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[...] ter Umgegend auf 50 fl. 38 kr., Spalter Stadtgut 35 fl. per Ctr. verkauft. Im Ganzen blieben gegen 300 Ctr. im Reſt, wovon mehr als die Hälfte Spalter Gut, – Die Stadt Memmingen, in deren Umgebung der Hopfenbau neuerer Zeit in ziemlich großer Ausdehnung betrieben wird, hat nunmehr [...]
[...] franzöſiſchen Streitkräfte iſt heute durch die Ereigniſſe bekundet. Heute können wir hinzufügen, daß die Weſtmächte gemeint und entſchloſſen ſind, von Rußland nicht mehr als vor der Auflöſung der Wiener Conferenzen zu fordern, wenn es ſich jetzt den damals geſtellten Bedingungen zu unterwerfen bereit [...]
[...] platz dirigiren, ſondern bis auf weitere Ordre das Lager von Maslak beziehen zu laſſen. Von den türkiſchen Truppen der alten Donauarmee wird bald kein einziges Bataillon mehr in der Krim ſich befinden. Die letzte Brigade, welche noch unter [...]
[...] Reihe von Jahrhunderten wieder jungfräulich gewordene Boden Algeriens an Frankreich im vorigen Jahre Cerealien im Werthe von mehr als vierzehn Millionen Francs abgeliefert hat und daß einzelne Weizenkörner 150, einzelne Gerſtenkörner gar 312 Aehren erzeugt haben! Zwar will eine Million [...]
[...] 1,303,000 Fr. erkauft, wobei alſo der Verbrauch an Ort und Stelle, ſo wie das, was in den Händen der Anſiedler verblie ben, außer Berechnung gelaſſen iſt. Daß aber nicht nur mehr, ſondern daß auch beſſere Tabake gewonnen werden, dafür zeugt unter Anderem der Umſtand, daß, während im Jahre [...]
[...] Europa, nicht nur mit Merko, ſondern auch mit den Canarien ſelbſt eine ſiegreiche Conkurrenz beſtehen muß? Jene Möglich keit iſt nun aber nicht mehr zweifelhaft; die Erfolge mehrerer Jahre beweiſen es und haben dadurch eine Anzahl von Kolo niſten für dieſen Kulturzweig gewonnen, ja einige haben dem [...]
[...] Handels iſt ſeit 1851 der mit Wolle. Im Jahr 1853 wur den davon 4,340,490 Kilogr. ausgeführt und mit einer Zu nahme von mehr denn 1,100,000 Kilogr. gegen 1852. In jenem Jahre wurden auch für mehr als 2 Mill. Fr. rohe Häute ausgeführt. – Das Meer, welches die Geſtade von [...]
[...] ausbeuten: die Korallenfiſcherei. 156 Fahrzeuge haben im Jahr 1853 in den Rheden von Bona und La Calle ge fiſcht und 34,880 Kilogr. im Werth von mehr denn 2 Mill. Fr. eingeſammelt. In neueſter Zeit ſind nun auch an den Küſten der Provinz Oran beträchtliche Korallenbänke entdeckt worden, [...]
[...] Die bei der Entfernung der Forſte vom Geſtade noch beſtehende Schwierigkeit ihrer Ausbeutung wird durch die nach allen Seiten hin in Angriff genommenen Wegeanlagen je mehr und mehr gehoben werden. Andere Holzarten ſcheinen mir gleich ſehr berufen zu ſeyn, bei der Verfertigung von Lurusmöbeln [...]
[...] denn 72,700,000 und die Ausfuhr über 30,700,000 Fr. be trug, woraus in Vergleich mit dem Jahr 1852 ſich zu Gunſten des ebengenannten Jahres eine Zunahme von mehr denn 9,200,000 Fr. ergibt. – Der Bericht des Kriegsminiſters ſchließt mit Ertheilung gebührender Lobſprüche an die um [...]
[...] rus, seinen materiellen Einfluß auS; denn es schafft seine moralische Macht. Wenn das Volk nicht mehr zum Betteln genö- thigt ist, so wird eS den Nacken nicht mehr vor denen beugen, die ihm die Al [...]
[...] Die liberale Partei athmet, vorzüglich seit einiger Zeit, wieder freier. Man hört jetzt in Spanien in mehr oder minder öffentlichen Versammlungen patriotische Gesänge, daS Marseille? Lied; mir ist ein [...]
[...] ist ohne Einfluß auf den Hof. Der In fant Don Carlos, dessen Partei so mäch tig ist, befindet sich nicht mehr in Spanien und was will der Infant Do« Francisco, in Schulde» versunken, ein Mann des [...]
[...] den. Wie eS scheint, ist sie «S, welche die Trennung der Konferenz verursachte, 5ie sich «»brscheinlich nicht mehr versam [...]
[...] gegenwärtig immer fühlbarer machr, !Zlff der Pauperism. Man versichert^ da^ mehr als 4000 Individuen von der ble-' sigen Einwohnerschaft die Hauptmitte/, ihrer Susistenz nur in den ihnen verab [...]
[...] würdigen Angaben nach, die betreffenden Zuschüsse sich wöchentlich auf 800 ft. be laufen. Die Hauptquelle der immer mehr einreißenden Armnth ist nemlich allmähiige Abnahme von manchen Handelszweigen, [...]
[...] BundestagSgcfandten handhaben, wohl am kräftigsten predigen? Beide Monarchen sind keine Jünglinge mehr. Sie wollen für sich und ihre Völker Ruhe, und ihre Minister wissen vom Zeitgeiste wohl, daß [...]
[...] war schon nach dem Hambacher Fest vor gefallen, weßwegen von den vernommenen 23 Zeugen nicht ein einziger mehr etwas Genaues wußte. Herr Rechtskandidat Schmitt verthetdigte beide sehr gut. Die [...]
[...] SüS keine Zahlungen mehr leistet; «er demselben daher etmaS borgt oder anver traut, bat sich selbst zuzuschreiben, wenn [...]
[...] Pirmasenser Wege gelegene, zu einem We>n° ober Bierlager geeignete Felsenkeller; zu verkaufen: mehre, theilt weingrüne und große , theil« zum Zivetschen - Einmachen passende Fässer. -,^ ,-,,„,. [...]
[...] nung, i,och dem Joeon oder dem Ursprünge nach Türke. Die Völker des Libanons waren ihm niemals mehr als der Mainotte unterworfen. Die Provinzen der Donau lösen sich ab, und zählen kein-en einzige» [...]
[...] unterworfen. Die Provinzen der Donau lösen sich ab, und zählen kein-en einzige» Muselmann mehr in ihrem Schooße. Grie chenland steht auf, und das alte Volk, worüber die Komnene, die Laskaris, die [...]
[...] Alles schwächt. Seltenere Kriege, ent ferntere Kriegsschauplätze, beschränktere Aufrufe zum Dienste, mehr Wohlstand durch den Frieden zugleich mit geringerer Hoffnung durch den Krieg, alle diese Ur [...]
[...] Kindern rekrutirte, und aus dem Arme der Ueberwundenen die Kraft Und das Band der Eroberer machte. Um mehr Kaiser zu sevn, zertrümmerte Mahmud die Janitscharen, und vielleicht stellte er da [...]
[...] auf Trajan 3 bis 900 Jahre; in weniger als 2 Jahrhunderten mar das Reich nicht mehr. 12 Jahre verflossen vom l3. Bru- märe bis zur Einnahme des Kremlins, und wir zählen kaum 3 Jahre von Mos [...]
[...] von Amts wegen in Abrede zu stellen, allein dies ist für das schon eingeschüch terte Publikum ein Grund mehr, ihnen Glauben zu schenken. [...]
[...] als etwa« Außerordentliches gilt. , Spanien. Alle Provinze» sind mehr oder minder in Gährung, und werden darin von den apostvlifchen Agenten unterhalten, so daß [...]
[...] der Spitze von Mores die Escadre von griechischen Schiffen empfangen, und von mehr als 1000 kleinen und größern Fahr zeuge,, bis zum Landungsplatze begleitet worden seyn soll — sagen doch französifche [...]
[...] reine Bosheit?, welche hier deutete, und ein abermal für die Bürger, die man der gestalt plump zu täuschen hofft, noch mehr alS für mich selbst beleidigender Versuch. Aber dem Verfasser und Seinesgleichen [...]
[...] in dieser Zeit die strengere Kälte einge, treten ist, und unserm gemeinen Manne Kosten macht, weil er nun noch mehr fühlt, wie sehr flch seine Lage verschlimmert hat, seit der Kurfürst nicht mehr hier ist. Wie [...]
[...] welche Ä die Gelehrten ſelbſt noch keineswegs einig ſind, und bei welcher man daher auf das Votum der Kammer um ſo mehr geſpannt ſein darf, da bei dieſer Frage der allge meine Parteiſtandpunkt mehr in den Hintergrund tritt, und daher das Votum der Kammer im Voraus ſchwer zu berechnen iſt. [...]
[...] Frage, die vorkommendenfalls zu Verwicklungen führen könnte, aus dem Wege geht, die vollkommene Ohnmacht Frankreichs. Der kaiſerliche Adler iſt flügellahm und iſt nicht mehr im Stande, ſeinen Flug nach Ä eige gegen den Rhein zu nehmen. Der beſte Fingerzeig hiefür liegt in der Verſetzung des Vicomte [...]
[...] konverſiren an. Der Redner ließ ſich aber durch dieſe Mißfallens äußerung keineswegs ins Bockshorn jagen, ſondern hatte viel mehr den Muth, dem ältern Kardinal und der ganzen Verſamm lung zuzurufen: „Taceant omnes!“ (ich bitte mir von allen Ruhe aus!) – Nach einer Mittheilung der „Köln. Ztg“ rief [...]
[...] ſtrenge Blicke auf die Gruppe der Unterbrecher richtend, aus: „Wer ſeid ihr, und was thut ihr? Wollt ihr, daß in Zukunft die Biſchöfe nicht mehr die Zeugen ihrer Kirche ſeien? Auf dieſe Weiſe unterdrückt ihr die Freiheit der Biſchöfe. Ihr habt hier nur eine Pflicht; ihr müßt zuhören, und ein Recht: [...]
[...] mal mehr als gegen den tumultugrichſ Shuß der General tſein der Verſammlun Peki les kann dur [...]
[...] Antwort auf dieſelbe zurück. Die 8442 engliſchen Meilen wurden in 40 Minuten zurückgelegt, und zwar brauchte die Depeſche von London nach Waſhington 20 Minuten mehr als von Simla nach London. - . . . . . . . . . . . . . V er ſchieden es. [...]
[...] Werden ſich die Kreiſe Saarbrücken, Ottweiler und St. Wendel zu einer gemeinſchaftlichen Feier des erw Ä vereinigen, ſo dürfte Neunkirchen um ſo mehr der geeignete Mittelpunkt ſein als auch die Gegend von Homburg, Zweibrücken und St. In Ä 87Ö vom Reiche Lothars II, an das Lud Ä Deutſchen kam. [...]
[...] Das Ärº in Hausknecht wird zum ſofortigen - – Eintritt geſucht. Näheres in der Exp. !! Keine grauen Haare mehr!! |d. ºts- - [...]
[...] Bevor ich mein jetziges Ladenlokal verlaſſe, verkaufe ich die folgenden Artikel, da ich ſie ferner nicht mehr führe, zu ganz herabgeſetzten Preiſen: Schwarze wollene Tücher und farbige Buckskins, wobei eine Partie Reſte, Lama, Kleiderſtoffe, Siamois, Foulards, Knüpftüchelchen u. ſ. w. [...]
[...] einige Proben an dem Feſtungsvierecke des Nordens ablegen, die hoffentlich gut ausfallen und Mobilen und Marinetruppen Faidherbe's nicht mehr lange das Wechſeln der Kleidung ge ſtatten werden. – Uebrigens ſoll die Wirkung unſeres Feuers auf Paris und die Forts eine ſo furchtbare ſein, daß die letz [...]
[...] hiermit: Nachdem die deutſchen Fürſten und freien Städte den einmüthigen Ruf an Uns gerichtet haben, mit Herſtellung des deutſchen Reiches die ſeit mehr denn 66 Jahren ruhende Kaiſer würde zu erneuern und zu übernehmen, und nachdem in der Verfaſſung des deutſchen Bundes die entſprechenden Beſtim [...]
[...] würden. Geſtern wurden nun die gefangenen Franzoſen zum erſtenmale aufgefordert, ſich zum Kirchenbeſuche zu melden, und es haben ſich richtig von mehr als 2000 Gefangenen – volle 30 Mann gemeldet. – Der vor einiger Zeit von hier nach Mering abgegangene Regierungsbevollmächtigte iſt hieher zu [...]
[...] Bis zum 3. Januar hatte ſich aber noch kein Käufer gefunden. Ein großer Theil der Reſtaurants hat jetzt geſchloſſen; ſie haben nichts mehr zuzubereiten. Potel und Chabot et Chevet bieten noch Geflügel und Haſen aus, aber zu enormen Preiſen. Brüſſel, 17. Jan. Aus Arlon, 16. Jan., wird ge [...]
[...] Landwirthſchaftliches. Allenthalben regt ſich das Streben, die verſchiedenen praktiſchen Berufszweige mehr und mehr theoretiſch zu beleuchten. Man geht dabei von der jedenfalls richtigen Anſicht aus, daß ein Geſchäftsmann, der ſich auch auf das Warum der Erſcheinungen ſeines Berufes Rede [...]
[...] der ſich auch auf das Warum der Erſcheinungen ſeines Berufes Rede und Antwort geben kann, eine größere Berufsliebe erlangt, in Folge deſſen mehr Fleiß anwendet ſowohl zur Vermehrung der Quantität, wie auch zur Erhöhung der Qualität ſeiner Gewerbserzeugniſſe. Daß auch auf dem landwirthſchaftlichen Gebiete bereits die Nothwendigkeit [...]
[...] das ſie tragen, doch bedauernswerth, weil ſie keinen Antheil haben an den großen Errungenſchaften der Wiſſenſchaft, die ſo mächtig fördernd auch auf die Landwirthſchaft gewirkt hat. Je mehr Aecker ſie haben, deſto mehr plagen ſie ſich, ſich eines menſchenwürdigen Daſeins ent ſchlagend, ſammeln ſie Kapitalien, ohne ihres Lebens wahrhaft froh zu [...]
[...] deſto mehr plagen ſie ſich, ſich eines menſchenwürdigen Daſeins ent ſchlagend, ſammeln ſie Kapitalien, ohne ihres Lebens wahrhaft froh zu werden, aber um ihre Kinder noch mehr zu bereichern, ohne ihnen [...]
[...] merkſamkeit gezollt, die Wieſen waren durch Be- und Entwäſſerungen, ſowie durch Düngungen zu einem reichen Ertrage gebracht. Die Pfand boten hatten in Waringen nichts mehr zu ſchaffen, denn der Wohl ſtand hatte ſich mächtig gehoben in gleicher Weiſe, wie die Bildung gefördert worden war. [...]
[...] -nen erſten öffentlichen Sitzung der Kammer der Abge ordneten hat die Staatsregierung mehre Gegenſtände von allgemeinem Intereſſe in die Kammer gebracht, und zwar: 1) durch das Miniſterium der Finanzen die [...]
[...] dieſer Geſetzesentwürfe von den einſchlägigen Miniſtern gehaltenen Vorträge nahmen ſo viel Zeit in Anſpruch, daß kein Gegenſtand von allgemeiner Wichtigkeit mehr verhandelt werden konnte. Nach den Vorträgen verlas der Präſident den Ein [...]
[...] putirte, obwohl abweſend, doch für die Kammer arbeite. – Der Hr. Abg. Culmann beleuchtete in ſeinem Ur laubsgeſuch auf unbeſtimmte Zeit mehre Ausdrücke in dem beigelegten Reſcript der Regierung des Rheinkrei ſes, und erklärte, daß er ſeinen Eintritt in die Kammer [...]
[...] Benehmen der Regierung gegenüber, ſey es nun zuſtim mend oder opponirend, leicht der Mißdeutung ansge ſetzt wäre. – Hr. v. Rudhart und mit ihm mehre Redner, obwohl dieſes Zartgefühl würdigend, ſprachen ſich dahin aus, daß eine möglich? Mißdeutung nie ei [...]
[...] ihre Apoſtel, ihre Helden und ihre Märtyrer beſitzt; weil Moral und Vernunft Europa und die Menſchheit täglich mehr und mehr von dem verſchwindenden Joche der Sklaverei, des Vorrechts und der Anmaßungen be freien. – In dem Zuſtande von Eiviliſation, worin [...]
[...] nichts führen, weil ſie ſtets zu früh gereift ſind, weit entfernt, der Freiheit Bahn zu brechen, müſſen viel mehr die Tyrannei befeſtigen. Wenn das Maaß des allgemeinen Uebels voll iſt, dann nur können ſich Re volutionen geſtalten, dann nur kann man auf den Bei [...]
[...] Der Veſuv, deſſen Ausbrüche gegen Weinachten nach gelaſſen hatten, ſcheint ſich darauf empört zu haben, ein gewaltiger Lavaſtrom ergießt ſich ſchon ſeit mehr als 14 Tagen in mannichfaltigen Krümmungen in der Richtung von Torre del Greco. Man iſt nicht ohne [...]
[...] beſtreiten, der die Mühe nicht ſcheut, ihre Klagen mit anzuhören. Die orientaliſche Frage ſetzt ſie ganz tüchtig in Trab. O die Zeiten haben ſich gewaltig geändert! Jetzt kann der Deutſche nicht mehr gemüthlich ſein Gläschen leeren, wenn die Völker weit hinten in der Türkei auf einander ſchlagen; das Schickſal kommt auf den [...]
[...] tauſend Thaler in Papiere geſteckt hat und mit möglichſt geringer Anſtrengung unangefochten die möglich größte Dividende ziehen möchte, ach! er hat keinen Troſt und keinen Glauben mehr. Zit ternd greift er täglich nach dem Curszettel, ſeine Sinne vergehen ihm, bis er endlich mit giftigen Gloſſen über den Ehrgeiz und [...]
[...] kauften wir Veilchen auf dem Markt und als gar im April die Schlitten durch die Straßen klingelten, kannte unſer Jubel keine Grenzen mehr. Es war göttlich! Jetzt hingegen iſt es ſo unbe Ä die Luft iſt ſo ſchwül und gerade, wenn wir uns recht herausgeputzt, um nach Krolls“ zu gehen, ſchwemmt uns ein tüch [...]
[...] wurde die Polka-Mazurka erfunden und raubte uns vollends das Reſtchen Vernunft, was uns das Tiſchrücken, das Geiſterklopfen und die Pepita noch gelaſſen hatten. Jtzt können wir nicht mehr polken, denn die nachgemachten bals mabile, welche in den Zei tungen angekündigt werden, ſind denn doch ein wenig zu ſtark [...]
[...] haut-goüt; Tiſchrücken hat ſich überlebt, das bewegende Flutdum ſcheint ſich überdieß in den letzten Wochen merkwürdig verringert zu haben. Das Holz will nicht mehr wandeln, die Geiſter ſind maulfaul geworden. Das UAW G auf den Einladungskarten heißt nicht mehr: und Abends wird gerückt, ſondern: und allezeit [...]
[...] zu dürfen, daß der Dichter der „Amaranth“ auch als dramati ſcher Dichter neue Bahnen brechen und das hohe Ziel, dem er nachſtrebt, erreichen wird. Es freut uns um ſo mehr, dies ſo beſtimmt ſagen zu können, da wir nicht wenig beſorgt waren, auch Redwitz möchte, wie ſo mancher andere ruhmbekränzte Lyri [...]
[...] Hat wohl auch die Route über Straßburg einen Theil der aus dem Oberlande kommenden Auswanderer an ſich gezogen, ſo dürfte doch Mannheim nicht mehr dadurch verlieren, da hier für den Auswanderer alle Anordnungen ſo getroffen ſind, daß er aufs prompteſte befördert wird und allen Wünſchen entſprochen iſt. [...]
[...] eiſige Hauch hat mehr Schaden als Nutzen geſtiftet. Unter dieſen [...]
[...] Umſtänden gewinnen die Beſorgniſſe vor dem Ausfall der dies jährigen Ernte mehr und mehr Wahrſcheinlichkeit. Gewiß iſt, daß die reichen Wieſenſchuren zum Theil gänzlich vernichtet wor den durch die Näſſe und das Hochwaſſer, welche die Ernte er [...]
[...] Ludwigshafen, 16. Jan. Das Betriebsergebniß der pfäl ziſchen Ludwigsbahn im Monat Dezember 1867 iſt folgendes: Summa der Betriebs-Einnahmen 262,999 fl. 10 kr.; mehr im Dezember 1867 gegen den gleichen Monat 1866 29,988 fl. 51 kr.; Geſammteinnahme in den verfloſſenen 12 Monaten des Jahres 1867 [...]
[...] Dezember 1867 gegen den gleichen Monat 1866 29,988 fl. 51 kr.; Geſammteinnahme in den verfloſſenen 12 Monaten des Jahres 1867 2,687,272 fl. 34 kr.; mehr gegen 1866 304 384 f. 14 kr. Die pfälziſche Marimiliansbahn hatte im Monat Dezember 1867 eine Geſammteinnahme von 70 479 fl. 34 kr.; Mehreinnahme [...]
[...] im Dezember 1867 gegen 1866 683 fl. 25 kr.; Geſammteinnahme in den verfloſſenen 12 Monaten des Jahres 1867 752,926 fl. 25kr.; mehr gegen 1866 92.961 fl. 9 kr. Im Monat Dezember 1867 hatte die Neuſtadt-Dürkheimer Bahn eine Geſammteinnahme von 5673 fl. 41 kr.; gegen den gleichen Monat 1866 eine Mehr [...]
[...] von 5673 fl. 41 kr.; gegen den gleichen Monat 1866 eine Mehr einnahme von 695 fl 27 kr.; Geſammteinnahme in den verfloſſenen 12 Monaten des Jahres 1867 65,539 fl. 23 kr.; mehr gegen 1866 3,190 fl. 25 kr. [...]
[...] erzeugen und wenig Kartoffeln tragen. Darum iſt es eine Nothwendig keit, das Keimen bis zum Auslegen der Kartoffeln zurückzuhalten. Wo der Kartefflbau mehr im Kleinen betrieben wird, kann dieſes erfahrungsmäßig durch das Abwelkenlaſſen derſelben auf trockenen und froſtfreien Böden geſchehen; wohingegen größere Flächen mit Kartoffeln [...]
[...] ſuchungen über die etwaigen Urſachen bli ben erfolglos und die Vieh halter geriethen durch den mit dem Verkalben immer verbundenen Vieh handel und Viehtauſch mehr und mehr in das Gedränge. Ganz zu fällig g wahrte ein ſachverſtändiger Wanderer, daß das Vieh, öÄ wie Klein, an den mit Waſſer gefüllten Särgen der Springbrunnen, [...]
[...] wurde eine beträchtliche Verminderung der Fehlgeburtfälle beobachtet und es haben ſich dieſelben in den letzten Jahren in der Art ver loren, daß ſie nicht mehr betragen, als der erfahrungsmäßige Pro zentſatz beträgt. Wir haben geglaubt, im allgemeinen Intereſſe auf dieſen Fall aufmerkſam machen zu ſollen, weil wir wiſſen, daß auch [...]
[...] im Ganzen alſo 2231 Prozeſſe anhängig, nämlich 1400 Civil und 831 Handelsſachen. Zur Erledigung dieſer Prozeſſe wurden 2951 Urtheile erlaſſen. Gegen 1858/59 waren 71 Prozeſſe mehr anhängig und ſind 38 Urtheile mehr erlaſſen worden. Ver mehrung der Prozeſſe erfolgte in den Bezirken Zweibrücken um 14, [...]
[...] 7 aus den Vorjahren übergegangene. Die Scheidung wurde zugelaſſen bei 14, verglichen ſind 4 und anhängig blieben 5. Im Vorjahre waren 12 Eheſcheidungsklagen mehr anhängig. Klagen auf Trennung von Tiſch und Bett wurden nur 2 im Bezirk Landau erhoben; ſie ſind noch nicht erledigt. [...]
[...] Frankenthal 1 und Landau 2. Davon ſind beendet 3, der Status gefertigt in 1 und die Friſten laufen noch in 1. Im Vorjahre waren 3 Distributionen mehr zu erledigen. Inter diktions [...]
[...] als unbegründet verworfen. Speyer, 14. Nov. Se. Maj. der König Max haben während Allerhöchſtihres, mehr als vierwöchentlichen Aufent haltes in der Pfalz mehrfach Gelegenheit gefunden, die Wünſche und Bedürfniſſe der Bevölkerung der Pfalz kennen zu lernen [...]
[...] Hofe gegen Frankreich. Nachdem nun Viterbo und andere der päpſtlichen Regierung noch unterworfene Städte für die An nexion geſtimmt haben, ſo gehören dieſelben moraliſch nicht mehr unter Rom, und dieſe Stellung kann nicht lange mehr dauern. Die „Opinione“ meint zum Schluſſe, nachdem eine Ausſöhnung [...]
[...] unter Rom, und dieſe Stellung kann nicht lange mehr dauern. Die „Opinione“ meint zum Schluſſe, nachdem eine Ausſöhnung des Papſtes mit Frankreich nicht mehr möglich iſt, ſo wäre es beſſer, Frankreich würde ſeine Macht von dort abberufen und den Papſt ſeinem Schickſale überlaſſen. [...]
[...] zögert zu haben. In Turin iſt man in einiger Unruhe und beſorgt eine verzweifelte Vertheidigung, welche enorme Opfer an Blut und Zeit koſten würde, um ſo mehr, als die Belagerer mit Schonung verfahren müſſen, einmal da Gaeta eine ita lieniſche Stadt iſt, und dann, weil Europa verlange, daß die [...]
[...] und Artillerie 600 bis 800 fl, für Cavallerie bis zu 1000 f. und darüber. – Da ſeit dem 17. Jan. bis heute kein Cholera fall mehr in unſerer Hauptſtadt vorgekommen iſt, ſo darf nun dieſe Krankheit dahier auch als ſporadiſch gänzlich erloſchen be trachtet werden. - [...]
[...] und die Bukowina gemeint ſeyn, indem Kroatien und die alten deutſchen Erblande bereits genugſam bevölkert ſind, ſo daß für neue Anſiedler kein Raum mehr iſt. Es dürfte nun für aus wanderungsluſtige Deutſche die Zeit gekommen ſeyn, ihre Blicke auf Ungarn zu richten, wo ſie jetzt nicht mehr unter der Will [...]
[...] Frucht der ruſſiſchen Politik. Der ruſſiſchen „Friedensliebe“ wird Europa nicht den feſten und dauernden Frieden ſelbſt opfern, der durch Unterhandlungen jetzt nicht mehr allein ge wonnen werden kann. Für die Stellung der Weſtmächte iſt der Abſchluß des Bündniſſes mit Sardinien ein bedeutſames Zeichen. [...]
[...] machen, und von Departements, die ſie nicht zu einer in einan dergreifenden Thätigkeit bringen können – wenn ſie fortfahren: Mehr Rekruten! noch mehr, und abermals mehr Menſchen! zu ſchreien, welche ſie dann im Laufgraben, auf dem Miſt und [...]
[...] Bewegungen der Feldherren zu unterſtützen und zu decken. So lautet der neueſte Kriegsplan der Alliirten, der kein Geheimniß mehr iſt. Es handelt Ä jetzt nicht mehr darum, ob Sebaſtopol noch belagert, oder ob einige tauſend Soldaten mehr oder we niger im Lager ſterben. Alles, was ſeit der Schlacht von Inker [...]
