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Suchbegriff: Mehring

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Jenaische allgemeine Literatur-Zeitung vom Jahre ...[No. 008] 04.1813
  • Datum
    Donnerstag, 01. April 1813
  • Erschienen
    Jena; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Jena
Anzahl der Treffer: 10
[...] herrſcht die Reflexion, und dieſe Predigten, die ſich den bloſsen Betrachtungen nähern, ſcheinen dem Rec. mehr Licht als Wärme, mehr eine beleh rende als erweckende Kraft zu haben, zwar ſo, daſs letztere nicht vermiſst wird, doch der erſteren un [...]
[...] vorträgt, iſt das Herz, weſshalb dieſelben mehr in Gefühlen, als in der Geſtalt klarer Ideen hervortre ten. Auch er ſchwebt über dem Leben, jedoch es [...]
[...] mehr in freyeren Ergieſsungen des Herzens dahin. [...]
[...] ihrer lichtvollen Ordnung und des bündigen Zuſam menhanges willen viel leichter wäre. Eben darum, weil hier mehr das Gemüth ſpricht, iſt dem Vf, das Wah re, Gute, Göttliche ein Unausſprechliches, welches nicht in begrenzenden Begriffen dem Verſtande, ſon [...]
[...] fion und die Rundung verlaſſend, vielfältig gleich ſam anſetzt das Unausſprechliche auszuſprechen, und dieſes mehr durch die Breite als durch die Tiefe zu erreichen ſtrebt. Darum ſind dieſe Vorträge mehr belebend und erwärmend, als belehrend und erhel [...]
[...] je weniger ſie Menſchenwerk ſcheinet: ſo würden ſeine Vorträge an heiligem Leben auch bey ſeiner Gemeine noch mehr gewinnen, wenn der Geiſt des Chriſtenthums und der Bibel, der Geiſt des heili gen Alterthums auch in der Sprache das Moderne [...]
[...] Landgemeinen empfehlen, wozu ſie in vieler Hin ficht ſich eignen. Nur muſs der Vf, künftig den Wort ſchwall der Tautologieen mehr vermeiden; und wenn dieſe beym mündlichen Vortrage vor den Ohren ei ner Landgemeine auch nicht immer tadelhaft ſind: [...]
[...] Wenn das Geſuchte und die wortreiche Umſtändl lichkeit des Titels die Leſer mehr abſchrecken als anziehen möchte: ſo würde der Vf. ſeinen hier ge lieferten Arbeiten einen unverdienten Schaden zufü [...]
[...] ken, der Hauch ſeiner Worte geworden iſt, dieſes vermiſſen wir. Darum erſcheinen dieſe Predigten auch mehr als Arbeiten, denn als Ergüſſe aus der Fülle des Herzens. Wir kennen das Auditorium des Vfs., kennen die beſonderen Urſachen nicht, warum [...]
[...] nützliche und wiſſenswürdige Dinge ernſthaft nach zudenken - ſeine Kenntniſſe zu erweitern und ſich immer mehr zu vervollkommen. Die meiſten wür den ſich begnügen mit ihrer mangelhaften Erkenn miſs, mit ihrem dürftigen Wiſſen u. ſ. w.“ So im All [...]
Jenaische allgemeine Literatur-Zeitung vom Jahre ...No. 065 04.1820
  • Datum
    Samstag, 01. April 1820
  • Erschienen
    Jena; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Jena
Anzahl der Treffer: 10
[...] Conſumtionsſteuer auf die, nach dem gegenwärti en Culturſtande unentbehrlichen, Nahrungsmittel gelegt worden iſt, nicht mehr als vorher, und nicht mehr als billig, belaſtet worden; man muſs die ſämmtlichen Erhebungskoſten beider Abgabenarten [...]
[...] baks und äe Fleiſches gegen einander halten, um - darüber abſprechen zu können, ob das ältere oder neuere Verfahren beſchwerlicher, mit mehr Chika nen, und mit mehr Verluſt induſtriellen Ertrages der Nationalökonomie verknüpft iſt; man muſs erwä [...]
[...] Thoreinnehmer, oder die der jetzigen, auf dem gan zem platten Lande herum wandernden, steuerbedien ten, der Moralität des Volks mehr Abbruch thun müſe; und endlich muſs man ermitteln, ob früher dder jetzt mehr contrebandirt, und in welcher Form [...]
[...] und durch welche Einrichtung ſolchergeſtalt die Neigung zur Geſetzesübertretung und zur Illegalität mehr verbreitet wird, und mehr Nahrung erhält. Erſt wenn alles dieſs feſtgeſtellt iſt, läſst ſich eine ründliche Parallele zwiſchen der alten und neuen [...]
[...] ſtützung dieſes Antrages vorbringt, kommt zuſam men in der ungleich gröſseren Schwierigkeit der Be wachung der Grenzen des Landes gegen die mehre ren Deutſchen Staaten, als gegen Öſterreich und Ruſsland, und zweytens in der Höhe der ſonſtigen [...]
[...] Von dem letzten hernach. Jenes hingegen hat zur Folge, daſs entweder die Steuern mehr herabgeſetzt werden müſſen, um dem Antrieb zur Contrebande zu verringern, oder daſs die Grenzbewachung ver [...]
[...] kühr und Beſtechlichkeit der Officianten, die mit der Waarenabſchätzung bisher verbunden war, zu umgehen. Gleichwohl heiſse dieſs nicht mehr und nicht minder: „als ein als mangel - und fehlerhaft anerkanntes Princip geſetzlich feſtſtellen, um die [...]
[...] Differenz bey den Waaren von verſchiedener Güte ergiebt, wird gar leicht durch das Finanzintereſſe, und noch mehr durch gewerbpolizeyliche Rückſich [...]
[...] hältniſs des Landes, auferlegt werden können. Oh ne dieſe Gewiſsheit, die keine Frucht der Acciſe Routine iſt, ſondern mit dieſer immer mehr verlo ren geht, bleibt jede Bearbeitung eines Tarifs ein Spiel haltungsloſer Meinungen, die bald den rich [...]
[...] wir aber nicht glücklich finden. Die Zeit der der Kloſterſchwarmerey iſt vorüber, und liegt zu weit hinter uns. Das Ganze iſt mehr ein bloſses Gemälde, als ein eigent [...]
Jenaische allgemeine Literatur-Zeitung vom Jahre ...No. 038 02.1815
  • Datum
    Mittwoch, 01. Februar 1815
  • Erschienen
    Jena; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Jena
Anzahl der Treffer: 10
[...] Geſchlechter ihre Ausgleichung erhalten haben, iſt das Leben über den zeitlichen Mangel und Wandel erhaben, es nähert ſich um ſo mehr ſeinem Ende, als die Geſchechter ihre Differenz tilgen; die vollendete Liebe iſt auch die Ewigkeit. – Umgekehrt dauert die [...]
[...] Liebe iſt auch die Ewigkeit. – Umgekehrt dauert die Erzeugung fort, und erneuert ſich aus jedem Act der Vermählung, je mehr die unendliche Mitte von dem einen oder anderen Geſchlecht überwältigt iſt; die vollkommene nicht wieder auflösliche Vermählung [...]
[...] genöthigt; es ſucht um ſo mehr die Erdnähe, geht in die Leiblichkeit und innerſte Vermiſchung, je mehr es vom Lichte getroffen iſt und geſtaltet iſt Das Licht [...]
[...] terlichen Eyerſtocks zu vergleichen ſey; es hat noch nicht die Entwicklungsgeſchichte des Lebens, viel mehr geſchieht erſt im Keimen die Befruchtung. Die ganze Lebensgeſchichte der Pflanze iſt nur Ent wickelung, und kommt nicht weiter als der Foetus in [...]
[...] Freundſchaft vorangehen muſs: ſo iſt auch die Zeu gung der beſeelten Weſen ein Übergang aus der vege tativen Natur, und die Thiere ſtehen noch mehr oder weniger unter vegetativen Zeugungsgeſetzen, je nach dem die Seele in ihnen ſtärker oder ſchwächer iſt; [...]
[...] Geſchick fällt, umgebildet wird. Je reger daher bey den Thieren die Zeugungskraft und Vermehrungsluſt iſt: um ſo mehr geht der ſpecifiſche Charakter in das Spiel neuer Formen über, um ſo mehr löſet der Schö pfer die Urgewalten zur neuen Weltgeſtaltung. Bey [...]
[...] Spiel neuer Formen über, um ſo mehr löſet der Schö pfer die Urgewalten zur neuen Weltgeſtaltung. Bey dem Pflanzen iſt es ebenſo. Je mehr ſie das Glück des Saamen - Reichthums haben: deſto mehr werden ſie über ihren Standort hinaus fortgeſetzt, deſto mehr [...]
[...] brennt. Die ſelbſtentzündliche Subſtanz iſt der An fang des ſeligen Leibes. Je mehr eine Pflanzenart, und wie ſie die freyeren Seelen durch Freundlichkeit und Lieblichkeit der Genüſſe an ſich zieht, und deren [...]
[...] und wie ſie die freyeren Seelen durch Freundlichkeit und Lieblichkeit der Genüſſe an ſich zieht, und deren Beruhigung an ſie verkettet iſt: um deſto mehr iſt die Pflanzenſubſtanz dem thieriſchen Leben verwandt. Aber keine Pflanze kann aus ſich ſelbſt den Leib ver [...]
[...] Menſch. Dieſer geht, da er überwunden hat, in ein freyes Spiel der Liebe zwiſchen Seele und Leib, und je mehr er ſich als den Herrſcher einpfindet, um ſo mehr ſtrebt er das leibliche Leben in die Gegenwart zu erziehen und den bewuſstloſen Abgrund zu erſchö [...]
Jenaische allgemeine Literatur-Zeitung vom Jahre ...16.02.1808
  • Datum
    Dienstag, 16. Februar 1808
  • Erschienen
    Jena; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Jena
Anzahl der Treffer: 10
[...] derbliches Laſter zu unterhalten. Bey allen Natio nen trifft man viel Tadelnswerthes, aber noch weit mehr Bewundernswürdiges an“ S. 183. „Habe er den Franzoſen Unrecht gethan, ſo ſey es nicht mit Abſicht geſchehen. Sein Zweck gehe blofs dahin, [...]
[...] ſen hat ſich in den letzten 20 Jahren ſehr geändert. Bey dem Hereintreten ins Zimmer zeigen ſie nicht mehr den hohen Grad von Selbſtgenügſamkeit und lächerlichen Anſprüchen – S. I72. Sie ſind jetzt [...]
[...] weniger unthätig. Die Müſſiggänger ſind nicht mehr - [...]
[...] – S. 323. In der Kleidung der Kinder und Erwach ſenen hat wirklich eine allgemeine Reform. Statt ge funden. Sie entſpricht jetzt mehr den Foderungen des geſunden Menſchenverſtandes – S. 325. Auch in der moraliſchen Erziehung ſind Fortſchritte ge [...]
[...] „In Paris muſs man den Franzoſen ſtudiren, weil er da mehr, als an jedem anderen Orte, Franzoſe iſt.“ Das Buch iſt in 27 Capitel abgetheilt, deren jedem im Original der Inhalt vorgeſetzt ſeyn wird. Es wür [...]
[...] dirnen, Erziehung, Ammen, durch deren Nachlaſ ſigkeit viele Menſchen verkrüppelt werden, (in Ham burg ſah der Vf, noch weit mehr Bucklige als in Pa [...]
[...] weit ſie den Franzoſen zugeſchrieben werden kön nen, zeigen das I8 und 19 Cap. Bettler ſind in Frankreich noch viel mehr als in England, jedoch kann man jenen keine Zudringlichkeit vorwerfen. Die Kirchen werden nicht ſehr beſucht, mehr von [...]
[...] geworden, daſs jetzt ſchwerlich ein Bänkelſänger die Unerſchrockenheit eines Engländers vor anderen erheben würde. Wer mehr hierüber leſen will, den verweiſen wir auf das 20 und 21 Cap. Da , als der Vf, ſchrieb, der Krieg zwiſchen England und Frank [...]
[...] mit Sorgfalt aufgezeichnet. Er giebt uns eine voll ſtändige, unterhaltende Schilderung der Merkwür-- digkeiten dieſer groſsen Stadt, die jetzt, in mehr als einer Rückſicht, die erſte in Europa iſt. Einige Ge genſtände, beſonders die wiſſenſchaftlichen Anſtal [...]
[...] Das Regiſter iſt vollſtändiger als bey der vori gen Ausgabe, es enthält beynahe zweyhundert Ar tikel mehr, die gröſstentheils früher aus Fahrläſſig keit nicht angemerkt waren, was dem Gebrauch des Buches noch erſchwerte. [...]
Jenaische allgemeine Literatur-Zeitung vom Jahre ...[No. 007] 09.1813
  • Datum
    Mittwoch, 01. September 1813
  • Erschienen
    Jena; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Jena
Anzahl der Treffer: 10
[...] ren Gäſes mit Waſſer eine Erhöhung der Temperatur Statt findet; und Bergmann fand, daſs das ſpecifiſche Gewicht des mit mehr als dem gleichen Waſſervolumen kohlenſaurem Gaſe verbundenen Waſſers bis zu einer Temperatur von 36° = 1,oo15 ſey, während daſſelbe [...]
[...] che einen zuſammengeſetzten Körper bilden, und die Anzahl von weniger zuſammengeſetzten Theilchen, welche in die Bildung eines mehr zuſammengeſetzten Köpers eingeben. – Wenn ſich zwey Elemente, [...]
[...] ſich mit Speculationen über die Beſchaffenheit der Cometen und ihrer Schweife; indeſs iſt ihre Tendenz weſentlich verſchieden, indem No. 1 mehr ſtrebt, [...]
[...] übertreffen, wirkſam ſey (wie Hr. P. S. 16 ſagt), da das oft eine Entfernung von mehr als 16oo Millionen Meilen Wäre, - und ſo weit von der Sonne wird nie ein menſchliches Auge einen Cometen ſehen. [...]
[...] aus den geſchlängelten Wegen der ſich ſtauchenden oder einander drängenden Theilchen her, wo das Son nenlicht ſich mehr breche. Wir müſſen geſtehen, daſs dieſe Vorſtellung bey einer atmoſphäriſchen ela ſtiſchen Materie nicht angemeſſen ſcheint, ſo wenig [...]
[...] unzureichende Bemerkungen; eine Betrachtung, auf Principien der Mechanik gebaut, leiſtet hier unend ich mehr, wie es Olbers gezeigt hat, und längſt vor ihm Newton. – Wir brechen hier ab, da das Bis herige hinreichend zeigt, wie der Gegenſtand bear [...]
[...] ſen als auch der erhabene Menſch aus einem dem Senfkorn an Gröſse gleichenden mehr fuſligen als fe ſten Eye entſtehe: ſo mülle die Erde wohl eben ſo entſtanden ſeyn. (!) Dieſe kosmogeniſchen Ideen wer [...]
[...] den ſehr entfernten Gegenden auf, wo Sonne und Planeten keine Wirkung auf ihn äuſsern. Bey dieſer Gelegenheit erzählt Hr. G. die Umlaufszeiten mehre [...]
[...] j Die Sterne glichen Ä Edelſteinen. Waren ſie nicht ganz ſo phantaſie ſtrahlend, wie jene bey Amalieu: ſo leuchteten ſie Ä mehr geiſtvolle, geſtreiche Weiblichkeit. Der V7 impernaufſchlag, bey Amalien erinnerte an eine Ma donna, eine ſanfte Heilige, an leidenden Empfang der Ein [...]
[...] hier manche gute Bemerkungen über die pariſer Theater, über die der Ä am weitläuftigſten iſt. Aus Italien wird mehr gegeben, als aus Ä Uber Theater und Wºk aus Italien. „An guten tragiſchen Dichtern, Alfieri, Maffei, Pindemonti und einige andere etwa ausgenommen, haben die [...]
Jenaische allgemeine Literatur-Zeitung vom Jahre ...20.04.1811
  • Datum
    Samstag, 20. April 1811
  • Erschienen
    Jena; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Jena
Anzahl der Treffer: 10
[...] und nur das Nothwendigſte beſonnen ergriffen, wo durch ſich die Arbeit ihrem eigenthümlichen Zweck immer mehr nähert. In die Augen fallender iſt frey lich das Auſsere, mehr Lärm und Aufſehn machen die Kriege; aber dem ſtillen Bau am Glºck, an der [...]
[...] Brühl? Die Landesſchulden waren doch alſo nicht erhöht? Die Hammerſchulden aber vielleicht deſto mehr, auch waren die baaren Bewilligungen um ſo anſehnlicher (165). Uberhaupt wäre etwas mehr Deutlichkeit, mehr Genauigkeit und Verſtändlich [...]
[...] fung ſtörender, ſtürzender eingriff, als der andere, in einer Verſammlung mehr knechtiſcher oder gleich Ä Sinn vorherrſchte, als in der anderen; wir ehen zuf die Grundfarbe der deutſchen Verfaſſun [...]
[...] weſen vorgegangen, daſs nun lange Ubung in aller hand Künſten, daſs Schnelligkeit und Gelenkigkeit in allerhand Evolutionen, nicht mehr allein Körper Kraft und Muth den Soldaten mache, nur auf wohl diſciplinirten Soldaten die Sicherheit des Landes be [...]
[...] mit Kraft verſehen. Wo das nicht iſt, ſchaden In ſtitute dieſer Art nur weit mehr als ſie nutzen; wie überall, wo man mit dem Würdigen, dem Groſsen, Spielerey treibt! [...]
[...] wir eine Folche Anſicht einem Staatsdiener nicht verargen können, noch wollen; aber bemerkenswerth iſt eine ſolche Änderung allerdings, und um ſo mehr, da jetzt die wahre Darlegung durchaus keinen Scha den bringen, oder den beſtehenden Rechten irgend [...]
[...] wenn ſie vordem frey waren, ſchon unterthänig, wie die Luft Leibeigene? An die alten Fabeln von den 12 Grafſchaften denkt doch Niemand mehr; noch iſt die geſchloſſene thüringſche Landgrafſchaft er weislich, nicht einmal lehnbar waren dieſer die im [...]
[...] Denn je höher man dieſelbe hinaufſchraubt: deſto ſchneller kommt man an die Zeit, wo es von allen Hofjuriſten anerkannt (ein halbes Jahrhundert mehr oder weniger macht da wenig aus) gar keine Lan deshoheit gab, wo der Herzog und Markgraf dem [...]
[...] oder Wochen wegnehmen. Wie oft iſts, daſs ſelbſt der begüterte Bauer die Zeit kurz vor der Ärndte faſt gar kein baares Geld mehr vorräthig hat? Wenn doch die Stubengelehrten nur nicht von Zurücklegen, Auf [...]
[...] aber es wirkte nichts mehr.) 4) Folgen des Krieges. (Ganz anſchaulieh zur Zeit.) 5) Verfügungen des Bi ſchofs von Samland und des Hochmeiſters 1522–1525 [...]
Jenaische allgemeine Literatur-Zeitung vom Jahre ...08.04.1808
  • Datum
    Freitag, 08. April 1808
  • Erschienen
    Jena; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Jena
Anzahl der Treffer: 10
[...] Männer ſey das wohlthätigſte, das der Regent für ſein Land thun kann, und wer durch rechtliche, fähige Männer regiere, regiere mehr ſelbſt, als wer niemanden frage: denn während dieſer in Will kühr verfalle und doch allenthalben hintergangen [...]
[...] ſchäfte Collegien übergeben, in denen die Mehrheit der Stimmen entſcheide. Die Verwaltung Einzel ner, glaubt er, werde mehr Einheit in den Planen und Kraft in der Ausführung haben. Rec., welcher dafür hält, daſs unter gewiſſen Modificationen die [...]
[...] kann auch ein Collegium ſehr oft mehr Beharrlich keit und Feſtigkeit, ja ſelbſt, wo es nöthig iſt, mehr Härte bey der Ausführung der Beſchlieſsungen ha [...]
[...] ben, als ein Einzelner, auf welchen Gefühle des Mit leidens, der Schonung, Furcht und Hoffnung weit mehr wirken, und der den Bittenden, und viel leicht mit einigem Rechte ſich Beſchwerenden, nicht mit den kalten, das Collegium hat es gewollt, ab [...]
[...] bald die Sache jedes Einzelnen, und der Schlechtere wird durch den Beſſeren unſchädlich gemacht. Auch kann der Chef noch mehr Eifer als ein Einzelner haben, da er von der Ehre des Werks den gröſsten Antheil zieht, und jeder auſser dem Collegium ihn [...]
[...] tendes Ubergewicht erhält, ſich zum Präſidenten auf wirft, und dafür von dem übrigen Collegio ſtill ſchweigend anerkannt wird, ſondern wenn mehre re Mitglieder gleich kraftvoll ſind, oder zu feynglau ben, und ſich weder der Führung eines ſchwachen [...]
[...] lich und nothwendig ſcheinen, koſtet ihm, ohne daſs das Publicum es gewahr wird und ahndet, oft mehr Mühe und mehr Zeit, als die Arbeiten ſelbſt, die ſichtbar werden. Dabey muſs er ſich mit groſsem Zeit- und Koſten - Aufwand vorbereiten, fters fort [...]
[...] ſsen kann, wozu ihn die Natur eben ſo gut als je den anderen Mlenſchen hinzieht, und welche er mehr als jeder andere nöthig hat, um den heiteren Sinn, ohne welchen in der Welt ſo weniges gedei het, behalten zu können; ſo viel, daſs er ſeine [...]
[...] theil möge über den ergehen, der durch unzeitigen Luxus ſich ruinirt hat; aber man nenne das jetzt nicht mehr luxus, was man vor Ioo und mehreren Jah ren, wo die Familie in einer Stube, um einem Ofen, um ein Licht, oft nur um eine Ollampe um [...]
[...] Sitte ein jeder Kaufinann, Landwirth und jeder ge bildete Menſch ſich gönnt! Man fodere nicht, daſs, während niemand mehr im Naturzuſtande lebt, ge rade diejenigen zu denſelben zurückkehren ſollen, deren Exiſtenz, Bildung und Beſchäftigung mehr als [...]
Jenaische allgemeine Literatur-Zeitung vom Jahre ...08.04.1805
  • Datum
    Montag, 08. April 1805
  • Erschienen
    Jena; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Jena
Anzahl der Treffer: 10
[...] den, ehe eine ſolche Bearbeitung der Dogmenge ſchichte voranging, als in dieſem Handbuche wirk lich geliefert iſt. Sie iſt weit mehr, als der beſchei G dene [...]
[...] Bibel und der Tradition eingewebt ſind, und die Ge ſchichte der Lehre von Gott und der Trinität. Es wird alſo aller Wahrſcheinlichkeit nach mehr als noch ein Band erfodert werden, um dieſe zweyte Periode zu vollenden. Hernach ſind noch fünf Perio [...]
[...] den übrig, in welchen der Reichthum des hiſtori ſchen Stoffs nur eine Zeitlang abnimmt, alsdann aber immer mehr anwächſt. Bey dieſen Umſtänden wird das Ganze,. Wenn es nach demſelbigen Plane [...]
[...] Manches ahzukürzen. Er wählt die Beweisſtellen ſorgfältig aus, und ſieht mehr auf ihre Beweiskraft, als auf ihre Menge. Er ſtreitet faſt niemals über die verſchiedene Erklärung derſelben, und über die ver [...]
[...] des chriſtlichen Alterthums, ohnerachtet ſich dazu ſo man nichfaltige Gelegenheit darbot. Allein wir glau ben doch, daſs noch mehr hätte abgekürzt werden können. Eine ſo ausgeführte Geſchichte der Lehre vom Canon, als dieſes Werk enthält, gehört eigent [...]
[...] ſcheidungsgrund, ihrer Geſchichte einen beſonderen Fleiſs zu widmen und ſie vor anderen auszuzeich 1nen. Es kommt in der That mehr darauf an, wie wichtig und intereſſant das war, was gelehrt und gedacht wurde, als darauf, welche Lehren am mei [...]
[...] innerem Intereſſe mangelt, und welche ihr Moment verloren haben, daſs aber die Geſchichte derſelben jetzt nicht mehr mit der Ausführlichkeit und mit dem Detail, wie ſonſt, erzählt, hingegen diejenigen Dogmen vorzüglich herausgehoben werden müſſen, [...]
[...] darauf nehmen wollte, ſo würde das Werk mehr ins [...]
[...] ſtändigkeit für die der Belehrung und Anweiſung Bedürftigern, möchte der Vf, ſeinen Vortrag wohl mehr zuſammengedrängt, mehrmalige Wiederholun gen derſelben Sätze unter einem Artikel vermieden, und ſich der umſtändlichen Auszüge aus theologi [...]
[...] aus der Seele geſchrieben. Wenn dieſem Unweſen . nicht bald Einhalt geſchieht, ſo muſs nothwendig der Geiſt der Kanzelberedſamkeit mehr und mehr verſchwinden. Doch ſehr viele unſerer praktiſchen Homileten fangen endlich wieder an einzuſehen, [...]
Jenaische allgemeine Literatur-Zeitung vom Jahre ...No. 041 03.1820
  • Datum
    Mittwoch, 01. März 1820
  • Erschienen
    Jena; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Jena
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Verfaſſer theologiſcher Dogmatiken haben ſich in den neueren Zeiten mehr, als ſonſt, die Freyheit genommen, in der Darſtellung chriſtlicher Lehren von der Art, wie dieſelbe bey ihrer Kirchenparthey [...]
[...] dings dieſs theils durch das Recht, das jeder Leh rer hat, ſeine Überzeugungen mitzutheilen, theils auch damit, daſs dieſes Recht von jeher mehr oder weniger geübt worden iſt, rechtfertigen. Sie haben, wie alle ihre Ä Philoſophie und [...]
[...] ber und richtiger Kenner der Geſchichte und Be ſchaffenheit des Chriſtenthums iſt, ſich vorſtellen möchte, und dann zu unterſuchen, ob ſie ſo mehr würdig und beſeligend ſey, welches letztere aller .dings nicht anders, als mit einem philoſophiſchen [...]
[...] unter den Chriſten herrſchend ſind, anführt, und ei nige als unrichtig darſtellt, ſo iſt ſeine Dogmatik nicht mehr eine bloſs chriſtliche, ſondern, da er ziemlicher Maſsen den Lutheriſchen Lehrbegriff feſt hält, eine Lutheriſche. Daſs er aber dieſen Lehr [...]
[...] hiſtoriſch richtig darſtelle, wird er ſelbſt nicht be Er gebraucht, wie viele ſeiner neuen Vorgänger, mehr die Worte des Syſtems ſeiner Kirche und läſst ſie gelten, aber er legt ihnen einen ganz andern Sinn unter, als gewöhnlich iſt. Die [...]
[...] nothwendige, oder die von Menſchen als einzig nothwendig zu erklärende, und zweytens in der ge gebenen Religion ſey mehr enthalten, oder könne doch mehr en alten ſeyn, als man noch ausgefun den hat, (wenn auch vielleicht es ſchon von andere [...]
[...] wenn man in dieſen Lehren um ſo mehr findet, je mehr man ſelbſt darüber nachdenkt und Anderer Ge danken darüber vernimmt, oder auch, man habe [...]
[...] danken darüber vernimmt, oder auch, man habe ſelbſt entweder wohl die Concluſion eher als die Prämiſſen, oder noch mehr in jener als in die len, welches dann eine göttliche Offenbarung ſehr und doch wohl in den Lehren von [...]
[...] werden kann, oder einmal geworden iſt, welches zu letzt ſo viel heiſst, als: wenn er keine von Gott un abhängige Exiſtenz mehr haben will, ſondern Gottes Wille auch ſein Wille geworden iſt, wenn Vernunft und Gewiſſen, worin Gott iſt und wirkt, ihn allein [...]
[...] Der Länder Königin - Nicht mehr, muſs Herrſchaft leiden, Und iſt nun Dienerin. - B. 2. - [...]
Jenaische allgemeine Literatur-Zeitung vom Jahre ...No. 170 09.1814
  • Datum
    Donnerstag, 01. September 1814
  • Erschienen
    Jena; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Jena
Anzahl der Treffer: 10
[...] herrührt, der einer vorzüglichen Ausbildung ſich zu erfreuen und eine Stelle eingenommen hat, die ihm in den Stand ſetzte, mehr als gewöhnliche Beobach -tungen zu machen, und die Begebenheiten aus einem ganz anderen Geſichtspuncte anzuſehen, als ein blo [...]
[...] ſser Privatmann. - Ein groſses Verdienſt erwirbt ſich daher Hr. von Dohm, dem wir ſeit mehr als einem Menſchenalter ſo manches treffliche Geſchenk verdanken, und deſſen Na me den Gelehrten eben ſo bekannt iſt als den Ge [...]
[...] nennung, ſondern erhob ihn auch in den Adelſtand. Die bekannten Händel in Aachen, mehr noch die lüt ticher Unruhen, und die Irrungen mit dem römi [...]
[...] Werk intereſſant zu machen. Wir können daher den Wunſch nicht unterdrücken, daſs der Vf, dieſe Sei te nicht verkenne, und mehr noch, als geſchehen iſt, ſein Werk dadurch verſchönere. Gern wird man ihm dagegen das Detail der kriegeriſchen Operatio [...]
[...] Hof und die Perſonen gebe, die dort dem Götzendien ſie ſich weiheten. Je ephemerer dieſe Erſcheinung iſt: deſto mehr verdient ſie leidenſchaftslos betrachtet zu werden. Leidenſchaftslos aber iſt unſer Vf, wenn gleich der Einfluſs des Wohlwollens oder der Abnei [...]
[...] reichs nach der ſtrengſten Moral und nach dem her kömmlichen Rechte beurtheilte. Billigkeit gegen Öſterreich müſſen wir um ſo mehr empfehlen, weil in der Folge Fälle genug vorkommen werden, wo Preuſſen auch auf Toleranz Anſpruch zu machen hat, [...]
[...] - che jetzt wieder beginnen ſoll, die ältere Geſchich te wieder einen gröſseren Reiz, und gleichſam mehr praktiſchen Werth erhält. Das Recht des Stärkeren [...]
[...] ten ein deutliches Bild zu entwerfen, iſt ihm voll Kommen gelungen. In den Beylagen werden einzel ne Ereigniſſe noch mehr aufgehellet, und Actenſtü cke mitgetheilt. Auch verſpricht der Vf., ſeine Staats ſchriften dem Werke inskünftige beyzufügen. [...]
[...] chen. – Gern hätte Rec. in dieſem Abſchnitte noch Manches über Friedrich geleſen, was auch wohl mehr univerſalhiſtoriſch geweſen wäre, als Manches von dem, was geſagt iſt, z. B. Friedrichs Anſicht und Betragen in Religionsſachen. [...]
[...] mehr breite als gründliche Leduction des Rechts des i:qui fitel, zu fodern, daſs er nicht ohne Vertleidigung vertr theilt werde. Das Schiefe dieſer Anſicht ſpricht ſich vor, [...]