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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Pfälzischer Kurier26.10.1874
  • Datum
    Montag, 26. Oktober 1874
  • Erschienen
    Neustadt, Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Frankenthal (Pfalz); Grünstadt; Speyer
Anzahl der Treffer: 10
[...] miniſterien in Preußen, Sachſen und Württemberg ausgeworfenen Poſitionen betragen 1,746,945 Mark, mithin 188,985 Mark mehr als 1874. Die Beſol dungen der höheren Truppenbeſehlshaber betragen 2537,064 Mark (mithin mehr 70,524 Mark), die [...]
[...] 2537,064 Mark (mithin mehr 70,524 Mark), die aben für den Generalſtab 1,347,951 Mark # mehr 187,773 Mark); die Geldverpflegung der Truppen, einſchließlich der Gehalte für Officiere in beſonderen Stellungen, im Ganzen 92,754,484 [...]
[...] verpflegung einſchließlich des Neubaues und der Un erhaltung der Magazingebäude – 72,457,869 Mark in mehr 12,310,878 Mark); Bekleidung der Armee 21,538,976 Mark (mithin mehr 4,202,513 Mark), Garniſon-Verwaltungs- und Servisweſen – [...]
[...] Wohnungsgeld-Zuſchüſſe 7,758,316 Mark (mithin weniger 348,521 Mark); Artillerie- und Waffen weſen 9,904,479 Mark (mithin mehr 4,009,014 Mark); Bau und Unterhaltung der Feſtungen 2,531397 Mark (mithin mehr 79,932 Mark). Die [...]
[...] Mark. – Hierzu kommen für die Militärverwaltung von Bayern an Ausgaben 1,089,70 Mark (mit # mehr 6,322,084 Mark) – mithin Total ſumme der Ausgaben 320,469,449 Mark, mit hin 51,556,424 Mark mehr als 1874. [...]
[...] erhöht werde, weil die in letzter Zeit nothwendig ge wordenen Gehaltserhöhungen aus der gegenwärtigen Pauſchal-Summe nicht mehr beſtritten werden könne. Gaſt- und Schenkwirthe aus allen Theilen Deutſchlands wollen ſich an den Reichstag mit der [...]
[...] ſchaft für ſeine Zukunft ſieht. Q, Mannheim, 27. October. Noch ſind es mehr denn zwei Monate, bis die neue Städteordnung in unſerem Land in Kraft tritt, und heute ſchon iſt hier der Streit über die Gemeindewahlen auf der [...]
[...] ganz unſchuldig iſt, brachte am Tage der Subſcrip iions-Eröffnung einen Artikel, in welchem ganz un verblümt geſagt wird, daß Ungarn jetzt nichts mehr zu verpfänden habe und ſomit auf engliſches Geld nicht mehr zählen könne. Daraufhin machte ſich [...]
[...] in ſeinem finanziellen Expoſe zu dem Reſultate, daß die Inveſtirungen Ungarns, ſeit dem Jahre 1867 mehr betragen, als die während dieſes Zeitraumes contrahirten Schulden. Wenn nun dieſes Reſultat den productiven Charakter der abgeſchloſſenen Credit [...]
[...] Beſchluſſes und darum konnte unſer Votum kein zu mendes ſein. - - " W. 4) Heute noch wie früher beſtreiten wir aus mehr Gründen, die wir uns ſpäter zu erörtern erlauben, die petenz der beiden höchſt ehrenwerthen ſtädtiſchen Per [...]
Pfälzischer Kurier13.11.1873
  • Datum
    Donnerstag, 13. November 1873
  • Erschienen
    Neustadt, Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Frankenthal (Pfalz); Grünstadt; Speyer
Anzahl der Treffer: 10
[...] zwiſchen Nationalliberalen und Fortſchrittspartei, zu näcſt aus Anlaß der jüngſten Wahlen. Dieſe bei ten liberalen Fractionen haben zuſammen die Mehr heit im neuen Abgeordnetenhaus und ſollten ſich die daraus für ſie entſpringende Verpflichtung, gemeinſam [...]
[...] liberalen Seite deſſelhen, liegt, und weiter, daß die Regierung nun den Forderungen der liberalen Partei mehr Rechnung wird tragen können und müſſen, als es der Fall wäre, wenn eine oder die andere der [...]
[...] mehr und mehr ausbreitet. [...]
[...] Staatsminiſterium des königl. Hauſes und des Aeuße ren 406,145 fl. (minder um 2855 fl.) VI. Staats miniſterium der Juſtiz 6,575,018 fl. (mehr um 369,228 fl.) VII. Staatsminiſterium des Inneren 10,200,652 fl. (mehr um 804,037 fl.) VIII. Staats [...]
[...] von 19,298,509 fl. jährlich in den Budgetentwurf für 1874/75 eingeſetzt ſind, iſt der Malzaufſchlag auf 10,200,000 fl. (mehr um 679,525 f.) veran ſchlagt, die Taxen und Strafen auf 6,291,920 fl. (mehr um 1,046,920 fl.), die Stempelgefälle auf [...]
[...] eine Taxermäßigung eintreten. Die Einnahme an Gebühren für Ä telegraphiſcher Correſpondenzen iſt mit 655,000 fl. (mehr um 115,000 fl) eingeſetzt. Hier wird in Folge des be deutend geſteigerten Verkehrs eine Vermehrung der [...]
[...] ſtändige Telegraphenſtationen ertichtet werden. Die - Brutto-Erträgn ſº aus Staatsforſten, Jagden und Triffen ſind auf 15,285,930 fl. (mehr um 1,435,930 fl) veranſchlagt. Der Reinertrag des [...]
[...] auf 200 Thr, ev. zwei Monate Gefängniß. (K.39 - Frankreich. Paris, 11. Nov. Man ſcheint mehr und mehr den Weg der Vermittelungen ein chlagen, das heißt, „das Durcheinander organiſiren“ zu wollen, [...]
[...] etzen allen republikaniſchen Charakter zu nehmen. So gewinnt denn der Gedanke einer Berufung an das Volk bei den drei Linken immer mehr An [...]
[...] lung zu. Der Entſcheidung derſelben werde er ſich unterwerfen, indem er ſtets bereit ſei, zurückzutreten, falls er nicht mehr im Stande wäre, das Werkzeug ihrer ſouveränen Entſchließungen zu ſein. Die Mehrzahl der Mitglieder der Commiſſion [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 007 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) 8. - Ich war nun mehr und mehr an der Klinik beſchäftigt und verbrachte nicht ſelten den ganzen Tag daſelbſt. Darum kam ich noch weniger mit meinen Miteinwohnern in Berührung [...]
[...] weiß nicht, was geſchehen iſt, was geſchehen wird, aber er miß traut mir, er will nicht mit mir ſprechen, er meidet mich. Je mehr ich ihn um ſein altes Vertrauen anflehe, deſto mehr ent fremdet er ſich mir. Irgend ein verborgener Kummer quält ihn zu Tode. Wie gerne wollte ich ihm beiſtehen, ihn tröſten, [...]
[...] geben? Suchte ſie nach einem weiteren Grunde ſeiner auffallen den moraliſchen Veränderung? Die letztere Ueberzeugung drängte ſich mir mehr und mehr auf. Sie zögerte noch immer wie in Gedanken vertieft. - - „Ich fürchte, ich halte Sie auf,“ verſetzte ſie endlich, eine [...]
[...] man verſpricht mir, daß bald ein Wechſel zum Beſſeren kommen und alle Heimlichthuerei ein Ende haben würde. Aber wann? Die Angſt tödtet mich unterdeſſen. Es iſt mehr als ich er tragen kann.“ - Alles dieſes klang ſeltſam genug. Dennoch ſchien es mir, [...]
[...] werthen Frau, aber es überzeugte ſie nicht. „Wenn es nur das wäre,“ ſagte ſie, traurig den Kopf ſchüttelnd, „aber es iſt mehr.“ - Bald darauf verließ ſie mich. (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] der Officier Mühe, die Eisberge zu unterſcheiden md da der Steuermann #### nicht mehr bemerkte, ſo wurden die Befehle durch die Ä welche unaufhörlich zwiſchen dem Vorder- und Hint hin [...]
[...] James Roß entdeckten Victoria-Lande liegt. . . . . . ni Faſt alle Polarnächte werden von Nordlichtern erhellt, die bald mehr, bald Ä leuchten. Von der Mitte des Januars ab wird die Mittagsdämmerung merklicher, die Morgenröthe, welche die Rückkehr der Sonne ankündigt, nimmt zu und ſteigt [...]
[...] langſamen, aber ununterbrochenen Bewegung. Das untere Ende des Gletſchers ſchiebt ſich unaufhörlich vorwärts. Auf Spitzbergen gelangt es nach einer mehr oder weniger langen Reiſe immer an's Meer. Bildet das Ufer eine gerade Linie, ſo überſchreitet der Gletſcher daſſelbe nicht, erreicht er aber eine [...]
[...] neral Staveley hatte den Oberſten, die bisher auf eigene Fauſt vorgerückt waren, dieſe nicht anbefohlenen Operationen, die Merewether mehr, wie es ſcheint, aus politiſchen als aus ſtra tegiſchen Gründen unternommen hatte, unterſagt, weil dadurch im Hauptquartier zu Tulla Unordnung eingeriſſen und, was [...]
[...] lytechnikum in Zürich, Dr. Schröder von Mannheim und tudent Dapples von Lauſanne, Ä von zwei Führern und einem Träger. Mehr als zwei Stunden thaleinwärts bis an den Selvretta war dieſen Winter vor dieſer Geſellſchaft, welche um halb ſechs Uhr Morgens aufgebrochen war, noch [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 059 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] dazu Vorſicht, Stärke und Gewandtheit erforderlich iſt; das Abrichten, wozu ſchon weniger Stärke und Vorſicht, aber mehr Augenmaß und Rührigkeit verlangt wird, geſchieht mehr von jüngeren Männern und Knaben; zum Billen können die Ä Buben verwendet werden und beim Steinkleinſchlagen [...]
[...] der Production trat eine Aenderung ein, ſondern auch bezüglich der Productions- und Fabrikationsgegenſtände, indem nicht mehr blos . g. Pariſer gefertigt werden, ſondern auch nicht weniger deutſche Pflaſterſteine und rohes und fabri cirtes Straßendeckmaterial gefertigt und verkauft wird.. [...]
[...] geſtiegen, was bei 738 Tagwerken zu früher fl. 250 eine Ca pitalserhöhung von fl. 92,000 ausmacht; die Mielhzinſe der Wohnungen ſind um mehr als das Doppelte höher geworden, der Werth der Häuſer ſelbſt beträgt um mehr als früher, was für ſämmtliche Gebäulichkeiten in Rammelsbach, da ſie [...]
[...] niſſe der Gemeinde betrugen ü# 200pCt, der Zuſchuß aus Kreisfonds war fl. 450 für Unterhaltnng der Schulen, beide werden heute nicht mehr geleiſtet, die Gemeindeangeſtellten haben Zulagen erhalten, es wurden im Jahre 1872 ein neuer Kirchhof angelegt und drei Brücken für fl. 3300 hergeſtellt [...]
[...] Kirchhof angelegt und drei Brücken für fl. 3300 hergeſtellt und außerdem noch nahe fl. 2600 verzinslich angelegt. – Die Zwangsverſteigerungen ſind in Rammmelsbach nicht mehr vorkommende Proceduren. Die Mehrung an Moralität läßt ſich mit Ziffern nicht [...]
[...] Verwendung für uns und die Verwerthung zur Verwendung für Andere; ohne dieſelbe hätten wir nur unnütze Steine, durch ie wird er uns Gold. Je mehr nun Arbeit auf das rohe aterial, auf die Eigenthümlichkeit, wie ſie uns die Natur darbietet, verwendet wird, deſto höher ſteigt der Werth des [...]
[...] gen, und es in der 3ukunft ſogar in Frage ſtellen können. Der Lohn der Ar iſt jetzt ſchºn ein ſehr hoher, und je mehr ſich die Unzulänglichkeit derſelbe [...]
[...] herausſtellt, deſto mehr nähert ſich die Veranlaſſung des Ä langens um Lohnerhöhung;*) die Zahl der Arbeiter läßt ſich nicht leicht viel mehr vermehren, es ſei denn mittelſt bedeuten [...]
[...] könnte; die Bruchzinſen werden in die Höhe gehen, wie ſchon heute Brüche auf Eigenthum der hohen Preiſe wegen nicht mehr gekauft werden können; – alle dieſe Nachtheile werden vermieden, wenn der Betrieb des Geſchäftes nicht am Remi giusberge zuſammengedrängt, ſond f ere Gegenden [...]
[...] Grund erwartet werden, daß, da Aller Intereſſen Hand in Hand gehen, der Reichthum, den unſere Erde birgt, immer mehr zu Tage, und damit Wohlſtand und Bildung unſerer Bevölkerung gefördert werde, [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 141 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] oder die Sonntage im Hauſe, in Geſellſchaft ſeiner beiden lie benswürdigen Töchter zubringe und was dergleichen Fragen mehr waren. Gretchen fand keinen Grund, ihr irgend eine derſelben ſchul dig zu bleiben, ja, ſie war außerordentlich glücklich, endlich ein [...]
[...] hing nicht ein Haſe an ſeiner Seite? - Ihr Herz klopfte hörbar und ſie ſchwankte, faſt ihrer Sinne nicht mehr mächtig, zu ihrem Sitze zurück. Die Burgmieke eilte hinaus und führte nach wenigen Au genblicken den jungen Fremden herein, an deſſen Seite aber kein [...]
[...] Die Burgmieke eilte hinaus und führte nach wenigen Au genblicken den jungen Fremden herein, an deſſen Seite aber kein Haſe mehr ſichtbar war. Dieſer Umſtand fiel Gretchen beſonders auf. Sie er hob ſich bei dem Eintreten des jungen Mannes, der kein ande [...]
[...] "... nur, Flora, du garſtiges Thier!“ rief ſie ihr nach; „ich werde dich gar nicht mehr als Lieblingsfäßchen betrachten, wenn du mir immer davon läufſt. Ofen liegen; es giebt jetzt draußen nichts zu mauſen!“ [...]
[...] Menſchen erblickt hätte, ein Wildſchütz war, und daß die Burg mieke ihm allen möglichen Vorſchub leiſtete. Sie zweifelte nun auch keinen Augenblick mehr daran, daß die Vermuthung ihres Vaters in vollſtem Maße richtig ſei. Mit dem Vorhaben, dem ſelben ihre Wahrnehmung mitzutheilen und ihren Beſuch bei der [...]
[...] Vierzehnender gekommen ſeid, den die Burgmieke gleichfalls in Verwahrung genommen hat. Ich rathe Euch, Musje Kornau, etwas mehr auf Euerer Hut zu ſein und die Sache nicht gar zu bunt zu machen, denn meines Vaters Aerger kennt keine Grenzen mehr. Er iſt Euerem Treiben bereits auf der Spur.“ [...]
[...] dienten Lohn für Enere ſchlechte Conduite empfangen hättet.“ „Würdet Ihr mich wirklich bedauern, Jungfer Leukhart?“ „Von Herzen, Musje Kornau; noch mehr aber betrübt es mich jetzt, daß Ihr ein ſo großes Mißtrauen in mich ſetzt und mir die Wahrheit vorenthaltet.“ [...]
[...] irrt habe, widerſprach aber nicht mehr, weil ſie gegen die Zun Beſſeres thun als ſchweigen?“ [...]
[...] eingeſchoſſen und die noch vorgefundene Habe der Leute derar tig geplündert, daß die Officiere ſtrenge Beſchle dahin erlaſen muſſten, „nicht mehr zu nehmen, als zur Befriedigung angen blicklicher Bedürfniſſe durchaus nöthig iſt.“ Daß die Heeres macht das Gebiet der Auſſtändiſchen zuletzt völlig in die Hand [...]
[...] es unterliegt aber keinem Zweifel, daß ſie auch in weniger war men Klimaten ganz gut gedeiht (wie Verſuche in Deutſchland bereits bewieſen haben ſollen). Da ſich gegenwärtig die Mehr zahl der Landwirthe und Pflanzer in den Südſtaaten Nord amerikas in Verhältniſſen beſundet, welche ſie die großen Aus [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 009 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſeinen eigentlichen Charakter erkannt hätte!“ . . . . . . „Schweig, ich bitte Dich,“ flehte ſeine Frau. Ihre Lippen waren kreideweiß und ihre Worte mehr an der Bewegung ihres Mundes als durch den Ton verſtändlich. . . t i … „Ich habe Unrecht gethan, Mathilde,“ ſagte er noch, „ich [...]
[...] mit wilder und verzweifelter Zärtlichkeit an ihn klammerte.. „Bringt ein Licht,“ ſagte der Kupferſtecher. „Es iſt plötz lich ſo dunkel geworden, ich ſehe nichts mehr.“ Er ſtreckte taſtend die Hände aus. „Was bedeutet das?“ ſchrie er. „O Gott!“ Er preßte die Hände gegen die Stirn. Sein Augen [...]
[...] den, das iſt der ganze Grundriß des Hauſes, mit getrennten Wohnungen für vier und mehr Familien, denn ſelten bei wohnt. Eine ein Zimmer mit Kammer allein. Nur beſon ders Glückliche können die Miethe von 7 bis 19 Thalern [...]
[...] Zimmerchen nur ein Halbdunkel herrſcht. Der Kamin zum jej an der Wand am Schornſteine hat keine - Thüre mehr; ſie ſind verbrannt. Lange nicht benutzt, iſt er vo - Stroh geſtopft, um dem Winde und dem Schnee den Ein gang zu wehren. Am Tiſche rechts in der Ecke ſitzt ein [...]
[...] ÄSÄiſt zu tief, wir kamen ſeit Tagen nicht mehr [...]
[...] Vater, wir – mußten es auch, um nicht zu verhungern; jetzt iſt der Schnee zu tief, wir zu ſchwach. Seit zwei Tagen kommen wir nicht mehr fort. Jetzt + hungern wir. Suchteſt bei Bauern zu dreſchen. Die hätten Dir do das Eſſen und für uns 1 Sgr. und 4 Pf. gegeben?“ [...]
[...] bei Bauern zu dreſchen. Die hätten Dir do das Eſſen und für uns 1 Sgr. und 4 Pf. gegeben?“ „Habe verſucht Mutter; aber es hat beinahe keiner mehr zu dreſchen, die Scheunen ſind leer.“ - - - „Vater, der Executor war, hier wegen rückſtändiger Klaſſen [...]
[...] Theaterkreiſen wohlbekannter Weinhändler bezüglich des Reſul tates der letzten Mayors Wahl. Der Weinhändler behauptete nämlich, Se. Ehren, Mayor Hoffmann, würde nicht mehr denn 10.000 Stimmen Majorität erhalten; der Preßmenſch prophe ite eine viel größere Stimmenanzahl. Letzterer gewann, und [...]
[...] Der See hatte bei ſeinem günſtigſten. Waſſerſtand an den tief ſten Stellen nur 9 bis 10 Fuß Tiefe. Die ſeichten Stellen, welche mehr der Mitte zu liegen, ſind ſo vollſtändig ausge trocknet, daß eine bewegte Luft ungeheuere Staubmaſſen von kohlenſaurem Natron aufwirbelt, welches die Umgebung meilen [...]
[...] Schon zwei Tage vor der Hinrichtung faßte Moudon kaum die Menge der Landleute, welche auf Omnibuſſen, Bauernwagen, zu Pferd und zu Fuß aus der Umgegend, oft zehn und mehr Stunden weit, herbeigezogen waren. Das Schaffot wurde be ſtiegen und beſichtigt, manche ſetzten ſich auf den Richtſtuhl ! [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 128 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ach, blieb dir keine mehr ? – O, eine doch, Wo gläubig wie ein ſtillvertrauend Kind Du flehen darfſt, ja preiſen, danken noch! [...]
[...] daß ich Euere Dienſte als Muſiklehrerin nicht mehr verlange, aber das wollte ich nicht. Ich wollte chriſtlich gegen Euch verfahren. Wer ſteht, ſehe zu, daß er nicht falle!“ [...]
[...] was mich betrifft, geheim. Ich werde Euch in keiner Weiſe in Euerer Carrière benachtheiligen, das will ich nicht; aber daß ich Euch hier im Hauſe, bei meinen Töchtern, nicht mehr empfange, das werdet Ihr mir nicht verübeln.“ „Nein, wahrhaftig nicht, Mevrouw!“ antwortete Martha [...]
[...] wahr:::: Seid verſichert, Mevrouw van Holderen, daß ich nicht ſo leicht mehr einen Fuß hier in’s Haus ſetzen [...]
[...] Hinterzimmer beſchäftigt war, Mevrouw van Holderen habe ſie blos über das Fräulein ſprechen wollen, welches jetzt keinen Unter richt mehr nehmen ſolle. „Das iſt auch wohl wichtig genug, um deshalb extra Jemand zu ſich herzubeſcheiden!“ murmelte die Tante [...]
[...] gehen Sie fort, in wenigen Minuten werden Sie einen Schuß hören und dann können Sie denken, daß ich nicht mehr lebe.“ Darauf entgegnet Glattſtern: „Im Ganzen ſtelle ich der Ausſage der Miß Nellie die meinige entgegen: es iſt doch [...]
[...] auch, es dürfte mir gelingen, ihm die Piſtole wegzunehmen. Uebrigens wollte ich ſchließlich weggehen, allein die Vor gänge folgten ſich ſo raſch, daß es mir nicht mehr möglich wurde.“ Ueber das Verhältniß der Madame Huſe zu der Lieb [...]
[...] Ä von Nellie und Glattſtern deponirt Nellie: „Meine Mutter hatte dem Hrn. Glattſtern das Verſprechen abge nommen, mich während einem Jahr nicht mehr zu ſehen oder zu beſuchen. Als ſie ſah, daß er dieſes Verſprechen nicht hielt, erneuerte ſie dieſes Verbot ſowohl ihm, als auch mir [...]
[...] bringender Stern aufgeſtiegen über dem Leben des Beklagten, ſo wie ein gütiges Geſchick es tauſend Anderen beſchieden hat, ſo trüge die Erde einen Glücklichen mehr, während wir heute nur mehr vor den Trümmern eines jungen Lebens ſtehen, vor einem gebrochenen Herzen und einem zerrütteten Körper.“ [...]
[...] wird ſie nie mehr ſehen, um derentwillen er ſo namenlos vorausſichtlich drohenden Gefahr zu entfliehen, gar nicht be [...]
Pfälzischer Kurier10.12.1875
  • Datum
    Freitag, 10. Dezember 1875
  • Erschienen
    Neustadt, Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Frankenthal (Pfalz); Grünstadt; Speyer
Anzahl der Treffer: 10
[...] über die Eiſenzoll - Petitionen heben wir Folgende Stell» aus: Je mehr ich entſchloſſen bin, den Privat [...]
[...] nn eiu wohl ſchädigen, deſto mehr muß ich mich gegen das Mißverſtändniß verwahren, als halte ich [...]
[...] mehr, uns das alte Lied vom Schutzzoll vorzutragen, es iſt das nicht mehr möglich; es gebt keine Schule, Hier im Reichstag wird ja die oberſte Gerechtigkeit [...]
[...] mehr ſo glänzend daſtehen wie 1873. Ich bin ganz [...]
[...] einer ſolchen Verſchärfung, die möglicherweiſe den Bürger der Willkür des Richters oder gar eines untergeordneten Polizeibedienſteten mehr oder minder ſchutzlos überliefern würde. Die an die Wähler zu richtende Frage wird alſo nicht ſo lauten müſſen, [...]
[...] wurde auf den 15. d. M. vertagt. (Kaiſersl. Z.) * Kuſel zählt nach dem Stand vom 1. December 2863 Einwohner, 85 mehr als 1871; Bergzabern 2345, mehr 62; Aſſelheim 662, mehr 26. [...]
[...] Verwetſchte Nachrichtes. – Hof zählt jetzt 18300 Einwohner, 1700 mehr als 1871; Kulmbach 5237, mehr 299, Leipzig 126,412, mehr 20.500; München (nach vorläufiger [...]
[...] als 1871; Kulmbach 5237, mehr 299, Leipzig 126,412, mehr 20.500; München (nach vorläufiger Zuſammenſtellung) 190867, mehr 21,389. – Nürnberg, 7. December. Heute ſind es 40 Jahre, ſeit Deutſchlands erſte Eiſenbahn, die [...]
[...] päiſchen Staaten, 15 von außerhalb Europas. – Ulm zählt nach dem Stand vom 1. Decbr. 30,116 Einwohner einſchließlich des Militärs, 3826 mehr als 1871 (von dem Zuwachs kommen 1353 auf das Militär); Nürnberg nach vorläufiger Zählung etwa 90,000, [...]
[...] (von dem Zuwachs kommen 1353 auf das Militär); Nürnberg nach vorläufiger Zählung etwa 90,000, mehr 6000; Fürth 27,265, mehr 2700. – Paris, 9. Decbr. Geſtern ſtieg der Ballon „Univers“ unter Leitung Godard's und des Oberſt Laubat [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 132 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] vor Argwohn geſichert?“ „Nein,“ entgegnete Enrique aufrichtig, „ſelbſt mein Vater und mehr noch Pater Aſtaſio mißtrauen mir; aber ſie werden ſich hüten, ihren Verdacht zu offenbaren, und was können ſie auch! Unſere Sache ſteht hier beſſer, als ich gehofft. Der Alcalde [...]
[...] ze Es vergingen acht Tage, die politiſche Lage der Anhänger der jungen Königin verfinſterte ſich mehr und mehr. Man wußte, daß das migueliſtiſche Heer vor Almeida lagerte und jeden Tag ein Sturm zu erwarten ſei. Auch Oporto hatte [...]
[...] ihren nicht geringen Reiz haben; denn ohne Zweifel bot eine Seereiſe im fünfzehnten Jahrhundert von Küſte zu Küſte weit mehr Abwechſelung dar, als unſere heutigen Dampfſchifl Schnell fahrten auf ſchnurgerader Linie durch die wüſten Wogen des Meeres. Wie das mit Flaggen, Wimpeln und Wappen ge [...]
[...] reicht. Ihre mit den Koſtbarkeiten des Orients beladenen Schiffe bekam man nicht ſelten in Sicht, ebenſo ihre Kriegsflotten, die damals überall gegen die ebenfalls ihre Macht immer mehr be Ä Türken unter Segel waren. Desgleichen traf man n den Häfen wohl mit anderen Pilgerſchiffen, die ebenfalls zum [...]
[...] Gas pro Tonne (à 20 Ctr); nach dem Gwynne Harris'ſchen Verfahren wurden dagegen 14,057 Kubikfuß von gleicher Leucht kraft erzielt, alſo nahe 4884 Proc. mehr. Eine ſehr reiche Kohle, „Peytona Cannelkohle“ aus Weſtvirginien gab im ge wöhnlichen Ofen 28,000 Kubikfuß, im neuen Apparate dagegen [...]
[...] Kohle, „Peytona Cannelkohle“ aus Weſtvirginien gab im ge wöhnlichen Ofen 28,000 Kubikfuß, im neuen Apparate dagegen 34,720 Kubikfuß Gas von gleicher Leuchtkraft, demnach ein Mehr von 24 Proc. Bogheadkohle ergab ſogar eine Mehrproduction von 90 Proc. Während vier Monaten wurden im Ganzen [...]
[...] Leuchtkraft um 6 Procent; 3 Procent um faſt 16 Procent; 12 Procent um über 40 Procent, und wenn das Gas über 30 Procent Luft enthält, ſo leuchtet es gar nicht mehr. – Die beſte uns bekannte Wellenkuppelung von J. Richards in Cincinnati, u. a. beſchrieben und abgebildet in [...]
[...] ſind, und daß das Niveau des Är der ganzen Länge nach dem nächſt hergeſtellt ſein wird. So iſt denn die techniſche Durch führbarkeit dieſer neuen Weltſtraße nicht mehr anzuzweifeln, die Vollendung und Befruchtung derſelben iſt nur mehr Sache der Zeit. Es muß nur bedauert werden, daß die Eröffnung des [...]
[...] einzig in ſeiner Art da. Allerdings waren in dieſen Goldwä ſchen 1700 Arbeiter beſchäftigt, die zuſammen zu bringen und mehr noch zu ernähren keine Kleinigkeit war. Der Staat Ä für das ihm gelieferte Gold je nach der Probe. Das das Gold ſelten ohne Beimiſchung von Silber iſt, kann der Werth für [...]
[...] ſelten ohne Beimiſchung von Silber iſt, kann der Werth für das Pud mit 12.000 R. veranſchlagt werden, was für 260 Pud mehr als 3 Millionen ergiebt. Geht davon nun auch die Hälfte zur Beſtreitung der Koſten ab, ſo hat die Geſellſchaft doch immer einen Reingewinn von 1,2 Million. [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 046 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſeine Leutſeligkeit und Freigebigkeit Diener herangezogen, welche bereit ſeien, für ihn durchs Feuer zu gehen; ſo überließ er dieſen denn weit mehr als billig die Geſchäfte ſeines Amtes. Beſon ders ſein erſter Schreiber erfreute ſich ſeines unbedingten Ver trauens, und dieſer, ein in allen Ränken erfahrener Mann, [...]
[...] * *. - - - Stunden voll tiefſter, grenzenloſeſter Niedergeſchlagenheit folgten ſich bei dem Oberamtmann Momente einer ſolch ausſchweifen den Hoffnungsſeligkeit, welche die arme Frau noch mehr er ſchreckten, zumal der Zuſtand ihrer Tochter, die offenbar um ter der veränderten Lebensführung litt, ihr gerechte Beſorgniſſe [...]
[...] ſion gekleidetes Zöſchen einzulaſſen. Derartige Beſuche waren nicht ſelten, denn die Wittwe machte, um zugleich mit dem Sohne ihr Leben zu erhalten, von einer früher mehr aus Lieb haberei geübten Geſchicklichkeit Gebrauch. Sie verſtand es vortrefflich, ſchadhaft gewordene Spien auszubeſſern, und [...]
[...] niedliche ſchwarze Taffetſchürze ſtrich und das zierliche Häubchen mit den kirſchrothen Bändern zurecht rückte, ſagte ſie mit weit mehr Befangenheit, als ſie beim Eintritt gezeigt hatte: „Ach laſſen Sie die Mutter nur ſein, ich will nichts von ihr, ich komme zu Ihnen.“ [...]
[...] „Die Cigarren“, ſprach Michel, „bilden eine thörichte und verderbliche Ausgabe, abgeſehen davon, daß eine gute viel mehr werth iſt. Das nächſte Mal gehen wir in ein Café der Galerie Orleans, wo die kleine Taſſe anſtatt acht blos ſie ben Sous koſtet. Dieſe Erſparniß ſcheint kindiſch zu ſein, wenn [...]
[...] Weiſe wohlfeile Logen zu erlangen. Es ſind eben ariſtokratiſche Solitaires, das der ganze Unterſchied. Die Millionäre von heute ſind nicht mehr die Millionäre von ehedem; das Geld hat die FÄ ſeines Werthes verloren und die Bedürfniſſe haben ſich verdoppelt. Vor dreißig Jahren noch konnte man [...]
[...] mit einer Million Franken Vermögen Equipage halten und eine Loge in der großen Oper haben heut zu Tage muß man u ſolchem Aufwande hunderttauſend Franken Rente und mehr eſitzen. Unſere Väter amuſirten ſich im Quartier latin mit jährlichen zwölfhundert Franken, wir müſſen mindeſtens drei [...]
[...] eringſte Extravaganz Ä. Ein Millionär, der Ende des Ä ſein Budget aufſtellt, iſt, wenn ſonſt alle Bedingungen leich ſind, ſchließlich mehr genirt als wir. Um ſeinen Haus lt auf dem Ä Fuße zu erhalten, muß er zu ähnlichen ökonomiſchen Kniffen und Combinationen ſeine Zuflucht nehmen [...]
[...] Haushaltung eine Kuh weniger zu halten, da die außerordent liche Verminderung des Areals eine Ernährung der bisher ge haltenen Viehzahl nicht mehr geſtattet. Der Abbruch hat na [...]
[...] vergleichen, und bei einer 25jährigen Beobachtung gefunden hätten, daß der Preis des Korns um ſo höher ſei, als die Sonne mehr Flecken zeige. [...]