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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Der bayerische VolksfreundMünchener Conversationsblatt 19.02.1848
  • Datum
    Samstag, 19. Februar 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Aber es iſt zu ſpät. Soldaten haben die Lagerſtätte umringt, der Diener des Gerichts packt Natzl. Halt! Du entkommſt nicht mehr. Du biſt Deſerteur, folge gutwillig oder - Bajonette berührten ſeine Bruſt. Ketten klirrten an Hand [...]
[...] m Jahr 1848 ſey uns gegrüßt. Mache die Arbeiter reich und : zwinge dafür die Reichen zur Arbeit. Gieb den Glücklichen mehr Erbarmen und nimm dagegen den Erbärmlichen das Glück. i: Setze dem Ueberfluß Grenzen und laſſe die Grenzen überflüſſig werden. Nimm den Wucherern das Getreide und laß dagegen [...]
[...] - ſpielern beſſere Rollen und den Rollen beſſere Schauſpieler. Mache das ſchöne Geſchlecht ſtärker und das ſtarke Geſchlecht ſchön. Schenke unſern Freunden mehr Wahrheit und der Wahr: heit mehr Freunde. Schenke allen Geknechteten die Freiheit und nimm dagegen der Freiheit die Knechte. Nimm den Gro [...]
[...] heit mehr Freunde. Schenke allen Geknechteten die Freiheit und nimm dagegen der Freiheit die Knechte. Nimm den Gro 6en ihren Zorn und ſchenke den Zorn mehr Größe. Treibe die Geſellſchaft Jeſu aus der Welt, und laſſe dagegen die ganze Welt Eine Geſellſchaft Jeſu werden. Schenke den Vereinen [...]
[...] die Geſellſchaft Jeſu aus der Welt, und laſſe dagegen die ganze Welt Eine Geſellſchaft Jeſu werden. Schenke den Vereinen mehr Thatkraft und der Thatkraft mehr Vereinigung. Gieb den Meſſen gute Kaufleute und laſſe die Kaufleute dagegen beſſer meſſen. Gieb den Gerichten mehr Mündlichkeit und der [...]
[...] den Meſſen gute Kaufleute und laſſe die Kaufleute dagegen beſſer meſſen. Gieb den Gerichten mehr Mündlichkeit und der Mündlichkeit mehr Gerichte. Schenke dem Deutſchen mehr Selbſtgefühl und laß dagegen allen Egoismus in Selbſtgefühl verdeutſchen. Gieb unſerer Narrheit mehr Witz und nimm da [...]
[...] Staat machen und die Männer dagegen einen größern. Nimm uns den alten Adel und gib uns dafür friſche Stammbäume. Laſſe die Höfe mehr Rath annehmen und weniger Räthe, mehr Luft verbreiten und weniger Lüſte, und mehr Geſchichte ma chen und weniger Geſchichten. Laſſe die Hüte von beſſerem [...]
[...] die Anſtalt gekommen, der Buchbinder hatte ſich bei dem Di rektor längere Zeit aufgehalten, bei ſeinem Weggehen die Cä cilie nicht mehr gefunden, war aber genöthigt geweſen, noch des Abends zu verreiſen. Die Anklageakte ſucht nun nachzu weiſen, daß nur der Bruder Leotade die Cäcilie im Sprech [...]
[...] men, und verurtheilte jeden zu 35 Stockſtreichen. Den Dieb, damit er nicht wieder ſtehle; den Beſtohlenen, damit er keint Gelegenheit mehr hiezu gäbe; und den Zeugen, damit er ſich künftig nicht mehr in fremde Händel miſcht. Dieſe Geſchichte, ſo wird berichtet, iſt buchſtäblich wahr. [...]
Der bayerische Volksfreund19.03.1834
  • Datum
    Mittwoch, 19. März 1834
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] dieſe, die doch ihr Bier auch im Sommer von ihnen beziehen, dadurch zu Grunde richten; wenn nun aber die Erwähnten im Sommer nicht mehr exiſtiren können, alsdann wird man auch am Ende im Winter hier kein ordentliches Kaffeehaus mehr finden, [...]
[...] ſchönen Odeons ergeht, welches Niemand mehr ſtiften will, weil [...]
[...] ſich dieſelben alsdann, wie dieſes, für ein ſolches Geſchäft nicht mehr rentiren werden. Es iſt daher nicht nur ſehr billig, ſondern auch Pflicht des hieſigen Magiſtrats und der kgl. Polizey-Direktion, daß ſie nicht [...]
[...] hieſigen Magiſtrats und der kgl. Polizey-Direktion, daß ſie nicht nur dieſen Beeinträchtigungen der Bräuer gegen ihre Bierabnch mer Schranken ſetzen, ſondern die Rechte der Letztern auch mehr ſchützen, und ſich inſonders der Gartenwirthe dadurch mehr an [...]
[...] n, daß ſie nicht mehr geſtatten, daß in Zukunft jede große Ä. Ä deren es hier er 80 geben ſolle, ihre eigene Privat-Garten-Wirthſchaft oder Traiterie nach Belieben zu [...]
[...] dadurch aller polizeylichen Aufſicht, welcher öffentliche Plätze ſtets jterworfen ſind, entziehen können; denn darinn ſcheint der ei gentliche Grund der Ä immer mehr und mehr bildenden Pri - Geſellſchaften zu llegcit. vat Ä Ä haben zwar dadurch den beſtehenden Geſetzen [...]
[...] gen im Militärſtande, - mehr als drevßig Jahre war er ein wahrer Vater der ihm anvertrauten Waiſenkinder, und in ſeinen letzten 19 Lebensjahren wirkte er noch im hohen Alter, als red [...]
[...] Dieſer fromme Wunſch iſt bereits in Erfüllung gegangen. Aber wie? - „der liebe Gott“ von dem der edle Verfäſſer dieſes Wunſches ſpricht, wird bald auch zugeben, daß ein mehr mal mit Vermögen und Handwerk herabgekommener Holzhacker [...]
[...] Mehr als 20 Jahre dient die [...]
[...] einer Schraube an dem Waſſerbehälter be feſtigt iſt. ... Dieſe Maſchinen können auch durchaus nicht mehr ſchmelzen, indem der Bouchon innerhalb der Schraube angebracht, und nicht mehr in dem Waſſerbehälter ab [...]
Sonntags-Blatt (Der bayerische Volksfreund)Sonntags-Blatt 13.12.1829
  • Datum
    Sonntag, 13. Dezember 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] wenigſt vier Haushalten oder 20 Menſchen und das macht auf 200 Häuſer 4000 Menſchen alle Jahre mehr. Ja wenn's lauter Menſchen wä ren, da hätt' ich Reſpekt. Aber wachſen denn die Leut' aus dem Boden 'raus? Oder hätt' un [...]
[...] mehr Leute kommen, und wenn nicht reiche Leute [...]
[...] doch ſo viel nicht dahinter, und iſt ihm unſer alter Schullehrer viel lieber, obſchon ſich der Herr Adjunkt oder Schulgehilf viel mehr einbil det. Wir merken ſchon die Veränderung, weil wir ihm mehr geben müſſen, und mit Klei [...]
[...] vorwärts geht. Ich hab' ihm weiter nicht nach gerechnet, aber ich hätt' mir ſchon getraut noch mehr heraus zu bringen. – Doch um vom Eſel auf was anders zu kommen, ſchreib mir doch auch, wieder einmal, wie es bey euch ausſieht, [...]
[...] Herzog Friederich von Oeſterrich aus London: Mit einer großen Heres-Macht Bey uns vermehren ſich die Kapitalien im Bey Mühldorf da geſchah die Schlacht mer mehr. Obwohl alles ſpekulirt, und ſein [...]
[...] Der Geldmangel wird bey uns täglich größer. Die Bauern ſind bey den jetzigen Fruchtpreiſen nicht mehr im Stande ihre Dienſtboten und Handwerksleute zu befriedigen, und ihre Abga ben zu bezahlen. Ein Tauſchhandel zwiſchen [...]
[...] die Geldnoth ſo groß, als jetzt. . Auf gleiche Art werden die Schriftſteller über Nationalökonomie künftig nicht mehr von National reicht hum ſprechen, ſondern von [...]
[...] der That nicht ſo weit gefehlt wäre. Am Ende könnte man gar nicht mehr wiſſen, was Noth, und was Ueberfluß iſt, wenn man es nicht leider zu ſehr fühlen würde. [...]
[...] ren nicht ſo viele als jetzt die Steuern eines einzigen Jahres ausmachten. Und doch machte Marimiliau I. Stiftungen von mehr als zwey Millionen, führte den 30jährigen Krieg, baute die Reſidenz, und viele Luſtſchlöſſer und noch [...]
[...] Millionen, führte den 30jährigen Krieg, baute die Reſidenz, und viele Luſtſchlöſſer und noch mehr Kldſter, beſaß nichts, als das Herzog thum Bayern, wovou mehr als die Hälfte den Klöſtern nnd Adelichen gehörte, und hatte unge [...]
Sonntags-Blatt (Der bayerische Volksfreund)Sonntags-Blatt 01.12.1833
  • Datum
    Sonntag, 01. Dezember 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ner, eine Behörde, deren Beamte blutbefleckte Ungeheuer wa ren, aufzuheben. Nun ſtand der Loslaſſung der noch Einge kerkerten nichts mehr im Wege, – als Buſſiere ſelbſt! Welche Menge Akten, hatte er auf die Seite geſchafft! Nun fehlten aber hiedurch die Papiere, welche eben als Be [...]
[...] und flüſterte Buſſieren ins Ohr: „Ich bitte Sie im Namen der Menſchheit, entfernen Sie ſich und betrüben Sie dieſe Unglücklichen nicht noch mehr; denn es iſt alles vergebens, und ich habe den Befehl bekommen, ſie jede Minute zur Hin richtung bereit zu halten.“ [...]
[...] und ich habe den Befehl bekommen, ſie jede Minute zur Hin richtung bereit zu halten.“ Jetzt kannte der edle Mann keine Bedenklichkeit mehr. Er ließ ſich Papier und Tinte geben, und ſchrieb ſogleich ei nen Befehl, nach welchem der Kerkermeiſter nicht eher die [...]
[...] ºbere mit allen Geräthſchaften den unruhigen Bewohnern U überlaſſen, welche mehr als dreißig Jahre im ungeſtörten Be ſº blieben, bis einſt die Beamten ſamt den Bewohnern des Fleckens das Kirchfeſt gar feyerlich begingen. Der damalige [...]
[...] mußten da bleiben, und alle Räume, der Verwalterwohnung ſowohl als einiger naheſtehenden Häuſer waren ſo angefüllt, daß durchaus nirgend ein Plätzchen mehr unbeſetzt war; aber als die Studenten ihren wohlverdienten Zehrpfennig erhalten hatten, wußten ſie nicht was anzufangen, denn unter ihren dünnen Män [...]
[...] ſprechen, wenn einem von euch etwas Unangenehmes zuſtoſſen ſollte, denn das ganze Schloß iſt von Geiſtern beunruhigt, daß ſeit Menſchengedenken Niemand mehr darin wohnen fonnte * Darüber lachten die Studenten und ſchritten wohlgemuth [...]
[...] Scheermeſſer. Die Studenten, welche eben keines Bartſcheerers zu be dürfen glaubten, erſchracken immer mehr, und wie der Bar bier fertig war, und ihnen ein Zeichen gab, ſich niederzuſetzen wollte keiner der Erſte ſeyn, und der verzagte Sebaſtian [...]
[...] Scheeren, daß Wenzel, während Bart, Augenbraunen, Haupt haar und Seife in die Winkel der Stuben flogen, nicht mehr wußte, ob der Kopf noch feſt ſitze, und vor Angſt und Grauen kaum ſich mehr bewußt war, wie das Scheermeſſer ſo ſchnell über den Kopf hinfuhr, daß er binnen wenigen Se [...]
[...] voll Haare; aber ſie waren in dieſer Nacht plötzlich ergraut, und Sebaſtian fühlte ſich ſo ermattet, daß es ihm vorkam, als hätte er ſich auf Erden um nichts mehr zu ſorgen, als um die ſanfte Ruheſtätte, deren der Geiſt vor ſeinem Ver ſchwinden erwähnt hatte, und da ſeine Kräfte immer mehr [...]
[...] ſchwinden erwähnt hatte, und da ſeine Kräfte immer mehr ſchwanden, hatte Wenzel ſeine liebe Noth, ihn in die Woh nung des Verwalters ſchier mehr zu tragen als zu führen. Dort harrte man mit Schmerzen, zu vernehmen, was die Studenten in der Nacht wohl möchten erfahren haben. [...]
Der bayerische Volksfreund01.11.1838
  • Datum
    Donnerstag, 01. November 1838
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] und Polizey - Arzt Ihr Wohlgeneigter - Marimilian.“ (Eine neue ſchöne Anerkennung des immer mehr und al seiner erkannt werdenden Verdienſtes des Hrn. Verfaſſers, "as bei jedermann Freude erweckt) [...]
[...] Sanitäts-Beamte und mehr als ein Drittheil der Mann ſchaft iſt der ſchrecklichen Krankheit erlegen. [...]
[...] : – Von dem ſchönen belgiſchen Dorfe Kruys weg erblickt man weiter nichts mehr als die Trümmer der Kirche und der Mühle. Die ſchönen Meierhöfe und die 135 Häuſer, die ſich daſelbſt befanden, ſind von dem Waſſer bis aufs [...]
[...] gen. – Major: Das hat gar nichts zu bedeuten. – Ser geant: Wie, glauben Sie? entweder werden wir Wähler oder wir bleiben nicht mehr Nationalgarden. – Lieut.: Wiſſen Sie, daß dieß einer Revolte ähnlich ſieht? – Mas jor: Wie doch; aber das iſt ſchon beinahe ein Aufſtand. – [...]
[...] Gen.: Ah! Sie da, Capitän. Nun was gibt es Neues in Ihrer Compagnie? – Cap.: Neues, 150 Unterſchriften mehr, als geſtern. – Gen.: Aber wo der Teufel! bekom men ſie die her ? – Cap.: Sie kommen von allen Sei ten. – Gen.: Das iſt ja eine wahre Epidemie von Wäh [...]
[...] – Cap.: Sie haben mich ausgelacht. – Gem.: Haben Sie gedacht, Ihre Entlaſſung zu geben? – Cap.: Noch mehr, ich habe ſie wirklich gegeben. – Gem.: Das wird ſie zum Nachdenken gebracht haben. – Cap.: Nicht im Geringſten, ſie haben ſie mit Beifallrufen angenommen. – [...]
[...] lich . . . - G en: Schon genug, das iſt hinlänglich. Wir werden unſere Maßregeln nehmen. Alle diejenigen, welche die Petition unterſchrieben haben, werden nicht mehr nach Hofe geladen werden. – Cap.: Sie ſagen, ſie kümmerten ſich gar nicht darum. – Gen.: Sie dürfen nicht mehr in [...]
[...] ſich gar nicht darum. – Gen.: Sie dürfen nicht mehr in das Muſeum von Verſailles. – Cap.: Das iſt ihnen ganz gleich. – Gen. ; Der Marſchall läßt ſie nicht mehr manö veriren, wenn die Wache aufzieht. – Cap.: Das iſt das größte Vergnügen, das man ihnen machen kann. – Gen.: [...]
[...] veriren, wenn die Wache aufzieht. – Cap.: Das iſt das größte Vergnügen, das man ihnen machen kann. – Gen.: Sie werden nicht mehr die Schloßwache beziehen. – Cap.: Das verlangen ſie eben. – Gen.: Sie werden bei der Taufe des Grafen von Paris nicht zugegen ſeyn dürfen. – Cap.: [...]
[...] des Grafen von Paris nicht zugegen ſeyn dürfen. – Cap.: Das iſt ihnen alles Eins. – Gen.: Die Leute ſind ja ganz verrückt. Die Cameraden ſind alſo nicht mehr Came raden. – Cap.: Sie ſagen, es ſey lächerlich, ſie nicht mehr für gut zu finden, um einen Deputirten abzugeben, nachdem [...]
Der bayerische VolksfreundMünchener Conversationsblatt 11.10.1849
  • Datum
    Donnerstag, 11. Oktober 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] mäler des menſchlichen Meißels überdauert, die nur den todten Schmuck und die kalte Symetrie der Stei ſich haben. Jetzt gab es hier mehr Sonne, mehr Duft mehr füßes Gemurmel, mehr heilige Klänge der Winde und des Waſſers, tiefe Echo's des See's - und der Wäl [...]
[...] lichkeit der Waſſer, die ſich mit der Endloſigkeit des blauen immels vermählten, denn man konnte am Horizont nicht mehr unterſcheiden, wo der See aufhörte und das Firmament anfing. Es war mir, als ſchwebe ich ſelbſt im klaren Aether und verſenke mich in den unendlichen [...]
[...] der Schatten des Todes ruhte ja auf ihr; nicht der Stolz, von Ä ich wüßte ja nicht, ob ich mehr für ſie ſei als ein flüchtiger Morgentraum; nicht die Hoffnung, dieſes liebliche Wunder Ä Ä "Ä Ä # e war hoch über alle [...]
[...] wie mit Strahlen umfloſſen, die mir Niemand wieder neh men konnte; hinfort gab es für mein Herz keine Nacht und keine Kälte mehr, hätte ich auch Jahrhunderte lang gelebt, denn ihr Bild würde ſtets meine Seele erleuchtet und erwärmt haben, wie es ſie jetzt mit ſeinem Lichte [...]
[...] blickte in den blauen Himmel hinauf, ſo unverwandt, ſo ſehnſuchtsvoll, als wolle ich Gott ſelbſt dort ſuchen. Ich war kein ſterblicher Menſch mehr, alles in mir athmete Gebet, Dank, Liebesjauchzen ohne Worte; mein trunke nes Herz empfand von der Wirklichkeit nichts mehr, es [...]
[...] gen Herzens iſt mir mehr werth als mein Leben, und mehr als ich jemals beſaß! Ach, fuhr ſie fort, bin ich Ihnen denn jetzt ſchon pieder fremd geworden, Ä [...]
[...] mehr als ich jemals beſaß! Ach, fuhr ſie fort, bin ich Ihnen denn jetzt ſchon pieder fremd geworden, Ä ich Ihrer Hülfe nicht mehr bedarf? O, was mich betrifft, ſo kenne ich freilich nur Ihren Namen und Ihr Antlitz, aber damit kenne ich auch zugleich Ihre Seele, und in [...]
[...] Sothane Handneuigkeiten, wie man ſie nannte, wurden die einer Landkarte. Sie nahmen ſpärlich zu und wur bald dergeſtalt beliebt, daß der Arzt das Verlangen dar- den ohne Ordnung bunt durcheinander eingerückt. Sechs nach nicht befriedigen konnte, dies ihm den Gedanken ein- Zeilen koſteten 30 Sous, jede Zeile mehr ſieben. Die ab, ſie drucken zu laſſen und er bei Richelieu um die er- Schwankungen und Verhandlungen der Börſe fanden zu orderliche Ä anſuchte. Richelieu erkannte ſofort erſt 1765 Erwähnung. Trotz vieler Nebenbuhler behaup [...]
[...] genommen wurde, der mit Adelsdiplomen aller Art einen förmlichen Handel trieb. Ungeheure Kartons voller Diplome von mehr oder minder zweifelhafter Authentici tät, ſowie zahlreiche große Siegel, halbausgefüllte Perga mente, Stammbäume c. ſind bei ihm in Ä [...]
[...] ikum5. - - - Als Koſſuth anfing, den Nationalkrieg egen Oeſter Ä predigen, wandte er ſich mehr als ein Mal an den Patriotismus der Frauen. Eines Tages kam er in Ullo, einem Dorfe, vier Meilen von Peſth liegend, zu ei [...]
Der bayerische VolksfreundMünchener Conversationsblatt 26.10.1848
  • Datum
    Donnerstag, 26. Oktober 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] andern hin, ohne daß ſich in ihren äußeren Beziehungen zu einander irgend etwas verandert hätte. Mit jedem Tage fühlte aber Löben mehr, wie dieſe Liebe ſein gan zes Weſen in Beſitz nahm, und eine Macht über ihn ge [...]
[...] ſich ſelbſt ganz und gar an ſeine Leidenſchaft verloren, ſie beherrſchte ſein Weſen nicht allein, ſondern ſie verän derte es; er fühlte, dachte und lebte nicht mehr durch ſeine eigenen Fähigkeiten und Empfindungen, ſondern er war ſo ganz in dem Gefühl ſeiner Liebe aufgegangen, [...]
[...] weisliches Bedürfniß nicht allein ſeines Herzens, ſondern ſeiner ganzen geiſtigen Exiſtenz wurde, machte er keinen Verſuch mehr, ſie zu entfernen. Er hoffte auf die Zu kunft und nie blickte er auf die Träume des Ehrgeizes, zu denen er berechtigt war, ohne Charlotte an ſeine [...]
[...] aus den Händen der Ungläubigen in die der Oeſterreicher über. Wie Gran, Waizen, Belgrad und andere ungari ſche Städte war Peſt im Laufe eines Jahrhunderts mehr mals erobert, beſchoſſen, faſt gänzlich niedergebrannt und wieder erobert worden; ſein Ä mag daher kein viel [...]
[...] und andere Donauſtädte befinden, über denen noch der Fluch der türkiſchen Herrſchaft laſtet. Die Stadt Peſt, oyne Ofen, war vor nicht viel mehr als hundert Jahren noch ein unbedeutender Ort und jetzt iſt ſie die ſtattlichſte und volkreichſte Stadt des König [...]
[...] war anfangs eine jährliche Uebung in den Waffen; ſpä ter, als das Pulver das ganze Kriegsſyſtem änderte, auch der Reichthum der Republik mehr Fremde als eigene Un terthanen ins Feld führte und die Größe des Staates keine Gefahr mehr befürchten ließ, wurde es nach und [...]
[...] wenn ſie Wunden oder Quetſchungen davongetragen haben. . Seit dem Jahre 1709 iſt dem Volke dieſes Schauſpiel "icht mehr gegeben worden und zu dieſem Verbot ſoll [...]
[...] wählt wurde, war ſie in Stockholm und wurde vielfach ausgezeichnet. Nach dem Sturze Napoleons ſank ſie mehr und mehr in Armuth und war zuletzt Lumpenſamm: lerin. Als der Prinz Napoleon als Candidat auftrat, er: wachten noch einmal alle ihre Sympatien für den kaiſer [...]
[...] In Berlin läßt man es nicht mehr bei den Pferde bewenden, man fängt an, Eſel zu eſſen. Vier Mac eſel ſind zu einem patriotiſchen Fleiſcheſſen hingeſchla: [...]
[...] eſel ſind zu einem patriotiſchen Fleiſcheſſen hingeſchla: tet worden. Mein Gott, ruft Saphir aus, wenn ma als Eſel nicht mehr ruhig leben kann, was ſoll dar: ein geſcheidter Menſch machen ! – [...]
Der bayerische VolksfreundMünchener Conversationsblatt 06.11.1847
  • Datum
    Samstag, 06. November 1847
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] e ihm gebühren, nicht oft in demſelben Grad aufzuweiſen hat. Von Geſtalt war er lang und mager, ſein Kopf etwas vor Peugt, ſeine Stirn mehr hoch als breit; ſeine Wangen und pen, ſelbſt wenn er ſich im Zuſtande vollkommenſter Ge thsruhe befand, lächelten beſtändig. Inniges Wohlwollen [...]
[...] Der ſeltſame Mann lebte hier 18 oder 20 Jahre, ſtarb aber nicht auf dieſer Inſel. In ſeinem offenen Boote fuhr er mehr als einmal nach der ſüdamerikaniſchen, gegen 600 Meilen entfernten Küſte; dies darf nicht zu ſehr wundern, denn das Waſſer iſt hier fortdauernd ruhig. Einmal fuhr er [...]
[...] ſen; für den deutſchen Straußen-Magen iſt Pferdefleiſch auch wirklich wahre Kinderei. - * Je mehr ſich die Maſſe des Geldes vermehrt, deſto ge ringer wird ſein Werth. – Je mehr Millionen durch die Eiſenbahn - Bauten unter die Ackerbauer kommen, deſto wohl [...]
[...] habender wird derſelbe, und deſto weniger drückt ihn die Noth; je weniger ihn aber die Noth drückt, um ſo brutaler wird er auf dem Markte. – Je mehr Kleine von den Großen ver ſchlungen werden, d. h., je mehr der Mittelſtand verſchwindet, deſto mehr wird der Große Meiſter des Marktes, uud je [...]
[...] deſto mehr wird der Große Meiſter des Marktes, uud je wohlhabender der Verkäufer, deſto theuerer wird die Waare. – Je luxuriöſer der Ackerbauer wird, deſto mehr braucht er Geld, und je mehr er Geld braucht, deſto mehr raffinirt er; je mehr er aber raffinirt, deſto mehr wird er Speculant, und [...]
[...] Geld, und je mehr er Geld braucht, deſto mehr raffinirt er; je mehr er aber raffinirt, deſto mehr wird er Speculant, und je mehr er Speculant wird, deſto mehr verlangt er für ſeine Waare! * Stellt man die Frage: „Welche Religion iſt die [...]
[...] wie aus dieſer Erzählung hervorgeht – das Sujet an ſich weder erbaulich noch komiſch, ſo muß die geſchickte Auffaſſung und beu ſtigende Entwicklung des Stoffes um ſo mehr zu den gelungenfea Arbeiten Feldmanns gezählt werden, als wir das ganze Stück : durch recht vom Herzen lachen konnten – und dafür ſind wir nie un [...]
Sonntags-Blatt (Der bayerische Volksfreund)Sonntags-Blatt 21.04.1833
  • Datum
    Sonntag, 21. April 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Anmuth, und weil Einem bey ihrem Anblick warm um das Herz wird, für ein Frauenzimmer. Wer hat nun Recht, da kein Sterblicher ſich rühmen kann, mehr als ihren Kopf ge ſehen zu haben?) Niemand kann darüber urtheilen, als wer ſie in der Nähe betrachtet hat. Aber wer hat ſie ſo [...]
[...] ter ſich; bald rechts, bald links; bald brennt ſie uns fühlbar auf die Köpfe; bald iſt ſie tief unter uns. Selbſt, wenn wir ſie nicht mehr ſehen, bey Tag, wie bey Nacht, wiſſen wir doch, (00 ſie iſt. - Und doch wiſſen wir nicht, wo ſie eigentlich iſt; denn [...]
[...] möchte er nur ſelbſt nachmeſſen. Die Herren Sterngucker aber mögen ſich denken, ſchon bey mäßiger Entfernung iſt es leicht, die Wahrheit zu entſtellen, um wie viel mehr alſo, wenn die Entfernung über 21 Millionen Meilen beträgt. [...]
[...] ner Reiſender dürfte ſie unternehmen, ſondern ein ganzer Volksſtamm, mit Weib, Kindern, Gepäcke, Hebammen und Aerzten. Mehr als 500 Generationen würden entſtehen und vergehen, ehe die Letzte an Ort und Stelle ankommen könnte, wenn anders nicht die in der Luft gebornen Kinder eine zä [...]
[...] ſellſchaft von vier Perſonen unter einen Hut (vielmehr unter ein Chaiſendach) zu bringen. Es könnte geſchehen, daß die Reiſenden gar nicht mehr zu uns zurückkehren möchten, oder daß ſie bey ihrer Zurückkunft als Luftſtreicher wieder fortge wieſen würden, oder auch daß ſie unſere Erde gar nicht mehr [...]
[...] würde ihr ungeheuer imponiren, und zugleich höchſt ſchmei chelhaft ſeyn; daher würde ſie auch ohne Zweifel dem Rufe folgen. Und mehr, als alles Uebrige, würde ſie die Kraft und Schnelligkeit in der Erecution fürchten und bewundern, wenn dieſelbe einer eigenen Commiſſion oder Conferenz übertragen [...]
[...] ändert; denn es iſt nicht unwahrſcheinlich, daß, wenn ſich die Sonne über die verſchiedenen Beſchwerdepunkte nicht gründ lich verantworten könnte, man ſie nicht mehr entlaſſen, ſon dern zu derſelben eigenem Beſten, und um ihr die gefährliche Rückreiſe zu erſparen, theilen würde – – – – [...]
[...] Doch es giebt noch mehr Beweiſe, daß wir nicht wiſſen, wo die Sonne iſt. Man hört öfters ſagen: „Heute bin ich in der Sonne geſtanden, geſeſſen, ſpaziren gegangen c.“ – [...]
[...] Sonne gehen, ſtehen, arbeiten!! Wie ganz anders würde es mit uns ausſehen! Dann wären ohne Zweifel die Völker noch mehr aufgeklärt, und es gäbe keine Myſtiker und Pie tiſten, keine –iten, –iſten, – iner und –aner mehr. Man ſagt oft, hienieden, auf Erden, oder unter der Sonne. Al [...]
[...] An H. Statt ſeine Hörner abzulaufen in der Ehe, So wachſen dieſe immer mehr noch in die Höhe. - [...]
Der bayerische VolksfreundMünchener Conversationsblatt 01.07.1847
  • Datum
    Donnerstag, 01. Juli 1847
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ten den kleinſten Mund und zeigten bei deren Oeffnen die ſchönſten Reihen glänzend weißer Zähne, während der volle, üppige Körperbau das ſchönſte Ebenmaß zeigte, um ſo mehr, da auch der Anzug geſchmackvoll gewählt, das Seinige dazu beitrug; – ach! und ſie konnte den läppiſchen Vetter lieben ? [...]
[...] ſich einzuflößen, war von jetzt an ſein eifriges Beſtreben, wel ches ihm auch ſo vollkommen gelang, daß ihm bald kein Zwei fel mehr darüber übrig blieb. Auf ihrer Wanderung durch die Säle der Bildergallerie hatte Ferdinand eine ſolche genaue Kenntniß der berühmteſten Meiſter entwickelt; in dem Natura [...]
[...] Mann in ſolche Verwunderung, daß er ihm einmal um das andere die Hand drückte, und feierlich verſicherte: – doch wie des Alten Freude ſich immer mehr vermehrte, ſo ſchien ſich auf dem Geſichte Sophiens immer mehr und mehr eine düſtere Wolke des Unmutbes zuſammenzuziehen, die heute nur noch auf [...]
[...] auch nur flüchtig zu betrachten, und ſo glaubte er, ſie ſtelle wahrſcheinlich Betrachtungen zwiſchen ihm und den Vetter an, die ihr immer mehr die Gewißheit zu geben ſchienen, wie Un recht ſie gethan, ihn zurückgeſetzt zu haben. (Fortſ. f.) [...]
[...] daß es eine Tollheit ſey, einen Löwen allein anzugreifen. Du wärſt bei der nächſten Gelegenheit ein Kind des Todes; Dein Leben aber mir mehr werth, als tauſend und aber tauſend Löwenhäute. Ich fand, ſetzte der Araber hinzu, die Lehre etwas hart, [...]
[...] Mauren machen ſich die Erklärung leichter; ſie nennen es ganz einfach Zauberei. Der Wunderglaube iſt überhaupt in kei nem Lande mehr zu Hauſe, als in Marokko. . So gab es bis zum Bombardement auf der einen Batterie von Tanger eine Kanone, welche die Kraft beſaß, daß alle ſchwangeren Weiber [...]
[...] bettlern eine mit Gold gefüllte Börſe zu, und für das Rei chen eines Gefrornen ſchenkt er zuweilen dem Confiſeurjungen mehr, als zum Ankaufe einer Wagenladung Brod nothwendig wäre. Sein Lieblingspferd, das er zum Wettrennen im ver floſſenen Winter aus England nach Rom bringen ließ, ſchläft [...]
[...] † Unſere Gäſte, Frln. Jahn und Herr Schwarz, ſcheinen mit jeder Rolle mehr in der Gunſt des Publikums zu wachſen, wie die Vorſtellung »Bürgerlich und romantiſch“ (am 25. d. durch den Beiden gewordenen reichen Beifall bethätigte. Im voll [...]
[...] tem Luſtſpiele allerdings mehr als jugendliche Naivetät, ja will ſie mit von Geiſt und feinem Tone geadeltem Esprit geſpielt ſey , ſo ſtattete Frln. J ahn dieſe Parthie doch hinwieder mit ſo viel [...]
[...] Geiſt und natürliche Entwicklung ſeiner Charaktere an den Tag legte, ſtellte den Sittig als einen ſchlichten Naturmenſchen dar, einfach, wahr und natürlich, und deßhalb mehr zu Gemüthe ſprechend, als wenn er mit ſtarken Farben Effecte aufgetragen hätte, mit welchen ſo manche Darſteller, beleidigend genug für [...]