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Suchbegriff: Oberbayern

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Datum

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Allgemeine ZeitungBeilage vom 28.06.1895
  • Datum
    Freitag, 28. Juni 1895
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Hauptinteresse des Abends coucentnrte sich aus den nun solgenden Vortrag des Historienmalers Vi-. Julius Naue: „Ueber die Hallstatt-Periode in Oberbayern und in der Oberpsalz." Oberund die Oberpfalz sind nicht nur an vorgeschichtlichen baycrn Funden ungewöhnlich reich, sondern haben auch die gründlichste Durchforschung erfahren, wie die reiche Fülle exacter Details bewelche der an den Forschungen selbst in hervorragender Weise [...]
[...] nur wenige ganz besonders wichtige erwähnt werden können. Der Redner charakterisirte zunächst die Hallstatt-Periode im allgemeinen sie umfaßt für den südlichen Theil Oberbayerns die Zeit von 800 v. Chr. bis zum Eindringen der Römer und wird durch das erste Austreten des Eisens gekennzeichnet, mit welchem zugleich neue Geneue Formen, Schmucksachen, Waffen und neue Techniken [...]
[...] Bestattungen vor. Dre Friedhöfe sind meist in der Rahe bewohnter Ortschaften, möglichst nahe an Gewässern und möglichst hoch anDie älteste Hallstatt-Zeit (ca. 800—700 v. Chr.), welche gelegt. in der Oberpfalz gar nicht vertreten ist, wird in Oberbayern Hauptdurch das Fehlen der Fibel charakterisirt. Die Grabgefäße sächlich schließen ihren Formen nach an die der jüngeren Bronzezeit an; sie sind schwarz oder schwarzbraun und mit einfachen, vertieften [...]
[...] sie sind schwarz oder schwarzbraun und mit einfachen, vertieften Ornamenten versehen. Die ältere Hallstatt-Zeit (ca. 700—400 v. Chr.) ist in Oberbayern bedeutend reicher vertreten als in der Oberpfalz; unter den Beigaben in den Gräbern sind in Oberbayern besonders dre halbmondförmigen Bügelfibeln mit Klapperblechen in den [...]
[...] ovalen, nur wenig offenen und an der einen (inneren) Seite geArmringe von starkem Bronzedraht charakteristisch. Die raden Grabgesäße, welche sämmtlich ohne Drehscheibe hergestellt sind, weisen in Oberbayern reichere Formen und prächtigere Farben auf als in der Oberpfalz. Die reichsten und bedeutendsten Funde geder jüngeren Hallstatt-Zeit (ca. 400—250 v. Cbr.) an. hören Waffen, Geräthe und Schmucksachen sind mit großer Kunstfertigkeit [...]
[...] hören Waffen, Geräthe und Schmucksachen sind mit großer Kunstfertigkeit hergestellt und erscheinen in den verschiedensten Farben. Namentgilt dies von den Fibeln, unter welchen die Thier- oder Vogelbesonders häufig ist. Die Männergräber enthalten in Oberhäufig, seltener in derOberpfalz, 2- und 4-räderige, reich verzierte bayern Wagen, sowie Pferdegeschirre. Für Oberbayern charakteristisch sind die langen, schmalen Eisenlanzenspitzen im Gegensatz zu den langen. breiten der Oberpfalz. Die Grabgefäße zeigen in Oberbayern jetzt [...]
[...] in der älteren Zeit; das erstere gilt auch für die Oberpfalz, während dort zur Bemalung nach wie vor meistens der Graphit verwendet wird. Dagegen finden sich hier als Tecoration bereits MenschenThierfiguren, welche in Oberbayern fehlen, und als besonders und charakteristisches Ornament das Dreieck mit Haken an den unteren Spitzen. Die jüngste Hallstatt-Zeit (ca. 250 v. Chr. bis zum Einder Römer), welche in der Oberpsalz gänzlich fehlt, läßt [...]
[...] schwinden Gefäße beigestellt sind, und auf letzteren verschwindet allmählich die Bemalung und Ornamentirung. In den Funden auf den beiden Gebieten sprechen sich deutlich die bereits in der Bronzezeit wahrUnterschiede in den Gebräuchen und in der Geschmacksder dortigen Stämme aus; Oberbayern war vielleicht wohlund jedenfalls künstlerisch besser begabt als die Oberpfalz. [...]
[...] größe von Allach 1.68 Meter betrug, was der DurchschnittSgröße der heutigen Militärpflichtigen des Bezirks entspricht. Diese Ueber^ einstimmung hat sich bei den Neihengräbern in Oberbayern fast durchgehends gezeigt. [...]
[...] zu seltener werden. Auf einen vermittelnden Standpunkt stellte sich Prof. vr. Lindemann, welcher anerkannte, daß die bisher in Oberbayern gemachten La Töne-Funde zu unbedeutend seien. um den Schluß zu rechtfertigen, daß hier eine ganze La Töne- Cultur bestanden habe; es seien nur einzelne, zufällige, durch [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 20.06.1894
  • Datum
    Mittwoch, 20. Juni 1894
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Bronzezeit in Oberbayern. Von H. Arnold. — Mitteilungen und Nachrichten. [...]
[...] Dte Bronzezeit in Oberbayern. [...]
[...] erkannt. Werk: „Die Hügelgräber zwischen Ammer- ",und Staffelsee", und vor kurzem folgte das zweite: „Die Bronzezeit in Oberbayern".!) Während in ersterem von 307 beschriebenen [...]
[...] 4) Die Bronzezeit m Oberbayern. Ergebnisse der Ausgrabungen und Untersuchungen von Hügelgräbern der Bronzezeit zwischen AmmerStaffelsee und m der Nähe des Staffelsees. Mit Unterstützung und des hohen königlich bayerischen Staatsministeriums des Innern für [...]
[...] Aufstellungen riskiren könnte, wie er es gethan hat. Er gab freilich seinem Werke auch den weitgreifenden Titel „Die Bronzezeit in Oberbayern", während sein Arbeitsdoch nur einen räumlich beschränkten District der bezirk ausgedehnten Provinz „Oberbayern" umfaßt. [...]
[...] Oberbayern besitzen, so reichen diese doch vollständig aus, um :n dieser ebenfalls der Einwohnerschaft eine blühende Cultur und Wohlhabenheit zuzuerkennen, wenn auch einen [...]
Allgemeine Zeitung23.04.1876
  • Datum
    Sonntag, 23. April 1876
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] meindewahlen zusammen, so ist die Wahl der Districtsräthe erst nach vollendeten Gcmcindewahlcn anzuordnen." Dagegen wurde gemäß Ausschreiben der k. Regie¬ rung vom Obcrbayern vom 14 September 1875 für den Kreis Oberbayern die Er¬ neuerung der Wahl der Districtsräthe in den Landgemeinden bereits im Laufe des Monats September, spätestens Anfangs October, also vor der Erneuerung der Ge¬ [...]
[...] Landräihe in den Landgemeinden Oberbaycrns für 1876—82 zu wählen. Aus dieser Darlegung des Sachverhalts dürfte sich ergeben daß weder die Districtsräthe noch die Landräthe in den Landgemeinden des Kreises Oberbayern gemäß der In¬ struction vom 10 Juni 1852 gewählt sind. Der Unterzeichnete hat sich bereits er¬ laubt, in der 20. öffentlichen Sitzung dieses hohen Hauses die Aufmerksamkeit auf [...]
[...] Unterzeichnete erlaubt sich darum die Anfrage zu stellen: Was gedenkt die königl. StaatSrsgierung der instructionswidrigen Wahl der Districts- und Landräthr in den Landgemeinden des Kreises Oberbayern gegenüber zu thun?" Der Staat-minister des Innern, Hr. v. Pfeufer, gab hierauf folgende Ant¬ wort: „In der Interpellation des Hrn. Abgeordneten Dr. Ratzinger wird ange¬ [...]
[...] wort: „In der Interpellation des Hrn. Abgeordneten Dr. Ratzinger wird ange¬ nommen daß bei der jüngsten Wahl der Districtsräthe und des Landrathes im Re¬ gierungsbezirke Oberbayern gegen §. 4 der Instruction der Wahlen der Districts- und Landräthe vom Juni 1852 deßhalb verstoßen worden sei, weil bei der inr Jahr 1875 erfolgten Erneuerung der Districtsrathswahlen die im Jahre 186S [...]
[...] Gemeindewahlen zusammenfalle. Dieses Zusammenfallen der Erneuerung der Districts- und der Gemeindewahlen war aber im Jahre 1875 im Regierungsbezirke Oberbayern nicht gegeben. Die Erneuerung der Wahl der Districtsräthe würde in Oberbayern mit der Erneuerung der Gemeindewahlen im Jahre 1875 nur unter der Voraussetzung zusammengefallen sein, wenn die Functionszeit der in der vor¬ [...]
[...] Jahr 1876 nicht mehr beschließen, nachdem sie zur Zeit der Aufstellung dieser Voranschläge ihre gesetzliche Functionsdaucr von drei Jahren bereits zurückgelegt hatten. Demgemäß ist im Regierungsbezirk Oberbayern die Erneuerung der Ge- mcindewahlsn mit der Erneuerung der Districtsrathswahlen im Jahr 1875 keines¬ wegs zusammengefallen. Im Jahr 1875 waren Gemeiudeausschüsse für das Jahr [...]
[...] ist dis der Interpellation zu Grunde liegende Annahme: daß die Erneuerung der Gemeiudewahlen mit der Erneuerung der Districtsrathswahlen im Regierungsbezirk Oberbayern im Jahr 1875 zusammengefallen sei, in Wirklichkeit nicht gegeben. Die nach den bisherigen im Regierungsbezirk Oberbayern anderen Regierungsbezirken gegenüber bestehende Abweichung wurde, wie dem königlichen Staatsministeriun, [...]
[...] des Innern erst in jüngster Zeit zur Kenntniß gekommen ist, durch ein bereits im Jahr 1858 untsrgelaufenes MißvsrstanLniß der kgl. Regierung, Kammer des Innern von Oberbayern veranlaßt. Das abweichende Verfahren selbst har übrigens seit dem Jahr 1858 von keiner Seite, insbesondere weder von Gemeinde¬ verwaltungen, noch von 'Districtsräthen, noch vom Landrathe des Regierungsbezirk» [...]
[...] übrigens seit dem Jahr 1858 von keiner Seite, insbesondere weder von Gemeinde¬ verwaltungen, noch von 'Districtsräthen, noch vom Landrathe des Regierungsbezirk» Oberbayern Beanstandungen erfahren. Ich beantworte hicnach die Interpellation des Hrn. Abg. Dr. Ratzinger dahin: daß unter den dargelegten Verhältnissen für die kgl. Staatsregierung kein Grund bestehe anläßlich des im Regierungsbezirk. [...]
[...] des Hrn. Abg. Dr. Ratzinger dahin: daß unter den dargelegten Verhältnissen für die kgl. Staatsregierung kein Grund bestehe anläßlich des im Regierungsbezirk. Oberbayern bei der Erneuerung der Wahl der Districtsräthe im Jahr 1875 ein¬ gehaltenen Verfahrens eine Verfügung zu treffen." Abg. Sittig verlies! hieraus in seinem und seiner Collegen l)r. v. Schaust und Slenglein Nam-rn folgende [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 23.04.1907
  • Datum
    Dienstag, 23. April 1907
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Spenden von Schmuck, Silbergerät und barer Münze haben sie lungen von Geld und Geldeswert veranstaltet. Mit ihren versichtlich hoffen — München und Oberbayern ein wirksames den Grund gelegt zu dem Schatz, mit welchem — wie wir zu- Zeugnis deutscher Eesinung auf den Altar des Vaterlandes [...]
[...] rung gemäß, die Leitung dieser Sammlungen für München und Die Unterzeichneten haben, der an sie gerichteten Aufforde- Oberbayern übernommen und richten, infolge davon, an die rung zu freiwilligen Beiträgen zur Gründung Bewohner der Hauptstadt und des Kreises die Auffordedeutschen Kriegsflotte. [...]
[...] ^ndes, nicht bloß in München und Oberbayern herrschte diese Begeisterung: sie kam in ganz gleicher Weise in Augsburg, , in Nürnberg, in N e g e n s b u r g, aber [...]
[...] den Fortgang der Sammlungen einforderten, während das Staatsmiiristerium in einem Erlaß vom 8. Juli die Vestredes Zentralausschusses ausdrücklich als „rühmliche. bungen die Jntereßen des gemeinsamen deutschen Vaterlandes förbezeichnete und die Regierung von Oberbayern dernde" das „Kreis- und Intelligenzblatt" für die Verösfentlichundes Zentralausschusses zur Verfügung stellte. [...]
[...] wertere Spenden zu, so daß er erst in seiner 11. Sitzung vom 12. November 1848 zu einem gewissen Abschlüsse kommt und der Negierung von Oberbayern anzeigen kann, daß die gesamten Einnahmen sich nunmehr^ auf 15,830 fl. beliefen, wovon 15,500 fl. bei der Bayerischen HypothekenWechselbank, als offenes Depot, hinterlegt worden [...]
Allgemeine Zeitung26.12.1853
  • Datum
    Montag, 26. Dezember 1853
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] U) - 1 - 4 4 mit - auf 1 - Ganzen (IM. e“ IM. |Ganzen | II M. | centen Oberbayern . 309,17 |585,467 - 2,377 | 149,364 483 |25,51 Niederbayern 194,82 | 450,895 | 2,821 | 98,701 506|21,89 F" - - - - 108,21 | 446,168 5,652 | 165,308 | 1,527 |37,04 [...]
[...] in Schwaben und Neuburg auf 148 --- in Unterfranken auf - - 151 - in Oberbayern auf - 159 - in Oberfranken auf 160 in der Oberpfalz auf 160 s [...]
[...] und fiel nie unter 735. Im Verhältniß zu den gleichzeitig geschloffenen rein kotholischen Ehen kommen in Mittelfranken, im ä zu den rein pro testantischen in Oberbayern die meisten gemischten Ehen vor. Ihre absolut größte Zahl findet sich in der Pfalz mit 411 des Jahrs. Ueber das Alter der Getrauten ergibt der Durchschnitt der 16 Jahre [...]
[...] Als Durchschnittsalter der Verehlichung ergibt sich: beim Mann bei der Frau in Oberbayern 35 Jahre 31 Jahre in Niederbayern 32 „ 31. -- --- in der Pfalz . 29. „ 2G - [...]
[...] gerichtliche Scheidungen treffen. Auch hier ist die I" der Zahlen in den einzelnen Kreisen sehr erheblich. Denn in Niederbayern treffen. 94, in Oberbayern 89, in Unterfranken und Aschaffenburg 32, in der Pfalz nur 8 Scheidungen auf 10.000 rein ' Ehen. Unter 10.000 rein prote stantischen Ehen kommen in Mittelfranken 142, in Schwaben und Neuburg [...]
[...] in Oberbayern 340 Geburten, 340 Geburten, „ Niederbayern 336 er 332 „ der Pfalz 395 406 [...]
[...] Neue Kreiseintheilung 1835/43 1843/51 eheliche uneheliche | eheliche uneheliche Oberbayern. . - - 73,94 | 26.06 75,61 24,39 Niederbayern - - 72,92 27.08 74,36 25,64 Pfalz . . . . 91,67 | -8,33 | 91,60 | 8,40 [...]
[...] „ Schwaben und Neuburg . . . 138 „ „ der Oberpfalz . , 12 f „ Oberbayern 11,7- „ Niederbayern 9,5 „ [...]
[...] Die größte Zahl starb in beiden letztern Perioden in Schwaben und Neuburg, nämlich 331 und 330, sodann in Oberbayern 318 und 313, die kleinste Sterblichkeit zeigte von 183543 Oberfranken mit 278, von 1843/51 die 253 auf 10000 (letztere offenbar der starken Auswanderung wegen). Von 1817/35 [...]
[...] jammtbevölkerung beträgt. - Bedenkt man dabei, daß sie in drei Kreisen sogar sich vermindert hat (z. B. in Oberbayern auf 1,25 Proc.), so wird man wenige Länder finden, in denen ein gleichberuhigendes Resultat der Gesammtwirthschaft des Volkes hervortritt. Und daß dabei nicht etwa die Subsistenz des Volkes im Durch [...]
Allgemeine Zeitung29.05.1888
  • Datum
    Dienstag, 29. Mai 1888
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Verschiedenes. ckr. München, 26. Mai. (Festsitzung zur Feier des fünfzigBestehens des Historischen Vereins von Oberbayern.) [...]
[...] welche der höchstselige König Maximilian II. in seinem Handbillete vom 23. Mai 1863 auszusprechen die Gnade hatte: „Er sei überzeugt, daß der historische Verein von Oberbayern auch in Zukunft seinem schönen patriotischen Ziele, die vaterländische Geschichtsforschung zu befördern, wie bisher treu bleiben werde." Zunächst gedachte der Hr. Redner in ehrfurchtsvollster Huldigung .,des höchstseligen Königs Ludwig l., [...]
[...] 12. October 1831 bildete sich die „Gesellschaft für deutsche Alterthumskunde von v. Aufseß, Ludwig Schwanthaler, Franz Graf Pocci vertreten. Nach der Einteilung Ludwig I. wiederholt gegen den Präsidenten von Oberbayern, Karl August Grafen des Königreichs Bayern nach Volksstämmen (29. November 1837) äußerte König rischen Verein zu besitzen. Daher versammelte letzterer im December des [...]
[...] spannenden, meisterhaft durchgeführten Festvortrag. 'Wie er bei der 25jährigen demselben Monatstage im Austrage des Ausschusses den Festvortrag gehalten, wie Stiftungsfeier des Historischen Vereins von Oberbayern an derselben Stelle und an [...]
[...] bayerischen Gesammtgestaltung des letzteren zeigt einen wesentlichen Fortschritt. Die Artikel sind in 16 eigene Titel gereiht. Im Gerichtsverfahren wurde ein Grundsatz von einschneidigsten Folgen eingeführt. Es hatten nämlich die Nichter in Oberbayern nicht mehr, wie bisher, die Gerichtsbeisitzer bloß um das Urtheil zu fragen, sondern [...]
[...] Abweichungen vom alten Landrecht, hält aber sonst überall streng am althergebrachten Rechte fest und sich vom Einflüsse des römischen Rechtes fern. Sein Werth wurde in Oberbayern richtig geschätzt. Die Stände ließen sich fort und fort das „Buch" oder „des Kaisers Buch" bestätigen. Fürdie NeformationdesLandrechtsvom 24. April 1518 bildet es die Grundlage, ja selbst in der Gesetzgebung des Herzogs und Kurfürsten Maximilians [...]
[...] dr. (Historischer Verein von Oberbayern.) Eine stattliche Zahl von Mitgliedern und Gästen versammelte sich Sonntag den 27. Mai im Centralbahnhof in München, um, von, Wetter aufs beste begünstigt, an dem vom Historischen Verein [...]
[...] Mitgliedern und Gästen versammelte sich Sonntag den 27. Mai im Centralbahnhof in München, um, von, Wetter aufs beste begünstigt, an dem vom Historischen Verein von Oberbayern zur Feier seines fünfzigjährigen Bestehens und Wirkens geplanten Festausfluge nach Starnberg teilzunehmen. In bester Stimmung erfolgte die Abfrüh 7 Uhr 30 Minuten zunächst nach Mühlthal. Von hier aus begann fahrt unter Führung des Hrn. Hauptmanns Hugo Arnold ein historisch-archäologischer [...]
[...] Vorstand, von Dr. Veringuier dem Vertreter der Gesammtvereine in Berlin, im Dr. Sepp aus die Manen des höchstseligen Königs Ludwig I. „Augnstns." Namen der Gäste auf den Historischen Verein , von Oberbayern, von Professor Würdinger, Rentbeamter Peetz, Spielberger und v. Berlepsch feierten die Wissendre Muse der Geschichte, die Frauen und die Sage. Während der Tafel schaft, kam em Brief Sr. kgl. Hoheit des Herzogs Maximilian zur Verlesung, in welchem [...]
[...] Erinnerung an die Feier des 50jährigen Bestehens des Historischen Vereins von Begehung des 60jährigen Stiftungsfestes versammelten Mitgliedern des Historischen Oberbayern. — Nachschrift. Aus das von den am 27. Mai in Starnberg zur Vereins von Oberbayern an Se. kgl. Hoheit den Prinz-Regenten um I V-, Uhr abHuldigungstelegramm erfolgte um halb 7 Uhr folgende gnädige RückWürdinger. Se. kgl. Hoheit der Prinz-Regent lasten für die dargebrachte lreutenant antwort: „An den Vorstand des Historischen Vereins von Oberbayern, Hrn. Oberst- [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 25.11.1901
  • Datum
    Montag, 25. November 1901
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] kreuzverz:erte Weitzbrötchen, an: Allerseelentage verehrt (Rochhol.z I, 327). Im Limburgischen wird dieses Seelenbrötchen in der Frühmesse, wie der Osterin Oberbayern, geweiht und beim Frühstücke zum fladen Gedächtnitz der Todten verspeist. In Bonneval backt man am Allerseelentage Todtenbrote, eine halbe Hand [...]
[...] Opferkuchen, d. h. der Fladen oder Zelten, welche am Allerseelentage Seelenzelten genannt werden. In vielen Häusern des Marktes Mittenwald (Oberbayern) und namentuch m den vier Mühlen werden am Allerseelensogenannte Seelenzelten und die (oben schon erBücheln gebacken und nebst anderen. Almosen wähnten) unter d:e Armen vertliestt. Die Kinder, auch jene der Wohllaufen an Hiesem Tage schaarenweise in die [...]
[...] der Gemeinden hatten überhaupt häufig die Verpflichtung, solche Opferbrote oder Altarlaibe zur alten Kultstätte für die Slppentodtei^ zn liefern. In Forst (Oberbayern) schreien die die ^odtenspende zusammentragenden, bebettelnden Kinder: „Seel' 'raus!": jedes erdamit em „Seelen-Stuck". — Mache, tafelbrettartige Honigkuchen (sogenannte Honigwurden am Lechraiu von der am Grabe wachen 5rau an die armen Grabbeter vertheilt, eine andere sen ?Form des Opferkuchens, der am Grabe an die „mühestSippengenossen vertheilt wurde (Panzer, BeiII, 103) ; solche süße Opferbrote des Allerseclentages [...]
[...] mit dem Todtenopfer. So sind die Spende- (fälschlich auch Speng-) Wecken an kirchlichen Iahrtagen für Vereme Spende der Anverwandten an die zum Opfer storbene gehenden Antheilnehmer in Schwaben und Oberbayern (Schmeller II, 677) ; auch die (oberbayerischen) M ü h l wecken m Reichenhall (1285, Schmeller II, 846) [...]
[...] Daß der Wecken em häufiges Spendebrot der Sippe war, namentlich als Fruchtbarkeitssymbol, erhellt auch aus seiner oft zu findenden äußerlich angedeuteten Theilbarkeit, weßer auch Strich wecken (Oberbayern), Stapel- halb (-Staffel) Weck (mnd., Schill. L., IV, 117) und S t u ck w e ck (Dirol) heißt. Die Vereinigung zweier Gein einer Gebäcksform findet sich auch beim [...]
Allgemeine Zeitung15.05.1875
  • Datum
    Samstag, 15. Mai 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] gebung im Mittelalter, so bildet deren Glanzpunkt die Schöpfung des Kaisers Ludwig des Bayers auf dem Gebiete des Landrech! cs wie des Stadtrechtcs seines Oberbayern in den dreißiger und vierziger Jahren des 14. Jahrhunderts; ja, sic bildet nicht allein den Glanzpunkt im Mittelalter, sondern sie ragt in höchst gewichtiger Bedeutung noch weit über dasselbe hinaus. Trotzdem ist [...]
[...] Was zunächst die Zeit der Entstehung der Gesetzgebungswerke des Kai¬ sers Ludwig für Oberbayern anbelangt, wovon die Rede gewesen, so entscheidet sich der Verfasser dafür daß das Stadtrecht mit seinen ursprünglichen 193». beziehungsweise 198 Artikeln den beiden Landrechten vorausgegangen. Er [...]
[...] sichtspunkte begegnen solche die für Ingolstadt und für Neustadt an der Donau eingerichtet sind. War bisher nur von Oberbayern und von obcrbaherischcn Städten be¬ ziehungsweise Märkten, die Rede, so unterliegt von vornherein keinem Zweifel daß das Stadtrecht wie das alte Landrecht zur officiellcn Geltung wirklich nur [...]
[...] ausdrücklich anerkannte und bestätigte, gesetzliche Geltung erlangt. Auffallender ist übrigens eine andere Erscheinung. Man möchte cS doch für ganz natürlich halten daß — abgesehen von Niederbayern — wenigstens in ganz Oberbayern die drei berührten Gcsetzgebungswcrke gegolten haben, nämlich in dem ge- sammten Gebiet als welches eben Oberbayern aus dem erwähnten Vertrag von [...]
[...] des früheren Rechtszustandes begegnen auch noch andere Verhältnisse welche als Neuerungen desselben anzusehen sind. Aber, wie bemerkt, sie erlangten nur in dem Gebiete von Oberbayern Geltung, welches vorhin genauer be- ze'chnet wurde. Es fällt auch ohne weitere besondere Bemerkung in die Augen wie verschieden sich hienach die Rechtsentwicklung einestheils in Oberbayern [...]
[...] eben einmal begründeter, Zustand nicht zum Frommen des GesammtlandeS dienen konnte, liegt auf der Hand. Es kann daher auch nicht wundernehmen wenn die Herzoge Albrecht von Oberbayern und Georg von Niederbayern um das Jahr 1480 zu Erding eine Commission behufs der Revision des Land¬ rechtes zusammentreten ließen, offenbar um die Einführung eben in dem Ge- [...]
[...] mochte sich hiefür ergeben als im Jahr 1503 mit dem Tode des Herzogs Georg von Niederbayern dessen Herrscherlinie erlosch und dasselbe nun endlich mit Oberbayern vereinigt, auch mit den Ständen des GesammtlandeS im Jahr 1506 dessen Untheilbarkeit und die Erbfolge in demselben nach der Erstgeburt vereinbart wurde. Man sollte erwarten daß jetzt auch die Einheit [...]
[...] rechtes für das Gesammtgebiet von Bayern wirklich durchgeführt wurde. Erst das Maximilians I vom Jahr 1816 ist unter Mitwirkung der bayerischen Stände für das ganze vereinigte Herzogthum Oberbayern und Niederbayern als Gesetz publicirt worden. So bedauerlich es nun auf der einen Seite erscheint daß die Gesetz- [...]
[...] als Gesetz publicirt worden. So bedauerlich es nun auf der einen Seite erscheint daß die Gesetz- gebung des Kaisers Ludwig auf die mehrberührten Theile von Oberbayern beschränkt geblieben ist, um so interessanter ist eS wahrzunehmen wie dieselbe da als eine Wohlthat sonder gleichen aufgefaßt wurde; ja, wie sie alsbald nach [...]
[...] auch noch über diesen Zeitpunkt hinaus hat es seine formelle Geltung in den¬ jenigen Landestheilen welche durch de» bekannten Kölner Spruch von 150S von Oberbayern getrennt wurden bis in die neuere Zeit behalten, und zwar in den zum Herzogthum Neuburg geschlagenen Theilen bis zum Jahr 1778, in den an Oesterreich abgetretenen Gerichten Kufstein, Rattenberg und Kitz¬ [...]
Allgemeine Zeitung. Handelsbeilage (Allgemeine Zeitung)Handels-Beilage 22.06.1877
  • Datum
    Freitag, 22. Juni 1877
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    München; Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] 4° Grundrenten 9450 S., 42 ganzjähr. 100.90G.42% halbjähr. 101.20G. 42". halbjährige Ä (Oſtbahn-Prioritäten) M. 600 101.10 G. 42% Obligat. de ÄÄ Oberbayern 100.30 G. 4% Eiſenb.-Obligat. der k. b. Bank 93.50 G. do. 42%,005% G. 4. Münchener Ä 92.20G., do. 4% v. 1872 Th. 92.40 G., . 5%, 102.30 G. - Pfandbriefe u. Bank-Obligationen: 4% Bank-Obligat [...]
[...] Creditreform. >< München, 20. Juni. Die Vorſtände der Handels- und ºbekammer für Oberbayern, dann des Allgemeinen Gewerbevereins haben heute er Reform des Zahlungsperfahrens nachſtehendes öffentlich bekannt gegeben. „Nach Äh die Handels- und Gewerbekammer für Oberbayern und den Allgemeinen [...]
[...] Vertrag nicht geregelten Verhältuiſſen iſt die Einführung einer quartalweiſen Rech nungsſtellung als nothwendig zu erachten. Indem die Handels- und Gewerbekammer für Oberbayern und der Allgemeine Gewerbeverein dieſe von den Gewerken gefaßten“ Beſchlüſſe zur allgemeinen Kenntniß bringen, glauben ſie erwarten zw d jeder Einzelne der hieſigen HH. Induſtriellen durch Feſthalten an den aufgeſtellten [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 15.12.1892
  • Datum
    Donnerstag, 15. Dezember 1892
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Schwaben nnd in , der Oberpfalz, der Parcellenbesitz (bis zu 2 Hektar) in der Pfalz, Ober-, Mittel- und Unterder Fläche nach überwiegt der mittlere Besitz franken; (20 — 100 Hektar) in Oberbayern, der gewöhnliche bäuerBesitz ; in den übrigen Regierungsbezirken ; in Niederund in der Oberpfalz ist die Fläche des mittleren bayern Besitzes der des gewöhnlichen bäuerlichen annähernd gleich. Von der Gestaltung der Grundeigenthumsvertheilung wird [...]
[...] Nur aus wenigen Bezirken Bayerns liegen keine Klagen über Arbeitermangel vor; am stärksten kommen sie aus Schwaben und ans den südlichen VorgebirgsGebirgsgegenden Oberbayerns mitseinenvielen Weilern und und Emzelhösen. Meist wird berichtet, daß sich der Mangel au Arbeitern hauptsächlich zur Zeit der Getreideernte, [...]
[...] Dingen ausführlicher Beachtung schenken wollten; wir müssen uns damit begnügen, einige allgemeine Bemerzu machen. Die höchsten Löhne (sür zeitweise Bemännliche Tagelöhner 2 — 3 M. im Sommer, schäftigte 1,00—2 M. im Wmter) werden in Oberbayern gezahlt. und zwar da, wo München mit seinem raschen großund industriellen Wachsthum in weitem Umemen wirtschaftlichen Einflusz ausübt. Auch in kreiw den Theilen Bayeriis, die schon seit langer Zeit eine [...]
[...] läßt sich feststellen, daß da, wo bereits auf dem Lande Fabrikuuternehmungen in größerer Zahl entstanden sind (wie z. B. in Oberbayern), und je näher an den Städten und Jndustrieorten, desto höhere Löhne gezahlt werden. Ein Ausgleich findet freilich insofern statt, als in den [...]