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Suchbegriff: Rothen

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Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 035 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 7
[...] wir etwas länger bei Tiſche als gewöhnlich; das Geſpräch drehte ſich um Sagen und Märchen und ich erzählte die Sage von dem rothen Zwerg, welche eine Familientradition von Hirſchbye bildet. Es geht nämlich die Sage, daß ſeit zwei Jahrhunderten dieſer rothe Zwerg eine Art Schutzgeiſt von [...]
[...] über das Haus meiner Urväter Unglück gebracht, indem er die ältere Schweſter meiner Großmutter verführt hatte. Beide ſollen nach der Erſcheinung des rothen Zwergs wahnſinnig geworden ſein, der Dragoner ſowohl wie ſein armes Opfer. Nun alſo, ich erzählte an jenem Abend von dieſem unheimlichen [...]
[...] klärlichen Dingen keinen frivolen Spott zu treiben. Deſto toller machten es die beiden jungen Männer, obgleich ſelbſt Mathilde um Schonung des rothen Schutzgeiſtes bat und ſeine Exiſtenz vertheidigte. „'Nenne den Kobold nicht Schutzgeiſt,« rieſ Otto ſpot [...]
[...] Gelächter aus und rief mit einer Stimme, welche keinem Menſchen anzugehören ſchien: »Ich habe ihn heimgeſchickt, den rothen Zwerg! er wird keinem Menſchen mehr drohen, – ha, ha, ha!« – der Unglückliche war wahnſinnig. Er iſt es noch bis zur Stunde und ſpricht kein anderes Wort, als [...]
[...] ha, ha, ha!« – der Unglückliche war wahnſinnig. Er iſt es noch bis zur Stunde und ſpricht kein anderes Wort, als jenes vom rothen Zwerg!“ Carlſen hatte die letzten Worte leiſer geſprochen, wieder erhob er ſich und ſchritt haſtig auf dem freien Raume hin [...]
[...] dabei das widerwärtige Geſicht des Verwalters Jenſen vor mir auf, als müſſe dieſer Mann die Fäden des Geheimniſſes vom rothen Zwerg in ſeiner Hand halten. [...]
[...] den Napoleoniſchen Ideen von Volksſouveränität verſteckte Despotismus führe zu Anachronismen, die keine Dauer haben könnten; – die Furcht vor den Rothen, worauf ſich Napo leon's Stärke und der Beifall, den er inner- und außerhalb Frankreichs gefunden, gründe, ſei eine Uebertreibung und werde [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 137 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 4
[...] Wenn Louis Creme der rechte Arm des Hexameters war, ſo war Camille Lange der Kopf. Er ſchrieb für den Pilori, das rotheſte der rothen Blätter, das Alles abſchaffen wollte. Er hatte den Herameter geſtiftet und unſere Verfaſſung entworfen, deren erſter Artikel lautete: „Nach dem Sturze des Präſidenten [...]
[...] vier ziemlich gleichen Parteien nach verſchiedenen Seiten ge zerrt wird. Gegenwärtig waren die Schwarzen am Ruder, in anderen Zeiten hatten die Weißen, Blauen und Rothen das Heft abwechſelnd in der Hand gehabt. Jede Partei war ein mal durch die vereinten Anſtrengungen der drei anderen geſtürzt [...]
[...] Heft abwechſelnd in der Hand gehabt. Jede Partei war ein mal durch die vereinten Anſtrengungen der drei anderen geſtürzt worden. Zuerſt hatten ſich die Blauen, Rothen und Schwarzen gegen die Weißen verbündet, dann hatten die Weißen, Rothen und Schwarzen die Blauen beſiegt, wieder über ein Kleines [...]
[...] gegen die Weißen verbündet, dann hatten die Weißen, Rothen und Schwarzen die Blauen beſiegt, wieder über ein Kleines waren die Rothen zuſammenkartätſcht worden und jetzt thaten die Blauen, Rothen und Weißen ihr Möglichſtes, die Schwarzen zu vernichten. Der Anführer der letzteren, ein ſchlauer und [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 118 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 6
[...] wiſſen nicht, daß in ihm vor Jahren die ſchöne Emilie Alberti die Minuten der Wahnſinnkqnalen hergebetet hat. Was aus der rothen Bärbel geworden iſt, weiß Nie mand. [...]
[...] – geſtorben! TT- – - - Nach der rothen Wand. (Schluß.) [...]
[...] herrſchte, ſo Ä der Bube auch war. Es hatte dieſer protzige Knirps bei ſeiner lakoniſchen Kürze doch noch die Ge Ä uns unſeren weiteren Weg zur rothen Wand zu bezeichnen. Wir gingen nun nach ſeiner Weiſung einem Pfade nach [...]
[...] er ausging. Da tiefe Thäler ſenkten und ein Weg hinüber nicht ſichtbar war, auch die Signalſtange der rothen Wand ſich auf keiner Kuppe zeigte, ſo ſtanden wir rathlos da. Zwei in der Rähe befindliche Sennhütten, deren Region überhaupt zwiſchen 4500 und 6200 [...]
[...] häupter die Erde mit dem Himmel verknüpften. In der Nähe der Wurzhütte ſahen wir jetzt den Wegweiſer, der nach der rothen Wand zieht. Er iſt leider mehr gegen den Berg als gegen den Weg gekehrt, weshalb er leicht zu überſehen iſt. In der Wurzhütte trafen wir unſere Münchener, deren [...]
[...] Bergſtöcke und Hüte mit Alpenroſen geſchmückt waren. Von ihnen erfuhren wir zu unſerem Troſte, daß die Spitze der rothen Wand ganz in Nebel gehüllt und die Ausſicht ſomit völlig verſperrt geweſen ſei. Auch unſere „Sendrin“ fanden wir da. Aber wie anders ſah ſie jetzt aus! Zwar war ſie [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 001 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 5
[...] «. - Vonn blauen Rock bis zur rothen Caſerne. , , , - Landau er Erinnerungen von Eduard Adolay. C. - - [...]
[...] Ich hatte einen mir begegnenden Soldaten gefragt, wo Ä dritte Bataillon des * Regiments liege und die aj. ET halten: in der rothen Eaſerne. Die rothe Caſerne iſt ein altes, unſchönes Bauwerk; hier angelangt, meldete ich mich bei dem Commandant der Caſernwache, dieſer ſchickte mich hin [...]
[...] ling befremdende Nachtmuſik ab. Die umliegenden Spelunken leerten ſich, aus allen Ecken und Enden zog's jetzt der rothen Caſerne zu, bald in hellen Haufen, bald in vereinzelten Exemplaren. Ich mußte unwill kürlich an ein Lied Gotter's denken, worin es heißt: [...]
[...] Und überläßt die Welt der Dunkelheit und mir. Schwere Tritte kamen die Treppen herauf und ſtrampften durch die Corridore der rothen Caſerne, Thüren wurden auf eriſſen und zugeſchlagen, dazwiſchen ſang's, pfiff's, lachte und Ä es in allen Tonarten. [...]
[...] Stunde neben dem friedlich ſchnarchenden Bielmaier herum bevor ich endlich in einen taumelartigen Schlummer verſank. Das war meine erſte Nacht zu Landau, in der rothen Caſerne. [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 037 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 4
[...] daß er in eine Anſtalt gekommen wäre. Er ſpricht wenig oder gar nichts, ſtarrt immer in eine Ecke, und ruft nur zu weilen mit fürchterlicher Angſt nach dem rothen Zwerg. Der Verwalter von Hirſchbye, welcher zuweilen herkommt, um ſich nach ihm zu erkundigen, erzählte mir, dem unglücklichen Thom [...]
[...] widerlichen Eindruck auf mich gemacht,“ fuhr ich leiſe fort, „nach meiner feſten Ueberzeugung hat er den Spuck mit den rothen Zwerg, welcher dem unglückllchen Thomſen den Verſtand gekoſtet, ſelber in Scene geſetzt.“ „Iſt das wirklich Ihre feſte Ueberzeugung, mein Freund?“ [...]
[...] Unglück Ihrer Familie einzig von einem wohl überlegten Plane jenes Menſchen aus. Die Liebe der beiden jungen Leute, wie die Sage vom rothen Zwerg, leiſteten ihm dabei [...]
[...] ſcholl der Ruf: „Es lebe der Kaiſer es lebe Napoleon!“ Auch die Arbeiterbevölkerung in den Städten, die vorher meiſt zu den Rothen gehört hatte, wurde von dieſer Begeiſterung ergriffen, ſo daß in Lyon der Präſident bereits es offen aus, ſprechen konnte: Es ſei Sache der Nation, ihm den Titel [...]
Pfälzischer Kurier01.09.1865
  • Datum
    Freitag, 01. September 1865
  • Erschienen
    Neustadt, Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Frankenthal (Pfalz); Grünstadt; Speyer
Anzahl der Treffer: 7
[...] geworfen wurden. - Endlich war wieder ein Kampf beſchloſſen und zwar zwiſchen einem kleinen weißen Hahn und einem rothen von mittlerer Größe. Man beendigte die letzten nothwendigen Vorbereitungen, das heißt, man kratzte und ſchnitt mit einem [...]
[...] Ä von. j etten Ä Ät Z eſos auf den weißen Hahn! – Zweihundert gegen vier zig auf den rothen!“ FÄ höchſten Wetten Ä jedoch nur mit leiſer Stimme Ä tirt. Der rothe Hahn ſchien alle [...]
[...] Ä und erſetzte durch Geſchicklichkeit, was ihm an Kraft fehlte; endlich ſchien er doch dem Unterliegen nahe, er taumelte bei jedem Schlage, den er Ä ſeinen rothen Gegner führte, und brachte dadurch das Publicum in die höchſte Aufregung, von der einen Seite lauter Jubel und [...]
[...] tenden Kämpfer, die nicht ohne Beziehung auf jene blieben, die auf ihn gewettet hatten. „Hundert Peſos auf den rothen!“ rief ein junger Dandy meinem Freunde Pedro zu. „Es gilt,“ erwiderte der letztere. [...]
[...] hundert Ä und ſah mich ſtolz an. Der folgende Kampf fand zwiſchen einem ſchwarzen Hahn mit rothen Flecken und einem grauen ſtatt. # neue Duell war intereſſant, da beide Vögel von gleicher Größe und von ſo ziemlich gleicher Kraft und Geſchicklich [...]
[...] wendete ſich Pedro an den jungen Mann, der früher mit ihm gewettet hatte: Zweihundert Piaſter auf den rothen Hahn!“ [...]
[...] und machte ihm rothe Flecke auf die Flügel.“ „Fürwahr, ein ſonderbares Mittel.“ . . „Aber probat, die rothen Flecke machten ihn unkennt lich und lockten einen Wetter an. Der arme Teufel ließ ſich ſangen und büßt es jetzt ſchwer. Jetzt kommt man [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 039 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 3
[...] Ich trat entſchloſſen dicht vor den Armen hin und ſagte mit ruhiger, feſter Stimme: „Fürchten Sie nichts mehr von dem rothen Zwerg, wir haben ihn erſchlagen, Hirſchbye iſt auf ewig von ihm befreit!“ Die Wirkung meiner Worte war entſetzlich, ſeine Arme [...]
[...] wird er größer und größer, – ſeht, ſeht, wie er wächst zum Rieſen, er hält mein Pferd feſt; verflucht ſei Jeder, der den rothen Zwerg von Hirſchbye anſchaut, – verflucht ihr Beide, Du und ſie, verflucht vom rothen Zwerg! – Der Wahn ſinn ſoll Euer Gehirn zerſtören bis an Euer Ende! – Wehe, [...]
[...] walter! Nein, ich ſage Ihnen, mich reut die Geſchichte; hätte ich das Unglück nur vorher ahnen können, bei meiner armen Seele! Sie hätten ſelber den rothen Zwerg ſpielen können, Nachts im Traume ſtehe der alte Thomſen vor meinem Bett, und das ſchöne Fräulein, welches auch wahnſinnig von der [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 013 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 4
[...] į – Gin Gorreſpondent der „Röln. Big." ſchreibt aus Aden: Es iſt eine Eigenthümlichfeit des Rothen Meeres, daß dort ent weder Bindſtille herricht, oder in der einen Hälfte Mordwind, in der anderen Südwind weht. Beides iſt aber für Segel [...]
[...] anzunehmen. Bei Bindfille fommt ein Segelichiff felbfiver ländlich nicht vorwärts. Sn der Jahreszeit aber, in welcher im Rothen Meere überhaupt Binde wehen, fommen fie einem Schiffe nur während der Hälfte der Reije zu Statten, die an= dere Hälfte des Beges foll gegen eine Binditärfe von 7–8 [...]
[...] renta" gejehen worden, von dritten itt noch feine Machricht ein= getroffei. Bringt man dazu noch das unlichere Fahrwaffer und den Mangel an guten Häfen im Rothen Meer in Anjchlag, fo wie die Gefahr, die den Schiffsbejaķungen im Falle einer Strandung von Seiten der Gingeborenen droht, und berüđịich [...]
[...] anempfehlen fönnen. Es müfen aber Dampfſchiffe mit ſtarter Majchine ein. Auch müfen die Dampfer wenigitens für acht Tage Rohlen fajjen fönnen, denn am aangen Rothen Meer ifi, Suez ausgenommen, nicht ein Pfund stohlen zu faufen. [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 098 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 4
[...] man Glüche, Befehle in allen möglichen Dialetten Deutſchlands, füffen und umarmen jich bayerijche, preußiſche, badiiche, würt tembergijche Soldaten, die in dem rothen eljöjjer Beint, der in lleberfluß für geringes Geld zu haben ijt, ſich in die heiterfte Stimmung verieķen, und perfichern, fie feien die beſten Freunde [...]
[...] cher neu-incarnirten Minna von Barnhelm, nun die Belenner jeiner Humanitätslehre, die deutſchen Männer und Sünglings vereine mit dem rothen Samariter- oder vielmehr Sohanniter= Beichen auf weißer Binde aus allen Gauen des Baterlandes nach den franzöjiichen Schlachtfeldern opierfreudigen Muthes . [...]
[...] *freiwillige, nebit einem fleinen Berg von Riten, mit dem rothen ម៉្លេះ bezeichnet, harrten der Beförderung in Baggons, welche theilweiſe franzöſiſchen llriprungs, und als gute Beute [...]
[...] am Stadthauſe angeſchlagen, wo auch ein lleberbleibfel der frăn= zöſiſchen Autorität, ein Sergeant de ville, nach Barijer Buſchnitt mit dem rothen Band an der Bruft, trübelig auf und abging. (Schluß folgt.) [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 036 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 4
[...] „Der Wahnſinn muß aber doch ſeinen Grund haben,“ wandte ich lebhaft ein, „er ſteht offenbar mit der Sage vom rothen Zwerg in Verbindung.“ „Nun freilich, daran habe ich niemals gezweifelt,“ ricf Carlſen, „und juſt dieſe Thatſache hat mich in Betreff der [...]
[...] Wahnſinns genau zu erforſchen, – mit der Urſache könnte vielleicht die Wirkung gehoben werden. Sie glauben ſeſtan die wirkliche Erſcheinung des rothen Zwergs, als die Urſache des Wahnſinns – ſuchen wir alſo dieſem Geſpenſte, das natürlich Fleiſch und Bein beſitzt, auf die Spur zu kommen.“ [...]
[...] „Fordern ſie das Verderben nicht auch auf Ihr Haupt herab, Freund!“ rief Carlſen, „ich habe mit Allem abgeſchloſſen und hoffe, dem rothen Zwerg endlich durch die Opfer meiner : 3 [...]
[...] nur, daß unſere Zeit keinen Raum für ſolchen tollen Spuck mehr hat, ich werde mir den rothen Zwerg hoffentlich in Fleiſch und Bein citiren. Ihr Sohn ſcheint in dieſer Hin ſicht den rechten Inſtinct gehabt zu haben, hätten Sie ihn [...]