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Suchbegriff: Rohr

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Datum

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Landwirtschaftliche Blätter für Schwaben und Neuburg06.02.1873
  • Datum
    Donnerstag, 06. Februar 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Und II. in die Arbeit ſelbſt, das Ausgraben, das Legen der Rohre, und das Zufüllen der Stränge. - ad I. Das Nivellement. 1. Das erſte Geſchäft des Drainirenden iſt, daß er auf [...]
[...] Waſſers zu beurtheilen, wie weit oder wie eng die Stränge von einander liegen müſſen, und wie ſtark der Durchmeſſer der Rohre ſein muß, die zu dieſer Drainage benutzt werden können. 2. Es müſſen nun ſogenannte Horizontallinien [...]
[...] die Saug-Drains das möglichſt größte Gefälle haben. Das Waſſer folgt im Boden, wie auf demſelben, ſtets dem ſtärk ſten Gefälle, liegen nun die das Waſſer aufzunehmenden Rohre nicht im ſtärkſten Gefälle, ſo dringt dies nur theilweiſe in die Rohre ein, ſucht ſich neben den Rohren ſeinen Weg in [...]
[...] nicht minder bedeutungsvoll iſt, lag die Gefahr nahe, daß die Wurzeln (beſonders die des Rapſes, der Rüben c.) in die Rohre einwuchſen und Verſtopfungen veranlaßten. [...]
[...] auszuziehen, ſo daß die Sohle eine tadelloſe ohne Unterbrechung ſich hinziehende Linie bildet. 4. Die Rohre ſind mit dem Legeſtocke in die Stränge zu legen; nicht mit der bloßen Hand. Der Legende darf ſelbſtverſtändlich bei ſeinem Geſchäfte nicht im Graben ſtehen, [...]
[...] ſondern außerhalb, denn er würde ſonſt die erſt ſorgfältig her geſtellte Sohle wieder zerſtören. 5. Die Rohre der Saugdrains müſſen auf die Rohre der Sammeldrains münden, nicht an münden, damit das Waſſer aus den Saugſträngen in die Sammelſtränge hineinfällt; [...]
[...] 6. Beim Einfüllen der erſten Landſchicht in die Gräben verfahre man ſehr ſorgfältig; – eine grobe Erdſcholle auf die freiliegenden Rohre geworfen, kann eine kleine Verſchiebung derſelben zur Folge haben, – und dieſe kleine Verſchiebung wird ſpäter vielleicht der Grund einer Verſtopfung, die ein er [...]
[...] neutes (koſtſpieliges und ſehr läſtiges) Ausgraben veranlaßt. Deßhalb hat man die erſte deckende Erde, – wenn man nicht eine Stroh- oder Grünreiſigſchicht zuerſt auf die Rohre legen läßt, was nur bei Ausnahmsfällen nöthig, – aus der milderen Krume nehmen zu laſſen, – und erſt dann kann das Ausfüllen [...]
[...] oder doch ſehr ſelten fort. Der Preis einer Drainanlage richtet ſich ſelbſtverſtändlich nach dem Boden, dem Preis der Arbeit und der Rohre. Ich habe den preußiſchen Morgen (allerdings vor 13 Jahren) mit 15 Thlr., aber auch in den ſchwierigſten Fällen, – (wo [...]
Der Lechbote01.06.1851
  • Datum
    Sonntag, 01. Juni 1851
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] reauſchreibers und gerieth beſonders in heftigen Zorn, als man ihm den Stock, den er in der Hand hatte, zum Aufbewahren abforderte. „Ich will mein Rohr behalten,“ ſagte er. „Das Reglement erlaubt es nicht,“ erwiderte man. „Aber wenn ich fünf Jahre hier bleibe (nach dem franzöſiſchen Geſetze dauert [...]
[...] gelaufen, ſo muß der Verhaftete in Freiheit geſetzt werden, es ſey denn, daß neue Forderungen gegen ihn erhoben würden), ſo haben Sie Zeit genug, mein Rohr zu verlieren.“ „Ihr Rohr wird - nicht verloren gehen, hier iſt eine Marke, welche als Sicherheit dient. Bewahren Sie dieſe ſorgfältig, ſo wird [...]
[...] Rohr wird - nicht verloren gehen, hier iſt eine Marke, welche als Sicherheit dient. Bewahren Sie dieſe ſorgfältig, ſo wird man Ihnen Ihr Rohr überliefern.“ Der Engländer mußte [...]
[...] ſich zufrieden geben, er wird ohne Rohr eingeſperrt. Er ver bringt. 18 Monate im Hauſe, wo er ſehr viel verthut und ſich mit einem fürſtlichen Lurus umgibt. Man wußte, daß ſein [...]
[...] wohl, hier ſind die Acten: das Capital iſt 28,000 Frcs., hierzu 7871 Frcs. 80 Cent., Totalſumme 35,881 Frcs. 80 Cent.“ „Sehr wohl! Sehr wohl! Vorwärts Mein Rohr!“ „Aber um hinauszugehen müſſen Sie zahlen.“ „Sehr wohl! ich werde zahlen ! mein Rohr ſchnell! Ich habe Eile! Hier [...]
[...] iſt die Marke, die ich, wie Sie mir ſagten, aufbewahrt habe.“ „Aber Mylord, man ſagt Ihnen, daß Sie zahlen müſſen, ehe Sie freigelaſſen werden.“ „Ganz richtig. Mein Rohr!“ „Zah len Sie!“ „Mein Rohr!“ Es entſteht eine Scene: der Gref fier weigert ſich, dem Engländer das Rohr zurückzugeben, ehe [...]
[...] fier weigert ſich, dem Engländer das Rohr zurückzugeben, ehe er bezahlt habe, der Engländer beſteht darauf, vor Allem ſein Rohr wieder zu haben; der Engländer iſt wüthend. Der Greffier iſt erbittert, für nichts und wieder nichts geweckt wor den zu ſeyn: Streit, Geſchrei, Schimpfreden. Endlich bringt [...]
[...] Greffier iſt erbittert, für nichts und wieder nichts geweckt wor den zu ſeyn: Streit, Geſchrei, Schimpfreden. Endlich bringt man das Rohr; der Engländer ſchraubt den Griff ab, nimmt die verlangten Banknoten heraus und geht von dannen. [...]
Der Lechbote. Unterhaltungsblatt zum Lechboten (Der Lechbote)Unterhaltungsblatt 22.06.1851
  • Datum
    Sonntag, 22. Juni 1851
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſehr übler Laune auf die Fragen des Büreauſchreibers und geräth beſonders in ſehr heftigen Zorn, als man ihm den Stock, den er in der Hand hält, zum Aufbewahren abfordert. – Ich will mein Rohr behalten, ſagt er. – Das Reglement erlaubt es nicht, erwidert man. – Aber wenn ich fünf Jahre (die längſte Zeit, welche man nach dem Geſetz in Haft gehalten werden [...]
[...] Das Reglement erlaubt es nicht, erwidert man. – Aber wenn ich fünf Jahre (die längſte Zeit, welche man nach dem Geſetz in Haft gehalten werden kann) hier bleibe, ſo haben Sie Zeit genug, mein Rohr zu verlieren. – Ihr Rohr wird nicht verloren gehen: hier iſt eine Marke, welche als Sicherheit dient. Bewahren Sie dieſe ſorgfältig, bei Ihrer Freilaſſung wird man Ihnen [...]
[...] Ihr Rohr wird nicht verloren gehen: hier iſt eine Marke, welche als Sicherheit dient. Bewahren Sie dieſe ſorgfältig, bei Ihrer Freilaſſung wird man Ihnen dagegen Ihr Rohr überliefern. – Der Engländer mußte ſich zufrieden geben; er wurde ohne ſein Rohr eingeſperrt. Er verbringt achtzehn Monate im Hauſe, wo er ſehr viel verthut und ſich mit einem fürſtlichen Lurus umgibt. Man [...]
[...] ich will hinaus. – Ganz wohl, hier ſind Ihre Acten: das Capital iſt 28,000 Francs, hierzu 7871 Francs 80 Centimes. – Sehr wohl! ſehr wohl! Vorwärts. Mein Rohr ! – Aber um hinauszugehen, müſſen Sie zahlen. – Sehr wohl! ich werde zahlen! mein Rohr, ſchnell! ich habe Eile. Hier iſt die Marke, die ich, wie Sie mir ſagten, aufbewahrt habe. – Aber, [...]
[...] Hier iſt die Marke, die ich, wie Sie mir ſagten, aufbewahrt habe. – Aber, Mylord, man ſagt Ihnen ja, daß Sie zahlen müſſen, ehe Sie freigelaſſen werden. – Ganz richtig. Mein Rohr! – Zahlen Sie! – Mein Rohr! – Es entſteht eine Scene: der Greffer weigert ſich, dem Engländer das Rohr zurückzugeben, ehe er bezahlt habe; der Engländer beſteht darauf, vor allem [...]
[...] – Es entſteht eine Scene: der Greffer weigert ſich, dem Engländer das Rohr zurückzugeben, ehe er bezahlt habe; der Engländer beſteht darauf, vor allem ſein Rohr wiederzuhaben; der Engländer iſt wüthend. Der Greffier iſt erbittert, für nichts und wieder nichts geweckt worden zu ſeyn: Streit, Geſchrei, Schimpfreden. – Endlich bringt man das Rohr; der Engländer ſchraubt den [...]
Das Ausland12.04.1843
  • Datum
    Mittwoch, 12. April 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] beſtändig um ſeine eigene Achſe, wodurch er das Verziehen verhindert; iſt dieß geſchehen, ſo ſetzt er ihn ſo lange der Sonne aus, bis er eine gelbe Farbe erhalten, die den Beweis liefert, daß das Rohr keine Feuch tigkeit mehr enthält. Da das Rohr für den Indianer denſelben Werth hat, wie für uns die beſte Flinte, und es bei ihren Jagdſtreifereien im [...]
[...] aus dem dünnen, ſchlanken Stamm einer Palme, aus der Familie der Arecineen (wahrſcheinlich Kunthia oder Genoma) eine Art Futteral, in das ſie das Rohr einſchließen; das Futteral nennen ſie Gurura - cura pong, und dadurch iſt das Rohr, in Folge der äußern harten Holzſchicht der Palme, vor jeder Zerſtörung geſchützt. [...]
[...] der Palme, vor jeder Zerſtörung geſchützt. Die Guinaus und Maiongkongs treiben einen ausgebreiteten Tauſch handel mit dieſem Rohre oder ſchon verfertigten Blaſeröhren, und er halten dafür von den Macuſis das geſchätzte Wuraligift. Das Ende des Blaſerohrs, das in den Mund genommen wird, wie überhaupt das [...]
[...] halten dafür von den Macuſis das geſchätzte Wuraligift. Das Ende des Blaſerohrs, das in den Mund genommen wird, wie überhaupt das ganze Rohr, um ſein Spalten in der Sonnenhitze zu verhindern, wird mit einer dünnen Schnur Seidengras (die Faſern der Bromelia Karata) umwunden, während an die untere Oeffnung, um das Verſtopfen mit [...]
[...] Zoll lang mit Gift beſtrichen, während um das andere Ende ebenfalls ein Zoll lang Baumwolle gewickelt iſt, die gerade die Höhlung des Rohrs ausfüllt. Der Jagdköcher, der die Pfeile faßt, die an einer Schnur gereiht ſind, enthält gewöhnlich 4 bis 500 Stück, und beſteht aus Flechtwerk, das dicht mit Wachs beſtrichen iſt und mit einem Deckel [...]
[...] - - -den er wünſcht, auf das täuſchendſte nach, und lockt ihn ſo von Baum zu Baum, bis er im Bereich ſeines Rohrs iſt. Gedankenſchnell fliegt der Pfeil aus der Oeffnung, und verfehlt faſt nie das Ziel, gegen das er gerichtet war. Oft bleibt der nur verwundete Vogel in den Zweigen [...]
[...] Pfeile dagegen haben eine Länge von 4 bis 5“ und werden aus dem Gynerium saccharinum verfertigt. Ein Stück hartes Holz von einem halben Fuß Länge iſt an dem Ende des Rohrs gut befeſtigt, das oben ein 1“ tiefes viereckiges Loch hat. In dieſes Loch wird ein vergiftetes ſpitziges Holz geſteckt, das wieder herausgenommen werden kann. Ge [...]
Landwirtschaftliche Blätter für Schwaben und Neuburg03.10.1872
  • Datum
    Donnerstag, 03. Oktober 1872
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] (Fortſetzung und Schluß) Der Apparat wird aus doppelt ſtarkem Eiſenblech an gefertigt und beſteht aus einem Rohr von 48“ Höhe in der Form eines gewöhnlichen Ofenrohres, mit einem Durchmeſſer oben von 20“ und unten von 18“. Durch einen Deckel von [...]
[...] Form eines gewöhnlichen Ofenrohres, mit einem Durchmeſſer oben von 20“ und unten von 18“. Durch einen Deckel von Eiſenblech iſt das Rohr oben feſt verlöthet; in der Mitte dieſes Deckels wird jedoch ein eiſernes offenes Mundrohr von 5“ Höhe und 3“ Durchmeſſer feſt genietet, um durch daſſelbe beim [...]
[...] fallen des Brennmaterials zu verhüten, befindet ſich 12“ über der unteren Oeffnung des Ofens - ein runder Roſt von Guß eiſen, der durch einen das Rohr quer durchſchneidenden ſtarken eiſernen Vorſtecker mittelſt einer in der Mitte des Roſtes feſt genieteten Schleife feſtgehalten wird, jedoch beim Füllen des [...]
[...] gekrümmten Spitze endend, dem Apparat als Stützpunkt (Fuß) dienen. Dieſe Schiene iſt unterhalb des oberen Deckels des Ofens durch ein Band an das Rohr genietet, jedoch mit einem Charnier verſehen, damit beim Umkippen des Ofens, die Schiene gleichfalls zurückſchlagen kann, und mit der knieförmigen Spitze [...]
[...] Behufs der Füllung des Apparates mit Brennmaterial wird derſelbe vollſtändig umgekippt, der Roſt herausgenommen, das Rohr ca. zu 2/3 mit Material gefüllt, das letztere durch einen leicht brennbaren Stoff angezündet, der Roſt ſchnell wieder eingefügt, der Ofen in ſeine gewöhnliche Stellung zurück [...]
[...] ſodann Torf oder Ulmenholz. Altes Leder oder Lumpen 2c. taugen hierzu nicht viel; ſie liefern weniger Rauch und das ausſchwitzende Oel verſchleimt nicht blos das Rohr ſehr ſtark, ſondern unterdrückt ſogar die Gluth. Ganz beſonders empfehle ich während des Räucherns durch das Mundrohr ab und zu [...]
[...] Stellen, die vom Maulwurf ſtark durchwühlt waren, iſt eine längere Zeit erforderlich. Nach dem Abheben des Apparates von dem geräucherten Revier muß das unter dem Rohr offen gebliebene Mäuſeloch gleichfalls recht feſt zugeſchlagen werden, um den Rauch im Innern des Reviers möglichſt [...]
Das Ausland17.03.1834
  • Datum
    Montag, 17. März 1834
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] oder Anfangs December, wo man in jedes der ausgeſtochenen Löcher drei bis vier Setzlinge ſteckt. Der Setzling beſteht aus den oberen Gliedern des Rohrs, welche keinen Zuckerſaft enthalten, acht bis neun Zoll lang ſind und gewöhnlich ſechs bis acht Knoſpen haben, aus denen die Schöß linge hervorſchoſſen. Dieß iſt eine ſehr leichte Arbeit, die von den Negern [...]
[...] ſo ſpielend vollbracht wird, daß ein Fremder, der auch hier den Maßſtab unſerer Feldarbeit anlegt, nicht wenig erſtaunt. Auf das Pflanzen folgt das Jäten des Unkrauts, das ſeinen Anfang nimmt, wenn das Rohr eine Höhe von etwa 20 Zoll erreicht hat; eine nicht minder leichte Arbeit, die man Kindern von 8 Jahren und darüber überläßt und ſie hierzu mit [...]
[...] feyn würde. Das Abſtreifen der Blätter iſt die nächſtfolgende Arbeit. Jedes Glied des Rohrs treibt, ſo wie es wächst, zwei lange gezähnte Blätter, welche von der großen Hitze bald verwelken und ſo trocken werden wie Stroh. Sie werden daher abgepflückt, um das Rohr der vollen Einwirkung der [...]
[...] rohrs getrunken, ohne daß ihnen dieß von Seite der Pflanzer verboten würde, die ſie im Gegentheil dazu aufmuntern, denſelben bei ihrer Arbeit zu genießen, um auf dieſe Art dem Stehlen des Zuckerrohrs vor [...]
[...] Arbeit zu genießen, um auf dieſe Art dem Stehlen des Zuckerrohrs vor zubeugen. Dieß geſchieht indeſ noch immer häufig genug und die Neger verwenten das geſtohlene Rohr entweder zum Futter für ihre eigenen Schweine oder verkaufen die Flaſche Saft zu 4 Pence, an Leute, die einen Syrup daraus bereiten, den ſie zu 15 Pence die Flaſche abſetzen. [...]
[...] dem Kopf ſteht, fühlen wir nicht; was die Hand trägt, thut der Schul ter weh.“ Sobald das Rohr geſchnitten, kommt es ſogleich zweimal auf die Zuckermühle, welche aus zwei, auch drei Walzen beſteht, die durch Waſ ſer, Wind oder Maulthiere in Bewegung geſetzt werden. Dieſe Walzen [...]
[...] ſind kanellirt und greifen in einander; ſie werden mittelſt einer Spindel in Bewegung geſetzt und ſind mit einem eiſernen Gehäuſe bedeckt. Das Rohr geht zweimal durch dieſe Walzen und der Saft träuft auf ein unterhalb derſelben befindliches, ſchrägliegendes mit Bleiplatten beſchlage mes Bret, von wo er in einen großen, unter demſelben ſtehenden Be [...]
[...] jn. Die Zeit, welche zu dieſem ganzen Prozeß erforderlich, hängt gänzlich von der Witterung ab: denn iſt das Wetter trocken und hat jas Rohr die gehörige Reife erlangt, ſo kann ein Zuckerſud (d. h. der Inhalt dns kleinſten Keſſels) in Zeit von % bis zu 1 Stunde herau genommen werden; iſt aber das Wetter naß, ſo iſt der Zuckerſaft wäſſe [...]
Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Schwaben und Neuburg05.08.1865
  • Datum
    Samstag, 05. August 1865
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Neuburg a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 8
[...] die Knochen enthalten, genau verſchloſſen, eine Seiten öffnung ausgenommen, durch welche die Dämpfe ent weichen und ſich in ein gemeinſchaftliches Rohr begeben, in welchem die Flamme der Feuerung circulirt. Die Anſaugung iſt ſo ſtark, daß nicht nur alle Dämpfe, [...]
[...] wird, deren Zutritt am Anfang jedes Entwicklungsrohres bewirkt wird. Die Verbrennung geſchieht im Innern des Rohres, und die Gaſe gelangen bald desinficirt in den Schornſtein. Wir ſagen faſt, weil die Verbrennung weniger vollſtändig iſt, als wenn die Dämpfe durch einen [...]
[...] und Sohn liegen zwanzig viereckige Keſſel zur Bereitung des Fettes längs der Mauer; ſie kommuniciren ſämmtlich mit einem horizontalen Rohr, welches die Dämpfe unter einen beſonderen Feuerherd führt. Es iſt hierbei zu bemerken, daß ſich die Gerüche [...]
[...] ſtätten. Man hat vorgeſchlagen, die Rohmaterialien in geſchloſſenen Lokalen aufzubewahren und dieſe durch ein Rohr mit einer Feuerung oder mit dem großen Schorn ſtein ſo zu verbinden, daß alle Ausdünſtungen und die von außen durch die Thürritze eintretende Luft mit fort [...]
[...] Waſſerverſchluß verſehen iſt und die Bedienung des Gefäßes ermöglicht. Auf dem Deckel ſitzt das kurze Ende eines umgekehrt Uförmigen Rohres von 15 Centi meter Durchmeſſer, deſſen anderes Ende von ungefähr 4,50 Meter Länge unter den Fußboden des Arbeiter [...]
[...] 4,50 Meter Länge unter den Fußboden des Arbeiter raumes geht und in einen Kanal mündet. An dem untern Theile des Rohrs ſpritzt ein kleines, mit einer Druck pumpe in Verbindung ſtehendes Rohr durch eine Brauſe kaltes Waſſer von unten nach oben ein. Die Dämpfe [...]
[...] zum Verbrennen des ſehr penetranten Kohlenwaſſerſtoffs, welcher ſich bei der Deſtillation der Petroleumrückſtände entwickelt; ein Rohr führt ihn unter den Roſt eines der Dampfkeſſel. [...]
[...] umrührt. Die Dämpfe ſammeln ſich oben zwiſchen dem Rande des Gefäßes und dem des Deckels, wo ſie in ein gemeinſchaftliches Rohr treten, welches mit dem in freier Luft befindlichen Condenſator in Verbindung ſteht. Dieſer, einer Orgel ziemlich ähnliche Apparat beſteht aus 18 ver [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 034 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Der Wagen ruht auf 8 Achſen und wird, wenn er den Block an ſeinen Beſtimmgsort befördert hat, nach Eſſen zurückkehren, um das Geſchüz : rohr zu hºlen. Dasſelbe iſt ein gezogener Hinterlader von 14 Zoll Seelen- durchmeſſer. Ganz von Gußſtahl konſtruirt, beträgt ſein Gewicht 100,000 Zollpfund. Die Kanone beſteht aus einem inneren Rohre und darauf [...]
[...] durchmeſſer. Ganz von Gußſtahl konſtruirt, beträgt ſein Gewicht 100,000 Zollpfund. Die Kanone beſteht aus einem inneren Rohre und darauf warm aufgezogenen Gußſtahl-Ringen. Das innere Rohr wiegt 40,000 Pfd. und iſt aus einem maſſiv gegoſſenen Gußſtahlblock von 85,000 Pfd. mittelſt Ausſchmiedens unter einem Tauſend Zentner-Hammer daraeſtellt worden. [...]
[...] Ausſchmiedens unter einem Tauſend Zentner-Hammer daraeſtellt worden. Das Gewicht des Geſchoſſes beträgt 1100 Pſd., die Pulverladung 100 Pfd. Der Preis des Rohres iſt 100,000 Thlr. Schon ſeit einem Jahr wird Tag und Nacht an dem Geſchütze gearbeitet. Die Kanone wird auf einer Stahllafette im Gewichte von 30,000 Pfd., und dieſe auf einem [...]
Das Ausland11.07.1846
  • Datum
    Samstag, 11. Juli 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] wärts. Als wir eine kurze Strecke aufwärts gezogen waren, hielt uns eine Maſſe ſchlanken, gelben Rohrs auf, das ſo dicht wie immer möglich neben einander ſtand, und ſo zäh und ſteif war, wie eben ſo viele Stangen von Stahl. Zu unſerm [...]
[...] denn da ich der ſchwerſte war, ſo ging ich jetzt voran, um Bahn zu brechen. Zwei - oder dreimal verſuchte ich mich zwi ſchen die Rohre einzudrängen, indem ich ſie zur Seite bog, aber ein Ochſenfroſch hätte eben ſowohl durch die Zähne eines Kamms eindringen können, und ich gab voll Verzweif [...]
[...] erwartetes Hinderniß zu ſtoßen, warf ich mich mit aller Kraft zu Boden und ſuchte durch die Schwere meines Körpers die Rohre umzubiegen; dann ſprang ich auf und wiederholte es. [...]
[...] Auf einmal hörte der Regen auf, und die Atmoſphäre um uns wurde über alle Beſchreibung ſchwer und dumpfig. Die Rohre bogen ſich bei ihrer großen Elaſticität von dem augenblicklichen Drucke bald wieder in ihre alte Lage zurück, ſo daß ſie ſich hinter uns wieder ſchloſſen und die Circulation [...]
[...] zu unſerer Befreiung entworfen hatte, daraus aufweckte. Er hatte ſein Matroſenmeſſer gezogen, und hieb wie ein Schnitter die Rohre rechts und links nieder. Dieſer Anblick belebte mich wieder, ich zog mein Meſſer gleichfalls und hieb rüſtig darauf los. Aber ach, je weiter wir kamen, deſto dichter und [...]
[...] mich wieder, ich zog mein Meſſer gleichfalls und hieb rüſtig darauf los. Aber ach, je weiter wir kamen, deſto dichter und höher ſchienen die Rohre zu werden. Schon glaubte ich, wir ſeyen wie in einer Schlinge gefangen, und hatte bereits die Hoffnung aufgegeben, ohne ein Paar Flügel aus dieſer ver [...]
[...] Hoffnung aufgegeben, ohne ein Paar Flügel aus dieſer ver zweifelten Schlinge zu entkommen, als ich mit einemmal zur Rechten etwas wie Tageslicht durch das Rohr ſchimmern ſah, freudig zeigte ich es Toby, wir hieben mit erneuertem Muthe darauf los, öffneten bald einen Durchgang und waren nun [...]
Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)18.03.1803
  • Datum
    Freitag, 18. März 1803
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] mit ſtarkem ſilbernen Beſchläg, und dergleichen doppelten Kette, das hintere Beſchläg iſt mit Silberperlen beſetzt; 14) ein meerſchaumener Tabakskopf mit kurzem Halſe, . braun geraucht, und hinten mit Silber beſchlagen, mit dözetnem Rohr und beinenen Mundſtück; 15) ein weißporzellainener emaillirter Tabakskopf mit feſtgemachtem ſils . bernen Beſchläg, mit langem ſchwarzhölzernem geraden Rohr, welches 3 ſilberne Ges W z [...]
[...] bernen Beſchläg, mit langem ſchwarzhölzernem geraden Rohr, welches 3 ſilberne Ges W z - winder und ein beinenes Mundſtuck hat; 16) ein meerſchaumener gerauchter unbes º ſºgenjTabaksfopf, mittlerer Gröſſe, mit deinenem weiß eingelegtem Rohr; 17)6. Pfund leinenes ungedeichtes Garn; 8) 8 Servietten mit B. bezeichnet; 19) io weiſſe mit rohen Streifen verſehene leinene Schnupftücher, einige mit F. S. nnd einige mit & [...]
[...] lederne Mannshandſchuh mit ſchwarzem Pelz ausgeſchlagen, und Pelzgefüttert ; 3) d ein dicker hölzenee Stachelſtock mit hölzernem Maſſerknopf, woran ein meßinges Ring" M. lein, welches mit einen Nagel reparirt iſt; 32) ein ſpaniſches nicht dickes Rohr, eine Äg : viereckigte Sohlinger Rappterklinge enthaltend, der Griff deſſelben iſt mit Rohr ums - z wickelt, und hat ein gelbes Knöpfchen; 33) ein hellbraun kottonener Frauenmantel; ke! [...]
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