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Suchbegriff: Radau

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Braunschweigisches Magazin (Braunschweigische Anzeigen)Braunschweigisches Magazin 30.05.1801
  • Datum
    Samstag, 30. Mai 1801
  • Erschienen
    Wolfenbüttel
  • Verbreitungsort(e)
    Braunschweig
Anzahl der Treffer: 5
[...] Bündheim gemeinſchaftlich ein Frei- Salzwerk verſorgt den ganzen Harz ſchießen. Ein durch das Dorf gelei-, mit Salze, und wird jetzt adminiſtrirt. teter Arm der Radau giebt dem Salz- Siehe Meyer, vom Salzwerke Ju werke das Waſſer, und treibt eine liushall zu Neuſtadt. Hannöv. Ma oberſchlächtige Mahlmühle mit zwei gazin 1752, St. 77. Laſius, Gat [...]
[...] , 3. Die nach Neuſtadt eingepfarrte Wohnung des Oberförſters, nebſt dem Holzhofe am linken Ufer der Radau, dicht an der Neuſtadt. Von dem Holzhofe wird ein großer Theil des [...]
[...] ſchweig und Wolfenbüttel vom Harz erhalten, in die an der Spannſtelle mit einer Schleuſe verſehene Radau ge: worfen, und in die Oker herabgeflößt, wo es denn nach einer sº. - [...]
[...] ter dem Burg- und Radauerberge, wovon die obere und untere von der Radau, die mittlere aber von dem Riefenbache, getrieben werden. Sie zerſchneiden jährlich 8,ooo Blöcke und [...]
[...] ne halbe Stunde von Bettingerode. Sie wird von der Radau getrieben, hat zwei Gänge, und iſt von der Kammer auf Erbenzins ausgethan. - [...]
Über Land und MeerNo. 033 05.1867
  • Datum
    Mittwoch, 01. Mai 1867
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchieden. „Sie ſagt, wer mit Spreewaſſer getauft ſei, könne nur in Spreeluft leben,“ ſetzte der Gatte hinzu, und Radau mußte ſich gewaltſam bezwingen, um nicht ſeinem Ueber muthe, der ſonſt durch jede Aeußerung des ſchönen Kammer [...]
[...] Aeußerungen darüber thaten, ſo freute ſich Scharffenſtein doch, in ſeinen beiden älteren Gäſten zwei Männer von reiferem, vorurtheilsfreien Urtheil kennen zu lernen. Radau ſaß neben ſeinem berliner Gönner, der ſich, als das Ge ſpräch eine politiſche Wendung nahm, ziemlich ſchweigſam [...]
[...] „Ich hatte gehofft, wenigſtens Ihrer Frau Schweſter vorgeſtellt zu werden, da Ihre Frau Gemahlin die polni ſche Luft ſcheut,“ begann Radau. „Meiner Schweſter! Sie meinen doch die Scharffen ſtein?“ erwiederte der Kammerherr. „Meine jüngſte Schwe [...]
[...] Ausſprüche er anzuführen liebte, zu dieſer Erklärung der Schwägerin ſagen werde. Radau ſchwieg und wurde auffallend zerſtreut. Bei dem Zauberworte Berlin und Geſellſchaften waren ihm plötzlich in ſtrahlendſter Beleuchtung Bilder der Erinnerung [...]
[...] ſchrieben und bin jetzt ſelbſt hergereist – aber ſtätiſch, wie ein Bulldogg, ſagt meine Frau.“ „Iſt er nicht Mitglied des Herrenhauſes?“ fragte Radau. „Nein, auch nicht des andern. Der König kennt ihn perſönlich und iſt ihm ſehr gnädig. Geben Sie mir einen [...]
[...] „Sie iſt leider mit ihm einverſtanden – toujours, à jamais! Zwei Seelen und Ein Gedanke!“ Radau ſah den Kammerherrn erſtaunt an: dieß Citat war auch wohl nur eine fremde Feder, mit der er ſich ſchmückte. „Aber die jungen Damen!“ ſagte Radau. [...]
[...] verſtändigt, die Tafel aufzuheben, und nur ein Achſelzucken war Spielberg's Antwort. Kaffe und Cigarren, eine leb hafte Nachunterhaltung, an welcher auch Radau ſich be theiligte, dann baldiger Aufbruch und ein ſehr unerquick licher Heimritt durch Regen und ſtockfinſtern Wald. [...]
[...] Fenſter geſchloſſen, in der Dunkelheit konnten die Reiter auch nicht geſehen werden. Ihre Pferde waren unruhig geworden; als ſie wieder gemäßigt trabten, ſagte Radau: „Spiegelberg hat mir erzählt, daß der König unſern ſo überaus ſoldatenfreundlichen Herrn Nachbar kennt und ſehr [...]
[...] indem er der heutigen Abweſenheit der Frauen von Os manczewo den Charakter einer abſichtlichen Demonſtration, welchen nicht Radau allein darin ſah, beſtritt. „Glauben Sie, daß mir der Oberſt im Winter ein paar Wochen Urlaub gibt?“ fragte dieſer plötzlich. [...]
[...] eben zum Gefecht. Ich denke, Sie halten den Krieg im nächſten Jahre für unmöglich?“ „Für unwahrſcheinlich, Radau – mehr habe ich nicht geſagt. Verſuchen Sie Ihr Heil mit dem Urlaube. Wenn Sie eine unangenehme Antwort bekommen, ſo erinnern Sie [...]
Augsburger Tagblatt15.08.1850
  • Datum
    Donnerstag, 15. August 1850
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] oft gehört hatte: „Der Städter Dank iſt des Bauers Zank.“ Wir haben, Gott ſey Dank, ein glückliches, ein geſegnetes Jahr! So ſprachen auch ſie. „Wir kehren jetzt heim und wollen uns noch bei einem Kruge Bier in Radau fröhlich machen, wo unſer Muſikverein heute Produktion hat.“ Ich ging weiter mit und bald erſchollen, während die Sonne hinter den Waldhügeln über der Wertach in ruhiger Feier hinabſank und [...]
[...] Muſikverein heute Produktion hat.“ Ich ging weiter mit und bald erſchollen, während die Sonne hinter den Waldhügeln über der Wertach in ruhiger Feier hinabſank und tiefer Friede ſich über die Fluren zu lagern begann, von Radau her, freundliche harmo niſche Klänge. Das war der Muſikverein von Göggingen. Ich eilte in den geräumigen Garten zu Radau, wo noch viele Städter den gemüthlichen Tönen lauſchten. Dieſer [...]
Augsburger Tagblatt02.09.1841
  • Datum
    Donnerstag, 02. September 1841
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] von Pferſee, Ldg. Göggingen. 19. Pr., 3 fl., Lorenz Endreß von Augsburg. 20. Pr., 3 fl., Mathias Renner von Augsburg. 21. Nikolaus Waibel von Hippoldsberg, Ldg. Türkheim, eine Preismedaille. 22. Franz Heiß von Radau, Ldg. Göggingen, eine Preismedaille und Preisbuch. 23. Joſ. Ant. Fend von Radau, Ldg. Göggingen, eine Preismedaille. 24. Anton Hörber von Wettenhauſen, Ldg. Burgau, eine Preisme [...]
[...] medaille mit Buch. 26. Margaretha Köpf von Hainhofen, Ldg. Göggingen, eine Preismedaille. 27. Katharina Eierle von Neuburg a. D., eine Preiömedaille mit Buch. 28. Joſeph Denzle von Radau, Ldg. Göggingen, eine Preismedaille. 29. Ur [...]
Über Land und MeerNo. 039 06.1867
  • Datum
    Samstag, 01. Juni 1867
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Jahren?“ fragte Riemer trocken. „Ich werde mich ankaufen und heiraten,“ erwiederte Radau. „Wenn ſich der Herr Baron wollen ankaufen,“ miſchte ſich der Wirth, in deſſen Stube die Offiziere ſaßen, in das [...]
[...] Thaler hinein, verdreifachen Sie den Werth des Gutes, wie es jetzt bezahlt wird.“ „Ihr ſeid nicht klug, Rabbi Ephraim!“ ſagte Radau lachend. „Aus einem polniſchen Flecken in ein polniſches Dorf!“ [...]
[...] nicht glauben! Sie iſt in Berlin und wird honorirt wie die Königin von Saba!“ „Und wenn ſie dort iſt, Jude,“ rief Radau heftig, „woher willſt Du und Dein Gelichter wiſſen, ob ſie gefeiert wird?“ [...]
[...] ob die Frau Generalin in Berlin iſt.“ „Riemer, Sie könnten mir den Gefallen thun!“ wandte ſich Radau zu ſeinem Kameraden, der nicht eben beifällig zugehört hatte. „Zu welchem Zweck?“ entgegnete dieſer, indem er auf [...]
[...] Pflicht der Freundſchaft erfüllt zu haben, doch hatte er Radau zu ſehr nach ſich ſelbſt beurtheilt: gerade, weil Alles ſo vernünftig war, was ihm geſagt worden, reizte es ihn zum Trotz, bevormunden ließ er ſich nicht mehr. [...]
[...] Radau dieſelbe durch einen Parforceritt auf ſeiner Hurdy [...]
[...] Gurdy nach der Stabsgarniſon vom Oberſten mündlich. Dieſer hatte nach Radau's Anſichten eine entſchiedene Tendenz zum „Commiß“, weil er nie auf Berlins glattem Straßenpflaſter Truppen vorgeführt oder auf dem noch [...]
[...] begriff daher nicht, wie Jemand ſich nicht dabei glücklich und zufrieden fühlen könne. Gegen ſeine ſonſtige Art em pfing er jedoch Radau ſehr höflich und wurde immer freund licher, je weniger ſeine Vorſtellungen gegen das Abſchieds geſuch Eingang fanden. Radau meinte, es möge ihm wohl [...]
[...] hätte verdienen können, an der Naſe vorbeigegangen. Cier nowice iſt ſchon ſo gut wie verkauft.“ „An wen?“ fragte Radau gleichgültig. „Nu, wird ſich's der Baron Scharffenſtein laſſen ent gehen?“ erwiederte Ephraim. „Er verſteht's, er weiß, [...]
[...] der Türkenſchatz in ſeinem Moraſt.“ Von dieſer Erinnerung, wie immer, unangenehm be troffen, ſagte Radau kurz: „Wohl bekomm's ihm! Ich werde ihm keine Konkurrenz machen. In euren polniſchen Wüſteneien mich anzukaufen, müßte ich ſelbſt ein Polak [...]
Hannoverische gelehrte Anzeigen (Hannoversche Anzeigen)Hannoverische Gelehrte Anzeigen 25.09.1752
  • Datum
    Montag, 25. September 1752
  • Erschienen
    Hannover
  • Verbreitungsort(e)
    Hannover
Anzahl der Treffer: 4
[...] letztern Schachte wird ebenfals durch die Knuſt heraus gehoben, und wegen ſeiner Un brauchbarkeit in den Radau Fuß geleitet, welcher ohngeſchr 6, Ruthen weit, sºn [...]
[...] gen, die ich hiebey gemacht habe, beſtätigen dieſe Muthmaſſnug. Denn es trägt ſich gar öfters zu,daß die Radau ohne vorhergängigen Regen, an dieſem Orte anläuft; wenn E. auf den hinterſten Ä der Schnee [...]
[...] che, oder durch eine reife Ueberlegung den Ort ausfindig machte, wo inſonderheit die Höhe des Waſſers in der Radau erforderlich ſey, wenn die Söle in ihrem größten Maaſſe flieſ ſenſolle. Die Unkoſten ſo hierauf gewendet [...]
[...] nen Vergleich kommen, welcher nach erhalte nen Endzwecke davon würde gezogen werden. Die Radau an und vor ſich iſt nur ein gerin ges Waſſer, dieſes beweiſet. die wenige Schwierigkeit, ſo bey der Aufdämmung der [...]
Neue Augsburger Zeitung27.05.1873
  • Datum
    Dienstag, 27. Mai 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] -Auf Betreiben des Kaufmanns Herrn Seligmann Götz dahier, welcher als Anwalt den Victoria Erbsen, ungeſchälteper Pfundskr, Unterferiten aufgeſtellt hat, wird das im Miteigenthume ſeiner Schuldner, der Taglöhnerspittwe detto ganz geſchälte „ „8 kr. Wfr. Bauer in Radau, ihrer großährigen Kinder, Joſeph Karolina, Afra, Johann Bapt und detto geſpaltene ,, „8kr. Maria Bauer in Radau, welch Letztere zwei unter Curatel befindlich ſind und für welche der Söldner Kleine Erbsen, geſpalten „ „6 kr. Joſeph Weitinger in Radau als Curaor auf eſtellt iſt, dann Pius Bauer, KaminkehrgeenLinsen, ſchöne „ „ 6kr. [...]
[...] dahier befindliche Anweſen, Hs.-Nr. 6 in Radau, beſtehend aus Wohnhaus mit Horaum Ä zu 6. Dez., Grasgarten zu 58 Dez., Aeckern zu 255 Taaw, Wieſen zu 241 Tagw. und Krautgarten zu 7De, ſämmtlich gelegen in der Steuergemeinde Göggingen, durch den...königl. [...]
[...] und Krautgarten zu 7De, ſämmtlich gelegen in der Steuergemeinde Göggingen, durch den...königl. Herrn Rotär Heinrich daher am Mittwoch den 13. Auguſt 1873 Nachmittage „2 Uhr im Gaſthauſe zu Radau öffentlich verſteigert werden. Das Anweſen wird im Ganen, zur Verſteigerung gebracht und erfolgt hiebei ſofort endgültig der Zuſchlag ohne Zulaſſung von Nachgebot, Ein- und [...]
Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Schwaben und NeuburgBeilage 06.06.1856
  • Datum
    Freitag, 06. Juni 1856
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Neuburg a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 2
[...] geiſteskranken Johann Bauer von Radau Curatel beſtellt worden. [...]
[...] ihrer Wirkſamkeit nach dem Geſetze der Zuſtimmung des gerichtlich beſtellten Curators, Söldners Joſ Meitinger von Radau bedürfen. [...]
Über Land und MeerNo. 036 06.1867
  • Datum
    Samstag, 01. Juni 1867
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] von dem der Herr Baron wiſſen – warum werden der gnädige Herr Lieutenant denn böſe?“ Radau's Stirn verfinſterte ſich jedesmal, wenn von dieſem verruchten Moor die Rede war, er konnte gar nicht mehr zweifeln, daß ſein Unfall, den er doch nur ſeinem [...]
[...] ihn vom Kiosk aus recht eigentlich in das Verderben ge lockt hatte, vor die Seele getreten – jetzt bezeichnete ſie der Jude geradezu, und Radau rief aufflammend: „Bemüht ſich der Graf um Frau von Ralow?“ „Gott ſoll bewahren!“ erwiederte Ephraim. „Der weiß [...]
[...] geſagt, daß er den treuen Mann einen Schatz genannt hat. Was thu' ich damit?“ „Rabbi, Ihr ſeid ein weiſer Meiſter,“ ſprach Radau, wieder in guter Laune. „Sagt mir nun auch, hat die Generalin, die ſo viele Vorzüge beſitzt, wenn ich dieſe auch [...]
[...] chen zu alt, aber ſchön bleibt ſie bis in die Fünfzig und länger, das will ich aſſekuriren!“ Radau wies ihn jetzt vornehm von ſich ab, der Mann wurde oft zudringlich und unverſchämt. Indeſſen beſchäf tigte ſich die Phantaſie des jungen Offiziers nicht erſt ſeit [...]
[...] ſeine Carrière gemacht und beſaß gar keine Verbindungen in Berlin, nöthigenfalls, wenn er den Genieſtreich doch er fuhr, wußte Radau ſchon, welche hochgeſtellte Perſon ihm den Rücken gegen das Aergſte, vor ein Kriegsgericht geſtellt zu werden, bereitwillig decken würde. Von allen Entwürfen [...]
[...] in den Familienkreis eingeführt worden ſeien und dieſer ſich vor bedenklichern Individuen nicht wieder hermetiſch verſchließen werde. Radau wollte das nicht abwarten, ſon Er ritt, ohne Jemand etwas zu ſagen, aus, ſeinen Reitknecht ließ er nach einer [...]
[...] fand den Freiherrn ſchon vor der Thüre ſtehen. Die Be willkommnung geſchah in der alten guten Edelmannsweiſe, welche Radau auch an ſeinem Vater und deſſen zahlreicher Nachbarſchaft gekannt, aber dieſer vortheilhafte Eindruck, der ihn nach dem Ritt im unfreundlichſten Wetter wahr [...]
[...] gehen, ſie war eine Frau von zu tiefem Gefühl, um über eine ernſte, wenn auch überſtandene Gefahr zu ſcherzen: Radau glaubte durch dieſe klaren, ſchönen Augen in ihrer Seele leſen zu können. Scharfenſtein beſtätigte es, daß allerdings nur ein beſonderer Glücksfall den verwegenen [...]
[...] Frau von Ralow, welche andere Hauptſtädte kannte, gab Seitenſtücke dazu, welche höchſt intereſſant waren. Ein paar Stunden vergingen im Fluge, Radau hatte gar keine Anſtalten gemacht, wie die alten, in ſteifleinernen Formen erwachſenen Herren gethan, nach einer halben Stunde auf [...]
[...] kurz vor Weihnachten ein paar Offiziere aus der Stadt von Scharffenſtein's gaſtfreier Erlaubniß Gebrauch machten, reifte den Gedanken zum Entſchluß. Radau hatte ſo wenig ver mocht, ſich zu beherrſchen, daß ſie nun wirklich an eine Leidenſchaft von ſeiner Seite, die ſie beunruhigte, glauben [...]
Über Land und MeerNo. 040 07.1867
  • Datum
    Montag, 01. Juli 1867
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchrak aber vor dem ſtrafenden Auge ſeiner Frau. Dieſe ſprach ſogleich in ziemlich unvermitteltem Uebergange von gleichgültigen Dingen, und Radau, welchen die ungeſchickte Neckerei auch verdroſſen, blieb zweifelhaft, ob Frau von Ralow dieſelbe verſtanden habe. Es wehte heute ein Froſt [...]
[...] ſobald ſie es ausgeleſen hatte, und übergab es dann den Flammen. Gegen ihre Verwandten ſchwieg ſie über den Antrag, feſt überzeugt, daß auch Radau ſchweigen würde. Darin täuſchte ſie ſich auch nicht. Als jedoch ihr Bru der bei der nächſten Begegnung Radau mit einer neuen [...]
[...] „Sorge nur für's Erſte,“ verſetzte ſie, „daß Dein Kaſi mir keine Dummheiten macht! Er iſt der Mann dazu.“ Ihr vorhin ausgeſprochenes hartes Urtheil über Radau, das ihn unedel nannte, beruhte auf der ganz falſchen Vor ausſetzung ihres Mannes, daß Kaſimir ſich wegen verläum [...]
[...] einverleibten Ländern, wobei aus Privatkorreſpondenzen, namentlich aus Hannover, manche pikante Mittheilung ge macht wurde. Radau begrüßte Einige, die er kannte, und hörte dann ſchweigend zu – wenn er überhaupt auf die Erzählungen achtete, was nach dem Ausdruck ſeiner Züge [...]
[...] im eigentlichen Sinne des Wortes ſchwarz, und er wird die Gegend wohl ſcheuen.“ Ida bat ſie, nicht über Radau zu ſpotten, der ſich ſo ehrenhaft und ritterlich benommen habe, daß ſie nur wün ſchen könne, er möge ſein Herz einer Andern zuwenden, [...]
[...] konnte ihn ſelbſt nicht mehr für ſeinen Edelmuth belohnen, aber eine Partie mit der kleinen, blonden Luiſe wäre ganz paſſend geweſen! Und Radau war wieder in der Garni ſon, ſein Freund Camill heiratete eine der Schweſtern, welch' ſchönes Verhältniß, wenn Kaſimir die andere wählte! [...]
[...] braucht ſie gar nicht befragt zu werden?“ Vor der Hand ſchien zu einer ſolchen Frage überhaupt keine Ausſicht zu ſein. Kaſimir von Radau hatte nach ſeiner Rückkehr Osmanczewo noch gar nicht einmal wieder beſucht, woran vielleicht der abſcheulich kalte Nachwinter [...]
[...] ſeiner Rückkehr Osmanczewo noch gar nicht einmal wieder beſucht, woran vielleicht der abſcheulich kalte Nachwinter ſchuld war, den der März gebracht hatte. Radau's An kunft und die Nachricht, daß er ſein Abſchiedsgeſuch noch in der zwölften Stunde zurückgenommen, war nicht allein [...]
[...] geäußert, daß der junge Mann ſich wohl nur auf geniale Weiſe vor dem Winterdienſt habe „drücken“ wollen, aber er hatte Radau, als er ſich bei ihm meldete, ganz freund lich wegen ſeines veränderten Entſchluſſes belobt und ſogar zur Tafel geladen. [...]
[...] jüngern Paares war noch nicht beſtimmt. Eine dritte, wir wiederholen es, ſtand vor der Hand im Staroſtenſchloſſe nicht in Ausſicht, doch da der Herr Lieutenant von Radau jene Epiſode ſeines Lebens, die mit dem verhängniſvollen Sprunge ſeiner Hurdy-Gurdy begann, ſelbſt einen glücklich [...]
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