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Suchbegriff: Mehring

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Landshuter ZeitungBeiblatt 25.09.1854
  • Datum
    Montag, 25. September 1854
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] gemiſcht ſey. Hiesl war ſomit zur Arbeit Null, ſtarb auch über’s Jahr, Ziſchk war ebenfalls nicht viel minder, als Null. So mußte Achaz daran und eigentlich mehr, als ſeine Kräfte vermochten. Als die Franze wieder um's Koſtgeld bei ſeiner Mutte [...]
[...] vermochten. Als die Franze wieder um's Koſtgeld bei ſeiner Mutte war, fand ſie dieſelbe nicht mehr in P . . ., ſie war nach Ungarn verreist, das Geld war bei einem Kaufmanne an gewieſen. v [...]
[...] Das nächſtemal, als die Franze wieder um Geld kam, ſagte der Kaufmann, er habe keine Anweiſung dazu und Franze mußte mit leeren Händen zurück; um ſo mehr glaubte ſie ein Recht zu haben; den Knaben zur Arbeit anſtrengen zu dürfen. [...]
[...] Von ſeiner Mutter hatte er lange Zeit nichts mehr ge [...]
[...] im Stall und eine Walkmühle am Bache, um Loden zu walken, Klara heirathete fort und im Hauſe war ſo Nie mand mehr, als die Franze und Achaz; das Gut war nicht [...]
[...] merkt keimte ſo in Achazens Herzen eine Neigung zu Maria. Das war nun allerdings ein neuer Factor in ſeinem Leben, der Vieles anders machte. Er dachte weit weniger mehr an ſein Wegkommen und die Bücher hatten mehr Frieden; das armſelige Berghaus war jetzt ein anderes und das rauhe [...]
[...] aufzugehen. Es ſterben Leute, von denen die Welt nichts weiß und nichts hört, die aber tauſendmal mehr wahrhaft Würdiges und Werthvolles in Herz und Gemüth hatten, als ſo man cher Hochgeprieſene. Es wird einmal aufkommen, wer ſie [...]
[...] die Marie noch zu Hauſe fand! „Da bin ich wieder bei euch“ – ſprach er – „und werde bei euch bleiben und Niemand ſoll mich da mehr fort bringen, da will ich leben und ſterben.“ „Ja“ – meinte die Franze – „und Alles, was ich [...]
[...] goldene Porte-épée daran und den Hut, und fragte: ,,Was muß ich ſagen, Herr Hauptmann oder Lieutenant?“ „O, jetzt nur mehr Achaz,“ erwiederte dieſer. „Wäre das mein,“ – brummte der Seppele, das Schwert ſich umſchnallend und den Hut mit dem wallenden [...]
[...] Zwang und Pflicht. Je mehr der Freie ſeine Pflicht vergißt, Um deſto mehr er Sclav des Zwanges iſt. Ethik. [...]
Landshuter ZeitungBeiblatt 16.02.1857
  • Datum
    Montag, 16. Februar 1857
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] wenn ſie nun auch mit einer muſikaliſchen Lektüre bedient werden. Es iſt ja das Intereſſe für Kirchenmuſikaliſches allenthalben im Wachsthum begriffen, und nicht mehr ſo vereinzelnt ſtehen die Beſtrebungen, den untauglichen Wuſt zu beſeitigen, manchen Unfug" abzuſtellen, der ſich ſeit beinahe einem Säkulum in's Haus Gottes [...]
[...] Als im vierten Jahrhunderte die Chriſtenverfolgungen auf hörten, der Cultus in erhabenſter Weiſe aufzublühen begann und die Liturgie mehr mit äußerm Glanze ſich vollzog, begann auch die Tonkunſt einen größern Aufſchwung zu nehmen. Fromme und wiſſenſchaftlich gebildete Männer unternahmen es daher, den Kirchen [...]
[...] giſch, lydiſch und mix olydiſch. Welche Einrichtung die nach ihm benannte Ambroſianiſche Singweiſe gehabt, läßt ſich nicht mehr mit Beſtimmtheit nachweiſen, indem Karl d. Große bei Ein führung des gregorianiſchen Chorals in ſeinem ganzen Reiche die ambroſ. Geſangbücher aufſuchen, nach Umſtänden mit Gewalt [...]
[...] ewigen Verdammniß verurtheilt wird. Dem Richter entkommt Keiner! – – Wer noch an meiner Schuld gezweifelt, der zweifelte nuu nicht mehr, ſo mag ich nach der entſetzlichen That ausgeſehen haben. Zwiſchen mir und den Schwägern iſt kein Wort mehr gefallen. Der mir zukommende Vermögens-Antheil wurde mir [...]
[...] oft zum Gräuel; nicht daß ich es haßte, ſondern daß ich es nicht ertragen konnte. Jedes chriſtliche Zeichen trägt den furchtbaren Namen deſſen, den ich nicht mehr über die Lippen bringen konnte, deſſen Namenszug unvertilgbar eingeſchrieben iſt ins Menſchenherz und der in dem meinigen brennt, wie verzehrendes Höllenfeuer. [...]
[...] kam, Ferdinand, und ich Zeuge eures frommen Hausweſens ſein mußte, bis auf dieſen Tag, iſt ſo Vieles und ſo mancherlei über mich gekommen, daß ich es nicht mehr meiſtern kann. Ich habe mich lange genug gewehrt, bin Allem aus dem Wege gegangen, es geht nicht mehr. Wenn ich meinem Kinde in's Antlitz ſehe, [...]
[...] Menſchen geſagt.“ „Es ſei darum,“ gab Ferdinand zurück. mehr gebetet, Nachbar?“ „Nein, ſo recht beten hab' ich nicht mehr gekonnt. Bisweilen ſtieß mein Herz Worte heraus, die ich ſelbſt nicht mehr verſtand. [...]
[...] was ich thun ſoll! Du weißt mein Leid.“ Ferdinand war auch aufgeſtanden und tief erregt. Alles, was er geahnt hatte, aber mehr, als er in ſeiner ſchlichten Weiſe hatte ausdenken können, das war ihm klar geworden. Die Beiden gingen den Feldweg dem Clamshofe zu. [...]
[...] „Aermer, als du jetzt biſt, mein Freund, wirſt du ſicher nicht,“ fuhr Ferdinand ruhig fort. „Was du an Geld und Gut verlierſt, das und noch mehr gewinnſt du an Segen und Frieden mit Gott und den Menſchen.“ Der Pachter ſagte kein Wort; ſein Freund ließ nicht nach, [...]
[...] ſoll aus Frau und Kind werden?“ Der Pachter zitterte, als ihm zuerſt wieder der Name Gottes entfuhr. Darauf ſprach er kein Wort mehr. Ferdinand machte Hoffnung, daß bei einem reuigen Bekenntniſſe auch die Schwäger wohl ein Einſehen haben würden. Der Pachter ſchüttelte zweifelnd den Kopf. [...]
Landshuter ZeitungBeiblatt 12.02.1854
  • Datum
    Sonntag, 12. Februar 1854
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] dem Zimmer der Gräfin. Beide hatten ſeit langem kein Wort mehr geſprochen und ſchienen mit Ungeduld oder Furcht auf. Etwas zu warten, Dann und wann überflog ein fcſt unerklärliches Lächeln der Freude das Antlitz der [...]
[...] – Ich hätte Vieles gegen Eure Rede einzuwenden, Senora: ich weiß jedoch, daß dies nutzlos ſeyn würde. Wohlan, es ſei: fürchtet keine Einwendungen mehr von mir; was auch daraus entſtehen möge, ich werde Euch ge horchen. – Noch einige Augenblicke und es wird Zeit ſein. [...]
[...] der Treppe vernahmen ſie Beide plötzlich im erſten Stock ein Geräuſch. Zitternd blieben ſie ſtehen und horchten voll Angſt: ſie hörten indeſſen Nichts mehr. – Weh uns! ſeufzte die Gräfin; war dies nicht auf dem Zimmer des Grafen? [...]
[...] durch die Worte des Bruders, nabm ehrfurchtsvoll den Ro-, ſenkranz, den ihm eine Hand reichte, mehr von religiöſer Strenge, als vom Alter abgemagert; er verſprach, ihn zu [...]
[...] Die Poeſie des Reiſens flieht; Zu Roß mit Mantelſack und Sporen Kein Kaufherr mehr zur Meſſe zieht. [...]
[...] Kein Handwerksburſche bald die Straße Mehr wandert froh im Regen, Wind, Legt müd ſich hin und träumt im Graſe Von ſeiner Heimath ſchönem Kind. [...]
[...] Kein Poſtzug nimmt mit luſt'gem Knallen Bald durch die Stadt mehr ſeinen Lauf Und wecket mit des Poſthorns Schallen Zum Mondenſchein den Städter auf. [...]
[...] Auch bald kein trautes Paar die Straße Gemüthlich fährt im Wagen mehr. Aus dem der Mann ſteigt und vom Graſe Der Frau holt eine Blume her. [...]
[...] Kein Wand'rer bald auf hoher Stelle, Zu ſchauen Gottes Welt, mehr weilt, Bald Alles mit des Blitzes Schnelle … An der Natur vorübereilt. [...]
[...] Wo keine Art mehr ſchallt, geboren, - Könnt' ſeyn in Meeresſtillem Grund, Daß nie geworden meinen Ohren [...]
Landshuter ZeitungBeiblatt 04.03.1866
  • Datum
    Sonntag, 04. März 1866
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] Formb eines Schiffes“ ein kleines Jägerhaus erbaut. Jenſeits des Kanals iſt eine Schießſtätte errichtet: Scheiben, laufender Hirſch und Anderes mehr in derſelben enthalten; daneben erhebt ſich eine zweite Vogelſtange, zum Vogelſchießen auf niederländiſche Art mit Flinten. Dann ſehen wir ein großes Staarenhaus, [...]
[...] Allein die Dauer dieſer Herrlichkeiten war nur kurz. Kaum ſind anderthalb Jahrhunderte ſeit jener Zeit verfloſſen, und doch findet der Beſucher keine Spur mehr von all den beſchriebenen Dingen. Schloß und Oekonomiegebäude ſind noch vorhanden, und der jetzige Beſitzer hat ſich, wie es uns ſchien, hauptſächlich [...]
[...] und der jetzige Beſitzer hat ſich, wie es uns ſchien, hauptſächlich dem rationellen Betriebe des Ackerbaues zugewendet, was ihm offenbar mehr Befriedigung, und wohkº auch mehr Vergnügen gewähren wird, als die im Vorhergehenden sº. Tände - * * Wachter. [...]
[...] Feſtzeit oft hören. Und in der That, von der heitern Pracht, von der in der tollſten Laune noch bewahrten Grazie, wie ſie Göthe's unſterbliche Beſchreibung ſchildert, war wenig mehr übrig. Mehr als die politiſchen Verhältniſſe ſind es die Fremden, die dieſen Verfall des römiſchen Carnevals herbeigeführt haben. [...]
[...] Mehr als die politiſchen Verhältniſſe ſind es die Fremden, die dieſen Verfall des römiſchen Carnevals herbeigeführt haben. Allerdings ſcheint es, als ob überhaupt unſere Zeit mehr und mehr den Geſchmack an gemeinſamen harmloſen Vergnügungen verlöre, und ein Wunder wäre es nicht, wenn dieſe Stimmung [...]
[...] zuſtarke Ausſchreitungen des Comité's geſchützt haben würde, das Feſt ſo raſch aufgegeben hätte. Dagegen ſind es, wie ſchon ge ſagt, die Fremden geweſen, die, indem ſie ſich mehr und mehr des Feſtes in ihrer Weiſe bemächtigten, die Römer abſchreckten und dem Carneval viel von ſeinem urſprünglichen Charakter [...]
[...] Geſellſchaft, Platz genommen, während unten auf der Straße in buntem Gewoge Alt und Jung, Vornehm und Gering ſich durcheinander drängen. Keine Etikette gilt mehr: mit Jedem, wer er - auch ſei, iſt erlaubt anzubinden. Dazu dienen die Blumenbouquets und jene kleinen Gypskugeln, Confetti genannt, [...]
[...] men, an der graciöſen Unbefangenheit, mit der es erwidert wurde. Bald waren allerhand Beziehungen angeknüpft, da und dort war ein Balcon, an dem man nicht mehr vorüber konnte, ohne ein Bouquet auszutauſchen, und da die meiſten Balcons auf die ganze Feſtzeit gemiethet ſind, waren Freundſchaften, [...]
[...] wagen vor, und die Römer bewieſen ſich dankbar gegen dieſes Symbol ihres Haupterwerbes, indem ſie die darin Sitzenden mit Sträußen reichlich bedachten. Mehr Phantaſie bewies ein dritter, der von vier weißen Pferden mit vergoldeten Hufen gezogen wurde. Das feuerrothe Coſtüm der beiden Poſtillons hielt etwa [...]
[...] des Wagens liefen in anmuthiger Karrikirung Nachbildungen etruskiſcher Vaſengemälde, ſchwarz auf goldenem Grunde. Daran ſchloß ſich dann eine ganze Reihe mehr oder minder geſchmückter Wagen mit Herren und Damen in jenen oben geſchilderten Co ſtümen, die die Noth vorgeſchrieben und der Geſchmack ausge [...]
Landshuter ZeitungBeiblatt 02.03.1857
  • Datum
    Montag, 02. März 1857
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] wandelbar fixirt werden konnte. Daraus iſt es leicht erklärlich, daß ſehr viele Melodien nach längerer Zeit und an verſchiedenen Orten nicht mehr übereinſtimmten und der Charakter der Zeit und die ſubjektiven Anſchauungen der Geſangslehrer ſich eindrängten. Höchſte Zeit war es, als Guido von Arezzo (1014 – 1037) das [...]
[...] Gebiete der Tonkunſt z. B. die Anwendung einer beſtimmten An zahl Linien, der Noten u. dgl. gaben der Reinheit des gregor. Chorals eine ſichere Baſis und es gelang, mehr Einheit im ganzen [...]
[...] mußte er bei der Verweltlichung der Gläubigen im 18. und 19. Jahrhundert, da ihnen der ernſte und ſtrenge Charakter des Choral nicht, deſto mehr aber die einſchmeichelnde Inſtrumentalmuſik gefiel, immer mehr das Feld räumen, bis ihm durch die Säkulariſation [...]
[...] nur mehr das Recht, am Altare*) ſich hören zu laſſen, belaſſen wurde. Wie barbariſch dieſe ehrwürdige Singweiſe von Cantoren und ſelbſt Geiſtlichen, beſonders von Anfang dieſes Jahrhunderts [...]
[...] des ganzen oder halben Tones. Auch kam ſchon die Diaphonie oder das Organum vor, d. h. man ſang die Conſonanzen der Quinte oder Quart in fortlaufender Reihe zur Melodie, alſo mehr ſtimmiger Geſang, der rohe Anfang zur ſpätern herrlichen Ent wicklung des Contrapunkts. [...]
[...] Guido v. Arezzo, Benediktinermönch zu Pampoſa, in der erſten Hälfte des 11. Jahrhunderts. Als Lehrer des Geſanges, den er bedeutend erleichterte und feſter begründete, ſo daß mehr Gleichheit und Ordnung in die Kirchengeſänge kam, machte er ſich berühmt. Vorzüglich iſt ihm beides durch die einfache Buchſtabennotation, [...]
[...] Dieſe Muſik hat ſich eben allmählig aus der vorherbeſtehenden proſodiſchen Rythmik der Muſik berausgebildet, ſie war zu Franko's Zeiten ſchon vorhanden. Unterdeſſen kamen die Noten mehr in Gebrauch, ſowie auch das Linienſyſtem mancherlei Verbeſſerungen erfuhr. Von der Mitte des 13. Jahrh. an wurde für die be [...]
[...] Um die Mitte des 15. Jahrh. fing man an, von der bis herigen übermäßig breiten Menſur abzugehen und den Noten eine bleibende gleiche Geltung zuzugeſtehen. Je mehr das Menſural weſen in den Hintergrund trat, deſto mehr wuchs das neuere Taktweſen hervor. [...]
[...] nicht auf. „Vergebung! Vergebung!“ ſchluchzte er endlich. „Gott hat verziehen, Schwager, ich bitte auch Sie um Verzeihung.“ Mehr konnte er nicht hervorbringen. Oheim Albert zog ihn ſanft in die Höhe, dann an ſeine Bruſt. „Wenn Gott verziehen hat, lieber Schwager, dann dürfen Menſchen ja nicht mehr hadern ! [...]
[...] der zwei Schüſſe von der Straſſe auf mich. Ich drückte auch los und lud abermals. Nach einer halben Stunde, theils ſchwimmend, theils watend, ſah ich keinen Feind mehr und ging nun auf die Straſſe. [...]
Landshuter ZeitungBeiblatt 21.12.1857
  • Datum
    Montag, 21. Dezember 1857
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] minſims. – „Nun, wir hätten Euch wie tolle Hunde zuſammen geſchoſſen.“ Ich lachte nicht mehr, und Duſſaulz trat einen Schritt zurück. „Ja, wahrhaftig, Ihr ſeid glücklich weggekommen, denn als [...]
[...] Aber ich denke, der liebe Gott hält ſchon ein Aug' auf uns unter ſolchen Umſtänden. Und doch haben wir ſeit ſechs Wochen keiner heiligen Meſſe mehr beigewohnt.“ - „Ihr ſollt wieder der heiligen Meſſe beiwohnen!“ rief der Bretone aus. „Bei meinem Kopfe, morgen ſollt Ihr mit dabei [...]
[...] „Ich wohne zwei Meilen von hier,“ ſagte der Unbekannte, „der alte Pol hat mich oft geſehen, wenn er ſich meiner auch jetzt nicht mehr erinnert.“ v „So ſetzt Euch denn nieder und eſſet nach Eurem Appetit,“ ſagte der alte Pol, unſer Wirth. - [...]
[...] dehnte ſich ein langer Sandweg unter unſeren Füßen hin, und ald gewahrte ich am Horizont eine weißliche Linie, die wie dicker. ebel ſich immer mehr über die Ebene breitete. Zu gleicher Zeit [...]
[...] # wollt Ihr hier einen Sturz von etlichen Hundert Fuß j Dj Fj jejää ÄGej.“ÄÄ. nicht mehr!“ Ich blieb wie verſteinert ſtehen, hielt Duſſaulz noch zurück nd wagte in der Finſterniß, die uns umgab keinen Fuß mehr, [...]
[...] em Anderen, auf einen Felſenpfad, der ſich an Ä ſchaurigen Stelle hinabſchlängelte. Wir wurden an dieſer Stelle wie Kinder eführt, ſelbſt die Frauen zeigten mehr Muth und Beſonnenheit. - Wir brauchten faſt eine Stunde, dieſen Felſenſteig hinab zu ? limmen, wenigſtens däuchte mich die Zeit ſo lang. Unten ange [...]
[...] Alle waren mit der Ausführung irgend eines Vorhabens ſo ſehr beſchäftigt, daß ſie nicht mehr daran dachten, ſich mit dem Mißlingen zu quälen. Ich heftete meine ganze Aufmerkſamkeit auf das mir unverſtändliche Thun der Leute. [...]
[...] "a ſich weichend beugte vor der Majeſtät des Welterlöſers, die º ſchwankende Altar des lebendigen Gottes, dem man im weiten Bºtenreiche kein Fleckchen Erde mehr gönnte, um darauf zu Ä, dieſe zitternde Schiffslaterne, die in der ringsumher Än Finſterniß nur den Altar und die blaſſe Stijdes alten [...]
[...] Alles zu ſehen und zu hören, und habe ich niemals einer großar tigeren und herrlicheren Feierlichkeit beigewohnt und werde - auch" keiner mehr beiwohnen. Ich verzichte völlig darauf, den Moment [...]
[...] danken gehabt; ſie antworteten ſchon durch ihre Flintenſchüſſe. In Ä ſuchte ich Duſſaulz, der bereits zum Seemanne - eworden. Er war nicht mehr an meiner Seite. Ein Ruder- # brachte uns an die Langſeite des Republicaners, und kaum abe ich den Kopf erhoben, als einer von unſeren Leuten auch - [...]
Landshuter ZeitungBeiblatt 21.09.1857
  • Datum
    Montag, 21. September 1857
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] nach und nach wieder mehr oder verloren ihr von den Stiftern angeſtrebtes Ziel aus den Augen; einige, die anfänglich das Duell [...]
[...] gleich dieſe Reiſe in die Sandwüſten Afrikas anzutreten. Er jollte noch zuvor ſeine Natur an ein wärmeres Klima gewöhnen, ſeinen Verſtand mit Kenntniſſen noch mehr bereichern, ſein Herz mit apoſtoliſchem Muth bewaffnen. Darum ging er in Winter des Jahres 1856 nach Rom, wo er an dem hochwürdigſten Herrn [...]
[...] Am 27. Auguſt 1856 Abends 4 Uhr verließ ein Schiff Trieſt; es trug auf ſeinem Rücken unſern Freund und hat ihn uns nicht mehr zurückgebracht. – Innigſt geliebter Freund, leb' wohl! Auf ein beſſeres Wiederſehen! Seine Reiſe nach Chartum und ſeinen Tod am 11. Juni [...]
[...] (Fortſetzung.) Der Oberſt glaubte nicht recht gehört zu haben, und Paul mußte ſeine Bitte um Urlaub und Entlaſſung mehr als einmal wiederholen. – Sie ſind wohl nicht bei Troſte, – rief der Oberſt aus, [...]
[...] Herr Morin wird von ſeinem Commis, falls er mich als ſolchen annimmt, nichts für die Tochter zu fürchten haben. Ich bin nicht mehr das, was man einen jungen Menſchen zu nennen pflegt. Seit ich dieſen Brief erhalten, bin ich Familienvater. – Gut, ich will ſelbſt hoffen, daß die Zukunft meine Vor [...]
[...] wie in Dampfeszorn in die Weite. Eine ſchöne Reiſe zur Er holung! Ein gar großer Fortſchritt in der dazu nothwendigen Be haglichkeit! Eingeſperrt in einen heißen Kaſten, in den immer mehr und mehr fremde Menſchen mit allerlei Gepäck hinein geſchoben werden, bis man ſich endlich nicht mehr rühren noch regen kann, [...]
[...] lernen, damit ſie nicht draußen aus purem „Mißverſtand“ ein über das andere Mal übers Ohr gehauen werden, daß ihnen noch mehr als bloß die Ohren klingen. Mit dem ehrlichen, gemüth lichen Deutſch iſt es ſelbſt in unſerm Deutſchland nicht weit mehr her, man muß es wenigſtens zweimal verſtehen lernen, aber es [...]
[...] Qual iſt ja bald überſtanden. Nur fühlt der gefühlvolle Paſſa gier ein herzliches Mitleid mit einem Nebenmenſchen, der ihm ſchon lange gegenüber geſeſſen und der doch noch mehr gelitten hat als andere gewöhnliche Menſchenkinder. Dieſer Mitleid erre gende Nebenmenſch iſt ſeiner Erſcheinung nach ein ſchmucker, ele [...]
[...] auch gar nichts mehr zu ſehen, der Nebenmenſch ſah perfekt aus wie wir Andern auch, nur blieb auf Haupthaar und Schnurbart um des gar großen Glanzes willen, noch viel mehr liegen, als [...]
[...] ſie würden wahrſcheinlich ſo nüchtern ausfallen, daß die große Welt draußen daran gar keinen Geſchmack fände, auch kommt Aehnliches noch mehr zum Vorſchein und gibt uns vielleicht Ge legenheit, der kleinen Welt, wir meinen unſern Leſern, doch noch darüber zu ſagen, was die Umſtände nahe legen. (Fortſ. f.) [...]
Landshuter Zeitung19.05.1864
  • Datum
    Donnerstag, 19. Mai 1864
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] auch nicht ſo kalt wie Tags vorher. Vormittags 9 Uhr 15 Min. gingen wir unter Dampf, und waren bereits beim innerſten Feuer ſchiff, nicht mehr weit von Cuxhaven, als 10 Uhr 45 Minuten der Commandant Signal machte, ſeinen Bewegungen zu folgen. Ein Boot mit öſterreichiſcher Flagge und ein kleiner Dampfer, aus [...]
[...] heit. Mit der Zeit war das ganze Geſchwader wieder unter Dampf; um 42 Uhr Morgens, alſo heute, kamen wir in Cuxhaven vor Anker. Der Schwarzenberg ſieht mehr einem Wrack ähnlich, als etwas Anderm. Bugſpriet, Tauwerk 2c. hängt und ſchlackert an ſeinem Bug herum. Er hat 31 Todte, 44 Schwerverwundete und [...]
[...] lich zuſammengeſchoſſen worden ſein, er verließ ſofort den Kampf platz in größter Eile in nördlicher Richtung, und in circa 14 Stunde war nichts mehr von ihm zu ſehen. Von Helgoland aus will man beobachtet haben, daß ſpäter eines der Schiffe in Schlep tau genommen worden iſt; wir ſahen nicht mehr hin, weil wir zu [...]
[...] grirenden Theit des Londoner Bertrags- bildeten, nicht mehr ge n erklärt , das denſelben nicht gehalten habe. ach franzöſiſchen Blättern hätte Lord Clarendon; den Vorſchlag [...]
[...] dieſe Adreſſe als den Beginn einer Bewegung für die Einverlei bung Schleswig-Holſteins in Preußen. Das Annexionsfieber ge winnt in Preußen immer mehr greifbare Geſtalt und ſelbſt auſſer halb Preußens Anklang. Der ſchleswig-holſteiniſchen Sache ſelbſt aber droht dadurch nicht wenig Gefahr. - [...]
[...] WC n Gland. Frankreich. Paris, 11. Mai, In der geſtrigen geſetzge benden Verſammlung ging es faſt etwas mehr als lebhaft zu. Herr Berryer hatte das Wort und konnte ſich ſo wenig als vor ihm Herr Thiers böſer Anſpielungen und Vergleiche der napoleoni [...]
[...] in Hackelberg 4967 Schff. (um- 7 mehr als im Vorjahre), Wie ninger 3624 Schff. (um 1300 Schff. mehr als im Vorjahre), Peſchl 2444 Schfft (195 Schff. mehr als im Vorjahre), Schmerold [...]
[...] ninger 3624 Schff. (um 1300 Schff. mehr als im Vorjahre), Peſchl 2444 Schfft (195 Schff. mehr als im Vorjahre), Schmerold in St. Nikola 2434 Schffl (329 mehr als im Vorjahre), Hell 2356 Schff. (41 mehr als im Vorjahre), Flad 2056 (605 Schff. weniger als im Vorjahre), Niedermaier in Hals 1485 Schffl. (108 [...]
[...] : Schffl. mehr als im Vorjahre), Hackinger 150 Schffl. (101 mehr als im Vorjahre). Summe 19516 Schffl. (1478 Schffl. mehr als im Vorjahre), ſo daß, wenn man den Schffl. Malz durchſchnittlich [...]
[...] 117,096 Eimer ergibt (8258 Eimer mehr als im Vorjahre). (Donztg.) [...]
Landshuter ZeitungBeiblatt 14.02.1869
  • Datum
    Sonntag, 14. Februar 1869
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung) „Aber Madame“, ſprach ich zögernd, denn mit jedem Augenblicke fühlte ich mich mehr und mehr über meinen Arg wohn beſchämt, „könnten Sie das nicht ſparen? Ich bedarf deſſelben wirklich nicht.“ [...]
[...] ſchickte es mir dieſen Morgen, wahrſcheinlich, weil er ſich be ſchämt fühlte, daß er mich geſtern hatte warten laſſen. Ich habe noch mehr zur Hand, ich verſichere Sie.“ . „Madame Merton“, ſprach ich, völlig überzeugt von ihrer Offenheit, Naivetät und offenbaren Aufrichtigkeit, „ich kann [...]
[...] „O, ſchickt mir dieſes mein theurer Vater? Sagen Sie mir wirklich, Doktor, täuſchen Sie mich nicht? Ach, ich kann ja keine Wahrheit mehr bei irgend Jemanden in der ganzen Welt finden. Sagen Sie mir wirklich, Doktor, iſt [...]
[...] „Von dieſer Zeit an behandelte ſie mich mit einer Kälte, mit einem Stolze, den alle meine Bemühungen vergeblich be wältigten, und jeder Tag, der dahin ſchwand, machte mich mehr und mehr unglücklich bei dem Gedanken, daß ſie meine Stief mutter würde. Johanna indeſſen blieb immer ſo freundlich, [...]
[...] und Sympathie. „Mein Vater, wie Sie früher ſchon vernommen haben werden, beſaß mehr als ſein bloßes Auskommen. Er war reich und fand ſein größtes Vergnügen darin, wenn er uns mit ſchönen Geſchenken beglücken konnte. Er war völlig unparteiiſch [...]
[...] Hürlimann letzthin im Zürcheriſchen Verfaſſungsrath: „Die Schule ſollte vereinfacht werden. Von Jahr zu Jahr iſt immer mehr Lehrſtoff in die Schule eingeführt worden, ſo daß ihn die Kinder nicht mehr zu bewältigen vermögen. Daher kommt es, daß Vieles von den Kindern nur mechaniſch gelernt wird. Zu [...]
[...] daß Vieles von den Kindern nur mechaniſch gelernt wird. Zu dem werden dieſelben mit Hausaufgaben überſtürmt. Sie haben keine Zeit mehr, ſich zu vergnügen, auch keine Zeit mehr, ſich mit Hausarbeiten abzugeben. Was nützt es, wenn der Lehrer die Kinder wit einer Maſſe von Zahlen [...]
[...] wo das Spiel – dieſer bildende Kinderfreund – noch ſeine volle Berechtigung hat, dem Schulterrorismus opfern ſoll? Man muß ſich leider fragen, ob man mehr die Geduld der Eltern und Schüler oder die zu weit gehenden Anforderungen der Lehrer und Lehrerinnen anſtaunen ſoll“. [...]
[...] zum „Childe Harold“ findet man Byron's Urtheile über die Albaneſen, die Griechen und die Türken, über Charakter, Sitten, Sprache, Beſtrebungen und dergleichen mehr. Bekannt iſt, daß das Albaneſiſche ſelbſt durch das heutige Griechenland noch ſtark hinzieht, und zwar nicht bloß bis an die Thore von [...]
[...] großer Steinmaſſen entſtand, ſo fürchterlich, daß ihm die älteſten Bergleute nicht Stand halten konnten und Niemand dem erprobten Kalkſteingewölbe mehr trauen mochte. Es hat, wie wir heute wiſſen, an allen Punkten tapfer ausgehalten, dafür iſt viel Mauerwerk, das zu den hart am Strande hinführen [...]
Landshuter ZeitungBeiblatt 11.05.1863
  • Datum
    Montag, 11. Mai 1863
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] back allein geſtillt werden mußte, da Niemand die Küche auf dem Verdeck beſuchen durfte. Wülli zählte die Stunden bis zu Sonnenuntergang und freute ſich über die immer mehr her aufziehenden Gewitterwolken in Nordweſt, auf denen er den Regenbogen der Errettung zu ſehen glaubte. [...]
[...] vorwärts. Wülli ſaß am Hintertheile ſeines Schiffes und blickte bald auf die ſich immer mehr und mehr thürmenden Wolken, bald auf die Sanduhr, bald auf die in langen Wogen rollende See, die ihm ſo ganz den Anſchein hatte, als wolle ſie den Piraten [...]
[...] Ä heute Nacht, um bei der Hand zu ſein, wenn es nöthig Wird.“ – Das immer mehr und mehr zunehmende Dunkel der ein brechenden Nacht geſtattete auch mehr Freiheit am Bord des Kauffahrers: man kroch nach und nach auf das Verdeck, theilte [...]
[...] Wirklich wendete die Schebecke, um nicht zu weit leewärts getrieben zu werden. - Während dieſes Manövers kam die Brigg wieder mehr in die Nähe und der Pirat konnte ſich überzeugen von der Ge nauigkeit, mit der man folgte. Als die Schebecke umgelegt und [...]
[...] nun weiter ſteuerte, wurde an das Schlepptau an Bord Ä Brigg ein anderes Tau geknüpft, um Ä etwas entfernter vom Piraten zu halten und mit mehr Freiheit manövriren zu [...]
[...] nach Leibeskräften, begeiſtert durch die Idee der unfehlbaren Rettung. Wülli ſtand am Hintertheile und lugte nach der Schebecke aus, von der kein Schatten mehr zu ſehen war, als plötzlich ein Blitz die Gegend erleuchtete, in der ſie ſtehen mußte und gleich darauf der Donner eines Kanonenſchuſſes [...]
[...] umſtehenden Mannſchaft. „Spottet nicht“, meinte dieſer, „noch ſind wir nicht im Hafen. Glaubet Ihr wirklich, Wüllt, daß nichts mehr zu fürchten ſei?“ „Wenn ſich die Schebecke in eine Seemöve verwandelte“, [...]
[...] „Wenn ſich die Schebecke in eine Seemöve verwandelte“, erwiederte Wülli, „ſo holte ſie dennoch die „Arethuſa“ nicht mehr ein.“ Die Laterne war herabgenommen, der Steuermann wieder an ſein Ruder getreten, obwohl zuweilen ſeine Blicke von der Wiederkehr abſchweiften und er ſich auf die Fußſpitzen [...]
[...] ihr Aufenthalt in der Weltſtadt doch mit verſchiedenen ſccialen Unbequemlichkeiten verbunden geweſen. So dachte man wenig" ſtens damals; jetzt ſcheint man aber dies nicht mehr zu be fürchten; denn wie geſagt, die bunten Regimenter ſind bereits nach Paris unterwegs. Philantropiſche Freidenker, wie Miche [...]
[...] Spanfärklein gebraten, halb vergoldet und halb verſilbert. Zum dritten Eſſen einen gebratenen Pfau mit ſeinen Federn. Item, es ſaßen in dem einen Saal mehr denn 300 Prie ſter, und gab man ihnen 3 Gänge, und jedesmal 5 Trachten, und war jedes Eſſen anders dann das andere. [...]