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1751 Treffer
Suchbegriff: Rohr

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Militär-Zeitung08.01.1868
  • Datum
    Mittwoch, 08. Januar 1868
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Uleber die Ausdauer ſchwerer Geſchütz-Rohre. [...]
[...] das Springen unvermeidlich wird. Wie aus dem bisher Geſagten hervorgeht, ſucht Mr. Rigg die Ausdauer und Haltbarkeit der Rohre in der richtigen Wahl und Ein haltung des Verhältniſſes zwiſchen dem Gewichte des Stoßbodens und dem des eigentlichen Rohres, und führt zum Beweiſe ſeiner Behaup [...]
[...] hen, ſondern ledig in dem Umſtande zu liegen, daß ſie vor dem Ber ſten warnende Anzeichen bemerken laſſen. 4. Die Rohre nach der Konſtruktion des Kapitain Blakely beſtehen aus einem ſchmiedeiſernen oder ſtählernen Rohre mit Verſtärkungsringen. am Hinterſtücke. Das Gewichts-Verhältniß des Stoßbodens und des [...]
[...] aus einem ſchmiedeiſernen oder ſtählernen Rohre mit Verſtärkungsringen. am Hinterſtücke. Das Gewichts-Verhältniß des Stoßbodens und des Rohres iſt 1 : 8. Bei einem Verſuche wurde ein 9-Pfünder (4-Zöller) dieſes Siſtems (mit ſchmiedeiſerner Röhre) mit einem gußeiſernen, einem bronzenen und einem gußeiſernen bereiften Rohre verglichen. [...]
[...] einem bronzenen und einem gußeiſernen bereiften Rohre verglichen. Die Ladung betrug 5 Pfund Pulver und 6 vorgelegte Projek # Ä“ Rohre ſprangen hiebei nach folgender Schußzahl, näm IC) DQS Blakely-Rohr nach dem 607., [...]
[...] das Vierbältniß des Gewichtes des Stoßbodens zu jenem des Rohres [...]
[...] meſſer und 10 Zoll Länge. - s " Das Verhältniſ des Stoßboden-Gewichtes zu jenem des Rohr [...]
[...] Dieſe Zuſammenſtellung rangirt die Rohre nach ihrer gezeigten Ausdauer, wie folgt: [...]
[...] 1. Parrott . . . . Stoßboden 1 : Rohr 2/ 2. Navy-Gun . . . f 1 : „ 2% 3. Kolumbiade . . . 1 : „ 3/2 [...]
[...] 1) Die Hohlgeſchoſſe barſten im Rohre. 2) Zwiſchen dem Rohre und dem Projektile hatte man einen Hohl raum von 5 bis 25 Zoll Länge gelaſſen. [...]
K.K. allerg. privil. Realzeitung der Wissenschaften und Künste09.11.1771
  • Datum
    Samstag, 09. November 1771
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] den rechten, den beſtimmten Gebrauch und die Spar niß des Holzes anrühmen könne. Es iſt bekannt, daß das den Teichen ſo ſchädliche Schilf und Rohr füglich ſtatt des Brennholzes gebraucht werden kann; da nun in vielen Teichen beſonders in dem Königrei [...]
[...] da nun in vielen Teichen beſonders in dem Königrei che Hungarn eine erſtaunliche Menge Schilf und Rohr ſich befindet, welches wenn es abgeſchnitten wird, eine beträchtliche Maſſe der Holzſparniß aus machet, ſo glauben wir, recht daran zu ſeyn, da [...]
[...] ºde wird mit einem eiſernen Bleche vom guten Zeuge eingefaſſet, welches ſcharf gemacht werden, und die Stärke haben muß, durch das Rohr zu ſtoßen, und daſſelbe auf dem Eiſe abzuſchneiden. Am Rücken des Brettes werden in der Mitte, und an beyden [...]
[...] chem dieſe dreykleinen Stangen, oder Springel befes ſtiget werden ;" an dieſe ſchmalen Balken lehnt ſich das abgeſtoßene Rohr, und bleibt etwas rückwärts gebogen am untern Brette gerade ſtehen, folglich müßen dieſe Springel über ſich in einer ſolchen Höhe [...]
[...] müßen dieſe Springel über ſich in einer ſolchen Höhe ſtehen, daß das oben an dem Balken ſich anlehnen de Rohr ſich nicht überſtürzen könne; zudem müßen zu beyden Seiten des obern Balkens zween kurze Ars me, etwa 8 Zolle lang gegen das Rohr ragen, da [...]
[...] zu beyden Seiten des obern Balkens zween kurze Ars me, etwa 8 Zolle lang gegen das Rohr ragen, da ºmit das aufrechts an der Rückenlehne ſtehende Rohr beyderſeits einen Widerſtand gewinne, und nicht her unterfallen könne. An dem untern ſogenannten [...]
[...] bedarf, um dem Stoße gegen das Rohr die beſtimm te Kraft zu geben. Dieſer Stiel hat oben einen Quergriff, um mit heyden Händen gefaſſet, und mit [...]
[...] werden zu können. Steht nun dieſe Maſchine am Eiſe, und der Mann faſſet den Griff des Stiels mit beyden Händen, und ſtößt gegen das Rohr, ſo wird er mit einem jeglichen Stoße einen ganzen Armvoll Rohr abſchneiden, welches aufrechts auf dem Boden [...]
[...] te, legt das abgeſtoßene Rohr auf ein Strohband, [...]
[...] vieler Senſen, und Sicheln und des folgenden Ru« zens reichlich wieder erhalten werden. - - Nun haben wir vom Abſtoßen des Rohres ge handelt. Künftighin werden wir von der aus dem [...]
Militär-Zeitung08.06.1867
  • Datum
    Samstag, 08. Juni 1867
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Man hatte aber damals nur dem Spielraum die Ablenkung nach oben zugeſchrieben. h Beim zweiten Verſuche wurde das Rohr blos an den Henkeln auf gehängt. Nach jedem Schuſſe erhob es ſich bis in die vertikale Lage; dem [...]
[...] Bei einem weiteren Verſuche wurde die Hinterwucht des in ſeiner Lafette liegenden Feldkanonenrohres dadurch aufgehoben, daß man an dem Vorderſtücke die entſprechenden Gewichte anbrachte. Das Rohr neigte ſich in Folge deſſen auch bei jedem Schuſſe bis zum Stirn riegel. > [...]
[...] Zügen von 1“ 2“ Tiefe verſehen, und hatte eine Drall-Länge von 48399 reſpektive von 469:40” Wiener Maß. - Das Geſammtgewicht des Rohres mit dem Verſchluſſe betrug 14.000 Zollpfunde = 11.60007 Wiener Pfunde, die Hinterwucht 900 Zollpfunde = 803 Wiener Pfund. s - [...]
[...] raum in Folge des entſprechenden Rohrgewichtes kürzer ausfällt, als erforderlich iſt, um die Trägheit der Materie zu überwinden, und das Rohr durch die Repulſion desſelben von der Richtmaſchine zum Bücken zu bringen. . : Andererſeits konnte man eigentlich bei glatten Rohren, mit ihrer [...]
[...] das Urtheil auf die möglichſt ſichere Baſis zu gründen, und ſich immer mit nur halbwegs guten Reſultaten zufrieden geben mußte. ... , In Folge des Spielraumes verläßt die Kugel das Rohr ſelten in der Richtung der Rohr-Are. Abweichungen von 20 bis 40 Minuten nach auf- und abwärts gehören nicht zu den Seltenheiten, was ſchon [...]
[...] Bei ſo vielen Urſachen zur Längen-Streuung konnte natürlich ein Ein fluß, welchen das Bücken auf die Treffſicherheit ausübte, wohl nicht TS Wenn das Verhältnis des Rohr zum Geſchoßgewichte ſich wie 100 oder 120 zu 1 verhielt, wobei der Stoßboden Kaliber ſtark war, hieß das Rohr vollgütig. [...]
[...] der Schildzapfenare nach abwärts ſtrebende geringere Kraft, welche in Folge der noch nicht überwundenen Trägheit des ganzen Siſtems vorläufig wenigſtens eine Bewegung des Rohres um die Schildzapfen nach abwärts herbeizuführen ſucht. Die ſo wirkenden Kräfte haben nun vorerſt einen Druck des [...]
[...] bücken des Rohrkopfes veranlaßt. Geſchieht dies alſo, wenn auch nur unmerklich während jenes Zeitmomentes, wo ſich das Geſchoß noch im Rohre befindet, ſo iſt damit ſchon die Urſache gegeben, die Flugbahn zu alteriren, und zwar ſollte ſich hierbei ſtets ein Diſtanzverluſt herausſtellen. [...]
[...] ch es ſeine Wider legung beinahe ſchon in ſich ſelbſt trägt." – Die Rohre liegen wie Anfangs geſagt wurde, in den Schild zapfen im Gleichgewichte; die Hinterwucht beträgt nur 803 Wiener [...]
[...] führen vermöge. Aber obwohl angenommen werden darf, daß bei der rapiden Schnelligkeit der Bewegung des Geſchoſſes im Rohre nicht jene Zeit gegeben iſt, welche die Ueberwindung der Trägheit der Rohrmaterie bedarf, und daß daher das Geſchoß früher über einen Punkt hinweg [...]
Neue Militär-Zeitung (Militär-Zeitung)22.05.1872
  • Datum
    Mittwoch, 22. Mai 1872
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] - - - - * - - 8pfünd. Kaliber und zwar: . . . -21%. Akolyneuestes Werk „Lüge und Wissenschaft“ findet für Cavallerie-Geschütze verkürzte Rohre aus Gussstahl; fast keine Beachtung, nicht, weil es seinen Vorgängern im für Fussgeschütze „kurzs und lange Rohre“ aus Bronze. Wesen nachsteht, nein, weil ein herzhafter Feldzug, länger Von jeder Geschossgattung führe man zwei Modelle ein: a [...]
[...] Gussstahl : rung. Entzündlichkeit, etc. 29. F Ä Ä “ſº ein Trºjanässion soll die halbe Anzahl Rohre ſ Gjer ÄCater; 7, fi - lang, die anderen kur, die Hälfte der Munitionswägen mit Ä wenig Rasanz und Än Äoher Bogenschuss; Ägº di ºder mit kurzen Geschossen bepackt sein; nur [...]
[...] vorzuziehen; ja eben wegen der grösseren Feldtüchtigkeit 1. Kurze Rohre und kurze Geschosse für den hohen kann der Vorderlader im Schiessen dem Hinterlader nach- Bogenschuss: " --- - - stehen, aber im Ganzen kann ersterer mit letzterem „als 2. lange Rohre und lange Geschosse für grosse Bahn [...]
[...] stehen, aber im Ganzen kann ersterer mit letzterem „als 2. lange Rohre und lange Geschosse für grosse Bahn Feldgeschütz“ erfolgreich rivalisiren. – - rä8anZ; - f Der österreichische Bogenzug steht bei Vorderladern 3. verschiedene Rohre und Geschosse für gewöhnliche - bis jetzt noch unerreicht da, also behalten, nur die Ein- . Fälle; endlich richtung, allenfalls durch Schiebzug – treffen, dass das Ge- 4. gemischte Batterien mit egalen oder unegalen Ge [...]
[...] Geschütz ein Mangel an Munition, weil jedes Geschoss aus jedem Rohre geschossen werden kann, es ist jedenfalls besser eine abwas geringere Wirkung als keine brauchbare Munition zu-haben. [...]
[...] zu-haben. Ich weiss zu gut, dass sich eine Menge von Gegen gründen anführen lassen; für jedes Rohr von bestimmter Länge und gewissem Drall soll ein anderes Geschoss sein; ja es ist bekannt, dass bei einem jedem Rohre eine genaue [...]
[...] dem bestehenden nach- oder gleichsteht oder vorzuziehen ist. Beim allenfallsigen Uebergange auf das neue System behalte man den bestehenden 8pfdr, als langes Rohr, seine gegenwärtigen Geschosse als kurze Geschosse, die jägt Ca vallerie-Batterien aus Ersparungsrücksichten; sonlit hätte man [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)17.12.1853
  • Datum
    Samstag, 17. Dezember 1853
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die bronzenen Kanonen erlitten in ihrem Aeußeren faſt dieſelben Um formungen wie die ſchmiedeeiſernen. Zuerſt war das Rohr ein vollkomme ner Zylinder, ſpäter verſtärkte man die Umgebung der Kammer und erhielt dadurch zwei mit einander verbundene Zylinder. So waren die Kanonen [...]
[...] eine Oeffnung, durch die man in ſenkrechter Richtung eine bronzene Büchſe mit der Pulverladung einführen konnte. Dieſe Büchſe, die genau in den Einſchnitt des Rohres paßte, vermochte ſich in horizontaler Richtung nicht zu bewegen; damit ſie ſich nicht heben konnte, war über dem Rohre eine Eiſenſtange als Hemmung angebracht. Unter der Regierung Franz I und [...]
[...] mittelſt eines zylindriſchen Metallſtüks ſchließen zu können; dieſes Metallſtük wurde durch einen Kegel von Bronze, der dasſelbe wie auch das Metall des Rohres vertikal durchſezte, am Rohre befeſtigt. Die Karthaunen, die unter Ludwig XI. und Karl Will. im Gebrauch waren, bildeten einen ab geſtumpften Kegel mit einer Verſtärkung am Bodenſtük, Schildzapfen, einer [...]
[...] ein abgeſtumpfter Kegel geſtaltet zu ſein. Dieſe Kanonen hatten weder Bodenverſtärkung, noch Traube, noch Henkel, noch Schildzapfenſcheiben. Die Henkel, welche über dem Schwerpunkt des Rohres plazirt ſind und dazu dienen, um das Rohr bei den Manövers de force aufzuhängen, kamen erſt unter Karl V. in Gebrauch; bis zu Ludwig XV. nannte man ſie in [...]
[...] mern gaben, ſo erſezte man ſie durch Viſireinſchnitte. Nur die Feldkanonen haben Aufſäzed. h. bewegliche mit einer Eintheilung verſehene Kupferſtan gen, die man mittelſt einer Drukſchraube feſtſtellt, um dem Rohre die er. forderlichen Elevazionsgrade zu geben. [...]
[...] die Entfernung der höchſten Bodenfrieſe von den Schildzapfen, deren Durch meſſer, die Entfernung der Schildzapfenſcheiben von einander und endlich die Totallänge des Rohres. Die Schild zapfe nach ſe. Seitdem man das Rohr mit zwei, Schildzapfen genannten, Vorſprüngen in die Lafette gelegt, haben dieſe [...]
[...] Schildzapfen genannten, Vorſprüngen in die Lafette gelegt, haben dieſe Theile die geſammte Wirkung des Rükſtoßes zu ertragen. Aus dieſem Grunde iſt die Stellung der Schildzapfen in Bezug auf die Achſe des Rohrs und deſſen Schwerpunkt keineswegs gleichgültig. Befände ſich die Schildzapfen achſe nicht vor dem Schwerpunkte des Rohres, ſo würde dieſes ſich beim [...]
[...] darüberſtehendes Metall ſtatt findet, fügte Gribeauval die Schildzapfenſchei ben hinzu, die nebenbei den Vortheil haben, daß ſie die feſtere Lage des Rohres in der Lafette begünſtigen. Dieſer leztere Zwek wurde vorzugsweiſe erreicht, als man ihre Schnittfläche ſenkrecht zur Schildzapfenachſe konſtruirte und die Wände der neuen Lafetten parallel ſtellte. [...]
[...] Guße der Röhre Zylinder von geſchmiedetem Kupfer an die Stelle des Zündlochs, erſt Gribeauval veranlaßte die Benüzung von Zündlochſtellen, die im kalten Zuſtande in das Rohr eingeſchraubt werden und den Erſaz we ſentlich erleichtern. Unabhängig von der Eigenſchaft des Metalls am Zündloch, iſt die [...]
[...] Durchmeſſer zeigte die Schwere des Geſchoſſes und demnach das Gewicht der Ladung an; die Ladung ihrerſeits regelte die Länge des Kanon, die Me tallſtärke und daher das Gewicht des Rohres. Die Ladung hängt nicht allein von dem Gewichte, ſondern auch von der Dichtigkeit des Geſchoſſes ab. Als man ſich der Steinkugeln be [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)17.07.1852
  • Datum
    Samstag, 17. Juli 1852
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] zu ſpielen. Die Seelenachſen des Doppelrohres dürften gewiß 4“ von der Mitte der Radachſe entfernt ſein. Es iſt daher jede Seelenachſe des Rohrs von den Rädern ungleich entfernt, und zwar, wenn die Weite der Geleiſe 4/2 Schuh beträgt, in dem Verhältniſſe = 1 1 1“ zu 2“ 7“, oder wie 23 : 31. [...]
[...] Daher muß auch der Rükſtoß auf die Räder im verkehrten Verhältniſſe zu den Räder-Entfernungen einwirken. Dieß hat die nachtheilige Folge, daß das, dem abgefeuerten Rohre zu nächſt ſtehende Rad einen größern Stoß erleidet als das entgegengeſezte, mit hin auch eine größere Geſchwindigkeit annimmt, und daher das Geſchüz, eigent [...]
[...] Pfd., ſo wäre bei dieſem die Geſchwindigkeit des Rükſtoßes = 4.33. Da nun der Rükſtoß, vom Beginne der Entzündung des Pulvers bis zum Augen blike, in welchem das Projektil das Rohr verläßt, ununterbrochen einwirkt, ſo muß die dadurch entſtehende Bewegung mit Beſchleunigung vor ſich gehen. Wir wollen annehmen, dieſe ſei eine gleichförmig beſchleunigte. Da [...]
[...] Wir wollen annehmen, dieſe ſei eine gleichförmig beſchleunigte. Da iſt nun unſtreitig der bis zu dem gedachten Augenblike zurükgelegte Weg des Rohres dem Fallraume gleich, welcher der, durch den Rükſtoß verurſachten Endgeſchwindigkeit des Geſchüzes zukömmt. Der vorerwähnten Endgeſchwin digkeit mit 4.33 gehört ein Fallraum von 0'.30258 an; d. i. ſo viel wird [...]
[...] der beiden Räder nicht gleichförmig iſt, ſondern dieſe um ihren gemeinſchaft lichen Mittelpunkt welcher von der Mitte der Räder-Achſe 13“.25 entfernt iſt, ſich bewegen, ſo wird natürlich auch das Rohr dieſer Schwenkung folgen, und daher das Projektil in eben demſelben Verhältniſſe von ſeinem Zielpunkte gegen diejenige Seite abweichen müſſen, an welcher das abgefeuerte Rohr [...]
[...] wenige Fälle dürften ein ſo breites Defilé von 43%.8 darbieten. Bei Straßen, Brüken, Dämmen und Hohlwegen wäre jeder Schuß verloren. Dieſe Abweichung gilt aber nur dann als die größte, wenn das Rohr in dem Augenblike, in welchem das Projektil dasſelbe verläßt, keine Bewe gung mehr hätte, d. i. wenn es gerade ſo wäre, als ob das einfache Rohr [...]
[...] ſchon urſprünglich in dieſer abweichenden Richtung abgefeuert worden. Weil jedoch der Rükſtoß eine ununterbrochen zunehmende Geſchwindigkeit verurſacht, ſo muß auch die Mündung des Rohres mit zunehmender Geſchwindigkeit gegen die Seite der Abweichung ſich bewegen, und dieſe Bewegung dem Projektile ſich mittheilen. [...]
[...] Ä und bildet ein Glied zu der zuſammengeſezten Bewegung des Pro eftiIs. Durch die horizontale Seitenbewegung des Rohrs kann aber auch der Umſtand noch eintreten, daß das Projektil noch vor ſeinem Entweichen aus dem Rohre an die der Bewegung entgegengeſezte Wand desſelben anſchlägt, [...]
[...] des Pulvers, dasſelbe Fluidum mit Vorſchreitung des Projektils einen immer größern Raum einnimmt, mithin deſſen Dichtigkeit ſich vermindert, ſo iſt es einleuchtend, daß das Projektil im Rohre mit abnehmender (ungleichförmiger) Beſchleunigung vorſchreiten – und die analoge rükgängige Bewegung des Rohres in gleichem Verhältniſſe mit abnehmender Beſchleunigung geſchehen [...]
Militär-Zeitung12.02.1868
  • Datum
    Mittwoch, 12. Februar 1868
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] bewirken. Die Vortheile, welche durch dieſes Verfahren erreicht werden, ſollen vor allem Billigkeit und größere Widerſtandsfähigkeit der Rohre ſein. Die nach Fräſer's Methode erzeugten Geſchützrohre, welche man auch mit dem Namen „Woolwich-Kanonen“ zu bezeichnen pflegt, beſtehen im [...]
[...] Dieſer Uebelſtand wird aber bei der Gruſon'ſchen Methode, wo man es abſichtlich bezweckt, die Wärme nach Außen hin raſch abzuführen, noch mehr gefördert, und muß ſich umſo fühlbarer machen, je größer dar Rohr kaliber wird. d. h. je ſtärker die Hartgußröhre iſt... Thatſächlich wird ſich daher gegen die Seele des Rohres, alſo dort, wo die Anſpannung am größ [...]
[...] Verwaltungen ſehr gefördert wurde. Die Karlsruher Fabrik hatte ein 4pfd. und ein 8pfd. gezogenes gußſtählernes Hinterladungs-Rohr mit Broadwell-Verſchluß ausgeſtellt, welche für die ſchweizeriſche Eidgenoſſenſchaft angefertigt wurden. Das franzöſiſche Kriegs - Miniſterium hatte Exemplare des [...]
[...] ber, ſind aus Gußeiſen erzeugt, und rückwärts durch Stahlringe (frettes) verſtärkt. - Der für ſämmtliche Rohre adoptirte Hinterladungs-Verſchluß beſteht aus einer 3fach getheilten Stahlſchraube, welche am Bodenſtück der Kanone zentral zur Rohrare in die enſprechend geſtalteten Muttergewinde einge [...]
[...] ſchraubt wird. In jüngſter Zeit hat man in der kaiſerlichen Geſchütz-Gießerei zu Ruelle das größte bisher beſtehende europäiſche Geſchütz-Rohr, eine Küſten Kanone von 42 Cent. Bohrungs-Durchmeſſer gegoſſen, welche jedoch nur als Projekts-Geſchutz ausgeführt wurde. [...]
[...] Kohäſion des Eiſens erzielt werden könne. Die von der ſchwediſchen Geſchütz - Gießerei von Eckmann zu Finspong ausgeſtellten zwei gußeiſernen Vorderladungs-Rohre veran laſſen den Verfaſſer des Berichtes zu einem ſehr intereſſanten Expoſé in welchem er die in Amerika und Schweden gegenwärtig gebräuchliche Me [...]
[...] Schon im Jahre 1845 hatte der Artillerie-Kapitän Baron von Verſchner den Gedanken angeregt, die Bohrung ausgeſchoſſener Kanonen Rohre mit Bronze auszugießen, und ſelbe durch erneuertes kalibermäßiges Ausbohren wieder brauchbar zu machen. Die diesfälligen Verſuche wurden einige Jahre ſpäter von Neuen [...]
[...] Die diesfälligen Verſuche wurden einige Jahre ſpäter von Neuen aufgenommen, als ſich die Nothwendigkeit herausſtellte, die bereits vorhan denen Rohre mit dem geringſten Koſten-Aufwande in gezogene umzu eſtalten. 9 Ob ſich dieſe Methode für alle Fälle vortheilhaft bewähren ſollte, [...]
[...] den Verhältniſſen ſtattfinden muß. - Belgien hatte ein gußeiſernes, vom Ingenieur Fréderir aus Liège konſtruirtes Hinterladungs-Rohr von 164.4 m. m. Bohrungs-Durch meſſer eingeſendet, an welchem bloß die Verſchlußvorrichtung bemerkens werth war, welche ſich von jener Wahrendorff's dadurch unterſcheidet, daß [...]
[...] Eiſen in ein und demſelben Querſchnitte nicht von gleicher chemiſcher Be ſchaffenheit geweſen ſei, und ſich die kohlenſtoffreichſten Theile bei einem Rohre im Inneren desſelben, bei mehreren anderen aber an der Außenfläche befunden haben. Bei jenem Rohre nun, wo ſich das kohlenärmſte Eiſen an der [...]
Militär-Zeitung04.12.1867
  • Datum
    Mittwoch, 04. Dezember 1867
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] während eine mit freiem Rohre früher gemacht Serie von 11 Schüſſen mit derſelben Elevation eine mittlere Diſtanz von 3990-9 eine Seitenabweichung links von . . . . . . . . 6 [...]
[...] „ mittlere f w • • • • • ergeben hat. - Das Verbinden des Rohr-Hinterſtückes hatte alſo nicht nur eine größere Regelmäßigkeit der Schüſſe, ſondern in dieſem Falle auch eine Zunahme der [...]
[...] Ein weiterer Verſuch wurde mit einem 12pfündigen Hinterladungs Rohre ausgeführt, indem man an dem rechten Schildzapfen, dann hinter dem Rohrkopfe Zeiger anbrachte, welche durch das Einritzen von Linien in den mit Unſchlitt und Wachs überzogenen Zapfenlagerrand, ſowie in eine rechts [...]
[...] mit Unſchlitt und Wachs überzogenen Zapfenlagerrand, ſowie in eine rechts des Vorderſtückes aufgeſtellte, mit demſelben Materiale überkleidete Tafel die Bewegungen des Rohres markiren ſollten. Nun wurde unter verſchiedenen Modalitäten geſchoſſen, nämlich mit freiem Rohre, mit an der Lafette befe ſtigtem Hinterſtücke und indem das Hinter- und das Vorderſtück mit der [...]
[...] ſchwert. – Die einzelnen Schußſerien gaben ſehr intereſſante Aufſchlüſſe; ſo erhielt man z. B. von 10 mit 2° abgegebenen Schüſſen und freiem Rohre eine mittlere Diſtanz von . . . . . . . . 10506 Schritt [...]
[...] ableitet: 1. Bei dem verſuchten Geſchütze verließ das Geſchoß die Mündung nach einer Zeit, wo das Rohr durch den Rückſtoß ſchon merkliche Verände rungen ſeiner Lage erlitten hatte. 2. Die verſchiedenen Momente der Rohrbewegung gingen in nach [...]
[...] Rücklaufs öfters wiederholen. 6. Bei einem mit gut paſſenden Schilddeckeln (nach Art der bei uns eingeführten) befeſtigten Rohre wird, falls eine Aufwärtsrotation des ganzen Siſtems oder eine Senkung des Protzſtockes nicht eintreten kann, wahr: ſcheinlich eine Verkleinerung der Abgangswinkel mithin der Schußwei [...]
[...] ſcheinlich eine Verkleinerung der Abgangswinkel mithin der Schußwei ten ſtatthaben. 7. Das Rohr ſtrebt überdies auch eine Drehung um ſeine Längenare im entgegengeſetzten Sinne jener der Geſchoſſe an, wird in Folge deſſen bei freien Zapfenlagern durch die Repulſion deſſelben einſeitig (im Sinne der [...]
[...] Geſchoßrotation ſtärker) gehoben, daher mit jedem Schuße aus der ver tikalen Richtungsebene heraus bewegt. 8. Jede Einſchränkung der freien Bewegungen des Rohres vermehrt die Schußpräziſion. *) Die königlich engliſche Gewehrfabrik zu Enfield. Haupt [...]
[...] *) Die Verſuche zur Feſtſtellung des Verhaltens der Geſchütz-Rohre während des Schuſſes werden, ſo viel wir in Erfahrung brachten, gelegenheitlich fortgeſetzt. **) Gegenwärtig Major. [...]
Militär-Zeitung30.09.1863
  • Datum
    Mittwoch, 30. September 1863
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Möglichkeit in Ausſicht ſtelle, die Geſchützlänge zu vermindern. Es ſei indeſ ganz gewiß, daß man bei einem kurzen Rohre keine größere Flug kraft als die Anfangsgeſchwindigkeit erreichen könne, wie bei einem lan gen Rohre. *) Würde man jedoch die Anfangsgeſchwindigkeit vermehren, [...]
[...] zeitlicheren Wirkung auf die Kugel entſtanden ſei.") Dies muß nothwen dig auf eine größere Beſchädigung (greater strain) (ſchädlichen Einfluß) des Rohres ſchließen laſſen, und müßte uns in dieſem Falle zu der An [...]
[...] daß die Kraft bei Verbrennung der Schießwolle im geſchloſſenen Raume, – ebenſo raſch ſie bei einer gewiſſen Patroneneinrichtung und großen Geſchoßwiderſtande auftritt, ebenſo raſch und mit ihr die Temparatur im Rohre abnimmt; deßhalb eine ge ringere Erwärmung des letzteren. Es ſind aber bei Anwendung ſelbſt ſtärkerer Pul verladungen Fälle bekannt, daß das Rohr beim Schießen ſehr erhitzt wurde und dennoch [...]
[...] kurzen Geſchütz immer eine kleinere Flugkraft erwartet, denn die Thä tigkeit des Gaſes iſt in demſelben nothwendig eine kürzere als in dem langen Rohre.*) - Indeß ſei die Erhitzungsfrage für ihn das größte Räthſel von allem. Denn wie könne man ſich Triebkraft denken ohne Hitze im [...]
[...] von allem. Denn wie könne man ſich Triebkraft denken ohne Hitze im Gas, und wenn man das Gas erhitzt annimmt, wie kommt es, daß da bei das Rohr nicht zugleich erhitzt wird. Dies könne er nicht verſtehen. *) (Hört, hört!) Profeſſor Pole ſagte: er ſei nicht im Stande, eine Aufklärung [...]
[...] Profeſſor Pole ſagte: er ſei nicht im Stande, eine Aufklärung über den Unterſchied im Rückſtoß zu geben. 4 Wenn das Geſchoß mit der nämlichen Geſchwindigkeit das Rohr verläßt, wie beim Schießpulver, ſo ſei es natürlich zu vermuthen, daß auch der Rückſtoß in gleichem Maße erfolgen müſſe. (Hört, hört!) Er [...]
[...] daß die größere dem Geſchütze am Pulverlager mitgetheilte Hitze von dem größeren Betrage feſter Körper ausgehe, deren Hitze in der That Einfluß auf das Rohr ausübe.**) Admiral Sir Edward Belcher glaubt, daß die Urſache, warum das Geſchütz bei der Entzündung der Schießwolle nicht erhitzt [...]
[...] *) Die Raſchheit kann nur dann annähernd gleich ſein, wenn die Schießwoll patrone hiefür eingerichtet iſt; nur wird aber in dieſem Falle bei Anwendung der Äs die Erwärmung des Rohres nicht um vieles minder ſein, wie beim Ulyer. *) Wir bezeichnen es einfach als einen Gegenſtand der Phyſik. [...]
[...] wähnung gefunden von den Abweichungen in der Verbrennungsweiſe, und wünſcht die Anwendung einer Scala (indicator diagram), um den Druck im Rohre zu veranſchaulichen. [...]
[...] könne. *) Er denke, man dürfte befriedigt ſein, daß man vorläufig deſſen Gas kontrolliren könne. Sir William Armſtrong werde zugeben, daß in der Beſtimmung des Schießwollquantums, welches die Kammer des Rohres aufzunehmen habe, das Anfangsverhältniß dafür liege was man jetzt ſucht. Die Hauptfrage ſei jetzt – wie viel kann das Rohr vertragen? *) [...]
Allgemeine musikalische Zeitung22.08.1818
  • Datum
    Samstag, 22. August 1818
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] Von solchem unmelodischen, unharmonischen, unrhythmischen Schönheiten thut man nun nach Be lieben in dem geöffneten Deckel des Rohrs, dreht es dann fein – dadurch entsteht eine Art Gährung, wie in einem Bräuhause, wenn Unterzeug gebraut wird, [...]
[...] die musikalischen Fragmente reiben sich an einan der, und die prismatischen Schallspiegel und Win dungen im Innern des Schönhör-Rohrs verwandeln diesen chaotischen Unsinn durch ihre akustische Zauberkraft in so reitzende musikalische Sätze, über [...]
[...] chen, ob uns nicht etwa ein Berliner oder Englän der wird die Erfindung streitig machen wollen, so hörten wir im Innern des Rohrs einige Zischer, dann einige Knaller, die aber noch sotto voce waren. Wir hielten das Ohr an das Rohr, und – man den [...]
[...] Kerls heraus; man lege lieber etwas vom Pancratius hinein!" – „Probieren Sie das!" rief er. „Greifen Sie einmahl das Rohr an, ob's nicht in der Hand zer springt." Mir fiel der Berthold Schwarz ein, aber ich dachte: „Hier gilt's die Unsterblichkeit, da muss [...]
[...] Ich springe in die Küche, werfe im Nu die zwey Böcke zusammen, auf denen die Kaffehtrommel ge dreht wird, lege mein Rohr darauf: wohl zu mer ken, ich hielt es mit der Feuerzange, damit die Hand mir nicht lädirt werden sollte. Nun fing ich [...]
[...] Mahle mit genauer Noth, denn der Schwefeldampf, den Peter und Paul im Schönhör- Rohr durch ihre Revolution hervorgebracht hatten, machte die Spri tzenleute so ersessen, dass sie mehr Wasser von sich [...]
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