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Suchbegriff: Mehring

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Freisinger Tagblatt (Freisinger Wochenblatt)28.10.1876
  • Datum
    Samstag, 28. Oktober 1876
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar
Anzahl der Treffer: 8
[...] Äss wird darauf aufmerkſam gemacht, das den Contopflichtigen weitere dicßbezügliche Geſtellungsordres nicht mehr zugehen. Freiſing, den 6. Oktober 1876. Stadtmagiſtrat Freiſing [...]
[...] gegenüber den Behauptungen des „Peſter Lloyd“ über die Haltung Deutſchlands in der Waffenſtillſtandsfrage: Gegen über den mehr als leichtfertigen Behauptungen, daß Deutſch land im einſeitigen Verfolg einer ruſſenfreundlichen Politik ſich von Oeſterreich Ungarn zu iſoliren ſuche, darf daran [...]
[...] Staatsbahnen im September 1876.) Befördert wurden; 1,254,176 Perſonen gegen 1,214,522 im Sept. 1875 mehr 39,654 Perſonen; Frachtgüter 517,311,340 Kil gegen 509,052,190 im Sept. 1875, mehr 8,259,150 Kil Erlös aus Perſonen-Transport 2,662,171 Mk, gegen [...]
[...] gegen 509,052,190 im Sept. 1875, mehr 8,259,150 Kil Erlös aus Perſonen-Transport 2,662,171 Mk, gegen 2,529,721 Mk. im September 1875, mehr 132,450 M Erlös aus Frachtverkehr 4,153,381 Mk. gegen 4,114863 Mk. im Sept. 1875, mehr 38,518 Mk.; Erlös aus Reiſe [...]
[...] Mk. im Sept. 1875, mehr 38,518 Mk.; Erlös aus Reiſe gepäck 2c. 383,521 Mk. gegen 362,238 Mk. im Sephr, 1875, mehr 21,283 Mk.; zuſammen 7,199,073 Mk. mehr gegen September 1875 um 192,251 Mk. Jahres-Erlös bis Ende Sept. 187ö 54,543,729 Mk, mehr gegen 185 [...]
[...] bis Ende Sept. 187ö 54,543,729 Mk, mehr gegen 185 um 2,365,767 Mark. Bahnlänge 3627 Kilom, gegen 3298 im Sept. 1875, demnach mehr um 329 Kilometer, Nürnberg, 26. Oktbr. (Hopfen marktberich) Die Zufuhr, welche ſich von Woche zu Woche minder, be [...]
[...] dieſer Saiſon 600 Ballen, in früheren Geſchäftsjahren manchen Tag 2000–3000 Ballen, bezifferte. Dennoch erfordert der Verkehr viele Millionen mehr als je zure und macht deshalb den trägen Geſchäftsgang leicht erklärlich, Das heutige Marktgeſchäft hat für Marktwaare weder [...]
[...] Beifall der Anweſenden. Die beſcheidene Ankündigung des Concertes mag wohl Schuld geweſen ſein, daß nicht not mehr Freude guter Kirchenmuſik ſich eingefunden habe Was nun das Programm ſelbſt betrifft, ſo vermißte." in demſelben Namen alter Meiſter, die ja die Vorbilder [...]
Freisinger Tagblatt (Freisinger Wochenblatt)Unterhaltungsblatt 22.07.1877
  • Datum
    Sonntag, 22. Juli 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar
Anzahl der Treffer: 10
[...] mich rar mache, wird er endlich begreifen, daß ich der Bank unentbehrlich bin. Und er blieb, war aber mehr bei Webers, als bei dem Freunde. – Eines Morgens ging er mit großen Schritten in Eduards Zimmer auf und nieder und dieſer ſah, daß [...]
[...] „Iſt's möglich – du willſt ihr entſagen? Ich zerſtöre dein Glück nicht, wenn ſie mein wird? Eduard – ich be neide keinen König mehr. Auf nach Damerau; ich weiß daß ich unwiderſtehlich ſein werde.“ - Und flugs war er hinaus, um ſich in Frack und weiße [...]
[...] Hundertmal fragte Arthur, wie ihm die Wäſche, die Kravatte der neue Anzug ſtünde – ob das Parfüm nicht zu ſtark ſei? – und dergleichen Dinge mehr, die ihm höchſt wichtig erſchienen. [...]
[...] „Nun, Kind! welchen Mann liebſt Du denn eigentlich? ſag einmal die Wahrheit,“ ſprach Jenſen jetzt ernſthaft. „Ich liebe ja mehr als einen Mann, lachte Ingeborg Fäch auf. „Ein offenes Bekenntniß,“ lachte nun auch Onkel [...]
[...] Täubchen? „Freilich,“ ſprach ſie neckend, „auch den alten Peter Malmſtröm und den Onkel Olaf, den ich nicht mehr kenne, den aber Onkel Chriſtian ſo ſehr liebt, viel mehr als mich.“ [...]
[...] „Deine Frau?“ wiederholte ſie, ihn lächelnd anſchauend; das klingt reizend; aber,“ ſetzte ſie nachdenkend hinzu, dann biſ Du mein Onkel nicht mehr, oder ich bin meine eigene Tante geworden.“ - Sie lachte laut und fröhlich auf, worin Onkel Jakob [...]
[...] einer Landesgegend ein Urtheil bilden wollen. Die wenigſten Verkäuferinnen aus der ländlichen Umgegend ſcheinen aber zu ahnen, daß ſie auf ihren Marktbänken mehr oder weniger zur Photographie ſitzen und ſich ſelbſt und dem Rufe ihres Dorfes ſchaden, wenn ſie z. B. ihren Buttervorrath [...]
[...] Kopfkiſſenüberzüge, Schürzen oder Taſchentücher Dienſte geleiſtet und nun ſchon lange mit Waſſer und Seife keine Berührung mehr gehabt haben; viele ſcheinen auch nicht zu wiſſen, daß die Körbe, in welchen ſie ihre Waare zutragen, die Operation des Waſchens ganz gut ertragen [...]
[...] Verſchiedenes. (Wer lügt mehr?) In einer Geſellſchaft wurde die Frage aufgeworfen, wer in dem jetzigen Kriege mehr lüge, die Ruſſen oder die Türken. „Das iſt nicht ſchwer [...]
[...] lüge, die Ruſſen oder die Türken. „Das iſt nicht ſchwer zu entſcheiden,“ bemerkte Jemand; „liegen nach einer Schlacht weniger Ruſſen, ſo lügen die Türken mehr, liegen aber mehr Ruſſen, ſo lügen die Ruſſen mehr.“ [...]
Freisinger Tagblatt (Freisinger Wochenblatt)Unterhaltungsblatt 14.07.1878
  • Datum
    Sonntag, 14. Juli 1878
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſuchte er zu erfüllen. Es that ihr wohl. Der Tod des Vaters hatte in ihrem Herzen eine Leere, ein Gefühl des Verlaſſenſeins hervorgerufen; dies ſchwand mehr und mehr durch die Liebe, welche ihr in dieſem Hauſe zu Theil WUrde. [...]
[...] und oft kaltes Weſen, gegen die Strenge ſeines Urtheils und die unerbittliche Conſequenz ſeines Charakters eine Scheu empfunden, mehr und mehr verlor ſich dieſelbe, denn er handelte ja wie ein Vater an ihr. Mit jedem Tage fühlte ſie ſich heimlicher in ſeinem Hauſe. Marie erſetzte [...]
[...] Sie hing mit ganzem Herzen an Pauline und doch ehnte ſie jetzt oft die früheren Zeiten zurück. Sie empfand wie ihr Vater ſeine Liebe mehr und mehr Pauline zuwandte, wie ſein Geſicht ſich aufheiterte in ihrer Gegenwart, wie ein Blick jeder ihrer Bewegungen folgte. Ein Gefühl der [...]
[...] ſie dann ihrem Schmerze und ihren Thränen freien Lauf laſſen konnte. Mehr als früher ging ſie deßhalb in dem weiten Park ſpazieren, um an irgend einem ſtillem Orte unbelauſcht und ungeſtört ſich ihren trüben Empfindungen hingeben zu [...]
[...] „Vater“ ſprach ſie und blickte zu ihm empor. „Du haſt Pauline lieber als mich – Dein Herz gehört mir nicht mehr.“ [...]
[...] heiter, mit milder Stimme. Närrin ! Weil ich gegen das arme Mädchen freundlich bin deßhalb bildeſt Du Dir ein, ich liebe Dich nicht mehr! – Sei doch vernünftig. Sie iſt ein mir von einem [...]
[...] ſchloß ſie ſich noch enger an. Sie ſprach mit ihrem V kein Wort wieder darüber, allein ſie wollte ihm zeigen, ſie gegen Pauline nicht mehr eiferſüchtig ſei. Vierzehn Tage mochten wohl in dieſer Weiſe floſſen ſein, [...]
[...] haben, da Du mich früher wiederholt darum gebeten ho „Das habe ich gethan,“ erwiderte Marie. „J verlangt mich indeß nicht mehr nach der Reſidenz, ich h ja jetzt Pauline hier – das weiß die Tante viellei nicht.“ [...]
[...] Dich meinethalben dieſem Vergnügen entziehen würde Ich bitte Dich, reiſe hin.“ - * - „Es iſt kein Vergnügen mehr für mich,“ entgegneteſ „Ich bleibe lieber hier, ich habe ja jetzt hier Zerſtreuu genug.“ - [...]
[...] Die frohe Gäſte ihren Liebſten bringen. Ich bin ein Haus, jetzt ſtehn die Räume leer, Das Reich, für das ich nützte, ſteht nicht mehr, Einſt kamen Fürſten zu mir voll Verlangen, Und Kaiſer ſind aus mir hervorgegangen. [...]
Freisinger Tagblatt (Freisinger Wochenblatt)Unterhaltungsblatt 30.06.1878
  • Datum
    Sonntag, 30. Juni 1878
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar
Anzahl der Treffer: 10
[...] könnte er dadurch die Angſt von ſich ſcheuchen – die Hand er erſchrack, als er fühlte, wie kalt ſie Wieder ſuchte er ſich emporzurichten. Immer mehr nahmen ſeine Kräfte ab. „Pauline – Pauline !“ rief er leiſe, [...]
[...] hatte ſie ſeit Wochen bei ihm gewacht. Er gönnte ihr dieſe e Mit Schmerzen hatte er geſehen, wie während ſeiner Krankheit die Farbe der Jugend mehr und mehr vºn ihren Wangen gewichen war, wie ſelbſt ihr dunkles Auge einen Theil ſeines Glanzes verloren hatte. [...]
[...] Er ſchüttelte mit dem Kopfe. „Sei ruhig, ſei gefaßt, Pauline,“ fuhr er fort, „mir hilft keine Decke mehr.“ Sie blickte ihn ſtarr an. Der Athem ſtockte in ihrer Bruſt; eine Ahnung von Wahrheit wie es mit ihm ſtand, [...]
[...] Herz mit Schmerz erfüllen, ehe es nöthig war – aber länger darf ich Dich nicht täuſchen. Du mußt die Wahrheit wiſſen – für mich iſt keine Hoffnung mehr.“ „Allmächtiger Gott, keine Hoffnung mehr!“ rief ſie laut aus und warf ſich über ihn. Sie weinte nicht. [...]
[...] Wille geweſen. mehr noch für Dich zu erſparen – es hat nicht ge [...]
[...] Sollte er je um Deine Hand anhalten, dann weiſe ihn nicht zurück, ehe Du Dein Herz geprüft haſt. Das T nur das allein verſprich mir, – mehr verlange ich ja gar nicht.“ [...]
[...] - - -º, irgend einen anderen Gedanken als ihren Schmerz faſſen. Der Kranke war durch das Sprechen mehr angegriffen, er befürchtet hatte. „Schick zum Doktor – zum Prell,“ ach er mit matter Stimme. „Er ſoll kommen – ſogleich. [...]
[...] ſchien. Das war ſein Arzt und langjähriger Freund. Pauline ſaß neben ihm. Die Augen hatte ſie angſtvoll uf ihn gerichtet. Jetzt entging es auch ihr nicht mehr, zelche Veränderung in ſeinem Geſichte vorgegangen war. Das waren ſchon die Züge des Todes [...]
[...] Setzlinge nicht mehr als 2 Zoll betragen. In dieſer Pflanzweiſe liegt das Geheimniß des Erfolges; denn indem die Pflanzen ſo nahe unter der Oberfläche in faſt horizontaler [...]
[...] Was will das Schiff auf dem weiten Meer Mit ſeinen Ankern und Maſten? Kein menſchliches Auge erſchaut es mehr, So wie's meine Schlingen erfaßten. Doch ach. mir vergeht der Athem geſchwind [...]
Freisinger Tagblatt (Freisinger Wochenblatt)17.07.1870
  • Datum
    Sonntag, 17. Juli 1870
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar
Anzahl der Treffer: 10
[...] von mehr als 5 Millionen, wozu kommt, daß man das leidige Wehrgeld wird abſchaffen können und – was mehr iſt als alle finanziellen Ergebniſſe – die Arbeitskraft wird [...]
[...] wird ein immenſer ſein. Ich halte es für die Aufgabe unſerer Zeit, den ſtehenden Heeren entgegenzutreten, einer Inſtitution, die nur eine neue Hörigkeit ſchafft, die, je mehr ſie ausgebildet wird, deſto mehr Selbſtmorde erzeugt. Dieſe Inſtitution iſt unwirthſchaftlich, inhuman und antinational; [...]
[...] Krieg auf, ſo wird er kaum zu finden ſein, bei einem deut“ ſchen Krieg kommt er von ſelbſt. 1866 ſind wir nicht bloß militäriſch, viel mehr noch iſt unſere Politik geſchlagen worden. Eine deutſche Armee – und die bayeriſche iſt eine ſolche – mit nationalem Bewußtſein wird nicht geſchlagen [...]
[...] Staates zu wahren. Der Herr Referent will eine neue Organiſation des Heeres anſtreben, die gerade jetzt mit großen Gefahren verbunden wäre. Er will das Gewicht mehr auf die Zahl der Soldaten als auf ihre Qualität legen, während alle Kenner des Kriegsweſens ſich für das Gegentheil ausſprechen. [...]
[...] Arbeit liegen bleibt oder was er für ſchlechtere Arbeit be zahlen muß. Wenn ihm dieſer Schaden von 100 und 200 und noch mehr Gulden erſpart bleibt, dann kann er ſeine Steuern leiſten, ohne ſich wehe zu thun. Es iſt ſchon ſo und ſo oft geſagt und geſchrieben worden, daß eine vater [...]
[...] ſolideren Grunde. Noch einige Friedensjahre und das koſt ſpielige Syſtem, unter dem Norddeutſchland ſeufzt, wird von ſelbſt unmöglich, die Völker können nicht mehr, ſie mögen nicht mehr! Dr. Sepp: Es kann verſchiedene Meinungen und Par [...]
[...] zu beſorgen haben, denn es wird keinem deutſchen Fürſten einfallen, die ihm angebotenen ſpaniſchen Luftſchlöſſer anzu nehmen. Wir werden deßhalb keinen Mann mehr aufſtellen und keinen Gulden mehr bewilligen, da wir weder den casus foederis nach den casus belli anerkennen. Wenn es einer [...]
[...] nicht ſo viel. Kriegsfall iſt nicht vorhanden, laſſen wir uns alſo auch keine Daumenſchrauben anlegen bei unſerer Berathung und wollen wir nicht mehr bewilligen, als wir für nothwendig erachten.“ – Nach einem Telegramm der „Donauzeitung“ iſt [...]
[...] Kriegserklärung Frankreichs an Prenßen iſt ſeit Mittags hier bekannt, und erregt ſelbſtverſtändlich die größte Senſation, obwohl man ſeit einigen Tagen nichts anderes mehr erwar ten konnte. – München, 14. Juli. Der Geſandte Preußens [...]
[...] ſetzt und überhaupt ein Schaden angerichtet den man zur Stunde uoch nicht genau abzuſchätzen vermag, der ſich aber auf mehr als 100,000 Pf. St. belaufen wird. – Ein eigenthümlicher Rechtsfall wird aus Mancheſter gemeldet. Ein wegen eines unbedeuteuden Vergehens zur Haft ge [...]
Freisinger Tagblatt (Freisinger Wochenblatt)28.08.1870
  • Datum
    Sonntag, 28. August 1870
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar
Anzahl der Treffer: 10
[...] auch verdient hatte, ſo ärgerte ihn doch der Verluſt. Erzwingen wollte er das Glück. Er ſpielte immer gewagter, er trank immer mehr, um ſeinen Aerger zu verſcheuchen, mehr und mehr nahm das Geld ab, das er zu Ä geſteckt hatte. Franz gewann am meiſten. Er war in luſtigſter Stimmung. [...]
[...] in Kurzem wird der Kronprinz die feindliche Armee in dem letzten Gebietsabſchnitt vor Paris aufſuchen. Die Franzoſen ſelbſt ſcheinen mehr und mehr die Hoffnung aufzugeben, bei Chalons einen erfolgreichen Widerſtand leiſten zu können. Schon verlautet, daß der Marſchall Mac - Mahon ſeine Truppen [...]
[...] ſichtlich wird die Entmuthigung dann um ſo größer ſein. Vom Kaiſer und von der kaiſerlichen Regierung iſt bei dem allen nicht mehr die Rede. In den Kundgebungen der Miniſter, der Generale, des Gouverneurs von Paris u. ſ. w wird der Name des Kaiſers oder der Kaiſerin nirgends mehr [...]
[...] Er ſprang auf. Die Karten warf er wüthend auf die Erde und das wenige Geld, das vor ihm lag, dazu. Er konnte ſich nicht mehr beherrſchen. Zu heftig hatte es an dieſem Abende ſchon in ihm gegohren. - [...]
[...] 200,000 Mann vorzudringen, während über 300.000 Mann Metz und die Reſte der Armee Bazaine umzingelt haben. Bazaine kann ſich deßhalb nicht mehr durchſchlagen; er wird capituliren müſſen. Norddeutſcher Bund. Die Berliner „Montagszeitung [...]
[...] enden Zollämter geſchloſſen. 2) Von den aus Deutſchland nach Frankreich übergehenden Waaren wird kein Eingangs Zoll mehr entrichtet. 3) Die Beſtände von unverzollten Waaren in den amtlichen Zolllagern werden mit Beſchlag belegt und den ſich legitimirenden Eigenthümern oder Nieder [...]
[...] Der Waldhüter trat dicht vor ihm hin. „Ich will Dich be zahlen!“ rief er. „Du ſollſt mehr erhalten, als Dir lieb iſt!“ Seine Stimme bebte. . . So übermüthig ſich [...]
[...] kehr abgelaſſen. 4) Für franzöſiſche zur Ausfuhr nach Deutſchland beſtimmte Waaren wird eine Zoll- oder Steuer vergütung nicht mehr gewährt. 5) Der Detailhandel mit Tabak iſt für jedermann frei. 6) Die Kontrole des Ta bakbaues tritt außer Wirkſamkeit. 7) Aus den Vorräthen [...]
[...] ments-Erhebern zu leiſten. 10) Aus den Einnahmen ſind die etwas etatsmäßigen Zahlungen zu beſtreiten, die ſicherge benden Ueberſchüſſe aber nicht mehr an die General-Ein nehmer in den Departements, ſondern an die von mir, (dem preußiſchen Commiſſär) beſtellte Caſſa abzuführen. [...]
[...] Streitanhäugigkeits-Zeugniſſes abhängig zu machen, weil ein ſolches in der allerhöchſten Verordnung nicht mehr vorgeſchrieben iſt. Am 24. Auguſt 1870. Königliches Bezirksamt Dachau. [...]
Freisinger Tagblatt (Freisinger Wochenblatt)Unterhaltungsblatt 20.02.1874
  • Datum
    Freitag, 20. Februar 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar
Anzahl der Treffer: 10
[...] Profeſſor Dr. Georg Holzner. Nach ſtenographiſchen Aufzeichnungen mitgetheilt von E. H. A. Meine Herren! Ich habe nicht mehr Zeit gehabt, den heutigen Vortrag des Näheren zu überlegen. Es iſt daher leicht möglich, daß ich mich etwas zu kurz faſſe, wenn ich [...]
[...] Weizen 13 %, Roggen 14–15%, Gerſte 13%. Die 2 einzelnen Theile einer Pflanze haben je nach ihrer Be ſchaffenheit mehr oder weniger Waſſer. Altes Holz hat, da es aus abgeſtorbenen Zellen beſteht, verhältnißmäßig nur wenig Waſſer, junges Holz hat etwas mehr; am [...]
[...] nicht blos der Keimling, ſondern auch jeder einzelne : Elementartheil lebensfähig, z. B. jedes einzelne Stärkekorn; und in dem Moment, wo dieſelben ſich nicht mehr im : evidenten oder latenten Leben befinden, tritt Fäulniß ein, wie der einzelne Muskeltheil beim Menſchen, der nicht mehr sº [...]
[...] Punkt eingetreten war, wo ſie zu welken begann, unterſuchte an den Boden auf ſeinen Waſſergehalt; er hatte noch 3 % Waſſer. Die Pflanze war alſo nicht mehr im Sande dem Boden Waſſer zu entziehen als der Waſſerge alt nur mehr 13',% betrug. Eine andere Tabakspflanze [...]
[...] 17° unter dem Schmelzpunkt verdampft. Die Luft kann bei einer beſtimmten Temperatur nur eine beſtimmte Menge Waſſer aufnehmen; bei höherer mehr, bei niederer weniger. Wir nennen den Punkt, bei welchem die Luft genau ſoviel Waſſer aufgenommen hat, als ihrer Temperatur entſpricht, [...]
[...] Transſpiration iſt ſo groß wie die Waſſeraufnahme; 2) erſterer iſt kleiner; 3) ſie iſt größer. Nehmen die Pflanzen mehr Waſſer auf als ſie tranſpiriren, ſo ſind wieder zweierlei [...]
[...] nämlich der, daß die innere Spannung ſo ſtark iſt, daß dadurch die Wurzelkraft gehindert wird weiterhin Waſſer aufzunehmen. Gibt die Pflanze dagegen mehr Waſſer ab, als ſie aufnimmt, ſo iſt es zunächſt das Vege tationswaſſer, welches ausgeſchieden wird. Einzelne Pflanzen [...]
[...] arten, nämlich ſolche mit großem Holzkörper können lange Zeit noch Waſſer an die Blätter abgeben, wenn die Wurzeln ſchon längſt nicht mehr Waſſer, wenigſtens nicht ſoviel zuführen, als transſpirirt wird. Der Holzkörper dient in dieſem Falle den Blättern c. als Waſſerreſervoir. [...]
[...] Nacht kein oder nur wenig Waſſer abgeben, während die Wurzeln bei großer Bodenwärme Waſſer herbeiführen. Wird aber bei Nacht der Waſſerverluſt nicht mehr gedeckt, ſo geht ſchließlich auch das Organiſationswaſſer verloren, In Folge deſſen verlieren die Pflanzentheile die Lebens [...]
[...] während die Herſtellungskoſten ebenfalls nicht höher zu ſtehen kommen, als bei den gewöhnlichen weißen Weinen. Die auch in Deutſchland mehr und mehr um ſich greifende Verfälſchung aller Lebens- und Genußmittel iſt eine der [...]
Freisinger Tagblatt (Freisinger Wochenblatt)Unterhaltungsblatt 06.10.1878
  • Datum
    Sonntag, 06. Oktober 1878
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zimmer ſaß ſie allein und Abends in der Stube Prells, mit dieſem zuſammen, der Alles aufbot, ſie zu zerſtreuen, und mehr und mehr vergeſſen zu laſſen, was ſo ſchwer in hr Glück eingegriffen hatte. Selten verließ Prell am Abend das Haus, nur um [...]
[...] hat!“ Der Alte ſchüttelte mit dem Kopfe. „Ich fürchte, daß ich ſelbſt nicht mehr viel Zeit zu verlieren haben werde,“ ſprach er tief bekümmert. „Die Stütze meines Lebens iſt mir genommen, nun fühle ich, [...]
[...] ſcherzendem Tone ein. „Sie werden noch lange leben ! Ihre Geſundheit iſt eine vortreffliche und die Zeit wird auch bei Ihnen den Schmerz mehr und mehr in Ver geſſenheit bringen.“ „In meinem Alter vergißt man ſchwer,“ entgegnete [...]
[...] geſſenheit bringen.“ „In meinem Alter vergißt man ſchwer,“ entgegnete der Kaufmann. „Für mich gibt es keine Hoffnung mehr. Meine Geſundheit iſt bis jetzt gut geweſen – alle meine Kräfte nehmen ab mit jedem Tage. Mir bleibt nichts als [...]
[...] „Ich habe keine Geheimniſſe,“ ſprach Pauline. Sº ſprach es ſo ernſt, ſo ruhig, als ob ſie hätte ſagen wen daß ſie überhaupt nichts mehr habe, was ihr ganzes, vola Intereſſe in Anſpruch zu nehmen vermöge. - „Komm, Pauline, ſetze Dich her zu mir,“ fuhr Prel [...]
[...] „Werde mein, – mein,“ wiederholte Prell, indem er ich vor ihr niederwarf und ihre Hände feſt erfaßte, „ſchon ange liebe ich Dich, ich kann ohne Dich nicht mehr leben. Werde mein, Pauline und auf den Händen will ich Dich ragen. Du allein ſollſt hier herrſchen, jeden Wunſch will [...]
[...] was ja die Regel iſt, die Lehrlinge als Dienſtburſchen ſeines Hausweſens zu beſchäftigen, und er wird es deſto mehr thun, je größer die Unſicherheit iſt, ſeinen Lehrling für die ſpätere Lehrzeit, gerade wenn er wirklich etwas gelernt hätte, in ſeiner Werkſtatt feſthalten zu können. Es [...]
[...] die Quelle des Erkrankens. Es iſt bemerkenswerth, d dieſer Vergiftungsfall ſich nur wenige Meilen von d Stelle ereignete, wo vor mehr als 2000 Jahren d 10,000 Griechen auf ihrem Rückzuge unter Xen bekanntlich das gleiche Unglück hatten. [...]
[...] hinſtellt. Ein gehörig raffinirtes Oel ſcheidet ſich klar v der ungefärbten Säure ab. ein unvollſtändig oder garni raffinirtes Oelfärbt ſich und die Säure mehr oder wenigerb (Um platt gedrückten Meubelſammt wiede aufzurichten) und den ſogenannten Spiegel zu beſeitige [...]
[...] feindeten Concurrenzblattes in folgender Weiſe: Selbſt di Schweine dieſes verhungerten Neſtes ſind über alle Beſchreibun jämmerlich. Thun ſich mehr zuſammen, um einen Grashalm zu verzehren, ſo erfaßt das vorderſte dieſer elenden Kreature den Halm mit der Schnauze, die übrigenpackenjedasSchwänzlein [...]
Freisinger Tagblatt (Freisinger Wochenblatt)07.01.1868
  • Datum
    Dienstag, 07. Januar 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Wahlen zum Zollparlament haben in mehr als einer Hinſicht eine ſehr hohe Bedeutung, und es iſt von Wichtigkeit, daß ſich die Wähler hierüber ins Klare ſetzen. [...]
[...] ein mehrwöchentlicher Aufenthalt daſelbſt in den theuern Gaſthöfen einer großen Stadt – und ein Abgeordneter kann doch in keinem Wirthshaus leben – koſtet mehr, als ein Mann in gewöhnlichen Verhältniſſen erſchwingen kann. Damit fallen aber manche tüchtige Männer hinweg und [...]
[...] Huſaren gab, der ſchlecht tanzte, ſo tanzt er mit ihr bis die Sonne untergeht, udd hat ſie richtig wirbelig getanzt. Und das Mädel geht nicht mehr von ſeiner Seite.“ [...]
[...] hat nur noch eine Viertelſtunde bis zur Caſerne – doch da ſumult und rollt aus der Vorſtadt der Zapfenſtreich. Und Ferenz lauft. Seine Angſt wächſt von Augenblick zu Augenblick. Er ſieht nichts mehr vor ſich als das Ä Thor, hört nichts mehrals das Gerolle der Trommeln, fühlt nichts mehr als die Furcht vor der Strafe.“ [...]
[...] Feuers nicht mehr zu denken war, ſo begannen wir ſofort mit der Rettung der Kranken, des Mobiliars, der Zimmer [...]
[...] den Händen zu Eiszapfen, ja noch mehr, die Spritzen ſelbſt verſagten nach Mitternacht ihren Dienſt, indem alles Waſſer an und in ihnen gefror. Die Kälte iſt [...]
[...] – laſtet auch hier ſchwer auf der minderbemittelten Be völkerung und wünſchen wir dem Vereine auch um deßwillen das beſte Gedeihen, damit dem täglich mehr überhand nehm enden Wucher ein kräftiger Gegner in demſelben erwachſe. [...]
[...] Thätigkeit auserkoren. Die Fenierorganiſation hat ſeit eini gen Monaten im Süden von Irland bedeutend zugenommen, iſt nun hoffnungsvoller als je und wagt daher auch mehr als ſonſt, wie die frechen Angriffe auf den Martellothurm und auf den Waffenſchmied in Cork, der letztere am hellen [...]
[...] ich wäre ich gar nichts melden zu dürfen, wie hart kommt es mich an, in meinem Rechenſchaftsbericht 56 beobachtete Feuersbrünſte, alſo um 10 mehr als im Jahre 66 ver zeichnen zu müſſen. 56 Brände in einem Jahre von einem einzigen Therme [...]
[...] weis auf eine möglichst billige und leichte Selbst - Anfertigung. theure angefangene Arbeiten und die mehr oder minder kostspielige Herstellung der Garderobe von Lendenweh. [...]
Freisinger Tagblatt (Freisinger Wochenblatt)25.11.1875
  • Datum
    Donnerstag, 25. November 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar
Anzahl der Treffer: 7
[...] Monate Oktober 1875.) Befördert wurden 307,806 Per ſonen; Einnahme hiefür 254,535 fl. 49 kr. gegen Monat Oktober 1874 mehr 26,403 Perſonen und 16,863 fl. 27 kr., an Gütern 162,942,240 Kilogr. gegen Oktober 1874 mehr um 33,811,050 Kilogr.; Einnahme hiefür 630,756 fl. 25kr. [...]
[...] an Gütern 162,942,240 Kilogr. gegen Oktober 1874 mehr um 33,811,050 Kilogr.; Einnahme hiefür 630,756 fl. 25kr. gegen Okt. 1874 mehr 94,314 fl. 57 kr. – Außerdem wurden 7,896,000 Kilogr. Regie-Sendungen befördert. Für Reiſegepäck, Equipagen, Thiere 2c. wurden durch Beförderung [...]
[...] wurden 7,896,000 Kilogr. Regie-Sendungen befördert. Für Reiſegepäck, Equipagen, Thiere 2c. wurden durch Beförderung vereinnahmt: 37,852 fl. 24 kr. gegen Okt. 1874 mehr 8,460fl. 48kr. – Summa der Monatseinnahme: 923,144fl. 48 kr. gegen Okt. 1874 mehr 119,639 fl. 12 kr. Summa [...]
[...] 48 kr. gegen Okt. 1874 mehr 119,639 fl. 12 kr. Summa der Einnahmen ab 1. Jänner 1875: 7,589,031 fl. 43 kr. mehr gegen das Vorjahr 465,604 fl. 40 kr. – Die Eröffnung der Linie Mühldorf-Roſen heim iſt noch vor Schluß des Jahres zu erwarten. Sie [...]
[...] heim iſt noch vor Schluß des Jahres zu erwarten. Sie iſt 60 Kilometer lang, und es werden dann in einem Zeit raume von wenig mehr als 12 Jahren in Bayern mehr als 600 Kilometer neue Bahnen eröffnet worden ſein. Außerdem ſind zur Zeit noch im Baue begriffen: Die [...]
[...] Seine ſonſt angenehme und gemüthliche Häuslichkeit Ä ihm in der letzten Zeit faſt ganz dadurch zerſtört wº und er ſah immer mehr die Unmöglichkeit ein, die ſº im Hauſe auf eine andere Weiſe als durch Ä wiederherzuſtellen. Der Gedanke, ſeine Tochterº [...]
[...] was j man nicht um des lieben Friedenswün Ä ſºnite, in den letzten Tagen deshalb ich Ä jwrs dieſen Gründen innerlich mehr zur Nº Ägº jºiesſen, als er ſich, ſo lange er Ä Ächaue Hoffung auſgegeben hatte, merken laſſen Ä [...]
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