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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Flora (Baierische National-Zeitung)27.01.1831
  • Datum
    Donnerstag, 27. Januar 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] migte und bewilligte, und ich bin nicht geſonnen, einen an dern als den Sohn des Kaiſers zu haben.“ – Dieſes bewog die deiden oben erwähnten Geſandten, n mehr im Madame 2 - [...]
[...] Herren Zunftmeiſter abgehalten werden, öffentlich zu erſchei nen. Der Dilettant hat von der Natur eben die Organe, eben das Gefühl, und oft viel mehr Geiſtesbildung erhalten, als diejenigen Perſonen, welche ſich dem Stande eines Muſikers widmen. Warum ſollte er alſo nicht das auch lernen können, [...]
[...] in derſelben iſt, gilt für einen Pfuſcher, wenn er auch noch ſo geſchickt wäre. – Tröſtet euch alſo, ihr armen Dilettan ten (wenn ihr euch bewußt ſeyd, etwas mehr als Alltägliches leiſten zu können), denn vor dem Richterſtuhle der Natur und und des Gefühls werdet ihr mehr gelten, als manche Künſt [...]
[...] bemühten ſich, ihre Aufgabe würdig zu löſen. Deſto erbärm licher war ein Hr. Ronniger als Figaro, und wir hoffen, dieſe Rolle künftig von Hrn. Walter gewiß mit mehr Ver dienſt dargeſtellt zu ſehen; auch in der ganzen Aufführung und in den Chören mehr Uebung, mehr Leben zu bemerken. [...]
[...] Ihr kühner Bienenſchwarm, Lockenbau, ſank diesmal zu einigen beſcheidenen Ringen herab, und auch der Schleier ward nicht mehr mißbraucht. Allein dennoch konnte ſie ſich nicht enthalten, mit ihrem Mantel ſo zu agiren, daß ſie, ſich ſelbſt zum Nachtheil, ſich eine überaus große Aehnlichkeit mit einem fliegenden [...]
[...] ſcheinen alſo ſolche Bewegungen in ihrer Natur zu liegen, und dieſes mag ſie hinlänglich entſchuldigen; wir wollen uns da her fernerhin nicht mehr damit befaſſen, denn die Katze läßt das Mauſen nicht, was man auch verſuchen möge. F. [...]
Flora (Baierische National-Zeitung)04.05.1832
  • Datum
    Freitag, 04. Mai 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mehr als jemals iſt in Frankreich das Landleben an der Tagsordnung, und man kann ſich nicht darüber wun dern, denn die Cholera, die Mode und das Vergnügen em [...]
[...] pfehlen es. Jedermann überſtrömt vom Lobe des Landlebens, vom Rheine bis zu den Pyrenäen wird es geprieſen, aber ich bin überzeugt, daß Niemand ſeinen Reiz mehr zu ſchä tzen weiß, als der Pariſer, der im Strudel der großen Welt lebt. Welch größeres Glück kann ihm werden, welch drin [...]
[...] oder Napoleons, ſondern LivresTournais, kleine Thaler oder Piſtolen, und obſchon er jetzt ſeine Abgaben zahlt, wie ein Gewürzkrämer, keine hohe Juſtiz mehr ausüben kann, und die Tochter ſeines Pächters ihm kein Herrenrecht ſchuldig iſt, ſo bewahrt mein Pathe, der nur einmal in ſeinem Le [...]
[...] iſt, und wenn heftige Gefühle den körperlichen Reiz nicht getrübt baben, denn man darf ſich es nicht verhehlen, die Leidenſchaften verderben mehr, als die Jahre. [...]
[...] Erigone ſtatt des leuchtenden Blickes eines Engels. Man erkannte hier die Wirkung der Civiliſation und der Welt. Sie glaubte nicht mehr an die Liebe, denn ſie hatte einen Undankbaren und zwei Treuloſe geliebt. Sie glaubte nicht mehr an Freundſchaft, denn ihre beſte [...]
[...] Sie glaubte nicht mehr an Freundſchaft, denn ihre beſte Freundin hatte ſie verrathen. Sie glaubte nicht mehr an Sittenreinheit, denn ſie hatte die Verführung kennen gelernt. Sie glaubte nicht mehr an Redlichkeit, denn ſie hatte [...]
[...] deſſen ungeachtet haben die Aktionäre Ende des Jahres 1850 8 Prozent gezogen, und werden Ende des Jahres 1851 wahrſcheinlich mehr als 10 Proz. erhalten haben. Man hat vor, einen Reſervefonds anzulegen, um daraus die Ver vollkommnung der Eiſenbahn zu beſtreiten und in der Folge [...]
[...] hat vor, einen Reſervefonds anzulegen, um daraus die Ver vollkommnung der Eiſenbahn zu beſtreiten und in der Folge den Frachttarif noch mehr herabſetzen zu können. Bereits iſt man in mehreren Theilen von England mit der Anlegung ähnlicher Wege beſchäftigt, und man wird in kurzer Zeit Ver [...]
[...] Der Verbrauch der Seide in England allein ſteigt all jährlich faſt bis zu mehr als vier Millionen Pfund zu de ren Erzeugung Myriaden und Myriaden von Würmern nothig ſind. Vierzehntauſend Millionen lebendiger Geſchopfe [...]
[...] Winde wenigſtens dreimal ſo ſchnell, und dicht am Winde und gegen den Wind ſteigert ſich die Geſchwindigkeit noch ungleich mehr. 5) Das Schiff ſteuert wegen der grö ßern Schnelligkeit beſſer als ein gewöhnliches, und da es bei keiner Wendung die Richtung ſeiner Segel verändern [...]
Flora (Baierische National-Zeitung)08.09.1821
  • Datum
    Samstag, 08. September 1821
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gehemmt im Laufe ſeiner Unternehmungen durch die vorgenannten Helden, nahm Muhammed den Faden ſeiner kriegeriſchen Plane wieder auf, ſobald ſie nicht mehr waren, Von Kindheit an von einem unverſöhnlichen Haſſe gegen die Chriſten, und von einem gränzenloſen Ehrgeize beſeelt, hör [...]
[...] Dieſer tollkühne, alles unternehmende Fürſt hatte zwey Kaiſerthronen umgeſtürzt, 12 Königreiche erobert, mehr dann 200 Städte hinweggenommen und Chriſtenblut Stromm weiſe vergoſſen, als er iu Jahre 1481 nur erſt 52 Jahre [...]
[...] und Copais; die Flüße: Donau oder Iſter, die Sawe, Mos rawa, Aluta, Sereth und der Pruth in Europa; der Eu phrat und Tiger mit mehr andern in Aſien: Aegypten be wäſſert der befruchtende Nil. [...]
[...] Hitze. Rauher iſt das Clima im Nordeu des Hauptgebirges (Hämus) mit ſtarkem Winterfroſte, füdlich deſſelben herrſcht eine mildere, mehr dauerhafte Witterung; weiter gegen Süden ſind die Sommer anhaltend ſehr heiß. Kleinaſien durchweht eine reine, geſunde Luft, und eine liebliche Wit [...]
[...] Auch das Thierreich ſtellt ſich in ſeiner Fülle dar. Die gewöhnlichen Haus- und Nutzthiere, Hornvieh, doch unter demſelben beſonders in Aſien und Aegypten mehr Büffel, als andere Arten, vortreffliche Pferde, mehrere Gat [...]
[...] Pharao - Ratte vermindert wird. Eben ſo reich würde vermuthlich das Mineralreich erſcheinen, wenn es mehr, als bisher geſchehen, unterſucht und bearbeitet wäre. Die bekannten Foſſilien ſind: Farben erden, Siegelerde, Marmor, Gypsſteine, Porphyr in Aegyps [...]
[...] mals 5200 Dörfer. Durch die Zerſtörungswuth der Türken verödet dieſes Land immer mehr und mehr; vorzüglich bemerkt man dieſes um Haleb, wo man häufig zuſammengefalleue Häuſer und Ziſternen und Felder verlaſſen ſieht. [...]
[...] Sur (das alte Tyrus) war ehemals eine ſehr be rühmte und reiche Handelsſtadt; heut zu Tage ein unbedeu tendes Städtchen, das mehr einem Fiſcherdorſe, als einer Stadt ähnlich ſieht. Der Hafen iſt verſandet. [...]
[...] Das zerſtörte Jeruſalem hatten die Römer, zwar mit einem viel kleineren Umfange, wieder erbaut, und Ae lia genannt. Doch befindet ſich dieſer Ort mehr als jemals in einem eienden und traurigen Zuſtande. Die Stadt Nazareth (jetzt Nazar und Naſra ge [...]
[...] ziskaner-Kloſter. Von Kapernaum, Bethſ aida und Gorozaiwn ſieht man keine Spur mehr. [...]
Flora (Baierische National-Zeitung)05.07.1830
  • Datum
    Montag, 05. Juli 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] im Munde eine Stimmung zum Gähnen wahrzunehmen. Mit der Roſe, die der friſche Hauch des Morgens erſchließt, konnte man ſie nicht vergleichen, mehr mit der Nachtviole, die im Thaue des Abends die Blüten ſenkt. (Fortſ. f.) [...]
[...] machten, ſo konnte doch ſein Charakter den Nationalſtolz befriedigen; er war prachtliebend, großmüthig und freigebig, und groß und glücklich, mehr, als irgend einer der Prinzen ſei nes Hauſes. Die Annalen des brittiſchen Reichs bieten keine Periode dar, welche die Zeit ſeiner Regentſchaft an Ruhm [...]
[...] geſchloſſen war, deſſen Mitglieder ſich jedoch meiſtens durch Kenntniße und Bildung auszeichneten. Man kann zwar nicht läugnen, daß unter dieſen Manche waren, die ſich mehr durch ihr Genie, als ihre Klugheit bemerkbar machten, aber Er hatte Erfahrung genug, um zu zeigen, daß ſeine Hingebung [...]
[...] glückliche Heirath allein hat unangenehme Ereigniße in ſei nem Leben zur Folge gehabt; aber die Streitigkeiten, wel che ſie herbeiführten, waren mehr die Folge des Partheiget ſtes, als daß ſie mehr, als eine kurze Erwähnung in dem Augenblicke verdienen ſollten, wo England ſeinen Verluſt [...]
[...] oder Neugierde uach Fremden auszeichnen. Auch Georg IV. hatte keine Neigung dazu. Seine Reiſen nach Schottland, Irland und Hannover wurden mehr aus politiſchen Zwecken unternommen, als um ſich Kenntniße zu ſammeln. Aber mit einem Charakter, der Ihn nur in dem Umgange Weniger [...]
[...] genöthigt, ſich zu erheben; ein Blutgefäß in der Bruſt war geſprungen. Man rief die Aerzte. »Das iſt der Tod!« ſagte der König, und in wenigen Minuten war Er nicht mehr: [...]
[...] welcher bei den andern Rollen: Spinaroſa im »Bild« und Baron Wieburg in »ſtille Waſſer ſind tief«, immer höher ſtieg, und mehr und mehr das Publikum anzog. Bei ſeinem am 28. Jun. gegebenen und ſehr beſuchten Benefiz: »Schein und Seyn«, ward derſelbe, ſo wie Fräul. Reinhardt, [...]
[...] ten«; darauf: »Zephyr und Flora«. – Das Luſtſpiel wurde durch die Zerſtreuung des einen Schauſpielers, der ſeine Rolle nicht mehr ſo gut, wie früher, im Gedächtniß behalten hatte, wirklich dem Titel und Inhalte angemeſſe ner, als man es erwarten durfte. Dadurch wurde der raſche [...]
[...] thut, der Unkenntniß und dem Unvermögen der Kinder zu Hülfe kommt. Wenigſtens möchte für ſie, auch in realiſtiſcher Hinſicht, immerhin noch ungleich mehr Vortheil erwachſen, als dadurch, daß man ihrem Gedächtniße eine endloſe Reihe von Benennungen vorhält, oder ihrem Verſtande unver [...]
Flora (Baierische National-Zeitung)12.04.1827
  • Datum
    Donnerstag, 12. April 1827
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] bald den dunklen See, und ſetzke ſich endlich mit den Wor ten auf ſeinen Großvaterſtuhl: »Nun, Gott gebe, daß dem Mädchen nichts geſchieht; die ſoll mir ſobald nicht mehr auf den See kommen.« Es war auch dem würdigen Manne nicht zu verargen, [...]
[...] auf den See kommen.« Es war auch dem würdigen Manne nicht zu verargen, daß er ſich diesmal mehr, als gewöhnlich den Sorgen über ließ, denn ſeine Caroline, ein blühendes, lebensfrohes Mäd chen von 17 Jahren, war ſeit dem Tode ihrer Mutter ſeine [...]
[...] etwas ſtrenge, denn er hatte ſich's ſchon lange feſtgeſetzt, ſie einſt keinem Andern, als einem Soldaten zu verheirathen, und dazu müſſe ſie mehr, als irgend ein anderes weibliches Ge ſchöpf, geiſtige und körperliche Fähigkeiten beſitzen. – An keinen Widerſpruch gewöhnt, forderte er pünktlichen Gehor [...]
[...] aller bayeriſchen Staberl, dieſen hier verarbeitet, ſo hätte dieſer Unſinn, mit der gehörigen ſtaberlianiſchen Laune ges paart, uns mehr angeſprochen, aber ſo fanden wir uns herz lich gelangweilt. Den 2. März: »Cäſario,« von Wolf. Dieſes Luſtſpiel, [...]
[...] für Se. Durchlaucht ſelbſt hielten. Da uns aber noch zu rechter Zeit einfiel, daß es heut zu Tage dergleichen Sub jekte an den Höfen nicht mehr gibt, und die Verſammlung durch die angenommene ehrerbietige Stellung andeutete, daß der Heraustretende doch wohl die angekündigte durchlauchtig [...]
[...] ein Engagement an dem Theater zu Peſth erhalten. Für ſin Amalie (Dlle. Hahn), dieſe leidende Dame, würde un ſer Mitleiden mehr rege gemacht haben, wenn uns nicht die meiſten Worte wegen allzugroßer Schwäche, die ſie in ihren Charakter legte, verloren gegangen wären. Hr. Böhmert [...]
[...] allgemein ergötzte. Hr. Grunert trug zu ſtark auf, daher konnte er uns unmöglich genügen. Hr. Holzer möge ein andermal Juliens Brief leſen, damit das Publikum mehr Licht über das Ganze erhält, da in dieſem Brief eigentlich die Intrigue des ganzen Stückes liegt. Dlle. Hollen [...]
[...] von ſelbſt Reiz fühlten, und es nicht ihrem eignen Intereſſe angemeſſen fänden, ſich von den Feſſeln des abgeſchmackten Talmudismus loszureiſſen, ein Geſetz, das dies gebiete, mehr Nachtheil als Vortheil bringen würde; auch ſey zu bedenken, daß der religiöſe Deſpotismus, der in frühern Jahrhunder [...]
[...] ten von jener antiken Kaiſer - und Königsſtadt aus Blitze auf unſre Gefilde geſchleudert habe, nun aber glücklich ver ſchwunden ſey, immer mehr zurückgeführt werden dürfe. Solche Anſichten ſind unzweifelhaft die richtigen, und das hier aufgebaute Syſtem iſt wenigſtens in Nordamerika, wo [...]
[...] Solche Anſichten ſind unzweifelhaft die richtigen, und das hier aufgebaute Syſtem iſt wenigſtens in Nordamerika, wo im Congreß mehr als 8 verſchiedene Confeſſionen Platz neh men, eine der Haupturſachen des dortigen beſſern Zuſtaudes.« [...]
Flora (Baierische National-Zeitung)27.03.1827
  • Datum
    Dienstag, 27. März 1827
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] mit ihrer Umgebung, und beide zuſammen im fernen Aether in Eines verſchmelzen. Unten ſieht man ein Thal ſich öff nen, aus dem die rothe Kuppel eines nicht weit mehr ent fernten Kirchthurms hervorragt. Immer mehr entdeckt ſich von dieſem, bis endlich die Straße in gerader Richtung und [...]
[...] ſtätt ſichtbar wird. Hart an den Ringmauern des Kirchho fes liegt das Wirthshaus, an das ſich das Schulhaus da ſelbſt anſchließt. Der Ort dehnt ſich mehr in die Breite, als in die Länge. (Fortſ. f.) [...]
[...] daß es wohl mit der Zeit ganz befriedigt werden dürfte. Sie hat daher auch in des deutſchen Meiſters deutſchem ein fachem Geſange, als Agathe im Freiſchütz, mehr angeſpro chen, als im Tankred, obgleich dieſer Part ihrer Stimme mehr zuzuſagen ſcheint, eben darum, weil der einfache Ge [...]
[...] ſer Carton iſt, von Oery lithographirt, im Kunſtverlage von H. Velten in Carlsruh erſchienen. Da der herrliche deut ſche Künſtler von ſeiner Kunſtſchöpfung in Rom mehr Ehre als Vortheil geärndtet hat, ſo haben die Freunde deutſcher Kunſt, die HH. Dr. Keſtner, P. Paſſavant und F. John, [...]
[...] " ſo mehr, als man die erfreuliche Hoffnung hegen kann, - beabſichtigte, mit wenigen Minuten Differenz wieder glücklich [...]
[...] eine hübſche Tänzerin doch noch wöchentlich auf 5 – 6 Ein ladungen zu Bällen hoffen, denn das Ende des Carnevals iſt jetzt nicht mehr, wie ehemals, das Ende des Vergnügens. Unſre Mode - Journale enthalten daher noch immer Abbil dungen von ſchönen Ballanzügen. – Indeſſen nähert ſich die [...]
[...] dige Kindlichkeit ihm die Herzen gewonnen. – Auch Delphine v. Schauroth aus Bamberg iſt wieder hier, und läßt ſich auf dem Piano hören. Sie iſt aber nicht mehr die kleine Delphine von ehemals, ſondern ein erwachſenes junges Frauenzimmer von 16 – 17 Jahren. – [...]
[...] Sie alsdann dieſe ſämmtlichen Blätter, gegen eine mäßige Preiserhöhung, ſogleich erhalten werden. Wir bitten um dieſe baldige Anbeſtellungen um ſo mehr, da wir die neue Auflage darnach beſtimmen müſſen, indem leicht der Fall eintreten könnte, daß wir, auch bei dem beſten Willen, [...]
[...] ſpätere Abonnements nicht vollſtändig befriedigen könnten. Auf das laufende Halbjahr gemachte Anbeſtellungen werden jedoch vor Ablauf deſſelben nicht mehr zurückgenommen. Frankfurt im März 1827. Die Erpedition des Frankfurter [...]
Flora (Baierische National-Zeitung)08.01.1832
  • Datum
    Sonntag, 08. Januar 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] tiefer Menſchenhaß, der theils in meiner vereinzelten Lebens weiſe, theils in den traurigen Entdeckungen ſeinen Grund batte, die man nothwendig machen muß, je mehr man das Leben kennen lernt – alle dieſe Grände hatten ſich vereinigt, um aus wir ein elendes, ſchwaches und abergläubiges Weſen [...]
[...] Leben kennen lernt – alle dieſe Grände hatten ſich vereinigt, um aus wir ein elendes, ſchwaches und abergläubiges Weſen zu machen. Die Wiſſenſchaft hatte keinen Reiz mehr für mich. Meine Einbildungskraft, die in dieſem erbärmlichen Erden leben keine paſſende Beſchäftigung mehr fand, erhob ſich in [...]
[...] ich fürchtete auf der Welt nichts mehr, als durch ein Wort, [...]
[...] nende Vergnügungen ſcheint alſo in der Kälte der Mitglie der zu liegen. Die andere Geſellſchaft, die Reſource, welche weniger Mitglieder aus den höchſten Ständen und die Mehr zahl vom Mittelſtande zählt, iſt bei viel unbedeutendern Bei trägen der Tummelplatz des Frohſinns und jeder anſtändi [...]
[...] gante Lokalitäten in einer ausgeſucht ſchönen Lage, und ver bält ſich zum Caſino wie die Tochter zur Mutter. Die dritte Geſellſchaft iſt nur mehr eine abſterbende, deren Mitglie der ſchon unter dem Markgräflichen und Preuſſiſchen Re gimente verſammelt waren, alſo Freude und Erholung [...]
[...] der ſchon unter dem Markgräflichen und Preuſſiſchen Re gimente verſammelt waren, alſo Freude und Erholung nicht mehr in phyſiſchen Genüßen des Augenblicks, ſondern lediglich in den Rückerinnerungen an die Vorzeit ſuchen! Kleine Klubs von ähnlicher Wahlverwandtſchaft der Ideen, [...]
[...] Anſtalten befinden ſich in vorzüglichem Flor, das Gymna ſium liefert unter Menſchenhaß und Strenge gewaltige La teiner, welche bei ihrem Austritte ſonſt nichts mehr, als was der Menſch für die Kunſt, Lebens- und Staatswiſſen ſchaften bedarf, zu erlernen brauchen; das vortreffliche Mäd [...]
[...] die Polizei wolle bei der Verwendung der allgemeinen Ar menbeiträge in Zukunft den Zufall und Empfehlungen we niger, dagegen mehr das höchſte Bedurfniß als Hauptgrund gelten laſſen, und Sorge tragen, daß auch von Seite der Bürgerſchaft ein verhältnißmäſſiger Beitrag und die Haupt [...]
[...] gelten laſſen, und Sorge tragen, daß auch von Seite der Bürgerſchaft ein verhältnißmäſſiger Beitrag und die Haupt ſumme nicht mehr allein von ſämmtlichen Beamten geleiſtet werde. Viele Privaten haben ihren Wohlthätigkeitsſinn durch beſondere Opfer ſchon bethätigt, und von mehrern [...]
[...] Die langen Winterabende werden uns heuer durch eine ſeit zwei Jahren entbehrte Schauſpieler-Geſellſchaft verkürzt, welche das Publikum nicht mehr in die Gefahr ſetzt, um die Vorausbezahlung, ohne Vorſtellungen dafür zu erhalten, auf eine ſchamloſe Weiſe betrogen zu werden (wie es im [...]
Flora (Baierische National-Zeitung)09.05.1824
  • Datum
    Sonntag, 09. Mai 1824
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Am Schluße des ſechszehnten Jahrhunderts waren die Goldbergwerke in Gaſt ein äuſſerſt ergiebig. Einſt fand man einen Klumpen Gold, mehr als hundert Pfund ſchwer. Da gab es im Hauſe des reichen Wettmoſers in Hof Gaſtein und der ganzen Gewerkſchaft große Freude und [...]
[...] Jubel. Man träumte von nichts als goldnen Bergen, und meinte, der große Klumpen Gold ſey nur ein Tropfen der reichen Bergader, die mehr Gold liefern würde als alle Bergwerke auf Erden. Jeder Bergmann, meinte man, wür de ſo reich werden, daß er ſeine Hausthüren und Fenſterla [...]
[...] geſchick? Seyd ihr nicht ſelbſt Schuld, daß der Segen eurer Arbeit von euch gewichen iſt? Ich habe euch Reichthum ges geben, und ihr hättet noch mehr empfangen; aber durch euer Verhalten habt ihr bewieſen, daß ihr des Reichthums nicht würdig ſeyd. Er machte euch übermüthig, ausſchwei [...]
[...] gegeben wurden, werden anbetend ſich niederwerfen vor den Allmächtigen, und in Lobgeſängen ihn preiſen, daß er ihren Lieben ein Geſchenk gab, was mehr werth iſt, als Millio nen Tonnen gediegenen Goldes.“ So ſprach der Alte! Es war des Berges Schutzgeiſt. Da er alſo geſprochen hatte, [...]
[...] Vorzüglich mag das für abgeſchloſſene Erziehungs- und Unterrichts-Anſtalten gelten, die nothwendig auch an äuſſe rer Achtung gewinnen müſſen, je mehr ſie durch Einhaltung allgemeiner Normen aus ſich heraustreten, und in dem Be trieb der Studien den öffentlichen Schulen ſich gleich halten. [...]
[...] glauben, wie leicht könnte ſo einem Manne die wiſſenſchaft liche Stellung eines Inſtitutes weniger gelten, als der glän zende Zuſtand der Oekonomie, welcher auch mehr in die Augen fällt, und den Regierungen eher ſichtbar wird, als der gediegene Bildungsgang der Jugend. Da vermag nur [...]
[...] Der Vicar von Malzieu, Bezirk Marjevols in Frank reich, brachte am 30. März einer armen Frau, die in ei nem zweiten Stocke wohnte, die Communion. Mehr als 80 Perſonen begleiteten ihn. Für die ſchwachen Diele des Fuß bodens im Krankenzimmer war die Laſt zu groß. Der Bos [...]
[...] ebenfalls durchbrach, und Männer, Weiber, Kinder, Mö bels, Balken und Steine in das Erdgeſchoß hinabriß. Den Verſchütteten wurde ſchnell zu Hülfe geeilt. Mehr als 40 Perſonen ſind mehr oder weniger verſtümmelt. Eine Witt we und ein junges Mädchen konnten nicht mehr gerettet [...]
Flora (Baierische National-Zeitung)08.10.1829
  • Datum
    Donnerstag, 08. Oktober 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] alle Vorwürfe, die ich mir machte, dienten zu nichts, als meine Qualen noch ſchwerer zu machen; die Unzufriedenheit mit mir ſelbſt war eine Pein mehr, und die größte von allen. [...]
[...] hatte die Unerfahrenheit eines Kindes und die Heftigkeit eines Mannes, - Sobald es mir nicht mehr möglich war, an meinem Unglück zu zweifeln, wurde ich von einem wahrhaften An fall von Raſerei ergriffen; der Wahnſinn meiner Sinne [...]
[...] durchgedrungen: meinen verwirrten Vorſtellungen zeigten ſich nur Hölle oder Paradies, und das Poſitive des Lebens eriſtirte für mich nicht mehr. (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] äuſſerſt nachläſſig durchgeführt und wenig memorirt. Da wir wiſſen, daß er zu den guten Schauſpielern zu zählen iſt, ſo können wir ihm mehr Fleiß und Achtung gegen das Pu blikum freundſchaftlichſt anrathen. Ueberhaupt eignet ſich derſelbe nicht mehr zu Liebhaberrollen, und wir ſehen dieſes [...]
[...] in der Folge unter der Direktion des Hrn. Weinmüller wird halten können, aber auch nur dann, wenn derſelbe mehr die Stimme des Geſammtpublikums, als die Stim me einiger leidenſchaftlicher chriſtlicher und jüdiſcher Corp phäen zu achten belieben wird. [...]
[...] die Schauſpieler mitten im Stücke anfhören mußten, indem der Lärmen über deren Erbärmlichkeit ſo groß wurde, daß man ſie nicht mehr hörte. Die Langmuth eines deutſchen Theater-Publikums hätte ſolche gewiß zu Ende bringen laſſen. – Die modiſchen Strickbeutel ſind von ſchwarzem und pon [...]
[...] che Schritte zu thun, um ſo mehr, da die Ausſuchung ohne Beiſeyn einer Perſon des K. Landgerichts ſtatt fand. Ein ähnlicher, großes Aufſehen erregender Auftritt wird aus der [...]
[...] tig aber ſeinen Stand verändert hat, und alſo von ſeinem Geheimniße, verſchiedene Schnupftabakbeiten zuzubereiten, keinen Gebrauch mehr machen kann, hat ſich entſchloſſen, ges gen ein billiges Honorar Anweiſungen hievon abzugeben. Es ſind noch ganz unbekannte Geheimniſſe, die großen Vortheil [...]
[...] übernommen habe. 2) Daß vom erſten November d. J. kein Nachlaß des Drittheiles in allen Fächern für neu Eintretende mehr ſtatt finden könne. 3) Daß, da der Verein in Erfahrung gebracht hat, daß [...]
Flora (Baierische National-Zeitung)01.01.1827
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1827
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Jouruale gelten, welche die Mühe übernommen haben, das Publikum, das auſſer Romanen keine bändereichen Werke mehr leſen will, mit Conſervations-Stoff für die Tagsge ſpräche und zur Tödtung der Langweile zu verſehen. Auch genießen dieſe Unterhaltungsblätter ja der Cenſurfreiheit, [...]
[...] offen und aufrichtig mit unſern Leſern meinen, und ihnen von Herzen alles Gute wünſchen ohne Hinterliſt oder Tar tüfferie. Wir glauben, dafür um ſo mehr auf Erkenntlich keit rechnen zu dürfen, da es an einem Tage geſchieht, wo ſo mancher ſubalterne Kriegs- und Verwaltungsbeamte, der [...]
[...] lich mag dieſe Faſtnacht nicht für viele Münchnerinnen ſeyn, die bei der Menge vorhandener junger, großentheils ſchön gebildeter Leute die Hoffnung haben, nicht mehr ruhige Zu ſchauerinnen bleiben zu müſſen, und ſich im frohen Kreiſe umdrehen zu dürfen. Wir wünſchen allerſeits viel Glück und [...]
[...] möglich, zu übertreffen ſuchen. Bedürfte es noch eines Beweiſes, daß der Herausgeber nicht Mühe, nicht Koſten ſcheuet, Wort zu halten, und ſelbſt mehr zu leiſten, als er verſprochen: ſo liegt er in den Coſtume - Bildern vor, die das, in der Geſchichte des heutigen europäiſchen Geſchma [...]
[...] nothwendigen Inventarienſtücke geworden iſt, noch nicht beſitzen, ſo ſieht Unterzeichneter zahlreichen Beſtellungen um ſo mehr entgegen, als hiermit die Gelegenheit eröff net iſt, ſich das fragliche Werk, das durch die anwach ſende Bändezahl ſehr koſtſpielig geworden, auf eine ſo [...]
[...] Reſultat der Erfahrungen iſt, kann ſelbe nur auf dieſem Wege befördert werden. Rec. beliebe darüber den Bagli vius zu leſen, dann wird er mehr Achtung für Sammlung und gewiſſenhafte Darſtellung der ſelbſt gemachten Beobach tungen und Erfahrungen im Gebiete der Arzneikunde haben: [...]
[...] Daß Rec. das Gegentheil behauptet, daß die Arznei kunde, ſeitdem ſie von dem Wege der reinen Beobachtung und Erfahrung abgegangen iſt, weit mehr rückwärts als vorwärts geſchritten ſey, und ſelbe dermal auf die höchſte Stufe von Vollkommenheit zu ſetzen ſcheint, glaube ich, behauptet er [...]
[...] dieſe mit denen der vorigen Zeiten vergleichen; – ſo wird, nach Abzug der Opfer, welche die Blattern-Epidemieen hin rafften, und die ſeit eingeführter Vaccine nicht mehr eriſti ren, das Reſultat nicht gar glänzend ausfallen: - „ . Daß mein erſter Jahres. Bericht mit allem Beifalle [...]
[...] 75 Exemplare, die ich lithographirt austheilte, lange nicht hinreichten, das ärztliche und nicht ärztliche Publikum zu befriedigen, ſondern wohl mehr als hundert Anfragen und dringende Anſuchen darnach mich beſtürmten. Es waren freilich lauter Männer, die den nämlichen Geiſt, wie Ich, [...]
[...] Kranken dieſes Monats nicht angezeigt iſt, beweist eben die genaue Gewiſſenhaftigkeit des Berichtes, indem man dieſes Individuum nicht mehr unter die Kranken-Liſte dieſes Mo nats ſetzen konnte, weil ſelbes in der Kranken-Liſte eines der vorigen Monate ſchon vorgekommen u. ſ. [...]
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