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Suchbegriff: Rothen

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Allgemeine polytechnische Zeitung und Handlungs-Zeitung (Allgemeine Handlungs-Zeitung)06.09.1838
  • Datum
    Donnerstag, 06. September 1838
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] eine vortheilhafte Wirkung äußert. Nur muß dann eingeräumt werden, daß der Veränderung des gelben Farbſtoffes in rothen unter dieſen Verhältniſſen nicht eine Orydation, ſondern eine Desorydation zu Grunde liege; denn nicht nur, daß das Sonnenlicht, welches [...]
[...] gelben Farbſtoff nicht ein orydirender, ſondern ein desorydirender Prozeß. Behandelt man z. B. den rei nen rothen Farbſtoff des Krappes mit Salpeterſäure, ſo erhält man unter Stikſtofforydentbindung einen gel ben Farbeſtoff, der alle Eigenſchaften des in dem [...]
[...] iſt dieſe Verbindung löslich und ertheilt ungebeizten Zeugen braune, gebeizten Zeugen braunrothe Farben. Jede Krappſorte enthält gelben, rothen und braunen Farbſtoff, der gelbe färbt gebeizte und un gebeizte Zeuge hellgelb, welche Farbe ſich durch Ka [...]
[...] erde gebeizten Zeuge färben ſich in einer Flotte des reinen Farbſtoffes roſa und roth. Wird dieſe Flotte hiedurch ihres rothen Farbſtoffes beraubt, ſo färben ſich darin mit ſchwefelſaurem Eiſenorydul gebeizte Zeuge gar nicht, während ſie in der rothen Flotte eine [...]
[...] Farbſtoff, den man mit verſchiedenen Metalloryden verbindet, erzeugen. Ganz den Oryden ähnlich wir ken verſchiedene Säuren, wenn dieſelben mit der rothen Farbeſäure an irgend ein Oryd gebunden werden. Bindet man z. B. die Gallertſäure mit Farbeſäure an [...]
[...] den könnte, zu glauben, der Krapp enthalte gar kei nen braunen Farbſtoff, ſondern die Verbindung des rothen mit Gallerte bedinge nur dieſe Nüance. [...]
[...] Löst man den reinen rothen Farbſtoff in waſſer haltigem Weingeiſt und gibt zu dieſer Löſung chemiſch reines ölſaures Kali, ſo ſchlägt ſich bei einem Zuſaz [...]
[...] ſaurem Zinnorydul beim Ausfärben vermindert das Färbevermögen des Krappes ungemein, indem ſich ba ſiſch ſalzſaures Zinnorydul mit der rothen Farbeſtoff ſäure zu einem Lake verbindet. Färbt man die mit Alauu und Weinſtein gebeiz [...]
[...] ſäure zu einem Lake verbindet. Färbt man die mit Alauu und Weinſtein gebeiz ten Wollengarne in einer Löſung des reinen rothen Farbſtoffes, ſo erhält man Farben vom hellſten Roſa dis zum dunkelſten Roth, welche an Schön [...]
[...] von veränderter Oelſäure mit farbeſtoffſaurer Thon erde iſt. Weitere Unterſuchungen über die Salze der rothen Farbeſtoffſäure aus Krapp werde ich mir bei anderer Gelegenheit zum Gegenſtande einer ähnlichen Abhand“ [...]
Allgemeine Handlungs-Zeitung02.06.1830
  • Datum
    Mittwoch, 02. Juni 1830
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Offiziere dem Paſcha von Egipten den Vorſchlag, den bereits im höchſten Alterthum aufgenommenen Entwurf einer Waſſerverbindung zwiſchen dem rothen und dem mittelländiſchen Meere, durch die Landenge ºn Sºe, in Ausführung zu bringen. Er ergriff [...]
[...] Auftrag, Beobachtungen über die Winde, die Ebbe und Fluth, und überhaupt über die Topographie des rothen Meeres und deſſen Phänomene anzu ſtellen. Wir theilen hier einen gedrängten Auszug aus ſeiner verdienſtvollen Arbeit mit. [...]
[...] Seitdem Vasco de Gama das Vorgebirg der Stürme umſegelt und dem Handel einen neuen Weg eröffnet hatte, verlor der Handel des rothen Meeres ſeine ganze Wichtigkeit. Mehemet Ali's Abſicht ging nun dahin, ſie ihm wieder zu geben, und den alten [...]
[...] die jedoch nur einige Auszakungen am Saum des Horizonts bilden. Aber von Koſſeyr erſtrekt ſich eine ununterbrochene Gebirgsreihe zwiſchen dem rothen Meer und dem Nil. Sie beſteht ganz aus Mar mor und Serpentin. Dort ließen die Pharaone die [...]
[...] Ort erhält ſich allein durch Handel und Krieg. Die Gebirgskette welche ſich von hier aus unun terbrochen längs dem rothen Meer bis nach Abyſſ nien zieht, wird das Smaragdgebirg genannt. Bald entfernt es ſich vom Meere, bald tritt es nahe ans [...]
[...] den Schwierigkeiten, welche ſich in dem unzugäng lichen Gebirge darſtellten, Die ganze weſtliche Küſte des rothen Meeres, vom 25. bis zum 16 Grad nördlicher Breite, iſt für die Schifffahrer ſehr gefährlich. Es gibt freilich [...]
[...] her dieſer Name eigentlich rührt, kann jedoch nicht genau beſtimmt werden. Am wahrſcheinlichſten iſt es, daß man ihn den rothen Porphyrmaſſen entlehnt hat, von denen es umſchloſſen wird. Es iſt nicht dem mindeſten Zweifel unterwor [...]
[...] Es iſt nicht dem mindeſten Zweifel unterwor fen, daß der Handel jezt noch denſelben Vortheil von dem rothen Meere gewinnen könne, den er den Nazionen des Alterthums darbot. Eine Verbindung desſelben mit dem mittelländiſchen Meere iſt bei wei [...]
[...] Die größte Breite des rothen Meeres mißt 6o Stunden. An mehrern Stellen iſt es jedoch viel ſchmäler. Die Theile längs den beiden Küſten ſind [...]
[...] immer eine gewiſſe Strömung im Kanal ſein würde, um ſo mehr, wenn es wahr iſt, daß der Spiegel des rothen Meeres höher iſt, als der des mittelländiſchen. [...]
Der Verkündiger oder Zeitschrift für die Fortschritte und neuesten Beobachtungen, Entdeckungen und Erfindungen in den Künsten und Wissenschaften und für gegenseitige Unterhaltung26.07.1808
  • Datum
    Dienstag, 26. Juli 1808
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] univerſität Cambridge vºn Prºf. Wettren (uer die Silheit des Tattºº Bestas das franzöſiſche Inſtitut über Galls Schädellehre. Kaffe von rothen Rüben. - [...]
[...] Kaffe von rothen Rüben. [...]
[...] Se. Excellenz, Herr Senator Franz von Neu ſchäteau, ſucht bev den jetzigen theuern: Kaffe preiſen den Kaffe von rothen Rüben angelegent sich zu empfehlen. Dieſe Wurzel erfordert gar keine beſondere Cultur; ſie iſt in allen Ländern [...]
[...] s Nahrung. Ueberdieß geſchieht die Zubereitung ºder rothen Rüben auf eine ganz einfache Art, und koſtet der Haushälterinn keinen Sou. Man ſchneidet die Wurzel in Stücke, trocknet ſie an [...]
[...] mahlt ſie ſodann. Herr Medicus in Manheim kennt eine Familie, die ſchon länger als ein Jahr dieſen rothen Rüben Kaffe trinkt. , Wenn man nun dieſes Getränk trinken will, ſo nimmt man ein Drittel Kaffe, den man durch [...]
[...] ſo nimmt man ein Drittel Kaffe, den man durch den Filtrirbeutel filtrirt, überdieß zwey Drittel Kaffe von rothen Rüben, den man in zwey be ſondern Gefäßen kochen läßt, wovon man nun den Liqueur unter einander miſcht, nachdem er [...]
[...] Getränk von einer ſchönen völlig hellen und kla ren Farbe. Auch erſpart man den Zucker, weil die rothen Rüben zugleich einen Zuckerſaft ent halten. Ferner, wenn man dieſe Rüben-Wurzel mit Birnen, Hopfen und Kartoffeln vermiſcht, [...]
[...] nen trefflichen Rhum-Hr. Simon Winnen, Le derhändler zu Coblenz hat dieſen Verſuch ge macht. Er hat aber auch Kaffe aus den rothen Rüben gemacht, und ſein Verfahren iſt ſehr ein fach. Er ſchneidet ſolche in viereckige kleine [...]
Allgemeine polytechnische Zeitung und Handlungs-Zeitung (Allgemeine Handlungs-Zeitung)17.11.1842
  • Datum
    Donnerstag, 17. November 1842
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Oel- und Kalibeizen, und durch das öftere und ſtarke Troknen auf der Faſer erzeugt wird, Mſäure. 2) den rothen Farbſtoff des Krapps (Krapproth und Krapppurpur), der allein die ſchöne Farbe gibt, Krappfarbſtoff. [...]
[...] Das A viviren hat den Zwek den braunen Farbſtoff zu entfernen, und auch einen Theil des blos aufgelagerten rothen noch mit der Mſäure und Faſer in Verbindung zu bringen. Die braune Farbe iſt, wie wir geſehen haben [...]
[...] bewirkt. - Iſt aber zu viel Kali vorhanden, ſo löst das zinnſaure Kali auch den rothen Farbſtoff ſehr leicht, daher es beſſer iſt das Zinnorid mit wenig Kalian zuwenden, nachdem vorher die braunfärbenden Theile [...]
[...] Die Bereitung des Krappertracts, d. h. die geſon derte Darſtellung des rothen Farbſtoffs des Krapps hat die Chemiker und die Katundruker vielfach beſchaf tigt, ohne bis jezt zu genügenden Ergebniſſen geführt [...]
[...] oder gar keinen rothen, ſondern blos gelbrothen, wenn der erſte ſich bereits niedergeſchlagen hat, und blos der leztere gelöst blieb. [...]
[...] Robiquet verkolte die übrigen Beſtandtheile des Krarps durch ſtarke Schwefelſäure, und zog aus der Kole den rothen Farbſtoff (welcher durch Schwefelſaure uncht verkolt wird), jedoch nicht ohne großen Verluſt an Farbſtoff, durch die Abſorbtion der Kole' zu er [...]
[...] ſer, Waſſer nimmt, das z– engl. Schwefelſäure enthält. Dann muß man aber, da die Gerinnung des rothen Farbſtoffs noch ſchneller erfolgt, noch mehr mit dem Ausziehen eilen, was im Großen nicht wol thunlich iſt. [...]
[...] thunlich iſt. Die hiebei erhaltene braunrothe Flüſſigkeit gerinnt in etlichen Minuten und ſezt den rothen Farbſtoff bin nen 24–36 St. ab. [...]
[...] vorher durch Deſtillation einen Theil des Ammoniaks von ihr wieder gewinnen), durch Zuſaz von etwas Schwefelſäure den rothen Farbſtoff. Dieſer wird hier in Verbindung mit Fermentſäure erhalten, von der er, wenn man ihn rein haben will, durch Auflöſen in [...]
[...] dann noch Waſſer einrührt, und die Maſſe gut aus preßt. Dieſe Behandlung hat den Zwek den rothen Farb ſtoff, von den Baſen und dem rothgelben Farbſtoff, mit dem er verbunden iſt, zu ſcheiden, und einen gro [...]
Der Beobachter in Nürnberg (Nürnberger Beobachter)01.11.1851
  • Datum
    Samstag, 01. November 1851
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] liegt? Der Hohenſtaufe Friedrich Barbaroſſa hat das deutſche Reichsbanner ſiegend durch die Welt getragen; und er, der große edle, unerſchrockene Kaiſer hat einen rothen Bart ge habt. Meine Meinung iſt alſo: Des künftigen deutſchen Kai ſers Bart ſoll roth ſein! - [...]
[...] mir hat mit ſeltenem Scharfſinn ſeine Anſicht begründet. Al lein dürfte es nicht ſchwierig ſein, einen Kaiſer aufzutreiben, der mit allen ſonſtigen Tugenden auch gerade einen rothen Bart verbände? Fordern wir nicht zu viel, meine Herren! Verlangen wir nicht Alles auf einmal, wie jene unweiſe Ju [...]
[...] rarae aves, große Kurioſitäten ſind. Soll aber Deutſchland warten, bis es einen Kaiſer findet, der mit allen ſonſt erfor derlichen Herrſchertugenden auch noch einen rothen Bart ver [...]
[...] bindet? – Nimmermehr! Darum iſt meine beſcheidene und höchſt unmaßgebliche Meinung folgende: der deutſche Kaiſer mnß zwar einen rothen Bart haben; hat aber dieſer Bart von Batur eine andere Farbe, ſo ſoll er auf Koſten des Staates roth gefärbt werden. - [...]
[...] nicht bei der erſten Gelegenheit in die natürliche übergehen würde? Ich ſchlage alſo vor, daß die Reichskleinodien und Reichsgewänder auch noch um einen rothen Bart vermehrt würden, und daß jeder künftige Kaiſer dieſen Bart als eine Reichswürde trage. - - [...]
[...] ber und Perückenmacher ſollen die Stützen des deutſchen Kai ſerthums werden? Pfui! und nochmals pfui! Wir wollen einen Kaiſer, und wir wollen einen Kaiſer mit einem rothen Bart, mit einem veritabeln, ächten, naturfarbigen rothen Bart. Alles andere iſt vom Uebel. Unſer großes Vaterland iſt, gott [...]
[...] mit einem veritabeln, ächten, naturfarbigen rothen Bart. Alles andere iſt vom Uebel. Unſer großes Vaterland iſt, gott lob, noch reich an rothen Bärten und wer dem widerſpricht, iſt ein Verräther, ein Verleumder. Mehrere Stimmen. Zur Ordnung! Zur Ordnung! [...]
Nürnberger Kurier (Nürnberger Friedens- und Kriegs-Kurier)21.08.1842
  • Datum
    Sonntag, 21. August 1842
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Reichsraths und Alexander Gallitzin, ſowie den Grafen Eſſen, General der Infanterie und Gouverneur von St. Petersburg; den rothen Adlerorden erſter Klaſſe in Brillanten, dem Grafen Kleinmichel, General der Infanterie und [...]
[...] Adlerorden erſter Klaſſe in Brillanten, dem Grafen Kleinmichel, General der Infanterie und Generaladjutant; den rothen Adlerorden l. Klaſſe an ſechs Generale; den rothen Adlerorden ll. Klaſſe mit Stern in Brillanten an ſieben Ge [...]
[...] Klaſſe mit Stern in Brillanten an ſieben Ge nerale und den Hofmarſchall Grafen Schouva loff; den rothen Adlerorden ll. Klaſſe mit Stern an 26 Generale ; den rothen Adlerorden ll. Klaſſe in Brillanten dem Generalmajor Lyp [...]
[...] Klaſſe in Brillanten dem Generalmajor Lyp randy, Kommandeur des Regiments König Friedrich Wilhelms lll.; den rothen Adlerorden ll. Klaſſe an 16 Generale, den Kontreadmiral Grafen Heyden, den Zivilgouverneur Schere [...]
[...] Oberſten Smitten, Kommandeur des kaiſ. ruſ ſiſchen Regiments König Friedrich Wilhelm IV.; den rothen Adlerorden lll. Klaſſe an 49 Stabs und Oberoffiziere der Land- und Seemacht und den rothen Adlerorden lV. Klaſſe an zwei [...]
[...] frornen, Punſch, Glühwein, Biſchof und Punſch à la Glacee (Eispunſch) vorräthig. F. E. Winter, Konditor beim rothen Roß. [...]
Nürnberger Beobachter10.03.1853
  • Datum
    Donnerstag, 10. März 1853
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Der Hohenſtaufe Friedrich Barbaroſſa hat ein Erd-Reichs banner ſiegend durch die Welt getragen; und er der große, edle, unerſchrockene Welt-Kaiſer hat einen rothen Bart gehabt. Meine Meinung iſt alſo: des künftigen Mond-Kaiſers Bart ſoll roth ſein! [...]
[...] der mit allen ſonſtigen Tugenden auch gerade einen rothen Bartverbände? Fordern wir nicht zu viel, meine Herren! Ver langen wir nicht Alles auf einmal, wie jene unweiſe Jugend, [...]
[...] große Kurioſitäten ſind. Soll aber der Mond warten, bis er einen Kaiſer findet, der mit allen ſonſt erforderlichen Herr ſchertugenden auch noch einen rothen Bart verbindet? – Rim mermehr! Darum iſt meine beſcheidene und höchſt unmaßge liche Meinung folgende: der Mond-Kaiſer muß einen [...]
[...] mermehr! Darum iſt meine beſcheidene und höchſt unmaßge liche Meinung folgende: der Mond-Kaiſer muß einen rothen Bart haben; hat aber dieſer Bart von Natur eine an dere Farbe, ſo ſoll er auf Koſten des Staats roth gefärbt werden. [...]
[...] bei der erſten Gelegenheit in die natürliche übergehen würde? Ich ſchlage alſo vor, daß die Reichskleinodien und Reichsge wänder auch noch um einen rothen Bart vermehrt würden, und daß jeder künftige Kaiſer dieſen Bart als eine Reichs würde trage. [...]
[...] ber und Perückenmacher ſollen die Stützen des Mond-Kaiſer thums werden ? Pfui und nochmals pfui! Wir wollen einen Kaiſer, und wir wollen einen Kaiſer mit einem rothen Bart, mit einem veritabeln, ächten, naturfarbigen rothen Bart. Al les andere iſt vom Uebel. Unſer großes Vaterland iſt, gott [...]
[...] mit einem veritabeln, ächten, naturfarbigen rothen Bart. Al les andere iſt vom Uebel. Unſer großes Vaterland iſt, gott lob, noch reich an rothen Bärten und wer dem widerſpricht, iſt ein Verräther, ein Verläumder. Mehrere Stimmen. Zur Ordnung! Zur Ordnung! [...]
Der Verkündiger oder Zeitschrift für die Fortschritte und neuesten Beobachtungen, Entdeckungen und Erfindungen in den Künsten und Wissenschaften und für gegenseitige Unterhaltung17.11.1809
  • Datum
    Freitag, 17. November 1809
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] felben bedienten. Es find auch noch türkifche und koptifche Manuferipte vorhanden. welche mit rothen Rubriken gefchrieben find. Von diefer ro then Sarde (rubar) kommet der Name Rubrik her. Man fuchte darauf die Manuferipte mit an [...]
[...] dern Abwechslungen mit der Zinnoberfarbe aus zufchmücken. Man bezeichnete die erften Buch fiaben der Perioden und Paragraphen mit rothen Zügen; man fchrieb diefe Buchjiaben felbfi durch aus mit Zinnoberfarbe. Diefe Verfchönerung [...]
[...] und Würde. indem fie einigermaßen ein Eigen rhum der kaiferlichen Familie wurde. und die Regenten blos mit rothen Buchitaben fich unter. fchrieben. Unfireitig hat man dem der rothen Farbe deygelegtem Werthe. die Einführung der [...]
[...] zu verdanken. Der Luxus in Anfehung der Kal ligraphie dehnte fiel) auch bald fo weit aus. daß man in Griechenland zuerli die rothen Buchun ben in goldene und filberne verwandelte; und da die Kaiſer fchon als Zeichen ihrer Unterfchrifk [...]
[...] fteher und Profefforen , und Studierende ; man fahe erigiofen von jeder Gattung; Prämonfira tenſer', Kreuzherrn mitſſdem rothen Sterne, Be *nedictinerj Ctfierzienfer au‘s allen Stiftern Büb mens und Mahrenſſs; man fahe Auguſtiner, Do. [...]
Bamberger Volksblatt19.05.1877
  • Datum
    Samstag, 19. Mai 1877
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 7
[...] was zu zügeln. Wahr iſt allerdings, daß in der gegen wärtigen franzöſiſchen Deputirtenkammer die kirchenſtürmenden „Rothen“ bei weitem die Oberhand haben. Was denſelben dieß Uebergewicht verſchafft hat im Gegenſatze zur letzten – vor 2 Jahren aufgelöſten – „Nationalverſammlung“, das [...]
[...] Verfaſſung zu geben, und durch ihre anderen zahlreichen Fehler. Inconſequenzen und Zwiſtigkeiten unter einander ihren Gegnern, den rothen Republikanern den Sieg ziemlich leicht gemacht haben. Wahr iſt ferner, daß die gegenwärtige ſchwache Regierung in Verſailles durch ihre Nachgiebigkeit [...]
[...] leicht gemacht haben. Wahr iſt ferner, daß die gegenwärtige ſchwache Regierung in Verſailles durch ihre Nachgiebigkeit den Rothen gegenüber immer mehr auf die ſchiefe Ebene des religions-feindlichen Radikalismus hingedrängt wird. Aber noch ſteht den rothen Culturkampfgelüſten in [...]
[...] ſollte. Die Regierung legte auch einen Geſetzentwurf im Sinne der Liberalen vor. Aber der Senat verwarf die Geſetzesvorlage und ſchob ſo den rothen Culturkampfgelüſten einen breiten Riegel vor. Daß weitere Culturkampfgeſetze etwa im Sinne der preußiſchen Maigeſetze, daſſelbe Schick [...]
[...] ſal im Senat erfahren würden, darüber beſteht kein Zweifel. Freilich tragen ſich die franzöſiſchen Rothen mit der Hoffnung auf einen Staatsſtreich, der den unbequemen Senat bei Seite ſchieben und ihnen freie Bahn zu ihrem Cultur [...]
[...] kampfrennen – etwa mit Gambetta als Direktor – machen würde. Allein ſo lange der „erſte Soldat Frankreichs“ das Staatsruder in den Händen hält, wird es mit den rothen [...]
[...] ſetzung“ reſp. Ausweiſung beſchloſſen worden ſei. Entweder 45 wurde alſo die „Abſetzung“ auswärts beſchloſſen, oder es 7 gibt außer der „ſchwarzen“ und „rothen „Internationale“ 4 noch eine dritte, die ja überdies ſchon bei anderen Gelegen heiten Lebenszeichen von ſich gegeben hat. [...]
Allgemeine Handlungs-Zeitung12.07.1826
  • Datum
    Mittwoch, 12. Juli 1826
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Bei dem jezigen Streben, durch Kanäle den Handel zu befördern, wird es nicht unnüz ſein, die Verbindung des rothen und Mittelmeers ins Gedächt niß zu rufen, welche für Europa, Aſien und Afrika von den größten Vortheilen ſein würde. Selbſt Eng [...]
[...] Suez eröfnen, in dem See Menzale einen Hafen anlegen und vermittelſ dieſes Sees das mittelländi ſche Meer mit dem rothen unmittelbar verbinden. Man müßte die Ufer dieſer Kanäle bevölkern, und verhindern, daß ſie der Sand nicht ausfülle. [...]
[...] ſer des mittelländiſchen Meeres gegen das des Welt meeres das Gleichgewicht hält, und daß der einzige Unterſchied, der zwiſchen ihm und dem rothen Meere Statt findet, darin beſteht, daß in dem Leztern die Ebbe und Fluth ſtark in die Augen fällt, da ſie hin [...]
[...] ſchuldigt, das er ſeinen Unterthanen theilsgethan hat, theils hun wollte, Seſoſtris hatte den er ſten Gedanken, den Nil mit dem rothen Meere durch einen Kanal zu verbinden. Necho war der zweite egiptiſche König, der dieſe Verbindung verſuchte; [...]
[...] fortgeſezt. Der Kanal war ſchon beinahe vollendet, als auf einmal die Furcht, Niederegipten möchte durch das Waſſer des rothen Meeres überſchwemmt wer den, das man für höher hielt, allen Arbeiten ein Ende machte. Ptolomäus Philadelphus [...]
[...] ſing, hätte verbinden können. Die ganze Streke Landes, die ſich zwiſchen dem See Menzale und dem rothen Meere befindet, iſt niedrig und eben, ſo daß das größte Hinderniß der Sand ſein würde, welchen man in dieſen Gegenden nur durch das Nil [...]
[...] aus kommt; der Rükweg iſt wenigſtens eben ſo ſchnell. Wahr iſts, daß unerfahrne Seeleute, oder ſolche, welche die Gefahren des rothen Meeres übertreiben, behaupten, es ſei voller Untiefen, ſchmal und gegen die Ufer hin mit Klippen wie beſäet; allein außer [...]
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