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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Bayerische Landbötin16.12.1855
  • Datum
    Sonntag, 16. Dezember 1855
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Abnºtheilung kommenden Fällen die Zahl der Diebſtähle eine unverhältnißmäßig große Quote bildet. In den letzten vier Jahren 1850 bis 1854 haben die Diebſtahlsverbrechen mehr als die Hälfte aller vor die Schwurgerichte gebrachten Ver brechensfälle ausgemacht. In ſehr vielen von dieſen Dieb [...]
[...] Auszeichnungen (Art. WI) zuſammen, ſo ſteigt die Strafe auf 8 bis 10 Jahre Zuchthaus, und dieſe kann auf 12 Jahre erhöht werden, wenn die Summe des Entwendeten mehr als 400 f. beteägt. 3) Auf Zuchthausſtrafe von 8 bis 12-Jah en iſt zu erkennen: a) wenn vier oder mehr ausgezeichnete [...]
[...] Diebſtähle concurriren, von welchen jeder einzeln nur die Strafe des Arbeitshauſes nach ſich ziehen würde; b) wenn drei oder mehr ausgezeichnete Diebſtähle concurriren, welche ſchon dem Betrage nach Verbrechen ſind, von denen aber je der einzeln nur die Strafe des Arbeitshauſes nach ſich ziehen, [...]
[...] kur heſſiſches Papiergeld, auch in Stücken von 10 Thlrn. an, und waldeck'ſches Papiergeld von den Bankiers und in Folge deſſen auch von dem Publikum gar nicht mehr angenommen wird, weil die von den Bankiers nach Kaſſel zur Auswechslung eingeſendeten Kaſſenbillette mit der Be [...]
[...] Sechs Schiffe wurden von der Waſſerhoſe ergriffen, 5 waren bereits im Unterſinken, das 6te war entmaſtet und bot den Blicken nur mehr Trümmer dar. Während man mit der größten Schnelligkeit und Unerſchrockenheit ſo viel als möglich zu retten ſuchte, ſchlugen 5 andere Waſſerhoſen, die ſich im [...]
[...] Tage 5 bericht. ** München, 15. Dez. Unſer bayeriſches National Muſeum dahier gewinnt von Tag zu Tag mehr an Aus dehnung und Vollſtändigkeit wie andrerſeits an verdientem Beifall. Seitdem Se. Maj. König Mar ſeiner urſprüng [...]
[...] chronologiſch geordneten Denkmälern – jedweden Kunſtzweiges aus dem X. – XVIII. Jahrhundert gefüllt, und täglich ſehen wir die Sammlungen mehr anwachſen. In der That es konnte nnd kann den Künſtlern uud Kunſtfreunden den Kennern und Liebhabern vaterländiſcher Alterthümer nichts [...]
[...] Muſeum ſchon jetzt für alle Kenner des Faches und ſeine Liebhaber eine Schule ſei, aus der keiner unbelehrt oder unbe friedigt herausgehen wird, und dürfen uns noch mehr für die Zukunft verſprechen unter Auſpicien, wie ſie die Anlage des ganzen Unternehmens, die Zuvorkommenheit des Hrn. [...]
[...] Abg. H. n. Münch über den Geſetzentwurf, die Kapitalrenten ſteuer betr., verſchoben werden, ſomit im Laufe dieſes Jahres nicht mehr erfolgen. – Den Kammern wird demnächſt der Entwurf eines „Arron dir ungsgeſetzes“ vorgelegt wer den, da dieſer für die Landwirthſchaft des Landes ſo wichtige [...]
[...] werden, nur am Nachmittage des obenbezeich neten Tages findet keine Pfandumſchreitung mehr ſtatt. Mittwoch den 2. Jänner 1856 öf fentliche Verſteigerung. [...]
Der Schatzgräber (Bayerische Landbötin)Der Schatzgräber 06.02.1861
  • Datum
    Mittwoch, 06. Februar 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] daß ſie dem Bettel aufrichtig entſagt, ſich wieder an ehrenhafte Arbeit gewöhnt und auch die Kinder draußen etwas Rechtes gelernt hätten, ſtünde dem Wiederzuſammenleben ja Nichts mehr im Wege. Daneben wollte ich nicht unterlaſſen, dieſe gegen ſeitige Anhänglichkeit zu beloben und dadurch die bedrückten [...]
[...] Schweſterchen der kleinen Thüre zu. – Es vergingen zwei Jahre und der Gemeindevorſtand konnte mit mir über das Geſchehene mehr als zufrieden ſein. Die kinderloſen Pflegeeltern unſerer jungen Schützlinge waren über deren Betragen alles Lobes voll. Schon nach einem halben [...]
[...] deren Betragen alles Lobes voll. Schon nach einem halben Jahre hatte der wackere Webermeiſter erklärt, daß er für die Zukunft kein Koſtgeld mehr verlange und das bereits empfangene verwende er zur ſaubern Neubekleidung der fleißigen Kinder, [...]
[...] Auch mit den Eltern war eine faſt unerwartete Veränderung vorgegangen. Seit der Trennung von ihnen Kindern hatte keines den Bettelſack mehr angerührt. Das Eine oder Andere kam regelmäßig am Samſtag zum Armenpfleger, um die ihnen zuge ſprochene Unterſtützung abzuholen. Daneben gingen ſie in Tag [...]
[...] ſprochene Unterſtützung abzuholen. Daneben gingen ſie in Tag lohn, wo ſich eben etwas fand. freilich ohne dabei viel auszu richten; die alten Stämme vermochten nicht mehr auszuſchlagen, wenn ſich auch ein neuer Saft in ihnen regte. Uebrigens hatte beſonders ich manche ſchwere Noth mit ihnen. Die Kinder [...]
[...] und führten dafür friſch aufgeworfene Erde hinweg. Unter der Vorderſeite des Häuschens, dem blühenden Thale zugewendet, ſtanden hackend und ſchaufelnd in einer ſchon mehr als manns tiefen Grube Friedle und ſein Vater beiſammen, die losgelockerte Erde mit kräftigem Schaufelſchwunge hinaufwerfend. Da wurde [...]
[...] Von der Zeit an hörte die von der Armenpflege bisher gereichte Unterſtützung auf. Friedle hatte ſeinen Eltern ſchon erklärt, daß ſie keinen Kreuzer ſolcher Gabe mehr annehmen dürften und die ohnehin vielbelaſtete Gemeinde war natürlich froh, dieſer Beſchwerde enthoben zu ſein. Sie glaubte ihre [...]
[...] Wenn einer der Theilnehmer, der zur Stelle ſein ſollte, fehlt, ſo geht die ganze Geſellſchaft unverrichteter Dinge auseinander. Jedesmal aber, behaupten verläſſige Leute, ſei eine Perſon mehr da, als gerufen worden, und dieſe ſei der Gottſeibeiuns. Sofort wird der, dem die Aufmerkſamkeit gewidmet iſt, [...]
[...] beſtimmen. Geſchlechtliche Sünden ſind es allerdings, die mit unter zur Rüge kommen, doch nie bei ledigen Laien, wenigſtens jetzt nicht mehr; außerdem wird Geiz, Wucher, Betrug und andere Niederträchtigkeit, die ſich den Gerichten zu entziehen weiß, durch jene ſchwarze Schöffen beſtraft. Ueberhaupt findet das [...]
[...] – das ruſſiſche Weißbrod iſt ein ungemein ſchmackhaftes Ge bäck – ein Stück hartes Schwarzbrod liegen, das durch ſein Alter keineswegs an Appetitlichkeit mehr gewonnen hatte. Er [...]
Der Schatzgräber (Bayerische Landbötin)Der Schatzgräber 01.06.1861
  • Datum
    Samstag, 01. Juni 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] zuſprechen. Und was trägt ein armes Menſchenherz, das ſeine Schuld nicht einmal dem Himmel, der ſtummen, verſchwiegenen Nacht mehr klagen darf! Auch auf den übrigen Hausbewohnern lag es wie der dunkle, vorfallende Schatten eines ſchweren Ereigniſſes, das [...]
[...] vom Tiſche trug, ſagte ſie: „Daß Gott erbarm'; es iſt traurig, wenn ſich der Menſch des himmliſchen Segens nicht mehr freuen mag.“ [...]
[...] es auch nur einem glücklichen Zufall zu danken, daß ich Euch dieſes Brieflein zukommen laſſen kann und werde Euch vor dem Urtheilsſpruche ſchwerlich mehr ſchreiben können; aber das wird ja ſo lange nicht mehr dauern. Ach, Vreneli, wenn ich erſt wieder eine Heimath habe, in die ich Dich einführen kann, [...]
[...] Bildern Raum geben und manchmal wagte ſich bei der ſtillen Winterarbeit ſogar ein Liedchen hecvor. Freilich waren es nicht mehr die hellen Klänge, die ehemals wie ein blitzender Springquell das Häuschen durchrauſcht hatten; aber auch ſchon dieſe klagenden Weiſen der Wehmuth und Sehnſucht verſcheuchten [...]
[...] Als ich aufſtand, gewahrte ich einige Schritte vor mir eine blaſſe Geſtalt, die mich traurig anſah. Sie war ſo ver ändert, daß ich ſie kaum mehr erkannte. Verſchwunden war der Lichtkreis, der ſie bei ihrer erſten Erſcheinung umgab, ihr zerriſſenes Gewand entblößte ihre ſchöne Wunde, ihre Füße [...]
[...] Träumen, Deine Verzweiflung haſt Du geliebt; ich habe Dich mit Deinen Thränen berauſcht und es wird nun Dein größtes Elend ſein, keine mehr weinen zu können. Ueberall erwachte um Dich Sympathie und Wohlwollen, jeder Blick, der Dir begegnete, war voll Liebe, jede Hand, die die Deinige berührte, [...]
[...] noch ſegnen.“ „Ach,“ antwortete ſie, „ich ſterbe. Siehſt du es nicht, blicke mich an, ich habe viel gelitten nnd bin nur mehr der Schatten meines frühern Selbſt. Seit langem verzehrt mich ein un bekanntes Uebel, ein brennender Hauch hat in meinem Buſen [...]
[...] meines frühern Selbſt. Seit langem verzehrt mich ein un bekanntes Uebel, ein brennender Hauch hat in meinem Buſen die Quellen des Lebens verſiegt, mein Blut gelangt nicht mehr zu meinem Herzen, berühre meine Hände, Du wirſt die Kälte [...]
[...] öffnete, ſie zu empfangen, „aber ſprich wunderſames Weſen, wer biſt Du?“ „Ich bin nicht mehr,“ ſagte ſie, „ich war Deine Jugend.“ Bei dieſen Worten ſuchte ich ſie zu ergreifen, aber ſie war ſchon verſchwunden und ich gewahrte an der Stelle, wo [...]
[...] teuffel wird geſchildert als ein Mann, der die militäriſchen Perſonalien nur aus der Perſpektive des Hofes anſähe; von der Armee hätte er längſt nicht viel mehr geſehen. Es wird von Laune und Nepotismus geſprochen. Hr. v. Manteuffel wird verglichen mit „Graf Grünne in Wien, der das Com [...]
Bayerische Landbötin11.04.1855
  • Datum
    Mittwoch, 11. April 1855
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] gegenwärtig in den Ver. Staaten Nordamerikas ſowohl, als in Cuba und Merico erwartet. Seit mehr als einem halben Jahrhunderte wälzt ſich der Strom der europäiſchen Auswanderung nach Weſten, und ver liert ſich in den Urwäldern Nordamerika’s, wo der Einwande [...]
[...] Strom der europäiſchen Auswanderung nach Weſten, und ver liert ſich in den Urwäldern Nordamerika’s, wo der Einwande rer von den frühern Anſiedlern noch mehr oder weniger freund lich empfangen und behandelt wurde, da dieſelben in ganz gleichen hülfloſen Verhältniſſen nach den menſchenleeren Thälern [...]
[...] ergänzen und zu bermehren; denn der Landbau wurde immer ergiebiger, und der Ackersmann immer nothwendiger und ge ſuchter, je mehr die größeren Concentrationspunkte für ameri kaniſchen Handel, Gewerbe und Vertrieb ſich mit kaufmänni ſcher und induſtrieller Bevölkerung anfüllten, und ſomit die [...]
[...] armen Einwanderer herab wie ein vornehmer Indier auf den Paria ſeiner Geſellſchaft; was der Mann hat, das iſt er ihm werth, und mehr keinen Cent. Obſchon in ganz Nord amerika kein Negerſclave mehr eingeführt wird, ſo dürfte doch das Loos der weſtindiſchen Sclaven, die ihren Herren von [...]
[...] beneidenswerth erſcheinen; denn diejenigen, welche ſich den härteſten und gefährlichen Arbeiten, für verhältnißmäßig ge ringen Lohn, nicht mehr unterziehen wollen, verkümmern als Taglöhner in den Seehäfen und Städten, oder müſſen ihr Heil in entferntern Wildniſſen ſuchen, wo ihr Leben, Hab und [...]
[...] nun darbieten, die andern deutſchen Staatsregierungen in Kenntniß ſetzen wolle, damit alle deutſchen Landeskinder, welche ſich entſchließen, auszuwandern, nicht mehr die Gefahren lau fen, die ſie in den Ver. Staaten erwarten, und ſie nicht mehr nöthig haben, ihr Gut und Leben auf geradewohl dem blinden [...]
[...] Ausland. Frankreich. Wir ſind auf einem Punkte angelangt, ſchreibt man aus Paris vom 5. April, wo Niemand mehr wagt, ſich darüber auszuſprechen, welchen-Wahrſpruch das große europäiſche Schiedsgericht in Wien erlaſſen wird. Selbſt [...]
[...] wollen wir aber nicht ſagen, daß man den Krieg ſo ſehr wünſcht, ſondern daß man an die Möglichkeit des Friedens wicht im Mindeſten mehr glaubt. – Der General v. Wedell wird in Paris bereits wieder eingetroffen ſein. Er iſt, wie man ſagt, der Träger eines [...]
[...] und Skutari verſchifft, darunter für das Hoſpital an erſtge nanntem Orte 500 Stück vollſtändig eingerichtete Betten, außerdem Sturz- und Duſchbäder u. Dergl. mehr. Für das Spital von Skutari hat die Königin einen anſehnlichen Vor rath von Biscuits, Eis, eingemachten Früchten 2c. an Lady [...]
[...] werden, nur am Nachmittage des obenbezeich neten Tages findet keine Pfandumſchreitung mehr ſtatt. – - Freitag den 27. April öffentliche Verſteigerung. [...]
Isar-Zeitung (Bayerische Landbötin)24.10.1862
  • Datum
    Freitag, 24. Oktober 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] im Saale vernehmbar machen wollten, gingen rück ſichtslos allein vor, ſtellten ihre Ä ohne Ausſicht auf Erfolg, auf den man nicht mehr rechnete ! Wir wollen mit ihnen darüber nicht rechten, wie [...]
[...] die verſchiedenſten Lieder angeſtimmt nnd bunt durch einander geſungen, daß man faſt ſein eigenes Wort niº mehr hörte. Ich hatte mir vorgenommen, die Heimfahrt mit [...]
[...] nicht mehr zurück. Der Schluß iſt aber falſch, weil die Prämiſſe falſch iſt, denn der Vertrag liegt auch für [...]
[...] D. A. Z. eingeſendet. ſchrift „Dreihunderttauſend mehr“ und ſoll viel dazu beigetragen haben, Lincoln's neue Werbung zu unterſtützen. Es lautet: [...]
[...] Und überall ſtehn Gruppen – ach, der Abſchied war ſo ſchwer– Wir kommen, Vater Abraham, dreihunderttauſend mehr. [...]
[...] So brechen wir des Feindes Trotz in dieſem blutigen Krieg. Sechshunderttauſend Herzen brav marſchirten vor uns her; Wir kommen, Vater Abraham, dreihunderttauſend mehr. Emmons. [...]
[...] Deutſchen ſehr gern vºn fremden Anfechtungen be- Wir kommen, Vater Abraham*), dreihunderttauſend mehr, gegebene Alterthümer und Kunſtdenkmale des bay [...]
[...] Wir dürfen auch zurück nicht ſchaun. Voraus liegt Pflicht und Ehr'. Wir kommen, Vater Abraham, dreihunderttauſend mehr. [...]
[...] So kommen, Vater Abraham, dreihunderttauſend mehr. [...]
[...] Pfandumſchreibung mehr ſtatt. – Dien ſtag den 25. November 1862 öffentliche Verſteigerung. [...]
Bayerische Landbötin11.07.1855
  • Datum
    Mittwoch, 11. Juli 1855
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Verhältniſſe in einer ſolchen bedentlichen Spannung und Gähr ung, daß man mit Grund befürchten muß, daß dieſelben in dieſem Zuſtande nicht lange mehr erhalten werden können, und dieſe nur mit fortwährender äußerſter Anſtrengung künſtlich und gewaltſam zuſammengehaltenen Einrichtungen plötzlich [...]
[...] ſcheinbar unbedeutenden Theile der Beſtandteile dieſer Ein richtungen. Alles zuſammenſtürzen machen könnte, ohne daß eine Abhilfe dagegen mehr denkbar wäre. Die großen Städte in allen Staaten haben ein ungeheueres Proletariat allmählich entſtehen laſſen, während ſie ſelbſt ſich ſo in das Ungeheuere [...]
[...] neuere Zeit eine Menge Heilmittel gegen die Gefahren, welche aus der Ueberhandnahme der Armuth in allen Ländern, viel mehr aus der Ueberhandnahme des ebenſo genußſüchtigen als aller wirklichen chriſtlichen Religioſität zum größten Theile entbehrenden gebildeten und roheu Proletariates für alle ſtaat [...]
[...] nahe bereits drohen, durch Wohlthätigkeitsvereine, Unterrichts und Verſorgungs-Anſtalten u. dgl. anzuwenden ſich fortwährend beſtrebte, ſo beweist das eben nicht mehr, als daß viele Hilfe nothwendig iſt, während daraus von ſelbſt folgt, daß unſere Zuſtände nur durch die angeſtrengteſten Hilfsmittel vor einem [...]
[...] gewaltſamen Zuſammenſturze noch geſchützt werden können, der außerdem eintreten müßte, wenn dieſe Hilfsmittel nicht mehr hinreichten, uns davor zu ſchützen. So wie gerade der als beſonders ſchwer krank erklärt werden muß, der zu ſeiner ferneren nothdürftigen Fortfriſtung ſeines Lebens einer Menge [...]
[...] zelnen in ſein Loos allein noch beſeitigt werden könnten, welche Ergebung aber leider ſo wenigen Menſchen eigen iſt. Die Meiſten wollen jetzt mehr gelten, als ſie ſind, und mehr haben, als ſie redlich und mit den unermüdetſten Anſtreng ungen ihrer geiſtigen oder körperlichen Arbeitskräfte ſich er [...]
[...] niß an der Verbeſſerung ihrer Lage ſcheint, gewaltſam zu be ſeitigen, um ſich ein nach ihrer Idee beſſeres Loos zu bereiten. Neid gegen Jeden, der mehr hat oder mehr iſt, Haß gegen alle höhere Gewalt, der man ſich unterordnen ſoll, Schaden freude über das Unglück, das Höhere oder Reiche trifft und [...]
[...] deres Entſetzen vor den Gräueln der Zerſtörungen, welche bei ſocialen oder politiſchen Revolutionen den Perſonen und dem Eigenthum bevorſtehen, mehr empfinden wird, und gehört zum größten Theile, wenn er aus dem Militärverbande ſchreitet, jenem Proletariate an, deſſen drohende Zunahme wir oben erwähnt [...]
[...] v. Vollmar, in Rückſicht auf ſeine während eines Zeitraumes von mehr als 50 Jahren treu geleiſt. Dienſte das Ehrenkreuz des k. b. Ludw.-Ord, verliehen; den Gerichtsarzt Dr. Paul Herzog von Ebermannſtadt auf das Ldg.-Phyſ. Marktſteft verſetzt u zum [...]
[...] und die anſtoßenden Gärten abgebrannt. Der Brand währte 8 Stunden bei friſchem Nordwind; man gibt die Zahl der verbrannten Häuſer auf mehr als 1500 an, darunter ein halbes Dutzend Moſcheen, herrliche Paläſte der Paſchas und viele ſchöne Gartenanlagen. Die Cholera hat ſich in dieſen [...]
Bayerische Landbötin17.09.1831
  • Datum
    Samstag, 17. September 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] In den niederöſterreichiſchen Ortſchaften Rohrau, Hollern, Gerhaus und Bachfurt iſt kein einziger Kranker mit Cholera verdächtigen Symptomen mehr vor handen. -- - In Ungarn ſind bis zum 2. Sept. in 146 Ortſchaf [...]
[...] zwischen die Herzgrube und den Nabel gelegt, welches man mehrere Tage kann liegen lassen. Dieses ist wenig stens mehr als ein Pechpflaster zu empfehlen. – [...]
[...] Committenten breit und gerühmt zu machen, dieſe – thun gewöhnlich zu viel, und ſchaden dem gemeinen Weſen, ſelbſt dem Wohlſtande der Privaten gemeiniglich mehr als die Unterlaſſer, mehr durch ihre Schlauheit, als die erſteren durch ihre Lauheit, und darin berühren ſich die beyden [...]
[...] mit einer Glocke bey Heranziehung eines Gewitters soll von Rechtswegen verlangen können. Mehr will auch das Volk nicht; denn der leidige Mißbrauch des stunde langen Sturmgeläutes mit allen Glocken [...]
[...] des siebenten Jahrhunders die Synode von Aurerre zu rügen hatte, dem wohl schon lange kein katholischer Geistlicher mehr nährt (wie sie der Herr Fragesteller belie big beschuldigt), find nur das Werk ein [...]
[...] köpfe, in Ermanglung des polizeilichen Schutzes, sich das Recht über das Kirchen eläut anmaßen, dürfte mehr darin feinen ä haben, weil sie von den Stiftungs pflegern wissen, daß dem Volke über Kir [...]
[...] ä haben, weil sie von den Stiftungs pflegern wissen, daß dem Volke über Kir chenvermögen mehr Recht zusteht, als den Herren Pfarrvorständen, indem ein Stif tungspfleger gehalten ist, feine Kirchen [...]
[...] Lasters der Unzucht, freyfimmig hinwegsetzen, und daß sie bey keiner irgend drohenden Kalamität ein Strafgericht Gottes mehr erkennen, noch bittlich zet Gott Zuflucht nehmen. Es ist Alles Lifall und Natur. [...]
[...] ein Licht angezündet, das bei Ermang lung gründlich wissenschaftlicher Bildung, um "o" mehr nur revolutionäre Folgen nach sich ziehen muß, da es durch ein feittige Bildung selbst auf Hochschulen nur zur [...]
[...] man jetzt keine fol che mehr, sondern ganz andere In dividuen - [...]
Der Schatzgräber (Bayerische Landbötin)Der Schatzgräber 10.07.1861
  • Datum
    Mittwoch, 10. Juli 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Syſteme. – In St. Louis, wo früher große Brände häufig waren, wo oft ganze Diſtrikte in Aſche gelegt wurden, denkt man kaum mehr an größere Brände, und mehr wie ein Haus brennt ſelten ab, und dies gewöhnlich nur theilweiſe. – Das [...]
[...] wirft man die Waſſermaſſen mit ſolcher ununterbrochenen Ge walt und Schnelligkeit in das brennende Gebäude, daß von einem Brande bald keine Rede mehr iſt – ſondern man nur noch eingeſtürzte Wände und aus dem Schutt aufſteigenden Rauch und Waſſerdampf ſteht. [...]
[...] alſo wahrſcheinlich viel weniger nach hieſiger Rechnung Ich bemerke indeſſen, daß ich über den Koſtenaufwand nicht genau unterrichtet bin, und daß mein Anſchlag alſo mehr auf allgemeinen Annahmen beruht, jedoch nicht weit vom Ziele ſein kann. [...]
[...] Bodens, und voll Frende, ein gutes Werk zu verrichten, ſagt er zu dieſen braven Leuten: „beunruhigt Euch nicht länger“; alsdann direkt an eine Familienmutter ſich wendend, die mehr als alle Andern beſorgt ſchien, ſagte er: „Ihr, vor Allen, gute Frau, tröſtet euch! 5 Schritte von Eurer Thüre und nur [...]
[...] thums zu verdoppeln und zu verdreifachen. Diejenigen, welche ſchon Waſſer haben, aber 5, 10–15 Minuten und manchmal mehr entfernt von ihrer Wohnung, verlieren eine beträchtliche Zeit über den Weg zu dem entfern ten Brunnen, während ſie vielleicht ganz in der Nähe ihres [...]
[...] Die Geſchichte ſcheint denn doch, etwas Spekulation zu ſein, und etwas mehr als bloß gelehrt iſt ſie auch wohl. Indeß wer Luſt hat, kann's ja probiren. Deshalb die Adreſſe. [...]
[...] Mephiſtopheles ein ganz neuer, auf unſern Theatern unge wohnter, aber darum nicht unwahrer, ſondern wie uns bedünken will, ein nur noch künſtleriſcher und nur noch mehr zum all gemeinen Verſtändniß gebracht. Wenn wir ſeither dieſe außer ordentlichſte Geſtalt in unſerer ganzen poetiſchen Literatur, [...]
[...] ordentlichſte Geſtalt in unſerer ganzen poetiſchen Literatur, dieſes romantiſche Geſpenſt und ſein dämoniſches Weſen von den Schauſpielern mehr im diaboliſchen Charakter des meckernden Geisbocks aufgefaßt fanden, ſo hatte der Lewinskiſche Mephiſto mehr die dämoniſche Art des Vampyrs, wenn wir uns ſo aus [...]
[...] „Ah, der Herr iſt alſo ein Geiſtlicher?“ rief der Andere nun ebenfalls höflich den Hut ziehend. Jetzt öffneten ſich die Herzen immer mehr, jetzt vertraute der Eine unverhohlen ſeine Pläne dem Andern. Paris la vor ihnen. Sie mietheten ſich gemeinſchaftlich im fünften [...]
Der Schatzgräber (Bayerische Landbötin)Der Schatzgräber 26.06.1861
  • Datum
    Mittwoch, 26. Juni 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſtern, die mich Eure Verfolgung gekoſtet. Verſteht Ihr mich?“ - Der Mexikaner ſchaute den Deutſchen noch immer mit mehr als ungläubigen Augen an. „In dieſem Traume ſaß ich nämlich noch als unſchuld iger, blühender, kaum der Schule entlaufener Knabe auf der [...]
[...] tiren können, nannten die Münchner Kavaliere ihr Unternehmen „Milbertshofener Rennen“. Wir glauben aber, daß es füglich und mit mehr Recht „Feldmochinger Rennen“ genannt werden muß. Denn erſtens fand es wie geſagt auf der Feldmochinger Haide ſtatt; zweitens ſollte man einer Sache ſtets ihren rechten [...]
[...] net, ein ältlicher Herr, ſteif wie ein Engländer und das zy lindriſirte Haupt etwas vorgebeugt auf dem Gaule ſitzend, der in ruhigem Lauf ſichtlich mehr dem Futtertroge als ſeinem Herrn zu liebe der Hauptſtadt zueilte, die hinter mir ihre Thürme zeigte. Dann kamen zufriedene, bürgerliche Pferde [...]
[...] die Brücke des Kanals ſetzend und jene moderne engliſche Reitart einhaltend, die für den Laien einen mehr komiſchen als ge fälligen Anblick bietet, indem der Reiter regelmäßig wie Per pendickelſchlag auf und abſchießt, als hätte er mit dem Kopfe [...]
[...] e ſich noch mehr ſteigerte, da ich das kichernde Schenkmädchen [...]
[...] Der tief verletzte Annectator des Muſikantenſitzes blieb auch die Antwort nicht mehr ſchuldig und verſetzte mit ebenſo giftigem Hohne: „O Sie Plonplon, was wollen Sie denn?“ [...]
[...] über Thalkrchen an die Heſſeloher Bahnbrücke hinanſtrecken? Dann ſteht München den meiſten Städten in Bezug auſ Lage nicht mehr nach. [...]
[...] in regelmäßigſter Weiſe wunderbar geradlinige Kartoffeläcker mit erſtaunenswerth viereckigen Kornſtücken abwechſeln, neigt man ſich noch mehr zu des Malers Anſicht hin. Nur etwas Gebirg und ein bischen Meer – und die Gegend könnte prachtvoll heißen. - [...]
[...] eben ſo viel Einwohner als vier der größten Städte des Co. tinents (Paris, Konſtantinopel, Wien und Petersburg) zuſam men; mehr als zwanzigmal ſo viel denn München; mehr a halb ſo viel als ganz Baiern; ſünfmal ſo viel als die Pfal ſo viel ungefähr als das Königreich Würtemberg und da [...]
[...] ſo viel ungefähr als das Königreich Würtemberg und da Großherzogthum Baden zuſammen; um eine halbe Millio mehr als alle übrigen Großherzogthümer Deutſchlands (Heſſen die beiden Meklenburg, Oldenbnrg, Weimar, Luremburg) zu ſammen; ſo viel, als das Churfürſtenthum und die Landgraf [...]
Bayerische Landbötin25.02.1832
  • Datum
    Samstag, 25. Februar 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Neulich wurde von Marktl am Inn nach Neuötting ein Bräuknecht von 2 Räubern überfallen und ſeines Geldes, etwas mehr als 6 Kronthaler, beraubt; eine ſilberbeſchla gene Tabakspfeife gaben ſie ihm wieder zurück, nachdem ſie einen gravirten Namen darauf bemerkten. – Vom 8. [...]
[...] der Mutter um den Hals gehangen, braucht weit mehrer Auferziehens; und ſollt ihr an alle dieſe unzählbare Gut thaten und Liebthaten nicht mehr denken? Nicht mehr an die Lieb, mit dero euch der Vater gezeugt ? nicht mehr an die Sorg, mit dero eüch der Vater erzogen? nicht mehr [...]
[...] an die Gutthaten, mit welchen euch der Vater behäuffet? iſt euch denn die Natur alſo verwildet, daß der Brunn nicht mehr gedenket an den Urſprung, der Apfel nicht mehr an den Baum, die Blume nicht mehr an die Wur zel, der Topf nicht mehr an den Hafner , der Eſſig nicht [...]
[...] mehr an den Baum, die Blume nicht mehr an die Wur zel, der Topf nicht mehr an den Hafner , der Eſſig nicht mehr an den Wein, die Statua nicht mehr an den Bild hauer, das Kind nicht mehr an den Vater und Mutter? [...]
[...] wie es hieß, um große Manövres zu halten. Doch ſcheint dieſe Bewegung mehr eine Demonſtration gegen ruheſtö rende Abſichten geweſen zu ſeyn. Dieſe Kolonne, an de ren Spitze ſich ein öſterreichiſcher und ein preußiſcher Ge [...]
[...] erſonen untergehen, die ihn nicht mehr zu retten vermochten. [...]
[...] Gewächshäuſern, Zimmern und Fenſtern zu ziehen, nebſt botaniſcher Beſchreibung und ſpecieller Angabe der Cultur von mehr als 2000 Arten ſolcher Gewächſe. In alpha betiſcher Ordnung. Nach vieljährigen Er [...]
[...] mehr findet. - - hr ſi M on t i kol a und ſeine M it a bonn e n ten a U 6 [...]
[...] 607. Es ſtcht Jemand, mit guten Empfehlungen, eine Stelle als Bedienter. Er ſieht mehr auf gute Behandlung, als auf großen Lohn. Das Uebr. 603. Bey der Landbotin fſt eine ſehr [...]