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Suchbegriff: Rohr

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Wochenblatt für Land- und Hauswirthschaft, Gewerbe und Handel (Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft)16.07.1836
  • Datum
    Samstag, 16. Juli 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] demſelben Durchmeſſer einige Zoll tief eingeſetzt; unter dieſer Tiefe muß im Plattenboden ein klei ner Vorſprung angebracht ſeyn, damit das Rohr nicht durchfallen kaun. Das Rohr bekommt eine ſolche Länge, daß es bis zur halben Höhe destrich [...]
[...] rade auf die Oeffnung in dieſem Gewölbe gerichtet ſeyn. Wenn Alles gut paſſend gemacht iſt, ſo ſteht das Rohr feſt und kann leicht zum Reinigen weg geuommen werden. - - Dieſe Vorrichtung mit dem Rohr, das den [...]
[...] Stocks noch ein oder mehrere Heitzwinkel befin den; nur muß das Rohr und die Oeffnung, in welche es eingeſetzt wird, bei jedem darüber folgen den Stockwerk um 2 – 3 Zoll im Durchmeſſer [...]
[...] den Stockwerk um 2 – 3 Zoll im Durchmeſſer weiter gemacht werden. Ueber dem oberſten oder letzten Heizwinkel wird kein Rohr angebracht, ſon dern dieſer Heitzwinkel wird ſenkrecht 6 – 7 Fuß aufgemauert und dann auf die gewöhnliche Kamin [...]
[...] große Rohr von unten ausmünden, und ſofort in den folgenden Stockwerken. Dieſe Deckel laſſen ſich, wie dies beim Reinigen des Kamins nothwen [...]
[...] bei dieſer neuen Art von Kaminen durch die ange brachten Abtheilungen bei jedem Stockwerk und das aufgeſetzte Rohr glücklich beſeitigt. Indem nämlich der Rauch von dem unteren Heitzwinkel durch das aufgeſetzte Rohr bis in die Mitte des darüber [...]
[...] Berührung kommt, wird er ſowohl durch den enge ren Raum, in den er zuſammengedrängt iſt, als auch durch die Berührung mit dem ſturzenen Rohr, das natürlich die Temperatur des oberen Heitzwin [...]
[...] tritt aus dem Rohr mit dem aus den oberen Feue rungen eintretenden Rauch ziemlich gleiche Tempe ratur hat. Zudem bewirkt die Einengung des [...]
[...] ratur hat. Zudem bewirkt die Einengung des Rauchs durch das Gewölbe und das aufgeſetzte Rohr auf ähnliche Art einen beſſeren Zug, wie die gewöhnliche Einengung der Schornſteinmündung, ſo daß alſo auch die größere Geſchwindigkeit, mit wel [...]
[...] gewöhnliche Einengung der Schornſteinmündung, ſo daß alſo auch die größere Geſchwindigkeit, mit wel cher der Rauch aus dem Rohr austritt, einem Zu rückdrängen durch den oberen wärmeren Rauch ent gegenwirkt. [...]
Militär-Wochenblatt für das deutsche Bundesheer19.01.1861
  • Datum
    Samstag, 19. Januar 1861
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Darmstadt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] 3) Die gezogenen Rohre ſind weniger dauer haft wie die glatten; ebenſo die betreffende Munition. Die desfallſigen Ausſtellungen an den ge [...]
[...] noch jetzt aus der vergleichsweiſe ſehr weichen Geſchütz-Bronce; und die Mehrzahl der glatten Feſtungs- und Belagerungs Rohre hat zumeiſt nur wegen pecuniärer Rückſichten aus Eiſen guß gefertigt werden müſſen. Gezogene Rohre aus Geſchütz-Bronce herzuſtellen, iſt ſeit [...]
[...] mentlich nicht ſo bald zu Tage treten. Vielleicht giebt er ſich noch am eheſten im Ausbrennen der Zündlöcher zu Gunſten des glatten Rohres kund. Sind beide Rohr-Gattungen ſchlecht, dann freilich wird man aus einem glatten Rohr mehr Schüſſe thun können wie aus einem gezogenen. [...]
[...] Geſchoſſe ſich nach dem Abfeuern in den Zügen verkeilen können. Geſchieht dies, ſo muß allemal ein Zerſpringen des Rohres erfolgen. Dem Eintreten eines ſolchen Mißſtandes iſt niemals mit voller Garantie vorzubeugen, weil er ſeinen Grund in der Verſchleimung des Rohres, in kleinen und oft [...]
[...] Unbedeutende Oeffnungen werden trichter- und ſtrahlenförmig vergrößert. Der ganze Proceß hat etwas Unaufhaltſames und Krebsartiges. Auf dieſe Weiſe werden zuletzt alle Rohre Ä und ihr Unbrauchbarwerden iſt immer nur eine Frage der Zeit. [...]
[...] rohre. Bis dahin mag man es uns nicht verargen, wenn wir mit einem gewiſſen Bangen an die beinahe fauſtgroßen, bizarre Figuren darſtellenden Zündlöcher denken, welche die [...]
[...] *) Der Härte des Rohr-Metalls entſpricht übrigens nicht immer die allgemeine Widerſtandsfähigkeit deſſelben gegen das Ausbrennen an geöffneten Stellen. Nach engliſchen Verſuchen (1813) erwieſen [...]
[...] wir den Percuſſionszündern eine zeitweilig ſchnelle Entäußerung ihrer Weſenheit zu. - Daß die Geſchoſſe der gezogenen Rohre nicht mit den Patronen verbunden ſind, iſt für die Verpackung ein Vortheil. [...]
[...] Ob nebenſtehende Preisangaben ſich auf eine Durchſchnitts berechnung gründen, bei der auch auf die mißlungenen und ausgemuſterten Rohre e. Rückſicht genommen wurde, oder ob ſie blos den Herſtellungsaufwand für jedes (gleichviel ob ſpäter verworfene) Rohr c. bezeichnen, vermögen wir nicht zu [...]
[...] miſſen. Inſofern man mit Recht eine geringere Dauer der gezogenen Rohre c. vorausſetzen kann, und inſofern gezogene Rohre in Feſtungen nicht wie glatte im Freien lagern dürfen, man alſo zu dieſem Behufe eigene, überdeckte Aufbewahrungs [...]
Allgemeine Militär-Zeitung10.09.1844
  • Datum
    Dienstag, 10. September 1844
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] mehr ſtattfinden kann. Dieſe Gränze muß bei Beſtim mung der Rohrlänge berückſichtigt werden; denn ver läßt das Geſchoß das Rohr früher, ſo geht ein Theil der noch im Zunehmen begriffenen Kraft verloren; wird das Rohr länger gemacht, ſo iſt es nutzloſe Me [...]
[...] ſich im freien Raume ohne fernere Wirkſamkeit für die Kugel aus. Es iſt einleuchtend, daß dieſer Kraftverluſt nicht eintritt, wenn das Rohr in einem entſprechenden Verhältniß zur vermehrten Ladung verlängert wird. [...]
[...] ſchleuderten Pulver liegt der Grund, warum die Schuß weiten abnehmen, wenn die Ladungen nicht im Ver hältniß zur Länge des Rohres ſtehen. Einige Pulver körner werden allerdings unverbrannt aus dem Rohre geworfen, aber dieß wird auch bei ſchwächeren Ladun [...]
[...] hältniß zur Kugelſchwere nicht überſchreitet. Verließe wirklich ein beträchtlicher Theil der Pulverladung wir kungslos das Rohr, ſo könnte der Rücklauf nicht mit der Ladung wachſen. Und dennoch iſt dieß eine durch vielfältige Erfahrungen beſtätigte Thatſache. Der größte [...]
[...] der Ladung wachſen. Und dennoch iſt dieß eine durch vielfältige Erfahrungen beſtätigte Thatſache. Der größte Theil der ſtärkeren Ladung muß alſo ſchon im Rohre zur Wirkſamkeit kommen. Das ſchwere Rohr auf ſeinem Geſtell vermag ſich der Einwirkung nicht zu entziehen [...]
[...] Mörſer verläßt die Bombe das Rohr ſchon, wenn die Pulverkraft noch im Wachſen iſt. Je ſchneller alſo das Pulver verbrennt, je mehr Kräfte in der beſchränkten [...]
[...] Verhältniß zur Ladung weit leichtere Vollkugel durch den primitiven Stoß einen größeren Raum ohne Be ſchleunigung der Geſchwindigkeit im Rohr durchläuft, welcher Verluſt durch die raſchere Verbrennlichkeit in den folgenden Zeittheilchen nicht erſetzt werden kann. [...]
[...] Pulvers durch ſeine Ausdehnung in dem größeren Raum ſo viel an Kraft verliert, daß die Kugel, noch ehe ſie das Rohr verläßt, den Gränzpunct ihrer zunehmenden Geſchwindigkeit erreicht hat. Es läßt ſich durch analoge Schlüſſe erklären, weß [...]
[...] der aufgeſtellten Theorie aber leicht zu vereinbaren. Bei den kürzeren Feldgeſchützen verläßt nämlich die Kugel das Rohr früher als die Beſchleunigung ihrer Geſchwindigkeit zu Ende iſt; in den längeren Belage rungs- und Feſtungsgeſchützen hingegen kann das lang [...]
[...] Verbrennlichkeit des Pulvers nach der Länge des Rohres bemeſſen werden muß, um bei gleichem Gewicht den größtmöglichſten Effect hervorzubringen, und dieß iſt [...]
Allgemeine Militär-Zeitung17.05.1865
  • Datum
    Mittwoch, 17. Mai 1865
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kilogramm (4, 6 Pfund Zollgewicht) ergibt, ent ſprechend einer Kugel von beiläufig 30 Gramm mit /s kugelſchwerer Ladung. Für die gezogenen Rohre konnte nun eine erhebliche Verringerung dieſes Nor malgewichts nicht zugelaſſen werden: [...]
[...] tende Erleichterung der Rohre war alſo aus demſelben Grunde nicht ſtatthaft. [...]
[...] 2) weil für letzteres die ſtabile Richtung, alſo die relative Feſtigkeit des Rohrs, mindeſtens ebenſo groß, oder wo möglich größer ſein ſoll als früher, die Eiſenſtärke daher ſelbſt bei [...]
[...] D º # wenigſten kommt hierbei die Eiſenſtärke hin ſichtlich des Zerſpringens der Rohre in Betracht. Wirklich gute ſchmiedeiſerne Läufe neuer Modelle haben in der Ä die 5 bis 8fache Pulverladung mit 3 [...]
[...] Ueber die Biegſamkeit verſchiedener, horizontal gelegter, an den Endpunkten unterſtützter und in der Mitte belaſteter Rohre führt der Verfaſſer einige bei der großherzoglich heſſiſchen Zeughausdirection vorge nommene praktiſche Verſuche an, deren Ergebniſſe aber [...]
[...] Profil der älteren Läufe. Ferner gedenkt der Verfaſſer bei dieſen Betrachtun gen über die relative Feſtigkeit der Rohre auch der er [...]
[...] ſchädigung beim Scheibenſchießen bemerkbar machte, weil eben die Trefffähigkeit derſelben überhaupt zu ge ring war, um die Richtung einzelner Rohre durch die Flugbahn ihrer Geſchoſſe zu controliren. Erſt bei der dem Ziehen der glatten Rohre vorausgehenden Sich [...]
[...] fördern iſt. Bezüglich der inneren Abnutzung gezoge ner Rohre erfahren wir, daß nach Verſuchen, welche durch das ruſſiſche Comité der tragbaren Feuerwaffen in Anweſenheit des Verfaſſers 1857 zu Petersbur [...]
[...] Wandſtärke die relative Feſtigkeit der Rohre gewinnen. Aber gleichlange und gleich ſchwere Rohre werden mit der Zunahme der Eiſen [...]
[...] aber ſo viel iſt jedenfalls ſchon ſicher, daß ihre nor male Geſtalt weit weniger einer Veränderung unter worfen iſt als jene der ſchmiedeeiſernen Rohre. [...]
Allgemeine polytechnische Zeitung und Handlungs-Zeitung (Allgemeine Handlungs-Zeitung)22.08.1850
  • Datum
    Donnerstag, 22. August 1850
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Princip der Vorrichtung des Herrn J. P. Wagner beſteht darin, dem Feuer im Ofen die zum Verbrennen nöthige Luft durch ein Rohr zuzuleiten, welches ganz oben im Zimmer mündet, alſo die verdorbene Luft wegführt. [...]
[...] zuzuleiten, welches ganz oben im Zimmer mündet, alſo die verdorbene Luft wegführt. Das Rohr wird durch die Ofenröhre geführt, um die Luft erwärmt unter den Roſt zu bringen. Das Zuleiten friſcher Luft geſchieht durch ein ins Freie führendes und [...]
[...] Luft erwärmt unter den Roſt zu bringen. Das Zuleiten friſcher Luft geſchieht durch ein ins Freie führendes und in der Nähe des Ofens einmündendes Rohr; ſie ſtrömt indeſſen nicht unmittelbar ins Zimmer, ſondern paſſirt erſt einen Behälter deſſen dem Ofen zugekehrte Seite [...]
[...] und untere Kapſel abnehmen in jeder ein rundes Loch aushauen von 3“ Durchmeſſer; alsdann die Kapſeln wieder aufſezen und nun ein enges Rohr von 3“ Weite durch die untere Kapſel herein und durch die obere hindurchſchieben, ſo daß das enge Rohr in der Mitte [...]
[...] hindurchſchieben, ſo daß das enge Rohr in der Mitte des weiten ſtekt und um mehrere Zolle oben und unten vorſteht. Der obere Theil des engen Rohres wird [...]
[...] Knieſtük durch ein auf der hintern Seite in den Ofen gehauenes Loch unter dem Roſt einmündet. In der ſelben Weiſe laſſe ich das untere Ende des engen Rohres im Weiten, durch Knieſtüke umkehrend, nach oben ver längern. Die Ventilation findet nun in folgender [...]
[...] aller Luftzutritt aus dem unteren Zimmerraum in den Ofen abgeſperrt; dadurch wird die Luft genöthigt in dem engen Rohre herab durch das enge Rohr, welches im weiten Ofenrohre ſtekt, wieder hinauf zu ſteigen, wobei ſie dem abziehenden Rauche noch Wärme, die [...]
[...] wobei ſie dem abziehenden Rauche noch Wärme, die verloren wäre, entreißt, und dann durch das abwärts führende Rohr, an welches ſie wieder Wärme abgibt, nieder zu ſinken, um unter den Roſt zu gelangen und das Feuer zu unterhalten. [...]
[...] Theil aufrecht zu ſtehen kommt und 2 Zoll von der oberen Umbiegung entfernt endigt. Das Blech wird nun, mit dieſem Rohr verſehen, ſo vor das Loch in der Wand geſtellt, daß das Rohr ſich zwiſchen Wand und Blech befindet; es wird alsdann an den Seiten [...]
[...] gibt ſie an die hinter ihr befindliche kalte Luft ab, die wärmſte ſteigt zu oberſt, und nur dieſe kann in das Rohr einmünden und durch dasſelbe herab dicht über dem Boden in das Zimmer einſtrömen. Bei Verſuchen wo die Luft im Freien mehrere Grade [...]
Militär-Wochenblatt15.12.1855
  • Datum
    Samstag, 15. Dezember 1855
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mit der vorliegenden Nummer iſt zugleich ein Extra-Beiblatt: „Zur Erinnerung an General-Lieutenant L. v. Rohr.“ ausgegeben worden. Die Redaktion. [...]
[...] Zur Erinnerung an General-Lieutenant L. v. Rohr. (Eingeſandt.) [...]
[...] Carl Heinrich Chriſtian Ludwig v. Rohr, Königlich Preußiſcher General-Lieutenant a. D. iſt geboren zu Brandenburg an der Havel, am 2ten April 1778. Sein Vater, Hauptmann v. Rohr, in dem dort garniſonirenden Infanterie-Regiment, ward einige Jahre darauf wegen Invalidität im [...]
[...] in dem dort garniſonirenden Infanterie-Regiment, ward einige Jahre darauf wegen Invalidität im Civildienſt angeſtellt, und erhielt durch die Gnade Königs Friedrich des Großen die einträg liche Stelle als Poſtmeiſter in Kanten. Hier erhielten Ludwig v. Rohr, und ſein jüngerer Bruder Friedrich, ihre frühere Erziehung, die höhere Schulbildung aber in Cleve. Die entſchiedenſte Neigung für den kriegeriſchen Beruf hatte ſich in beiden Brüdern ſehr früh entwickelt. Sie waren [...]
[...] weiſe die Beſtimmung habe, durch Waffenthaten und Kriegsruhm an der Größe und Macht dieſes Staates fortbauen zu helfen. Noch nicht 16 Jahr alt, trat Ludwig v. Rohr als Fahnenjunker in das damalige Regi ment v. Manſtein ein, welches ſein Friedensſtandquartier in Hamm in Weſtphalen hatte, und zu jener Zeit an dem Kriege gegen Frankreich Theil nahm, Hier wohnte er der Belagerung von [...]
[...] Zeit machte daſſelbe die Beſatzung der, bald darauf hart von den Franzoſen belagerten Feſtung Danzig aus. Die mehrmonatliche, heldenmüthige Vertheidigung dieſes Platzes iſt bekannt. Unter den tapferſten Vertheidigern wurde auch der Name Ludwig's v. Rohr genannt, und die Aner kennung wurde ihm auch von ſeinem Königlichen Herrn zu Theil, der ihn mit der Verleihung des Ordens pour le mérite auszeichnete. [...]
[...] Bei der nach dem Tilſiter Frieden vorgenommenen Formation der Armee, erhielt das Re giment v. Courbière die Benennung 2tes Weſtpreußiſches Infanterie-Regiment, und ward der Niederſchleſiſchen Brigade zugetheilt. In dieſer Zeit ward der jüngere Bruder Ludwigs v. Rohr, der bis zum Jahre 1806 in dem früheren Infanterie-Regiment v. Manſtein geſtanden, ebenfalls in das 2te Weſtpreußiſche Regiment verſetzt, und beide Brüder machten in demſelben den Feldzug [...]
[...] in das 2te Weſtpreußiſche Regiment verſetzt, und beide Brüder machten in demſelben den Feldzug von 1812 in Rußland unter dem General v. A)ork mit, in welchem ſie Gelegenheit fanden, ſich vielfach auszuzeichnen, und der jüngere v. Rohr ſchwer verwundet wurde. [...]
[...] Ludwig v. Rohr ward im März 1812 zum Hauptmann befördert. Der Freiheitskrieg findet beide Brüder vereint im 2ten Weſtpreußiſchen Infanterie-Regiment. In der Schlacht von Lützen ſtirbt Friedrich v. Rohr den Heldentod; Ludwig v. Rohr zeichnet [...]
[...] Eifer und der erfolgreichſten Thätigkeit auf die militairiſche Ausbildung und Entwicklung eines rit terlichen Geiſtes ſeiner Untergebenen gewirkt. Im November 1815 ward Ludwig v. Rohr zum Oberſt-Lieutenant befördert, und im Jahre 1816 zum Kommandeur des 26ſten Infanterie-Regiments ernannt, im Jahre 1818 mit der Formation des neu formirten 35ſten Infanterie-Regiments beauftragt, nach deren Beendigung er [...]
Handlungszeitung oder wöchentliche Nachrichten von Handel, Manufakturwesen, Künsten und neuen Erfindungen25.09.1790
  • Datum
    Samstag, 25. September 1790
  • Erschienen
    Gotha; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] - - Handel und Manufakturen, : vº - - - - .. Spaniſch Rohr. º“ : . . ." - [...]
[...] D Spaniſche Rohr kommt - von einer Art Palme, welche man kleine Palme, Rohr [...]
[...] ting das Rohr zum Gehen, und - 1ng / Wahre anzugeben wuſten, Spaniſch und [...]
[...] um ſich einen Weg zu bahnen. In dem innern des abgeſchnitt tenen Rohrs läuft ein Saft, den die Indianer trinken, der aber in „reichlicher Maaſe genoſſen zugleich [...]
[...] * heftiges Kopfweh verurſachen ſoll. Unter der ſtachlichten Rinde, mit der das Rohr umkleidet iſt, fin: det ſich ein ähnlicher äußerſt cau: ſtiſcher Saft, der die heftigſten [...]
[...] die Sklaven ſich ihm ausſetzen, indem ſie dazu gebraucht werden, das Rohr von ſeiner ſtachlichten Rinde zu befreyen, und die dar unter verborgene elebje Felich [...]
[...] durch übertheuerten Preiß betro en wird. Iſt ein Rohr, - [...]
[...] ſolches Rohr für ächt kauft, und . [...]
[...] Maaßgabe ihrerDicke äußerſt leicht biegen laſſen, und aus Mangel der Elaſticität, die dem Rohr ei: gen iſt, davon etwas krumm bleis ben. Bey der oſtindiſchen Kom [...]
[...] 5 Procent auf 2oo Pfund. Auf ſchlag, und ein Procent Kürzung. Dieſes Rohr iſt zeithero mit über wiegenden Vortheil von London bezogen worden. [...]
Kirchliche Mitteilungen aus, über und für Nord-Amerika (Freimund's kirchlich-politisches Wochenblatt für Stadt und Land)Kirchliche Mittheilungen aus und über Nord-Amerika 010 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Nördlingen
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen; Neuendettelsau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Inhalt: Beſuch der Paſtoren Grabau und von Rohr in Bayern. – Nachtrag zum Vorigen. – Aus Monroe, Michigan. [...]
[...] Beſuch der Paſtoren Grabau und von Rohr in Bayern. Als der Schreiber dieſes im Jahre 1851 das [...]
[...] über den alten Beruf, den wir haben, aufs neue klar geworden. Eben in dieſer Zeit der Kriſis kommen Grabau und von Rohr nach Deutſchland und auch nach Bayern. Wenn die beiden Brüder überall hin gegangen wären und [...]
[...] ſcheidung gegeben ſei. An dieſem Grundſaz fanden wir einen Boden der Einigkeit mit Gra bau und Rohr, den wir nicht verleugnen dürfen, ſo wenig, als daß in der von Grabau im In formatorium veröffentlichten Correſpondenz zwi [...]
[...] vor derſelben, hatten wir Gelegenheit, Grabau und von Rohr im engeren Kreiß über die ver ſchiedenſten kirchlichen Angelegenheiten urtheilen und reden zu hören. Wir freuten uns, die [...]
[...] und Schwachheiten untergelegt; ſo geſchieht ihm nun nach obigen Aeußerungen über Grabau und von Rohr von der andern Seite vielleicht das - ſelbe, auf daß er hübſch in der Not bleibe und [...]
[...] kenne eben ſo ungeſcheut, daß ich – zumal bei meiner Unfähigkeit die einzelnen Streitfälle zu beurtheilen – mich Grabau und von Rohr brüderlich nahe und verwandt erkenne, – brü derlicher und näher vielleicht, als ſie ſich mir [...]
[...] vielfachen confeſſionellen Verwikelungen und Ver zwiftheiten zu erkennen vermögen. Da Grabau und Rohr nicht bloß aus Fran ken, ſondern von manchem andern Kreiße deut ſcher Brüder Zeugniſſe von Gemeinſchaft mit [...]
[...] ſo lutheriſch wären, daß wir vor allem und in allem ſchriftmäßig würden! – Mög lich, daß die Paſtoren Grabau und Rohr ſo wenig als Walther davon etwas wißen wollen, daß in den Symbolen ein Mangel und eine [...]
[...] Es iſt der Wunſch der Herren Paſtoren Grabau und von Rohr, daß ich öffentlich bezeuge, ſie haben mir wegen gewiſſer Ausdrüke und Be ſchuldigungen, welche ſie im neueſten Synodal [...]
Allgemeiner Anzeiger und Nationalzeitung der Deutschen (Allgemeiner Anzeiger der Deutschen)07.10.1833
  • Datum
    Montag, 07. Oktober 1833
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] und ſtets bewährtes fraunhofer'ſches Rohr [...]
[...] der Taſche tragbaren Rohre verlangen kann [...]
[...] Verlängerung des Rohres in einem geome" [...]
[...] den Ocularen. – Bey ſo zahlreichen, hierbey wirkenden Urſachen nun wird es offenbar, daß man einem Anderen das Rohr alle mahl nur höchſt ungefähr „ſtellen“ kann, wie man die nöthige Verlängerung und Ver: [...]
[...] Statt findet. Der Geübte bedarf dazu kei, ner Schraube, nicht einmahl beider Hände; ich halte häufig das Rohr nur wie einen Operngucker in der Rechten, und bewirke die nöthige Verkürzung durch Andrücken an [...]
[...] Ueberhaupt iſt das Maß, in welchem eben eine Verlängerung oder Verkürzung des ſchon gebrauchten Rohres nöthig wird, nie ſo bedeutend, als der minder Kundige ſich einzubilden pflegt. Heißt man dieſen eine [...]
[...] ſchon der bloße ſanfte Druck mit einem Finger an ein Ende des angeſchraubten Rohres oft genügt, um noch die erwünſchte Deutlichkeit herbey zu führen: ein Druck, deſſen Wirkung das Auge nicht mehr unter [...]
[...] doch mein Rohr einmahl ſo viel mehr, als das andere mahl leiſte, wo die Witterung dieſelbe war. Mittels dieſer Pfeile aber iſt [...]
[...] kann natürlich bev'm Fertigen des Rohres nicht in ſolcher Maße bewirkt werden, daß bey allerley Stellung der Röhrentheile gegen [...]
[...] riſſe des Gegenſtandes, ſondern nur auf deutliches Sehen ankommt; defin trifft die Are des Rohres durch die Mitte des Bril lenglaſes hindurch in's Auge, ſo geht an Deutlichkeit nichts verloren, im Gegentheile [...]
Ansbacher Morgenblatt für Stadt und Land (Ansbacher Morgenblatt)28.05.1851
  • Datum
    Mittwoch, 28. Mai 1851
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 6
[...] genen ein. Er antwortete in ſehr übler Laune auf, die Fragen des Bureauſchreibers und gerieth beſonders in ſehr heftigen Zorn, als inan ihm den Stock, den er in der Hand halt, zum Aufbewahren abforderte. – Ich will mein Rohr behalten, ſagte er. – Das Reglement erlaubt es nicht, erwidert man. – Aber wenn ich fünf Jahre hier bleibe, ſo haben Sie Zeit genug, mein Rohr zu verlieren. – Ihr Rohr wird nicht [...]
[...] bleibe, ſo haben Sie Zeit genug, mein Rohr zu verlieren. – Ihr Rohr wird nicht vertoren gehen; hier iſt eine Marke, welche als Sicherheit dient. Bewahren Sie dieſe ſorgfältig, bei Ihrer Freilaſſung wird man Ihnen dagegen. Ihr Rohr überliefern. Der Engländer mußte ſich zufrieden geben; er wird ohne ſein Rohr eingeſperrt. Er verbringt achtzehn Monate im Hauſe, wo er ſehr viel verthut und ſich mit einem fürſtlichen Lurus [...]
[...] aus. – Ganz wohl,- hier ſind Ihre Akten: das Kapital iſt 28.000 Frcs., hierzu 7871 Frcs. 80 Cent. TotalSumme;35,871 Frcs, 80 Cent. Sehr wohl! Sehr wohl! Vorwärts. Mein Rohr! – Äderj hiñauszugehen, müſſen Sie zahlen. – Sehr [...]
[...] wohl! ich werde zahlen! Mein Rohr, ſchnell! ich habe Eile. Hier iſt die Marke, die ich, wie Sie mir ſagten, aufbewahrt habe. – Aber, Mylord, man ſagt Ihnen, daß Sie zahlen müſſen, ehe Sie freigelaſſen werden. – Ganz richtig. Mein Rohr! – Zahlen [...]
[...] ich, wie Sie mir ſagten, aufbewahrt habe. – Aber, Mylord, man ſagt Ihnen, daß Sie zahlen müſſen, ehe Sie freigelaſſen werden. – Ganz richtig. Mein Rohr! – Zahlen Sie! – Mein Rohr! – Es entſteht eine Scene: der Ä er weigert ſich, dem Eng länder das Rohr zurückzugeben, ehe er bezahlt habe; der Engländer beſteht darauf, vor Allem ſein Rohr wieder zü haben; der Engländer iſt wüthend. Der Greffier iſt erbit [...]
[...] Allem ſein Rohr wieder zü haben; der Engländer iſt wüthend. Der Greffier iſt erbit ter, für nichts und wieder nichts geweckt worden zu ſein: Streit. Geſchrei, Schimpf reden . . . Endlich bringt man das Rohr; der Engländer ſcÄödej ab, nimmt die verlangten Banknoten heraus und geht von dannen. - . . . [...]
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