasjenige, was ſich durch ihrer Tochter Geſchick lichkeit mit der Nadel erlangen ließ. [...]
[...] wie es andere junge Mädchen von fünfzehn Jahren thun; aber jetzt hat ſie keine Wahl der Beſchäfti gung mehr, keine jugendlichen Gefährtinnen, keine Veſuche, nur wenige hübſche Spaziergänge in der friſchen Luft. Gleichviel ob es Abend oder Morgen [...]
[...] Mary iſt bei einer benachbarten Familie in Dienſte gegangen nnd wird wegen ihrer Treue und Herzens güte mehr wie eine Tochter und Schweſter als wie eine Dienerin betrachtet. „Hier, Mutter, iſt Dein Zinsgeld!“ rief ſie. „Lege [...]
[...] ſolche Dinge zu haben.“ „O Mama, alle Welt hat jetzt ſolche. Laura Seymour hat ein halbes Dutzend, die mehr koſten wie dieſe, und ihr Vater iſt nicht reicher wie der unſere.“ [...]
[...] „Gleichviel ob reich oder nicht,“ verſetzte Mrs. Elmore, „es ſcheint ſehr wenig darauf anzukommen. Wir haben nicht halb ſo viel Geld mehr übrig wie damals, wo wir in dem kleinen Hauſe in der Spring-Street wohnten. Das Neumöbliren und das [...]
[...] der Sparſamkeit nicht bedürften; aber ich für mei nen Theil fühle das Bedürfniß derſelben mit jedem Tage mehr und mehr.“ Und dabei überreichte ſie Ellen die drei Dollars, die zwar noch nicht die Hälfte von dem Preiſe eines [...]
[...] entfernteſte Idee gehabt, daß es ihre Pflicht ſey, irgend einem Menſchen mehr zu bezahlen, als ſie nothwendiger Weiſe mußte, ſie hatte ſogar die un klare Anſicht, daß ſie als ſparſame Hausfrau die [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 07.02.1865
  • Datum
    Dienstag, 07. Februar 1865
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Du? Was haſt Du?“ „Julie, täuſche Dich nicht, Du biſt nicht glücklich und wirſt es vielleicht nie mehr werden. Blicke um Dich, erinnere Dich der jungfräulichen Gefühle, welche dieſe Räume früher zu Deinem Heiligthume [...]
[...] Verzeihung ſo unwürdig, wie der Gnade des Himmels. Lebe wohl!“ „Wie, was höre ich, liebſt Du mich nicht mehr?“ „O wäre es das; doch ich denke nicht mehr an mich, ich fürchte nur noch für Dich!“ [...]
[...] weil Du keine Rückkehr mehr möglich hältſt. Dein Muth iſt der einer Verzweifelten. Täuſche Dich nicht, Du kannſt noch Deinen Seelenfrieden retten, [...]
[...] nur ich will untergehen. Laß mich fliehen!“ „Unglücklicher, ſo muß ich denn Alles ſagen: „Ich kenne nichts mehr im Leben als Dich und Deine Liebe!“ „Nun denn, ſo ſei uns Gott gnädig!“ rief der [...]
[...] „Ganz recht; dazu müßten wir intimer ſein.“ „Du redeſt komiſch!“ „Mehr wahr als komiſch!“ „Nun laß ſehen, was dachteſt Du im Mond ſchein?“ [...]
[...] daß ich kaum das Recht habe, hier zu beten, ich weiß, daß mir nach Verdienſt geſchieht, wenn ich von meinem Knaben nichts mehr beſitze, als das Grab. Du glaubſt nicht mehr an meine Beſſerung, an meine völlige Bekehrung; Du weißt nicht, daß [...]
[...] ſagte ſie kaum hörbar und preßte die Hand auf das Herz, denn dies war der Fürſprecher, – „aber ich bin nicht mehr wie früher, ich bin müde ge worden vom Leben, und habe den Muth nicht mehr, das zu glauben, was Du jetzt aus Mitleid zu mir [...]
[...] quälte mich Deine Güte und die Achtung, die ich vor Dir haben mußte, mehr, als ſie mir wohlthat oder mich aufrichtete. Die Arbeit ging mir nicht mehr von Händen, daran war nur meine Ungeduld [...]
[...] ſteckt, gaben ſie ihre Stimmen nur anſtändigen, gebildeten Leuten, und da ferner Frauen in gewiſſen Dingen mehr Courage als Männer haben, ver ſchmähten ſie alleſammt die geheime Abſtimmung und trugen ihre Wahlzettel offen zur Urne. Zu bemerken [...]
[...] verſchiedene Banknoten im Werth von 1000–1200 Fr. ſich befanden. Die ſchönen Bildchen gefielen der Kleinen, und als ſie weiter nichts mehr damit anzufangen wußte, wurde ein Theil davon zerriſſen und mit Hilfe eines Nachbarkindes zum Kochen in [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 01.01.1854
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1854
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] du wunderſchöne Stadt! darinnen liegt begraben –“ was mir theuer und werth war. Fabr' hin' ich habe nichts mehr mit der gemein. Nur deinen Münſter trag' ich im Herzen; denn er iſt der zweite Punkt meines Daſeyns, an den ſtch Vieles [...]
[...] boren. In meinen früheſten Erinnerungen lebt die Bel Etage, wo damals meine Eltern wohnten. In den trockenen Gewölben, welche mehr Hallen budeten, waren die Magazine meines Vaters, denn er war Kaufmann. Die übriaen Stockwerke [...]
[...] um das wir trauerten, alles Glück von uns ge wichen. Ich begriff's eben nicht, nue es fam daß wir keine Scireiber mehr batten, daß die Gewölbe leer waren, daß wir uns ſiebente Stock werk zogen und der Vater ſo traurig war. Die [...]
[...] Gewölbe leer waren, daß wir uns ſiebente Stock werk zogen und der Vater ſo traurig war. Die Tanten kamen nicht mehr. Niemand beſuchte uns außer der gute Docor Frommel. Darnacb ſab ich viele Soldaten, böte ſtart ſchießen und be [...]
[...] ſah den Münſter und die frommen Schwalben und was bat's, daß ich, um in die Schule zu koumen, etwa hundert Stufen mehr hinab- und wieder binaufhüpfen mußte? – Allein es ging doch ſchlimm mit uns. Der Vater ſchickte m ch [...]
[...] doch ſchlimm mit uns. Der Vater ſchickte m ch einmal mit einem Brief zu den Tanten. Die aber ließen mich ihre Hand nicht mehr tüſſen, ſchimpf: ten den Vater einen Bankerottier und jagten mich fort. Ach Gott, wie that mur das ſo weh! Und [...]
[...] heißen Thänen. In einem abgelegenen Gäßchen fanden - wir in einem Dachſtübchen unſere Woh nung. Ich ſah den Münſter nucht mehr, nucht mehr meine Tauben und die frommen, mir ſo befreundeten Schwalben. Alles war fremd – [...]
[...] die U emas einen beſonderen Preſte ſtand, deſſen Oberhaupt mitteſt ſeines gefürchteten Fetva de Autorität der Sultane mehr als einmal Schran ken ſetzte. Die Nachfolger Muhamed's pflegten nämlich den wichtigſten Akten ihrer Regierung [...]
[...] würdenträger und das Haupt der Ulemas gehörten, das ſtets wachſende Anſehen dieſes Hauptes, deſſen Funktionen meiſt mehr richterlicher als prieſterlicher [...]
[...] Börne war auf ſeinem Sterbebette noch witzig. Am Morgen ſeine Todestages ſaate der Arzt zu ihm: „Sie huſten mit mehr Schwierigkeit.“ Der Kranke erwiederte mit matter Stimme: „Das wun dert mich; ich habe mich doch die ganze Nacht [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 07.12.1867
  • Datum
    Samstag, 07. Dezember 1867
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] jeden Abend und aus ihren Augen las er, wie glücklich ſie war, nun er ein anderes Leben begonnen atte. Mehr als einmal geſtand er ihr offen wie Änig Befriedigung er in ſeinem früheren wilden Leben gefunden habe, und wie er feſter als je ent [...]
[...] ſchaltete. Sein eigenes Intereſſe hatte Heinrich da Ä nicht im Geringſten im Auge und das gewann Ädie Zuneigung des Ackerbauers mehr und mehr. Auch die Bauern wurden mit der Zeit etwas freundlicher gegen ihn, als ſie hörten, mit welcher [...]
[...] möglich geworden war, ſich ſo ſchnell in Alles zu finden und ohne Fehlgriffe zu thun, die beſten An ordnungen zu geben. Er fühlte ſich mehr und mehr zu ihm hingezogen und ſprach unverhohlen ſein Lob über ihn aus. [...]
[...] zu Schulden kommen ließ. Es hätte zwar für Georg ein Weg gegeben, um ihn in die Stelle des Dienenden zurückzudrängen, wenn er ſelbſt mit mehr Luſt und Fleiß ſich der Arbeiten angenommen hätte; dazu fehlte ihm indeß die Neigung, da er faſt nur [...]
[...] würde, wenn er ſich mehr herausnähme, als mir [...]
[...] recht iſt. Das thut er nicht und deßhalb laſſe ich ihm freie Hand.“ Georg erwiederte auf ſolche Worte nichts mehr, ſie trugen indeß nur dazu bei, ſeinen heimlichen Groll gegen Heinrich zu vermehren. Endlich ſollte [...]
[...] „Gewiß,“ gab Georg zur Antwort. „Ich werde Dich fahren, oder glaubſt Du, daß ich den Weg nicht mehr kenne!“ Der Alte bemerkte die Gereiztheit ſeines Sohues nicht. Lachend entgegnete er: „Den kennſt Du ſchon, [...]
[...] mernde Oberfläche ſah die Ebene aus. Die Luft war friſch und rein, und unwillkürlich athmete die Bruſt ſie in tiefen Zügen ein und weidete ſich mehr und mehr. Leicht und ſchnell fuhren ſie auf dem Feldwege [...]
[...] wir zuweilen im Scherz unſere Kräfte maßen, daß ich Ihnen mit den Waffen in der Hand jederzeit überlegen war, die Chancen ſind alſo mehr für mich als für Sie – ich werde mich nicht mit Ihnen ſchlagen. Gehen Sie jetzt – denn hier ſcheiden [...]
[...] ſeine Aufregung merklich kühlte, indem ſie ihn zu ſich ſelbſt zurückführte. Dennoch war er einmal hier, und es blieb ihm nichts mehr übrig, als ſein Erſcheinen zu motiviren. Die Baroneſſe ſaß mit einem Buche in der Hand [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 21.12.1862
  • Datum
    Sonntag, 21. Dezember 1862
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] weder ihr, noch ſeiner unſchuldigen Schweſtern Schuld, daß er ſeine ſüße Lucy verloren hatte. Dieſer ſo theuere Name wurde jetzt nicht mehr genannt, außer von ihm ſelbſt, in ſeinen einſamen Leidensſtunden, von denen Niemand wußte. Sie [...]
[...] genannt, außer von ihm ſelbſt, in ſeinen einſamen Leidensſtunden, von denen Niemand wußte. Sie war nicht mehr nach Elmdale zurückgekehrt, ſondern mit ihrem Gatten weitergereist. Der Wechſel der neuen Umgebung rief Cyril glücklicherweiſe die trau [...]
[...] tragen. Cyril hatte nach und nach gelernt, das Leben mit weniger Bitterkeit zu betrachten; er hatte nicht mehr unter der unwiderſtehlichen Qual zu leiden, die ihn im Anfang faſt zu Boden gedrückt hatte, wenn er auch ſeine alte Munterkeit nicht [...]
[...] erzählte, obgleich es ihr manchen Schmerz verur ſachte, wenn ſie dabei an ihn denken mußte, der täglich mehr dem Grabe zuwelkte. Eines Morgens war Lucy früher als gewöhnlich gekommen; ſie ſaß lange allein, bis ſie endlich [...]
[...] Thränen von ihm ſprechen und ſie unterhielten ſich von alten Zeiten und alten Vergnügungen, die ſie mit ihm getheilt hatten, der jetzt nicht mehr war. Franziska nahm die Hand ihrer Geſpielin in die Ihre. „Es iſt jetzt Alles anders zwiſchen uns, [...]
[...] Franziska nahm die Hand ihrer Geſpielin in die Ihre. „Es iſt jetzt Alles anders zwiſchen uns, Lucy, wir ſind nicht mehr jung und unſere Gefühle ſind nicht mehr dieſelben, wie ehemals. Es kann jetzt kein Unrecht mehr ſeyn, weder gegen die Lebenden [...]
[...] Jahr vergangen, der Herbſt kam und dieſelbe ging immer noch in den bunten Wald ſpazieren, – aber als es zu ſchneien begann, ſah man ſie nicht mehr. Da war es aber auch überhaupt ſo ſtill und öde in dem abgelegenen Thalkeſſel dorten, – da hörte [...]
[...] ſchön – zwar etwas bleich und aus ihren Zügen ließ ſich deutlich ein rechtes Herzeleid herausleſen, – aber ihr Antlitz möchte noch mehr durch den wahrhaft himmliſch-milden Ernſt angeſprochen haben, als durch die Regelmäßigkeit der Züge. Dort ſaß [...]
[...] eben wieder hervorquoll, nicht viel kümmern, ſo daß ſie nicht der Mühe werth fand, ſie zu trocknen. Nach und nach aber kamen mehr, und ſie langte ſchon zum Tuche und preßte es wider die Augen. Da pochte es draußen an der Thüre leiſe an. [...]
[...] Chriſtbäumchen zu Hauſe?“ „O nein!“ ſagte der Alte, den Kopf ſchüttelnd. „Ihr habt wohl keine kleinen Kinder mehr?“ „Meine eigenen Kinder ſind Gottlob alle groß und haben ſelbſt ſchon wieder Kinder!“ [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 04.11.1859
  • Datum
    Freitag, 04. November 1859
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Weib beobachtet und beargwöhnt, iſt eine Falſch: heit ohne Zweifel; aber einen Mann betrügen, wel cher vertraute wie ich, das iſt mehr als Das, das iſt ein großes, ein abſcheuliches Verbrechen. Und, ohne Zweifel, ich komme unir vor, wie ein gräß [...]
[...] „Mein Gott, mein Gott!“ rief er; „es iſt kaum glaublich und doch ſo wahr. Die Frau, welche man zum einzigen Schatz erwählt, iſt nicht mehr wie eine elende Betrügerin, und ihr Name iſt ent ehrt! Der Mann, welchen man Freund nannte, [...]
[...] ein Feigling raubte. Warum haſt Du das ge than, Emmeline! Du haſt mich unglücklich ge macht, und ich war nicht mehr, als der Sklave Deiner Störrigkeit. Ich liebte Dich und Du haſt mich betrogen! Der Friede unſeres Hauſes iſt [...]
[...] Deiner Störrigkeit. Ich liebte Dich und Du haſt mich betrogen! Der Friede unſeres Hauſes iſt gewichen und noch viel mehr: der Friede meines Herzens.“ Er ermannte ſich, ſchritt raſch in ſein Bureau [...]
[...] Madame, und bin im Verbrechen des privilegirten Mordes wie zu Hauſe.“ Emmeline erſchrack noch mehr, als ſie den feigen Desparville in einen Raufbold verwandelt ſah, und ſie fürchtete für den Grafen, welchem ſie noch in [...]
[...] ſam vorüber. Es iſt Graf d'Eſteve, welcher in Folge der in Zweikampfe erhaltenen Wunde ein geähmtes Bein erhalten hat und ſeitdem nie mehr einen Salon betritt, um Eroberungen zu machen. Er führt ein trauriges Leben, weil die Nichtigkeit [...]
[...] ten Leidenſchaft willen Beſiegten zu erheben vermag. Raumonbe führt mit Ludwig, der ſie täglich mehr ſchätzen und lieben lernt, ein zwar zurück gezogenes, aber deßhalb nicht weniger glückliches Leben. Der gute, völlig vereinſamte Desparville [...]
[...] nehme, mit allem Fleiß erfüllen – und zum Wohl gefallen Gottes; meiner Eltern; Pathen und An verwandten, im Guten je mehr und mehr zuneh men möge. Ich meines wenigen Orts werde nie mals ermangeln, mich dahin zu beſtreben, daß ich [...]
[...] Die „Fr. Familienblätter“ bringen folgenden Scherz: Nicht mehr wahr. m Raum iſt in der kleinſten Hütte Für ein glücklich liebend Paar;“ – [...]
[...] Für ein glücklich liebend Paar;“ – Seit die Crinoline Sitte, Iſt der Satz doch nicht mehr wahr. [...]
Wochenblatt für den Königlich-Bayerischen Gerichtsbezirk Zweibrücken (Zweibrücker Wochenblatt)05.02.1847
  • Datum
    Freitag, 05. Februar 1847
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] noch zu erbittern, gerade in einer Zeit, wo die Verwendung ver nünftig-geiſtiger und phyſiſcher Kräfte und ein liebevolles Entge genkommen mehr als je Noth thut, ſo würde ich mir wahrlich nicht die Mühe gegeben haben, ihn zu widerlegen, indem er bei dem denkenden und noch mehr bei dem geſchichtskundigen Manne [...]
[...] können; ſie hat die Jagdgehege entfernt, den Grund und Boden von den Laſten des Zehnten befreit, die ſelbſtſtändige Beſchäftigung der Menſchen vermehrt, die allgemeine Produktion, Arbeit mehr als verdepoelt; ihr ſchuldet namentlich der Weſten des Pfalzkreiſes, daß, obne irgend eiue Anregung oder Aufmunterung von Auſſen, [...]
[...] Verarmung, wie wir dieſes bei den Griechen und Römern ſehen, die in ihrem Rückgang eine Menge philoſophiſcher Sekten hervor riefen und noch mehr bei den Israeliten, die ſich, ebenfalls ver armt, in altgläubige Judaiten, Phariſäer, Saducäer, Eſſäer und ſchismatiſche Samariter theilten, wozu in letzter Zeit noch die The [...]
[...] kamen. Solche Erſcheinungen laſſen ſich ſehr leicht und natürlich erklären; nämlich, können die Menſchen trotz allem Fleiße und vie ler Mühe die nothwendigſten Lebensbedürfniſſe nicht mehr gewin nen, ſo ſuchen ſie die Urſachen des Uebels nach allen Richtungen hin, und glauben ſie entweder in einem, dem geiſtigen Standpunkt [...]
[...] die Inländer, ſondern die Ausländer beſchäftigen und bereichern. Aus dieſer Sachlage entſpringt der ſo furchtbare Mißſtand, daß die Europäer nicht einmal mehr die nothwendigſten Erforderniſſe zu erzeugen ſuchen und daher öfters werden hungern müſſen, wie die ſes ſchon bei frühern Völkern, bei Griechen und Römern, vorgekom [...]
[...] erzeugen ſuchen und daher öfters werden hungern müſſen, wie die ſes ſchon bei frühern Völkern, bei Griechen und Römern, vorgekom unen iſt, obgleich viel mehr als die hinreichende Menge Felder vor handen ſind – blos aus dem Grunde, weil die Produktion ſich, in gewöhnlichen Jahren, nicht mehr der Mühe und Koſten lohnt – [...]
[...] Armen lange nicht ſo groß, obgleich zwei ſehr empfindliche Kriegs jahre vorhergegangen waren; ein Beweis, daß damals noch viel mehr Beſchäftigung und Verdienſt vorhanden war, und natürlich, es wurde noch nicht ſo viel Ausländiſches verbraucht. Warum ſind bei frühern Völkern die fruchtbarſten Felder nicht mehr bearbeitet [...]
[...] ſich ein bedeutendes ruſſiſches Truppenkorps der öſterreichiſchen Grenze. Die Abſichten Rußlands auf die Türkei ſind lange kein Geheimniß mehr Und es wäre an der Zeit, zu unterſuchen, welche Elemente des Widerſtandes die unmittelbar an Rußland ſtoßenden, nur noch durch ſehr lockere Protektoratverhältniſſe mit der Türkei zuſammenhängenden [...]
[...] Donaufürſtenthümer gegen die weitergreifenden Plane des Ezaars bieten. Je ſtärker und unabhängiger die Donaufürſtenthümer, um ſo mehr wird Rußland Anſtand nehmen, dieſelben unter ſeine Bot mäßigkeit zu bringen - um ſo mehr wird alſo von dj Sje deU. allgemeine Friede geſichert ſeyn, Die Moldau und Walachei ſcheinen [...]
[...] erbärten konnte; die übrigen Zeugen, deren mehr als dreißig ver- und jenes Kaufmanns in Heidelberg mehr im Hauſe auf das Malter [...]