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Suchbegriff: Moos

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Datum

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Augsburger Tagblatt08.07.1836
  • Datum
    Freitag, 08. Juli 1836
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das isländiſche Moos für Geſunde und Kranke. Bei Dingen, die unmittelbar das menſchliche Leben berühren, iſt gründliche Belehs rung vor Allem nützlich, ſchon deßhalb, weil ſich hier am häufigſten Vorurtheile, die je [...]
[...] Gemeinnützige Dinge kommen ſehr langſam zur allgemeinen Anwendung, ſie drin gen aber bei öfterer Aufzählung neuer Entdeckungen und neuer Behandlungs= Arten am Ende dennoch durch. Den Beleg zu dieſer Wahrheit gibt das isländiſche Moos eben ſo deutlich, als viele andere Dinge. Man weiß durch ganz Deutſchland, daß daſſelbe eines der allernahrhafteſten Nahrungsmittel iſt, daß die Bewohner des Nordens zum größeren [...]
[...] der Verfaſſer hat es von ihm erhalten und wie viele andere Wißbegierige genoſſen. Und doch ward die Anwendung als Nahrungsmittel nicht gemein; und warum ekelt es den Kranken, wenn ihm der Arzt das isländiſche Moos zum Heiltranke verordnet? – Dieß Alles aus keiner andern Urſache, als weil noch die Entdeckung einer angemeſ ſenen Zubereitungsart fehlte. – Wir übergehen die angeaendeten Mittel beim [...]
[...] Alles aus keiner andern Urſache, als weil noch die Entdeckung einer angemeſ ſenen Zubereitungsart fehlte. – Wir übergehen die angeaendeten Mittel beim Verfahren, das isländiſche Moos appetitlich zu machen, d. h. ihm den widerlichen Bei geſchmack zu benehmen. Das rechte Mittel wäre gewiß auf deutſchen Boden gekommen, wenn ein Reiſender in Island ſich darüber bei einer daſigen Hausfrau belehrt hätte. [...]
[...] das in unſern Wäldern wächſt. So miſcht ſich gewöhnlich Unkunde und Vorurtheil und hindern das Beſſere. – Man meint nämlich, daß das isländiſche Moos einen bittern und ſonſt widerlichen Geſchmack habe. Dieſem aber können wir keck widerſprechen, und alle Nordländer, die es zu ihrem Nahrungsmittel gemacht haben, werden dieſe, Manchem [...]
[...] Trank bereiten will, ſo iſt das Widerliche entfernt und ein nützlicher Trank fertig. – Allein das Reinigen iſt etwas umſtändlich, wenn es genügen ſoll. Die Flechtenart, die ſehr unwiſſenſchaftlich als Moos aufgeführt wird, wächſt bekanntlich ſehr kraus und lang ſam, wird dann ſehr alt, nimmt mancherlei Dinge in die Falten, die von ſelbſt nicht wieder herausgehen, mehrentheils darin verweſen, ſich dicht anlegen, einwachſen und ſo [...]
[...] tiges Nahrungsmittel, das, eben ſeiner großen Nahrhaftigkeit wegen, zum Heilmittel er hoben ward. – Um dieſes Getränk zu bereiten wird das, nach angegebener Art gerei nigte Moos in Waſſer geweicht, dann in Waſſer ſo lange gekocht, bis ein Theil einge» kocht iſt. Die Stärke des Trankes ordnet man nach ſeinem Belieben. Nimmt man viel Moos, ſo wird es ſtark und ſo umgekehrt, wie ſich von ſelbſt verſteht. – Es iſt keines= [...]
[...] manche Bruſtkranke, denen der Moostrank ärztlich verordnet iſt, Dank wiſſen, ſie auf das Weſentliche hingewieſen zu haben. Da es ihnen gemeiniglich überlaſſen iſt, ſich den Trank ſelbſt zu bereiten, ſo rathen wir ihnen ferner, das Moos, wenn ſie es aus Dro guerien oder Apotheken beziehen, roh zu verlangen, und ja nicht ſogenanntes präparirtes zu nehmen. Dieſes iſt zwar von dem gröbſten Unrathe gereinigt, aber geſchnitten, wo [...]
[...] zu nehmen. Dieſes iſt zwar von dem gröbſten Unrathe gereinigt, aber geſchnitten, wo durch das genauere Reinigen faſt unmöglich wird. Auch können wir den Armen das isländiſche Moos als ein tägliches Nahrungsmittel empfehlen. Es nährt mehr, als jedes andere, ihnen zu Gebote ſtehende Nahrungsmittel. Ihre Geſundheit wird gewinnen, wenn ſie den Moostrank gegen den Kaffee vertauſchen, der bei armen Leuten an ſich gar ärm [...]
[...] beiläufig ſelbſt bereiten, erſparen ſo Zeit und ſelbſt Brennmaterial. Die Gebirgsbewohner, die faſt nur von Kartoffeln und Broo leben, werden ſich gar wohl dabei befinden, weil das Moos an Nahrhaftigkeit erſetzt, was der Vermögende durch Fleiſchſpeiſen gewinnt. [...]
Augsburger Tagblatt18.06.1839
  • Datum
    Dienstag, 18. Juni 1839
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Mehring 6 Stunden lang, durch einen nur ſtellenweiſe unterbrochenen Moosgrund, wo von der ſumpfigſte Theil zwiſchen Hattenhofen und Althegnenberg liegt und Haſpel moos genannt wird. Dieſe Moosſtrecke wurde von dem baukundigen Publikum als völ lig unbeſiegbar erklärt, und dadurch alſo das Gelingen der Bahnausführung verneint. Weil es in der Malchinger Moosſtrecke an gutem Kiesmaterial für den Oberbau fehlt, [...]
[...] ruthe (100 Kubikf.) Kies faßt, angefertigt und vor Maiſach bereits mit der Schienen legung für eine Strecke von % Stunden begonnen, um den Kies auf dieſer Strecke in das Malchinger Moos abführen zu können. Nun wollen wir uns zum Haſpelmooſe, dieſem ſo verſchrieenen Bauhinderniſſe, wenden. Das obere Haſpelmoos – Hattenhofer Moos – von der Linie auf eine Länge von 3200 Fuß durchſchnitten, war äußerſt naß, [...]
[...] Faſern, gemengt mit Moor und theilweiſen Schichten von Thonerde, und iſt mit dich tem auf dem Boden liegenden föhrenen Geſtrüppe überwachſen. Das untere Haſpel moos – Hörbacher Moos – hat mit dieſem gleiche Eigenſchaften und ruht durchaus auf Thonerde, welche beim Zuſammentreffen des Mooſes mit dem feſten Boden (Lehm boden mit mittelmäßig gutem Humus überdeckt) zu Tage kommt. Dieſes Moos wird [...]
[...] zu verurſachen, Einfluß haben ſollte und mußte. Nun waren noch weitere Schwierigkei ten zu bekämpfen, deren Detaillirung, wie ſie die Münchner pol. Ztg. mittheilt, uns hier zu weit führen würde. Es mußten nämlich, da das ganze Moos ein nur ſehr trä ges Gefäll hat, mehrere Kanäle zur Ableitung des Waſſers gegraben werden, welches Graben auch wieder mit mächtigen Schwierigkeiten verbunden war. Die Geſammtlänge [...]
Augsburger Tagblatt03.03.1841
  • Datum
    Mittwoch, 03. März 1841
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Dieſe großen Mißſtände hat der Bau- Chef der Bahn, kgl. Baurath Himbſel, durch eine wohlfeile, auf die Dauer ſichernde Bauart beſeitiget. Derſelbe ſuchte vor Allem das Moos ſo viel als möglich zu entwäſſern, hob ſodann aus den obereu Moos ſchichten, welche größtentheils aus Geflecht von halb verweſeten Vegetabilien beſtan den, Löcher von vier Fuß Tiefe aus, in komiſcher Form, oben von drei, unten von [...]
[...] gefügt waren, mit waſſerdichtem Lehm ausſtampfen. Auf dieſe Weiſe wurde die da zwiſchen befindliche Mooserde zuſammengepreßt, und es bildete ſich ein feſter und leichter Damm, den das tiefe Schlamm-Moos zu tragen vermochte, und der zugleich die ſchädlichen Longitudinal-Schwingungen beſeitigte. In gleicher Art wie das Haspel-Moos wurden auch, ſo viel möglich, die andern [...]
[...] indeß auf dasſelbe Prinzip baſirt, ſo daß die Stütze des Dammes, im eigenen Ele mente ruhend, nie der Verweſung unterliegt, und doch mit den mindeſten Koſten zu errichten kommt. So mußte oberhalb Mammendorf nach dem Nivellement das Moos auf vier bis fünf Fuß abgetragen werden; da dasſelbe in einer Tiefe zwiſchen fünf und ſechszehn Fuß feſten Grund bot, wurden die Thonpfeiler, welche rautenartig und [...]
Augsburger Tagblatt29.11.1836
  • Datum
    Dienstag, 29. November 1836
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] wird. Die Bereitungsarten ſtimmen ziemlich überein, und die vorzüglichſte derſelben iſt: Man nimmt Schweinfett und Bärenfett von jedem 4 Unzen, Mumie und Blutſtein 1 Unze, Hirnſchalen-Moos (d. i. Moos, das auf einer lange an der Luft gelegenen Hirnſchale eines Hingerichten, am beſten ſchon lange aufgehenkten Menſchen gewachſen iſt) % Unze, und bereitet daraus nach den Regeln der Kunſt eine Saibe. Mit dieſer Waffenſalbe verbinden die [...]
[...] davon geneſen 337, geſtorben 439, in ärztlicher Behandlung 228, prophylaktiſch wur den behandelt 1863. Von Moos im Iſarkreiſe iſt die Nachricht eingegangen, daß daſelbſt der königliche Capitaine des Gardes und General- Lieutenant, Graf Mar v. Preyſing - Moos, Ritter des Militair - Mar-Joſeph- und des Ordens der bayeriſchen Krone Großkreuz 1c. mit Tode [...]
Augsburger Tagblatt23.03.1839
  • Datum
    Samstag, 23. März 1839
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] hoben und Lücken aufgefüllt, und fünfzehn Schlagwerke ſind zur baldmöglichſt ſchnellen Herſtellung der vielen nöthigen Durchläſſe in voller Arbeitsthätigkeit. Hier wird das Moos ganz förmlich ausgehoben und an deſſen Stelle für die Bahnſtrecke feſte Lehmerde und Mergel aufgefüllt. Somit wird das dortige Moos trocken gelegt, wodurch reich liche Torfſtiche zu Tag kommen, (vergl. den Art. in Nro. 68. d. Bl. „von der Iſar“) [...]
[...] mäßiger, beſonders auch in landwirthſchaftlicher Beziehung, als das in dem Mooſe zwi ſchen Lochhauſen und Olching beobachtete, wo man das Moos auffüllte. [...]
Augsburger Tagblatt01.07.1853
  • Datum
    Freitag, 01. Juli 1853
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] lange, ſchwere Platzregen, 11. ſtarker Regen, vom 12. bis 28. große Hitze, dann ſtar ker Regen bis zu Ende. - Das Carragheen Moos beginnt eine Rolle in der Landwirthſchaft zu ſpielen. Dieſes Moos, von dem in neuerer Zeit ſchon ſo viel geſprochen wurde, iſt eine See tange, Chondrus crispus, wächſt an Meerfelſen und den iriſchen Küſten in Menge. [...]
[...] Reich an ſchleimigen, nahrhaften Subſtanzen, quillt es im Waſſer ſtark auf, kann in ſolchem Zuſtande zu Schleim oder Gallerte gekocht und vorzüglich bei der Viehmäſtung gebraucht werden. Ein Pfund Moos reicht hin, um 100 Kannen Waſſer bei zweiſtün digem Kochen in treffliche Gallerte zu verwandeln. Dieſe kann mit andern Futterſtoffen vermiſcht werden und die Thiere gedeihen dabei vortrefflich. Das Carragheen iſt billig, [...]
[...] Augenblicke Verſuche mit dieſer Moosfütterung angeſtellt, und nicht lange mehr, ſo dürfte in Deutſchland mancher kluge Landwirth ſein kugelrundes Maſtſtück mit dem wohlgefäl ligen Gedanken betrachten: „das verdanke ich dem Carragheen-Moos!“ – [...]
Augsburger Tagblatt21.07.1870
  • Datum
    Donnerstag, 21. Juli 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Geſchworne die Herren: Ritter, Benglein, Maurus, Voiſin, Renner, Joh. Müller, Schmidt, Schropp, Schneeberger. Joſ. Müller, Kreer und Henſold. – Der Anklage iſt Folgendes zu entnehmen: Dem Großhändler E. Moos dahier war bei dem Bankhaus Froelich & Söhne zu Äg ein Conto-Corrent eröffnet. Bezüglich der Erhebung von Geldbeträgen ſeitens des E. Moos bei beſagtem Bankhauſe, welche derſelbe durch [...]
[...] von Geldbeträgen ſeitens des E. Moos bei beſagtem Bankhauſe, welche derſelbe durch ſeinen Commis Robert Kramer bethätigen ließ, war die Einrichtung getroffen, daß dem Kaſſier des Bankhauſes eine mit dem Namenszuge des E. Moos unterſchriebene Quittung von dem Ueberbringer vorgezeigt wurde, worauf die Ausbezahlung des ver langten Betrages erfolgte. Dieſes Verhältniß benützte Robert Kramer zu betrügeriſchen [...]
[...] Quittung von dem Ueberbringer vorgezeigt wurde, worauf die Ausbezahlung des ver langten Betrages erfolgte. Dieſes Verhältniß benützte Robert Kramer zu betrügeriſchen Handlungen. Er fertigte Quittungen, fälſchte die Unterſchrift des G. Moos c. und erhob auf dieſe Weiſe am 7. Juli, 9. Oktober, 2. November, 29. Nov., 3. November, 13. und 31. Dezember 1869, jedesmal 300 l. und am 12. Januar 180 den Be [...]
Augsburger Tagblatt10.01.1832
  • Datum
    Dienstag, 10. Januar 1832
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] wie viele Königsfreuden wären ſchon auf dieſer Erde daraus entſprungen ? – Je ſo, das iſt nicht zu berechnen. D as I sm an n in ger und Erdinger Moos. Wer Ismanning verläßt, um nach Freiſing zu gehen, glaubt ſich auf einmal in Abrahams Zeiten verſetzt: eine unüberſehbar große Oede von vielen Tauſend Tagwerk [...]
[...] Wer Ismanning verläßt, um nach Freiſing zu gehen, glaubt ſich auf einmal in Abrahams Zeiten verſetzt: eine unüberſehbar große Oede von vielen Tauſend Tagwerk Moos liegt vor ihm. Mehrere Tauſend Menſchen könnten in dieſer Gegend ihren Un terhalt finden, wenn nur – das Waſſer abgeleitet wäre. Das wäre nicht unmög lich – aber koſtſpielig. Wo Geld hernehmen ? – Wieder Rechnungs - Aufgaben. [...]
Augsburger Tagblatt23.08.1836
  • Datum
    Dienstag, 23. August 1836
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] bet um den der Erde nächſten Theil der Rebe gewöhnliches Moos, welches jedoch immer [...]
[...] früher, als die auf gewöhnliche Art gepflanzten: Legt man feucht erhaltenes Moos in [...]
Augsburger Tagblatt03.04.1847
  • Datum
    Samstag, 03. April 1847
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] Moosroſenſtocke Stecklinge ab, pflanze letztere in einer Länge von 4 – 5 Zoll, bis auf einen Zoll in ein altes abgetriebenes Miſtbeet in gute, fette, mit gut verwittertem Schwamme vermiſchte Miſtbeeterde, lege etwas Moos um dieſe Stecklinge auf die Erde, und nun mit Oel getränkte Papierfenſter darüber, und beſpritze ſie täglich. Nach zehn Wochen ſind ſie dann bewurzelt. [...]
[...] haunes-, Stachelbeer- und einige Zierge fräuche, chineſiſchen Holder, Land-Sem perflorens und verſchiedene Moos-Roſen arten, Erdbeerpflanzen, worunter auch Rieſenerdbeeren, letztere nicht per Stück, [...]
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