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Suchbegriff: Rothen

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Datum

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Das Ausland06.07.1848
  • Datum
    Donnerstag, 06. Juli 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wahlen nur noch bitterer. In dieſen erhielten die ſieben ge mäßigten Mitglieder der proviſoriſchen Regierung durchſchnitt lich doppelt ſo viel Stimmen als die rothen Republikaner, eine Bezeichnung die man bald annahm im Gegenſatz gegen die blauen Republikaner. [...]
[...] Republikaner. In den Provinzen fielen die Wahlen nicht minder gegen die Rothen aus, und man kann beinahe ſagen, allzu ſehr, denn die Erbitterung gegen Ledru Rollin und ſeine Emiſſäre war ſo groß, daß die Wahlen zum Theil retrograd ausfielen, und eine ſolche [...]
[...] Reforme bat das Volk, nicht in die Schlingen der Bourgeoiſie zu fallen, die den wahren Republikanern eine Schlacht liefern möchte. Das zeigte deutlich, daß ſich die Rothen nicht ſtark genug fühlten, und auf beſſere Gelegenheit paßten. Unter dieſen Umſtänden ward die Nationalverſammlung am [...]
[...] gegen 234, welche Hr. Trelat erhielt. Buchez dankt ſeine Wahl den ſehr gemäßigten Republikanern, Trelat gehört zur Partei des National oder der blauen Republikaner; von den rothen war [...]
[...] geordneten der Clubs 40 beſondere Plätze eingeräumt, die Clubs aber forderten und erhielten auch 150, die jedoch unter den blauen und rothen Clubs vertheilt werden ſollten; das aber war nicht im Sinne der rothen, welche durchaus dieſe Plätze für ſich allein verlangten, was ihnen nur in Folge der beſtimmten Befehle der [...]
[...] Officieren der Armee gleichſtellen und ein wahres Prätorianer corps daraus machen wollte. Der Zweck der rothen Clubs war augenſcheinlich: ſie woll ten wo möglich die Debatten der Nationalverſammlung durch die Galerien und den Zugang zu derſelben durch die republikani [...]
[...] ſie ſich deſſen weigerten, wurde einer ſogleich als Ariſtokrat hinausgejagt, der andere hielt aus und ſetzte die Unterredung fort, wo man ihm dann ſehr ºngenirt erklärte, daß ſie, die Rothen, ſich den Einfluß auf die Na "nalverſammlung nicht verkümmern laſſen wollten. [...]
[...] noch immer einflößten.“ Einen Beweis hiefür gibt auch der Um ſtand, daß Journale, welche man keineswegs der Zuneigung zu den Rothen beſchuldigen konnte, doch den Vorſchlag derſelben, ſtatt einer neuen Erecutivcommiſſion einfach der proviſoriſchen Regierung das Mandat zu verlängern, bevorworteten. Letzteres [...]
[...] Nationalgarde, mit zahlreichen Unterſchriften, denn ſeine Hin neigung zu Barbès war offenkundig. Nur um einen guten Vorwand waren die Rothen verlegen, denn die Nationalver ſammlung hatte ſich ſo einſtimmig für Republik ausgeſprochen, es zeigten ſich ſo wenig Symptome einer königlichen Reaction, [...]
[...] wurde theils verhaftet, theils entwaffnet, der von Marraſter nannte Theil ſchloß ſich der Nationalgarde an. Die rothen Clubs hatten endlich wirklich zu den Waffen gegriffen und waren ſchimpflich unterlegen, aber ein Schrei des Unwillens erhob ſich gegen Lamartine, der die Zweideutigkeit [...]
Das Ausland02.03.1837
  • Datum
    Donnerstag, 02. März 1837
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Den Weibern ſind gewiße Gränzen geſteckt, über die ſie nicht hinaus dürfen. Es iſt ihnen nicht geſtattet, den geheilig ten Boden der rothen Pfeife zu betreten, nur von fern dürfen ſie ihn ſchauen. Auch wir, als Fremde, wurden, als wir uns dem Stein [...]
[...] wünſcht. (Alle: hau, hau!) Brüder! ich ſpreche nachdrücklich, mein Herz iſt ſtark und ich ſpreche feſt. Dieſe rothe Pfeife iſt den rothen Männern von dem großen Geiſt gegeben worden; ſie iſt ein Theil unſers Fleiſches und deßhalb ein großes Heil mittel. (Alle: hau, hau!) Brüder! wir wiſſen, daß die Weißen [...]
[...] einer großen Wolke gleichen, die im Oſten aufſteigt und das ganze Land überziehen will. Wir wiſſen, daß ſie all' unſere Länder haben wollen; ſollten ſie aber je des rothen Pfeifenbruchs begehren, ſo werden ſie ihn theuer bezahlen müſſen. (Alle: hau, hau, hau!) Brüder! wir wiſſen, daß noch niemals ein weißer [...]
[...] Hauſes, und ihr müßt auf das hören, was wir zu ſagen haben. Was entſchieden wurde, iſt gerecht, ihr müßt alle zurück. (Alle: hau, hau!) Kein weißer Mann war je bei der rothen Pfeife, und keiner ſoll dahin kommen. Ihr ſeht,“ fuhr er fort, indem er einen Pfeifenkopf an ſeinen Arm hielt, „dieſe Pfeife iſt ein [...]
[...] und keiner ſoll dahin kommen. Ihr ſeht,“ fuhr er fort, indem er einen Pfeifenkopf an ſeinen Arm hielt, „dieſe Pfeife iſt ein Theil unſers Fleiſches. Die rothen Männer waren von dem rothen Steine gemacht. Wenn die weißen Männer ein Stück von dem rothen Pfeifenſtein nehmen, ſo wird ein Loch in un [...]
[...] nicht zurückhalten. Der große Geiſt hat uns geſagt, daß der rothe Stein allein zu unſern Pfeifen verwendet werden ſoll, und aus dem rothen Stein ſollen wir zu ihm rauchen. Warum ſind die weißen Männer hieher gekommen? Jhr führt nichts Gutes im Schilde, wir wiſſen es, und je bälder ihr wieder umkehrt, [...]
[...] Als ich aber das nächſtemal in ſein Waarenlager kam, da hatte er eine Schüſſel aus dem Steine gemacht. So würden die weißen Männer den rothen Stein benützen, wenn ſie ihn be kommen könnten. Dieß würde aber den großen Geiſt erzürnen und des rothen Mannes Herzzerreißen. Brüder ! wir wollen [...]
[...] euch nichts zu Leide thun, wenn ihr umkehrt und zurückgeht; ihr und eure Pferde werdet wohl daran thun; ihr könnt nicht weiter gehen. Wir wiſſen, daß wenn ihr zum rothen Pfeifen ſtein geht, der große Geiſt euch ſieht; daran denken aber die weißen Männer nicht. (Alle: hau, hau!) Ich habe nichts [...]
[...] uns Hinderniſſe in den Weg legen, ſo wollte ich bald mit Män nern zurückkommen, ſtark genug an Zahl, um uns den Weg zum rothen Pfeifenſtein zu bahnen. Die Indianer ſchienen dieſe Drohung gar nicht zu beachten, und beſtanden fortwährend darauf, daß wir umkehren ſollten; [...]
Das Ausland04.10.1832
  • Datum
    Donnerstag, 04. Oktober 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] gen, die da, wo ſie irs Waſſer führen, ungefähr eine halbe Meile von einander entfernt ſind; zu bemerken iſt, daß ſie ſich mehrere Meilen in nordweſtlicher Sichtung erſtrecken. Die rothen Indianer legten dieſe Ge häge an, vºn das Wild während der periodiſchen Wanderzeit an den See [...]
[...] und wenn es zu Zeiten aufloderte, hatte ich Gelegenheit zu bemerken, daß zwei meiner Indianer ſich ſehr unbehaglich fühlten, und furchtſam umherſahen, als hätten ſie das Gebiet der rothen Indianer verletzt. Seit undenklichen Zeiten hatte kein Indianer eines andern Stammes ſich ohne Furcht am See, und noch weniger, ſo wie wir jetzt es thaten, im [...]
[...] ohne Furcht am See, und noch weniger, ſo wie wir jetzt es thaten, im Mittelpunkte des Landes gelagert, denn der See ſammt dem daran lie genden Gebiete war immer als das ausſchließliche Beſitzthum der rothen Indianer betrachtet worden. Wir hatten es uns bis jetzt immer zur Regel gemacht, unſer Nachtlager in der Nähe von Bergen aufzuſchlagen, [...]
[...] Regel gemacht, unſer Nachtlager in der Nähe von Bergen aufzuſchlagen, deren Gipfel wir mit Tagesanbruch beſtiegen, um aus dem aufſteigenden Rauche zu ſehen, in welcher Gegend ſich etwa Lager der rothen Indianer befänden; und um zu verhüten, daß man uns nicht entdecke, löſchten wir unſre Feuer ſtets noch einige Zeit vor Aufgang der Sonne aus. [...]
[...] befänden; und um zu verhüten, daß man uns nicht entdecke, löſchten wir unſre Feuer ſtets noch einige Zeit vor Aufgang der Sonne aus. Unſre einzige ſchwache Hoffnung beruhte jetzt nur noch darauf, die rothen Indianer bei unſrer Rücktehr nach der Meeresküſte an den Ufern des Fluſſes Exploits zu ſehen, der ſich aus dem See der rothen Indianer [...]
[...] ſchönen Fluß abwärts geführt, in 4 Tagen zurück. Wir landeten auf unſrer Fahrt an mehrevn Stellen beider Ufer des Fluſſes, fanden aber nirgends eine ſo friſche Spur der rothen Indianer, als die an der Land fahrt (portage) *) der Badger Bay, einem großen See in der Gegend, von wo aus wir unſre Reiſe angetreten hatten. Der Waſſerfälle wegen [...]
[...] haften Anlagen, die dazu gedient hatten, einem ganzen Urvolke den Lebens unterhalt zu ſichern, verlaſſen und verfallen zm ſehen. Hunderte von rothen Indianern, und zwar noch vor wenigen Jahren, mußten damit beſchäftigt geweſen ſeyn, dieſe Gehäge in Stand zu erhalten; in dem Maße als die Bevölkerung ſchmolz, ſchwand auch die Möglichkeit dieſe [...]
[...] an die Mündung des Fluſſes Exploits, 30 Tage nach unſrer Abreiſe von da, während welcher Zeit wir eine Zirkelfläche von 220 Meilen im Ge biete der rothen Indianer bereist hatten. Den bei dieſer Gelegenheit ſo wohl, als auch auf meiner Reiſe im Innern des Landes, vor einigen Jahren, und ſonſt noch geſammelten Materialien danke ich eine allge [...]
[...] ſo Wenige mehr übrig ſind, die an Dem, was wir für ihre Eiviliſation zu thun beabſichtigen Theil nehmen können. Nach den beklagenswerthen Vorfällen zwiſchen Europäern und den rothen Indianern habe ich es für zweckmäßig erachtet, Indianer anderer Stämme als Mittelsperſonen an ſie abzuſenden, um den Verkehr anzuknüpfen, den wir beabſichtigen, uns [...]
[...] Die Anſtalt von St. Johns, welche zum Beſten der Indianer errichtet wurde, verwendete die Indianer, die Herrn Cormack nach den Niederlaſ ſungen gefolgt waren, um den Aufenthalt der rothen Indianer auszufor ſchen. Die indianiſche Frau Schanandithit wurde auf dieſe Art nach St. Johns gebracht, wo ſie im Hauſe des Herrn Eormack lebte, bis dieſer [...]
Das Ausland04.12.1848
  • Datum
    Montag, 04. Dezember 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] in den erſten vier Monaten der Republik arg geſpuckt, ſind ſie im Schooße der Nationalverſammlung mehr und mehr be ſeitigt worden, und dienten nur noch den rothen Republika nern als Werkzeug, um zur Herrſchaft zu gelangen; nach den Juniustagen, die zur großen Hälfte auf Rechnung der ſociali [...]
[...] Kampf der Armen gegen die Beſitzenden, des Proletariats gegen die Bourgeoiſie der Hauptpunkt, um den ſich alles drehte; die rothen Republikaner wären ohne Beihülfe des Socialismus, d. h. der Arbeitermaſſen, die ſie mit Verſprechungen fütterten und zum großen Theil auch beſoldeten, machtlos geweſen; das fühlten [...]
[...] zum großen Theil auch beſoldeten, machtlos geweſen; das fühlten nicht wenige, und merkwürdiger Weiſe zeigt auch die Geſchichte der Juniustage deutlich, daß nicht alle rothen Republikaner den Bund mit den Socialiſten billigten. Der große Fehler faſt aller republikaniſchen Führer war [...]
[...] Dieſe Erfolge ſtärkten die Hoffnungen der rothen Republi kaner und ihrer Verbündeten, der Socialiſten. Am 16. April, 10 Tage nach der Wahl der Nationalgardeofficiere, beabſichtigten [...]
[...] wegung befindlichen Journale. Man kann aus der obigen Stelle ohne Mühe den ganzen Sachverhalt zwiſchen den Zeilen leſen. Wollte die Regierung ſich halten, ſo mußte ſie die rothen Elemente ausſtoßen, und es erregte deßhalb eine große Ver wunderung, als Lamartine bei Gelegenheit der Bildung der [...]
[...] theiligſte Wirkung äußerte. Die Rolle, welche beide ſpielten, war und iſt unbegreiflich: nur die Socialiſten konnten den Rothen den Sieg verſchaffen, aber beide waren in den Wahlen der Nationalgardeofficiere, wie in den Wahlen zur National verſammlung unterlegen; ebenſo am 16. April, und dennoch ge [...]
[...] ſchah von Ledru Rollin und Lamartine nichts ernſtliches gegen die Socialiſten, kein Schritt, wodurch man ſich mit der beſitzen den Claſſe verbunden hätte. So agitirten die Rothen mit den Socialiſten fort, und führten den 15 Mai, ſowie endlich den Juniusaufſtand herbei, in welchem die Erecutivgewalt verdienter [...]
[...] Schach, daß ſie ſich gegenſeitig lähmten. Dieß erklärt ſich wohl daraus, daß in der Nationalverſammluug die Mitglieder der alten dynaſtiſchen Oppoſition die rothen nnd blauen Republi kaner zuſammen an Anzahl überwogen, ſo daß alſo beide Theile ſchon überflügelt waren, und nicht vollends gegenſeitig ſich [...]
[...] und behandelte, auf die Zuſtimmung der Mehrzahl der Na tionalverſammlung geſtützt, die Blauen ſehr cavalierement, und die Rothen mit entſchiedener Feindſchaft und Verachtung. Wü thend hierüber ſchloß jetzt ein Theil der Rothen mit den So cialiſten den Bund, und nun wurden vollends die National [...]
[...] kupferfarbig ſind. Die größte Abweichung von der gewöhn lichen Negerfarbe zeigt ſich bei den afrikaniſchen Völkern am rothen Meer, von denen vor der franzöſiſchen Erpedition nach Aegypten wenig bekannt war, und über welche in neuerer Zeit [...]
Das Ausland01.03.1837
  • Datum
    Mittwoch, 01. März 1837
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] „Zur Zeit einer großen Waſſerfluth, die vor vielen Jahren losbrach und alle Völker der Erde vernichtete, verſammelten ſich alle rothen Männer auf dem Coteau du Prairie, um Schutz vor der hereinbrechenden Fluth zu ſuchen. Nachdem ſie ſich von allen Seiten her eingefunden hatten, ſtieg das Waſſer ſo hoch, [...]
[...] der hereinbrechenden Fluth zu ſuchen. Nachdem ſie ſich von allen Seiten her eingefunden hatten, ſtieg das Waſſer ſo hoch, daß es ſie alle bedeckte, und ihr Fleiſch wurde in den rothen Pfeifenſtein verwandelt. Deßhalb iſt der Coteau ſtets als neu tral betrachtet worden; er gehörte allen Stämmen gleichmäßig, [...]
[...] Unter den Siour geht folgende Sage: „Vor der Schöpfung des Menſchen pflegte der große Geiſt (deſſen Spuren noch auf den Steinen der „Rothen Pfeife“ in Geſtalt großer Vogelklauen zu ſehen ſind) den Büffel auf der Spitze des Coteau du Prai [...]
[...] Jahren als dieſe verſchiedenen Stämme mit einander in Krieg verwickelt waren, ſandte der große Geiſt Boten aus, und be rief ſie alle zur „Rothen Pfeife.“ Er trat auf die Spitze des Felſens und die rothen Stämme waren auf der Ebene verſam melt. Der große Geiſt brach nun ein Stück Stein aus dem [...]
[...] Felſens und die rothen Stämme waren auf der Ebene verſam melt. Der große Geiſt brach nun ein Stück Stein aus dem rothen Felſen und machte eine große Pfeife daraus, aus der er über Alle rauchte, indem er ihnen ſagte, dieſer Stein ſey ein Stück des Fleiſches, aus dem ſie beſtünden. Obſchon ſie ſich ge [...]
[...] Pfeifenſteinbruch aufgeſteckt, und unſer Heilmittel *) wird dort von ihnen unter die Füße getreten. Der Siour ſind viele und wir können das Gebirg der rothen Pfeife nicht mehr beſuchen. Wir haben alle Nationen auf dieſem Platz zuſammen rauchen ſehen, jetzt aber, mein Bruder, iſt es nicht mehr ſo.“ [...]
[...] als er einige der Steine ſah, die ich aus dem Steinbruch mit genommen hatte, Folgendes: „Mein Freund! als ich jung war, pflegte ich mit unſern jungen Leuten auf den Berg der rothen Pfeife zu gehen, um Steine für unſere Pfeifenköpfe zu graben. Jetzt aber gehen wir nicht mehr hin, und unſrer rothen Pfeifen [...]
[...] Jetzt aber gehen wir nicht mehr hin, und unſrer rothen Pfeifen ſind, wie Du ſiehſt, nur wenige. Die Siour haben das Blut der rothen Männer auf dieſem Platze vergoſſen und der große Geiſt iſt beleidigt. Die weißen Kaufleute haben den Siour geſagt, ſie ſollen ihre Bogen auf uns ſpannen, wenn wir dahin [...]
Das Ausland23.09.1850
  • Datum
    Montag, 23. September 1850
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſie auf die Nothwendigkeit eines feſten Aneinanderſchließens der Majorität hin, um „dem öffentlichen Feind Widerſtand zu lei ſten.“ Das Ergebniß, der Sieg der Rothen, machte einen tiefen Eindruck, um ſo mehr, als der Sieg in Paris ſelbſt noch viel entſchiedener war, als er ſich bei Zurechnung der Abſtimmun [...]
[...] gen des Umkreiſes von Paris herausſtellt. In Paris ſelbſt hatten die Candidaten der Union Electorale nur 85,000 und einige hundert Stimmen erhalten, während die rothen Candida ten 98, 94 und 93,000 erhielten, das Reſultat der Umgegend war den Candidaten der Union Electorale weit günſtiger, denn [...]
[...] ten 98, 94 und 93,000 erhielten, das Reſultat der Umgegend war den Candidaten der Union Electorale weit günſtiger, denn de Flotte; der dritte Candidat der Rothen, war dem erſten der Union Electorale im Ganzen nur um 1300 Stimmen voraus. Der Schluß hieraus war klar: man mußte, wenn etwas er [...]
[...] rufen. Die Bewegung war groß, uud richtete ſich zum Theil gegen den Präſidenten ſelbſt: man äußerte ſich, daß nur deſſen unkluge Amneſtirungen dem rothen Candidaten das Uebergewicht über den erſten Candidaten der Gemäßigten gegeben hätten. Man drang auf eine Veränderung des Miniſteriums: wenn nicht [...]
[...] Legitimiſten, ihre Schaaren waren zu undisciplinirt und wollten nicht folgen. Ein Theil der Legitimiften, etwa 4–5000, ſollen gar nicht oder für die Rothen geſtimmt haben, während ein guter Theil der Bourgeoiſie aus Verdruß über das Bündniß mit den Jeſuiten, wie ſie ſagten, gleichfalls für die Rothen ſtimmte, [...]
[...] Während in dieſen Regionen ſolches Mißtrauen die leitenden Männer beſeelte, wurden von den Organen der Majorität die Maaßregeln, die man gegen die Rothen zu nehmen hätte, berathen. Die Maaßregeln gegen die flottirende Bevölkerung in den großen Städten und namentlich in Paris ſelbſt, die Wiederherſtellung [...]
[...] ſich die Maaßnahunen bis nach der Wahl vom 28. April, welche endlich den Entſchluß herbeiführte. Einer der in Paris gewählten Rothen, Vidal, war auch in einem Departement gewählt worden, und im Sanhedrin des Bergs wurde beſchloſſen, den Wurf zu wagen und wo mög [...]
[...] nen Partei zu überzeugen und mit ſich fortzureißen, andern theils um mit deſto größerem Schein des Rechts die Repreſſiv maaßregeln zu ergreifen. Die Rothen waren ſehr in Verlegen heit, wen ſie als Candidaten aufſtellen ſollten, und nachdem Girardin zurückgewieſen, Dupont de l'Eure, der mehr als 80 [...]
Das Ausland30.06.1835
  • Datum
    Dienstag, 30. Juni 1835
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Könige durch Kunſt zu einem regelmäßigen Kanal umgeſchaffen, von den Perſerkönigen und den Ptolomäern vervollkommt, und gegen das Eindringen der hohen Fluth des rothen Meeres ge [...]
[...] lende Tracht ſeines Korps gekleidet, die in einem Chapel gorri (was im biscay'ſchen eine große Mütze von rothem Tuche bezeichnet), einem grauen Oberrocke ohne Weſte, einem rothen oder blauen Pantalon und einem wie einen Franziskanerſtrick um den Leib gewundenen Gürtel be ſteht, in welchem s bis 1o Packete Patronen ſtecken. An ſeiner Seite [...]
[...] dition war, mit allen Horden dieſer Gegenden, welche die Karawanen ſo oft beläſtigen, Friedensverträge zu ſchließen und die Gränzen zu ſichern. Oeffentliche Blätter haben über dieſe Expedition, die an rothen Fluſſe hinaufgehen und im Herbſt am Miſſouri herab wieder zurückkehreu ſoä. bereits Folgendes bekannt gemacht: [...]
[...] hinaufgehen und im Herbſt am Miſſouri herab wieder zurückkehreu ſoä. bereits Folgendes bekannt gemacht: Das Regiment von 700 Dragonern kam im Fort Gibſon am rothen Fluſſe in einem ſehr ſchlechten Zuſtande an; Fieber und andere Krank heiten hatten die Hälfte der Mannſchaft unfähig gemacht weiter zu mar [...]
[...] Cattin und der Botaniker Bayrich, ein Preuße, begleiteten ihn, doch wurde der letztere, nebſt 50 Dragonern, ein Opfer der Krankheiten. Man ging am rothen Fluſſe aufwärts bis zu einem Vorſprunge der Oregongebirge, welche den rothen Fluß und den Waſhitta ſcheiden. Die Expedition begegnete den Cumanches, von denen ſie in ihre Dörfer [...]
[...] der Oregongebirge, welche den rothen Fluß und den Waſhitta ſcheiden. Die Expedition begegnete den Cumanches, von denen ſie in ihre Dörfer und die ihrer Verbündeten geführt wurde, die am rothen Fluſſe drei Tagereiſen weit auseinander liegen. Ein großes Dorf der Cumanches dieſer Gegend heißt Towa ſch, [...]
[...] Dieſe Stämme waren ihren Nachbarn in den Vereinigten Staaten faſt gänzlich unbekannt, und man lebte in Feindſchaft mit ihnen. Allem Anſchein nach ſind die Panis Picas die Panis des rothen Fluſſes, die man auf alten Karten angegeben findet, und die Paducas der vormaligen Franzoſen von Louiſiana, ein Volksſtamm, den man gänzlich [...]
Das Ausland19.01.1840
  • Datum
    Sonntag, 19. Januar 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Ich will nur noch einige geographiſche und phyſiſche Details über * Land geben. In Memen, wie an der ganzen arabiſchen Küſte "rothen Meeres, findet ſich zwiſchen dem Meere und der Gebirgs [...]
[...] iſt nicht überall dasſelbe, im Allgemeinen iſt es ſandig, bisweilen beſteht es aus Kalkſtein ſehr neuer Formation, und enthält dann orga niſche Körper derſelben Art, wie man ſie noch lebendig im rothen Meere findet. Dieſer Kalkſtein bildet bisweilen ziemlich hohe Hügel, namentlich in der Halbinſel des Sinai, wo beſonders einer in der [...]
[...] es ſich nach der plutoniſchen Art des Terrains erwarten läßt. Ich habe nirgends einen offenbaren Krater getroffen, allein eine Inſel am Ein gange des rothen Meeres, welche Dſchebel Tar heißt, iſt nichts als ein Vulcan, der noch vor einigen Jahren einen Reſt von Leben zeigte, und der gegenwärtig dem Paſcha zur Schwefelmine dient; eben ſo iſt [...]
[...] auf ihnen nie Schnee fällt. Doch behauptet Niebuhr, daß es bisweilen im Frühjahre in den Gebirgen regne. Uebrigens ſind die Regen in Pemen ſtärker und ſicherer, als im nördlichen Theile des rothen Meeres, wo ſie oft Jahre lang ausbleiben, wie ich auf meinen verſchiedenen Reiſen im Sinai erfahren habe. [...]
[...] Hitze wird nur während augenblicklicher Windſtille ſtark, und auch dann habe ich ſie nie höher als 50 Grad im Schatten gefunden. Die herr ſchenden Winde folgen der Direction des rothen Meeres, d. h. ſie ſind [...]
[...] um europäiſchen Schiffen die Schifffahrt im elamitiſchen Meerbuſen zu erſchweren. Es gelang den Engländern, welche beauftragt waren, die Karte des rothen Meeres aufzunehmen, erſt nachdem ſie es ſchon einmal aufgegeben hatten, das nördliche Ende des Meerbuſens zu erreichen. [...]
[...] erreichen. Anfangs October tritt eine Windſtille ein, und dann beginnt im ganzen rothen Meere ein heftiger Südoſtwind, welcher beſonders in dem ſüdlichen Theile mit großer Regelmäßigkeit und Stärke weht, und bis in den Mai oder April dauert. Im nördlichen Theile des Meeres [...]
Das Ausland02.10.1849
  • Datum
    Dienstag, 02. Oktober 1849
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] „Ueber die allgemeinen Verhältniſſe des neuen rothen Sand ſteins, der Kohlenlager und der ſiluriſchen Felſen des Südſtafford ſhire-Kohlenfeldes“ las ein Hr. Jukes eine umſtändliche Abhand [...]
[...] ſhire-Kohlenfeldes“ las ein Hr. Jukes eine umſtändliche Abhand lung vor. Die Natur und Lage der Schichten unter dem neuen rothen Sandſtein iſt nämlich eine Sache von großer praktiſcher Wichtigkeit, ſo wie von geologiſchem Intereſſe. Der neue rothe Sandſtein dehnt ſich quer durch England, ziemlich in der Rich [...]
[...] und Abhänge zu betrachten ſind, in welchem Falle die Kohlen ſchichten ganz oder großentheils in den Zwiſchenräumen zwiſchen den jetzigen Kohlenfeldern vor der Ablagerung des neuen rothen Sandſteins zerſtört wurden. Die Forſchungen von Sir R. Murchiſon und neuerdings die geologiſche Aufnahme haben ge [...]
[...] haben, die obern Schichten aber in verſchiedenen Localitäten auf verſchiedenen Theilen der untern Schichten aufliegen. Zu Weſt Bromwich ſind die obern Kohlenſchichten unter dem neuen rothen Sandſtein nicht mehr als 120 bis 130 W)ards dick, eine Meile davon, wo kein neuer rother Sandſtein iſt, 190 Wards. Die [...]
[...] davon, wo kein neuer rother Sandſtein iſt, 190 Wards. Die Kohle ruht auf ſiluriſchem Schiefer, der aber an vielen Orten unmittelbar unter dem rothen Sandſtein ſich findet, ohne daß Kohle dazwiſchen läge; es fand alſo an einigen Stellen eine gänzliche Zerſtörung und Fortſchaffung der Kohle ſtatt, ehe der [...]
[...] gänzliche Zerſtörung und Fortſchaffung der Kohle ſtatt, ehe der neue rothe Sandſtein abgelagert wurde. Dennoch iſt zu er warten, daß ein großer Theil der Ebene des neuen rothen [...]
[...] von denen drei mit Klauen verſehen waren. Die Fußſpuren gleichen ſo ziemlich denen des jetzigen Alligators, aber auch eini germaßen denen des Cheirotheriums des neuen rothen Sandſteins; da indeß das Thier ohne Zweifel keinem von beiden ganz glich, ſo ſchlägt Lea vor es Sauropus primaevus zu nennen. [...]
Das Ausland20.10.1852
  • Datum
    Mittwoch, 20. Oktober 1852
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Nilufer entlang nach Aegypten, allzu gut überein, als daß wir ihr nicht einen beſtimmten Werth beilegen ſollten. Müſſen wir aber das Fortrücken der äthiopiſchen rothen Race nach Aegypten, ihr Hinübergehen nach Arabien und ihr Vordringen nach Meſopotamien, wo Nimrud, der Sohn Kuſchs [...]
[...] mächtig geworden, daß manche ihr und nicht der äthiopiſch ägyptiſchen die ältere ägyptiſche Cultur zuſchreiben ?, dann müſſen wir fragen, wie iſt es dem rothen Stamme zwiſchen Aegypten und dem Tigris ergangen? Das Vorrücken der rothen Race nach Meſopotamien gehört noch der älteſten Sage an, das Umſich [...]
[...] als die von dem alten äthiopiſchen rothen Stamm, wie noch jetzt nach Werne ihre Farbe ſehr deutlich ausweist. Dieſer Um ſtand iſt es, welcher allen ethnographiſchen Nachrichten aus jenen [...]
[...] die Hallenga, Haddenda, Mitkenab, Biſchari, Homrán, Beni Gerar, Beni Amer und auch ein Theil der Schukurie d. h. die Völker am Nordabhang des abyſſiniſchen Gebirgs vom rothen Meer bis zum blauen Nil hin, „Eine Sprache reden;“ die Hammegh am Nil vermiſchen ſich mit den Fungh (ſ. Reiſe durch Sennaar [...]
[...] S. p. 41) daß ſich „das Königreich Sennaar gegen S. über Fazogl hinaus, gegen Norden bis Wadi Halfa und gegen Oſten bis Sauachinn (Suakim) am rothen Meer erſtreckt habe,“ ſo wie daß „die Fungh in ihren Panzerhemden, welche ihnen der Sultan in Aegypten geliefert, fortwährend die Abyſſinier geſchlagen hät [...]
[...] gewandelt, vor uns haben. Erwägt man nun, daß die bedeutend ſten Stämme von Wadi Ollaki oder Elaki (unter 220 N. B.) bis zu den abyſſiniſchen Gebirgen, und vom rothen Meer bis zum Nil, hinter welchem gleich die Wüſte beginnt, wie Biſchari, Had denda, Hallenga u. ſ. w. Einer Abkunft ſind, daß hauptſächlich nur [...]