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Suchbegriff: Rohr

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Militär-Wochenblatt. Beiheft (Militär-Wochenblatt)Beiheft 10.1851
  • Datum
    Mittwoch, 01. Oktober 1851
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ferdinand von Rohr, [...]
[...] hinausjagen ſolle!“ Als er darauf von ſeinem Standort fortwendete, traf eine andere Kugel unmittelbar in ſeiner Nähe den Hauptmann v. Rohr, denſelben ſchwer verwundend.“ Es iſt unzweifelhaft, daß der Hauptmann v. Rohr dem Work ſchen Korps in dem Treffen bei Königswartha - Weißig große Dienſte [...]
[...] Ferdinand von Rohr, [...]
[...] Ferdinand von Rohr, [...]
[...] Ferdinand v. Rohr, Sohn des in Berlin verſtorbenen Majors a. D. v. Rohr, ward geboren am 7. Mai 1783 zu Brandenburg. Er erhielt ſeine Erziehung im Pagen - Hauſe des Herzogs von Braun [...]
[...] 2 Eskadrons Dragonern gedeckt wurden, die im Walde vordringenden feindlichen Tirailleurs zurückzuweiſen. Der betreffende Artillerie - Offi zier erwiderte auf die Aufforderung v. Rohr's, jene Tirailleurs zu beſchießen: er könne gegen eine im Walde befindliche Tirailleur : Linie Nichts leiſten. Rohr bedeutete ihm darauf, daß nur eine moraliſche [...]
[...] hinausjagen ſolle!“ Als er darauf von ſeinem Standort fortwendete, traf eine andere Kugel unmittelbar in ſeiner Nähe den Hauptmann v. Rohr, denſelben ſchwer verwundend.“ Es iſt unzweifelhaft, daß der Hauptmann v. Rohr dem Work ſchen Korps in dem Treffen bei Königswartha - Weißig große Dienſte [...]
[...] Wien den 24. April 1815. ( Wilh - gez.) Friedrich Wilhelm. An den Major v. Rohr im GeneräÄ” Die kriegsminiſterielle Verwaltungs-Thätigkeit Rohr's fiel in eine ſchwierige Zeit: [...]
[...] Es wird unzweifelhaft allen denen, welche ſchon zu jener Zeit in der Armee dienten, als der Oberſt v. Rohr mit ſeiner Ausbildungs methode hervortrat, erinnerlich ſein, welch einen lebhaften Widerſpruch dieſelbe an vielen Stellen fand. [...]
[...] v. Boyen nach Brestau an den damaligen Generallieutenant v. Rohr gewieſen und von demſelben mit der Anwendung und dem praktiſchen Erfolge der Methode bekannt gemacht. Auch in Schweden, wo [...]
Militär-Wochenblatt15.12.1855
  • Datum
    Samstag, 15. Dezember 1855
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mit der vorliegenden Nummer iſt zugleich ein Extra-Beiblatt: „Zur Erinnerung an General-Lieutenant L. v. Rohr.“ ausgegeben worden. Die Redaktion. [...]
[...] Zur Erinnerung an General-Lieutenant L. v. Rohr. (Eingeſandt.) [...]
[...] Carl Heinrich Chriſtian Ludwig v. Rohr, Königlich Preußiſcher General-Lieutenant a. D. iſt geboren zu Brandenburg an der Havel, am 2ten April 1778. Sein Vater, Hauptmann v. Rohr, in dem dort garniſonirenden Infanterie-Regiment, ward einige Jahre darauf wegen Invalidität im [...]
[...] in dem dort garniſonirenden Infanterie-Regiment, ward einige Jahre darauf wegen Invalidität im Civildienſt angeſtellt, und erhielt durch die Gnade Königs Friedrich des Großen die einträg liche Stelle als Poſtmeiſter in Kanten. Hier erhielten Ludwig v. Rohr, und ſein jüngerer Bruder Friedrich, ihre frühere Erziehung, die höhere Schulbildung aber in Cleve. Die entſchiedenſte Neigung für den kriegeriſchen Beruf hatte ſich in beiden Brüdern ſehr früh entwickelt. Sie waren [...]
[...] weiſe die Beſtimmung habe, durch Waffenthaten und Kriegsruhm an der Größe und Macht dieſes Staates fortbauen zu helfen. Noch nicht 16 Jahr alt, trat Ludwig v. Rohr als Fahnenjunker in das damalige Regi ment v. Manſtein ein, welches ſein Friedensſtandquartier in Hamm in Weſtphalen hatte, und zu jener Zeit an dem Kriege gegen Frankreich Theil nahm, Hier wohnte er der Belagerung von [...]
[...] Zeit machte daſſelbe die Beſatzung der, bald darauf hart von den Franzoſen belagerten Feſtung Danzig aus. Die mehrmonatliche, heldenmüthige Vertheidigung dieſes Platzes iſt bekannt. Unter den tapferſten Vertheidigern wurde auch der Name Ludwig's v. Rohr genannt, und die Aner kennung wurde ihm auch von ſeinem Königlichen Herrn zu Theil, der ihn mit der Verleihung des Ordens pour le mérite auszeichnete. [...]
[...] Bei der nach dem Tilſiter Frieden vorgenommenen Formation der Armee, erhielt das Re giment v. Courbière die Benennung 2tes Weſtpreußiſches Infanterie-Regiment, und ward der Niederſchleſiſchen Brigade zugetheilt. In dieſer Zeit ward der jüngere Bruder Ludwigs v. Rohr, der bis zum Jahre 1806 in dem früheren Infanterie-Regiment v. Manſtein geſtanden, ebenfalls in das 2te Weſtpreußiſche Regiment verſetzt, und beide Brüder machten in demſelben den Feldzug [...]
[...] in das 2te Weſtpreußiſche Regiment verſetzt, und beide Brüder machten in demſelben den Feldzug von 1812 in Rußland unter dem General v. A)ork mit, in welchem ſie Gelegenheit fanden, ſich vielfach auszuzeichnen, und der jüngere v. Rohr ſchwer verwundet wurde. [...]
[...] Ludwig v. Rohr ward im März 1812 zum Hauptmann befördert. Der Freiheitskrieg findet beide Brüder vereint im 2ten Weſtpreußiſchen Infanterie-Regiment. In der Schlacht von Lützen ſtirbt Friedrich v. Rohr den Heldentod; Ludwig v. Rohr zeichnet [...]
[...] Eifer und der erfolgreichſten Thätigkeit auf die militairiſche Ausbildung und Entwicklung eines rit terlichen Geiſtes ſeiner Untergebenen gewirkt. Im November 1815 ward Ludwig v. Rohr zum Oberſt-Lieutenant befördert, und im Jahre 1816 zum Kommandeur des 26ſten Infanterie-Regiments ernannt, im Jahre 1818 mit der Formation des neu formirten 35ſten Infanterie-Regiments beauftragt, nach deren Beendigung er [...]
Militär-Wochenblatt01.09.1877
  • Datum
    Samstag, 01. September 1877
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bei den letzten Schüſſen indeß war in der ſtählernen Kernröhre am Ladungsraum ein Riß entſtanden, obwohl die im Rohr gemeſſenen Gasſpannungen die Grenze der für daſſelbe als zu läſſig größte berechneten Anſtrengung nur während [...]
[...] läſſig größte berechneten Anſtrengung nur während des erſten Verſuchsabſchnitts und in ganz vereinzelten Fällen überſchritten hatten. Die für dieſe Rohr konſtruktion von engliſcher Seite auf Grund theore tiſcher Ermittelungen in Anſpruch genommene unbe [...]
[...] Nach dem Schuß wurde ein Guttapercha-Abdruck von der beſchädigten Stelle im Ladungsraum des Rohrs genommen und der Riß dabei unverändert befunden. Ein vom königlichen Laboratorium in Woolwich [...]
[...] möglich als werthvoll gelten. Nach dieſen beiden Schüſſen vom 1. Februar wurde das Rohr wieder nach dem Woolwich-Arſenal gebracht, um abermals einen erweiterten Kartuſch raum zu erhalten. Bekanntlich hatte die Seele an [...]
[...] hin, daß ſich der Riß bei den letzten vier Schüſſen dermaßen verändert hatte, daß das demnächſtige Zer ſpringen des Rohrs mit ziemlicher Sicherheit erwartet werden mußte. Die bisher noch nicht feſtgeſtellten Urſachen der [...]
[...] konſtruktion ſeien denſelben entweder unbekannt oder würden von ihnen nicht befolgt; vielmehr verfahre man bei dem Konſtruiren der Rohre lediglich empiriſch; die verſchiedenen Elaſtizitätsverhältniſſe der beiden Rohrmetalle (Stahl und Schmiedeeiſen) würden nicht [...]
[...] - des erſten Ringes . | 31,029 26,67 - des zweiten - . . 40,474 34,29 Geſammte Wandſtärke des Rohrs | 87,734 71,12 [...]
[...] Am 28. November 1868, während des Dauer ſchießverſuchs mit einer der beiden erſten preußiſchen 24“ Ringkanonen*) zerſprang im Rohr Nr. 2 bei deſſen 662. ſcharfen Schuß eine ſcharfgeladene Gra nate; die Geſchoßtrümmer bewirkten nicht nur ſehr [...]
[...] ſondern verkeilten ſich auch augenblicklich in der Seele, und die hierdurch bedingte ſtarke Ueberanſtrengung des Rohrs hatte das Entſtehen eines Riſſes von 26,7“ Länge im Ladungsraum zur Folge. In dieſem Zu ſtande that das Rohr noch 14 Schuß mit ver [...]
[...] längert hatte) und demnächſt weitere 36 Schuß mit der Gebrauchsladung (24 k.) und nor malen Geſchoſſen, wobei ſich Riß und Rohr nicht im geringſten veränderten; das Geſchütz war noch völlig gebrauchsfähig. [...]
Militär-Wochenblatt12.07.1834
  • Datum
    Samstag, 12. Juli 1834
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] im striege fo häufig vorfommen, daß der Soldat fchlecht ladet, fey es nun, daß er nur einen Theil des Dulvers in das Rohr hineinläßt, oder wohl gar feins, oder er bringt die Rugel zuerft hincin, wo dann das Gewehr gar nicht losgeht. [...]
[...] nach der Erde gerichtet iſt, ſich durch die Bewe, gung des Dferdes vorſchiebt. Das Rohr wird bald verſchleimt, und es ift fchwer, die Datrone hineinzubringen; diefe Schwies rigfeit vermehrt ſich in einem fo hohen Grade, daß [...]
[...] man fich während der Revolutionsfriege und wähe rend des Raiferreichs in Franfreich bedient hat, man genöthigt war, das Rohr auszuwiſchen, wenn man das Feuer von Meuem beginnen wollte *). [...]
[...] Defenungeachtet fönnte das Rohr lange Diente leiften, ohne der Ausbefferung zu bedůrfen, wenn das 3ůndloch nicht zu ſchnell verdorben würde. [...]
[...] Der Schuß hat wenig Sicherheit, weil die Ba. dung, wie man geſehen hat,, nicht immer dieſelbe ift; weil die Rugel nicht gewaltſam aus dem Rohre getrieben wird; weil das Gewehr, wenn man es fo laden will, um eine zureichende Schußweite zu er: [...]
[...] gel in Folge der Berfchleimung des Rohrs nicht ge . hörig_auf das Dulver aufgefeķt worden iſt. Der Soldat fann bei der Badung aus Berfehn [...]
[...] und Eile beim Erſcheinen des Bildes den Schuß entweder zu feſt oder zu leicht auf, und nicht felten thun fie den Schroot vor dem Pulver in das Rohr. Bei. Doppel-Gewehren fönnen fie fehr leicht allen Schroot in den einen und alles Bulver in den [...]
[...] andern Bauf laden, oder wenn fie nur einen Bauf aßgefeuert haben, eine zweite Badung in den nicht abgefeuerten bringen, wodurch, das Rohr ſpringen fann; fie fönnen endlich den abgefeuerten Bauf wic, der laden, ohne die Borſicht gebraucht zu haben, [...]
Militär-Wochenblatt02.08.1834
  • Datum
    Samstag, 02. August 1834
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] bringt, wo ſich die Rugel oder der Schroot befindet, und man dadurch jene Stücfchen gegen die Múns dung des Rohrs ſtößt; aber wenn die Datrone in einem ſchlechten Stande wåre, fo, iſt es wohl bes greiflich, daß zufällig eine ſich entzünden fönnte. Es [...]
[...] zu reinigen. Das durch das Berbrennen der 3ůndröhre ers zeugte Gas und das, was aus dem Rohre ause trömt, verſchleimen die demfelben gånglich ausgefeķi ten Theile des Mechanismus. Die Bewegung des [...]
[...] Man erlangt inzwiſchen für den Augenblicť wieder eine freiere Bewegung dieſes Theils, wenn nuan das Rohr in der Mähe der Bapfen mit Speis chel anfeuchtet, wie es z. B. Robert während des erſten Berfuchs that, wo das Feuern drei Biertele [...]
[...] nute dreizehn Schüffe gethan hat, fo hat ſich doch während des Feuerns von fünf Minuten, beim Be, ginnen der erften Berfuche die Hiķe des Rohrs nur bis auf 100 und einige Grad erhoben, und da dieſe bei Eiſen 200 Grad betragen muß, um das mít ihm [...]
[...] dauernden Feuers hat das Robertſche Geweh: 6} Schuß in einer Minute gethan. Die Erhiķung des Rohrs hat 60 bis 70 Grad betragen. Die gewöhnu lichen Gewehre erreichen denfelben Grad der Hiķe nach 15 Minuten Feuern, bei 3 Schuß auf die Mi, [...]
[...] nach 15 Minuten Feuern, bei 3 Schuß auf die Mi, nute, dem Marimum der Schnelligfeit, welches nur die geübteffen Schůķen erreichen fönnen. Das Rohr der am Hinterfiůcf zu ladenden Gewehre erhiķet fich weniger als das des gewöhnlichen Gewehrs, weil die [...]
[...] ger, von denen 7 durch die lingeſchicflichfeit des Schůķen herbeigeführt waren, der die Matrone nicht genug in das Rohr hineingeſtoßen hatte. D a 5 B e fa u ch e u rfch c G c w e 6 r. - Beim Befaucheurſchen Gewehr erſcheint unir die [...]
[...] Beim Befaucheurſchen Gewehr erſcheint unir die zur Eröffnung der Rammer angebrachte Borrichtung, welche darin befieht, das Rohr beweglich zu machen, einfach und folid ausgeführt zu ſeyn; der Schlúffel befestigt ſehr wohl das Aneinanderpaffen des Rani [...]
Militär-Wochenblatt21.03.1868
  • Datum
    Samstag, 21. März 1868
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] pfündige Bombenkanone, deren man gerade damals eine große Anzahl für Küſtenvertheidigung bedurfte, mehr wie erſetzen zu können. Trotzdem das 24pfündige Rohr circa 1900 Pfund leichter gemacht werden könne, als die 25pfündige Bombenkanone, wiege ſein Geſchoß doch eben [...]
[...] zuzutrauen ſei. Auch bei dieſem Kaliber fehlten noch ſämmtliche Erfahrungen, und werde für Sammlung der ſelben das eine Rohr, welches allerdings ſchon fertig ſei, nicht genügen. Für die Konſtruktion der erbetenen Röhre verwies [...]
[...] ſchoß ein ſo viel leichteres war, dieſelbe ſich nicht gerade günſtig erweiſen möchte. Das Rohr wog mit Verſchluß circa 900 Pfund, alſo etwa eben ſo viel, als es vor ſeiner Umänderung gewogen hatte, und das Geſchoß, welches 18/ Loth [...]
[...] Sprengladung aufnehmen konnte, hatte mit dieſer ein Gewicht von 15 Pfund 22 Loth.*) Die Schießverſuche mit dieſem Rohr erſtreckten ſich auf Ermittelung einer günſtigen Ladung und zweckmäßi gen Geſchoß - Konſtruktion, auf Unterſuchung der Ein [...]
[...] ſei. Eine nach dem Schießen vorgenommene genaue Reviſion des Rohrs ergab, daß zwar die Seele, und im Beſonderen die Züge, unverletzt ſeien, daß aber eine außerordentlich ſtarke Verbleiung eingetreten war, und [...]
[...] ſeitigt worden, wurden am 8. September Treffreſultate erzielt, welche nur wenig hinter den günſtigſten, mit dieſem Rohre erhaltenen zurückblieben. Neue Verſuche mit dem 6pfünder Nr. I auf 1200 Schritt wurden nicht mehr unternommen, da hinreichend [...]
[...] ſchützes unterm 31. Mai Seitens des Miniſteriums ver fügt. Leider verunglückte die Durchbohrung deſſelben und es mußte ein neues Rohr beantragt werden, welches das in den jetzt folgenden Verſuchen mit Nr. II bezeich nete iſt. [...]
[...] nete iſt. Der bronzene 6pfünder Nr. II war ein der Konſtruk tion 1842 angehörendes Rohr, welches bei der Reviſion von der Abnahme-Kommiſſion wegen unbedeutender Män gel zurückgewieſen, aber für den vorliegenden Zweck [...]
[...] 0,05 Zoll tiefen Zügen wie Nr. I gezogen und aus Er ſparnißrückſichten mit dem noch vollkommen brauchbaren Verſchluß - Apparat dieſes letzteren Rohres verſehen worden. Die Verſuche mit dieſem Geſchütz wurden in der [...]
[...] Da endlich ein am 23. Juli mit 4 Pfund abgehalte nes Schießen auch keine beſſere Wirkung ergab und man doch das Rohr für dieſe Ladung verwendbar machen wollte, ſo ſah man in einer Konſtruktionsveränderung den einzigen Ausweg. Dieſelbe wurde in der Weiſe [...]
Militär-Wochenblatt24.06.1868
  • Datum
    Mittwoch, 24. Juni 1868
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] anwendbar iſt. Es iſt jedoch nicht zu behaupten, daß das Woolwich Syſtem in Rohr, Laffete und Geſchoß vollkommen ſei, die Zeit und Erfahrung wird bezüglich der beiden erſten noch Manches ändern. Das Geſchoß entſpricht durch [...]
[...] Durchgange des Geſchoßkörpers durch die Panzerwand. Das engliſche Geſchoß iſt wegen ſeiner Aillettführung im Rohr glatt, vom Kopf bis zum Boden. Es iſt leich ter, einen glatten als einen widerhaarigen Kegel irgend wo einzutreiben, um ſo mehr, wenn der Hammer für [...]
[...] aus Glogau konnte nicht gezogen werden, weil die Zieh maſchine ſchon gegen Mitte des Jahres unbrauchbar wurde und dieſes Rohr erſt kurz vorher in Berlin an gekommen war. Genannter 12pfünder wurde während der Verſuche [...]
[...] Die Verſuche, in der Zeit vom 9. September bis 23. November an 12 Schießtagen ausgeführt, begannen, um für die ſpäter mit dem abgeſchnittenen Rohre zu erlangenden Reſultate Vergleichs-Momente zu haben, durch Schießen aus dem unverkürzten Rohre bei 2/, [...]
[...] fernungen geſchoſſen. Die hier folgende Tabelle giebt eine Zuſammenſtellung der Elevationen, welche durch die Verkürzung des Rohres im Vergleich zu denen des un verkürzten erforderlich wurden, um gleiche Schußweiten zu erreichen. [...]
[...] Wenn einerſeits aus dieſer kurzen Ueberſicht erſicht lich iſt, daß die Erhöhungen mit dem Kürzerwerden des Rohrs beträchtlich geſteigert werden mußten, daß alſo auch die Geſchoßgeſchwindigkeit bedeutend abnahm, ſo ſtellte ſich bei den Verſuchen außerdem noch heraus, daß [...]
[...] daß dieſelbe beiſpielsweiſe auf 1600 Schritt unter ſonſt gleichen Verhältniſſen bei dem um 42 Zoll verkürzten Rohre 10 Fuß mehr betrug, als bei der urſprünglichen Rohrlänge. Aus alledem war der Schluß zu ziehen, daß eine mäßige Verkürzung, wie wir ſie auch ſpäter [...]
[...] Die letzte der diesjährigen Verſuchsreihen umfaßte die Verſuche mit dem langen 24pfünder Nr. I, welche am 8. Juni mit dem Rohre, wie wir es im vorigen Jahre kennen gelernt haben, begonnen wurden. Die Geſchoſſe waren hierfür in der Art abgeändert, daß die [...]
[...] Gelegenheit der 12pfünder-Verſuche ausgeführt war, in- als ſchon im vorigen Jahre Beſſeres erreicht worden dem man nämlich Geſchoſſe mit ſo ſchwachen Ladungen war. durch das Rohr trieb, daß ſie daſſelbe nur eben zu ver- Ein letztes Schießen mit Geſchoſſen, von denen man laſſen vermochten. Dabei ſtellte ſich heraus, daß die wie bei den 12pfündigen / Zoll an der Spitze abge Erhöhungen, welche die Züge beim Durchgehen des Ge- ſchnitten hatte, beendete am 2. Dezember die Reihe der [...]
[...] laſſen vermochten. Dabei ſtellte ſich heraus, daß die wie bei den 12pfündigen / Zoll an der Spitze abge Erhöhungen, welche die Züge beim Durchgehen des Ge- ſchnitten hatte, beendete am 2. Dezember die Reihe der ſchoſſes durchs Rohr auf den Bleimänteln ſtehen ließen, diesjährigen Verſuche. Natürlich waren auch hierbei erheblich ſchmaler als jene waren, und man zog hieraus die Treffergebniſſe eben ſo ſchlecht, wie beim 12pfünder. den Schluß, daß das in die Züge getriebene Geſchoß, Xy. [...]
Militär-Wochenblatt28.06.1834
  • Datum
    Samstag, 28. Juni 1834
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 4
[...] derer, welche am Hintertůct geladen werden, indem inan hier unmittelbar die Badung in die Rammer legt, ohne fie durch die Mündung des Rohrs hins einzubringen. [...]
[...] Ein beweglicher Theil des Hintertúcfes, der den obern Rand des Schaffts fortfeķt, dreht fich auf Sapfen, welche mit dem Rohre in Eins ge, ſchmiedet find. Daffelbe öffnet den hinteren Aŭs. ſchnitt des Rohrs, wenn man es erhebt, und ſchließt [...]
[...] Benn das Hinterfůcf gehoben iſt, wird die Dátrone in die stammer gebracht, welche einen eta was größeren Durchmeffer hat als das Rohr, fo daß die Rugel gedrängt herausgeht. – Die Ba. trone hat wieder einen geringern Durchmeffer als [...]
[...] ganze Schloß beſteht nur aus dieſen beiden Stücfen. Das Hintertúcf des Gewehrs, hat unter dem Rohre eine Berlängerung, welche in ein Eifen ens det, mittelt defen es als Hebel auf die Hammer: feder wirft, wenn man es erhebt, um das Rohr zu [...]
Militär-Wochenblatt25.07.1868
  • Datum
    Samstag, 25. Juli 1868
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] nachfolgenden Veränderungen vorgenommen, welche vor nämlich den Zweck verfolgten, die Reibung derſelben im Rohre zu verringern. 1. Von den kurzen Geſchoſſen wurde die mittelſte Wulſt um ihre ganze Höhe über dem Bleimantel abge [...]
[...] mittleren Theile außerordentlich mangelhafte Reſultate. Die hinterſte ſtehengebliebene Wulſt wurde beim Schießen faſt regelmäßig ſchon im Rohre vom Eiſenkern losge riſſen, das Geſchoß vermochte daher nicht, die Rotation [...]
[...] Nr. II und III noch beiläufig, um die daraus entſtehende Flugbahn zu beobachten, einige kurze Geſchoſſe, die man verkehrt, alſo mit dem Boden nach vorn, ins Rohr ge ſetzt hatte. Die dabei ſich bildende Flugbahn blieb bis 600 Schritt vom Geſchütz die gewöhnliche, nahm aber [...]
[...] die ungleichen Verhältniſſe – tiefere Züge und ſchwe reres Geſchoß von Nr. III –, welche eigentlich für dieſes Rohr eine größere Erhöhung hätten fordern müſſen, durch den kürzeren Drall von Nr. IV paraliſirt. Wenn ſomit am Schluß des Jahres 1855 die Ver [...]
[...] glatte 6Pfder und 5 lange 12Pfünder Haubitzen nach ehemaliger eidgen. Ordonnanz zur Beſchießung ausge wählt und 9 dieſer Rohre, an die Böſchung des Ziel walles gelehnt und mit Erde hinterfüllt, daß ſie nahe zu ſenkrecht zu ſtehen kamen, aufgeſtellt, hart aneinander [...]
[...] zu ſenkrecht zu ſtehen kamen, aufgeſtellt, hart aneinander gereiht, den einen Tragzapfen gegen das Geſchütz gekehrt, abwechſelnd das eine Rohr mit der Mündung nach un [...]
[...] bitzrohre. waagrecht auf den Boden an den Rohre hingelegt. Dieſes Ziel von Geſchützröhren wurde auf 600 Me ter Entfernung aus dem 8Pfünder Hinterlader und dem [...]
[...] Es ergab ſich aus dieſen Verſuchen, daß jede der auftreffenden 8Pfünder-Granaten das getroffene Geſchütz rohr, ſelbſt wenn es nicht voll getroffen worden, un brauchbar machte. Ein Unterſchied in der Größe der Wirkung der blind und der ſcharf geladenen Granaten [...]
[...] am Treffpunkte ſelbſt ließ ſich nicht erkennen und auch ſchwer vorausſetzen. Die Wirkung der Sprengſtücke blieb im Allgemeinen auf das Aeußere des Rohres be ſchränkt und der einzig vorgekommene Fall, daß ein auf treffendes Stück einer geſprungenen oder ſonſt zerſchell [...]
[...] ſchränkt und der einzig vorgekommene Fall, daß ein auf treffendes Stück einer geſprungenen oder ſonſt zerſchell ten Granate eine Wirkung auf das Innere des Rohres Ä läßt eine ſolche nur als ausnahmsweiſe voraus etzen. [...]
Militär-Wochenblatt28.10.1868
  • Datum
    Mittwoch, 28. Oktober 1868
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] durch ſie zu der Ueberzeugung gelangte, daß weder durch ſchehen war – anfing, in ſeiner Trefffähigkeit zweifel Veränderung der Ladung, noch durch Aenderungen in haft zu werden, trat an ſeine Stelle im November das der Geſchoßkonſtruktion die Mängel zu beſeitigen ſeien, neue 24pfdge Rohr Nr. IV, welches genau wie jener in welche ſich bei allen bisherigen Verſuchen mit dem 24- ſeiner erſten Form konſtruirt war und dem entſprechend pfder mehr oder weniger herausgeſtellt hatten, und daß 30 Fuß Drall und 0,oo Zoll tiefe Züge erhalten hatte. [...]
[...] ſchluß, um den Widerſtand, welchen die Felder dem Blei mantel des Geſchoſſes entgegenſetzten, abzuſchwächen, nunmehr mit Konſtruktionsveränderung des Rohres vor zugehen. Wie ſchon oben angegeben, hatte man hierbei zwiſchen zwei Mitteln die Wahl; man konnte entweder [...]
[...] gend, entſchied man ſich für Anwendung des letzteren Mittels, weil dadurch außer der Verringerung des Wider ſtandes, den die Geſchoſſe im Rohre erfuhren, zugleich noch die Zahl der Führungskanten vermehrt wurde, und hierdurch vorausſichtlich eine ſicherere Führung der Ge [...]
[...] und 15 Fuß Drall erhalten hatten. Der Durchmeſſer der Seele in den Feldern betrug 3,52 Zoll, und das Rohr wog, inkl. des 46 Pfund ſchweren Verſchluſſes, 8 Centner 19 Pfund. Mit der Ausarbeitung des zweiten Gußſtahlblocks [...]
[...] denen man faſt genau gleiche Elevationen anwenden konnte, ergaben beſſere Reſultate, als Nr. 1. In Bezug auf die Einrichtungen des Rohrs ſchien es, als ob der Drall von 15 Fuß etwas zu kurz ſei, und glaubte man außerdem, daß auch bei dieſem Geſchütz [...]
[...] Es waren mit dieſem Syſtem des Richtens mancherlei Uebelſtände verbunden; um dieſelben zu beſeitigen, prüfte man einen Aufſatz, der auf dem hinteren Ende des Rohrs hin- und hergeſchoben werden konnte und es ſo ermög lichte, daß man nach dem Punkt richten konnte, den man [...]
[...] das bis jetzt angewendete Einfetten der Geſchoſſe nicht gelungen war, den Pulverrückſtand ſchlüpfrig zu erhalten und die Reibung der Geſchoſſe im Rohre zu verringern. Das Verfahren, welches man in dieſem Jahre zur An wendung brachte, beſtand darin, daß man nach jedem [...]
[...] ſich nicht als brauchbar bewährten, ſo war doch in dem beſchriebenen Verfahren der erſte Schritt geſchehen, um das Einfetten vom Geſchoß auf das Rohr zu übertragen, und iſt dieſe Art des Fettens noch bis zum heutigen Tage, abweichend von dem bei den kleinen Feuerwaffen [...]
[...] nung der Bohrung und, um das Entladen zu erleichtern, mit Seifenpulver bedeckt. Das Rohr wiegt 156, die Laffete mit gepackten Achs käſten 263, beides zuſammen 419 Kilogramme. Der Mechanismus ſpielte vollkommen befriedigend, [...]