Volltextsuche ändern

4130 Treffer
Suchbegriff: Mehring

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Allgemeine Militär-Zeitung19.02.1848
  • Datum
    Samstag, 19. Februar 1848
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] es würde der Ersatz für die entzogenen Einstandscapita- lien mit Zins, nach dem gegenwartigen Stand der bei der Amortisationscasse angelegten Gelder, sich auf mehr als 2<«>,,><>» fl. jährlich belaufen. Es würde aber auch diese Summe keine stabile sein, [...]
[...] hende Conscriptionsgcsetz sich in der Anwendung als gut bewährt hat, an den bestehenden gesetzlichen Bestimmun gen nicht mehr geändert, als durch die Einflechtung der Landwehrpfticht und der einjährigen Dienstleistung mit Selbstverpflegung durchaus nothwendig war, und nur die [...]
[...] 1848 enthält für den Militäretat folgende Beträge: «) Für das Ministerium: an Gehalten und zu Geschäfts bedürfnissen 206,918 Thlr. (4376 Thlr. mehr als 1847); b) für die Generalmilitärcassc: an Gebalten und zu Ge- schäftsbcdürfnissen 33,878 Thlr. (702 Thlr. mehr als [...]
[...] phencorps 157,598 Thlr. (17 Thlr. weniger als 1847); ?) Gehalte der Adjutanten der Generalität 58,956 Thlr. (1428 Thlr. mehr als 1847); K) Gehalte der Comman- dantcn und Platzmajorc 104,747 Thlr. (1281 Thlr. mehr als 1847); i) Gehalte des Jngenieurcorps 178,412 Thlr. [...]
[...] ziere der Landgendarmeric 56,655 Thlr. (100 Thlr. we niger als 1847); „) zur Naturalverpflegung der Trup pen 3,944,663 Thlr. (18,792 Thlr. mehr als 1847); «) zur Bekleidung der Armee 1,456,213 Thlr. (7023 Thlr. mehr als 1847); p) für die ServiS- und Garntsonsver- [...]
[...] zur Bekleidung der Armee 1,456,213 Thlr. (7023 Thlr. mehr als 1847); p) für die ServiS- und Garntsonsver- waltung 2,324,054 Thlr. (1781 Thlr. mehr als 1847); q) zurRcmonte 465,514 Thlr. (25,126 Thlr. mehr als [...]
[...] tärmcdizinalvcrwaltung 70,650 Thlr. (541 Thlr. weniger als 1847); v) für die Lazarethverwaltung 522,509 Thlr. (21,012 Thlr. mehr als 1847); «) für das Invaliden- wescn 2,802,000 Thlr. (37,732 Thlr. mehr als 1847); x) für die Intendanturen 109,869 Tblr. (16 Thlr. mehr [...]
[...] x) für die Intendanturen 109,869 Tblr. (16 Thlr. mehr als 1847); )) für die Militärgeistlichkeit 41,055 Thlr. (1W Thlr. mehr als 1847); «) für die Militärjustizver- waltung 78,330 Thlr.; s») für die Militärerziebungs- und Prüfungsanstalten 220,668 Thlr. (209 Thlr. weni [...]
[...] und Prüfungsanstalten 220,668 Thlr. (209 Thlr. weni ger als 1847); KK) an Kinderpflege- und Schulgeldern 56,674 Thlr. (420 Thaler mehr als 1847); ««) zu Gra tifikationen für Militärbcamte 6000 Tblr. z '!«,) zu Marsch-, Reise- und Vorspannkostcn 271,100 Thlr. (50 Thlr. [...]
[...] tifikationen für Militärbcamte 6000 Tblr. z '!«,) zu Marsch-, Reise- und Vorspannkostcn 271,100 Thlr. (50 Thlr. mehr als 1847); ««) zu Gratifikationen und außeror dentlichen Ausgaben bei den Ucbungcn 154,800 Thlr.z kk) zur Verpflegung der Rccrutcn und für die Auffan [...]
Allgemeine Militär-Zeitung16.04.1831
  • Datum
    Samstag, 16. April 1831
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] Menſchen gerade ſehr nöthig, um ſie für den Militär ſtand mehr zu qualificiren. Dadurch übrigens, daß man jetzt vorzugsweiſe Ercapitulanten zu Einſtehern nimmt, wird für die Folge obiger Einwurf, in wie weit er die [...]
[...] Knabenalter noch nicht vorausſetzen kann, für welches ſich daher nur diejenigen gymnaſtiſchen Uebungen eig nen, wozu vorzugsweiſe mehr Gewandtheit und Haltung des Gleichgewichts erfordert wird. In keinem Stande ſind übrigens die gymnaſtiſchen [...]
[...] die Hoſpitäler füllen, erleidet, bis allmählich durch die praktiſche Schule des Krieges ſelbſt, während des Ver laufes deſſelben, die Soldaten mehr abgehärtet und ausdauernd werden. - - - Es kann nicht auffallen, wenn die Zahl der zum [...]
[...] Militärdienſte untauglichen oder nur halb tauglichen Menſchen bei den jährlichen Recrutenaushebungen im wer mehr zunimmt. Mangel gymnaſtiſcher Erziehung der Jugend, treibhausartige Entwickelung des Geiſtes durch allzufrühe übermäßige Anſtrengung deſſelben, ſo [...]
[...] dann ſitzende Lebensweiſe, Weichlichkeit, Ueppigkeit, Ausſchweifungen u. ſ. f. ſind die Urſachen des immer mehr zunehmenden Verfalls körperlicher Kraft und Ge ſundheit in den höheren und mittleren Ständen. – Bei den niederen Ständen, beſonders den Landleuten, iſt [...]
[...] ten in der freien Natur hinweiſt. Doch die einförmigen groben ſchweren Arbeiten machen ſie Ä ſtark, aber auch mehr oder weniger plump, ſchwerfällig, unbehilflich. Die allgemeine Einführung einer zweckmäßigen Mi litärgymnaſtik*) – in welcher in genannten Bezie [...]
[...] litärgymnaſtik*) – in welcher in genannten Bezie hungen die Bajon netfechtkunſt gewiß oben anſteht – erſcheint unter dieſen Umſtänden immer mehr als ein dringendes Bedürfniß der Zeit. Nur ſie gibt im Verein mit naturgemäßem Leben überhaupt das Mittel ab, um [...]
[...] mit naturgemäßem Leben überhaupt das Mittel ab, um den aus den höheren und mittleren Ständen in das Militär aufgenommenen Individuen mehr Kraft, Feſtig [...]
[...] meiden iſt? Man verweiſt die Anfänger gewöhnlich auf die beſtehenden Felddienſtvorſchriften. Aber können dieſe mehr enthalten, als einige formelle Beſtimmungen, die keinen anderen Werth haben, als eine gewiſſe Gleich förmigkeit in die Dienſtbetreibung zu bringen? Man [...]
[...] angehörend, eine nicht ganz zu verachtende Erfahrung im Vorpoſtenkriege hat, und in dreien Feldzügen, gegen verſchiedene Nationen kämpfend, vielleicht mehr Gelegen heit hatte, ſein Wiſſen in dieſer Beziehung zu bereichern, als Mancher in ſechs und mehr Feldzügen. Aber wie [...]
Allgemeine Militär-Zeitung22.10.1850
  • Datum
    Dienstag, 22. Oktober 1850
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Stab eines jeden Regiments wird um 1 Rittmeiſter, Adjutanten, für die Regimenter, die mehr als fünf Escadronen haben, 1 Wachtmeiſter (Wagenmei ſter) und 4 Oberhandwerker, Brigadiere (1 Büchſenmacher, [...]
[...] verſchiedenen Wirkungskreiſen ſtattfindenden Handlung, welche jener Beobachtung entſpricht. Je mehr durch die Zeit und ſo manche unbefriedigte, mit Recht auftretende Hoffnungen jener Widerſpruch gleich ſam eine Art Weihe bekam, deſto mehr erſchien derſelbe [...]
[...] Staatsangehörigen, in denen vergleichungsweiſe die meiſten und dringendſten Wünſche aufſtiegen, nein! – es nahmen hieran, mehr oder weniger, geheim oder offen, alle Klaſſen der Geſellſchaft Theil, eben weil durch die Leuchte der Zeit alle Schäden und Mängel dem Blicke zugänglich [...]
[...] Thür mehr zu öffnen und offen zu erhalten, als dieſe Rathloſigkeit. Wie der Schiffbrüchige nach einem Stroh halmen greift, der ihm die Rettung trügeriſch zeigt, ſo [...]
[...] hn gedeihliches Element fand. Daher kam und kommt es auch, daß eben durch die hervorgebrachte Unſicherheit der Zuſtände, welche einen Jeden mehr oder weniger be drohen und vom Zufalle Alles erwarten laſſen, der bür gerliche Gehorſam mit dem Egoismus in ſtetem Conflicte [...]
[...] Vor jener Ueberzeugung ſchwindet manches Trugbild des Wahnes in Bezug auf das öffentliche Leben; der Einzelne nähert ſich mehr dem Einzelnen bei dem gemein [...]
[...] für die Zukunft. Dieſes freie, auf dem Rechte baſirte Handeln hat eine mehr als gewöhnliche Bedeutung erlangt; es ſteht da einzig groß mitten im Gewühle ſtreitender Par teien; es allein hat die volle Zuverſicht für alle Folgezeit [...]
[...] ſpricht jetzt mehr als je ein ernſtes Wort an die Zeitge noſſen, dieß würde aber ſchwerlich mit der Ausſicht auf genügenden Erfolg geſprochen werden können, wenn nicht [...]
[...] fehlt noch zu ſehr, weil der Egoismuß das Gegengewicht bildet und mit Bleigewichten den Aufſchwung zu höheren Ideen allgemeiner Beglückung um ſo mehr niederzieht, als jener Egoismus nur am Boden des gewöhnlichen Bedürf niſſes, des äußeren Glanzes, des ſcheinbaren Anſehens [...]
[...] Macht zu verkennen und damit das Selbſtgefühl preiszu geben, die Verhältniſſe überallhin richtig würdigt und, um zu retten, nicht mehr aufgibt, als ſelbſt ein unglück licher Kampf koſten würde. (Fortſetzung folgt.) [...]
Allgemeine Militär-Zeitung15.11.1873
  • Datum
    Samstag, 15. November 1873
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kriegs-Miniſterium. Hier iſt ein Offizier (Hauptmann) mehr angeſetzt. Dieſe erºna. mehrung wird bedingt durch den erweiterten Geſchäfts Umfang des Preußiſchen Kriegs-Miniſteriums, ins [...]
[...] Höhere Truppen - Befehlshaber. Hier ſind 2 Artillerie-Inſpecteure (General-Lieutenants) mehr angeſetzt. Zur Vollendung der Reorganiſation der Artillerie iſt die völlige Trennung der Feld- von der [...]
[...] General-Lieutenants als Artillerie-Inſpecteure und 4 General-Majore als Fuß-Artillerie-Brigade Comman deure, alſo mehr 2 General Lieutenants. [...]
[...] Generalſtab. Als Abtheilungs- Chefs 2c. werden mehr verlangt: 1 General-Major, 1 Stabs Offizier im Range eines Regiments - Commandeurs, als Generalſtabs - Offiziere 2c. 6 Stabs: Offi [...]
[...] Truppen 2c. a. Infanterie. mehr gefordert: 1316 Seconde-Lieutenants. b. Ca - vallerie. 216 Seconde - Lieutenants. c. Ar - tillerie. 169 Seconde - Lieutenants. Bis zur Re [...]
[...] zu formirenden Bau-Compagnien. – Adjutanten bei den Commando - Behörden. Für Haupt leute und Rittmeiſter werden mehr 40, Seconde-Lieu tenants weniger 29, mithin mehr 11 Offiziere an geſetzt. Es treten nämlich hinzu: für 14 General [...]
[...] General-Inſpection der Artillerie 1 Hauptmann, für 33 Diviſions- 2c. Commandos 33 Lieutenants, bleiben mehr 40 Hauptleute, weniger 29 Lieutenants, in Summa mehr 11 Offiziere. Die vorhin erläuterte Trennung der Feld- von der Fuß - Artillerie hat zur [...]
[...] Das iſt durchaus nicht ſo ſchwierig, daß es nicht durch eine entſprechende Friedensübung erlernt werden ſollte, um ſo mehr, als das gezogene Geſchütz alle Vorbedingungen zur Ausführung dieſer Art des [...]
[...] die Batterie, durch Witterungs- oder Beleuchtungs Verhältniſſe veranlaßt, einmal gar nicht die Scheibe trifft, ſo trägt dieß negative Reſultat manchmal mehr zu unſerer Belehrung bei wie das umgekehrte, und es wäre mehr wie thöricht, hieraus den Schluß zu [...]
[...] Wir ſehen aber andererſeits auch gar nicht ein. warum der Batterie-Chef nicht am Elementar-Unterrichtsſchießen der Batterie ſich betheiligen könne, um ſo mehr, je mehr der betreffende Regiments Commandeur den Ent wurf auch für ſeine Perſon als verbindlich anſieht [...]
Allgemeine Militär-Zeitung11.04.1857
  • Datum
    Samstag, 11. April 1857
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] man ihn je den dritten oder vierten Tag auf eine gänzlich nutzloſe Wache ziehen und Poſten vor einem Hauſe, in dem auch nicht das Allergeringſte mehr zu bewachen iſt, ſtehen läßt; dieſe richtige Anſicht verbreitet ſich mehr und mehr in den preußiſchen oberen Militärbehörden. Nament [...]
[...] großem Vortheil für die militäriſche Ausbildung der preußi ſchen Infanteriſten ſein und die nur kurze dreijährige un unterbrochene Dienſtzeit derſelben mehr ausgleichen wird, bedarf kaum eines weiteren Beweiſes. - [...]
[...] weitere Entfernungen ſchon wirkſam werden kann, während dieſes immer nur beim unmittelbaren Zuſammenſtoß zur Wirkung gelangt, deſto mehr ſuchen die feindlichen Parthien die Vortheile des Feuergewehrs über das Handgewehr auszubeuten, deſto mehr von der Zeit des Kampfes wird [...]
[...] Je mehr dieß aber der Fall iſt, deſto mehr werden, wie Clauſewitz ſagt, Angriff und Vertheidigung einander in Bezug º die Gefechtsart gleich. Ob das wirklich [...]
[...] ganz in den Hintergrund getreten. Wenn aber beide neben einander ſtehen und man ſoll nun ſagen, welche von beiden mehr den Forderungen des Angriffs, welche mehr den Forderungen der Vertheidigung entſpricht, ſo müſſen wir nothwendig, das in geſchloſſener Ordnung dem Angriff, [...]
[...] Mannſchaft übrig, als ein Bataillon von vier bis ſechs Compagnien, die um die Fahne verſammelt ſind. Zum zweiten Punkt: Je mehr quantitativ an Mann ſchaft auf das Beiläufige verwendet iſt, deſto mehr gewinnt dieſes an Wichtigkeit. Der menſchliche Verſtand iſt einmal [...]
[...] Wir haben mit Abſicht ſo kleine Verhältniſſe genom men; je größer die ins Gefecht gebrachten Maſſen, deſto mehr abſorbirt das Tiralleurgefecht die Aufmerkſamkeit und lenkt vom Zweck ab. Wenn 20 einzelne Compagnien jede die Hälfte ihrer Mannſchaft, oder mehr zum Feuern aus [...]
[...] weiſen ſuchen, daß gerade das ſogenannte „Amüſement fechten“ zur harmoniſchen Ausbildung aller Körpertheile ungleich mehr beiträgt, daß der formelle Nutzen zwar kaum in Anſchlag zu bringen iſt, dieſe Fechtübung aber bei künſtleriſchem Betriebe andere und weſentlichere Vortheile [...]
[...] mittel der Fechter ſind, deſto mehr wird man den Geiſt anſtrengen müſſen, um ſtets die vorzüglichſten zu wählen und augenblicklich in Anwendung zu bringen. Uebrigens [...]
[...] gymnaſtiſchen Gewandtheiten beſonders auszeichnen; wer aber von ihnen auf die Geſchicklichkeit der übrigen Mann ſchaft ſchließen wollte, würde der letzteren mehr zutrauen, als ſie zu leiſten vermag. - Die Uebungen im Floretfechten werden aber, auch wenn [...]
Allgemeine Militär-Zeitung02.06.1860
  • Datum
    Samstag, 02. Juni 1860
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] bereits Proben gegeben. Aber auch im Spectateur mehren ſich die Anzeichen, wie aggreſſiver Natur der Umſchwung iſt, der in der öffentlichen Stimmung Frankreichs mehr und mehr zur Geltung kommt. Die imperialiſtiſchen Sym pathien ſind im Wachſen, die rheingrenzliche Paſſion findet [...]
[...] gehabt, ſondern nur der franzöſiſche Staat. In dem Maße, wie dieſer ſeit Jahrhunderten alles eigene Leben im Innern niedertrat, drängte er mehr und mehr nach außen, und ſo nur geſchah es, daß er nach und nach von den Niederlaſſungsgebieten fremder Nationalitäten mächtige [...]
[...] eſthält, was der Spectateur ſelbſt von dem natürlichen odenantheil der Völker ſagt, ſo wäre eine durch Vogeſen und Ardennen bezeichnete Grenze ſchon viel mehr, als worauf Frankreich ein Recht hätte. Geht die Logik des Spectateur ſchon hier auf argen [...]
[...] drückt, die wir im Eingang bezeichnet haben. Je klarer dieſe aber in der Preſſe vortritt, deſto tiefer iſt ihr trei bendes Motiv, und deſto mehr hat Deutſchland gerechten Grund, auf der Hut zu ſein. [...]
[...] zu ſchaffen, und dazu bot ſich die ſeit 1815 mehr und mehr verlaſſene Durchführung der allgemeinen Wehrpflicht [...]
[...] # auf die zweithöchſte Bevölkerungsziffere. Wir vermuthen indeſſen, daß ſich dieſe Unregelmäßigkeit im Durchſchnitt eines längeren Zeitraums mehr verwiſchen würde und glauben als Durchſchnittsergebnißfeſthalten zu dürfen, daß ſich die Ä der jährlich wehrpflichtigen jungen [...]
[...] mindeſtens ein halb Procent beträgt. Wir werden in dieſer Vermuthung entſchieden befeſtigt durch die Durchſchnitts zahlen der Reſultate des Aushebungsgeſchäfts von mehr als 20 Jahren aus einem deutſchen Mittelſtaate, der groß genug zur Vergleichung iſt und keine weſentlich anderen [...]
[...] jährlich über 175,000 Mann wehrpflichtiger junger Mann ſchaft und allermindeſtens 87,000 Einſtellungsfähigeer geben, d. h.24,000 Mann mehr, als bei Ä lage der Regierung, zu Grunde Ä ſind. oher nun dieſer bedeutende Unterſchied? Eine genügende Antwort [...]
[...] ſcheint uns ein Beleg dafür in der bemerkenswerthen Er ſcheinung zu liegen, daß in einem mehr als zwanzigjährigen Durchſchnitt die Zahl der Untauglichen von der Geſammt zahl der Wehrpflichtigen in Preußen 60, in dem eben [...]
[...] einer anderen Ueberlieferung ohne Weiteres durchbrochen werden. Die Einführung der zweijährigen Präſenz wäre FÄ in mehr als einem Sinne die Anforderung eines pfers an das preußiſche Offiziercorps. Aber iſt denn das große Ziel, welches dafür winkt, eines ſolchen Opfers [...]
Allgemeine Militär-Zeitung29.08.1854
  • Datum
    Dienstag, 29. August 1854
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] auf immer wachſende Schwierigkeiten ſtoßen wird. Schon iſt es in einzelnen, namentlich kleineren deutſchen Staaten kaum mehr möglich, den Bedarf an Remonte aus der in ländiſchen Zucht zu beſtreiten, und die beharrlich ſteigenden Kaufpreiſe beweiſen, wie es mehr und mehr ſchwer wird, [...]
[...] legt es uns darum nahe, das Intereſſe unſerer Leſer der obigen Schrift zuzuwenden, um ſo mehr, als dieſelbe in ihrem ganzen Inhalt ſich nicht etwa als die Arbeit eines obenhin räſonnirenden Tagesſchriftſtellers ankündigt, ſon [...]
[...] dem Einzelnen den früher ſo werthvollen Pferdebeſitz ganz oder beinahe werthlos machen. Gleichzeitig hat die todte Maſchinenkraft mehr und mehr die lebenden Arbeitskräfte verdrängt, und der Bedarf an Pferden iſt dadurch aber mals um ein Bedeutendes verringert worden. An die [...]
[...] mals um ein Bedeutendes verringert worden. An die Stelle der Landſtraße, auf welcher der Verkehr eine Menge von Pferden beſchäftigte, tritt mehr und mehr die Eiſen bahn. Reiſende und Frachtgüter ſuchen das ſchnellere und wohlfeilere Transportmittel. Induſtrielle Unternehmungen [...]
[...] zu Fahren und Reiten. Seit Jahrhunderten waren wir ſtolz auf den Beſitz und die Zucht dieſer edelen Thiere. Seit mehr als zwei Jahrhunderten betrieben wir die Ver beſſerung der Zucht mit einem Eifer, worin die eigene [...]
[...] immer weniger und ſchlechtere Waare. Mehrfache Ur ſachen wirken dabei zuſammen. Vor Allem iſt die Pferde zucht kein ſo ſicheres und einträgliches Geſchäft mehr, wie ſie es war. Die Speculation der Grundbeſitzer hat andere Richtungen eingeſchlagen. Die Nachfrage nach Pferden [...]
[...] lange der Bedarf für die Landſtraße groß war, blieb die Zucht in der Höhe, und unſere Reiterei war gut beritten. Aber der Bedarf beſteht nicht mehr. Der Mantelſack iſt von der Landſtraße verſchwunden. Mit Packpferden reißt Niemand mehr. Die Frachtfuhr iſt ſelten geworden. Die [...]
[...] berührten, weil auch bei uns ähnliche Erſcheinungen auf treten. Ein Anderes, das den Pferdeſchlag in England für den Cavaleriedienſt mehr und mehr untüchtig macht, iſt faſt ausſchließlich engliſch, nämlich die ganz verkehrte Züchtung, welche in gleichem Verhältniß um ſich griff, [...]
[...] die Kraftleiſtungen und lange Dauer berühmter engliſcher Renner aus früherer Zeit mit dem, was das engliſche Rennpferd jetzt vermag, für den bedarf es kaum mehr, um die Behauptung, daß die Raçe ſchlechter geworden, als bewieſene Thatſache anzuſehen. [...]
[...] punkte und für unſere deutſchen Verhältniſſe die darin erhobenen Fragen in der Weiſe zu beſprechen, wie es nach Lage der Dinge immer mehr an der Zeit zu ſein ſcheint. [...]
Allgemeine Militär-Zeitung16.06.1860
  • Datum
    Samstag, 16. Juni 1860
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] aufgegeben, die gerade darin Ä, daß es dem Wider ſtand von Süddeutſchland einen Kern darbietet, an dem er ſich mit dem Vorſchreiten des Feindes mehr und mehr verdichten kann. Nach dem Verluſt von Ulm köunte aller dings das ſüddeutſche Heer ſeinen Rückzug in nördlicher [...]
[...] ausgeſprochenen Charakter, unmittelbar mit der Exiſtenz der drei Staaten verflochten zu ſein, empfangen alſo beim Angriff mehr Nachdruck und ſind bei der Ä weit mehr angethan, die letzten Kräfte des Widerſtandes u verſammeln, die ſtatt deſſen in nichts zerſtäuben würden, [...]
[...] - -eigentlich mehr zu Germersheim-Landau gehöre und ſomit ein Vorpoſten des norddeutſchen, oder ob es zu Ulm ge höre, alſo ein Vorpoſten des ſüddeutſchen Kriegsſchauplatzes [...]
[...] Es fiele dann namentlich der ſüddeutſchen Armee eine ſo entſchiedene Aggreſſion nicht mehr zu, und ſelbſt die nord deutſche, welcher der Hauptangriff verbliebe, hätte ſchwer lich mehr die Uebermacht, daß man ſagen könute, ſie müſſe [...]
[...] ſplitterung vorausſetzen. Man ſieht auf der Stelle, daß eine ſolche Armee nothwendig in ihrer Aufgabe und Thäº igkeit bald mehr nach der oberrheiniſchen, bald mehr nach der niederrheiniſchen Armee hingezogen würde, und daß ſie in dieſer unglücklichen Rolle eines Zwiſchenpoſtens wahr [...]
[...] 10. Bundesarmeecorps beſtimmt. Der Antrag Preußens, ſie ſeiner Armee anzuſchließen, war offenbar der richtige, allein es kam darüber bekanntlich nicht mehr zum Beſchluß. Hätte ſtatt deſſen die verfaſſungsmäßige Beſtimmung beſtanden, welche die ſüddeutſchen Truppen in erſter Reihe [...]
[...] Ä Es gibt Dinge, an die man ſo völlig gewöhnt iſt, daß man gar nichts Bedenkliches mehr darin findet, indeß man Ä tadeln würde, wenn man ſie zum erſtenmal und vollends an Fremden ſähe. In der deut [...]
[...] Gouverneur oder Commandanten ernannt. Man glaubt dadurch die Kraft des Platzes zu heben; in Wahrheit liegt darin aber mehr als halbe Entwaffnung. Wenn der Commandant nicht jede Spanne Diſtanz der einzelnen Werke tauſendmal mit dem Auge bemeſſen, jede Scholle [...]
[...] mandowechſel kurz vor einer Belagerung verhütet werden; wenigſtens muß der neue Commandant aus der bis herigen Beſatzung der Veſte gewählt werden. Mehr als im Felde muß der Feſtungscommandant durch jahre lange Berührung jeden Offizier, ja Unteroffizier kennen, [...]
[...] Vertrauen mehr auf die ſchwere Cavalerie bei uns zu haben und Alles zu leichter Cavalerie umgeſtalten zu wollen. Daß ſeit dem Tode des vorigen Kaiſers ſchon bedeutende Reduc [...]
Allgemeine Militär-Zeitung24.09.1859
  • Datum
    Samstag, 24. September 1859
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] wir haben ſelbſt von einem der Blockhäuſer, die das Thal beherrſchen, auf den jenſeits dominirenden runden Thurm auf eine Diſtanz von 1800 Schritten (4500 oder mehr als 1300 Meter) – geſchoſſen und 49 Procent Treffer erhalten.“ [...]
[...] haltung, die ächte Entwicklung geknüpft ſind, finden nur eine untergeordnete Stelle. Der Kaiſer kann ein ſo un endliches Gebiet nicht allein beherrſchen; und je mehr ihn der ganze Organismus dazu drängt, je mehr er den Schein davon hat, deſto ſchlimmer iſt die Täuſchung. Die Mo [...]
[...] cent ſeiner gegenwärtigen Bevölkerung wirklich kriegsbereit marſchiren laſſen konnte. Und doch hätte Deutſchland die Männer und die Mittel, mehr zu leiſten. Nur würde dieß weder durch Bundesbeſtimmungen, durch eine andere [...]
[...] zu thun. Es gehört dahin manche Aenderung in den For mationen; die Compagnien ſind zum Theil für die zwei liedrige Stellung zu ſtark, die Bataillone dürften mehr Compagnien, die Regimenter mehr Bataillone haben *); der ganze Werth der gezogenen Waffen müßte nicht bloß [...]
[...] waffen und ihrer Munition keine Conſtruction exiſtire, die der gründlichen Kenntnißnahme auswärtiger Fachmänner u entziehen ſei. In der That erſcheint es mehr als Ä einem ſo einfachen Körper, wie eine Infanterie patrone, welche alljährlich von Tauſenden von Individuen [...]
[...] ſcheiden pflegt. Die Wehrkraft der preußiſchen Infanterie dürfte ſich hinſichtlich der Feuerwirkung weit mehr auf die gute Be fähigung und muſterhafte Inſtruction der Mannſchaft, als auf die eigenthümliche Waffe begründen; liegt ja doch in [...]
[...] die Zahl der Bataillone jedes Infanterieregiments herab s (auch bei dem Garde- und Grenadiercorps). agegen ſind zwei Infanterieregimenter mehr bei der kaukaſiſchen Armee errichtet worden, aber aus ſogenannten Linien- (Gränz-) Bataillonen, welche dafür eingegangen [...]
[...] unter Anderem 228 Contos zu Anſchaffung von Waffen verlangt. Dieß wird als höchſt nothwendig bezeichnet, doch wäre noch mehr zu thun geweſen. Der Zuſtand der Armee ſei ein trauriger: Organiſation, Inſtruction, Disciplin und Verwaltung bedürfen der Verbeſſerung. Unthätigkeit, Ver [...]
[...] partements. Es fehle ein ſtimulirendes Beförderungsge ſetz. – Das Ingenieurcorps entſpreche den Anforderungen der Gegenwart nicht mehr. Die Infanterie könnte Ä Theil zu öffentlichen Arbeiten verwendet werden; die Ca valerie laſſe ſich reduciren; die Artillerie dagegen müſſe be [...]
[...] ſie niedergeſetzt, ſie ſtechen Ä die Ställe ſorgfältig ge reinigt, die Stallgeräthſchaften verbrannt. Das ſei leider nicht mehr der Fall. Bibliographie. Ein Elementareurs für Unteroffiziere von Cunha Viana wird ſehr gerühmt; er enthält auf 178 Seiten [...]
Allgemeine Militär-Zeitung20.07.1854
  • Datum
    Donnerstag, 20. Juli 1854
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Heer ſtand ſo nicht in dem innigen Zuſammen hang mit dem Leben außerhalb, wie das jetzt iſt. Es fühlte ſich mehr als einen in ſich geſchloſſenen Körper, mit eigenen Intereſſen, eigenen Rechten und eigenen geſchicht lichen Ueberlieferungen. Es hatte einen ſcharf ausge [...]
[...] herabgeſetzt, welches aus dem die Dienſtſtände regelnden Budget ſich ableitet. Das Erſatzweſen iſt durch präciſe Geſetze geordnet. An die Stelle von mehr willkürlichen Aushebungen iſt der ſittlich bedeutſame Grundſatz allge meiner Wehrpflicht getreten. Mag dieſe auch durch das [...]
[...] einem Aufgeben der bisherigen Lebensbeziehungen, um in der neuen Lage ſich für geraume Zeit einzurichten, iſt darum nicht mehr die Rede, ſondern nur von einer vorüber gehenden Unterbrechung derſelben, welche die Lebensplane ſelbſt ungeſtört läßt. Das Heer iſt ſo in buchſtäblichem [...]
[...] und ihren Verhältniſſen. Aber die Entwickelung des Heer weſens hat einmal zu völlig anderen Verbältniſſen geführt, denen das nicht mehr genügt, was nur für Zuſtände an gelegt war, die längſt nicht mehr ſind, und eben mit dieſer Umgeſtaltung der Heeresverhältniſſe hat darum auch das [...]
[...] Erfolg wirken konnte. – Aber es iſt nicht dieſer veränderte Charakter des Heeres allein, was dem alten Reglement mehr und mehr ſeinen Boden genommen hat. Auch die Technik der Infanterie waffe iſt eine andere geworden, und man iſt jetzt ſchon [...]
[...] Es iſt bekannt, mit wie wenig Ernſt und Nachdruck die Schießübungen vor 30 und mehr Jahren faſt überall betrieben wurden. Freilich, der Munitionsverbrauch war auch damals nicht gering. Aber was verſchoſſen wurde, [...]
[...] vermag. Geſchoß und Rohr erlitten Aenderungen, welche eine immer wachſende Sicherheit des Schuſſes verbürgten, und es wird nicht lange mehr dauern, bis der Fußſoldat überall das gezogene Ä mit genauer Viſireinrichtung führt. Das Einzelfeuer tritt ſo in ſein natürliches Recht [...]
[...] ſteht. Nur ganz beſondere örtliche Verhältniſſe können das Auftreten großer Linien noch zulaſſen. Aber faſt mehr noch iſt es ſo mit der eigentlichen taktiſchen Grundform, welche aus den großen Kriegen dieſes und des vorigen Jahrhunderts überliefert iſt, und deren Weſen ſich in dem [...]
[...] Anſpruch an jede Gefechtsſtellung, daß ſie die eigene Waf fenwirkung ſteigern, die feindliche ſchwächen ſolle, iſt jetzt ſo viel mehr zum durchgreifenden Grundſatz geworden. Aber es kann ja weder die lange Linie, noch die dichte Maſſe dieſer Doppelforderung ein Genüge thun, alſo keine [...]
[...] fach nur eben die Conſequenz des gleichen Grundſatzes, der auch der geöffneten Gefechtsform ihre Berechtigung gibt. An die Stelle der bisherigen nur mehr mechani ſchen Theilung tritt damit eine wahrhaft organiſche Glie derung des Bataillons, die dieſem den freien Gebrauch [...]
Suche einschränken
Erscheinungsort
Verbreitungsort