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[...] telbar und tiefer eingreift, als viele andere Zeit fragen, welche zunächſt mehr die theologiſche Schule und die Geiſtlichkeitskirche berühren. Daß die Frage ernſt und gründlich, theologiſch und kir [...]
[...] Blick thun in die Größe und Tiefe der Drang ſal, womit Gottes Gerechtigkeit wegen des immer mehr um ſich greifenden und Alles verwirrenden confeſſionellen Parteiweſens jetzt die evangeliſche Kirche Deutſchlands heimſucht. [...]
[...] Nation, theils der veränderten Denkweiſe ſo der chriſtlichen Volksgemeinde, wie der theologiſchen Schule nicht mehr entſprachen, dergeſtalt, daß Form und Inhalt vieler älteren Lieder mehr und weniger Anſtoß gaben und die Erbauung ſtörten. [...]
[...] Form und Inhalt vieler älteren Lieder mehr und weniger Anſtoß gaben und die Erbauung ſtörten. Das nicht mehr Entſprechende ſteigerte ſich all mälig zum Widerſprechenden, und dieſer Wider ſpruch wurde heftiger und bedenklicher, je mehr [...]
[...] harrlichen, Feſtſtehenden und des Beweglichen, Fortſchreitenden immer mehr zerrütteten. Eben in dieſer Revolutionsepoche der neueren Kirche und Theologie entſtand die ſogenannte Ge [...]
[...] geliſchen Volkes ſich erfreuet und erbauet hatten, dem gegenwärtigen Geſchlecht nicht genommen und dem nachkommenden erhalten würden. Je mehr aber dieſe Vertheidigung des Alten und Abwehr des Neuen zunächſt fruchtlos und die Neuerung [...]
[...] Noth nicht eingebildet und die Klage nicht unge recht war, und daß die neue Geſangbuchsreform je länger je mehr eine wahre Gegenreform for derte zum Heil der Kirche. Es kommen hier vornehmlich folgende Thatſa [...]
[...] Allgemeinen dadurch, daß die an ſich berechtigte Geſangbuchs reform beſonders in dem erſten Sta dium mehr und weniger beliebig, willkürlich, über wiegend - ſubjectiv, ohne gehörige feſte theologiſche [...]
[...] Theorie und ſtrengen kirchlichen Sinn und Geiſt betrieben wurde. Mehr und weniger fehlte den Geſangbuchsreformern ein gründliches Studium der Geſchichte der evangel. Hymnologie, ja außer dem [...]
[...] wurden, deſto weniger Befriedigung fanden. Ins beſondere gaben die neueren Geſangbücher da durch mehr und weniger Anſtoß und Aergerniß, daß ſie eine Menge alter evangeliſcher echtpoeti ſcher Stamm - und Kernlieder ganz ausgeſtoßen, [...]
[...] logiſche und kirchliche Criſis von ganz beſonderem Intereſſe. Triegen nicht alle Zeichen der Zeit, ſo ſieht das Dogma von der Trinität jetzt mehr als je einer neuen kirchlichen und wiſſenſchaftli chen Belebung entgegen. [...]
[...] es, daß er trotz Feuer und Schwert immer von Neuem hervor brach, ſelbſt noch in der Reforma tionszeit, und zwar je länger je mehr ohne Schwärmerey und nicht ohne geordnete theologiſche - - [96] * [...]
[...] hatte, daß ſie in den kirchlichen Glauben trinitas riſche Lehrbeſtimmungen aufgenommen hatte, wel che ihrer Natur nach mehr der theologiſchen Schule, als der gläubigen Gemeinde, mehr dem ſpeculatis ven, als dem gläubigen Verſtande angehören. Es [...]
[...] je mehr Calvin in den Vordergrund, das geborne Haupt der Genfer Kirche. Da das Schickſal Servets nicht - bloß durch Calvins Perſönlichkeit, [...]
[...] wäre in dieſer Nebenpartie mehr Kürze zu wün ſchen. Der letzte vierte Abſchnitt ſchildert Servets [...]
[...] und Wahrheit behandelt zu haben. Dem Verf. ſtanden nicht mehr Hauptquellen zu Gebote, als Mosheim. Auch in der Geſchichte des Proceſſes hat er, wie Mosheim, nur einen [...]
[...] zählung zu überwinden. Er läßt es an pragmati ſcher Verknüpfung nicht fehlen. Aber während er mehr Anhangsweiſe, als an dem gehörigen ge ſchichtlichen Orte, die Lehr- und Denkweiſe Ser vets nur literariſch und mehr äußerlich characte [...]
[...] Fluge. Er iſt reich an Blitzen des Geiſtes, an anregenden edlen Gedanken, an durchgreifenden Zweifeln, aber er liebt mehr das Seltſame, Ver zwickte, als das Einfache, und hat mehr Freude am Glanz, als am Lichte. Dabey iſt er unor [...]
[...] vin, dem härteſten Felſen der entgegen geſetzten Richtung, zuſammen ſtieß. Je näher er dieſem kam, und je mehr er dieſen Catoniſchen Mann auf ſeiner ſchweren Reformationsbahn in dem gährungsvollen Genf zu ſtören drohete, wenn [...]
[...] & F- Um den immer mehr überhand nehmenden Zumuthungen zu begegnen, mit welchen Ver leger ihre Zuſendungen für die gel. Anzeigen [...]
[...] Am Häufigſten wird ein erdiger, ochriger Körper daraus; zuweilen vereinigen ſich aber auch die Theile mehr zu einer dichten Maſſe von unebenem oder muſcheligem Bruche, der zuweilen einigen Schimmer hat. Schreitet die Umwandlung von [...]
[...] Schimmer hat. Schreitet die Umwandlung von Außen uach Innen gleichmäßig fort, ſo behalten die Stücke mehr und weniger die urſprüngliche äu ßere Geſtalt; aber mit der Volumenvergrößerung ſteht die häufige Bildung von ſchaaligen, der Ober [...]
[...] lichen Fabrication des Bleiweißes mittelſt Blei platten und Eſſig. Das Blei, welches einen hakigen Bruch beſitzt, wird in eine mehr und weniger lockere, erdige Maſſe umgewandelt, womit eine bedeutende Volumenvergrößerung verbunden [...]
[...] den Bleiplatten, und allmälig werden dieſe ganz und gar in Bleiweiß umgewandelt, wobei ihre äußere Form oft mehr und weniger verändert er ſcheint. Dieſe mit Volumenvergrößerung verbun dene Umänderung der urſprünglichen Form des [...]
[...] dicht ſein, ſo nimmt er durch mäßiges Brennen, eine feinerdige Beſchaffenheit an, bei welcher die Theile mehr und weniger ihren Zuſammenhang, und auch wohl die urſprüngliche äußere Geſtalt behalten. Die Umwandlung der Structur iſt ein [...]
[...] bei dem Fortſchreiten des Proceſſes aber immer mehr ſich dichtet, in das Ebene und Flachmuſchlige übergeht, und in demſelben Verhältniſſe auch an Wachsglanz zunimmt, wogegen der Bruch anfangs [...]
[...] Schmelzproceſſen unzerſetzt durch den Schacht ei nes Hohofens nieder gehen, und mit der Schlacke wieder zum Vorſchein kommen, haben mehr und weniger die Eigenſchaften des Anthracites an genommen. Bei dieſen ſind durch ſtärkere Zu [...]
[...] weniger die Eigenſchaften des Anthracites an genommen. Bei dieſen ſind durch ſtärkere Zu ſammenziehung der Theile die Abſonderungen mehr geöffnet und oft von Schlacke erfüllt. Aehnliche Veränderungen treten auch bei der lang [...]
[...] Jahresringen entſprechenden Abſonderungen der Ab plattung parallel, und werden von Abſonderungen, welche den Holzfaſern parallel ſind, mehr und we niger rechtwinkelig durchſchnitten. Bei Stämmen, welche in den Braunkohlenlagern aufgerichtet ſte [...]
[...] hältniſſe in welchem das Dichtwerden zunimmt, wird auch der Glanz verſtärkt. Bei der Umwandlung des Holzes in Braun kohle verſchwindet die Holztertur immer mehr und mehr; bei der vollkommenſten Braunkohle, der Pechkohle, iſt beinahe nur Bruch vorhanden [...]
[...] Jahre gedauert hatte. Die Zahl der ſeit 1848 in Illenau aufgenommenen Kranken, bei welchen die revolutionären Ereigniſſe bald mehr, bald min [...]
[...] tet und läßt an ſeiner Oberfläche eine weißpolirte Stelle wahrnehmen, welche der gleichen am Darm beine entſpricht. Das Ligam. teres iſt nicht mehr [...]
[...] cularis des andern Hüftbeins. Das Kreuzbein erſcheint gegen die Seite der Ankyloſe hingeſcho ben, welcher auch ſeine vordere Fläche mehr oder weniger zugekehrt iſt; die Schambeinfuge iſt nach der entgegengeſetzten Seite hingedrängt, ſteht alſo [...]
[...] bung entſprechend, die Seitenwände der Becken höhle nach unten in ſchräger Richtung einigerma ßen convergiren und der Schoosbogen mehr oder weniger verengt iſt, findet bei dem Becken Nro 1 dieſe Convergenz in einem die Norm nicht über [...]
[...] der einſeitigen Coralgie wurde die Laſt des Kör pers vorzugsweiſe von der geſunden Extremität getragen, und ſomit mehr oder weniger anhaltend von der geſunden Pfanne aus ein überwiegender Druck gegen das Becken ausgeübt. Wenn Nä [...]
[...] des Druckes die Wirbelkörper auf der Seite der Concavität allmälig niedriger werden, die Zwiſchen wirbelkörper mehr und mehr ſchwinden, und end lich die in unmittelbaren Contact gekommenen Knochenflächen untereinander verſchmelzen. Schon [...]
[...] ten der ſchräg-ovalen Becken, mit Ausnahme der Ankylofe, wieder. Man ſieht: das geſunde Hüft bein iſt in verſchiedenem Grade, bald mehr nach hinten, bald mehr in die Höhe geſchoben, mei ſtens weniger geneigt; die Schamfuge iſt conſtant [...]
[...] hinten, bald mehr in die Höhe geſchoben, mei ſtens weniger geneigt; die Schamfuge iſt conſtant mehr nach der entgegengeſetzten Seite hinüberge drängt; die Platte des geſunden Darmbeins er hebt ſich ſteil, ihre Sförmige Biegung iſt öfter [...]
[...] zen winkeligen Biegung in der Nähe derſelben, bis zur Schambeinfuge hin flacher, geſtreckt, die Mün dung der Pfanne mehr nach vorne gerichtet; wäh rend die Lendenwirbelſäule beſtändig eine mehr oder weniger ſtarke Krümmung mit der Converi [...]
[...] beinen hervortritt, der ſtärkeren Senkung in der Pfannengegend, mit Verſchwinden des Tuberc. ileopectineum, der ſteileren, aber mehr nach au ßen gewandten Richtung der Darmbeinplatte, und der Verwiſchung des Winkels zwiſchen dem gro [...]
[...] durch auf dieſen mit beſonderer Vorliebe gepflegt, iſt, ſeitdem die Staatsverwaltungen ſie immer mehr für ihre ſpeciellen praktiſchen Bedürfniſſe in den Dienſt genommen und dafür eigene Inſtitute, die ſogenannten Statiſtiſchen Büreaus eingerichtet [...]
[...] viel Talent von dieſen Inſtituten cultivirt worden, daß auch die ganze ſtatiſtiſche Litteratur immer mehr in die Hände der Praktiker gekommen iſt, wie denn gegenwärtig ſchon die Publicationen der Statiſtiſchen Bureaus in der ſtatiſtiſchen Lit [...]
[...] teratur den erſten Platz einnehmen, neben wel chen die Arbeiten des Gelehrten auf dieſem Felde in demſelben Maaße immer mehr verſchwinden, in welchem die dem Staate zu Gebote ſtehenden Mittel zur Anſtellung und Bearbeitung ſtatiſtiſcher [...]
[...] Gefahr, nämlich die, daß, da die Statiſtiſchen Bu reaus nicht bloß das rohe Material publiciren, ſondern auch mehr oder weniger die Rolle der Ausleger der mitgetheilten Zahlen übernehmen, auch die Fortbildung der Statiſtik ſelbſt immer [...]
[...] Ausleger der mitgetheilten Zahlen übernehmen, auch die Fortbildung der Statiſtik ſelbſt immer mehr ausſchließlich in die Hände der Praktiker kommen und ſich von der Wiſſenſchaft ablöſen muß. Daß aber eine ſolche einſeitige Ausbildung [...]
[...] was ausnahmsweiſe einzelne Regierungen zur Aus führung der vereinbarten Beſchlüſſe gethan oder vielmehr zu thun verſprochen haben, iſt doch mehr Schein als Wirklichkeit geweſen – ſondern auch [...]
[...] Verhandlungen der allgemein als ein Meiſter in der Statiſtik anerkannte Quetelet ſo wie die übri gen mehr oder weniger auch wiſſenſchaftlich gründ licher gebildeten officiellen Statiſtiker Belgiens nebſt mehreren wiſſenſchaftlichen Notabilitäten des [...]
[...] Auslandes noch entſchieden das Uebergewicht hatten und deshalb auch der Hauptzweck noch mehr im Auge behalten wurde; in Paris und Wien dagegen haben in Wirklichkeit dieſe Ver ſammlungen ganz überwiegend nur dazu gedient, [...]
[...] nur leeres Stroh gedroſchen. Der Grund davon war aber nicht bloß der, daß die Zahl der „Ama teurs", die um ſo mehr über eine Sache zu ſpre chen pflegen, je weniger ſie jemals wirklich über die ſelbe nachgedacht haben, immer mehr zugenommen [...]
[...] des ſtatiſtiſchen Materials allmählich zurückzog und damit auch die Fortbildung der Statiſtik immer mehr den Praktikern überließ, denen die Hülfs mittel dazu und insbeſondere auch die Arbeits kräfte eigener Büreaus zur Bewältigung der Zah [...]
[...] da der Hr Verf. ſich ſelbſt darüber nicht weiter erklärt; wir wollen uns vielmehr der Gabe ſelbſt freuen, und zwar deſto mehr, da jetzt die Aus ſicht auf Vollendung des ganzen Werks wohl nicht mehr zweifelhaft iſt. [...]
[...] Leitfadens beabſichtigte, wäre deshalb ihm ein Compendium brauchbar geweſen, das vielleicht noch mehr, als das gewählte, von ſeiner Ueber zeugung abweicht, und noch mehr zur Linken hin über neigt. - [...]
[...] als ehrenvoll: zwar gehört gegenwärtig bey der durchgängigen Regeneration der Theologie nicht mehr dieſelbe Entſchiedenheit, um nicht zu ſagen, der Muth dazu, ſich offen zu den Grundſätzen des Supernaturalismus zu bekennen, als etwa [...]
[...] hier um ſo mehr in ſeinem Rechte ſtehen, da er mit demſelben Bekenntniſſe auch in dem erſten Theile vor 11 Jahren keinesweges zurück hielt. . [...]
[...] als chriſtlich nachzuweiſen, was dem Syſteme der beiden evangeliſchen Kirchen entſpricht, oder viel mehr die Grenzen des Chriſtlichen ſo weit zu ſtek ken, daß beide Anſchauungsweiſen in ſeine For meln aufgehen: ſo verkennt unſer Verf. zwar [...]
[...] wohl zu einer allgemeineren Anerkennung gelan gen wird, daß derſelbe in ſeinen eigenthümlichen Anſichten mehr zum reformierten, als zum luthe riſchen Lehrtypus hinneige, und daß die geheime Macht, welche die angeborne Confeſſion ausübt, [...]
[...] erhalten wird. Der Verf wird in dem zu er wartenden Theile von der Anthropologie Gelegen heit haben, noch mehr die Vorzüge des Luther ſchen Syſtems darzuthun, als in der vorliegen den Behandlung der ſpeciellen Theologie, und [...]
[...] ſelbſt, die ſpecielle Theologie, in den Symbolen weniger erörtert ſind, als die anthropologiſchen und ſoteriologiſchen Sätze, - da ſie mehr auf dem gemeinſam chriſtlichen, als auf dem confeſſionel len Boden wurzeln; und dann, weil die An [...]
[...] weit mehr auf ſcholaſtiſchem Boden, als man anerkannt hat, oder er ſelbſt einzuräumen geneigt [...]
[...] matik geſagt werden kann. Damit wird der Vf. gewiß allen den Theologen, die an der chriſtlichen Offenbarung mehr haben, als was ſich die Phi loſophie nach eigenem Ermeſſen heraus conſtruie ren kann, eben ſo nach dem Herzen geſprochen [...]
[...] lichen Theologie unerreichbar. Wir haben das Wort Ethos eingebürgert als Collectiv-Symbolum für die mannigfach mehr deutigen Begriffe Sitte Gemüth Sittlichkeit, Güte Pflicht Recht Moral Tugend. – Dieses [...]
[...] Bedeutung habe (Willm. 1, 291 n. am Ende). Aus dem bisher Besprochenen bewährt sich H.'s eignes Wort, daß die Pädagogik mehr Kunst als Wissenschaft sei – welchem wir völ lig beistimmen, um so mehr, als ein genügendes [...]
[...] der öffentlichen nicht ersetzen, vornämlich beim männlichen Geschlecht; der Gegensatz der Ge schlechter ist hier mehr zu erwägen als dem Zeitgeist geläufig ist. Dem Manne gebührt die Weltbeweglichkeit, obgleich ihm einsamere Per [...]
[...] geistig gegensätzlich gestaltet sind, davon wissen die Maler zu erzählen. Denn des Weibes Na tur ist mehr typisch als individuell gestaltet; ihre Persönlichkeit ist nicht niedriger an Muth, Verstand und Lebenskraft, aber mehr erhaltend, [...]
[...] Gymnasien Hauptschulen und kleinen (Kinder und Volks-)Schulen scharf beleuchtet werden, dies hat H. veranlaßt, seine Pädagogie mehr zu individualisieren als in der öffentlichen Schul arbeit möglich scheint. Die innere Gliederung [...]
[...] der Leidenschaften, welche doch auch der Erziehung von Gewicht wäre, nicht allein zur Theorie von Gut und Bösem, sondern weit mehr in praktisch-ästhetischer Ansicht. Eben dies letzte wäre von weltgeschichtlicher Seite [...]
[...] 279). Es wird an den angeführten Stellen mit ängstlicher Casuistik eine Reihe von Abstractio nen, zuweilen mit Allegorien geschmückt mehr verdunkelt als erläutert, und zwar mit solchem Ergebniß, daß wir Arten und Verhältnisse – [...]
[...] psychologischen Untersuchungen dem Ziele näher zu bringen gesucht; Mager hat die Pädagogie mehr praktisch als theoretisch angefaßt, anfangs mehr im Hegel'schen, später im Herbartischen Sinne. Von den jüngeren ist auszuzeichnen Th. [...]
[...] zu einer mehr wissenschaftlich gehaltenen Ar beit verwerthet, welche unter dem Titel: »Central Afrika nach dem gegenwärtigen Stande der geo [...]
[...] Wiederholung dieser Abhandlung mit Hinweg lassung der Noten und Citate und derjenigen Partien, welche mehr den Charakter wissenschaft licher Discussionen über noch nicht abgeschlossne geographische Fragen tragen. Es ist gewiß mit [...]
[...] chute du paganisme, sans faire de fréquentes allusions aux causes qui la déterminèrent.« Nur ſind es wohl etwas mehr als »allusions.« Auch läßt er im erſten Theile, eben um dem zwei ten nicht vorzugreifen, oft etwas fehlen, was, um [...]
[...] denthumes; die zweite nach der Beſiegung des Li cinius iſt die Zeit der Alleinherrſchaft, wo der Kai ſer ſich mehr und mehr ganz auf die Seite der Chriſten neigte und das Heidenthum direct zu un terdrücken verſuchte. Die erſte iſt bezeichnet durch [...]
[...] hat es nichts Unmögliches oder Widerſprechendes, und es erklärt ſich von ſelbſt, warum es nicht mehr zur Ausführung kam. - Hier, wo der Vater das Werk hatte liegen laſ ſen, nahmen ſeine Söhne daſſelbe wieder auf. Gleich [...]
[...] an den alten Cultus, als das Volk im Orient, das, wenn auch nicht durchdrungen von griechiſcher Bildung, doch weit mehr unter dem Einfluſſe der ſelben ſtand. Sodann konnte im Orient von einer eigentlichen Ariſtokratie kaum mehr die Rede ſein, [...]
[...] durch die Römer allmälig verſchwunden; eigentliche Privilegien, die mit dem Cultus zuſammenhingen, gab es wenige mehr, während dagegen die occiden taliſche Ariſtokratie, vor allen die römiſchen Patri cier feſt am alten Cultus hingen mit dem ihre ei [...]
[...] ihn geneigt an die Wunder des heidniſchen Alter thums, an Vorzeichen, an die ganze Mantik und Theurgie zu glauben. Je mehr ſeine ſchöpferiſche Kraft abnahm, und die iſt eigentlich ſchon mit Plo tinus und Porphyrius dahin, deſto mehr mußten [...]
[...] Hauptſachen werden, die früher Nebenſachen gewe ſen waren. Sich zu dem abſolut einfach Einen in der Anſchauung zu erheben, war nicht mehr mög lich (es iſt bezeichnend, daß Plotin viermal, Por phyrius nur noch einmal zu der Anſchauung der [...]
[...] daher an der Stufenleiter von Göttern, die zu ihm hinaufführte, an den Polytheismus. Ebenſo mußte, je mehr die innere Kraft des Neuplatonismus ab nahm, deſto mehr die Theurgie und Mantik und das Vertrauen auf ſolche Zauberkünſte zunehmen, [...]
[...] Orient für den Polytheismus (S. 151). Die Zeit der Nachfolger Julians (Sect. V, S. 152 ff.) iſt mehr eine Zeit gegenſeitiger Duldung. Der gewaltige Kampf kommt zu einem Ruhepunkte. Erſt die Regierung Theodoſius d. Gr. bezeichnet [...]
[...] alten Heidenthums war die Nationalität. Dieſe war untergegangen. Der Einzelne war ſich ſeiner nicht mehr als Bürger bewußt, um ſo mehr mußte er ſich ſeiner als Individuum bewußt werden, das als ſolches vor allem religiöſe Bedürfniſſe hat. Das [...]
[...] /nes Recht mehr in guter Zuverſicht vorausſetzen, als nachzuweiſen vermögen, die beſte Wehr und Waffe liefern, um die Hauptanklage, als wäre die [...]
[...] ſchen Kirchenunion ſind ſo alt, als die Trennung der beiden evangeliſchen Sonderkirchen. Ja noch mehr! Die der Union zum Grunde liegende Idee der Einen allgemeinen Kirche Jeſu Chriſti iſt älter, als jede Trennung; ſie iſt ſo alt, als [...]
[...] ſtalt und dem antireformatoriſchen Zurückbleiben und Verharren in mehr und weniger unvollkom mener, irrthümlicher Erkenntniß und unchriſtlichen Lebenszuſtänden hervorgeht; ſodann aber dieje [...]
[...] nicht nur einräumen, ſondern entſchieden ausſpre chen, daß jene Trennung, wie ſie leider immer mehr Beſtand bekam und auf Jahrhunderte lang unionsunfähig wurde, zu „dem böſen Glum und trüben Waſſer“ der Zeit, wie Dr Luther ſelbſt [...]
[...] feindlichen Kirche, deren Liſt und Gewalt nur durch Einigkeit und feſtes Zuſammenſtehen der beiden doch urſprünglich mehr nationell und in dividuell verſchiedenen evangeliſchen Kirchengemein ſchaften überwunden werden konnte, doch theils vor [...]
[...] dividuell verſchiedenen evangeliſchen Kirchengemein ſchaften überwunden werden konnte, doch theils vor der Spaltung, theils und noch mehr nach geſchehe ner Spaltung in tief ſchmerzlicher Erfahrung ihres Unheils ſich nach der urſprünglichen Einheit und [...]
[...] den oberdeutſchen Städten vorher und nachher wiederholt ausgeſprochen und geſchrieben hat, „daß er nichts mehr wünſche, erſehne und von Gott erflehe, als daß die Concordia noch vor ſeinem Tode geſchloſſen und befeſtigt und das Aergerniß [...]
[...] 1534, ich wollte, wenn es möglich wäre, die Un einigkeit mit meinem Leib und Blut, wenn ich auch mehr denn einen Leib hätte, gern abkäufen! – Gott hat einen ſolchen Spalt und Riß unter uns kommen laſſen, [...]
[...] ſeine Parteileute von damals und nachher und auch von jetzt, welche den böſen Glum, das trübe Waſſer des Zwieſpalts in der Kirche mehr liebten, als den lauteren Geſundbrunnen der evangeliſchen Eintracht, nach welchem Luther in jenen Worten [...]
[...] Dr Luther ſtarb am Tage Concordiä, ohne daß ſein Gebet um Einigkeit der Kirchen erhört wurde. Ja ſeitdem ſind leider mehr als dreihun dert Jahre verfloſſen, und ſein tiefſter Herzens wunſch iſt noch nicht erfüllt, zum großen Theile [...]
[...] Der Verf. theilt indeſſen (S. 196 flg.) die Meinung, daß die vermehrte Muskelſubſtanz ei nem hypertrophiſchen Herzen mehr Zuſammenzie hungskraft gebe, wiewohl die größere Dichtigkeit der Faſern verhindere, daß das Herz ſich mit der [...]
[...] méd. T. III. p.-569) bemerkt, daß durch Hyper trophie nicht nothwendig merklicher Herzſtoß er zeugt werde, daß er mehr als einmal, wo er nach [...]
[...] Nach Laennec ſollte man die Hypertrophie der einen oder der anderen Kammer nach dem Orte des Herzſtoßes, je nachdem derſelbe mehr [...]
[...] übergeſchnellt werde und der Herzſtoß dort deut licher als an der der Hypertrophie entſprechenden Seite hervortrete, und daß man ſich daher mehr [...]
[...] auf die anderen Zeichen verlaſſen und mehr auf [...]
[...] Reizbarkeit des Herzens herrühren und oft bey verſchiedenen Arten von Nervenreizungen bemerkt werden. Ein mehr characteriſtiſches Zeichen ſoll man aber bey der Anwendung des Stethoſkops erhalten, nämlich ein krachendes Geräuſch, wie [...]
[...] verlieren, und bey dem gegenwärtigen Zuſtande unſerer Kenntniſſe uns zur genauen Diagnoſe der Natur des Falles nicht mehr helfen, als die allgemeinen Symptome. Es laſſe ſich ferner (S. 208–209) aus der Betrachtung der Prin [...]
[...] noch einmal, daß dieſe Schwierigkeiten uns gegen voreilige Meinungen warnen und uns zu einer mehr ſyſtematiſchen und ſorgfältigeren Unterſu chung anregen möchten. “ - " . . . Eine obſtructive Krankheit der halbmondför [...]
[...] Raspeln zu erkennen gäben, daß aber auch manche Fälle vorkämen, in denen dieſe Kennzeichen fehlen, und in welchen daher die Symptome mehr oder weniger zweydeutig ſeyen. Wenn bey der Erweiterung der Aorta mancher [...]
[...] ſtructive ſey und deren Zuſammenklappen nicht hindere. Das von Hope angegebene Zeichen, daß das Geräuſch, je mehr man ſich vom Herzen nach der Höhe des Bruſtbeines wende, um ſo deutlicher werde, ſey falſch, und auch Ferguſon [...]
