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Suchbegriff: Mehring

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Augsburger Anzeigeblatt08.10.1857
  • Datum
    Donnerstag, 08. Oktober 1857
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] rung aller ärmeren und vom täglichen Verdienſte lebenden Claſſen zu ſuchen. Tauſende hat man z. B. deßhalb auf Gemeindekoſten „ausgewandert“, und noch viel mehr ſind freiwillig fort; man hat das Heirathen Aermerer möglichſt erſchwert und dergleichen liebreiche Mittel mehr verſucht. Da und dort ſieht man ſogar die große [...]
[...] mit ſeiner Ernährung von ſeinen Nahrungsquellen, alſo von ſeiner Geſammtproduction ab; bei uns ſteigt aber die Bevölkerung viel mehr, als die Production ihrer Nahrungsmittel im eigenen Lande, [...]
[...] derer Art entgegenſtänden. Eben ſo wenig kann eine Ueberfüllung mit Gewerben, Arbeitern u. ſ. f. die Haupturſache ſehn, ſchon deſ halb nicht, weil nirgends mehr producirt als verbraucht und abge ſetzt wird, weil jetzt z. B. auf 100 Einwohner nicht mehr Hand werker, Kaufleute, Wirthe u. ſ. f. kommen als vordem, eher ſogar [...]
[...] ärmerer Claſſen, nicht bloß der wirklichen Proletarier, ſondern auch aller derjenigen, deren Erwerb oder Beſoldung und Einkommen ſonſt kaum mehr ausreicht zur Beſtreitung ihrer Lebensbedürfniſſe. Jene Preiſe der Lebensmittel ſteigen aber nicht gerade deſhalb mehr und mehr, weil mehr verbraucht oder ausgeführt werden als ſonſt, ſon [...]
[...] dem Volke und ſeiner Production wenig oder nichts nützen. Beſon ders in Folge von zunehmender Armuth und Nahrungsmangel ſteigt aber in vielen Ländern die Bevölkerung kaum mehr Ä jrankreich und ſinkt ſogar in unſerem ſüdweſtlichen Deutſchland jmer mehr Ja in Frankreich ſtehen bereits ganze Dörfer ſo [...]
[...] den - 1. l., und ver Äjnd mehr in die Sºe in Ä Ä - rößert ſo das Proletariat derſelben, alſo die von Ä [...]
[...] abhängigſten Claſſen immer mehr [...]
[...] wie in ihrem Miethzins viel mehr Steuern | Ochſen, für die preußiſche Feſtung Magdeburg beſtimmt – hier durch [...]
[...] welche nicht mehr eingehen, 3–3%, Ellen breiten Flanell, Ä nur eine [...]
[...] nie mehr geſchliffen zu werden brauchen und für jeden Bart paſſend ſind, zu Sº 1f. 12kr. bis 1f. 45kr. [...]
Augsburger AnzeigeblattSonntags-Beilage 10.06.1866
  • Datum
    Sonntag, 10. Juni 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mäßigkeitsvereins ebenſowenig wie die Clubiſten eine Ahnung, und es war daher kein Wunder, wenn den aus ihrem Siegesjubel auf geſchreckten Herren die Kniee etwas mehr, als nöthig geweſen wäre, ſchlotterten. - * - - Aber roch größeres Entſetzen verbreitete unter ihnen die von [...]
[...] vereinigte. - Auch Fritz war Mitglied deſſelben, jedoch ſpielte er in ihm auf des Doctors Rath eine mehr paſſive und zurückgezogene Rolle: „Du haſt uns,“ ſprach dieſer zu ihm, „in den bisherigen Schar mützeln, in denen es mehr auf Ueberliſtung und Zerſtreuung der Geg [...]
[...] # würdigen immer mehr die liebenswürdige Seite zum [...]
[...] Thüre wieder öffnend und eintretend; „wir warten nicht länger Unſer Geſchäft iſt dringlicher, als daß wir auf jede Weiberlaune Rückſicht nehmen könnten, – wir müſſen vor Mittag noch mehr ha ben wie dieſen Einen.“ - „Nur noch einen Augenblick – nur noch eine Minute,“ flehte [...]
[...] ben wie dieſen Einen.“ - „Nur noch einen Augenblick – nur noch eine Minute,“ flehte ſie, hoffend etwas mehr Zeit für den Flüchtling gewinnen zu können. „Keine mehr, – die Zeit iſt vorbei und Ihr habt ſchon mehr wie fünf Minuten gehabt.“ [...]
[...] „Mir eins, wenn er gerettet iſt! Mein liebes, einziges Kind!“ Gewohnt, wie dieſe Leute im Durchſuchen waren, hatten ſie ihr fruchtloſes Geſchäft bald geendet, – kein Knabe war mehr im Hauſe # finden. Mit Fluchen und Schwören hörte der Offizier den ort. [...]
[...] größter Angſt über den ſich ihm darbietenden ſchrecklichen Anblick. „O Heinrich, mein Sohn, warum kommſt du zurück?“ entgeg nete ſie mit ſchwacher Stimme, nicht mehr an ſich ſelbſt denkend und nur Sorge um ihn bezeigend. r „Ich konnte dich nicht allein laſſen, [...]
[...] Luft ein Willkommen und die Geiſter der vor ihm heimgegangenen Lieben nahmen ihn zu ſich auf in ihr Reich, wo es keine Rebellion mehr gibt. [...]
[...] Und haſt die Zündnadelgewehr', Und hättſt du auch Friedrich den Großen, So hätteſt du wirklich noch mehr. [...]
[...] : . . Dreiſylbige Charade. . . –++ - Niemals hat mehr Böſes und mehr Gutes, Als mein erſtes Sylbenpaar gethan. Und die Dritte ſchwingt voll Göttermuthes, [...]
Augsburger Anzeigeblatt06.09.1850
  • Datum
    Freitag, 06. September 1850
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] O trocknet, Freunde, eure Wehmuths- Thränen ' Und tröſtet euch mit einſt'gem Wiederſehn, "Wo wir von ihm uns nicht mehr müſſen trennen, * Wo Allen wird die Sieges Palme weh'n, Die ohne Zaudern Gottes heil'gen Willen - [...]
[...] fahrung machen, wie erwachſene Perſonen, ja kaum der gewöhnlichen Werktagsſchule entwachſene Leute, nicht mehr das Hauptſächlichſte aus Letzterer mehr wiſſen, ja nicht einmal das Nöthigſte, was ſie zu ihrem Be rufe unumgänglich bedürfen, als wie Rechnungen aus [...]
[...] und ſich immer auf das Eine, was da vor Allem noth tdut, hinzuweiſen, es wird der Lehrjunge wie der Geſelle nicht mehr genöthigt ſein, ſich in ſeinen Freiſtunden bei fremden Leuten oder gar auf der tollen Herberge her umzutreiben u. ſ. f. Mögen daher die erfahrenen Vä [...]
[...] ſchlagszahlung auf die Verpflegungsgelder ihrer Truppen von 1849 geleiſtet. Würden uns dieſe nicht rorenthalten – ſie betragen mehr als eine Million preußiſcher Thaler – ſo könnten wir uns bis Neujahr ohne neue Steuer oder Anleihe helfen. Zu letzterer [...]
[...] vor den Aiſiſen beendigt. Es ergab ſich eine ſolche gänzliche Nichtigkeit der Anklage, daß die Staatsbehörde ſelbſt dieſelbe ernſtlich nicht mehr aufrecht erhielt, und natürlich eine Freiſprechung erfolgen mußte, in Folge welcher der ſeit 5 Monaten ſchuldlos Verhaftete ſeine [...]
[...] bardt publizirte Anſpra garde: „Es iſt mir der ausgezeichnet ehrenvolle Auftrag geworden, eine von Natur und noch mehr durch Eure Mühe und Kraft ſehr Ä nicht allein ſehr hartnäckig zu vertheidigen, ſondern auch bis auf das Aeuſ [...]
[...] hartnäckig zu vertheidigen, ſondern auch bis auf das Aeuſ ſerſte zu halten. Die Zahl unſerer Streitkräfte beläuft ſich jetzt auf mehr denn . . . . . Mann; damit können, wollen und müſſen wir die ganze däniſche Armee nicht allein aufhalten, ſondern ſelbige ſo ſchlagen, daß ſie das [...]
[...] Regierung zu erkennen gegeben haben, wie er in der Mainzer - und der Bundeseigenthumsfrage Recht und Billigkeit mehr auf preußiſcher als öſterreichiſcher Seite [...]
[...] Uebertrag: 6580.1 Von mehreren Einwohnern von Mehring als Kirchweih Geſchenk . . . . . . 41.46 Von der Geſellſchaft „Hornia“ [...]
[...] Geſchenk . . . . . . 41.46 Von der Geſellſchaft „Hornia“ in Mehring . . . . . Von M. H., für das zweite Monat . . . . . . –. 24 [...]
Augsburger Anzeigeblatt21.11.1853
  • Datum
    Montag, 21. November 1853
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] rungszulage für die Beamten ſoll eine der erſten Vor lagen auf dem morgen zuſammentretenden Landtag bilden. Mittlerweile hat aber der Waizen um mehr als drei Gulden abgeſchlagen, und es iſt möglich, daß deßhalb der Vorſchlag wieder zurückgenommen wird. [...]
[...] Blättern mit Freude vernehmen, ſind bereits auf allen bedeutenden Schrannenplätzen Bayerns ſämmtliche Ge treidpreiſe, minder oder mehr gefallen. [...]
[...] deren Scheu und Schüchternheit verbannt wird durch die Genußſucht und Frivolität der Erwachſenen, und Ä mehr durch den totalen Mangel aller häuslichen ucht. – - Köln, 17. Nov. In den erſten neun Monaten [...]
[...] vinz zwar 300,000 Schäffel Waizen, 140.000 Sch. Gerſte, Hafer und Buchwaizen und 80,000 Centner Kartoffeln mehr aus- als eingegangen, dagegen 890,000 Schäffel Roggen mehr ein- als ausgegangen, ſo daß der Eingang den Ausgang noch immer um 370,000 [...]
[...] ſchließlich Auguſt d. Js. über 20.000 Auswanderer rheinabwärts befördert worden; es ſind dieß etwa 20pCt. mehr als im vorigen Jahre. Wien, 19. Nov., Nachmittags 3 Uhr 10 Min. Aas Buchareſt vom 16. dieß wird berichtet: Fürſt [...]
[...] I. für fahrten in und außer der Stadt. Taxe. Für die erſte Viertelſtunde 18kr., für jede weitere Viertelſtunde 12 fr..mehr, für Eine oder zwei Perſonen Jeder Koffer oder großer Reiſeſack 6fr, alles übrige kleine Gepäck frei. Nach Mitternacht iſt die Tare durchaus doppelt. – Zwei Kinder unter [...]
[...] Kutſcher nicht berechnet werden. Uebertretung der Tare wird mit 5 f. beſtraft. - - Ordnung. Mehr als zwei Perſonen (Kinder ausgenommen) dürfen nicht einſitzen; auf Verlangen iſt mit jeder einzelnen Perſon abzufahren. Bei Nacht ſind zwei Lichter anzuzünden, und mit drei Kreuzer zu ver [...]
[...] Ordnung. Mehr als zwei Perſonen (Kinder ausgenommen) dürfen - „TT nicht einſitzen; auf Verlangen iſt mit jeder einzelnen Perſon abzufahren. # SS. -- Bei Nacht ſind zwei Lichter anzuzünden, und mit drei Kreuzer per - SSZT Tr [...]
[...] Gerſtäcker, Frdr. Har fort, Koſſak, Kurs, Rud. Löwenſtein, Mi ſes, Nieritz, Ferd. Schmidt, Simrock, Venedey, Dr. Zimmer mann u. A.; ſo wie 5 Stahlſtiche und mehr als 50 Holzſchnitte nach Original-Zeichnunaeu von Jakob Becker, Holbein, Hoſemann, Kirchhoff, Moſer, L. Richter, Steffeck u. A. [...]
[...] (7039) 300 Gulden werden gegen mehr als genügende Sicherheit und pünktliche Rück zahlung ſogleich aufzunehmen geſucht, [...]
Augsburger AnzeigeblattSonntags-Beilage 01.03.1863
  • Datum
    Sonntag, 01. März 1863
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Langſam, nachdrucksvoll und mit einer Pauſe zwiſchen jedem drit ten und vierten Worte erwiederte Mrs. Thirlby: „Nach einer Trennung – von mehr als zehn Jahren – begeg nen wir uns ſo unerwartet wieder, – und du biſt nicht im Stande – dein heftiges – ſarkaſtiſches Temperament zu zügeln; – ich will [...]
[...] Ruhe. „Die Matroſen haben ſich in das Takelwerk geflüchtet. Ich werde in meine Kajüte gehen und dort mein Ende erwarten. O ÄSie für Ihr Seelenheil, denn wir haben nicht lange mehr zu leben!“ [...]
[...] im Verkehr mit Dampf, Briefen, Electricität, Pferden und Wagen, in Benutzung der Zeit, welche Geld iſt, und Ueberwindung räum licher Entfernungen – was noch mehr Geld iſt, weiter gebracht, als irgend eine Nation der Welt. Wir hier zu Lande, beſonders in kleinen Städten, können uns [...]
[...] dazu. Von Verfaſſungsſtreitigkeiten iſt längſt keine Rede mehr: Alles längſt abgemacht und Jedem in Fleiſch und Blut übergegangen. Dazu Gewerbefreiheit, Freizügigkeit, Paßloſigkeit, Rede-, Preß-, Verſamm [...]
[...] Unmöglichkeit vollendet und eingeweiht, die unterirdiſche Eiſenbahn in London. London mit ſeinen 3 Millionen Einwohnern, mehr als ein halb Dutzend deutſche Fürſtenthümer zuſammen auftreiben könnten, hat in ſeinen Tauſenden von Straßen für den ungeheuren Verkehr nicht mehr [...]
[...] und Straßen hin gebaut zur Verbindung ſeiner 15 großen Eiſenbahn Höfe mit mehr als 100 Stationen. Aber oben drüber iſt auch nicht mehr Raum genug, da über den Häuſern und Straßen der Himmel flecken weiſe ſchon ſo dicht mit Eiſenbahn-, Stadtpoſt- und Privat-Tele [...]
[...] keit, Gewerbefreiheit und Freizügigkeit iſt Jeder immer gleich zu rech ter Zeit bei der Hand, wo er was verdienen kann und von da weg, wo kein Brodkorb mehr für ihn hängt. Das iſt Geſchäft, Leben, Freiheit, Bildung. [...]
[...] nothwendig. Zauberer, Sterndeuter, Wahrſager waren Betrüger oder ſich ſelbſt Betrügende, ebenſo die Prieſterkaſten des Alterthums. Aber je mehr die Menſchheit ſich an ſtaatliche Ordnung gewöhnt, je mehr jeder Einzelne die Geſetze des Weltalls, die Pflichten des Menſchen und Bürgers erkennt: deſto entbehrlicher werden die Gerüſte von [...]
[...] Menſchen zu wirklicher Geſittung und Bildung gebracht iſt, eine Kaſte, die beſondere Kenntniſſe von der Gottheit beſitzt, beſondere Gewalten von derſelben übertragen haben will, nicht mehr mit dem Zeitbe wußtſein übereinſtimmt, keine Stütze mehr in dem Gedankenkreis des ſelben hat. [...]
[...] Hopfen-, Horn- und Schlachtvieh-Markt; an jedem Freitage Schranne und Schweinmarkt. – 1. März. Abenberg. Buchbach, Feuchtwangen, Forchheim, Gangkofen, Harburg, Kelheim, Ludwigſtadt, Mehring, Merken dorf, Neunburg v/W., Neuſtadt a. d. Aiſch, Oettingen im Ries, Or tenburg. Pfeffenhauſen, Pförring, Redwitz, Unter-Günzburg, Welden. [...]
Augsburger Anzeigeblatt10.12.1849
  • Datum
    Montag, 10. Dezember 1849
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] großen Familie von Lehrern und Schülern nicht überſchrei ten; kaum aber war es bekannt geworden, welche Feier dem Verehrten zugedacht ſey, als auch ſchon kein Zweifel mehr darüber obwaltete, daß auch die kgl. Regierung und die ſtädtiſchen Behörden ſich daran be [...]
[...] oder auch umgekehrt, wie Sie in Ihrer Einſendung be lieben zu ſprechen, – den habe ich wacker heimgeſchickt, der getraut ſich gar nichts mehr zu erwidern“. Wenn ich nun doch etwas entgegne, ſo verzeihen Sie mir meine Dreiſtigkeit; die geehrten Leſer des Anzeigblat [...]
[...] ſtaunlich, wie man auf ſolche Laudacismen (nicht Lau dicismen mein beſter Herr G.) ſehr oft, nachdem man gehört und geſehen, gar nichts mehr oder nur einen ſchwachen Nachhall derſelben gewahrt, ja nicht ſelten ſich die Wahrheit beſtätiget: „Bei viel Geſchrei – wenig [...]
[...] gerade eines Mannes von Geiſt (!) und Herz (?), wie Sie, unwürdig ſind. – Doch genug, – warum auch nutzlos noch mehr Worte verlieren? Sie möchten ſonſt in meiner Styliſtik nur noch einen Fehler gewah ren, – den der Länge, obgleich ich glaube, kurz und [...]
[...] Kein muntrer Maiſenſchwarm durch Euer Reiſig zieh'n; Kein Diſtelfink wird ſich in Euch ergötzen, Kein duftend Weiß Euch mehr im Mai entblüh'n, Die Grasmück nicht melodiſch aus Euch ſchwätzen, Und auch kein Beerchen mehr an Euren Spitzen glüh'n. [...]
[...] Die Grasmück nicht melodiſch aus Euch ſchwätzen, Und auch kein Beerchen mehr an Euren Spitzen glüh'n. Ihr werdet Lieb und Freundſchaft nicht mehr wandeln ſehen, Kein Häschen mehr, das Eurem dichten Buſch entlief, Nicht Luſt kann künftighin ſich mehr in Euch ergehen, [...]
[...] Die letzte Stunde wird für Euch in Bälde ſchlagen, Ja wiſſet, feſtbeſchloſſen iſt jetzt Euer Tod! Nicht mehr wird ſüße Hoffnung für Euch golden tagen, Denn ſo erheiſcht es ſtrenges militäriſches Gebot! [...]
[...] Frau ſtand wie eine Tigerin vor meinem Bette, das blutige Raſſiermeſſer emporhaltend. Du mußt jetzt ſterben, ſprach ſie, es hilft nichts mehr.“ Darauf rang er mit ihr und entwand ihr das Meſſer, verſprach auch, Alles zu verſchweigen. Auf dies hin ließ ſie [...]
[...] Gerſte 6 fl. 54kr., Haber 4fl. 38kr. In Vergleichung gegen die letzte Schranne ſind die Durchſchnittspreiſe: Weizen minder um 18kr., Roggen mehr um 27kr., Gerſte minder um 3 kr., Haber mehr um 11 kr. Geſammtbe trag: 14,001 Schäffel. Verkauft wurden 116,440 Schäffel. [...]
Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 15.09.1872
  • Datum
    Sonntag, 15. September 1872
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] machte ja Toni die Mutter." „Richtig – und dann kam Bäckers Hans auch immer herüber –“ „Bäckers Hans? deſſen erinnere ich mich ja gar nicht mehr,“ ſagte Lieschen nachdenklich. „Ei freilich, – weißt Du denn nicht mehr: Bäckers Hans, der [...]
[...] wenn ich uns aus Bäckers Garten das Obſt ſtahl?“ „Das iſt ſchon möglich,“ meinte Lieschen lachend, „aber ich erinnere mich ſeiner wirklich nicht mehr, – es iſt aber auch ſchon lange her, beinahe elf Jahre, und ich war damals erſt acht Jahr.“ „Alſo biſt Du jetzt neunzehn?“ [...]
[...] Schürze glatt, indem ſie freundlich auf das junge Mädchen hinblinzelte. „Ich danke Ihnen, liebe Frau,“ ſagte Lieschen mit einem recht herzigen Lächeln. „Aber kennen Sie mich denn nicht mehr?“ „Nein, ich kenne Sie nicht mehr,“ ſagte Frau Martin und ſchüttelte ihre große Haube als Zeichen der Verneinung. [...]
[...] junge Dame etwas verwundert anblickte. - „Aber Uſelchen, – erinnern Sie ſich denn des kleinen Lieschen gar nicht mehr, das früher mit ihren Eltern in Tante Paulinens Hauſe war, ehe Sie alle hier nach R. her gezogen?“ „Nei .... nein ... !“, ſagte Frau Martin, der vor Erſtaunen [...]
[...] tung der Metamorphoſen vor Allem. Man ſieht, wie aus Früh ling, Sommer, aus Sommer Herbſt und Winter wird – und das Alles in wenig mehr als einer halben Stunde! Mu ſik von Herold, Clcy, Billemont und Riviero, begleitet alle Glanz punkte des reich ausgeſtatteten Stückes und unterſtützt die Täuſchung [...]
[...] punkte des reich ausgeſtatteten Stückes und unterſtützt die Täuſchung weſentlich. - - Noch mehr kann man in dieſem Wundergarten ſehen. Aepfel, Birnen, Nüſſe, Zwetſchgen c. Krautköpfe, Cucumbeer, Rettige, Ana nas, Kartoffeln ºc. halten ein internationales Meeting in [...]
[...] Zu Luthers Zeiten trat ein Dorfpfa Magiſter Stiefel auf und prophezeite den Weltuntergang auf einen beſtimmten Tag. Die Bauern arbeiteten nicht mehr und verjubelten Alles, was ſie hatten. Der Tag kam, aber die Welt ging nicht unter. Da fielen die Bauern über den Pfarrer her, prügelten ihn durch und ſchleppten [...]
[...] Gebt's nur des Geld her, kriagt's ja Prozent, Mehr als ba die Jud'n, kreuzſapperment! Und wenn's a bei uns amal 's Geld that's verlirn, Könn' ma Enk mit G'wißheit an Himmi garantirn. [...]
[...] Und wenn ma koa' Geld mehr hamm, all' mitanand, Mach' ma a Wallfahrt zamm in's g'lobte Land; Kehr'n ma bam Pabſt'n ei', der hat no' gnua, [...]
[...] Blüht mir auch fernerhin kein Glück Im Suchen nicht mehr Heil, Geh' ich zum Neſenbach zurück [...]
Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 24.10.1875
  • Datum
    Sonntag, 24. Oktober 1875
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] glauben abzuthun und der Kampf wird ſchmerzvoll ſein.“ - Betroffen ſchaute Leopoldine zu ihm auf. Und du, es wºrde auch dir nicht mehr gefallen, hier ruhig und friedlich ºrtzºº ? Lebhaft richtete Felix ſich empor. „Nein, wahrhaftig nicht,“ rief er feurig! „Wozu hätte ich gelernt und gelernt? Wie, draußen in [...]
[...] Die immer intenſiver werdende Kälte leimt die abgetrennten, Trümmer mit dem Eisgaſche zuſammen und bildet neue Felder, welche die leeren Zwiſchenränme, die der Sommer geſchaffen hatte, mehr und mehr ausfüllen. Kleiner und kleiner wird der disponible Raum mit dem Fortſchreiten des Winters, ſtärker und ſtärker werden die Preſſun-Ä [...]
[...] bildung vor ſich geht, deſto vollſtändiger ſcheidet ſich das Salz bei dem Gefrieren aus; hat das Eis einmal die Dicke eines Fußes erreicht, . ſo iſt ſein Salzgehalt nur mehr ſehr gering. Das in den oberen Schichten des Eiſes eingefrorne Salz bindet - eine Maſſe Feuchtigkeit, und das junge Eis bleibt in Folge deſſen [...]
[...] w,ehen, die, im Laufe des Winters zunehmend, die immer neu ent gechenden Unebenheiten immer von Norden nivelliren. Die Abſtürze Änd Kluften, Spalten und Löcher füllen ſich mehr und mehr mit Ehnee, der, von der Ebene fortgeweht, Schutz zwiſchen den Eisblöcken cht. In allen Unebenheiten ſetzt er ſich feſt, der Druck des Windes [...]
[...] mit ſeiner Umgebung. z: Die Schneenadeln ſind ſo feſt zuſammengepreßt, daß ſie unter dem Fuße nicht mehr nachgeben. Mit der Schaufel ausgeſtochen und wit dem Meſſer zugeſchnitten, liefert der Schnee das beſte Material zum Hausbau. Der praktiſche Reiſende vermag ſich in kurzer Zeit [...]
[...] unaufhörlich an dem ihnen preisgegebenen Eiſe, die ſcharfen Kanten * und Spitzen runden ſich ab, der Schneeſturm peitſcht ſeine Milliarden Esnadeln auf ſie hinauf und ſchleift ſie immer mehr und mehr ab: es. Höher ſteigt die Sonne empor, aber erſt zu Anfang April zeigt er W den ganz geſchützten Stellen der dunklen Bordwand dort wº [...]
[...] er W den ganz geſchützten Stellen der dunklen Bordwand dort wº Sonne den ganzen Tag über liegt und wohin kein Windhauch fit, ein vereinzelter Tropfen Waſſers. Sie ſinkt Nachts nicht mehr er den Horizont, aber auf die weiße Schneefläche vermag ſie keinen ßeren Einfluß auszuüben, als eine ſtärkere Verdunſtung. Erſt im [...]
[...] kleiner und kleiner, immer dünner wird die Schneedecke. Und der Sonne kommen jetzt auch die Nebel zu Hilfe, ſie ſind die Träger der Wärme und zehren mehr an dem Eiſe, als die directen Strahlen der Sonne. Aus jedem Canale, aus jeder Wacke ſteigen die Waſſerdämpfe, nicht mehr gehindert vom jungen Eiſe, unaufhörlich [...]
[...] ſich fortwährend Stücke ab, die im erwärmten Waſſer raſch verſchwinden. Der von den Feldern fort und fort abgeſtoßene Eisſchlamm wird immer von neuem verzehrt. Die engen Waſſerſtraßen öffnen ſich mehr und mehr, es wird wieder Platz, hie und da zeigt ſich eine größere Wacke. Auf allen Seiten fließt das Schmelzwaſſer ab und treibt die [...]
[...] was nicht mit dem Salzwaſſer ſelbſt in Berührung ſteht, liefert ge ſchmolzen faſt vollkommen ſüßes Waſſer. Ende Auguſt iſt das Eis des Frühjahrs nicht mehr zu erkennen, die hohen Mauern ſind zu welligen Hügeln reducirt, die ſchroffen Kan ten und Zacken ſind fort, die aufgethürmten Blöcke ſind verſchwunden [...]
Augsburger Anzeigeblatt15.11.1850
  • Datum
    Freitag, 15. November 1850
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Staatsanwalte (Herrn Hederer) den wärmſten Lob redner ſeiner Tendenzen und ſeines Blattes zu finden. Der geſchickteſte Vertheidiger dürfte kaum mehr Empfeh= endes für ſeinen Clienten haben aufbringen können. Der Schluß - Antrag des Staats-Anwaltes ging auf [...]
[...] achtundvierzigſtündigen Polizei- Arreſt; es wurde jedoch ſofort nach des Angeklagten Vertheidigung auf Straf Anwendung und Strafmaaß nicht mehr beſtanden. – Wir kommen auf dieſe Verhandlung wohl noch zurück.) Das Erkenntniß, welches nach anderthalbſtündiger [...]
[...] ſuchung ſelbſt ohne Verſchulden des Angeklagten vom 0. Juni bis 12. Oktober d. Js. nicht fortgeſetzt wurde, ſomit mehr als drei Monate abgelaufen ſind, welche Zeit nach Art. 49 des Geſetzes vom 17. März 1850 zur Verjährung genügt. Dieſes Geſetz kam übrigens, [...]
[...] Frankfurt, 12. Nov. Abends. In den diplo matiſchen Kreiſen beſtärkt ſich die Hoffnung für den Frieden immer mehr. Baden ſoll von den Preußen ganz geräumt werden, ſelbſt Raſtatt. Die Preußen werden auch Kaſſel räumen. [...]
[...] die Preußen dem Vorrücken gegen Kaſſel keinerlei Wi- dieſelbe aufgefordert wird, feſt zu bleiben und keinen derſtand mehr bieten werden. Jetzt erheben ſich wieder Waffenſtillſtand einzugehen, der nicht mindeſtens den Gerüchte, als ob die Preußen uns nicht über ihre status quo ante, wie ſolcher vor dem Wiederausbrucb Etappenſtraßen rücken laſſen wollten. Dieſe Gerüchte des Krieges geweſen, zurückführt. Auch eine Anſprache [...]
[...] ſoll ſeine Entlaſſung eingereicht haben. Die Bayern Anleihe ſind nun ausgegeben, ſie liefern ein bedeutend werden hier erwartet. größeres Reiultat, als man von Seiten der Statthal Berlin, 9. Nov. Der oberſchleiſiſchen Eiſen- terſchaft erwartete, noch viel mehr aber lieferte die ge bahnverwaltung iſt bereits die Weiſung zugegangen, zwungene Anleihe, zu der ein einzelner Kaufmann in fortan und bis auf Weiteres keine öſterreichiſchen Trup-Altona 180.000 Mark als ſeine geſetzmäßige Quote [...]
[...] bahnverwaltung iſt bereits die Weiſung zugegangen, zwungene Anleihe, zu der ein einzelner Kaufmann in fortan und bis auf Weiteres keine öſterreichiſchen Trup-Altona 180.000 Mark als ſeine geſetzmäßige Quote ven mehr zu befördern. Auch ſollen auf der Linie nach einzahlte. Die Statthalterſchaft ahndete vielleicht ſelbſt Wien keine telegraphiſchen Depeſchen politiſchen Inhalts nicht, daß ein ſo großer Reichthum in den Herzogthü mehr erpedirt werden. – Das engliſche Kabinet hat mern ſey. Dem zweiten Comité für Schleswig-Hol [...]
[...] Preußen ſoll ſich gegen Oeſterreich zu nachſte- führen werden!“ Man hört von der Acquiſition bober henden Conceſſionen verſtehen: Die gegenwärtige Union ungariſcher ſowie kurheſſiſcher Oificiere. Ebenſo ver mit ihrer bundesſtaatlichen Verfaſſung aufzugeben, freie ſtärkt ſich die Mannſchaft immer mehr. Trotz der Conferenzen über die deutſche Verfaſſungsfrage unter dem ſchlechten Jahreszeit langen noch täglich viele Freiwil Vorſitz von Oeſterreich, wie 1819, in Wien (oder in lige an. Am 3. ds. Mis. kamen auf einmal 100 [...]
[...] Schleswig- Holſtein. Man beabſichtigt in Rußland hat den Bundestag anerkannt und den den nächſten Tagen eine große Volksverſammlung Fürſten Gortichakoff als Geſandten hingeſchickt. – in Neumünſter zu veranſtalteu, in der eine Adreſſe. Jetzt kanns Deutſchland nicht mehr fehlen. an die Statthalterſchaft berathen werden ſoll, worin - [...]
[...] den Reluitions-Scheines zu übergeben haben. Augsburg, den 12. November 1850. Der „ſt agiſtrat der Stadt Das kgl. Land mehr - Wie gi [...]
Augsburger Anzeigeblatt17.01.1848
  • Datum
    Montag, 17. Januar 1848
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Schämt Ihr Euch nicht, durch plumpen Zwang die ihere Ordnung der Ehe niederzureißen und dem wil m Konkubinat in die Hand zu arbeiten? Liegt mehr Bürgſchaft in dieſem oder in jener? Ihr ſprecht von achtſinnigen Ehen. Ei, kommen die nicht unter al [...]
[...] in Ständen vor? Iſt nicht gerade in den höheren Stän n die Ehe zu einem bloß äußern konventionellen Zu mmenleben mehr, ungleich mehr verzerrt und herab Hürdigt, als je in den untern? Ihr pocht auf Euer Ed, mit dem Ihr Euere ehelichen Kinder ſtandesmä [...]
[...] šz zu erziehen und ſie ſpäter auszuſtatten im Stande d, und von dem Euch noch genug für zufällige außerehe li Wildlinge übrig bleibt! Nun, was gilt mehr, hier in Haufen Geld, dort die Arbeitskraft, der Fleiß, die Genügſamkeit eines kapitalloſen Familienvaters? [...]
[...] Ä Ä Ä Ä # Ä Ä ſonſt ſo lieb, eMN FraNz nl mit. | - - - - - * der Alte, Und Schnecken mit mir ißt. Du biſt nicht mehr der A [...]
[...] Im Sarge liegen todt. So könnte doch zu Andern Der Falſche nicht mehr wandern. [...]
[...] Doch er mit wildem Blicke, Kennt kein Erbarmen mehr, Sr ſtößt ſie kalt zurücke, Ob ſie auch weinet ſehr. [...]
[...] daren Unglücksfällen gemeldet, welche die durch lan ges ſchreckliches Regenwetter verurſachten Erdſtürze und Lawinen herbeigeführt haben; mehre Höfe ſind ganz verſchüttet und viele Menſchen umgekommen. Der Hunger wüthet abermals in Irland und [...]
[...] in ſchwüler Sirocco, welcher vielleicht in einem grö jrn oder geringern Krawall ſich entladen wird. Dem Papſt wird mehr und mehr der Boden untergraben; keine Woche vergeht ohne Häkeleien; keinem Menſchen fällt es ein, daß man mindeſtens verpflichtet wäre, die [...]
[...] Vor- und Nachmittags verſetzt, umgeſchrieben und ausgelöst werden, nur am Nachmittage des oben bezeichneten Tages findet keine Pfand-Umſchrei bung mehr ſtatt. - Mittwoch den 26. Jänner öffentliche Verſteigerung. München, den 23. Dezember 1847. [...]